Falls Sie nur an einem bestimmten Exempar interessiert sind, können Sie aus der folgenden Liste jenes wählen, an dem Sie interessiert sind:
Nur diese Ausgabe anzeigen…
Nur diese Ausgabe anzeigen…
Erinnerungen an Mähren: Von Neutitschein nach Berlin [May 17, 20.
10 Angebote vergleichen
Preise | 2013 | 2014 | 2015 | 2016 | 2017 |
---|---|---|---|---|---|
Schnitt | Fr. 14.29 (€ 14.63)¹ | Fr. 14.08 (€ 14.42)¹ | Fr. 15.15 (€ 15.51)¹ | Fr. 14.45 (€ 14.80)¹ | Fr. 14.45 (€ 14.80)¹ |
Nachfrage |
Erinnerungen an Mähren
ISBN: 9783873369320 bzw. 387336932X, in Deutsch, Hess, Bad Schussenried, gebundenes Buch, neu.
In diesem Buch beschränken sich meine Erinnerungen nicht nur auf mein Leben in der Zeit vor 1945, da ich denke, es soll auch deutlich gemacht werden, wie Menschen aus einer Schicksalssituation wieder herauskommen. Aus eigener Erfahrung weiss ich, dass das auch aus einer fast aussichtslosen Familiensituation nicht leicht ist. Man muss einen festen Willen zur Veränderung haben, muss fleissig sein, Hilfe annehmen Stolz ist fehl am Platze und die gegebenen Möglichkeiten nutzen. Ich möchte aber auch an In diesem Buch beschränken sich meine Erinnerungen nicht nur auf mein Leben in der Zeit vor 1945, da ich denke, es soll auch deutlich gemacht werden, wie Menschen aus einer Schicksalssituation wieder herauskommen. Aus eigener Erfahrung weiss ich, dass das auch aus einer fast aussichtslosen Familiensituation nicht leicht ist. Man muss einen festen Willen zur Veränderung haben, muss fleissig sein, Hilfe annehmen Stolz ist fehl am Platze und die gegebenen Möglichkeiten nutzen. Ich möchte aber auch an die erinnern, die die Folgen der Vertreibung nicht überlebt haben, krank und alt waren, körperlich misshandelt worden waren und keine Kraft für den Neuanfang hatten. Ich denke da an viele Frauen mit Kindern und ihren alten Eltern, an die Bauern, die ihre Arbeitsgrundlage Boden und Vieh verloren hatten und sich neu orientieren mussten, da das neue Land ja nur in begrenztem Umfang zur Verfügung stand. Ähnlich ging es den Gewerbetreibenden, und für einen ausgebildeten Facharbeiter fehlte oftdas Umfeld, um in seinem Beruf wieder arbeiten zu können. Das Los der Frauen wurde auch oft dadurch erschwert, dass ihre Männer im Krieg gefallen waren oder im Zwangsarbeitslagern und in Gefangenschaft festgehalten wurden. Solche Schicksale sind mir immer wieder begegnet. Auch diesen Menschen möchte ich eine Stimme geben und im Gedenken an sie sage ich denen die mir zu verstehen geben wollen: Es ist ja alles schon so lange her warum alles wieder aufwärmen? Es ist richtig, sich zu erinnern und gleichzeitig damit zu dokumentieren. Man muss es aushalten, über Zeiten des Schreckens in den verschiedenen Ländern zu sprechen, erst dann wird es gelingen, ein gemeinsames Miteinander zu führen. Erinnern heisst nicht aufrechnen, es heisst erinnern, um die gleichen Fehler nicht noch einmal zu machen. Sicher steht es jedem frei, wie er sich verhält. Ich jedoch denke, Bewältigung der Vergangenheit kann nicht durch Vergessen erfolgen. Ein Argument, das mir immer wieder vorgehalten wird ist: Ein Hitler ist nicht zu übertreffen . Kann das ein Alibi für Racheakte an unschuldigen Menschen durch andere Nationen sein? Die Untaten der unmenschlichen NS-Ideologie sind mir bewusst, und diese Grausamkeiten dürfen wir nicht vergessen, aber sie rechtfertigen kein neues Leid. In diesem Zusammenhang muss die Frage erlaubt sein, was weiss man eigentlich, wenn das Wissen keine eigene Erfahrung ist? Oft wird nur nachgeplappert, aber meine Geschichten sollen zum Nachdenken anregen, um die Vergangenheit in der Gegenwart zu erhalten. Lieferzeit 1-2 Werktage.
Erinnerungen an Mähren
ISBN: 9783873369320 bzw. 387336932X, in Deutsch, neu.
In diesem Buch beschränken sich meine „Erinnerungen“ nicht nur auf mein Leben in der Zeit vor 1945, da ich denke, es soll auch deutlich gemacht werden, wie Menschen aus einer Schicksalssituation wieder herauskommen. Aus eigener Erfahrung weiss ich, dass das auch aus einer fast aussichtslosen Familiensituation nicht leicht ist. Man muss einen festen Willen zur Veränderung haben, muss fleissig sein, Hilfe annehmen – Stolz ist fehl am Platze – und die gegebenen Möglichkeiten nutzen. Ich möchte aber auch an die erinnern, die die Folgen der Vertreibung nicht überlebt haben, krank und alt waren, körperlich misshandelt worden waren und keine Kraft für den Neuanfang hatten. Ich denke da an viele Frauen mit Kindern und ihren alten Eltern, an die Bauern, die ihre Arbeitsgrundlage – Boden und Vieh – verloren hatten und sich neu orientieren mussten, da das neue Land ja nur in begrenztem Umfang zur Verfügung stand. Ähnlich ging es den Gewerbetreibenden, und für einen ausgebildeten Facharbeiter fehlte oft das Umfeld, um in seinem Beruf wieder arbeiten zu können. Das Los der Frauen wurde auch oft dadurch erschwert, dass ihre Männer im Krieg gefallen waren oder im Zwangsarbeitslagern und in Gefangenschaft festgehalten wurden. Solche Schicksale sind mir immer wieder begegnet. Auch diesen Menschen möchte ich eine Stimme geben und im Gedenken an sie sage ich denen die mir zu verstehen geben wollen: „Es ist ja alles schon so lange her – warum alles wieder aufwärmen? Es ist richtig, sich zu erinnern und gleichzeitig damit zu dokumentieren. Man muss es aushalten, über Zeiten des Schreckens in den verschiedenen Ländern zu sprechen, erst dann wird es gelingen, ein gemeinsames Miteinander zu führen. Erinnern heisst nicht aufrechnen, es heisst erinnern, um die gleichen Fehler nicht noch einmal zu machen. Sicher steht es jedem frei, wie er sich verhält. Ich jedoch denke, Bewältigung der Vergangenheit kann nicht durch Vergessen erfolgen. Ein Argument, das mir immer wieder vorgehalten wird ist: „Ein Hitler ist nicht zu übertreffen“. Kann das ein Alibi für Racheakte an unschuldigen Menschen durch andere Nationen sein? Die Untaten der unmenschlichen NS-Ideologie sind mir bewusst, und diese Grausamkeiten dürfen wir nicht vergessen, aber sie rechtfertigen kein neues Leid. In diesem Zusammenhang muss die Frage erlaubt sein, was weiss man eigentlich, wenn das Wissen keine eigene Erfahrung ist? Oft wird nur nachgeplappert, aber meine Geschichten sollen zum Nachdenken anregen, um die Vergangenheit in der Gegenwart zu erhalten.
ISBN: 9783873369320 bzw. 387336932X, in Deutsch, neu.
In diesem Buch beschränken sich meine „Erinnerungen“ nicht nur auf mein Leben in der Zeit vor 1945, da ich denke, es soll auch deutlich gemacht werden, wie Menschen aus einer Schicksalssituation wieder herauskommen. Aus eigener Erfahrung weiss ich, dass das auch aus einer fast aussichtslosen Familiensituation nicht leicht ist. Man muss einen festen Willen zur Veränderung haben, muss fleissig sein, Hilfe annehmen – Stolz ist fehl am Platze – und die gegebenen Möglichkeiten nutzen. Ich möchte aber auch an die erinnern, die die Folgen der Vertreibung nicht überlebt haben, krank und alt waren, körperlich misshandelt worden waren und keine Kraft für den Neuanfang hatten. Ich denke da an viele Frauen mit Kindern und ihren alten Eltern, an die Bauern, die ihre Arbeitsgrundlage – Boden und Vieh – verloren hatten und sich neu orientieren mussten, da das neue Land ja nur in begrenztem Umfang zur Verfügung stand. Ähnlich ging es den Gewerbetreibenden, und für einen ausgebildeten Facharbeiter fehlte oft das Umfeld, um in seinem Beruf wieder arbeiten zu können. Das Los der Frauen wurde auch oft dadurch erschwert, dass ihre Männer im Krieg gefallen waren oder im Zwangsarbeitslagern und in Gefangenschaft festgehalten wurden. Solche Schicksale sind mir immer wieder begegnet. Auch diesen Menschen möchte ich eine Stimme geben und im Gedenken an sie sage ich denen die mir zu verstehen geben wollen: „Es ist ja alles schon so lange her – warum alles wieder aufwärmen? Es ist richtig, sich zu erinnern und gleichzeitig damit zu dokumentieren. Man muss es aushalten, über Zeiten des Schreckens in den verschiedenen Ländern zu sprechen, erst dann wird es gelingen, ein gemeinsames Miteinander zu führen. Erinnern heisst nicht aufrechnen, es heisst erinnern, um die gleichen Fehler nicht noch einmal zu machen. Sicher steht es jedem frei, wie er sich verhält. Ich jedoch denke, Bewältigung der Vergangenheit kann nicht durch Vergessen erfolgen. Ein Argument, das mir immer wieder vorgehalten wird ist: „Ein Hitler ist nicht zu übertreffen“. Kann das ein Alibi für Racheakte an unschuldigen Menschen durch andere Nationen sein? Die Untaten der unmenschlichen NS-Ideologie sind mir bewusst, und diese Grausamkeiten dürfen wir nicht vergessen, aber sie rechtfertigen kein neues Leid. In diesem Zusammenhang muss die Frage erlaubt sein, was weiss man eigentlich, wenn das Wissen keine eigene Erfahrung ist? Oft wird nur nachgeplappert, aber meine Geschichten sollen zum Nachdenken anregen, um die Vergangenheit in der Gegenwart zu erhalten.
Erinnerungen an Mähren (1935)
ISBN: 9783873369320 bzw. 387336932X, Band: 1001, in Deutsch, neu.
Publisher/Verlag: Hess, Bad Schussenried | Von Neutitschein nach Berlin | In diesem Buch beschränken sich meine Erinnerungen nicht nur auf mein Leben in der Zeit vor 1945, da ich denke, es soll auch deutlich gemacht werden, wie Menschen aus einer Schicksalssituation wieder herauskommen. Aus eigener Erfahrung weiss ich, dass das auch aus einer fast aussichtslosen Familiensituation nicht leicht ist. Man muss einen festen Willen zur Veränderung haben, muss fleissig sein, Hilfe annehmen Stolz ist fehl am Platze und die gegebenen Möglichkeiten nutzen. Ich möchte aber auch an die erinnern, die die Folgen der Vertreibung nicht überlebt haben, krank und alt waren, körperlich misshandelt worden waren und keine Kraft für den Neuanfang hatten. Ich denke da an viele Frauen mit Kindern und ihren alten Eltern, an die Bauern, die ihre Arbeitsgrundlage Boden und Vieh verloren hatten und sich neu orientieren mussten, da das neue Land ja nur in begrenztem Umfang zur Verfügung stand. Ähnlich ging es den Gewerbetreibenden, und für einen ausgebildeten Facharbeiter fehlte oft das Umfeld, um in seinem Beruf wieder arbeiten zu können. Das Los der Frauen wurde auch oft dadurch erschwert, dass ihre Männer im Krieg gefallen waren oder im Zwangsarbeitslagern und in Gefangenschaft festgehalten wurden. Solche Schicksale sind mir immer wieder begegnet. Auch diesen Menschen möchte ich eine Stimme geben und im Gedenken an sie sage ich denen die mir zu verstehen geben wollen: Es ist ja alles schon so lange her warum alles wieder aufwärmen? Es ist richtig, sich zu erinnern und gleichzeitig damit zu dokumentieren. Man muss es aushalten, über Zeiten des Schreckens in den verschiedenen Ländern zu sprechen, erst dann wird es gelingen, ein gemeinsames Miteinander zu führen. Erinnern heisst nicht aufrechnen, es heisst erinnern, um die gleichen Fehler nicht noch einmal zu machen. Sicher steht es jedem frei, wie er sich verhält. Ich jedoch denke, Bewältigung der Vergangenheit kann nicht durch Vergessen erfolgen. Ein Argument, das mir immer wieder vorgehalten wird ist: Ein *** ist nicht zu übertreffen . Kann das ein Alibi für Racheakte an unschuldigen Menschen durch andere Nationen sein? Die Untaten der unmenschlichen NS-Ideologie sind mir bewusst, und diese Grausamkeiten dürfen wir nicht vergessen, aber sie rechtfertigen kein neues Leid. In diesem Zusammenhang muss die Frage erlaubt sein, was weiss man eigentlich, wenn das Wissen keine eigene Erfahrung ist? Oft wird nur nachgeplappert, aber meine Geschichten sollen zum Nachdenken anregen, um die Vergangenheit in der Gegenwart zu erhalten. | Vorwort Sibylle Dreher, Präsidentin Frauenverband im BdV e.V. Ein Buch mit einem Foto von einem in Bronze gegossenen, tanzendenPaar in altmodischer Volkstumstracht - überreichte Edith Kiesewetter-Giese mir bei unserer ersten Begegnung mit den Worten, das sei ihre Lebensgeschichte: Ein weiteres Erinnerungsbuch einer Vertriebenen über die Zeit von 1935 - 1990, von denen ich viele kenne. Ich las es gerne und mit wachsendem Interesse, denn es entfaltet viele Erkenntnisse einer Frau, die als sudetendeutsches Kind vertrieben wurde und ihr Leben in der sowjetisch besetzten Zone bestehen musste und wollte. Die Hälfte des Buches handelt von der Gestaltung ihres Lebens in der Gesellschaft der DDR, in der sie ihren Weg fand und ging. Sie machte eine gute akademische Karriere in der Ökonomie und Tierzucht in der sozialistischen Landwirtschaft. Die Autorin beschreibt ihr Leben, wie es so in keinem Geschichtsbuch steht. Sie tritt heute als Zeitzeugin engagiert für die Aufarbeitung dieser wichtigen Kapitel in der deutschen Geschichte ein. Sie scheut sich nicht, Schlussfolgerungen zu ziehen und nimmt vor allem kein Blatt vor den Mund . Nach der friedlichen Revolution und dem Ende der Abgrenzungspolitik durch Mauer und Stacheldraht nutzt Edith Kiesewetter-Giese die errungene Freiheit und erzählt freimütig und fesselnd über ihre berufliche und familiäre Situation im mittleren Teil Deutschlands. Das ist.
Erinnerungen an Mähren: Von Neutitschein nach Berlin
ISBN: 3873369028 bzw. 9783873369023, in Deutsch, gebraucht.
Von Händler/Antiquariat, Erich Butzenlechner, Einzelunternehmen, [4245].
Verlag: Hess Verlag, Ausgabe von 2008-10-01, Einband: Taschenbuch, Seiten: 182, das Buch ist in gutem Zustand. Altersgemässe kleinere Mängel sind nicht immer extra aufgeführt.
Erinnerungen an Mähren: Von Neutitschein nach Berlin (2008)
ISBN: 9783873369023 bzw. 3873369028, in Deutsch, 182 Seiten, Hess Verlag, Taschenbuch, gebraucht.
Von Händler/Antiquariat, Antiquariat Alt-Hoheneck.
Die Beschreibung dieses Angebotes ist von geringer Qualität oder in einer Fremdsprache. Trotzdem anzeigen
Erinnerungen an Mähren: Von Neutitschein nach Berlin (2008)
ISBN: 9783873369023 bzw. 3873369028, in Deutsch, 182 Seiten, Hess Verlag, Taschenbuch, gebraucht.
Von Händler/Antiquariat, planet-miro.
Die Beschreibung dieses Angebotes ist von geringer Qualität oder in einer Fremdsprache. Trotzdem anzeigen
Erinnerungen an Mähren - Von Neutitschein nach Berlin (2012)
ISBN: 9783873369320 bzw. 387336932X, in Deutsch, Hess Verlag, Taschenbuch, neu, Erstausgabe.
Von Händler/Antiquariat, verschiedene Anbieter.
Taschenbuch, Neuware, 300g, 1.
Erinnerungen an Mähren von Neutitschein nach Berlin
ISBN: 9783873369023 bzw. 3873369028, Band: 1, in Deutsch, gebraucht.
Von Händler/Antiquariat, buxbox.
Die Beschreibung dieses Angebotes ist von geringer Qualität oder in einer Fremdsprache. Trotzdem anzeigen