Uneindeutige Grenzen und die Idee der Ordnung: Der Grenzlanddiskurs an der Universität Freiburg im Zeitalter der beiden Weltkriege (Paperback)
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Uneindeutige Grenzen und die Idee der Ordnung. Der Grenzlanddiskurs an der Universität Freiburg im Zeitalter der beiden Weltkriege. (1940)
DE
ISBN: 9783793098157 bzw. 379309815X, in Deutsch, Freiburg: Rombach 2015.
Lieferung aus: Deutschland, zzgl. Versandkosten.
Von Händler/Antiquariat, Antiquariat Bergische Bücherstube, 51491 Overath.
644 S., Reg., Lit.verz. kart. *verlagsneu*. Im Sommer 1940 schien die Stunde der Experten gekommen zu sein. Mit der bevorstehenden Wiederangliederung Elsass-Lothringens an das Deutsche Reich verbanden Freiburger Wissenschaftler wie der Geograph Friedrich Metz die feste Überzeugung, dem in kultureller und ethnischer Hinsicht heftig umstrittenen Grenzraum im Südwesten mittels scheinbar objektiver wissenschaftlicher Erkenntnisse künftig eine neue Ordnung zu geben. Dabei glaubten sie die nationalsozialistische Neuordnungs- und Bevölkerungspolitik in Elsass und Lothringen wissenschaftlich begleiten oder gar steuern zu können. An der Schnittstelle zwischen Wissenschafts- und Universitätsgeschichte untersucht die vorliegende Studie erstmals systematisch die Genese eines disziplinär weit gefächerten Wissenschaftsdiskurses über Grenzen und Grenzräume an der Universität Freiburg. Die Historisierung dieses ›Grenzlanddiskurses‹ wirft dabei nicht nur ein Licht auf bisherige Blindstellen in der Geschichte der Freiburger Hochschule. Sie zeichnet zugleich auch die Persistenz eines wissenschaftlichen Denkstils nach, der auf volks-, kultur- und stammestheoretischen Ansätzen sowie raumordnungspolitischen Vorstellungen basierte und weitgehend unangefochten politische Epochengrenzen vom Kaiserreich bis in die Bundesrepublik überdauerte. Versand D: 4,00 EUR 20. Jahrhundert; Elsass-Lothringen; Erd-, Länder-, Völkerkunde; Geographie; Geschichte; Nationalgrenzen; Studentika; Südwesten; Universität Freiburg.
Von Händler/Antiquariat, Antiquariat Bergische Bücherstube, 51491 Overath.
644 S., Reg., Lit.verz. kart. *verlagsneu*. Im Sommer 1940 schien die Stunde der Experten gekommen zu sein. Mit der bevorstehenden Wiederangliederung Elsass-Lothringens an das Deutsche Reich verbanden Freiburger Wissenschaftler wie der Geograph Friedrich Metz die feste Überzeugung, dem in kultureller und ethnischer Hinsicht heftig umstrittenen Grenzraum im Südwesten mittels scheinbar objektiver wissenschaftlicher Erkenntnisse künftig eine neue Ordnung zu geben. Dabei glaubten sie die nationalsozialistische Neuordnungs- und Bevölkerungspolitik in Elsass und Lothringen wissenschaftlich begleiten oder gar steuern zu können. An der Schnittstelle zwischen Wissenschafts- und Universitätsgeschichte untersucht die vorliegende Studie erstmals systematisch die Genese eines disziplinär weit gefächerten Wissenschaftsdiskurses über Grenzen und Grenzräume an der Universität Freiburg. Die Historisierung dieses ›Grenzlanddiskurses‹ wirft dabei nicht nur ein Licht auf bisherige Blindstellen in der Geschichte der Freiburger Hochschule. Sie zeichnet zugleich auch die Persistenz eines wissenschaftlichen Denkstils nach, der auf volks-, kultur- und stammestheoretischen Ansätzen sowie raumordnungspolitischen Vorstellungen basierte und weitgehend unangefochten politische Epochengrenzen vom Kaiserreich bis in die Bundesrepublik überdauerte. Versand D: 4,00 EUR 20. Jahrhundert; Elsass-Lothringen; Erd-, Länder-, Völkerkunde; Geographie; Geschichte; Nationalgrenzen; Studentika; Südwesten; Universität Freiburg.
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Symbolbild
Uneindeutige Grenzen und die Idee der Ordnung (2015)
DE NW
ISBN: 9783793098157 bzw. 379309815X, in Deutsch, Rombach Verlag KG Jun 2015, neu.
Von Händler/Antiquariat, Rheinberg-Buch [53870650], Bergisch Gladbach, Germany.
Neuware - Im Sommer 1940 schien die Stunde der Experten gekommen zu sein. Mit der bevorstehenden Wiederangliederung Elsass-Lothringens an das Deutsche Reich verbanden Freiburger Wissenschaftler wie der Geograph Friedrich Metz die feste Überzeugung, dem in kultureller und ethnischer Hinsicht heftig umstrittenen Grenzraum im Südwesten mittels scheinbar objektiver wissenschaftlicher Erkenntnisse künftig eine neue Ordnung zu geben. Dabei glaubten sie die nationalsozialistische Neuordnungs- und Bevölkerungspolitik in Elsass und Lothringen wissenschaftlich begleiten oder gar steuern zu können. An der Schnittstelle zwischen Wissenschafts- und Universitätsgeschichte untersucht die vorliegende Studie erstmals systematisch die Genese eines disziplinär weit gefächerten Wissenschaftsdiskurses über Grenzen und Grenzräume an der Universität Freiburg. Die Historisierung dieses 'Grenzlanddiskurses' wirft dabei nicht nur ein Licht auf bisherige Blindstellen in der Geschichte der Freiburger Hochschule. Sie zeichnet zugleich auch die Persistenz eines wissenschaftlichen Denkstils nach, der auf volks-, kultur- und stammestheoretischen Ansätzen sowie raumordnungspolitischen Vorstellungen basierte und weitgehend unangefochten politische Epochengrenzen vom Kaiserreich bis in die Bundesrepublik überdauerte. 644 pp. Deutsch.
Neuware - Im Sommer 1940 schien die Stunde der Experten gekommen zu sein. Mit der bevorstehenden Wiederangliederung Elsass-Lothringens an das Deutsche Reich verbanden Freiburger Wissenschaftler wie der Geograph Friedrich Metz die feste Überzeugung, dem in kultureller und ethnischer Hinsicht heftig umstrittenen Grenzraum im Südwesten mittels scheinbar objektiver wissenschaftlicher Erkenntnisse künftig eine neue Ordnung zu geben. Dabei glaubten sie die nationalsozialistische Neuordnungs- und Bevölkerungspolitik in Elsass und Lothringen wissenschaftlich begleiten oder gar steuern zu können. An der Schnittstelle zwischen Wissenschafts- und Universitätsgeschichte untersucht die vorliegende Studie erstmals systematisch die Genese eines disziplinär weit gefächerten Wissenschaftsdiskurses über Grenzen und Grenzräume an der Universität Freiburg. Die Historisierung dieses 'Grenzlanddiskurses' wirft dabei nicht nur ein Licht auf bisherige Blindstellen in der Geschichte der Freiburger Hochschule. Sie zeichnet zugleich auch die Persistenz eines wissenschaftlichen Denkstils nach, der auf volks-, kultur- und stammestheoretischen Ansätzen sowie raumordnungspolitischen Vorstellungen basierte und weitgehend unangefochten politische Epochengrenzen vom Kaiserreich bis in die Bundesrepublik überdauerte. 644 pp. Deutsch.
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Symbolbild
Uneindeutige Grenzen und die Idee der Ordnung (2015)
DE NW
ISBN: 9783793098157 bzw. 379309815X, in Deutsch, Rombach Verlag KG Jun 2015, neu.
Von Händler/Antiquariat, Rhein-Team Lörrach Ivano Narducci e.K. [57451429], Lörrach, Germany.
Neuware - Im Sommer 1940 schien die Stunde der Experten gekommen zu sein. Mit der bevorstehenden Wiederangliederung Elsass-Lothringens an das Deutsche Reich verbanden Freiburger Wissenschaftler wie der Geograph Friedrich Metz die feste Überzeugung, dem in kultureller und ethnischer Hinsicht heftig umstrittenen Grenzraum im Südwesten mittels scheinbar objektiver wissenschaftlicher Erkenntnisse künftig eine neue Ordnung zu geben. Dabei glaubten sie die nationalsozialistische Neuordnungs- und Bevölkerungspolitik in Elsass und Lothringen wissenschaftlich begleiten oder gar steuern zu können. An der Schnittstelle zwischen Wissenschafts- und Universitätsgeschichte untersucht die vorliegende Studie erstmals systematisch die Genese eines disziplinär weit gefächerten Wissenschaftsdiskurses über Grenzen und Grenzräume an der Universität Freiburg. Die Historisierung dieses 'Grenzlanddiskurses' wirft dabei nicht nur ein Licht auf bisherige Blindstellen in der Geschichte der Freiburger Hochschule. Sie zeichnet zugleich auch die Persistenz eines wissenschaftlichen Denkstils nach, der auf volks-, kultur- und stammestheoretischen Ansätzen sowie raumordnungspolitischen Vorstellungen basierte und weitgehend unangefochten politische Epochengrenzen vom Kaiserreich bis in die Bundesrepublik überdauerte. 644 pp. Deutsch.
Neuware - Im Sommer 1940 schien die Stunde der Experten gekommen zu sein. Mit der bevorstehenden Wiederangliederung Elsass-Lothringens an das Deutsche Reich verbanden Freiburger Wissenschaftler wie der Geograph Friedrich Metz die feste Überzeugung, dem in kultureller und ethnischer Hinsicht heftig umstrittenen Grenzraum im Südwesten mittels scheinbar objektiver wissenschaftlicher Erkenntnisse künftig eine neue Ordnung zu geben. Dabei glaubten sie die nationalsozialistische Neuordnungs- und Bevölkerungspolitik in Elsass und Lothringen wissenschaftlich begleiten oder gar steuern zu können. An der Schnittstelle zwischen Wissenschafts- und Universitätsgeschichte untersucht die vorliegende Studie erstmals systematisch die Genese eines disziplinär weit gefächerten Wissenschaftsdiskurses über Grenzen und Grenzräume an der Universität Freiburg. Die Historisierung dieses 'Grenzlanddiskurses' wirft dabei nicht nur ein Licht auf bisherige Blindstellen in der Geschichte der Freiburger Hochschule. Sie zeichnet zugleich auch die Persistenz eines wissenschaftlichen Denkstils nach, der auf volks-, kultur- und stammestheoretischen Ansätzen sowie raumordnungspolitischen Vorstellungen basierte und weitgehend unangefochten politische Epochengrenzen vom Kaiserreich bis in die Bundesrepublik überdauerte. 644 pp. Deutsch.
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Uneindeutige Grenzen und die Idee der Ordnung Der Grenzlanddiskurs an der Universität Freiburg im Zeitalter der beiden Weltkriege (2015)
DE HC US
ISBN: 9783793098157 bzw. 379309815X, in Deutsch, 644 Seiten, Rombach Verlag KG, gebundenes Buch, gebraucht.
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Symbolbild
Uneindeutige Grenzen Und Die Idee Der Ordnung
DE HC NW
ISBN: 9783793098157 bzw. 379309815X, in Deutsch, Rombach Verlag KG, gebundenes Buch, neu.
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