Zorn und Hoffnung. Autobiographie. Aus dem Hebräischen von Barbara Linner und Michael C.
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9783889772756 - Langer, Felicia: Zorn und Hoffnung. Autobiographie. Aus dem Hebräischen von Barbara Linner und Michael C.
Langer, Felicia

Zorn und Hoffnung. Autobiographie. Aus dem Hebräischen von Barbara Linner und Michael C. (1991)

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ISBN: 9783889772756 bzw. 3889772757, vermutlich in Deutsch, Göttingen : Lamuv Verlag, gebundenes Buch, gebraucht, Erstausgabe, mit Einband.

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453 (3) Seiten mit vielen Abbildungen. 20 cm. Umschlaggestaltung: Gerd Steidl unter Verwendung eines Fotos von Herlinde Koelbl. Sehr guter Zustand. - Felicia-Amalia Langer, geborene Weit (* 9. Dezember 1930 in Tarnów, Polen) ist eine deutsch-israelische Rechtsanwältin, Menschenrechtsaktivistin und Trägerin des Right Livelihood Awards. Im Juli 2009 erhielt sie das Bundesverdienstkreuz 1. Klasse, was in Verbindung mit ihrer Haltung zum Nahostkonflikt[1] eine öffentliche Kontroverse auslöste. Leben: Zeit in Osteuropa: Felicia-Amalia Langer wurde 1930 als Tochter jüdischer Eltern im polnischen Tarnów geboren. 1939 floh ihre Familie vor der deutschen Invasion im Polenfeldzug in die Sowjetunion. Andere Verwandte wurden von den Nationalsozialisten ermordet. Ihr Vater wurde in der Sowjetunion unter Josef Stalin inhaftiert und starb an den Folgen seiner Haft. . Zeit in Israel: 1950 wanderte das Ehepaar Langer nach Israel aus. 1953 wurde ihr gemeinsamer Sohn geboren. 1959 begann Felicia Langer, an der Hebräischen Universität Jerusalem Rechtswissenschaften zu studieren. 1965 wurde sie als Anwältin zugelassen und eröffnete eine eigene Kanzlei. Seit dem Sechstagekrieg 1967, den sie als Wendepunkt in ihrem Leben sieht,[4] engagiert sich Langer politisch. Sie verteidigte als erste israelische Anwältin Palästinenser aus den von Israel besetzten Gebieten vor israelischen Militärgerichten.[2] In 23 Jahren Anwaltstätigkeit gewann sie nur wenige ihrer Fälle.[5] 1977 entzog das israelische Verteidigungsministerium ihr die Lizenz zum Verteidigen von Palästinensern vor israelischen Gerichten in besonderen Fällen.[6] Sie durfte unter anderem keine Kriegsdienstverweigerer unter israelischen Soldaten mehr vertreten und konnte jederzeit wegen Sicherheitsbedenken von Verfahren ausgeschlossen werden.[7] Felicia Langer selbst sagt, dass ihr die „Lizenz" im Falle von Kriegsdienstverweigerern oder in besonderen Fällen („aus Sicherheitsgründen") entzogen wurde, nicht aber die Lizenz vor Militärgerichten.[6] 1979 verteidigte sie erfolgreich den Bürgermeister von Nablus, Bassam Shaka. Er wurde der Anstiftung zum Terrorismus angeklagt und sollte ausgewiesen werden. Das Oberste Gericht Israels hob die Ausweisung auf. Felicia Langer war Vizepräsidentin der Israelischen Liga für Menschenrechte[9] und schloss sich der binationalen, antizionistischen und pro-palästinensischen Neuen Kommunistischen Liste (Rakach) an, deren Zentralkomitee sie angehörte.[10] Nach einem internen Richtungsstreit trat sie 1990 aus der Partei aus. Sie schloss ihre Anwaltskanzlei und zog mit ihrem Ehemann nach Deutschland. Zeit in Deutschland: Seit 1990 lebt sie in Deutschland und nahm 2008 auch die deutsche Staatsangehörigkeit an.[6] Ihre Einbürgerung erfolgte ohne den im Regelfall erforderlichen Verzicht auf die israelische Staatsangehörigkeit.[11] Felicia Langer wohnt zurzeit in Tübingen. Sie erhielt Lehraufträge an den Universitäten Bremen und Kassel. Sie wurde Schirmherrin des Vereins Flüchtlingskinder im Libanon, der palästinensische Flüchtlingsfamilien unterstützt.[12] Seit März 2009 unterstützt sie das Russell-Tribunal zu Palästina. Politische Haltung: Felicia Langer kritisiert in ihren Schriften, Vorträgen und Interviews Israels Politik in den besetzten palästinensischen Gebieten. Israel habe so viele Siedlungen bauen lassen, dass dies einer Annexion gleichkomme.[4] Der Siedlungsbau untergrabe die Möglichkeiten für eine Zwei-Staaten-Lösung. Langer fordert den vollständigen bedingungslosen Abzug Israels aus den 1967 eroberten Gebieten und ein Rückkehrrecht für jeden Nachkommen der Palästinenserflüchtlinge.[14] 1990 erhielt Langer den Right Livelihood Award für ihren Einsatz für die Rechte der Palästinenser.[15] Langer bezeichnete Israel mehrfach als „Apartheidstaat".[16][17] 2002 erklärte sie, die palästinensischen Terroranschläge seien zwar nicht zu rechtfertigen, doch habe die israelische Politik ihnen „den Weg geebnet". Sie machte sich in diesem Zusammenhang auch die Meinung des stellvertretenden Bundesvorsitzenden der FDP, Jürgen Möllemann, zu eigen, der die gezielten Tötungen palästinensischer Terrorverdächtiger durch israelische Sicherheitskräfte „Staatsterror" genannt hatte.[18] 2003 schrieb sie ein zustimmendes Vorwort für ein Buch von Jamal Karsli.[19] 2005 erhielt sie den Erich-Mühsam-Preis für ihren „ausdauernden Einsatz für die Menschenrechte des Palästinensischen Volkes". 2007 bezeichnete sie das israelische Regime in den besetzten Palästinensergebieten erneut als „Apartheid der Gegenwart". . Aus: wikipedia-Felicia_Langer Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 616 Langer, Felicia ; Autobiographie; Israel ; Palästinenser ; Geschichte 1967-1991 ; Erlebnisbericht, Recht, Politik, Geschichte und Historische Hilfswissenschaften, Autobiographische Schriften, Autobiografie, Autobiografien, Autobiographien, Erinnerungen, Drittes Reich, Politische Identität, Zeitgeschichte, Hebräische Literatur, Israelische Literatur, Juden, Jüdische Literatur, Judaika, Jüdische Geschichte, Jüdische Literatur, Philosophie, Theologie, Judaica, Judentum, Religion, Zionismus, Holocaust, Judaistik, Antisemitismus, Geschichtswissenschaft Staatenwelt Asien Israel, Sowjetunion / Geschichte, Emigration, Auswanderung, Palästina Grauer Pappband mit Schutzumschlag.
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Langer, Felicia

Zorn und Hoffnung. Autobiographie. (1991)

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Felicia Langer

Zorn und Hoffnung. Autobiographie (1995)

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Zorn und Hoffnung - Autobiographie; Mit Abbildungen im Text - Aus dem Hebräischen von Barbara Linner und Michael C. Sternheimer - 1. Auflage (1991)

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