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9783890944241 - Die Geschichte des Teufels

Die Geschichte des Teufels

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Wir leben in einer Welt der Gegensätze. Es gibt Licht und Schatten, Hitze und Kälte, Gut und Böse, Gott und den Teufel. Die dualistische Sichtweise der Natur stellt eine notwendige Phase innerhalb der Entwicklungsgeschichte des menschlichen Denkens dar. Auf die gleiche Vorstellung von guten und bösen Geistern stossen wir bei allen Völkern dieser Erde ganz zu Beginn jenes Stadiums ihrer Entwicklung, das man gemeinhin als 'Animismus' bezeichnet. Doch der Fortschritt des Denkens ist geprägt vom Prinzip der Einheit. Der Mensch versucht stets, seine Vorstellungen zu einem konsequenten und harmonischen Monismus zu vereinen. So kam es, dass - während der Glaube an gute Geister die Entstehung der monotheistischen Lehre begünstigte - der Glaube an böse Geister wie von selbst zur Erschaffung einer einzelnen, übergeordneten bösen Gottheit führte, in die man alles Schlechte, Destruktive und Unmoralische hineinprojizierte. Der Monotheismus und der Monodiabolismus, die beide gleichzeitig den monistischen Tendenzen der menschlichen Geistesgeschichte entsprangen, fügen sich zu einem Dualismus, der für viele noch immer das einleuchtendste Weltbild darstellt. Während Philosophen und fortschrittliche Theologen dem Gottesbild eine Menge Aufmerksamkeit schenkten, wurde sein Gegenspieler - die dunkle Gestalt des Bösen - weitgehend vernachlässigt. Und dennoch ist der Teufel eine höchst interessante Persönlichkeit: grotesk, romantisch, humorvoll, ergreifend, ja eine grosse tragische Figur sogar. Und wenn wir hier feststellen, dass die Vorstellung von Gott ein Symbol darstellt, das für eine tatsächliche Gegenwart in der Welt der Fakten steht, müssen wir dann nicht einräumen, dass auch die Vorstellung des Teufels eine Realität verkörpert? Es ist nahezu unmöglich, dieses Thema erschöpfend zu behandeln, denn eine auch nur annähernd vollständige Geschichte der Dämonologie würde ganze Folianten füllen. So müssen wir uns darauf beschränken, in diesem Buch nur einige Grundzüge der Entwicklung des Teufelsglaubens und der Art und Weise, sich das Böse vorzustellen, knapp zu umreissen. Paul Carus, 21.2 x 14.9 x 1.9 cm, Buch.
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9783890944241 - Die Geschichte des Teufels. Paul Carus -

Die Geschichte des Teufels. Paul Carus -

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Die Geschichte des Teufels. Wir leben in einer Welt der Gegensätze. Es gibt Licht und Schatten, Hitze und Kälte, Gut und Böse, Gott und den Teufel.Die dualistische Sichtweise der Natur stellt eine notwendige Phase innerhalb der Entwicklungsgeschichte des menschlichen Denkens dar. Auf die gleiche Vorstellung von guten und bösen Geistern stossen wir bei allen Völkern dieser Erde ganz zu Beginn jenes Stadiums ihrer Entwicklung, das man gemeinhin als Animismus bezeichnet. Doch der Fortschritt des Denkens ist geprägt vom Prinzip der Einheit. Der Mensch versucht stets, seine Vorstellungen zu einem konsequenten und harmonischen Monismus zu vereinen. So kam es, dass - während der Glaube an gute Geister die Entstehung der monotheistischen Lehre begünstigte - der Glaube an böse Geister wie von selbst zur Erschaffung einer einzelnen, übergeordneten bösen Gottheit führte, in die man alles Schlechte, Destruktive und Unmoralische hineinprojizierte.Der Monotheismus und der Monodiabolismus, die beide gleichzeitig den monistischen Tendenzen der menschlichen Geistesgeschichte entsprangen, fügen sich zu einem Dualismus, der für viele noch immer das einleuchtendste Weltbild darstellt.Während Philosophen und fortschrittliche Theologen dem Gottesbild eine Menge Aufmerksamkeit schenkten, wurde sein Gegenspieler - die dunkle Gestalt des Bösen - weitgehend vernachlässigt. Und dennoch ist der Teufel eine höchst interessante Persönlichkeit: grotesk, romantisch, humorvoll, ergreifend, ja eine grosse tragische Figur sogar. Und wenn wir hier feststellen, dass die Vorstellung von Gott ein Symbol darstellt, das für eine tatsächliche Gegenwart in der Welt der Fakten steht, müssen wir dann nicht einräumen, dass auch die Vorstellung des Teufels eine Realität verkörpert?Es ist nahezu unmöglich, dieses Thema erschöpfend zu behandeln, denn eine auch nur annähernd vollständige Geschichte der Dämonologie würde ganze Folianten füllen. So müssen wir uns darauf beschränken, in diesem Buch nur einige Grundzüge der Entwicklungdes Teufelsglaubens und der Art und Weise, sich das Böse vorzustellen, knapp zu umreissen.
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9783890944241 - Carus, Paul: Die Geschichte des Teufels
Carus, Paul

Die Geschichte des Teufels

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Die Geschichte des Teufels Von den Anfängen der Zivilisation bis zur Neuzeit von Paul CarusWir leben in einer Welt der Gegensätze. Es gibt Licht und Schatten, Hitze und Kälte, Gut und Böse, Gott und den Teufel. Die dualistische Sichtweise der Natur stellt eine notwendige Phase innerhalb der Entwicklungsgeschichte des menschlichen Denkens dar. Auf die gleiche Vorstellung von guten und bösen Geistern stossen wir bei allen Völkern dieser Erde ganz zu Beginn jenes Stadiums ihrer Entwicklung, das man gemeinhin als "Animismus" bezeichnet. Doch der Fortschritt des Denkens ist geprägt vom Prinzip der Einheit. Der Mensch versucht stets, seine Vorstellungen zu einem konsequenten und harmonischen Monismus zu vereinen. So kam es, dass - während der Glaube an gute Geister die Entstehung der monotheistischen Lehre begünstigte - der Glaube an böse Geister wie von selbst zur Erschaffung einer einzelnen, übergeordneten bösen Gottheit führte, in die man alles Schlechte, Destruktive und Unmoralische hineinprojizierte.Der Monotheismus und der Monodiabolismus, die beide gleichzeitig den monistischen Tendenzen der menschlichen Geistesgeschichte entsprangen, fügen sich zu einem Dualismus, der für viele noch immer das einleuchtendste Weltbild darstellt.Während Philosophen und fortschrittliche Theologen dem Gottesbild eine Menge Aufmerksamkeit schenkten, wurde sein Gegenspieler - die dunkle Gestalt des Bösen - weitgehend vernachlässigt. Und dennoch ist der Teufel eine höchst interessante Persönlichkeit: grotesk, romantisch, humorvoll, ergreifend, ja eine grosse tragische Figur sogar. Und wenn wir hier feststellen, dass die Vorstellung von Gott ein Symbol darstellt, das für eine tatsächliche Gegenwart in der Welt der Fakten steht, müssen wir dann nicht einräumen, dass auch die Vorstellung des Teufels eine Realität verkörpert?Es ist nahezu unmöglich, dieses Thema erschöpfend zu behandeln, denn eine auch nur annähernd vollständige Geschichte der Dämonologie würde ganze Folianten füllen. So müssen wir uns darauf beschränken, in diesem Buch nur einige Grundzüge der Entwicklung des Teufelsglaubens und der Art und Weise, sich das Böse vorzustellen, knapp zu umreissen. von Carus, Paul, Neu.
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9783890944241 - Paul Carus: Die Geschichte des Teufels : Von den Anfängen der Zivilisation bis zur Neuzeit
Paul Carus

Die Geschichte des Teufels : Von den Anfängen der Zivilisation bis zur Neuzeit (2004)

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Neuware - Die Geschichte des Teufels Von den Anfängen der Zivilisation bis zur Neuzeit von Paul CarusWir leben in einer Welt der Gegensätze. Es gibt Licht und Schatten, Hitze und Kälte, Gut und Böse, Gott und den Teufel. Die dualistische Sichtweise der Natur stellt eine notwendige Phase innerhalb der Entwicklungsgeschichte des menschlichen Denkens dar. Auf die gleiche Vorstellung von guten und bösen Geistern stossen wir bei allen Völkern dieser Erde ganz zu Beginn jenes Stadiums ihrer Entwicklung, das man gemeinhin als 'Animismus' bezeichnet. Doch der Fortschritt des Denkens ist geprägt vom Prinzip der Einheit. Der Mensch versucht stets, seine Vorstellungen zu einem konsequenten und harmonischen Monismus zu vereinen. So kam es, dass - während der Glaube an gute Geister die Entstehung der monotheistischen Lehre begünstigte - der Glaube an böse Geister wie von selbst zur Erschaffung einer einzelnen, übergeordneten bösen Gottheit führte, in die man alles Schlechte, Destruktive und Unmoralische hineinprojizierte. Der Monotheismus und der Monodiabolismus, die beide gleichzeitig den monistischen Tendenzen der menschlichen Geistesgeschichte entsprangen, fügen sich zu einem Dualismus, der für viele noch immer das einleuchtendste Weltbild darstellt. Während Philosophen und fortschrittliche Theologen dem Gottesbild eine Menge Aufmerksamkeit schenkten, wurde sein Gegenspieler - die dunkle Gestalt des Bösen - weitgehend vernachlässigt. Und dennoch ist der Teufel eine höchst interessante Persönlichkeit: grotesk, romantisch, humorvoll, ergreifend, ja eine grosse tragische Figur sogar. Und wenn wir hier feststellen, dass die Vorstellung von Gott ein Symbol darstellt, das für eine tatsächliche Gegenwart in der Welt der Fakten steht, müssen wir dann nicht einräumen, dass auch die Vorstellung des Teufels eine Realität verkörpert Es ist nahezu unmöglich, dieses Thema erschöpfend zu behandeln, denn eine auch nur annähernd vollständige Geschichte der Dämonologie würde ganze Folianten füllen. So müssen wir uns darauf beschränken, in diesem Buch nur einige Grundzüge der Entwicklung des Teufelsglaubens und der Art und Weise, sich das Böse vorzustellen, knapp zu umreissen. 311 pp. Deutsch.
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9783890944241 - Carus, Paul und Fehn, Oliver: Die Geschichte des Teufels
Carus, Paul und Fehn, Oliver

Die Geschichte des Teufels

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Die Geschichte des Teufels Von den Anfängen der Zivilisation bis zur Neuzeit von Paul CarusWir leben in einer Welt der Gegensätze. Es gibt Licht und Schatten, Hitze und Kälte, Gut und Böse, Gott und den Teufel. Die dualistische Sichtweise der Natur stellt eine notwendige Phase innerhalb der Entwicklungsgeschichte des menschlichen Denkens dar. Auf die gleiche Vorstellung von guten und bösen Geistern stossen wir bei allen Völkern dieser Erde ganz zu Beginn jenes Stadiums ihrer Entwicklung, das man gemeinhin als "Animismus" bezeichnet. Doch der Fortschritt des Denkens ist geprägt vom Prinzip der Einheit. Der Mensch versucht stets, seine Vorstellungen zu einem konsequenten und harmonischen Monismus zu vereinen. So kam es, dass - während der Glaube an gute Geister die Entstehung der monotheistischen Lehre begünstigte - der Glaube an böse Geister wie von selbst zur Erschaffung einer einzelnen, übergeordneten bösen Gottheit führte, in die man alles Schlechte, Destruktive und Unmoralische hineinprojizierte.Der Monotheismus und der Monodiabolismus, die beide gleichzeitig den monistischen Tendenzen der menschlichen Geistesgeschichte entsprangen, fügen sich zu einem Dualismus, der für viele noch immer das einleuchtendste Weltbild darstellt.Während Philosophen und fortschrittliche Theologen dem Gottesbild eine Menge Aufmerksamkeit schenkten, wurde sein Gegenspieler - die dunkle Gestalt des Bösen - weitgehend vernachlässigt. Und dennoch ist der Teufel eine höchst interessante Persönlichkeit: grotesk, romantisch, humorvoll, ergreifend, ja eine grosse tragische Figur sogar. Und wenn wir hier feststellen, dass die Vorstellung von Gott ein Symbol darstellt, das für eine tatsächliche Gegenwart in der Welt der Fakten steht, müssen wir dann nicht einräumen, dass auch die Vorstellung des Teufels eine Realität verkörpert?Es ist nahezu unmöglich, dieses Thema erschöpfend zu behandeln, denn eine auch nur annähernd vollständige Geschichte der Dämonologie würde ganze Folianten füllen. So müssen wir uns darauf beschränken, in diesem Buch nur einige Grundzüge der Entwicklung des Teufelsglaubens und der Art und Weise, sich das Böse vorzustellen, knapp zu umreissen. von Carus, Paul und Fehn, Oliver, Neu.
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9783890944241 - Carus, Paul: Die Geschichte des Teufels
Carus, Paul

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9783890944241 - Die Geschichte Des Teufels - Paul Carus, Kartoniert (TB)

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Wir leben in einer Welt der Gegensätze. Es gibt Licht und Schatten, Hitze und Kälte, Gut und Böse, Gott und den Teufel.Die dualistische Sichtweise der Natur stellt eine notwendige Phase innerhalb der Entwicklungsgeschichte des menschlichen Denkens dar. Auf die gleiche Vorstellung von guten und bösen Geistern stossen wir bei allen Völkern dieser Erde ganz zu Beginn jenes Stadiums ihrer Entwicklung, das man gemeinhin als Animismus bezeichnet. Doch der Fortschritt des Denkens ist geprägt vom Prinzip der Einheit. Der Mensch versucht stets, seine Vorstellungen zu einem konsequenten und harmonischen Monismus zu vereinen. So kam es, dass - während der Glaube an gute Geister die Entstehung der monotheistischen Lehre begünstigte - der Glaube an böse Geister wie von selbst zur Erschaffung einer einzelnen, übergeordneten bösen Gottheit führte, in die man alles Schlechte, Destruktive und Unmoralische hineinprojizierte.Der Monotheismus und der Monodiabolismus, die beide gleichzeitig den monistischen Tendenzen der menschlichen Geistesgeschichte entsprangen, fügen sich zu einem Dualismus, der für viele noch immer das einleuchtendste Weltbild darstellt.Während Philosophen und fortschrittliche Theologen dem Gottesbild eine Menge Aufmerksamkeit schenkten, wurde sein Gegenspieler - die dunkle Gestalt des Bösen - weitgehend vernachlässigt. Und dennoch ist der Teufel eine höchst interessante Persönlichkeit: grotesk, romantisch, humorvoll, ergreifend, ja eine grosse tragische Figur sogar. Und wenn wir hier feststellen, dass die Vorstellung von Gott ein Symbol darstellt, das für eine tatsächliche Gegenwart in der Welt der Fakten steht, müssen wir dann nicht einräumen, dass auch die Vorstellung des Teufels eine Realität verkörpert?Es ist nahezu unmöglich, dieses Thema erschöpfend zu behandeln, denn eine auch nur annähernd vollständige Geschichte der Dämonologie würde ganze Folianten füllen. So müssen wir uns darauf beschränken, in diesem Buch nur einige Grundzüge der Entwicklungdes Teufelsglaubens und der Art und Weise, sich das Böse vorzustellen, knapp zu umreissen. "Buch > Geisteswissenschaften, Kunst und Musik > Geisteswissenschaften allgemein > Sonstige".
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