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Björn Hayer

Lars von Triers Antichrist: Eine Analyse (2012)

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Textprobe: Kapitel 2., Der Prolog: Der Fall aus dem Paradies: 2.1., Die Introspektion Edens: Bereits dem Prolog kommt eine handlungsbestimmende Funktion zu. In der Dramentheorie dem eigentlichen Geschehen vorgesetzt, beschreibt er auch in von Triers Arrangement eine Art Vorzustand, was insbesondere in der vom übrigen Film differenten Verwendung filmischer Mittel zum Tragen kommt. Die offensichtlichste Hervorhebung erfolgt über die schwarz-weiss Kontrastierung der Bilder. Diese erinnert wie Lars von Trier gilt als agent provocateur. Mit seinem schaurigen Kammerspiel Antichrist bricht er mit allen Konventionen. Gezeigt wird ein bildgewaltiger Geschlechterkampf, dessen Exodus in der Auflösung aller Binaritäten mündet. Mann und Frau, Gott und Diabolus, Natur und Zivilisation gehen auf in einer dichotomen Weltanlage, die ihre Schuldhaftigkeit einzig in der völligen Erlösung abzulegen vermag. Psychoanalytische wie religiöse Terminologien konstituieren den Rahmen für das konfliktionäre Geschehen, das der Regisseur in alptraumhafter Bildkulisse zu entfalten weiss. Dass es sich beim Antichrist nicht um eine blosse Horrorszenerie handelt, sondern der Film als ein experimentelles Palimpsest aus unterschiedlichen Traditionslinien der Geistesgeschichte arrangiert ist, bildet den Kerngedanken der vorliegenden Szenenanaylse. Neben symbolischen Bezügen darunter fällt auch die hochartifizielle filmimmanente Symbolsprache werden insbesondere die filmtechnischen mittel berücksichtig. Es wird vorgeführt, dass in Lars von Triers dialektischem Verfahren aus Grenzziehung und Grenzüberschreitung eine Bewegung der zunehmenden Irrealisierung festgestellt werden kann und dies zugleich die Grundlage zur Schaffung eines eigenen, neuen Mythos bietet. Entgegen der mehrheitlichen Unterschätzung des Werks innerhalb der Forschung unternimmt der vorliegende Band einen Rettungsversuch, indem er die Bedeutung des Antichrist im Rahmen einer bislang ersten Einzelanalyse des Films für das Gesamtœuvre Lars von Triers hervorhebt. 01.02.2012, ePUB.
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Textprobe: Kapitel 2., Der Prolog: Der Fall aus dem Paradies: 2.1., Die Introspektion Edens: Bereits dem Prolog kommt eine handlungsbestimmende Funktion zu. In der Dramentheorie dem eigentlichen Geschehen vorgesetzt, beschreibt er auch in von Triers Arrangement eine Art Vorzustand, was insbesondere in der vom übrigen Film differenten Verwendung filmischer Mittel zum Tragen kommt. Die offensichtlichste Hervorhebung erfolgt über die Lars von Trier gilt als agent provocateur. Mit seinem schaurigen Kammerspiel Antichrist bricht er mit allen Konventionen. Gezeigt wird ein bildgewaltiger Geschlechterkampf, dessen Exodus in der Auflösung aller Binaritäten mündet. Mann und Frau, Gott und Diabolus, Natur und Zivilisation gehen auf in einer dichotomen Weltanlage, die ihre Schuldhaftigkeit einzig in der völligen Erlösung abzulegen vermag. Psychoanalytische wie religiöse Terminologien konstituieren den Rahmen für das konfliktionäre Geschehen, das der Regisseur in alptraumhafter Bildkulisse zu entfalten weiss. Dass es sich beim Antichrist nicht um eine blosse Horrorszenerie handelt, sondern der Film als ein experimentelles Palimpsest aus unterschiedlichen Traditionslinien der Geistesgeschichte arrangiert ist, bildet den Kerngedanken der vorliegenden Szenenanaylse. Neben symbolischen Bezügen - darunter fällt auch die hochartifizielle filmimmanente Symbolsprache - werden insbesondere die filmtechnischen mittel berücksichtig. Es wird vorgeführt, dass in Lars von Triers dialektischem Verfahren aus Grenzziehung und Grenzüberschreitung eine Bewegung der zunehmenden Irrealisierung festgestellt werden kann und dies zugleich die Grundlage zur Schaffung eines eigenen, neuen Mythos bietet. Entgegen der mehrheitlichen Unterschätzung des Werks innerhalb der Forschung unternimmt der vorliegende Band einen Rettungsversuch, indem er die Bedeutung des Antichrist im Rahmen einer bislang ersten Einzelanalyse des Films für das Gesamtoeuvre Lars von Triers hervorhebt. 01.02.2012, ePUB.
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Textprobe: Kapitel 2., Der Prolog: Der Fall aus dem Paradies: 2.1., Die Introspektion Edens: Bereits dem Prolog kommt eine handlungsbestimmende Funktion zu. In der Dramentheorie dem eigentlichen Geschehen vorgesetzt, beschreibt er auch in von Triers Arrangement eine Art Vorzustand, was insbesondere in der vom übrigen Film differenten Verwendung filmischer Mittel zum Tragen kommt. Die offensichtlichste Hervorhebung erfolgt über die schwarz-weiss Kontrastierung der Bilder. Diese erinnert wie, Lars von Trier gilt als agent provocateur. Mit seinem schaurigen Kammerspiel Antichrist bricht er mit allen Konventionen. Gezeigt wird ein bildgewaltiger Geschlechterkampf, dessen Exodus in der Auflösung aller Binaritäten mündet. Mann und Frau, Gott und Diabolus, Natur und Zivilisation gehen auf in einer dichotomen Weltanlage, die ihre Schuldhaftigkeit einzig in der völligen Erlösung abzulegen vermag. Psychoanalytische wie religiöse Terminologien konstituieren den Rahmen für das konfliktionäre Geschehen, das der Regisseur in alptraumhafter Bildkulisse zu entfalten weiss. Dass es sich beim Antichrist nicht um eine blosse Horrorszenerie handelt, sondern der Film als ein experimentelles Palimpsest aus unterschiedlichen Traditionslinien der Geistesgeschichte arrangiert ist, bildet den Kerngedanken der vorliegenden Szenenanaylse. Neben symbolischen Bezügen darunter fällt auch die hochartifizielle filmimmanente Symbolsprache werden insbesondere die filmtechnischen mittel berücksichtig. Es wird vorgeführt, dass in Lars von Triers dialektischem Verfahren aus Grenzziehung und Grenzüberschreitung eine Bewegung der zunehmenden Irrealisierung festgestellt werden kann und dies zugleich die Grundlage zur Schaffung eines eigenen, neuen Mythos bietet. Entgegen der mehrheitlichen Unterschätzung des Werks innerhalb der Forschung unternimmt der vorliegende Band einen Rettungsversuch, indem er die Bedeutung des Antichrist im Rahmen einer bislang ersten Einzelanalyse des Films für das Gesamtœuvre Lars von Triers hervorhebt. ePUB, 01.02.2012.
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Lars von Triers Antichrist: Eine Analyse: Lars von Trier gilt als agent provocateur. Mit seinem schaurigen Kammerspiel Antichrist bricht er mit allen Konventionen. Gezeigt wird ein bildgewaltiger Geschlechterkampf, dessen Exodus in der Auflösung aller Binarit?ten mündet. Mann und Frau, Gott und Diabolus, Natur und Zivilisation gehen auf in einer dichotomen Weltanlage, die ihre Schuldhaftigkeit einzig in der völligen Erlösung abzulegen vermag. Psychoanalytische wie religiöse Terminologien konstituieren den Rahmen für das konfliktion?re Geschehen, das der Regisseur in alptraumhafter Bildkulisse zu entfalten wei?. Dass es sich beim Antichrist nicht um eine blosse Horrorszenerie handelt, sondern der Film als ein experimentelles Palimpsest aus unterschiedlichen Traditionslinien der Geistesgeschichte arrangiert ist, bildet den Kerngedanken der vorliegenden Szenenanaylse. Neben symbolischen Bezögen " darunter fällt auch die hochartifizielle filmimmanente Symbolsprache " werden insbesondere die filmtechnischen mittel ber?cksichtig. Es wird vorgeführt, dass in Lars von Triers dialektischem Verfahren aus Grenzziehung und Grenzüberschreitung eine Bewegung der zunehmenden Irrealisierung festgestellt werden kann und dies zugleich die Grundlage zur Schaffung eines eigenen, neuen Mythos bietet. Entgegen der mehrheitlichen Unterschätzung des Werks innerhalb der Forschung unternimmt der vorliegende Band einen Rettungsversuch, indem er die Bedeutung des Antichrist im Rahmen einer bislang ersten Einzelanalyse des Films für das Gesamt" uvre Lars von Triers hervorhebt. Ebook.
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