München. Bierheim und Isar-Athen. Satiren und Erzählungen. Hrsg. von Hans-Reinhard Müller.
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294 S. Leinen, gemusterte Vorsätze, ohne Schutzumschlag Buch in guter Erhaltung, Einband sauber und unbestossen, Seiten hell und sauber, Kopfschnitt fleckig, Josef Ruederer wollte in einem Roman von vier Bänden das Leben seiner Vaterstadt – Geschichte und Menschen – durch den Lauf des neunzehnten Jahrhunderts bis auf die Gegenwart schildern. Geboren am 15.10.1861 in München; gestorben am 20.10.1915 in München. Ruederers Vater war Grossaktionär und portugiesischer Generalkonsul, seine Mutter stammte aus einer reichen Bierbrauerfamilie. Nach Bankvolontariat und Militärzeit lebte er in München als freier Schriftsteller. Das München der Prinzregentenzeit: Zufrieden leben seine Bürger vor sich hin. Zufrieden vor allem mit sich selbst. Ihr vordringlichstes, wenn nicht ihr einziges Interesse scheint die Wahrung bzw. Mehrung ihres Besitzstandes. Die Künstler? Werden geduldet, solange sie einem keine Scherereien machen. Die Zeitungsschreiber? Haben die Meinung der Anzeigenkunden zu vertreten. Die Schriftsteller? Dürfen im Café Stefanie ihren Spinnereien frönen. Die Grundstücksspekulanten? Willkommen in München, solange man selber auch mitmachen darf! Die "bessere" Gesellschaft? Schart sich unkritisch jubelnd um jeden, der gerade die kulturelle Meinungsführerschaft an sich gerissen hat. Die "unteren" Stände? Dürfen auch leben, wenn sie schön brav bleiben. Ruederers München Buch - Liebes- und Kriegserklärung zugleich Bissig ist Ruederers Kritik an seinen Zeitgenossen, doch immer höchst unterhaltsam und zuweilen gar nicht so unaktuell. Ein literarischer Hochgenuss aber ist etwa sein Gang über die Auer Dult oder sein Blick von den Frauentürmen bei untergehender Sonne ... Josef Ruederers München-Buch: eine Liebeserklärung "die mitunter einer Kriegserklärung verzweifelt ähnlich ist" (Josef Hofmiller). Versand D: 2,80 EUR.

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294 S. Buch in guter Erhaltung, Einband sauber und unbestossen, Seiten hell und sauber, Kopfschnitt fleckig, Josef Ruederer wollte in einem Roman von vier Bänden das Leben seiner Vaterstadt – Geschichte und Menschen – durch den Lauf des neunzehnten Jahrhunderts bis auf die Gegenwart schildern. Geboren am 15.10.1861 in München; gestorben am 20.10.1915 in München. Ruederers Vater war Grossaktionär und portugiesischer Generalkonsul, seine Mutter stammte aus einer reichen Bierbrauerfamilie. Nach Bankvolontariat und Militärzeit lebte er in München als freier Schriftsteller. Das München der Prinzregentenzeit: Zufrieden leben seine Bürger vor sich hin. Zufrieden vor allem mit sich selbst. Ihr vordringlichstes, wenn nicht ihr einziges Interesse scheint die Wahrung bzw. Mehrung ihres Besitzstandes. Die Künstler? Werden geduldet, solange sie einem keine Scherereien machen. Die Zeitungsschreiber? Haben die Meinung der Anzeigenkunden zu vertreten. Die Schriftsteller? Dürfen im Café Stefanie ihren Spinnereien frönen. Die Grundstücksspekulanten? Willkommen in München, solange man selber auch mitmachen darf! Die "bessere" Gesellschaft? Schart sich unkritisch jubelnd um jeden, der gerade die kulturelle Meinungsführerschaft an sich gerissen hat. Die "unteren" Stände? Dürfen auch leben, wenn sie schön brav bleiben. Ruederers München Buch - Liebes- und Kriegserklärung zugleich Bissig ist Ruederers Kritik an seinen Zeitgenossen, doch immer höchst unterhaltsam und zuweilen gar nicht so unaktuell. Ein literarischer Hochgenuss aber ist etwa sein Gang über die Auer Dult oder sein Blick von den Frauentürmen bei untergehender Sonne . Josef Ruederers München-Buch: eine Liebeserklärung "die mitunter einer Kriegserklärung verzweifelt ähnlich ist" (Josef Hofmiller). Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 450 Leinen, gemusterte Vorsätze, ohne Schutzumschlag, Books.

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294 S. Gewebe 21 cm, gebundene Ausgabe, Leinen mit Original-Umschlag, Zustand: geringe Gebrauchs- u. Lagerspuren, sehr gutes Exemplar. "In jeder richtigen Uhr muss es eine sogenannte Unruhe geben. Vielleicht will Ruederer die Unruhe in der Münchner Uhr sein. Von Zeit zu Zeit das sagen, was alle Welt weiss, aber alle Welt vertuscht. Satiren schreiben, im Horazischen Sinn: Wer seine Vaterstadt lieb hat, züch tigt sie! ", schreibt Josef Hofmiller über das i 907 erstmals erschiene München-Buch, in dem Ruederer "Bierheim" und "Isar-Athen" als die beiden Seiten einer Medaille vorführt und sich selbst nicht nur als den Dichter dieser Stadt, sondern auch als ihren besten Kenner bestätigt, der sich als Schriftsteller noch einmal erarbeitete, was ihm der Zufall, ein Münchner zu sein, vererbte, und dies frei von lokalpatriotischer Einseitigkeit, vor der ihn sein scharfer kritischer und künstlerischer Verstand bewahrt. Den neun München-Satiren folgen drei München-Erzählungen: Im hoffmannesken Höllischen Spuk erscheint dem Kritiker Ruederer der mephistophelische Freimaurer Leo Taxil, der sich rühmen konnte, die Katholische Kirche mit einer Teufelserfindung genarrt zu haben er macht den Advocatus Diaboli bei einer Sightseeingtour mit dem Autor durch "Isar-Athen". Ein ebenso freches wie treffendes Porträt der Schwabinger Boheme ist die Künstler-Erzählung um den trinkfesten Malerfreund des Autors, Lovis Corinth: Sein Verstand. Hrsg. von Hans-Reinhard Müller 13168A ISBN 3799163646, gebraucht sehr gut, 440g.

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294 S. Gewebe 21 cm, gebundene Ausgabe, Leinen mit Original-Umschlag, Zustand: geringe Gebrauchs- u. Lagerspuren, sehr gutes Exemplar. "In jeder richtigen Uhr muss es eine sogenannte Unruhe geben. Vielleicht will Ruederer die Unruhe in der Münchner Uhr sein. Von Zeit zu Zeit das sagen, was alle Welt weiss, aber alle Welt vertuscht. Satiren schreiben, im Horazischen Sinn: Wer seine Vaterstadt lieb hat, züch tigt sie! ", schreibt Josef Hofmiller über das i 907 erstmals erschiene München-Buch, in dem Ruederer "Bierheim" und "Isar-Athen" als die beiden Seiten einer Medaille vorführt und sich selbst nicht nur als den Dichter dieser Stadt, sondern auch als ihren besten Kenner bestätigt, der sich als Schriftsteller noch einmal erarbeitete, was ihm der Zufall, ein Münchner zu sein, vererbte, und dies frei von lokalpatriotischer Einseitigkeit, vor der ihn sein scharfer kritischer und künstlerischer Verstand bewahrt. Den neun München-Satiren folgen drei München-Erzählungen: Im hoffmannesken Höllischen Spuk erscheint dem Kritiker Ruederer der mephistophelische Freimaurer Leo Taxil, der sich rühmen konnte, die Katholische Kirche mit einer Teufelserfindung genarrt zu haben er macht den Advocatus Diaboli bei einer Sightseeingtour mit dem Autor durch "Isar-Athen". Ein ebenso freches wie treffendes Porträt der Schwabinger Boheme ist die Künstler-Erzählung um den trinkfesten Malerfreund des Autors, Lovis Corinth: Sein Verstand. Hrsg. von Hans-Reinhard Müller 13168A ISBN 3799163646, 1987. gebraucht sehr gut, 440g, Internationaler Versand, Selbstabholung und Barzahlung, PayPal, Banküberweisung, Offene Rechnung (Vorkasse vorbehalten).

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Von Händler/Antiquariat, philobuch susanne mayr antiquariat, [1510].
Sehr schönes Exemplar. Hrsg. von Hans-Reinhard Müller, 294 S., 8°, Orig. Leinen-Einband gebunden.

Von Händler/Antiquariat, Antiquariat Peda.
294 S. ; Gewebe 21 cm, gebundene Ausgabe, Leinen mit Original-Umschlag,.

Sella Group, [3769110].
Auflage 1987, Gebundene Ausgabe.

Von Händler/Antiquariat, medimops [55410863], Neuenhagen, D, Germany.
399 Gramm.