Narrenidee und Fastnachtsbrauch. Studien zum Fortleben des Mittelalters in der europäischen Festkultur.
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Von Händler/Antiquariat, Antiquariat Heinzelmännchen [838293], Stuttgart, Germany.
623 Seiten. Mit 354 Abbildungen. Farbig illustrierter OKart.-Einband. 23x21 cm * Mit einer neunzeiligen, handschriftlichen Widmung von Werner Mezger an "Herrn Oberbürgermeister (von Köln) Norbert Burger" für die "schöne Laudatio" anlässlich der Verleihung des Kulturpreises der Deutschen Fastnacht in München am 9. September 1993. Kaum eine Diskussion innerhalb der Brauchtumsforschung wird mit grösserer Ausdauer und Leidenschaft geführt als diejenige über Ursprung, Funktions- und Bedeutungswandel von Fastnacht, Fasching und Karneval. Der Bild-Text-Band "Narrenidee und Fastnachtsbrauch" Setzt hier neue Massstäbe: In detaillierten Studien vermittelt Werner Mezger die wichtigsten Ergebnisse aus eineinhalb Jahrzehnten intensiver Forschungsarbeit. Dass er dies nicht nur als Fachgelehrter tut, sondern auch aus der Perspektive eines Fastnachtsakteurs kommt der Lesbarkeit und Verständlichkeit des Werkes sehr zugute. Anhand einer bisher nicht gekannten Fülle historischer Bildquellen, aus Museen in aller Welt zusammengetragen, entwickelt der Autor seine These, dass im mittelalterlichen Typus des Narren der Schlüssel für ein ideengeschichtliches Verstehen der Fastnacht liegt. Gegen die überkommene Interpretation der Fastnacht im Rahmen der "germanischen Kontinuitätsprämisse" verfolgt Mezger mit dem Rückgriff auf die mittelalterliche Narrenfigur überzeugend einen kulturhistorisch-theologischen Deutungsansatz. Neue und interessante Erklärungen tun sich auf für Narrenattribute wie Marotte, Spiegel, Schelle, Eselsohren, Schweinsblase oder für Brauchphänomene wie die Narrenmutter, den Narrenbaum und den Narrenbrunnen oder auch für Spielelemente wie das Pflugziehen, das Gabenheischen, das Fastnachtsausgraben oder -verbrennen. Prof. Dr. Werner Mezger, geb. 1951 in Rottweil. Studium der Germanistik, Geschichte und Empirischen Kulturwissenschaft/Volkskunde an der Universität Tübingen. 1975 Staatsexamen und Promotion. Von 1976-96 Schuldienst, zuletzt Studiendirektor am Gymnasium Hechingen. Daneben Lehrtätigkeiten in Volkskunde an den Universitäten Augsburg, Bamberg, Freiburg, Tübingen und Zürich. 1989 Habilitation. Seit 1996 ordentlicher Professor für Europäische Ethnologie/Volkskunde an der Universität Freiburg und Direktor des Freiburger Johannes-Künzig-Instituts für ostdeutsche Volkskunde. Für sein volks- und landeskundliches Medienschaffen, seine Arbeiten zur Ideengeschichte der Fastnacht und seine vergleichenden Forschungen zur europäischen Folklore wurde Werner Mezger u.A. mit dem Kulturpreis der deutschen Fastnacht (1993), mit der Verdienstmedaille des Landes Baden-Württemberg (2000) und mit dem Bodensee-Literaturpreis (2001) ausgezeichnet. Wer Fasnacht verstehen will sollte u.A. dieses Buch lesen. Werner Mezgers Habilitationsschrift untersucht auf einem sehr hohen Niveau, "wo die Fasnacht herkommt". Warum laufen heutige Narren der schwäbisch- alemannischen Fasnacht mit einer Schweinsblase herum, wie kam es zum "Spiegel vorhalten", warum ist eigentlich der "insipiens", der Unweise, die Zentralfigur der Fasnacht und des Karnevals? Wer sich für den Hintergrund der Fasnacht und des Karnevals und / oder für mittelalterliche Bedeutungstraditionen und Festkulturen interessiert, ist mit Mezgers Buch gut aufgehoben. Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 2700.

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Von Händler/Antiquariat, Antiquariat Heinzelmännchen, [392522].
623 Seiten. Mit 354 Abbildungen. Farbig illustrierter OKart.-Einband. 23x21 cm * Mit einer neunzeiligen, handschriftlichen Widmung von Werner Mezger an "Herrn Oberbürgermeister (von Köln) Norbert Burger" für die "schöne Laudatio" anlässlich der Verleihung des Kulturpreises der Deutschen Fastnacht in München am 9. September 1993. Kaum eine Diskussion innerhalb der Brauchtumsforschung wird mit grösserer Ausdauer und Leidenschaft geführt als diejenige über Ursprung, Funktions- und Bedeutungswandel von Fastnacht, Fasching und Karneval. Der Bild-Text-Band "Narrenidee und Fastnachtsbrauch" Setzt hier neue Massstäbe: In detaillierten Studien vermittelt Werner Mezger die wichtigsten Ergebnisse aus eineinhalb Jahrzehnten intensiver Forschungsarbeit. Dass er dies nicht nur als Fachgelehrter tut, sondern auch aus der Perspektive eines Fastnachtsakteurs kommt der Lesbarkeit und Verständlichkeit des Werkes sehr zugute. Anhand einer bisher nicht gekannten Fülle historischer Bildquellen, aus Museen in aller Welt zusammengetragen, entwickelt der Autor seine These, dass im mittelalterlichen Typus des Narren der Schlüssel für ein ideengeschichtliches Verstehen der Fastnacht liegt. Gegen die überkommene Interpretation der Fastnacht im Rahmen der "germanischen Kontinuitätsprämisse" verfolgt Mezger mit dem Rückgriff auf die mittelalterliche Narrenfigur überzeugend einen kulturhistorisch-theologischen Deutungsansatz. Neue und interessante Erklärungen tun sich auf für Narrenattribute wie Marotte, Spiegel, Schelle, Eselsohren, Schweinsblase oder für Brauchphänomene wie die Narrenmutter, den Narrenbaum und den Narrenbrunnen oder auch für Spielelemente wie das Pflugziehen, das Gabenheischen, das Fastnachtsausgraben oder -verbrennen. Prof. Dr. Werner Mezger, geb. 1951 in Rottweil. Studium der Germanistik, Geschichte und Empirischen Kulturwissenschaft/Volkskunde an der Universität Tübingen. 1975 Staatsexamen und Promotion. Von 1976-96 Schuldienst, zuletzt Studiendirektor am Gymnasium Hechingen. Daneben Lehrtätigkeiten in Volkskunde an den Universitäten Augsburg, Bamberg, Freiburg, Tübingen und Zürich. 1989 Habilitation. Seit 1996 ordentlicher Professor für Europäische Ethnologie/Volkskunde an der Universität Freiburg und Direktor des Freiburger Johannes-Künzig-Instituts für ostdeutsche Volkskunde. Für sein volks- und landeskundliches Medienschaffen, seine Arbeiten zur Ideengeschichte der Fastnacht und seine vergleichenden Forschungen zur europäischen Folklore wurde Werner Mezger u.A. mit dem Kulturpreis der deutschen Fastnacht (1993), mit der Verdienstmedaille des Landes Baden-Württemberg (2000) und mit dem Bodensee-Literaturpreis (2001) ausgezeichnet. Wer Fasnacht verstehen will sollte u.A. dieses Buch lesen. Werner Mezgers Habilitationsschrift untersucht auf einem sehr hohen Niveau, "wo die Fasnacht herkommt". Warum laufen heutige Narren der schwäbisch- alemannischen Fasnacht mit einer Schweinsblase herum, wie kam es zum "Spiegel vorhalten", warum ist eigentlich der "insipiens", der Unweise, die Zentralfigur der Fasnacht und des Karnevals? Wer sich für den Hintergrund der Fasnacht und des Karnevals und / oder für mittelalterliche Bedeutungstraditionen und Festkulturen interessiert, ist mit Mezgers Buch gut aufgehoben. 1989. 2700g, Internationaler Versand, Selbstabholung und Barzahlung, PayPal, Kreditkarte, offene Rechnung, Banküberweisung, offene Rechnung (Vorkasse vorbehalten).

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623 Seiten. Mit 354 Abbildungen. Farbig illustrierter OKart.-Einband. 23x21 cm * Mit einer neunzeiligen, handschriftlichen Widmung von Werner Mezger an "Herrn Oberbürgermeister (von Köln) Norbert Burger" für die "schöne Laudatio" anlässlich der Verleihung des Kulturpreises der Deutschen Fastnacht in München am 9. September 1993. Kaum eine Diskussion innerhalb der Brauchtumsforschung wird mit grösserer Ausdauer und Leidenschaft geführt als diejenige über Ursprung, Funktions- und Bedeutungswandel von Fastnacht, Fasching und Karneval. Der Bild-Text-Band "Narrenidee und Fastnachtsbrauch" Setzt hier neue Massstäbe: In detaillierten Studien vermittelt Werner Mezger die wichtigsten Ergebnisse aus eineinhalb Jahrzehnten intensiver Forschungsarbeit. Dass er dies nicht nur als Fachgelehrter tut, sondern auch aus der Perspektive eines Fastnachtsakteurs kommt der Lesbarkeit und Verständlichkeit des Werkes sehr zugute. Anhand einer bisher nicht gekannten Fülle historischer Bildquellen, aus Museen in aller Welt zusammengetragen, entwickelt der Autor seine These, dass im mittelalterlichen Typus des Narren der Schlüssel für ein ideengeschichtliches Verstehen der Fastnacht liegt. Gegen die überkommene Interpretation der Fastnacht im Rahmen der "germanischen Kontinuitätsprämisse" verfolgt Mezger mit dem Rückgriff auf die mittelalterliche Narrenfigur überzeugend einen kulturhistorisch-theologischen Deutungsansatz. Neue und interessante Erklärungen tun sich auf für Narrenattribute wie Marotte, Spiegel, Schelle, Eselsohren, Schweinsblase oder für Brauchphänomene wie die Narrenmutter, den Narrenbaum und den Narrenbrunnen oder auch für Spielelemente wie das Pflugziehen, das Gabenheischen, das Fastnachtsausgraben oder -verbrennen. Prof. Dr. Werner Mezger, geb. 1951 in Rottweil. Studium der Germanistik, Geschichte und Empirischen Kulturwissenschaft/Volkskunde an der Universität Tübingen. 1975 Staatsexamen und Promotion. Von 1976-96 Schuldienst, zuletzt Studiendirektor am Gymnasium Hechingen. Daneben Lehrtätigkeiten in Volkskunde an den Universitäten Augsburg, Bamberg, Freiburg, Tübingen und Zürich. 1989 Habilitation. Seit 1996 ordentlicher Professor für Europäische Ethnologie/Volkskunde an der Universität Freiburg und Direktor des Freiburger Johannes-Künzig-Instituts für ostdeutsche Volkskunde. Für sein volks- und landeskundliches Medienschaffen, seine Arbeiten zur Ideengeschichte der Fastnacht und seine vergleichenden Forschungen zur europäischen Folklore wurde Werner Mezger u.A. mit dem Kulturpreis der deutschen Fastnacht (1993), mit der Verdienstmedaille des Landes Baden-Württemberg (2000) und mit dem Bodensee-Literaturpreis (2001) ausgezeichnet. Wer Fasnacht verstehen will sollte u.A. dieses Buch lesen. Werner Mezgers Habilitationsschrift untersucht auf einem sehr hohen Niveau, "wo die Fasnacht herkommt". Warum laufen heutige Narren der schwäbisch- alemannischen Fasnacht mit einer Schweinsblase herum, wie kam es zum "Spiegel vorhalten", warum ist eigentlich der "insipiens", der Unweise, die Zentralfigur der Fasnacht und des Karnevals? Wer sich für den Hintergrund der Fasnacht und des Karnevals und / oder für mittelalterliche Bedeutungstraditionen und Festkulturen interessiert, ist mit Mezgers Buch gut aufgehoben. Versand D: 3,00 EUR KULTURGESCHICHTE, Karneval, Fasching, Fasnet, Fastnacht, Fasnacht, Europa, europäische, Narren, Narrheit, Kulturgeschichte, Feste, feiern, Vereine, Vereinswesen, Narrenkennzeichen, Narrenidee, Fastenzeit, katholizismus, Preisverleihung, katholisch, Fasten, Ethnologie, Philosophie, mittelalterliche, medieval, mediävistik, süddeutsche, Süddeutschland, Autographen, Widmung, Widmungsexemplare.

Von Händler/Antiquariat, Versandantiquariat Abendstunde [62816937], Ludwigshafen am Rhein, Germany.
Fadengehefteter Ganzleineneinband mit farbig geprägtem Rücken- und Deckeltitel und illustriertem Schutumschlag. Der Umschlag etwas nachgedunkelt, leicht (rand-) berieben und am oberen Rückenrand mit kleiner hinterlegter Fehlstelle, Namensstempel auf Vorsatz und Vortitel, ansonsten guter bis sehr guter Erhaltungszustand. "Kaum eine Diskussion innerhalb der Brauchtumsforschung wird mit grösserer Ausdauer und Leidenschaft geführt als diejenige über Ursprung, Funktions- und Bedeutungswandel von Fastnacht, Fasching und Karneval. Der Bild-Text-Band "Narrenidee und Fastnachtsbrauch" Setzt hier neue Massstäbe: In detaillierten Studien vermittelt Werner Mezger die wichtigsten Ergebnisse aus eineinhalb Jahrzehnten intensiver Forschungsarbeit. Dass er dies nicht nur als Fachgelehrter tut, sondern auch aus der Perspektive eines Fastnachtsakteurs kommt der Lesbarkeit und Verständlichkeit des Werkes sehr zugute. Anhand einer bisher nicht gekannten Fülle historischer Bildquellen, aus Museen in aller Welt zusammengetragen, entwickelt der Autor seine These, dass im mittelalterlichen Typus des Narren der Schlüssel für ein ideengeschichtliches Verstehen der Fastnacht liegt. Gegen die überkommene Interpretation der Fastnacht im Rahmen der "germanischen Kontinuitätsprämisse" verfolgt Mezger mit dem Rückgriff auf die mittelalterliche Narrenfigur überzeugend einen kulturhistorisch-theologischen Deutungsansatz. Neue und interessante Erklärungen tun sich auf für Narrenattribute wie Marotte, Spiegel, Schelle, Eselsohren, Schweinsblase oder für Brauchphänomene wie die Narrenmutter, den Narrenbaum und den Narrenbrunnen oder auch für Spielelemente wie das Pflugziehen, das Gabenheischen, das Fastnachtsausgraben oder -verbrennen. Werner Mezger ist Professor für Volkskunde an der Albert-Ludwig-Universität in Freiburg und Studiendirektor in Hechingen." (Verlagstext) Werner Mezger (* 10. Juni 1951 in Rottweil) ist ein deutscher Germanist und Volkskundler. Mezger studierte nach dem Abitur am Rottweiler Albertus-Magnus-Gymnasium Germanistik, Geschichte und Empirische Kulturwissenschaft an der Eberhard Karls Universität Tübingen. 1975 legte er das Staatsexamen ab und wurde im selben Jahr promoviert. Von 1977 bis 1996 arbeitete er im gymnasialen Schuldienst, parallel lehrte er regelmässig Volkskunde an der Universität Freiburg. Mezger habilitierte sich 1989 mit einer Schrift zur Narrenidee und zum Fasnachtsbrauch. Seit 1996 ist Mezger Professor für Volkskunde in Freiburg im Breisgau und Direktor des dortigen Instituts für Volkskunde der Deutschen des östlichen Europa (früher Johannes Künzig-Institut für ostdeutsche Volkskunde). 2001 lehnte Mezger einen Ruf auf den Lehrstuhl für Volkskunde an der Universität Bonn ab. Mezger veröffentlichte zahlreiche Arbeiten zur Volkskunde mit Schwerpunkt auf die schwäbisch-alemannische Fastnacht. Hierzu zählen neben wissenschaftlichen Arbeiten auch Rundfunk- und Fernsehsendungen über volks- und landeskundliche Themen. (Wikipedia) In deutscher Sprache. 623, (1) pages. Gross 8° (217 x 230mm), Books.

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Von Händler/Antiquariat, Antiquariat Johann Forster [1047548], Friedenweiler, BW, Germany.
1. Aufl., Konstanz, Univ.-Verlag Konstanz, 1991. 4°. 623 Seiten , zahlr. Abb. und Ill. OLwd. mit OUmschlag in OSchuber. Schuber im Bereich des Buchdeckels beschnitten, sonst tadellos. Konstanzer Bibliothek - Band 15. Sprache: deu/ger Schuber im Bereich des Buchdeckels beschnitten, sonst tadellos. Books.

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Von Händler/Antiquariat, Antiquariat Jürgen Patzer, [3165464].
Studien zum Fortleben des Mittelalters in der europäischen Festkultur. Konstanz, Universitätsverlag, 1991. Kl.-4to. Mit zahlreichen, teils farbigen Abbildungen. 623 S. Or.-Lwd. mit Schutzumschlag. (Konstanzer Bibliothek, 15). - Schönes Exemplar, 650g, Internationaler Versand, Banküberweisung, PayPal, Selbstabholung und Barzahlung, Offene Rechnung (Vorkasse vorbehalten).

Von Händler/Antiquariat, Antiquariat Willi Braunert [54762924], München, Germany.
623 Seiten NEU. Tadelloses Exemplar. Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 3000.