Aufführungspraxis der Musik (Handbuch der Musikwissenschaft)
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Von Händler/Antiquariat, MEDIMOPS.
Aus der EINLEITUNG. Das Verhältnis zwischen schaffendem und ausführendem Künstler hat sich im Ablauf der Geschichte gründlich geändert. Dieses Verhältnis betrifft ja einen wesenhaften Zug der musikalischen Verständigung überhaupt, indem eben zwischen Kunstwerk und Publikum eine selbständige und selbstbewusste Vermittlung notwendig ist; in der bildenden Kunst fehlt bekanntlich ein solches Mittelglied ganz, während es in der Dichtung auf viel engere Grenzen, nämlich auf das Theater, eingeschränkt ist. In unserem heutigen Musikbetrieb ist das Bereich, wo der Komponist mit dem musizierenden oder lesend geniessenden Kunstfreund allein ist, ein ganz kleiner, fast stets ist ein ausübender Künstler, meist eine Mehrzahl solcher, dazwischen geschaltet. Dabei liegen den Aufführungen jeglicher Art heute in der Niederschrift sorgfältig ausgearbeitete Angaben der Komponisten oder ihrer Herausgeber und Bearbeiter zugrunde, wodurch die Bewegungsfreiheit der wiedergebenden Künstler stark eingeengt erscheint. Wenngleich die weitgehende schriftliche Festlegung der Absichten des Autors immerhin beim Umsetzen der toten Zeichensprache in die lebendige, tönende Wirklichkeit der letzten künstlerischen Ergänzung durch die Persönlichkeit des Reproduzierenden bedarf, so ist doch ein unabhängiges, mit eigenen Zutaten der Beteiligten frei vervollständigendes Musikmachen so gut wie ganz abgekommen. Dem war aber nicht immer so. Mit der gestreiften, möglichst weitgehenden Verselbständigung des Komponisten heutzutage, die in der jüngsten Zeit so weit geht, dass die Wiedergabe geradezu mechanisiert wird, ist vielmehr der Endpunkt eines geschichtlichen Vorgangs gekennzeichnet, dessen Gegenpol in jenem Zustand liegt, (...) , Gebundene Ausgabe, Ausgabe: 2. Auflage - Unveränderter Nachdruck der 1. Auflage 1931, Label: Athenaion, Athenaion, Produktgruppe: Book, Publiziert: 1979, Studio: Athenaion, Verkaufsrang: 1339403.

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Von Händler/Antiquariat, Navigator-NRW.
Aus der EINLEITUNG. Das Verhältnis zwischen schaffendem und ausführendem Künstler hat sich im Ablauf der Geschichte gründlich geändert. Dieses Verhältnis betrifft ja einen wesenhaften Zug der musikalischen Verständigung überhaupt, indem eben zwischen Kunstwerk und Publikum eine selbständige und selbstbewusste Vermittlung notwendig ist; in der bildenden Kunst fehlt bekanntlich ein solches Mittelglied ganz, während es in der Dichtung auf viel engere Grenzen, nämlich auf das Theater, eingeschränkt ist. In unserem heutigen Musikbetrieb ist das Bereich, wo der Komponist mit dem musizierenden oder lesend geniessenden Kunstfreund allein ist, ein ganz kleiner, fast stets ist ein ausübender Künstler, meist eine Mehrzahl solcher, dazwischen geschaltet. Dabei liegen den Aufführungen jeglicher Art heute in der Niederschrift sorgfältig ausgearbeitete Angaben der Komponisten oder ihrer Herausgeber und Bearbeiter zugrunde, wodurch die Bewegungsfreiheit der wiedergebenden Künstler stark eingeengt erscheint. Wenngleich die weitgehende schriftliche Festlegung der Absichten des Autors immerhin beim Umsetzen der toten Zeichensprache in die lebendige, tönende Wirklichkeit der letzten künstlerischen Ergänzung durch die Persönlichkeit des Reproduzierenden bedarf, so ist doch ein unabhängiges, mit eigenen Zutaten der Beteiligten frei vervollständigendes Musikmachen so gut wie ganz abgekommen. Dem war aber nicht immer so. Mit der gestreiften, möglichst weitgehenden Verselbständigung des Komponisten heutzutage, die in der jüngsten Zeit so weit geht, dass die Wiedergabe geradezu mechanisiert wird, ist vielmehr der Endpunkt eines geschichtlichen Vorgangs gekennzeichnet, dessen Gegenpol in jenem Zustand liegt, (...) , Gebundene Ausgabe, Ausgabe: 2. Auflage - Unveränderter Nachdruck der 1. Auflage 1931, Label: Athenaion, Athenaion, Produktgruppe: Book, Publiziert: 1979, Studio: Athenaion, Verkaufsrang: 1339403.

Von Händler/Antiquariat, Gebrauchtbücherlogistik Hans Jörg Lauterbach, 51647 Gummersbach.
2. Aufl., unveränd. Nachdr. d. 1. Aufl. 25,5cm. 299; XVII. Tafeln. Hardcover Gebundene Ausgabe Zustand: Gut bis Sehr Gut gering gebräunt (Innen); Einband Aussen hat leichte Gebrauchsspuren; Seitlicher ist gering u. oberer Schnitt leicht braunfleckig; Schutzumschlag fehlt, oder es gibt keinen; Shipping costs in non European countries (not EU) increase if it is more than 1 kg weight and especially more than 2 kg weight. Right now, because of Corona, there is no shipping to China, Japan, Brasil, etc. USA is possible, but will cost 65 Euro. [Kataloge / Kalender / Jahr- / Handbücher / Almanach / Daten / Theologie / Christentum / Orden / Klerus / Kirche], gebraucht; gut, 2016-08-15.

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Von Händler/Antiquariat, Fährfrau, [3313602].
Aus der EINLEITUNG. Das Verhältnis zwischen schaffendem und ausführendem Künstler hat sich im Ablauf der Geschichte gründlich geändert. Dieses Verhältnis betrifft ja einen wesenhaften Zug der musikalischen Verständigung überhaupt, indem eben zwischen Kunstwerk und Publikum eine selbständige und selbstbewusste Vermittlung notwendig ist in der bildenden Kunst fehlt bekanntlich ein solches Mittelglied ganz, während es in der Dichtung auf viel engere Grenzen, nämlich auf das Theater, eingeschränkt ist. In unserem heutigen Musikbetrieb ist das Bereich, wo der Komponist mit dem musizierenden oder lesend geniessenden Kunstfreund allein ist, ein ganz kleiner, fast stets ist ein ausübender Künstler, meist eine Mehrzahl solcher, dazwischen geschaltet. Dabei liegen den Aufführungen jeglicher Art heute in der Niederschrift sorgfältig ausgearbeitete Angaben der Komponisten oder ihrer Herausgeber und Bearbeiter zugrunde, wodurch die Bewegungsfreiheit der wiedergebenden Künstler stark eingeengt erscheint. Wenngleich die weitgehende schriftliche Festlegung der Absichten des Autors immerhin beim Umsetzen der toten Zeichensprache in die lebendige, tönende Wirklichkeit der letzten künstlerischen Ergänzung durch die Persönlichkeit des Reproduzierenden bedarf, so ist doch ein unabhängiges, mit eigenen Zutaten der Beteiligten frei vervollständigendes Musikmachen so gut wie ganz abgekommen. Dem war aber nicht immer so. Mit der gestreiften, möglichst weitgehenden Verselbständigung des Komponisten heutzutage, die in der jüngsten Zeit so weit geht, dass die Wiedergabe geradezu mechanisiert wird, ist vielmehr der Endpunkt eines geschichtlichen Vorgangs gekennzeichnet, dessen Gegenpol in jenem Zustand liegt, wie er sich in der primitiven und orientalischen Musikübung zeigt, o die besondere Art und Weise des Vortrags weniger anspruchsloser Melodieschablonen und die Beigabe gewisser wichtiger persönlicher Ausschmückungen die Hauptsache ist und war. Die blosse Möglichkeit einer eindeutigen Gedankenfixierung fehlt hier noch ganz, wo man sie kennt, wird sie gemieden, der persönliche Schaffensakt verschwindet, zumeist aus kultischen Gründen, hinter dichten Geheimschleiern. () Aus der Reihe "Handbuch der Musikwissenschaft", herausgegeben von Ernst Bücken, weiss geprägter Leinen-Einband mit Rückentitel 298 paginierte Seiten mit zahlreichen Notenbeispielen und Textillustrationen + Tafelteil mit 17 ganzseitigen Tafeln in S/W *************************************************** kaum benutzt - kein Schutzumschlag - Leinen etwas bestossen - altersbedingte Bräunung -, 1979, Leinen, leichte Gebrauchsspuren, 18 x 26 cm, 600g, 2. Auflage, 298 und Tafeln, Internationaler Versand, Banküberweisung, PayPal.

Von Händler/Antiquariat, Gebrauchtbücherlogistik H.J. Lauterbach [1047495], Gummersbach, NRW, Germany.
25,5cm 299; XVII. Tafeln. Hardcover. Zustand: Gut bis Sehr Gut gering gebräunt (Innen); Einband Aussen hat leichte Gebrauchsspuren; Seitlicher ist gering u. oberer Schnitt leicht braunfleckig; Schutzumschlag fehlt, oder es gibt keinen; Shipping costs in non European countries (not EU) increase if it is more than 1 kg weight and especially more than 2 kg weight. Right now, because of Corona, there is no shipping to China, Japan, Brasil, etc. USA is possible, but will cost 65 Euro. 755 Gramm.

Von Händler/Antiquariat, Peter Leissle Versandantiquariat [62893723], München, Germany.
298 Seiten Unveränderter Nachdruck der 1. Auflage 1931.-ordentlich -- hochgeladene Fotos stammen nicht von mir (sondern automatisiert von abebooks-ZVAB )und geben nicht immer das angebotene Buch wieder--bitte lesen Sie meine Buchbeschreibung -----Auslandsbestellungen----(privat oder gewerblich) werden ausschliesslich nach erfolgter Vorauszahlung /(Überweisung oder Kreditkartenbezahlung ( nur über abebooks -zvab) versandt - keine "Kollegenrabatte !" kein Paypal !!- angegebene -Versandkosten gelten nur für Büchersendung bis 1kg --Auslandsbestellungen bitte Porto erfragen Wichtiger Hinweis :- ab 25, - Euro- Verkaufspreis liefern wir nach erfolgter Vorauszahlung (bzw Kartenzahlung über zvab/abebooks) Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 800, Books.

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Von Händler/Antiquariat, Antiquariat Clement.
Akademische Verlagsgesellschaft Athenaion, Wiesbaden, 2. Auflage Leinen Tadellos Aus der Reihe "Handbuch der Musikwissenschaft", herausgegeben von Ernst Bücken, weiss geprägter Leinen-Einband mit Rückentitelei, 298 paginierte Seiten mit zahlreichen Notenbeispielen und Textillustrationen + Tafelteil mit 17 ganzseitigen Tafeln in S/W, einwandfreier Erhaltungszustand. 17,5 x 26 Cm. 0,7 Kg.Varia [Gregorianischer Choral Mittelalter Renaissance Barock Rokoko Wiener Klassiker Musiktheorie Musikgeschichte Noten Komponisten Kompositionen Partitur Melodien Klänge Musik] 1979.

Von Händler/Antiquariat, Versandantiquariat Leissle Leissle Peter, 81369 München.
Gr.-8° grünes Gewebe Unbekannter Einband 298 Seiten Unveränderter Nachdruck der 1. Auflage 1931.-ordentlich, gebraucht; gut, 2018-09-19.