in der Moderne : die Rezeption Grünewalds im 20. Jahrhundert [anlässlich der Ausstellung in der Moderne" in der Galerie der Stadt Aschaffenburg vom 30. November 2002 bis 28. Februar 2003]. Beckmann, Dix, Picasso, Rainer,
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in der Moderne : die Rezeption Grünewalds im 20. Jahrhundert ; [Ausstellung in der Moderne" in der Galerie der Stadt Aschaffenburg vom 30. November 2002 bis 28. Februar 2003]. Hrsg. von Brigitte Schad und Thomas Ratzka. (2003)
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ISBN: 9783879098002 bzw. 387909800X, in Deutsch, gebraucht.
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Köln, Wienand, 192 S. : zahlr. Ill. ; 31 cm; kart. Gutes Ex. - Grünewald in der Moderne. Beckmann, Dix, Picasso, Rainer, Schad und andere. - ... Das zunehmende Interesse der Künstler in Deutschland lässt sich ablesen an Berichten von Fahrten zu den Werken Grünewalds und an Kommentaren in Tagebüchern und Briefen: 1904 war Max Beckmann in Colmar, 1906 sah Paul Klee in Karlsruhe die Tauberbischofs-heimer Kreuzigung und beschrieb Grünewald als »ganz Wilden« und »psychisch begabten Kerl«. August Macke »wallfahrtete« 1909 auf seiner Hochzeitsreise zum Isenheimer Altar. Die jetzt einsetzende Wertschätzung der Malerei Grünewalds war Ausdruck des Bestrebens der Avantgarde, sich von der als süsslich und glatt empfundenen Ästhetik des späten 19. Jahrhunderts zu emanzipieren und nicht mehr das klassizistische Schönheitsideal, sondern Expressivität und Emotionalität an die erste Stelle zu setzen. Bei allen expressionistischen Strömungen war die abstrahierende Darstellung des inneren Erlebens bzw. die Materialisierung von Gedanken durch Malerei von zentraler Bedeutung. Dementsprechend faszinierte die Künstler an Grünewald insbesondere seine exaltierte Gesten- und Gebärdensprache, die Verzerrung und Überlängung von Formen und sein Kolorit mit intensiven Hell-Dunkel-Kontrasten als Träger geistiger Ausdruckswerte. ... (S. 10) // INHALT : Grusswort Vorwort und Dank --- Katharina Heinemann --- Entdeckung und Vereinnahmung --- Zur Grünewald-Rezeption in Deutschland bis 1945 --- Brigitte Schad --- Heilige, Dämonen und Kreuzestod --- Positionen nach 1945 in Westdeutschland, Österreich und der Schweiz --- Rudolf Kober und Gerd Lindner --- Paradigma Grünewald --- Zur Erbe-Rezeption in der bildenden Kunst der DDR --- Reiner Meyer --- " ... einen Strahl Grünewaldscher Kunst in unserer Zeit" Eine Studie zur Grünewald-Rezeption bei Max Beckmann --- Thomas Ratzka --- Dix, Grünewald und die Neue Sachlichkeit --- Andrea Lesjak --- Das Bild als Speicher der Emotionen --- Picassos Reaktion auf Grünewalds Kreuzigung des Isenheimer Altars --- Ludger Derenthal --- "Geist Grünewalds war auferstanden" --- Max Ernsts Auseinandersetzung mit dem Isenheimer Altar --- Sylvie Lecoq-Ramond --- Grünewald in Amerika - Ellsworth Kelly und Jasper Johns --- Bildtafeln --- Kommentiertes Verzeichnis der Werke --- Autorenverzeichnis. ISBN 9783879098002Bildende Kunst [Grünewald, Matthias ; Rezeption ; Kunst ; Geschichte 1901-2002 ; Ausstellung ; Aschaffenburg, Bildende Kunst] 2003.
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Köln, Wienand, 192 S. : zahlr. Ill. ; 31 cm; kart. Gutes Ex. - Grünewald in der Moderne. Beckmann, Dix, Picasso, Rainer, Schad und andere. - ... Das zunehmende Interesse der Künstler in Deutschland lässt sich ablesen an Berichten von Fahrten zu den Werken Grünewalds und an Kommentaren in Tagebüchern und Briefen: 1904 war Max Beckmann in Colmar, 1906 sah Paul Klee in Karlsruhe die Tauberbischofs-heimer Kreuzigung und beschrieb Grünewald als »ganz Wilden« und »psychisch begabten Kerl«. August Macke »wallfahrtete« 1909 auf seiner Hochzeitsreise zum Isenheimer Altar. Die jetzt einsetzende Wertschätzung der Malerei Grünewalds war Ausdruck des Bestrebens der Avantgarde, sich von der als süsslich und glatt empfundenen Ästhetik des späten 19. Jahrhunderts zu emanzipieren und nicht mehr das klassizistische Schönheitsideal, sondern Expressivität und Emotionalität an die erste Stelle zu setzen. Bei allen expressionistischen Strömungen war die abstrahierende Darstellung des inneren Erlebens bzw. die Materialisierung von Gedanken durch Malerei von zentraler Bedeutung. Dementsprechend faszinierte die Künstler an Grünewald insbesondere seine exaltierte Gesten- und Gebärdensprache, die Verzerrung und Überlängung von Formen und sein Kolorit mit intensiven Hell-Dunkel-Kontrasten als Träger geistiger Ausdruckswerte. ... (S. 10) // INHALT : Grusswort Vorwort und Dank --- Katharina Heinemann --- Entdeckung und Vereinnahmung --- Zur Grünewald-Rezeption in Deutschland bis 1945 --- Brigitte Schad --- Heilige, Dämonen und Kreuzestod --- Positionen nach 1945 in Westdeutschland, Österreich und der Schweiz --- Rudolf Kober und Gerd Lindner --- Paradigma Grünewald --- Zur Erbe-Rezeption in der bildenden Kunst der DDR --- Reiner Meyer --- " ... einen Strahl Grünewaldscher Kunst in unserer Zeit" Eine Studie zur Grünewald-Rezeption bei Max Beckmann --- Thomas Ratzka --- Dix, Grünewald und die Neue Sachlichkeit --- Andrea Lesjak --- Das Bild als Speicher der Emotionen --- Picassos Reaktion auf Grünewalds Kreuzigung des Isenheimer Altars --- Ludger Derenthal --- "Geist Grünewalds war auferstanden" --- Max Ernsts Auseinandersetzung mit dem Isenheimer Altar --- Sylvie Lecoq-Ramond --- Grünewald in Amerika - Ellsworth Kelly und Jasper Johns --- Bildtafeln --- Kommentiertes Verzeichnis der Werke --- Autorenverzeichnis. ISBN 9783879098002Bildende Kunst [Grünewald, Matthias ; Rezeption ; Kunst ; Geschichte 1901-2002 ; Ausstellung ; Aschaffenburg, Bildende Kunst] 2003.
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Grünewald in der Moderne. Die Rezeption Matthias Grünewalds im 20. Jahrhunderts.
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Grünewald in der Moderne
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Grünewald in der Moderne. Beckmann - Dix - Picasso - Rainer - und andere. (2003)
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Grünewald in der Moderne (2003)
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