Die Langobarden : und Geschichte., (=Germanisches Nationalmuseum. Wissenschaftliche Beibände zum Anzeiger des Germanischen Nationalmuseums, Bd. 4).
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9783806203646 - Menghin, Wilfried: Die Langobarden. Archäologie - Geschichte Erstausgabe aus dem Nachlass Gerhard Löwenthal .
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Menghin, Wilfried

Die Langobarden. Archäologie - Geschichte Erstausgabe aus dem Nachlass Gerhard Löwenthal .

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Gebunden4. OHardc. m. OU. 235 S m. zahlr. Abb. Erstausgabe aus dem Nachlass Gerhard Löwenthal guter Zustand Im Jahr 567 vernichteten die Langobarden nach langen Kämpfen zusammen mit den Awaren das Gepidenreich. Bereits im folgenden Jahr zogen die meisten Langobarden nach Italien. Ob sie, wie man früher zumeist annahm, awarischem Druck weichen mussten, ob sie von vornherein die reiche Halbinsel im Blick hatten oder gar von Narses eingeladen wurden, ist umstritten. Sie eroberten jedenfalls ab 568 unter König Alboin grosse Teile Italiens, das sie ja 552 als immer noch relativ reiches Land kennen gelernt hatten. Gemeinsam mit anderen germanischen Stämmen drangen sie weiter nach Süden vor, konnten aber nicht die ganze Halbinsel erobern: Etwa die Hälfte des Landes blieb unter der Kontrolle des oströmischen Reiches. Die langobardische Landnahme in Italien gilt als der letzte Zug der spätantiken Völkerwanderung und mithin als ein mögliches Datum für das Ende der Antike und den Beginn des Frühmittelalters in diesem Raum. Anhand der Gräberfelder lassen sich die wichtigsten langobardischen Siedlungsgebiete in Italien festmachen. Diese konzentrierten sich vor allem auf die Gebiete nördlich des Po von Piemont bis Friaul, in dem Gebiet zwischen Lago Maggiore und Gardasee (hier hatte sich bereits vor 550 die ostgotische Besiedlung konzentriert). Nach Süden hin stösst man auf bedeutend weniger Gräberfelder. Der Grossteil der in Italien ansässigen Langobarden nahm das arianische Christentum an. Das Langobardenreich mit der Hauptstadt Pavia umfasste Norditalien und Teile Mittel- und Süditaliens. Es gliederte sich in mehrere Dukate (Teilherzogtümer). Wie gross die Zahl der nach Italien eingewanderten Langobarden war, lässt sich angesichts der ungünstigen Quellenlage nicht exakt bestimmen. Schätzungen gehen von etwa 100.000 bis ca. 150.000 Menschen aus,[5] eingeschlossen andere ethnische Gruppen, die sich dem langobardischen Stammeskern angeschlossen hatten (u.A. Sachsen und Reste der Gepiden). Die vom langobardischen Geschichtsschreiber Paulus Diaconus genannte Zahl von 500.000 Menschen ist vollkommen unrealistisch, wie das bei Zahlenangaben antiker und mittelalterlicher Autoren nicht selten der Fall ist. Schon die Versorgung einer derart gewaltigen wandernden Menschenmenge wäre auf unüberwindliche Hindernisse gestossen. Authari (584589) heiratete Theudelinde, Tochter des verbündeten Herzogs von Bayern. Nach dem Tode Autharis heiratete die katholische Theudelinde nun Agilulf, der zwar selbst Arianer war, aber unter dem Einfluss seiner Frau die Annäherung an den katholischen Papst in Rom suchte. So gestattete er einigen vor den Langobarden geflohenen Bischöfen die Rückkehr und gab auch in Besitz genommene Kirchengüter zurück. Erst 662 verdrängte der Katholizismus den Arianismus endgültig unter den die katholische einheimische Bevölkerungsmehrheit beherrschenden Langobarden. Vermutlich gaben die Langobarden zu dieser Zeit auch ihre gemeinsame Sprache auf und integrierten sich rasch und vollständig in die römische Bevölkerung. In der Forschung markiert der Langobardeneinfall, mit dem die Halbinsel für 1300 Jahre ihre politische Einheit verlor, übrigens in der Regel den Punkt, ab dem man von italienisch statt von italisch (wie in der Antike) zu sprechen habe. Im ausgehenden 7. Jahrhundert herrschte Bürgerkrieg, in dem Cunincpert sich gegen Alahis durchsetzen konnte. Unter Grimoald (662671) und Liutprand (712744) erreichte das Langobardenreich seine grösste räumliche Ausdehnung. Karl der Grosse eroberte 774 Pavia unter dem letzten Langobardenkönig Desiderius und liess sich selbst zum König der Langobarden krönen (Hauptartikel: Langobardenfeldzug). Im Süden blieb das Herzogtum Benevent unter Arichis II., der den Titel princeps annahm und seit 774 mit königsgleicher Macht regierte, selbstständig.[6] Vereinzelt gab es noch Widerstand gegen Karls Herrschaft. Hrodgaud, der dux (Herzog) von Friaul, beanspruchte 776 die langobardische Krone für sich und mehrere Städte schlossen sich ihm an. Er wurde von Karl dem Grossen, der in Eilmärschen nach Italien kam, rasch besiegt und getötet.[7] Auch Adelchis, der Sohn Desiderius', versuchte die langobardische Königskrone zurückzugewinnen, scheiterte aber 788 endgültig, als seine in Kalabrien gelandeten byzantinischen Truppen von Grimoald III., dem dux von Benevent, geschlagen wurden. Die Langobardische Sprache war um 1000 ausgestorben. Mit der Eroberung durch die Normannen im 11. Jahrhundert verlor auch der Dukat Benevent seine Selbständigkeit. Der Name Langobarden ist in der Bezeichnung Lombardei (ital. Lombardia), für eine norditalienische Region, bis heute erhalten geblieben. Die Königskrone der Langobarden war die Eiserne Krone. Zahlreiche römisch-deutsche Herrscher des Mittelalters, etwa Konrad II., Friedrich II. oder Karl IV., liessen sich mit dieser Krone krönen, um ihren Anspruch auf Reichsitalien zu unterstreichen. Jahrhunderte später liess Napoleon I. sich mit der eisernen Krone zum König von Italien krönen, um seine Herrschaft zu legitimieren.(wikipedia).
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9783806203646 - Wilfried Menghin: Die Langobarden. Archäologie und Geschichte
Wilfried Menghin

Die Langobarden. Archäologie und Geschichte (1985)

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Stuttgart, Theiss, 236 S. : zahlr. Ill. (z.T. farb.), graph. Darst., Kt. ; 26 cm; fadengeh. Orig.-Pappband m. illustr. OUmschl. Gutes Ex. - Archäologie und Geschichte der Langobarden in Text und Bild. 240 Seiten mit 24 Farbtafeln und 191 Abbildungen, Rekonstruktionszeichnungen und Karten. (Verlagstext) // INHALT : Einleitung -- Die Langobarden und die Lombardei Die Quellen Paulus Diaconus -- Vorzeit und Wanderung -- Historisch-archäologische Interpretationen -- Das Reich an der Donau -- Rugiland und die historische Ethnographie zwischen Attila und Theoderich Barbaren und Romanen Langobarden und Heruler Wacho und Audoin Langobarden und Gepiden Das Ende der Lethinger Langob ardische Altertumskunde Die Archäologie der Wandervölker im 5. Jahrhundert -- Der "östliche Reihengräberkreis" und seine historiographische Interpretation Archäologische Aspekte der lango-bardischen Landnahme Die Langobarden in Pannonien Die Gräber Tracht und Bewaffnung -- Die Langobarden in Italien -- Die Awaren -- Alboin und die Eroberung Italiens Alboins Tod Die Zeit der Herzöge König Flavius Authari Die Bajuwaren -- Autharis Brautfahrt -- Am Rand der Katastrophe Agilulf und Theodolinde -- Das Herzogtum Friaul -- Romilda und ihre Kinder -- Grimoald in Benevent Ananer, Heiden, Katholiken -- König Grimoald und Kaiser Constans II. -- Die katholisch-bajuwarische Dynastie -- und die letzte national-langobardische -- Reaktion Die langobardische Kultur in Italien -- Die Religion der Langobarden -- Das Heidentum -- Das Totenbrauchtum -- Siedlung und Friedhof -- Die Goldblattkreuze -- Christentum und Beigabensitte -- Die langobardische Siedlung -- Spätzeit und Ende -- Liutprand und der Höhepunkt der langobardischen Macht Ratchis, Aistulf und der Anfang vom Ende -- Desiderius, Karl und das Ende Wertung und Nachwirken -- Nachwort Fundortnachweise Anmerkungen Quellen und Literatur Personen- und Ortsregister. ISBN 9783806203646Geschichte [Langobarden ; Grabbeigabe ; Funde; Langobarden ; Geschichte, Archäologie, Vor- und Frühgeschichte, Geschichte und Historische Hilfswissenschaften] 1985.
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Die Langobarden : Archäologie u. Geschichte. (1985)

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