". det Volk ist doof, aba jerissen.": Briefwechsel aus dem CaféJenseits zum Rauchverbot mit dem Bezirksamt im Diesseits ; Korrespondenzen zum Rauchverbot .
5 Angebote vergleichen
Preise | 2013 | 2014 | 2015 | 2016 | 2017 |
---|---|---|---|---|---|
Schnitt | Fr. 10.56 (€ 10.89)¹ | Fr. 9.99 (€ 10.31)¹ | Fr. 12.16 (€ 12.55)¹ | Fr. 13.50 (€ 13.93)¹ | Fr. 7.36 (€ 7.59)¹ |
Nachfrage |
1
Symbolbild
". det Volk ist doof, aba jerissen.": Briefwechsel aus dem CaféJenseits zum Rauchverbot mit dem Bezirksamt im Diesseits (2009)
DE
ISBN: 9783879563418 bzw. 3879563411, in Deutsch, Berlin Kramer,2009.
Lieferung aus: Deutschland, zzgl. Versandkosten.
Von Händler/Antiquariat, Che & Chandler Versandbuchhandlung, 16798 Fürstenberg, OT Blumenow.
Broschiert Neu Das Bundesverfassungsgericht hat am 30. Juli 2008 dem Eifer der Passisvraucherschützer, ein Rauchverbot in der Gastronomie möglichst eilig und restrektiv in gesetzliche Vorschriften umzusetzen, einen kräftigen Dämpfer verpasst. Es hat schlicht diese juristischen Machwerke mit dem Grundgesetz für unvereinbar erklärt und die Landesgesetzgeber zu einer Neuregelung bis zum 31. Dezember 2009 aufgefordert. Bis zu dieser Neuregelung sollten die Einschränkungen des Rauchens unter Einhaltung bestimmter Kriterien aufgehoben werden. Dass es zu diesem Urteilsspruch kam, geht u.A. auch auf die Klage einer Berliner Gastwirtin zurück. Das BVG musste sich deshalb auch mit einer berlintypischen Art von Gastronomie, der Eckkneipe und ihren Verhältnissen befassen (im juristischen Neologismus des BVG: getränke-geprägte Kleingastronomie). Es entschied für die Klägerin und erlaubte das Rauchen aus Wettbewerbs- und Verhältnismässigkeitsgründen dort. Das Ordnungsamt Friedrichshain-Kreuzberg in Berlin (Bezirksbürgermeister Grüne, Wirtschaftsstadtrat SPD) beeindruckte das wenig. Es fuhr unbeirrt fort, ohne und mit Kenntnis des Urteilstextes Kontrollen durchzuführen und Bussgeldbescheide zu verschicken. Bis es auch bei dem Kreuzberger Gastwirt des Café Jenseits fündig gewo-den zu sein glaubte und ihm einen Bussgeldbescheid präsentierte. Aber da hatte es buchstäblich die Rechnung ohne den Wirt gemacht. Es entsteht ein Schlagabtausch zwischen sperrig begründeten, sich steigernden Bussgeldbescheiden und bissig-ironischen Einsprüchen. Für juristisch Interessierte eine Fundgrube subtiler Urteilsexegese, Formulierungsenthusiasten kommen wegen des durchgängigen Sprachwitzes des Gastwirts auf ihre Kosten und die Kritiker des Behördenwahnsinns können sich an der Chuzpe erfreuen, mit der ein nicht obrigkeits... verlagsfrisch !!! ; Versand D: 2,00 EUR Politik, Aktuelle Politik.
Von Händler/Antiquariat, Che & Chandler Versandbuchhandlung, 16798 Fürstenberg, OT Blumenow.
Broschiert Neu Das Bundesverfassungsgericht hat am 30. Juli 2008 dem Eifer der Passisvraucherschützer, ein Rauchverbot in der Gastronomie möglichst eilig und restrektiv in gesetzliche Vorschriften umzusetzen, einen kräftigen Dämpfer verpasst. Es hat schlicht diese juristischen Machwerke mit dem Grundgesetz für unvereinbar erklärt und die Landesgesetzgeber zu einer Neuregelung bis zum 31. Dezember 2009 aufgefordert. Bis zu dieser Neuregelung sollten die Einschränkungen des Rauchens unter Einhaltung bestimmter Kriterien aufgehoben werden. Dass es zu diesem Urteilsspruch kam, geht u.A. auch auf die Klage einer Berliner Gastwirtin zurück. Das BVG musste sich deshalb auch mit einer berlintypischen Art von Gastronomie, der Eckkneipe und ihren Verhältnissen befassen (im juristischen Neologismus des BVG: getränke-geprägte Kleingastronomie). Es entschied für die Klägerin und erlaubte das Rauchen aus Wettbewerbs- und Verhältnismässigkeitsgründen dort. Das Ordnungsamt Friedrichshain-Kreuzberg in Berlin (Bezirksbürgermeister Grüne, Wirtschaftsstadtrat SPD) beeindruckte das wenig. Es fuhr unbeirrt fort, ohne und mit Kenntnis des Urteilstextes Kontrollen durchzuführen und Bussgeldbescheide zu verschicken. Bis es auch bei dem Kreuzberger Gastwirt des Café Jenseits fündig gewo-den zu sein glaubte und ihm einen Bussgeldbescheid präsentierte. Aber da hatte es buchstäblich die Rechnung ohne den Wirt gemacht. Es entsteht ein Schlagabtausch zwischen sperrig begründeten, sich steigernden Bussgeldbescheiden und bissig-ironischen Einsprüchen. Für juristisch Interessierte eine Fundgrube subtiler Urteilsexegese, Formulierungsenthusiasten kommen wegen des durchgängigen Sprachwitzes des Gastwirts auf ihre Kosten und die Kritiker des Behördenwahnsinns können sich an der Chuzpe erfreuen, mit der ein nicht obrigkeits... verlagsfrisch !!! ; Versand D: 2,00 EUR Politik, Aktuelle Politik.
2
'.dit Volk is doof, aba jerissen.'
DE NW
ISBN: 9783879563418 bzw. 3879563411, in Deutsch, neu.
Lieferung aus: Österreich, Versandkostenfrei, sofort lieferbar.
Das Bundesverfassungsgericht hat am 30. Juli 2008 dem Eifer der Passisvraucherschützer, ein Rauchverbot in der Gastronomie möglichst eilig und restrektiv in gesetzliche Vorschriften umzusetzen, einen kräftigen Dämpfer verpasst. Es hat schlicht diese juristischen Machwerke mit dem Grundgesetz für unvereinbar erklärt und die Landesgesetzgeber zu einer Neuregelung bis zum 31. Dezember 2009 aufgefordert. Bis zu dieser Neuregelung sollten die Einschränkungen des Rauchens unter Einhaltung bestimmter Kriterien aufgehoben werden. Dass es zu diesem Urteilsspruch kam, geht u.A. auch auf die Klage einer Berliner Gastwirtin zurück. Das BVG musste sich deshalb auch mit einer berlintypischen Art von Gastronomie, der Eckkneipe und ihren Verhältnissen befassen (im juristischen Neologismus des BVG: getränke-geprägte Kleingastronomie). Es entschied für die Klägerin und erlaubte das Rauchen aus Wettbewerbs- und Verhältnismässigkeitsgründen dort. Das Ordnungsamt Friedrichshain-Kreuzberg in Berlin (Bezirksbürgermeister Grüne, Wirtschaftsstadtrat SPD) beeindruckte das wenig. Es fuhr unbeirrt fort, ohne und mit Kenntnis des Urteilstextes Kontrollen durchzuführen und Bussgeldbescheide zu verschicken. Bis es auch bei dem Kreuzberger Gastwirt des Café Jenseits fündig gewo-den zu sein glaubte und ihm einen Bussgeldbescheid präsentierte. Aber da hatte es buchstäblich die Rechnung ohne den Wirt gemacht. Es entsteht ein Schlagabtausch zwischen sperrig begründeten, sich steigernden Bussgeldbescheiden und bissig-ironischen Einsprüchen. Für juristisch Interessierte eine Fundgrube subtiler Urteilsexegese, Formulierungsenthusiasten kommen wegen des durchgängigen Sprachwitzes des Gastwirts auf ihre Kosten und die Kritiker des Behördenwahnsinns können sich an der Chuzpe erfreuen, mit der ein nicht obrigkeits.
Das Bundesverfassungsgericht hat am 30. Juli 2008 dem Eifer der Passisvraucherschützer, ein Rauchverbot in der Gastronomie möglichst eilig und restrektiv in gesetzliche Vorschriften umzusetzen, einen kräftigen Dämpfer verpasst. Es hat schlicht diese juristischen Machwerke mit dem Grundgesetz für unvereinbar erklärt und die Landesgesetzgeber zu einer Neuregelung bis zum 31. Dezember 2009 aufgefordert. Bis zu dieser Neuregelung sollten die Einschränkungen des Rauchens unter Einhaltung bestimmter Kriterien aufgehoben werden. Dass es zu diesem Urteilsspruch kam, geht u.A. auch auf die Klage einer Berliner Gastwirtin zurück. Das BVG musste sich deshalb auch mit einer berlintypischen Art von Gastronomie, der Eckkneipe und ihren Verhältnissen befassen (im juristischen Neologismus des BVG: getränke-geprägte Kleingastronomie). Es entschied für die Klägerin und erlaubte das Rauchen aus Wettbewerbs- und Verhältnismässigkeitsgründen dort. Das Ordnungsamt Friedrichshain-Kreuzberg in Berlin (Bezirksbürgermeister Grüne, Wirtschaftsstadtrat SPD) beeindruckte das wenig. Es fuhr unbeirrt fort, ohne und mit Kenntnis des Urteilstextes Kontrollen durchzuführen und Bussgeldbescheide zu verschicken. Bis es auch bei dem Kreuzberger Gastwirt des Café Jenseits fündig gewo-den zu sein glaubte und ihm einen Bussgeldbescheid präsentierte. Aber da hatte es buchstäblich die Rechnung ohne den Wirt gemacht. Es entsteht ein Schlagabtausch zwischen sperrig begründeten, sich steigernden Bussgeldbescheiden und bissig-ironischen Einsprüchen. Für juristisch Interessierte eine Fundgrube subtiler Urteilsexegese, Formulierungsenthusiasten kommen wegen des durchgängigen Sprachwitzes des Gastwirts auf ihre Kosten und die Kritiker des Behördenwahnsinns können sich an der Chuzpe erfreuen, mit der ein nicht obrigkeits.
3
det Volk ist doof, aba jerissen.": Briefwechsel aus dem CaféJenseits zum Rauchverbot mit dem Bezirksamt im Diesseits (2009)
DE PB
ISBN: 9783879563418 bzw. 3879563411, in Deutsch, Berlin Kramer, Taschenbuch.
Von Händler/Antiquariat, Che & Chandler Versandbuchhandlung [54426189], Fürstenberg OT Blumenow, Germany.
Neu Das Bundesverfassungsgericht hat am 30. Juli 2008 dem Eifer der Passisvraucherschützer, ein Rauchverbot in der Gastronomie möglichst eilig und restrektiv in gesetzliche Vorschriften umzusetzen, einen kräftigen Dämpfer verpasst. Es hat schlicht diese juristischen Machwerke mit dem Grundgesetz für unvereinbar erklärt und die Landesgesetzgeber zu einer Neuregelung bis zum 31. Dezember 2009 aufgefordert. Bis zu dieser Neuregelung sollten die Einschränkungen des Rauchens unter Einhaltung bestimmter Kriterien aufgehoben werden. Dass es zu diesem Urteilsspruch kam, geht u.A. auch auf die Klage einer Berliner Gastwirtin zurück. Das BVG musste sich deshalb auch mit einer berlintypischen Art von Gastronomie, der Eckkneipe und ihren Verhältnissen befassen (im juristischen Neologismus des BVG: getränke-geprägte Kleingastronomie). Es entschied für die Klägerin und erlaubte das Rauchen aus Wettbewerbs- und Verhältnismässigkeitsgründen dort. Das Ordnungsamt Friedrichshain-Kreuzberg in Berlin (Bezirksbürgermeister Grüne, Wirtschaftsstadtrat SPD) beeindruckte das wenig. Es fuhr unbeirrt fort, ohne und mit Kenntnis des Urteilstextes Kontrollen durchzuführen und Bussgeldbescheide zu verschicken. Bis es auch bei dem Kreuzberger Gastwirt des Café Jenseits fündig gewo-den zu sein glaubte und ihm einen Bussgeldbescheid präsentierte. Aber da hatte es buchstäblich die Rechnung ohne den Wirt gemacht. Es entsteht ein Schlagabtausch zwischen sperrig begründeten, sich steigernden Bussgeldbescheiden und bissig-ironischen Einsprüchen. Für juristisch Interessierte eine Fundgrube subtiler Urteilsexegese, Formulierungsenthusiasten kommen wegen des durchgängigen Sprachwitzes des Gastwirts auf ihre Kosten und die Kritiker des Behördenwahnsinns können sich an der Chuzpe erfreuen, mit der ein nicht obrigkeits. verlagsfrisch !!! ; - Das Bundesverfassungsgericht hat am 30. Juli 2008 dem Eifer der Passisvraucherschützer, ein Rauchverbot in der Gastronomie möglichst eilig und restrektiv in gesetzliche Vorschriften umzusetzen, einen kräftigen Dämpfer verpasst. Es hat schlicht diese juristischen Machwerke mit dem Grundgesetz für unvereinbar erklärt und die Landesgesetzgeber zu einer Neuregelung bis zum 31. Dezember 2009 aufgefordert. Bis zu dieser Neuregelung sollten die Einschränkungen des Rauchens unter Einhaltung bestimmter Kriterien aufgehoben werden. - Dass es zu diesem Urteilsspruch kam, geht u.A. auch auf die Klage einer Berliner Gastwirtin zurück. Das BVG musste sich deshalb auch mit einer berlintypischen Art von Gastronomie, der Eckkneipe und ihren Verhältnissen befassen (im juristischen Neologismus des BVG: getränkegeprägte Kleingastronomie). Es entschied für die Klägerin und erlaubte das Rauchen aus Wettbewerbs- und Verhältnismässigkeitsgründen dort. - Das Ordnungsamt Friedrichshain-Kreuzberg in Berlin (Bezirksbürgermeister Grüne, Wirtschaftsstadtrat SPD) beeindruckte das wenig. Es fuhr unbeirrt fort, ohne und mit Kenntnis des Urteilstextes Kontrollen durchzuführen und Bussgeldbescheide zu verschicken. Bis es auch bei dem Kreuzberger Gastwirt des Cafés Jenseits fündig geworden zu sein glaubte und ihm einen Bussgeldbescheid präsentierte. Aber da hatte es buchstäblich die Rechnung ohne den Wirt gemacht. Es entsteht ein Schlagabtausch zwischen sperrig begründeten, sich steigernden Bussgeldbescheiden und bissig-ironischen Einsprüchen. Für juristisch Interessierte eine Fundgrube subtiler Urteilsexegese, Formulierungsenthusiasten kommen wegen des durchgängigen Sprachwitzes des Gastwirts auf ihre Kosten und die Kritiker des Behördenwahnsinns können sich an der Chuzpe erfreuen, mit der ein nicht obrigkeitsserviler Bürger die Selbstzuschreibung der Kompetenz einer Behörde auf Augenhöhe pariert und sie blossstellt als das, was sie allenfalls ist: Inkompetenzkompensationskompetenz. Deutsch.
Neu Das Bundesverfassungsgericht hat am 30. Juli 2008 dem Eifer der Passisvraucherschützer, ein Rauchverbot in der Gastronomie möglichst eilig und restrektiv in gesetzliche Vorschriften umzusetzen, einen kräftigen Dämpfer verpasst. Es hat schlicht diese juristischen Machwerke mit dem Grundgesetz für unvereinbar erklärt und die Landesgesetzgeber zu einer Neuregelung bis zum 31. Dezember 2009 aufgefordert. Bis zu dieser Neuregelung sollten die Einschränkungen des Rauchens unter Einhaltung bestimmter Kriterien aufgehoben werden. Dass es zu diesem Urteilsspruch kam, geht u.A. auch auf die Klage einer Berliner Gastwirtin zurück. Das BVG musste sich deshalb auch mit einer berlintypischen Art von Gastronomie, der Eckkneipe und ihren Verhältnissen befassen (im juristischen Neologismus des BVG: getränke-geprägte Kleingastronomie). Es entschied für die Klägerin und erlaubte das Rauchen aus Wettbewerbs- und Verhältnismässigkeitsgründen dort. Das Ordnungsamt Friedrichshain-Kreuzberg in Berlin (Bezirksbürgermeister Grüne, Wirtschaftsstadtrat SPD) beeindruckte das wenig. Es fuhr unbeirrt fort, ohne und mit Kenntnis des Urteilstextes Kontrollen durchzuführen und Bussgeldbescheide zu verschicken. Bis es auch bei dem Kreuzberger Gastwirt des Café Jenseits fündig gewo-den zu sein glaubte und ihm einen Bussgeldbescheid präsentierte. Aber da hatte es buchstäblich die Rechnung ohne den Wirt gemacht. Es entsteht ein Schlagabtausch zwischen sperrig begründeten, sich steigernden Bussgeldbescheiden und bissig-ironischen Einsprüchen. Für juristisch Interessierte eine Fundgrube subtiler Urteilsexegese, Formulierungsenthusiasten kommen wegen des durchgängigen Sprachwitzes des Gastwirts auf ihre Kosten und die Kritiker des Behördenwahnsinns können sich an der Chuzpe erfreuen, mit der ein nicht obrigkeits. verlagsfrisch !!! ; - Das Bundesverfassungsgericht hat am 30. Juli 2008 dem Eifer der Passisvraucherschützer, ein Rauchverbot in der Gastronomie möglichst eilig und restrektiv in gesetzliche Vorschriften umzusetzen, einen kräftigen Dämpfer verpasst. Es hat schlicht diese juristischen Machwerke mit dem Grundgesetz für unvereinbar erklärt und die Landesgesetzgeber zu einer Neuregelung bis zum 31. Dezember 2009 aufgefordert. Bis zu dieser Neuregelung sollten die Einschränkungen des Rauchens unter Einhaltung bestimmter Kriterien aufgehoben werden. - Dass es zu diesem Urteilsspruch kam, geht u.A. auch auf die Klage einer Berliner Gastwirtin zurück. Das BVG musste sich deshalb auch mit einer berlintypischen Art von Gastronomie, der Eckkneipe und ihren Verhältnissen befassen (im juristischen Neologismus des BVG: getränkegeprägte Kleingastronomie). Es entschied für die Klägerin und erlaubte das Rauchen aus Wettbewerbs- und Verhältnismässigkeitsgründen dort. - Das Ordnungsamt Friedrichshain-Kreuzberg in Berlin (Bezirksbürgermeister Grüne, Wirtschaftsstadtrat SPD) beeindruckte das wenig. Es fuhr unbeirrt fort, ohne und mit Kenntnis des Urteilstextes Kontrollen durchzuführen und Bussgeldbescheide zu verschicken. Bis es auch bei dem Kreuzberger Gastwirt des Cafés Jenseits fündig geworden zu sein glaubte und ihm einen Bussgeldbescheid präsentierte. Aber da hatte es buchstäblich die Rechnung ohne den Wirt gemacht. Es entsteht ein Schlagabtausch zwischen sperrig begründeten, sich steigernden Bussgeldbescheiden und bissig-ironischen Einsprüchen. Für juristisch Interessierte eine Fundgrube subtiler Urteilsexegese, Formulierungsenthusiasten kommen wegen des durchgängigen Sprachwitzes des Gastwirts auf ihre Kosten und die Kritiker des Behördenwahnsinns können sich an der Chuzpe erfreuen, mit der ein nicht obrigkeitsserviler Bürger die Selbstzuschreibung der Kompetenz einer Behörde auf Augenhöhe pariert und sie blossstellt als das, was sie allenfalls ist: Inkompetenzkompensationskompetenz. Deutsch.
4
. det Volk ist doof, aba jerissen.: Briefwechsel aus dem Café Jenseits zum Rauchverbot mit dem Bezirksamt im Diesseits
DE US
ISBN: 9783879563418 bzw. 3879563411, in Deutsch, gebraucht.
Lieferung aus: Deutschland, Lieferzeit: 3 Tage.
Das Bundesverfassungsgericht hat am 30. Juli 2008 dem Eifer der Passisvraucherschützer, ein Rauchverbot in der Gastronomie möglichst eilig und restrektiv in gesetzliche Vorschriften umzusetzen, einen kräftigen Dämpfer verpasst. Es hat schlicht diese juristischen Machwerke mit dem Grundgesetz für unvereinbar erklärt und die Landesgesetzgeber zu einer Neuregelung bis zum 31. Dezember 2009 aufgefordert. Bis zu dieser Neuregelung sollten die Einschränkungen des Rauchens unter Einhaltung bestimmter Kriter, Das Bundesverfassungsgericht hat am 30. Juli 2008 dem Eifer der Passisvraucherschützer, ein Rauchverbot in der Gastronomie möglichst eilig und restrektiv in gesetzliche Vorschriften umzusetzen, einen kräftigen Dämpfer verpasst. Es hat schlicht diese juristischen Machwerke mit dem Grundgesetz für unvereinbar erklärt und die Landesgesetzgeber zu einer Neuregelung bis zum 31. Dezember 2009 aufgefordert. Bis zu dieser Neuregelung sollten die Einschränkungen des Rauchens unter Einhaltung bestimmter Kriterien aufgehoben werden. - Dass es zu diesem Urteilsspruch kam, geht u.A. auch auf die Klage einer Berliner Gastwirtin zurück. Das BVG musste sich deshalb auch mit einer berlintypischen Art von Gastronomie, der Eckkneipe und ihren Verhältnissen befassen (im juristischen Neologismus des BVG: getränke-geprägte Kleingastronomie). Es entschied für die Klägerin und erlaubte das Rauchen aus Wettbewerbs- und Verhältnismässigkeitsgründen dort. - Das Ordnungsamt Friedrichshain-Kreuzberg in Berlin (Bezirksbürgermeister Grüne, Wirtschaftsstadtrat SPD) beeindruckte das wenig. Es fuhr unbeirrt fort, ohne und mit Kenntnis des Urteilstextes Kontrollen durchzuführen und Bussgeldbescheide zu verschicken. Bis es auch bei dem Kreuzberger Gastwirt des Café Jenseits fündig geworden zu sein glaubte und ihm einen Bussgeldbescheid präsentierte. Aber da hatte es buchstäblich die Rechnung ohne den Wirt gemacht. Es entsteht ein Schlagabtausch zwischen sperrig begründeten, sich steigernden Bussgeldbescheiden und bissig-ironischen Einsprüchen. Für juristisch Interessierte eine Fundgrube subtiler Urteilsexegese, Formulierungsenthusiasten kommen wegen des durchgängigen Sprachwitzes des Gastwirts auf ihre Kosten und die Kritiker des Behördenwahnsinns können sich an der Chuzpe erfreuen, mit der ein nicht obrigkeitsserviler Bürger die Selbstzuschreibung der Kompetenz einer Behörde auf Augenhöhe pariert und sie blossstellt als das, was sie allenfalls ist: Inkompetenzkompensationskompetenz.
Das Bundesverfassungsgericht hat am 30. Juli 2008 dem Eifer der Passisvraucherschützer, ein Rauchverbot in der Gastronomie möglichst eilig und restrektiv in gesetzliche Vorschriften umzusetzen, einen kräftigen Dämpfer verpasst. Es hat schlicht diese juristischen Machwerke mit dem Grundgesetz für unvereinbar erklärt und die Landesgesetzgeber zu einer Neuregelung bis zum 31. Dezember 2009 aufgefordert. Bis zu dieser Neuregelung sollten die Einschränkungen des Rauchens unter Einhaltung bestimmter Kriter, Das Bundesverfassungsgericht hat am 30. Juli 2008 dem Eifer der Passisvraucherschützer, ein Rauchverbot in der Gastronomie möglichst eilig und restrektiv in gesetzliche Vorschriften umzusetzen, einen kräftigen Dämpfer verpasst. Es hat schlicht diese juristischen Machwerke mit dem Grundgesetz für unvereinbar erklärt und die Landesgesetzgeber zu einer Neuregelung bis zum 31. Dezember 2009 aufgefordert. Bis zu dieser Neuregelung sollten die Einschränkungen des Rauchens unter Einhaltung bestimmter Kriterien aufgehoben werden. - Dass es zu diesem Urteilsspruch kam, geht u.A. auch auf die Klage einer Berliner Gastwirtin zurück. Das BVG musste sich deshalb auch mit einer berlintypischen Art von Gastronomie, der Eckkneipe und ihren Verhältnissen befassen (im juristischen Neologismus des BVG: getränke-geprägte Kleingastronomie). Es entschied für die Klägerin und erlaubte das Rauchen aus Wettbewerbs- und Verhältnismässigkeitsgründen dort. - Das Ordnungsamt Friedrichshain-Kreuzberg in Berlin (Bezirksbürgermeister Grüne, Wirtschaftsstadtrat SPD) beeindruckte das wenig. Es fuhr unbeirrt fort, ohne und mit Kenntnis des Urteilstextes Kontrollen durchzuführen und Bussgeldbescheide zu verschicken. Bis es auch bei dem Kreuzberger Gastwirt des Café Jenseits fündig geworden zu sein glaubte und ihm einen Bussgeldbescheid präsentierte. Aber da hatte es buchstäblich die Rechnung ohne den Wirt gemacht. Es entsteht ein Schlagabtausch zwischen sperrig begründeten, sich steigernden Bussgeldbescheiden und bissig-ironischen Einsprüchen. Für juristisch Interessierte eine Fundgrube subtiler Urteilsexegese, Formulierungsenthusiasten kommen wegen des durchgängigen Sprachwitzes des Gastwirts auf ihre Kosten und die Kritiker des Behördenwahnsinns können sich an der Chuzpe erfreuen, mit der ein nicht obrigkeitsserviler Bürger die Selbstzuschreibung der Kompetenz einer Behörde auf Augenhöhe pariert und sie blossstellt als das, was sie allenfalls ist: Inkompetenzkompensationskompetenz.
5
Symbolbild
". det Volk ist doof, aba jerissen." Briefwechsel aus dem Café Jenseits zum Rauchverbot mit dem Bezirksamt im Diesseits (2009)
DE NW
ISBN: 3879563411 bzw. 9783879563418, in Deutsch, Kramer Karin Verlag, neu.
Von Händler/Antiquariat, REDIVIVUS Buchhandlung Hanausch Reinhard, 93053 Regensburg.
Leinen Rauchen, Sucht / Nikotin, neu.
Leinen Rauchen, Sucht / Nikotin, neu.
Lade…