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9783854452768 - Henning Dedekind: Krautrock
Henning Dedekind

Krautrock (2008)

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ISBN: 9783854452768 bzw. 3854452764, in Deutsch, Hannibal Verlag, neu.

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Vierzig Jahre nach 1968 ist es höchste Zeit für eine musikalische Spurensicherung. Denn 1968 befand sich Deutschland im gesellschaftlichen Umbruch: Eine junge Generation revoltierte gegen Bürgertum, Springer-Presse, den Muff unter den Talaren und amerikanische Vormundschaft. Mit der geistigen Abnabelung von der Bundesrepublik der Eltern ging die Ablehnung der bestehenden kulturellen Werte einher. Beseelt von dem Gedanken, über Neugier und Offenheit den Weg zu einer deutschen Identität innerhalb der modernen Popkultur zu finden, machten sich bundesweit Musiker auf die Suche nach einem eigenen Sound. In Köln formierten sich Can, in Düsseldorf Kraftwerk, in Berlin Tangerine Dream, und aus einer Münchner Kommune heraus entstand die multimedial konzipierte Gruppe Amon Düül. Die Reihe liesse sich beliebig fortsetzen: Ash Ra Tempel, Cluster, Faust, Guru Guru, Kraan … Die deutsche Popmusik befreite sich von ihren angelsächsischen Fesseln und machte einen grossen Sprung nach vorn: Anarchische Klangwände, wirre Elektronik und „kosmische Musik“, nicht selten unter dem Einfluss bewusstseinserweiternder Drogen eingespielt, bereiteten den Boden für spätere Trends wie Techno oder Industrial. Auch jenseits des Ärmelkanals wurde man bald hellhörig und prägte einen etwas abfälligen Begriff für die musikalischen Umtriebe der schwerblütigen Teutonen: Krautrock. Doch nach einer radikalen Bildersturmphase verlor die Bewegung rasch wieder an Schwung. Die anfängliche Euphorie wich leerem Bombast; man kehrte zu traditionellen Formen zurück. Wenig später kam die Neue Deutsche Welle … Heute, nach dem Kraut-Urknall, berufen sich internationale Stars wie Wilco, The Coral, The Secret Machines, Franz Ferdinand, Thurston Moore oder John Frusciante gern wieder auf die Errungenschaften jener kurzen, aber prägenden Stilepoche. Der Autor, geboren 1968, begibt sich in diesem Buch auf Spurensuche. Aus Gesprächen mit Musikern und Zeitzeugen und aus unterschiedlichsten Fundstücken setzt er das Bild einer Zeit zusammen, in der Musik, Politik und das Lebensgefühl einer ganzen Generation miteinander verschmolzen. Einer Zeit, die weit mehr war als nur eine Fussnote der Musikgeschichte, da in diesen wichtigen Jahren der Grundstein für die moderne deutsche Musikszene gelegt wurde. Dabei geht er der Frage nach, ob und wenn ja, woran die Krautrock-Revolution letztlich gescheitert ist. Was ist geblieben? Wie bewerten die Musiker der Ära ihr Schaffen selbst? Welche Ereignisse und Erfahrungen, welche Musiker haben sie geprägt? Und schliesslich stellt sich auch die Frage: Was fasziniert heute noch an den Klangrevolten der Altvorderen? Ist nach mehr als vierzig Jahre nach 1968 Krautrock-Schick wieder angesagt? Deutsche Popmusik ist heute ein selbstverständliches Phänomen. Vor rund vier Jahrzehnten war das noch anders. Damals war sie ein Aufbruch ins Ungewisse. gebundene Ausgabe, 30.04.2008.
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9783854452768 - Krautrock

Krautrock (2008)

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Vierzig Jahre nach 1968 ist es höchste Zeit für eine musikalische Spurensicherung. Denn 1968 befand sich Deutschland im gesellschaftlichen Umbruch: Eine junge Generation revoltierte gegen Bürgertum, Springer-Presse, den Muff unter den Talaren und amerikanische Vormundschaft. Mit der geistigen Abnabelung von der Bundesrepublik der Eltern ging die Ablehnung der bestehenden kulturellen Werte einher. Beseelt von dem Gedanken, über Neugier und Offenheit den Weg zu einer deutschen Identität innerhalb der modernen Popkultur zu finden, machten sich bundesweit Musiker auf die Suche nach einem eigenen Sound. In Köln formierten sich Can, in Düsseldorf Kraftwerk, in Berlin Tangerine Dream, und aus einer Münchner Kommune heraus entstand die multimedial konzipierte Gruppe Amon Düül. Die Reihe liesse sich beliebig fortsetzen: Ash Ra Tempel, Cluster, Faust, Guru Guru, Kraan … Die deutsche Popmusik befreite sich von ihren angelsächsischen Fesseln und machte einen grossen Sprung nach vorn: Anarchische Klangwände, wirre Elektronik und „kosmische Musik“, nicht selten unter dem Einfluss bewusstseinserweiternder Drogen eingespielt, bereiteten den Boden für spätere Trends wie Techno oder Industrial. Auch jenseits des Ärmelkanals wurde man bald hellhörig und prägte einen etwas abfälligen Begriff für die musikalischen Umtriebe der schwerblütigen Teutonen: Krautrock. Doch nach einer radikalen Bildersturmphase verlor die Bewegung rasch wieder an Schwung. Die anfängliche Euphorie wich leerem Bombast; man kehrte zu traditionellen Formen zurück. Wenig später kam die Neue Deutsche Welle … Heute, nach dem Kraut-Urknall, berufen sich internationale Stars wie Wilco, The Coral, The Secret Machines, Franz Ferdinand, Thurston Moore oder John Frusciante gern wieder auf die Errungenschaften jener kurzen, aber prägenden Stilepoche. Der Autor, geboren 1968, begibt sich in diesem Buch auf Spurensuche. Aus Gesprächen mit Musikern und Zeitzeugen und aus unterschiedlichsten Fundstücken setzt er das Bild einer Zeit zusammen, in der Musik, Politik und das Lebensgefühl einer ganzen Generation miteinander verschmolzen. Einer Zeit, die weit mehr war als nur eine Fussnote der Musikgeschichte, da in diesen wichtigen Jahren der Grundstein für die moderne deutsche Musikszene gelegt wurde. Dabei geht er der Frage nach, ob und wenn ja, woran die Krautrock-Revolution letztlich gescheitert ist. Was ist geblieben? Wie bewerten die Musiker der Ära ihr Schaffen selbst? Welche Ereignisse und Erfahrungen, welche Musiker haben sie geprägt? Und schliesslich stellt sich auch die Frage: Was fasziniert heute noch an den Klangrevolten der Altvorderen? Ist nach mehr als vierzig Jahre nach 1968 Krautrock-Schick wieder angesagt? Deutsche Popmusik ist heute ein selbstverständliches Phänomen. Vor rund vier Jahrzehnten war das noch anders. Damals war sie ein Aufbruch ins Ungewisse. gebundene Ausgabe, 30.04.2008.
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9783854452768 - Dedekind, Henning: Krautrock
Dedekind, Henning

Krautrock (1968)

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Vierzig Jahre nach 1968 ist es höchste Zeit für eine musikalische Spurensicherung. Denn 1968 befand sich Deutschland im gesellschaftlichen Umbruch: Eine junge Generation revoltierte gegen Bürgertum, Springer-Presse, den Muff unter den Talaren und amerikanische Vormundschaft. Mit der geistigen Abnabelung von der Bundesrepublik der Eltern ging die Ablehnung der bestehenden kulturellen Werte einher. Beseelt von dem Gedanken, über Neugier und Offenheit den Weg zu einer deutschen Identität innerhalb der modernen Popkultur zu finden, machten sich bundesweit Musiker auf die Suche nach einem eigenen Sound. In Köln formierten sich Can, in Düsseldorf Kraftwerk, in Berlin Tangerine Dream, und aus einer Münchner Kommune heraus entstand die multimedial konzipierte Gruppe Amon Düül. Die Reihe liesse sich beliebig fortsetzen: Ash Ra Tempel, Cluster, Faust, Guru Guru, Kraan ... Die deutsche Popmusik befreite sich von ihren angelsächsischen Fesseln und machte einen grossen Sprung nach vorn: Anarchische Klangwände, wirre Elektronik und "kosmische Musik", nicht selten unter dem Einfluss bewusstseinserweiternder Drogen eingespielt, bereiteten den Boden für spätere Trends wie Techno oder Industrial. Auch jenseits des Ärmelkanals wurde man bald hellhörig und prägte einen etwas abfälligen Begriff für die musikalischen Umtriebe der schwerblütigen Teutonen: Krautrock. Doch nach einer radikalen Bildersturmphase verlor die Bewegung rasch wieder an Schwung. Die anfängliche Euphorie wich leerem Bombast; man kehrte zu traditionellen Formen zurück. Wenig später kam die Neue Deutsche Welle ...Heute, nach dem Kraut-Urknall, berufen sich internationale Stars wie Wilco, The Coral, The Secret Machines, Franz Ferdinand, Thurston Moore oder John Frusciante gern wieder auf die Errungenschaften jener kurzen, aber prägenden Stilepoche.Der Autor, geboren 1968, begibt sich in diesem Buch auf Spurensuche. Aus Gesprächen mit Musikern und Zeitzeugen und aus unterschiedlichsten Fundstücken setzt er das Bild einer Zeit zusammen, in der Musik, Politik und das Lebensgefühl einer ganzen Generation miteinander verschmolzen. Einer Zeit, die weit mehr war als nur eine Fussnote der Musikgeschichte, da in diesen wichtigen Jahren der Grundstein für die moderne deutsche Musikszene gelegt wurde. Dabei geht er der Frage nach, ob und wenn ja, woran die Krautrock-Revolution letztlich gescheitert ist. Was ist geblieben? Wie bewerten die Musiker der Ära ihr Schaffen selbst? Welche Ereignisse und Erfahrungen, welche Musiker haben sie geprägt?Und schliesslich stellt sich auch die Frage: Was fasziniert heute noch an den Klangrevolten der Altvorderen? Ist nach mehr als vierzig Jahre nach 1968 Krautrock-Schick wieder angesagt?Deutsche Popmusik ist heute ein selbstverständliches Phänomen. Vor rund vier Jahrzehnten war das noch anders. Damals war sie ein Aufbruch ins Ungewisse.
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9783854452768 - Krautrock

Krautrock (1968)

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Vierzig Jahre nach 1968 ist es höchste Zeit für eine musikalische Spurensicherung. Denn 1968 befand sich Deutschland im gesellschaftlichen Umbruch: Eine junge Generation revoltierte gegen Bürgertum, Springer-Presse, den Muff unter den Talaren und amerikanische Vormundschaft. Mit der geistigen Abnabelung von der Bundesrepublik der Eltern ging die Ablehnung der bestehenden kulturellen Werte einher. Beseelt von dem Gedanken, über Neugier und Offenheit den Weg zu einer deutschen Identität innerhalb der modernen Popkultur zu finden, machten sich bundesweit Musiker auf die Suche nach einem eigenen Sound. In Köln formierten sich Can, in Düsseldorf Kraftwerk, in Berlin Tangerine Dream, und aus einer Münchner Kommune heraus entstand die multimedial konzipierte Gruppe Amon Düül. Die Reihe liesse sich beliebig fortsetzen: Ash Ra Tempel, Cluster, Faust, Guru Guru, Kraan ... Die deutsche Popmusik befreite sich von ihren angelsächsischen Fesseln und machte einen grossen Sprung nach vorn: Anarchische Klangwände, wirre Elektronik und "kosmische Musik", nicht selten unter dem Einfluss bewusstseinserweiternder Drogen eingespielt, bereiteten den Boden für spätere Trends wie Techno oder Industrial. Auch jenseits des Ärmelkanals wurde man bald hellhörig und prägte einen etwas abfälligen Begriff für die musikalischen Umtriebe der schwerblütigen Teutonen: Krautrock. Doch nach einer radikalen Bildersturmphase verlor die Bewegung rasch wieder an Schwung. Die anfängliche Euphorie wich leerem Bombast, man kehrte zu traditionellen Formen zurück. Wenig später kam die Neue Deutsche Welle ...Heute, nach dem Kraut-Urknall, berufen sich internationale Stars wie Wilco, The Coral, The Secret Machines, Franz Ferdinand, Thurston Moore oder John Frusciante gern wieder auf die Errungenschaften jener kurzen, aber prägenden Stilepoche.Der Autor, geboren 1968, begibt sich in diesem Buch auf Spurensuche. Aus Gesprächen mit Musikern und Zeitzeugen und aus unterschiedlichsten Fundstücken setzt er das Bild einer Zeit zusammen, in der Musik, Politik und das Lebensgefühl einer ganzen Generation miteinander verschmolzen. Einer Zeit, die weit mehr war als nur eine Fussnote der Musikgeschichte, da in diesen wichtigen Jahren der Grundstein für die moderne deutsche Musikszene gelegt wurde. Dabei geht er der Frage nach, ob und wenn ja, woran die Krautrock-Revolution letztlich gescheitert ist. Was ist geblieben? Wie bewerten die Musiker der Ära ihr Schaffen selbst? Welche Ereignisse und Erfahrungen, welche Musiker haben sie geprägt?Und schliesslich stellt sich auch die Frage: Was fasziniert heute noch an den Klangrevolten der Altvorderen? Ist nach mehr als vierzig Jahre nach 1968 Krautrock-Schick wieder angesagt?Deutsche Popmusik ist heute ein selbstverständliches Phänomen. Vor rund vier Jahrzehnten war das noch anders. Damals war sie ein Aufbruch ins Ungewisse.
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9783854452768 - Krautrock: Underground, LSD und kosmische Kuriere

Krautrock: Underground, LSD und kosmische Kuriere

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Vierzig Jahre nach 1968 ist es höchste Zeit für eine musikalische Spurensicherung. Denn 1968 befand sich Deutschland im gesellschaftlichen Umbruch: Eine junge Generation revoltierte gegen Bürgertum, Springer-Presse, den Muff unter den Talaren und amerikanische Vormundschaft. Mit der geistigen Abnabelung von der Bundesrepublik der Eltern ging die Ablehnung der bestehenden kulturellen Werte einher. Beseelt von dem Gedanken, über Neugier und Offenheit den Weg zu einer deutschen Identität innerhalb der mod, Vierzig Jahre nach 1968 ist es höchste Zeit für eine musikalische Spurensicherung. Denn 1968 befand sich Deutschland im gesellschaftlichen Umbruch: Eine junge Generation revoltierte gegen Bürgertum, Springer-Presse, den Muff unter den Talaren und amerikanische Vormundschaft. Mit der geistigen Abnabelung von der Bundesrepublik der Eltern ging die Ablehnung der bestehenden kulturellen Werte einher. Beseelt von dem Gedanken, über Neugier und Offenheit den Weg zu einer deutschen Identität innerhalb der modernen Popkultur zu finden, machten sich bundesweit Musiker auf die Suche nach einem eigenen Sound. In Köln formierten sich Can, in Düsseldorf Kraftwerk, in Berlin Tangerine Dream, und aus einer Münchner Kommune heraus entstand die multimedial konzipierte Gruppe Amon Düül. Die Reihe liesse sich beliebig fortsetzen: Ash Ra Tempel, Cluster, Faust, Guru Guru, Kraan ... Die deutsche Popmusik befreite sich von ihren angelsächsischen Fesseln und machte einen grossen Sprung nach vorn: Anarchische Klangwände, wirre Elektronik und kosmische Musik, nicht selten unter dem Einfluss bewusstseinserweiternder Drogen eingespielt, bereiteten den Boden für spätere Trends wie Techno oder Industrial. Auch jenseits des Ärmelkanals wurde man bald hellhörig und prägte einen etwas abfälligen Begriff für die musikalischen Umtriebe der schwerblütigen Teutonen: Krautrock. Doch nach einer radikalen Bildersturmphase verlor die Bewegung rasch wieder an Schwung. Die anfängliche Euphorie wich leerem Bombast; man kehrte zu traditionellen Formen zurück. Wenig später kam die Neue Deutsche Welle ...Heute, nach dem Kraut-Urknall, berufen sich internationale Stars wie Wilco, The Coral, The Secret Machines, Franz Ferdinand, Thurston Moore oder John Frusciante gern wieder auf die Errungenschaften jener kurzen, aber prägenden Stilepoche.Der Autor, geboren 1968, begibt sich in diesem Buch auf Spurensuche. Aus Gesprächen mit Musikern und Zeitzeugen und aus unterschiedlichsten Fundstücken setzt er das Bild einer Zeit zusammen, in der Musik, Politik und das Lebensgefühl einer ganzen Generation miteinander verschmolzen. Einer Zeit, die weit mehr war als nur eine Fussnote der Musikgeschichte, da in diesen wichtigen Jahren der Grundstein für die moderne deutsche Musikszene gelegt wurde. Dabei geht er der Frage nach, ob und wenn ja, woran die Krautrock-Revolution letztlich gescheitert ist. Was ist geblieben? Wie bewerten die Musiker der Ära ihr Schaffen selbst? Welche Ereignisse und Erfahrungen, welche Musiker haben sie geprägt? Und schliesslich stellt sich auch die Frage: Was fasziniert heute noch an den Klangrevolten der Altvorderen? Ist nach mehr als vierzig Jahre nach 1968 Krautrock-Schick wieder angesagt? Deutsche Popmusik ist heute ein selbstverständliches Phänomen. Vor rund vier Jahrzehnten war das noch anders. Damals war sie ein Aufbruch ins Ungewisse.
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9783854452768 - Henning Dedekind: Krautrock
Henning Dedekind

Krautrock

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Underground, LSD und kosmische Kuriere. Auf den Spuren von Amon Düül, Can, Eloy, NEU!, Checkpoint Charlie, Faust, Guru Guru, Hoelderlin, Kraan, Kraftwerk, Missus Beastly und vielen anderen legendären Bands. Eine Hannibal-Originalausgabe, Vierzig Jahre nach 1968 ist es höchste Zeit für eine musikalische Spurensicherung. Denn 1968 befand sich Deutschland im gesellschaftlichen Umbruch: Eine junge Generation revoltierte gegen Bürgertum, Springer-Presse, den Muff unter den Talaren und amerikanische Vormundschaft. Mit der geistigen Abnabelung von der Bundesrepublik der Eltern ging die Ablehnung der bestehenden kulturellen Werte einher. Beseelt von dem Gedanken, über Neugier und Offenheit den Weg zu einer deutschen Identität innerhalb der modernen Popkultur zu finden, machten sich bundesweit Musiker auf die Suche nach einem eigenen Sound. In Köln formierten sich Can, in Düsseldorf Kraftwerk, in Berlin Tangerine Dream, und aus einer Münchner Kommune heraus entstand die multimedial konzipierte Gruppe Amon Düül. Die Reihe liesse sich beliebig fortsetzen: Ash Ra Tempel, Cluster, Faust, Guru Guru, Kraan Die deutsche Popmusik befreite sich von ihren angelsächsischen Fesseln und machte einen grossen Sprung nach vorn: Anarchische Klangwände, wirre Elektronik und kosmische Musik, nicht selten unter dem Einfluss bewusstseinserweiternder Drogen eingespielt, bereiteten den Boden für spätere Trends wie Techno oder Industrial. Auch jenseits des Ärmelkanals wurde man bald hellhörig und prägte einen etwas abfälligen Begriff für die musikalischen Umtriebe der schwerblütigen Teutonen: Krautrock. Doch nach einer radikalen Bildersturmphase verlor die Bewegung rasch wieder an Schwung. Die anfängliche Euphorie wich leerem Bombast; man kehrte zu traditionellen Formen zurück. Wenig später kam die Neue Deutsche Welle Heute, nach dem Kraut-Urknall, berufen sich internationale Stars wie Wilco, The Coral, The Secret Machines, Franz Ferdinand, Thurston Moore oder John Frusciante gern wieder auf die Errungenschaften jener kurzen, aber prägenden Stilepoche. Der Autor, geboren 1968, begibt sich in diesem Buch auf Spurensuche. Aus Gesprächen mit Musikern und Zeitzeugen und aus unterschiedlichsten Fundstücken setzt er das Bild einer Zeit zusammen, in der Musik, Politik und das Lebensgefühl einer ganzen Generation miteinander verschmolzen. Einer Zeit, die weit mehr war als nur eine Fussnote der Musikgeschichte, da in diesen wichtigen Jahren der Grundstein für die moderne deutsche Musikszene gelegt wurde. Dabei geht er der Frage nach, ob und wenn ja, woran die Krautrock-Revolution letztlich gescheitert ist. Was ist geblieben? Wie bewerten die Musiker der Ära ihr Schaffen selbst? Welche Ereignisse und Erfahrungen, welche Musiker haben sie geprägt? Und schliesslich stellt sich auch die Frage: Was fasziniert heute noch an den Klangrevolten der Altvorderen? Ist nach mehr als vierzig Jahre nach 1968 Krautrock-Schick wieder angesagt? Deutsche Popmusik ist heute ein selbstverständliches Phänomen. Vor rund vier Jahrzehnten war das noch anders. Damals war sie ein Aufbruch ins Ungewisse.
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Henning Dedekind

Krautrock (2008)

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ISBN: 9783854452768 bzw. 3854452764, in Deutsch, Hannibal Verlag Gmbh Jun 2008, neu.

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Neuware - Vierzig Jahre nach 1968 ist es höchste Zeit für eine musikalische Spurensicherung. Denn 1968 befand sich Deutschland im gesellschaftlichen Umbruch: Eine junge Generation revoltierte gegen Bürgertum, Springer-Presse, den Muff unter den Talaren und amerikanische Vormundschaft. Mit der geistigen Abnabelung von der Bundesrepublik der Eltern ging die Ablehnung der bestehenden kulturellen Werte einher. Beseelt von dem Gedanken, über Neugier und Offenheit den Weg zu einer deutschen Identität innerhalb der modernen Popkultur zu finden, machten sich bundesweit Musiker auf die Suche nach einem eigenen Sound. In Köln formierten sich Can, in Düsseldorf Kraftwerk, in Berlin Tangerine Dream, und aus einer Münchner Kommune heraus entstand die multimedial konzipierte Gruppe Amon Düül. Die Reihe liesse sich beliebig fortsetzen: Ash Ra Tempel, Cluster, Faust, Guru Guru, Kraan . Die deutsche Popmusik befreite sich von ihren angelsächsischen Fesseln und machte einen grossen Sprung nach vorn: Anarchische Klangwände, wirre Elektronik und 'kosmische Musik', nicht selten unter dem Einfluss bewusstseinserweiternder Drogen eingespielt, bereiteten den Boden für spätere Trends wie Techno oder Industrial. Auch jenseits des Ärmelkanals wurde man bald hellhörig und prägte einen etwas abfälligen Begriff für die musikalischen Umtriebe der schwerblütigen Teutonen: Krautrock. Doch nach einer radikalen Bildersturmphase verlor die Bewegung rasch wieder an Schwung. Die anfängliche Euphorie wich leerem Bombast; man kehrte zu traditionellen Formen zurück. Wenig später kam die Neue Deutsche Welle . Heute, nach dem Kraut-Urknall, berufen sich internationale Stars wie Wilco, The Coral, The Secret Machines, Franz Ferdinand, Thurston Moore oder John Frusciante gern wieder auf die Errungenschaften jener kurzen, aber prägenden Stilepoche. Der Autor, geboren 1968, begibt sich in diesem Buch auf Spurensuche. Aus Gesprächen mit Musikern und Zeitzeugen und aus unterschiedlichsten Fundstücken setzt er das Bild einer Zeit zusammen, in der Musik, Politik und das Lebensgefühl einer ganzen Generation miteinander verschmolzen. Einer Zeit, die weit mehr war als nur eine Fussnote der Musikgeschichte, da in diesen wichtigen Jahren der Grundstein für die moderne deutsche Musikszene gelegt wurde. Dabei geht er der Frage nach, ob und wenn ja, woran die Krautrock-Revolution letztlich gescheitert ist. Was ist geblieben Wie bewerten die Musiker der Ära ihr Schaffen selbst Welche Ereignisse und Erfahrungen, welche Musiker haben sie geprägt Und schliesslich stellt sich auch die Frage: Was fasziniert heute noch an den Klangrevolten der Altvorderen Ist nach mehr als vierzig Jahre nach 1968 Krautrock-Schick wieder angesagt Deutsche Popmusik ist heute ein selbstverständliches Phänomen. Vor rund vier Jahrzehnten war das noch anders. Damals war sie ein Aufbruch ins Ungewisse. 300 pp. Deutsch.
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9783854452768 - Henning Dedekind: Krautrock
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