Neu leuchten die Zaune: Gedichte (Munchner Edition) (German Edition)
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Von Händler/Antiquariat, Antiquariat suum cuique, [347].
Radierspuren auf Vorsatzblatt, sonst tadellos. Leinen mit Schutzumschlag, 62 Seiten, 8°. Klappentext: Bernhard Nellessen hat mit seinem ersten Gedichtband >An den Wassern von Rhein und Ruhr< etwas erreicht, das nur Wenigen unter debütierenden Autoren auf Anhieb gelingt - Leser und Kritiker haben sich sowohl seinen Namen eingeprägt als auch die Besonderheit seiner Begabung: "Frische und Weite" (Krolow). Nellessens zweiter Ban bestätigt nun die Ursprünglichkei die Fähigkeit zu genauer, sinnenhafter Rede. Doch darüber hinau wird deutlich, dass sich bei ihm mit zunehmender Reife auch Phantasie und Gedankenkraft gesteigert sowie das pure Könner weiter entwickelt haben. Was die neuen Gedichte auffallend charakterisiert, ist ihre geistige und künstlerische Bestimmtheit. Sie konzentrieren sich gleichsam auf weniger >Welt machen dafür jedoch das Überschaubare deutlicher, bring es intensiver zur Sprache. Die Natur spielt weiter eine dominierende Rolle. Nicht als Idyll, sondern als unser aller bedrohter, ja schon schwer gefährdeter Daseinsraum. Sein Fürchten geht aber immer dann in Hoffen über, wenn er sich dem geliebten Du zuwendet. Das früher Song- und Liedhafte wird nun durch Ernst und Strenge verwandelt und schlägt sich bei Nellessen in neuen >Psalmen< nieder. Sie schliessen sich zu einem Zyklus zusammen, den der Lyriker bewusst an den Schluss des Bandes gestellt hat. Diese sieben Gedichte bilden den Höhepunkt seines bisherigen Schaffens. Sie sind - wie ihre biblischen Urbilder - ein ebenso verzweifelt dringlicher wie demütig gefasster Dialog mit der "höchsten Instanz". Gewiss, diese Instanz antwortet dem Dichter-Ich nicht verbal, sie spricht aber durch ihre gültig gebliebene Offenbarung. Hier findet Bernhard Nellessen zu Bildern, zu In- und Sinnbildern von erstaunlicher Eindringlichkeit.

Antiquariat suum cuique, [4479815].
Leinen mit Schutzumschlag, 62 Seiten, 8. Klappentext: Bernhard Nellessen hat mit seinem ersten GedichtbandAn den Wassern von Rhein und Ruhr etwas erreicht, das nur Wenigen unter debütierenden Autoren auf Anhieb gelingt - Leser und Kritiker haben sich sowohl seinen Namen eingeprägt als auch die Besonderheit seiner Begabung: "Frische und Weite" (Krolow). Nellessens zweiter Ban bestätigt nun die Ursprünglichkei die Fähigkeit zu genauer, sinnenhafter Rede. Doch darüber hinau wird deutlich, dass sich bei ihm mit zunehmender Reife auch Phantasie und Gedankenkraft gesteigert sowie das pure Könner weiter entwickelt haben. Was die neuen Gedichte auffallend charakterisiert, ist ihre geistige und künstlerische Bestimmtheit. Sie konzentrieren sich gleichsam auf weniger Welt machen dafür jedoch das Überschaubare deutlicher, bring es intensiver zur Sprache. Die Natur spielt weiter eine dominierende Rolle. Nicht als Idyll, sondern als unser aller bedrohter, ja schon schwer gefährdeter Daseinsraum. Sein Fürchten geht aber immer dann in Hoffen über, wenn er sich dem geliebten Du zuwendet. Das früher Song- und Liedhafte wird nun durch Ernst und Strenge verwandelt und schlägt sich bei Nellessen in neuen Psalmen nieder. Sie schliessen sich zu einem Zyklus zusammen, den der Lyriker bewusst an den Schluss des Bandes gestellt hat. Diese sieben Gedichte bilden den Höhepunkt seines bisherigen Schaffens. Sie sind - wie ihre biblischen Urbilder- ein ebenso verzweifelt dringlicher wie demütig gefasster Dialog mit der "höchsten Instanz". Gewiss, diese Instanz antwortet dem Dichter-Ich nicht verbal, sie spricht aber durch ihre gültig gebliebene Offenbarung. Hier findet Bernhard Nellessen zu Bildern, zu In- und Sinnbildern von erstaunlicher Eindringlichkeit.

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Von Händler/Antiquariat, Antiquariat suum cuique, [347].
Radierspuren auf Vorsatzblatt, sonst tadellos. Leinen mit Schutzumschlag, 62 Seiten, 8°. Klappentext: Bernhard Nellessen hat mit seinem ersten Gedichtband>An den Wassern von Rhein und Ruhr< etwas erreicht, das nur Wenigen unter debütierenden Autoren auf Anhieb gelingt - Leser und Kritiker haben sich sowohl seinen Namen eingeprägt als auch die Besonderheit seiner Begabung: "Frische und Weite" (Krolow). Nellessens zweiter Ban bestätigt nun die Ursprünglichkei die Fähigkeit zu genauer, sinnenhafter Rede. Doch darüber hinau wird deutlich, dass sich bei ihm mit zunehmender Reife auch Phantasie und Gedankenkraft gesteigert sowie das pure Könner weiter entwickelt haben. Was die neuen Gedichte auffallend charakterisiert, ist ihre geistige und künstlerische Bestimmtheit. Sie konzentrieren sich gleichsam auf weniger >Welt machen dafür jedoch das Überschaubare deutlicher, bring es intensiver zur Sprache. Die Natur spielt weiter eine dominierende Rolle. Nicht als Idyll, sondern als unser aller bedrohter, ja schon schwer gefährdeter Daseinsraum. Sein Fürchten geht aber immer dann in Hoffen über, wenn er sich dem geliebten Du zuwendet. Das früher Song- und Liedhafte wird nun durch Ernst und Strenge verwandelt und schlägt sich bei Nellessen in neuen >Psalmen< nieder. Sie schliessen sich zu einem Zyklus zusammen, den der Lyriker bewusst an den Schluss des Bandes gestellt hat. Diese sieben Gedichte bilden den Höhepunkt seines bisherigen Schaffens. Sie sind - wie ihre biblischen Urbilder- ein ebenso verzweifelt dringlicher wie demütig gefasster Dialog mit der "höchsten Instanz". Gewiss, diese Instanz antwortet dem Dichter-Ich nicht verbal, sie spricht aber durch ihre gültig gebliebene Offenbarung. Hier findet Bernhard Nellessen zu Bildern, zu In- und Sinnbildern von erstaunlicher Eindringlichkeit.

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Von Händler/Antiquariat, Petra Gros - Versandantiquariat, [4394].
Rückensignatur, ordnungsgemäss vorne und hinten ausgestempelt, ansonsten gepflegtes, gut erhaltenes Buch aus aufgelöster Bibliothek einer grossen deutschen Medienanstalt. 62 S. Gebundene Ausgabe.

Petra Gros, [3076014].
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