Expedition Afrika 1924 /1925 Die legendäre "Expedition Citroen Centre Afrique" von Algerien nach Madagaskar, 1924/1925, präsentiert von der Societe de Geographie, gegründet 1821. Aus dem Französischen von Ilse Rothfuss von (Aut
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9783894054854 - Ariane Audouin-Dubreuil (Autor), Ariane Audouin- Dubreuil (Autor): Expedition Afrika 1924 /1925 Die legendäre "Expedition Citroen Centre Afrique" von Algerien nach Madagaskar, 1924/1925, präsentiert von der Societe de Geographie, gegründet 1821. Aus dem Französischen von Ilse Rothfuss von
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Ariane Audouin-Dubreuil (Autor), Ariane Audouin- Dubreuil (Autor)

Expedition Afrika 1924 /1925 Die legendäre "Expedition Citroen Centre Afrique" von Algerien nach Madagaskar, 1924/1925, präsentiert von der Societe de Geographie, gegründet 1821. Aus dem Französischen von Ilse Rothfuss von (1925)

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Frederking & Thaler Verlag GmbH, Auflage: 1 (2004). Auflage: 1 (2004). Hardcover.  32,8 x 25,2 x 2,6 cm. Im Oktober 1924 machte sich eine ungewöhnliche Karawane vom algerischen Colomb-Béchar auf den Weg nach Süden: Die "Croisiere Noire", der kühne Versuch, erstmals mit Autos quer durch Afrika zu fahren. Die atemberaubende Geschichte eines wagemutigen und ehrgeizigen Unternehmens, angereichert mit einmaligen historischen Fotos. In Frankreich zählt man sie zu den grössten Abenteuern des 20. Jahrhunderts, in Deutschland sind die "Citroën-Expeditionen" bislang nur Liebhabern bekannt. Nachdem im Jahr 1923 die Durchquerung der Sahara gelungen war, sollte nun eine kühne Tour quer durch den Schwarzen Kontinent führen, vom Mittelmeer durch die Sahara und Zentralafrika bis zum Indischen Ozean - in geländegängigen Fahrzeugen, die anstelle der Hinterräder mit Raupenketten ausgestattet waren. Die kühne Tour sollte nicht nur aufs Neue die Leistungsfähigkeit der Citroën-Fahrzeuge beweisen, sondern in der Nachfolge der Expeditionen des 19. Jahrhunderts auch geografische, ethno- und soziologische Erkenntnisse bringen. So wurden Reiserouten kartiert, neue Insektenarten beschrieben, Berichte über die wirtschaftliche Lage und über unerforschte Völker erstellt. Bei der Durchquerung der oft weglosen Wildnis, die noch nie ein Auto berührt hatte, mussten die insgesamt 20 Europäer enorme Strapazen erdulden. Immer wieder war nicht nur Durchhaltewille gefragt, sondern auch Findigkeit und Improvisationskunst. Ariane Audouin-Dubreuil erzählt die Geschichte der Expedition packend und anschaulich, dabei faktenreich und vor allem anhand einer Fülle verblüffender Fotos. .André Citroën war nicht nur ein fantastischer Autobauer, sondern auch ein Mann mit fantastischen Visionen. Eine davon war -- wohl gemerkt in den 1920er-Jahren -- die erstmalige Durchquerung des gesamten afrikanischen Kontinents mit eigens konstruierten Autos! Gedacht, getan. Zwar nahm der französische Erfolgsindustrielle nicht selbst an der „Croisière noire“ getauften Expedition teil, sorgte jedoch für die finanzielle, technische und organisatorische Umsetzung und demzufolge für das Gelingen einer weltweiten Sensation26.000 Kilometer legten 20 seiner Mitarbeiter auf ihrem Weg von Algerien bis Madagaskar zurück -- und das in Zeiten, als es noch so gut wie keine Strassen gab. Man kann erahnen, was Sahara, Sahelzone und Regenwald dem Abenteuertrupp entgegenhielten strapaziöse klimatische Bedingungen, unwirtliche Landstriche und unüberquerbare Flüsse sowie lebensbedrohliche Krankheiten und Konflikte mit kriegerischen Völkern. Mit anderen WortenEin Wunder, dass die Menschen und die raupenähnlichen Fahrzeuge diese mehr als acht Monate lange „Expédition Centre Afrique“ so gut meisterten.Dass der Trip alles andere als ein Kinderspiel war, dokumentiert der erste Teil des mehr als 200 Seiten starken Nobel-Bildbandes Expedition Afrika 1924/1925. Die Autorin Ariane Audouin-Dubreuil verdeutlich das, analog zu ihrem Vorgängerbuch Expedition Seidenstrasse, wieder mit einer Fülle von persönlichen Beschreibungen und detaillierten Hintergrundinfos. Dabei erzählt sie die Geschichte der Expedition packend und anschaulich und vor allem anhand einer Reihe verblüffender Fotos. Einen besseren Erzähler kann man sich -- vor allem aus heutiger Sicht -- kaum vorstellen, denn Audouin-Dubreuil hatte als Tochter des stellvertretenden Expeditionsleiters nicht nur Zugriff auf die Firmenarchive von Citroën und der Société de Géographie, sondern auch auf persönliche Dokumente, bislang unveröffentlichte private Reisetagebücher, Korrespondenzen und Bilder. Diese finden auch im zweiten Teil des Buches Verwendung, in dessen Mittelpunkt die wissenschaftlichen Erkenntnisse der Tour stehen. Völkerporträts, Waffenabbildungen, Karten über die Verteilung von Epidemien und Erkenntnisse über bislang unbekannte Insektenarten -- das sind nur einige inhaltliche Stichpunkte, die manchem Hobby-Soziologen, -Ethnologen und Afrikaliebhaber aber bereits genügend Appetit machen. Fans von Abenteuer- und Autogeschichten sollten sich eine derart fundierte Dokumentation einer der fantastischsten Autoexpeditionen der Menschheit sowieso nicht entgehen lassen -- und Citroën-Fahrer am allerwenigsten. In den 20er Jahren erregte Citroen mit zwei spektakulären Expeditionen - nach China und quer durch Afrika - weltweites Aufsehen, als wagemutige Teams mit Halbkettenfahrzeugen auf grosse Fahrt gingen. Die "Expedition Seidenstrasse" habe wir Euch Anfang 2004 vorgestellt, jetzt ist von der gleichen Autorin, der Tochter eines Teilnehmers, "Expedition Afrika" erschienen. 18.000 km führte der Weg der "Expedition Citroen Centre Afrique" von Algerien bis nach Madagaskar durch unwegsames Gelände und die Teilnehmer kamen mit einer reicher wissenschaftlicher Ausbeute zurück. Auf über 200 Seiten wird hier, reich illustriert, diese spannende Geschichte erzählt. München, Federking & Thaler, 2004 4° 208 S. Opbd. laminiert Mit zahlreichen Abb., davon einige in Farbe (Photographien, Zeichnunge, Dokumente, Wiedergabe von Artefakten), 1 Faltkarte Schutzumschlag , Sprache: Deutsch 40 weitere Einträge gefunden im Geographie Afrika Madagaskar Ethnologie Übersetzer Ilse Rothfuss Zusatzinfo ca. 320 schw.-w. u. farb. Fotos Sprache deutsch Masse 240 x 320 mm Einbandart gebunden Afrika Africa Bildband Afrique Geschichte Bildbände Citroen Citroën Expedition Reisen ISBN-10 3-89405-485-9 / 3894054859 ISBN-13 978-3-89405-485-4 / 9783894054854 0.
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9783894054854 - Ariane Audouin-Dubreuil (Autor), Ariane Audouin- Dubreuil (Autor): Expedition Afrika 1924 /1925 Die legendäre "Expedition Citroen Centre Afrique" von Algerien nach Madagaskar, 1924/1925, präsentiert von der Societe de Geographie, gegründet 1821. Aus dem Französischen von Ilse Rothfuss von
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Expedition Afrika 1924 /1925 Die legendäre "Expedition Citroen Centre Afrique" von Algerien nach Madagaskar, 1924/1925, präsentiert von der Societe de Geographie, gegründet 1821. Aus dem Französischen von Ilse Rothfuss von (1925)

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Frederking & Thaler Verlag GmbH, Auflage: 1 (2004). Auflage: 1 (2004). Hardcover.  32,8 x 25,2 x 2,6 cm. Im Oktober 1924 machte sich eine ungewöhnliche Karawane vom algerischen Colomb-Béchar auf den Weg nach Süden: Die "Croisiere Noire", der kühne Versuch, erstmals mit Autos quer durch Afrika zu fahren. Die atemberaubende Geschichte eines wagemutigen und ehrgeizigen Unternehmens, angereichert mit einmaligen historischen Fotos. In Frankreich zählt man sie zu den grössten Abenteuern des 20. Jahrhunderts, in Deutschland sind die "Citroën-Expeditionen" bislang nur Liebhabern bekannt. Nachdem im Jahr 1923 die Durchquerung der Sahara gelungen war, sollte nun eine kühne Tour quer durch den Schwarzen Kontinent führen, vom Mittelmeer durch die Sahara und Zentralafrika bis zum Indischen Ozean - in geländegängigen Fahrzeugen, die anstelle der Hinterräder mit Raupenketten ausgestattet waren. Die kühne Tour sollte nicht nur aufs Neue die Leistungsfähigkeit der Citroën-Fahrzeuge beweisen, sondern in der Nachfolge der Expeditionen des 19. Jahrhunderts auch geografische, ethno- und soziologische Erkenntnisse bringen. So wurden Reiserouten kartiert, neue Insektenarten beschrieben, Berichte über die wirtschaftliche Lage und über unerforschte Völker erstellt. Bei der Durchquerung der oft weglosen Wildnis, die noch nie ein Auto berührt hatte, mussten die insgesamt 20 Europäer enorme Strapazen erdulden. Immer wieder war nicht nur Durchhaltewille gefragt, sondern auch Findigkeit und Improvisationskunst. Ariane Audouin-Dubreuil erzählt die Geschichte der Expedition packend und anschaulich, dabei faktenreich und vor allem anhand einer Fülle verblüffender Fotos. .André Citroën war nicht nur ein fantastischer Autobauer, sondern auch ein Mann mit fantastischen Visionen. Eine davon war -- wohl gemerkt in den 1920er-Jahren -- die erstmalige Durchquerung des gesamten afrikanischen Kontinents mit eigens konstruierten Autos! Gedacht, getan. Zwar nahm der französische Erfolgsindustrielle nicht selbst an der „Croisière noire“ getauften Expedition teil, sorgte jedoch für die finanzielle, technische und organisatorische Umsetzung und demzufolge für das Gelingen einer weltweiten Sensation26.000 Kilometer legten 20 seiner Mitarbeiter auf ihrem Weg von Algerien bis Madagaskar zurück -- und das in Zeiten, als es noch so gut wie keine Strassen gab. Man kann erahnen, was Sahara, Sahelzone und Regenwald dem Abenteuertrupp entgegenhielten strapaziöse klimatische Bedingungen, unwirtliche Landstriche und unüberquerbare Flüsse sowie lebensbedrohliche Krankheiten und Konflikte mit kriegerischen Völkern. Mit anderen WortenEin Wunder, dass die Menschen und die raupenähnlichen Fahrzeuge diese mehr als acht Monate lange „Expédition Centre Afrique“ so gut meisterten.Dass der Trip alles andere als ein Kinderspiel war, dokumentiert der erste Teil des mehr als 200 Seiten starken Nobel-Bildbandes Expedition Afrika 1924/1925. Die Autorin Ariane Audouin-Dubreuil verdeutlich das, analog zu ihrem Vorgängerbuch Expedition Seidenstrasse, wieder mit einer Fülle von persönlichen Beschreibungen und detaillierten Hintergrundinfos. Dabei erzählt sie die Geschichte der Expedition packend und anschaulich und vor allem anhand einer Reihe verblüffender Fotos. Einen besseren Erzähler kann man sich -- vor allem aus heutiger Sicht -- kaum vorstellen, denn Audouin-Dubreuil hatte als Tochter des stellvertretenden Expeditionsleiters nicht nur Zugriff auf die Firmenarchive von Citroën und der Société de Géographie, sondern auch auf persönliche Dokumente, bislang unveröffentlichte private Reisetagebücher, Korrespondenzen und Bilder. Diese finden auch im zweiten Teil des Buches Verwendung, in dessen Mittelpunkt die wissenschaftlichen Erkenntnisse der Tour stehen. Völkerporträts, Waffenabbildungen, Karten über die Verteilung von Epidemien und Erkenntnisse über bislang unbekannte Insektenarten -- das sind nur einige inhaltliche Stichpunkte, die manchem Hobby-Soziologen, -Ethnologen und Afrikaliebhaber aber bereits genügend Appetit machen. Fans von Abenteuer- und Autogeschichten sollten sich eine derart fundierte Dokumentation einer der fantastischsten Autoexpeditionen der Menschheit sowieso nicht entgehen lassen -- und Citroën-Fahrer am allerwenigsten. In den 20er Jahren erregte Citroen mit zwei spektakulären Expeditionen - nach China und quer durch Afrika - weltweites Aufsehen, als wagemutige Teams mit Halbkettenfahrzeugen auf grosse Fahrt gingen. Die "Expedition Seidenstrasse" habe wir Euch Anfang 2004 vorgestellt, jetzt ist von der gleichen Autorin, der Tochter eines Teilnehmers, "Expedition Afrika" erschienen. 18.000 km führte der Weg der "Expedition Citroen Centre Afrique" von Algerien bis nach Madagaskar durch unwegsames Gelände und die Teilnehmer kamen mit einer reicher wissenschaftlicher Ausbeute zurück. Auf über 200 Seiten wird hier, reich illustriert, diese spannende Geschichte erzählt. München, Federking & Thaler, 2004 4° 208 S. Opbd. laminiert Mit zahlreichen Abb., davon einige in Farbe (Photographien, Zeichnunge, Dokumente, Wiedergabe von Artefakten), 1 Faltkarte Schutzumschlag , Sprache: Deutsch 40 weitere Einträge gefunden im Geographie Afrika Madagaskar Ethnologie Übersetzer Ilse Rothfuss Zusatzinfo ca. 320 schw.-w. u. farb. Fotos Sprache deutsch Masse 240 x 320 mm Einbandart gebunden Afrika Africa Bildband Afrique Geschichte Bildbände Citroen Citroën Expedition Reisen ISBN-10 3-89405-485-9 / 3894054859 ISBN-13 978-3-89405-485-4 / 9783894054854 0.
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9783894054854 - Ariane Audouin-Dubreuil (Autor), Ariane Audouin- Dubreuil (Autor): Expedition Afrika 1924 /1925 Die legendäre "Expedition Citroen Centre Afrique" von Algerien nach Madagaskar, 1924/1925, präsentiert von der Societe de Geographie, gegründet 1821. Aus dem Französischen von Ilse Rothfuss von
Ariane Audouin-Dubreuil (Autor), Ariane Audouin- Dubreuil (Autor)

Expedition Afrika 1924 /1925 Die legendäre "Expedition Citroen Centre Afrique" von Algerien nach Madagaskar, 1924/1925, präsentiert von der Societe de Geographie, gegründet 1821. Aus dem Französischen von Ilse Rothfuss von (1925)

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Auflage: 1 (2004) Hardcover 208 S.  32,8 x 25,2 x 2,6 cm Zustand: gebraucht - sehr gut, Im Oktober 1924 machte sich eine ungewöhnliche Karawane vom algerischen Colomb-Béchar auf den Weg nach Süden: Die "Croisiere Noire", der kühne Versuch, erstmals mit Autos quer durch Afrika zu fahren. Die atemberaubende Geschichte eines wagemutigen und ehrgeizigen Unternehmens, angereichert mit einmaligen historischen Fotos. In Frankreich zählt man sie zu den grössten Abenteuern des 20. Jahrhunderts, in Deutschland sind die "Citroën-Expeditionen" bislang nur Liebhabern bekannt. Nachdem im Jahr 1923 die Durchquerung der Sahara gelungen war, sollte nun eine kühne Tour quer durch den Schwarzen Kontinent führen, vom Mittelmeer durch die Sahara und Zentralafrika bis zum Indischen Ozean - in geländegängigen Fahrzeugen, die anstelle der Hinterräder mit Raupenketten ausgestattet waren. Die kühne Tour sollte nicht nur aufs Neue die Leistungsfähigkeit der Citroën-Fahrzeuge beweisen, sondern in der Nachfolge der Expeditionen des 19. Jahrhunderts auch geografische, ethno- und soziologische Erkenntnisse bringen. So wurden Reiserouten kartiert, neue Insektenarten beschrieben, Berichte über die wirtschaftliche Lage und über unerforschte Völker erstellt. Bei der Durchquerung der oft weglosen Wildnis, die noch nie ein Auto berührt hatte, mussten die insgesamt 20 Europäer enorme Strapazen erdulden. Immer wieder war nicht nur Durchhaltewille gefragt, sondern auch Findigkeit und Improvisationskunst. Ariane Audouin-Dubreuil erzählt die Geschichte der Expedition packend und anschaulich, dabei faktenreich und vor allem anhand einer Fülle verblüffender Fotos. .André Citroën war nicht nur ein fantastischer Autobauer, sondern auch ein Mann mit fantastischen Visionen. Eine davon war -- wohl gemerkt in den 1920er-Jahren -- die erstmalige Durchquerung des gesamten afrikanischen Kontinents mit eigens konstruierten Autos! Gedacht, getan. Zwar nahm der französische Erfolgsindustrielle nicht selbst an der „Croisière noire“ getauften Expedition teil, sorgte jedoch für die finanzielle, technische und organisatorische Umsetzung und demzufolge für das Gelingen einer weltweiten Sensation26.000 Kilometer legten 20 seiner Mitarbeiter auf ihrem Weg von Algerien bis Madagaskar zurück -- und das in Zeiten, als es noch so gut wie keine Strassen gab. Man kann erahnen, was Sahara, Sahelzone und Regenwald dem Abenteuertrupp entgegenhielten strapaziöse klimatische Bedingungen, unwirtliche Landstriche und unüberquerbare Flüsse sowie lebensbedrohliche Krankheiten und Konflikte mit kriegerischen Völkern. Mit anderen WortenEin Wunder, dass die Menschen und die raupenähnlichen Fahrzeuge diese mehr als acht Monate lange „Expédition Centre Afrique“ so gut meisterten.Dass der Trip alles andere als ein Kinderspiel war, dokumentiert der erste Teil des mehr als 200 Seiten starken Nobel-Bildbandes Expedition Afrika 1924/1925. Die Autorin Ariane Audouin-Dubreuil verdeutlich das, analog zu ihrem Vorgängerbuch Expedition Seidenstrasse, wieder mit einer Fülle von persönlichen Beschreibungen und detaillierten Hintergrundinfos. Dabei erzählt sie die Geschichte der Expedition packend und anschaulich und vor allem anhand einer Reihe verblüffender Fotos. Einen besseren Erzähler kann man sich -- vor allem aus heutiger Sicht -- kaum vorstellen, denn Audouin-Dubreuil hatte als Tochter des stellvertretenden Expeditionsleiters nicht nur Zugriff auf die Firmenarchive von Citroën und der Société de Géographie, sondern auch auf persönliche Dokumente, bislang unveröffentlichte private Reisetagebücher, Korrespondenzen und Bilder. Diese finden auch im zweiten Teil des Buches Verwendung, in dessen Mittelpunkt die wissenschaftlichen Erkenntnisse der Tour stehen. Völkerporträts, Waffenabbildungen, Karten über die Verteilung von Epidemien und Erkenntnisse über bislang unbekannte Insektenarten -- das sind nur einige inhaltliche Stichpunkte, die manchem Hobby-Soziologen, -Ethnologen und Afrikaliebhaber aber bereits genügend Appetit machen. Fans von Abenteuer- und Autogeschichten sollten sich eine derart fundierte Dokumentation einer der fantastischsten Autoexpeditionen der Menschheit sowieso nicht entgehen lassen -- und Citroën-Fahrer am allerwenigsten. In den 20er Jahren erregte Citroen mit zwei spektakulären Expeditionen - nach China und quer durch Afrika - weltweites Aufsehen, als wagemutige Teams mit Halbkettenfahrzeugen auf grosse Fahrt gingen. Die "Expedition Seidenstrasse" habe wir Euch Anfang 2004 vorgestellt, jetzt ist von der gleichen Autorin, der Tochter eines Teilnehmers, "Expedition Afrika" erschienen. 18.000 km führte der Weg der "Expedition Citroen Centre Afrique" von Algerien bis nach Madagaskar durch unwegsames Gelände und die Teilnehmer kamen mit einer reicher wissenschaftlicher Ausbeute zurück. Auf über 200 Seiten wird hier, reich illustriert, diese spannende Geschichte erzählt. München, Federking & Thaler, 2004 4° 208 S. Opbd. laminiert Mit zahlreichen Abb., davon einige in Farbe (Photographien, Zeichnunge, Dokumente, Wiedergabe von Artefakten), 1 Faltkarte Schutzumschlag , Sprache: Deutsch 40 weitere Einträge gefunden im Geographie Afrika Madagaskar Ethnologie Übersetzer Ilse Rothfuss Zusatzinfo ca. 320 schw.-w. u. farb. Fotos Sprache deutsch Masse 240 x 320 mm Einbandart gebunden Afrika Africa Bildband Afrique Geschichte Bildbände Citroen Citroën Expedition Reisen ISBN-10 3-89405-485-9 / 3894054859 ISBN-13 978-3-89405-485-4 / 9783894054854 Versand D: 6,99 EUR Im Oktober 1924 machte sich eine ungewöhnliche Karawane vom algerischen Colomb-Béchar auf den Weg nach Süden: Die "Croisiere Noire", der kühne Versuch, erstmals mit Autos quer durch Afrika zu fahren. Die atemberaubende Geschichte eines wagemutigen und ehrgeizigen Unternehmens, angereichert mit einmaligen historischen Fotos. In Frankreich zählt man sie zu den grössten Abenteuern des 20. Jahrhunderts, in Deutschland sind die "Citroën-Expeditionen" bislang nur Liebhabern bekannt. Nachdem im Jahr 1923 die Durchquerung der Sahara gelungen war, sollte nun eine kühne Tour quer durch den Schwarzen Kontinent führen, vom Mittelmeer durch die Sahara und Zentralafrika bis zum Indischen Ozean - in geländegängigen Fahrzeugen, die anstelle der Hinterräder mit Raupenketten ausgestattet waren. Die kühne Tour sollte nicht nur aufs Neue die Leistungsfähigkeit der Citroën-Fahrzeuge beweisen, sondern in der Nachfolge der Expeditionen des 19. Jahrhunderts auch geografische, ethno- und soziologische Erkenntnisse bringen. So wurden Reiserouten kartiert, neue Insektenarten beschrieben, Berichte über die wirtschaftliche Lage und über unerforschte Völker erstellt. Bei der Durchquerung der oft weglosen Wildnis, die noch nie ein Auto berührt hatte, mussten die insgesamt 20 Europäer enorme Strapazen erdulden. Immer wieder war nicht nur Durchhaltewille gefragt, sondern auch Findigkeit und Improvisationskunst. Ariane Audouin-Dubreuil erzählt die Geschichte der Expedition packend und anschaulich, dabei faktenreich und vor allem anhand einer Fülle verblüffender Fotos. .André Citroën war nicht nur ein fantastischer Autobauer, sondern auch ein Mann mit fantastischen Visionen. Eine davon war -- wohl gemerkt in den 1920er-Jahren -- die erstmalige Durchquerung des gesamten afrikanischen Kontinents mit eigens konstruierten Autos! Gedacht, getan. Zwar nahm der französische Erfolgsindustrielle nicht selbst an der „Croisière noire“ getauften Expedition teil, sorgte jedoch für die finanzielle, technische und organisatorische Umsetzung und demzufolge für das Gelingen einer weltweiten Sensation26.000 Kilometer legten 20 seiner Mitarbeiter auf ihrem Weg von Algerien bis Madagaskar zurück -- und das in Zeiten, als es noch so gut wie keine Strassen gab. Man kann erahnen, was Sahara, Sahelzone und Regenwald dem Abenteuertrupp entgegenhielten strapaziöse klimatische Bedingungen, unwirtliche Landstriche und unüberquerbare Flüsse sowie lebensbedrohliche Krankheiten und Konflikte mit kriegerischen Völkern. Mit anderen WortenEin Wunder, dass die Menschen und die raupenähnlichen Fahrzeuge diese mehr als acht Monate lange „Expédition Centre Afrique“ so gut meisterten.Dass der Trip alles andere als ein Kinderspiel war, dokumentiert der erste Teil des mehr als 200 Seiten starken Nobel-Bildbandes Expedition Afrika 1924/1925. Die Autorin Ariane Audouin-Dubreuil verdeutlich das, analog zu ihrem Vorgängerbuch Expedition Seidenstrasse, wieder mit einer Fülle von persönlichen Beschreibungen und detaillierten Hintergrundinfos. Dabei erzählt sie die Geschichte der Expedition packend und anschaulich und vor allem anhand einer Reihe verblüffender Fotos. Einen besseren Erzähler kann man sich -- vor allem aus heutiger Sicht -- kaum vorstellen, denn Audouin-Dubreuil hatte als Tochter des stellvertretenden Expeditionsleiters nicht nur Zugriff auf die Firmenarchive von Citroën und der Société de Géographie, sondern auch auf persönliche Dokumente, bislang unveröffentlichte private Reisetagebücher, Korrespondenzen und Bilder. Diese finden auch im zweiten Teil des Buches Verwendung, in dessen Mittelpunkt die wissenschaftlichen Erkenntnisse der Tour stehen. Völkerporträts, Waffenabbildungen, Karten über die Verteilung von Epidemien und Erkenntnisse über bislang unbekannte Insektenarten -- das sind nur einige inhaltliche Stichpunkte, die manchem Hobby-Soziologen, -Ethnologen und Afrikaliebhaber aber bereits genügend Appetit machen. Fans von Abenteuer- und Autogeschichten sollten sich eine derart fundierte Dokumentation einer der fantastischsten Autoexpeditionen der Menschheit sowieso nicht entgehen lassen -- und Citroën-Fahrer am allerwenigsten. In den 20er Jahren erregte Citroen mit zwei spektakulären Expeditionen - nach China und quer durch Afrika - weltweites Aufsehen, als wagemutige Teams mit Halbkettenfahrzeugen auf grosse Fahrt gingen. Die "Expedition Seidenstrasse" habe wir Euch Anfang 2004 vorgestellt, jetzt ist von der gleichen Autorin, der Tochter eines Teilnehmers, "Expedition Afrika" erschienen. 18.000 km führte der Weg der "Expedition Citroen Centre Afrique" von Algerien bis nach Madagaskar durch unwegsames Gelände und die Teilnehmer kamen mit einer reicher wissenschaftlicher Ausbeute zurück. Auf über 200 Seiten wird hier, reich illustriert, diese spannende Geschichte erzählt. München, Federking & Thaler, 2004 4° 208 S. Opbd. laminiert Mit zahlreichen Abb., davon einige in Farbe (Photographien, Zeichnunge, Dokumente, Wiedergabe von Artefakten), 1 Faltkarte Schutzumschlag , Sprache: Deutsch 40 weitere Einträge gefunden im Geographie Afrika Madagaskar Ethnologie Übersetzer Ilse Rothfuss Zusatzinfo ca. 320 schw.-w. u. farb. Fotos Sprache deutsch Masse 240 x 320 mm Einbandart gebunden Afrika Africa Bildband Afrique Geschichte Bildbände Citroen Citroën Expedition Reisen ISBN-10 3-89405-485-9 / 3894054859 ISBN-13 978-3-89405-485-4 / 9783894054854, Angelegt am: 20.09.2012.
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9783894054854 - Ariane Audouin-Dubreuil (Autor), Ariane Audouin- Dubreuil (Autor): Expedition Afrika 1924 /1925 Die legendäre "Expedition Citroen Centre Afrique" von Algerien nach Madagaskar, 1924/1925, präsentiert von der Societe de Geographie, gegründet 1821. Aus dem Französischen von Ilse Rothfuss von
Symbolbild
Ariane Audouin-Dubreuil (Autor), Ariane Audouin- Dubreuil (Autor)

Expedition Afrika 1924 /1925 Die legendäre "Expedition Citroen Centre Afrique" von Algerien nach Madagaskar, 1924/1925, präsentiert von der Societe de Geographie, gegründet 1821. Aus dem Französischen von Ilse Rothfuss von (1925)

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ISBN: 9783894054854 bzw. 3894054859, vermutlich in Deutsch, Frederking & Thaler Verlag GmbH, gebundenes Buch.

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Frederking & Thaler Verlag GmbH, Auflage: 1 (2004). Auflage: 1 (2004). Hardcover.  32,8 x 25,2 x 2,6 cm. Im Oktober 1924 machte sich eine ungewöhnliche Karawane vom algerischen Colomb-Béchar auf den Weg nach Süden: Die "Croisiere Noire", der kühne Versuch, erstmals mit Autos quer durch Afrika zu fahren. Die atemberaubende Geschichte eines wagemutigen und ehrgeizigen Unternehmens, angereichert mit einmaligen historischen Fotos. In Frankreich zählt man sie zu den grössten Abenteuern des 20. Jahrhunderts, in Deutschland sind die "Citroën-Expeditionen" bislang nur Liebhabern bekannt. Nachdem im Jahr 1923 die Durchquerung der Sahara gelungen war, sollte nun eine kühne Tour quer durch den Schwarzen Kontinent führen, vom Mittelmeer durch die Sahara und Zentralafrika bis zum Indischen Ozean - in geländegängigen Fahrzeugen, die anstelle der Hinterräder mit Raupenketten ausgestattet waren. Die kühne Tour sollte nicht nur aufs Neue die Leistungsfähigkeit der Citroën-Fahrzeuge beweisen, sondern in der Nachfolge der Expeditionen des 19. Jahrhunderts auch geografische, ethno- und soziologische Erkenntnisse bringen. So wurden Reiserouten kartiert, neue Insektenarten beschrieben, Berichte über die wirtschaftliche Lage und über unerforschte Völker erstellt. Bei der Durchquerung der oft weglosen Wildnis, die noch nie ein Auto berührt hatte, mussten die insgesamt 20 Europäer enorme Strapazen erdulden. Immer wieder war nicht nur Durchhaltewille gefragt, sondern auch Findigkeit und Improvisationskunst. Ariane Audouin-Dubreuil erzählt die Geschichte der Expedition packend und anschaulich, dabei faktenreich und vor allem anhand einer Fülle verblüffender Fotos. .André Citroën war nicht nur ein fantastischer Autobauer, sondern auch ein Mann mit fantastischen Visionen. Eine davon war -- wohl gemerkt in den 1920er-Jahren -- die erstmalige Durchquerung des gesamten afrikanischen Kontinents mit eigens konstruierten Autos! Gedacht, getan. Zwar nahm der französische Erfolgsindustrielle nicht selbst an der „Croisière noire“ getauften Expedition teil, sorgte jedoch für die finanzielle, technische und organisatorische Umsetzung und demzufolge für das Gelingen einer weltweiten Sensation26.000 Kilometer legten 20 seiner Mitarbeiter auf ihrem Weg von Algerien bis Madagaskar zurück -- und das in Zeiten, als es noch so gut wie keine Strassen gab. Man kann erahnen, was Sahara, Sahelzone und Regenwald dem Abenteuertrupp entgegenhielten strapaziöse klimatische Bedingungen, unwirtliche Landstriche und unüberquerbare Flüsse sowie lebensbedrohliche Krankheiten und Konflikte mit kriegerischen Völkern. 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Einen besseren Erzähler kann man sich -- vor allem aus heutiger Sicht -- kaum vorstellen, denn Audouin-Dubreuil hatte als Tochter des stellvertretenden Expeditionsleiters nicht nur Zugriff auf die Firmenarchive von Citroën und der Société de Géographie, sondern auch auf persönliche Dokumente, bislang unveröffentlichte private Reisetagebücher, Korrespondenzen und Bilder. Diese finden auch im zweiten Teil des Buches Verwendung, in dessen Mittelpunkt die wissenschaftlichen Erkenntnisse der Tour stehen. Völkerporträts, Waffenabbildungen, Karten über die Verteilung von Epidemien und Erkenntnisse über bislang unbekannte Insektenarten -- das sind nur einige inhaltliche Stichpunkte, die manchem Hobby-Soziologen, -Ethnologen und Afrikaliebhaber aber bereits genügend Appetit machen. Fans von Abenteuer- und Autogeschichten sollten sich eine derart fundierte Dokumentation einer der fantastischsten Autoexpeditionen der Menschheit sowieso nicht entgehen lassen -- und Citroën-Fahrer am allerwenigsten. In den 20er Jahren erregte Citroen mit zwei spektakulären Expeditionen - nach China und quer durch Afrika - weltweites Aufsehen, als wagemutige Teams mit Halbkettenfahrzeugen auf grosse Fahrt gingen. Die "Expedition Seidenstrasse" habe wir Euch Anfang 2004 vorgestellt, jetzt ist von der gleichen Autorin, der Tochter eines Teilnehmers, "Expedition Afrika" erschienen. 18.000 km führte der Weg der "Expedition Citroen Centre Afrique" von Algerien bis nach Madagaskar durch unwegsames Gelände und die Teilnehmer kamen mit einer reicher wissenschaftlicher Ausbeute zurück. Auf über 200 Seiten wird hier, reich illustriert, diese spannende Geschichte erzählt. München, Federking & Thaler, 2004 4° 208 S. Opbd. laminiert Mit zahlreichen Abb., davon einige in Farbe (Photographien, Zeichnunge, Dokumente, Wiedergabe von Artefakten), 1 Faltkarte Schutzumschlag , Sprache: Deutsch 40 weitere Einträge gefunden im Geographie Afrika Madagaskar Ethnologie Übersetzer Ilse Rothfuss Zusatzinfo ca. 320 schw.-w. u. farb. Fotos Sprache deutsch Masse 240 x 320 mm Einbandart gebunden Afrika Africa Bildband Afrique Geschichte Bildbände Citroen Citroën Expedition Reisen ISBN-10 3-89405-485-9 / 3894054859 ISBN-13 978-3-89405-485-4 / 9783894054854 Im Oktober 1924 machte sich eine ungewöhnliche Karawane vom algerischen Colomb-Béchar auf den Weg nach Süden: Die "Croisiere Noire", der kühne Versuch, erstmals mit Autos quer durch Afrika zu fahren. Die atemberaubende Geschichte eines wagemutigen und ehrgeizigen Unternehmens, angereichert mit einmaligen historischen Fotos. In Frankreich zählt man sie zu den grössten Abenteuern des 20. Jahrhunderts, in Deutschland sind die "Citroën-Expeditionen" bislang nur Liebhabern bekannt. Nachdem im Jahr 1923 die Durchquerung der Sahara gelungen war, sollte nun eine kühne Tour quer durch den Schwarzen Kontinent führen, vom Mittelmeer durch die Sahara und Zentralafrika bis zum Indischen Ozean - in geländegängigen Fahrzeugen, die anstelle der Hinterräder mit Raupenketten ausgestattet waren. Die kühne Tour sollte nicht nur aufs Neue die Leistungsfähigkeit der Citroën-Fahrzeuge beweisen, sondern in der Nachfolge der Expeditionen des 19. Jahrhunderts auch geografische, ethno- und soziologische Erkenntnisse bringen. So wurden Reiserouten kartiert, neue Insektenarten beschrieben, Berichte über die wirtschaftliche Lage und über unerforschte Völker erstellt. Bei der Durchquerung der oft weglosen Wildnis, die noch nie ein Auto berührt hatte, mussten die insgesamt 20 Europäer enorme Strapazen erdulden. Immer wieder war nicht nur Durchhaltewille gefragt, sondern auch Findigkeit und Improvisationskunst. Ariane Audouin-Dubreuil erzählt die Geschichte der Expedition packend und anschaulich, dabei faktenreich und vor allem anhand einer Fülle verblüffender Fotos. .André Citroën war nicht nur ein fantastischer Autobauer, sondern auch ein Mann mit fantastischen Visionen. Eine davon war -- wohl gemerkt in den 1920er-Jahren -- die erstmalige Durchquerung des gesamten afrikanischen Kontinents mit eigens konstruierten Autos! Gedacht, getan. Zwar nahm der französische Erfolgsindustrielle nicht selbst an der „Croisière noire“ getauften Expedition teil, sorgte jedoch für die finanzielle, technische und organisatorische Umsetzung und demzufolge für das Gelingen einer weltweiten Sensation26.000 Kilometer legten 20 seiner Mitarbeiter auf ihrem Weg von Algerien bis Madagaskar zurück -- und das in Zeiten, als es noch so gut wie keine Strassen gab. Man kann erahnen, was Sahara, Sahelzone und Regenwald dem Abenteuertrupp entgegenhielten strapaziöse klimatische Bedingungen, unwirtliche Landstriche und unüberquerbare Flüsse sowie lebensbedrohliche Krankheiten und Konflikte mit kriegerischen Völkern. Mit anderen WortenEin Wunder, dass die Menschen und die raupenähnlichen Fahrzeuge diese mehr als acht Monate lange „Expédition Centre Afrique“ so gut meisterten.Dass der Trip alles andere als ein Kinderspiel war, dokumentiert der erste Teil des mehr als 200 Seiten starken Nobel-Bildbandes Expedition Afrika 1924/1925. Die Autorin Ariane Audouin-Dubreuil verdeutlich das, analog zu ihrem Vorgängerbuch Expedition Seidenstrasse, wieder mit einer Fülle von persönlichen Beschreibungen und detaillierten Hintergrundinfos. Dabei erzählt sie die Geschichte der Expedition packend und anschaulich und vor allem anhand einer Reihe verblüffender Fotos. Einen besseren Erzähler kann man sich -- vor allem aus heutiger Sicht -- kaum vorstellen, denn Audouin-Dubreuil hatte als Tochter des stellvertretenden Expeditionsleiters nicht nur Zugriff auf die Firmenarchive von Citroën und der Société de Géographie, sondern auch auf persönliche Dokumente, bislang unveröffentlichte private Reisetagebücher, Korrespondenzen und Bilder. Diese finden auch im zweiten Teil des Buches Verwendung, in dessen Mittelpunkt die wissenschaftlichen Erkenntnisse der Tour stehen. Völkerporträts, Waffenabbildungen, Karten über die Verteilung von Epidemien und Erkenntnisse über bislang unbekannte Insektenarten -- das sind nur einige inhaltliche Stichpunkte, die manchem Hobby-Soziologen, -Ethnologen und Afrikaliebhaber aber bereits genügend Appetit machen. Fans von Abenteuer- und Autogeschichten sollten sich eine derart fundierte Dokumentation einer der fantastischsten Autoexpeditionen der Menschheit sowieso nicht entgehen lassen -- und Citroën-Fahrer am allerwenigsten. In den 20er Jahren erregte Citroen mit zwei spektakulären Expeditionen - nach China und quer durch Afrika - weltweites Aufsehen, als wagemutige Teams mit Halbkettenfahrzeugen auf grosse Fahrt gingen. Die "Expedition Seidenstrasse" habe wir Euch Anfang 2004 vorgestellt, jetzt ist von der gleichen Autorin, der Tochter eines Teilnehmers, "Expedition Afrika" erschienen. 18.000 km führte der Weg der "Expedition Citroen Centre Afrique" von Algerien bis nach Madagaskar durch unwegsames Gelände und die Teilnehmer kamen mit einer reicher wissenschaftlicher Ausbeute zurück. Auf über 200 Seiten wird hier, reich illustriert, diese spannende Geschichte erzählt. München, Federking & Thaler, 2004 4° 208 S. Opbd. laminiert Mit zahlreichen Abb., davon einige in Farbe (Photographien, Zeichnunge, Dokumente, Wiedergabe von Artefakten), 1 Faltkarte Schutzumschlag , Sprache: Deutsch 40 weitere Einträge gefunden im Geographie Afrika Madagaskar Ethnologie Übersetzer Ilse Rothfuss Zusatzinfo ca. 320 schw.-w. u. farb. Fotos Sprache deutsch Masse 240 x 320 mm Einbandart gebunden Afrika Africa Bildband Afrique Geschichte Bildbände Citroen Citroën Expedition Reisen ISBN-10 3-89405-485-9 / 3894054859 ISBN-13 978-3-89405-485-4 / 9783894054854.
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9783894054854 - Ariane Audouin-Dubreuil (Autor), Ariane Audouin- Dubreuil (Autor): Expedition Afrika 1924 /1925 Die legendäre "Expedition Citroen Centre Afrique" von Algerien nach Madagaskar, 1924/1925, präsentiert von der Societe de Geographie, gegründet 1821. Aus dem Französischen von Ilse Rothfuss von
Symbolbild
Ariane Audouin-Dubreuil (Autor), Ariane Audouin- Dubreuil (Autor)

Expedition Afrika 1924 /1925 Die legendäre "Expedition Citroen Centre Afrique" von Algerien nach Madagaskar, 1924/1925, präsentiert von der Societe de Geographie, gegründet 1821. Aus dem Französischen von Ilse Rothfuss von (1925)

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Frederking & Thaler Verlag GmbH, Auflage: 1 (2004). Auflage: 1 (2004). Hardcover.  32,8 x 25,2 x 2,6 cm. Im Oktober 1924 machte sich eine ungewöhnliche Karawane vom algerischen Colomb-Béchar auf den Weg nach Süden: Die "Croisiere Noire", der kühne Versuch, erstmals mit Autos quer durch Afrika zu fahren. Die atemberaubende Geschichte eines wagemutigen und ehrgeizigen Unternehmens, angereichert mit einmaligen historischen Fotos. In Frankreich zählt man sie zu den grössten Abenteuern des 20. Jahrhunderts, in Deutschland sind die "Citroën-Expeditionen" bislang nur Liebhabern bekannt. Nachdem im Jahr 1923 die Durchquerung der Sahara gelungen war, sollte nun eine kühne Tour quer durch den Schwarzen Kontinent führen, vom Mittelmeer durch die Sahara und Zentralafrika bis zum Indischen Ozean - in geländegängigen Fahrzeugen, die anstelle der Hinterräder mit Raupenketten ausgestattet waren. Die kühne Tour sollte nicht nur aufs Neue die Leistungsfähigkeit der Citroën-Fahrzeuge beweisen, sondern in der Nachfolge der Expeditionen des 19. Jahrhunderts auch geografische, ethno- und soziologische Erkenntnisse bringen. So wurden Reiserouten kartiert, neue Insektenarten beschrieben, Berichte über die wirtschaftliche Lage und über unerforschte Völker erstellt. Bei der Durchquerung der oft weglosen Wildnis, die noch nie ein Auto berührt hatte, mussten die insgesamt 20 Europäer enorme Strapazen erdulden. Immer wieder war nicht nur Durchhaltewille gefragt, sondern auch Findigkeit und Improvisationskunst. Ariane Audouin-Dubreuil erzählt die Geschichte der Expedition packend und anschaulich, dabei faktenreich und vor allem anhand einer Fülle verblüffender Fotos. .André Citroën war nicht nur ein fantastischer Autobauer, sondern auch ein Mann mit fantastischen Visionen. Eine davon war -- wohl gemerkt in den 1920er-Jahren -- die erstmalige Durchquerung des gesamten afrikanischen Kontinents mit eigens konstruierten Autos! Gedacht, getan. Zwar nahm der französische Erfolgsindustrielle nicht selbst an der „Croisière noire“ getauften Expedition teil, sorgte jedoch für die finanzielle, technische und organisatorische Umsetzung und demzufolge für das Gelingen einer weltweiten Sensation26.000 Kilometer legten 20 seiner Mitarbeiter auf ihrem Weg von Algerien bis Madagaskar zurück -- und das in Zeiten, als es noch so gut wie keine Strassen gab. Man kann erahnen, was Sahara, Sahelzone und Regenwald dem Abenteuertrupp entgegenhielten strapaziöse klimatische Bedingungen, unwirtliche Landstriche und unüberquerbare Flüsse sowie lebensbedrohliche Krankheiten und Konflikte mit kriegerischen Völkern. Mit anderen WortenEin Wunder, dass die Menschen und die raupenähnlichen Fahrzeuge diese mehr als acht Monate lange „Expédition Centre Afrique“ so gut meisterten.Dass der Trip alles andere als ein Kinderspiel war, dokumentiert der erste Teil des mehr als 200 Seiten starken Nobel-Bildbandes Expedition Afrika 1924/1925. Die Autorin Ariane Audouin-Dubreuil verdeutlich das, analog zu ihrem Vorgängerbuch Expedition Seidenstrasse, wieder mit einer Fülle von persönlichen Beschreibungen und detaillierten Hintergrundinfos. Dabei erzählt sie die Geschichte der Expedition packend und anschaulich und vor allem anhand einer Reihe verblüffender Fotos. Einen besseren Erzähler kann man sich -- vor allem aus heutiger Sicht -- kaum vorstellen, denn Audouin-Dubreuil hatte als Tochter des stellvertretenden Expeditionsleiters nicht nur Zugriff auf die Firmenarchive von Citroën und der Société de Géographie, sondern auch auf persönliche Dokumente, bislang unveröffentlichte private Reisetagebücher, Korrespondenzen und Bilder. Diese finden auch im zweiten Teil des Buches Verwendung, in dessen Mittelpunkt die wissenschaftlichen Erkenntnisse der Tour stehen. Völkerporträts, Waffenabbildungen, Karten über die Verteilung von Epidemien und Erkenntnisse über bislang unbekannte Insektenarten -- das sind nur einige inhaltliche Stichpunkte, die manchem Hobby-Soziologen, -Ethnologen und Afrikaliebhaber aber bereits genügend Appetit machen. Fans von Abenteuer- und Autogeschichten sollten sich eine derart fundierte Dokumentation einer der fantastischsten Autoexpeditionen der Menschheit sowieso nicht entgehen lassen -- und Citroën-Fahrer am allerwenigsten. In den 20er Jahren erregte Citroen mit zwei spektakulären Expeditionen - nach China und quer durch Afrika - weltweites Aufsehen, als wagemutige Teams mit Halbkettenfahrzeugen auf grosse Fahrt gingen. Die "Expedition Seidenstrasse" habe wir Euch Anfang 2004 vorgestellt, jetzt ist von der gleichen Autorin, der Tochter eines Teilnehmers, "Expedition Afrika" erschienen. 18.000 km führte der Weg der "Expedition Citroen Centre Afrique" von Algerien bis nach Madagaskar durch unwegsames Gelände und die Teilnehmer kamen mit einer reicher wissenschaftlicher Ausbeute zurück. Auf über 200 Seiten wird hier, reich illustriert, diese spannende Geschichte erzählt. München, Federking & Thaler, 2004 4° 208 S. Opbd. laminiert Mit zahlreichen Abb., davon einige in Farbe (Photographien, Zeichnunge, Dokumente, Wiedergabe von Artefakten), 1 Faltkarte Schutzumschlag , Sprache: Deutsch 40 weitere Einträge gefunden im Geographie Afrika Madagaskar Ethnologie Übersetzer Ilse Rothfuss Zusatzinfo ca. 320 schw.-w. u. farb. Fotos Sprache deutsch Masse 240 x 320 mm Einbandart gebunden Afrika Africa Bildband Afrique Geschichte Bildbände Citroen Citroën Expedition Reisen ISBN-10 3-89405-485-9 / 3894054859 ISBN-13 978-3-89405-485-4 / 9783894054854 Im Oktober 1924 machte sich eine ungewöhnliche Karawane vom algerischen Colomb-Béchar auf den Weg nach Süden: Die "Croisiere Noire", der kühne Versuch, erstmals mit Autos quer durch Afrika zu fahren. Die atemberaubende Geschichte eines wagemutigen und ehrgeizigen Unternehmens, angereichert mit einmaligen historischen Fotos. In Frankreich zählt man sie zu den grössten Abenteuern des 20. Jahrhunderts, in Deutschland sind die "Citroën-Expeditionen" bislang nur Liebhabern bekannt. Nachdem im Jahr 1923 die Durchquerung der Sahara gelungen war, sollte nun eine kühne Tour quer durch den Schwarzen Kontinent führen, vom Mittelmeer durch die Sahara und Zentralafrika bis zum Indischen Ozean - in geländegängigen Fahrzeugen, die anstelle der Hinterräder mit Raupenketten ausgestattet waren. Die kühne Tour sollte nicht nur aufs Neue die Leistungsfähigkeit der Citroën-Fahrzeuge beweisen, sondern in der Nachfolge der Expeditionen des 19. Jahrhunderts auch geografische, ethno- und soziologische Erkenntnisse bringen. So wurden Reiserouten kartiert, neue Insektenarten beschrieben, Berichte über die wirtschaftliche Lage und über unerforschte Völker erstellt. Bei der Durchquerung der oft weglosen Wildnis, die noch nie ein Auto berührt hatte, mussten die insgesamt 20 Europäer enorme Strapazen erdulden. Immer wieder war nicht nur Durchhaltewille gefragt, sondern auch Findigkeit und Improvisationskunst. Ariane Audouin-Dubreuil erzählt die Geschichte der Expedition packend und anschaulich, dabei faktenreich und vor allem anhand einer Fülle verblüffender Fotos. .André Citroën war nicht nur ein fantastischer Autobauer, sondern auch ein Mann mit fantastischen Visionen. Eine davon war -- wohl gemerkt in den 1920er-Jahren -- die erstmalige Durchquerung des gesamten afrikanischen Kontinents mit eigens konstruierten Autos! Gedacht, getan. Zwar nahm der französische Erfolgsindustrielle nicht selbst an der „Croisière noire“ getauften Expedition teil, sorgte jedoch für die finanzielle, technische und organisatorische Umsetzung und demzufolge für das Gelingen einer weltweiten Sensation26.000 Kilometer legten 20 seiner Mitarbeiter auf ihrem Weg von Algerien bis Madagaskar zurück -- und das in Zeiten, als es noch so gut wie keine Strassen gab. Man kann erahnen, was Sahara, Sahelzone und Regenwald dem Abenteuertrupp entgegenhielten strapaziöse klimatische Bedingungen, unwirtliche Landstriche und unüberquerbare Flüsse sowie lebensbedrohliche Krankheiten und Konflikte mit kriegerischen Völkern. Mit anderen WortenEin Wunder, dass die Menschen und die raupenähnlichen Fahrzeuge diese mehr als acht Monate lange „Expédition Centre Afrique“ so gut meisterten.Dass der Trip alles andere als ein Kinderspiel war, dokumentiert der erste Teil des mehr als 200 Seiten starken Nobel-Bildbandes Expedition Afrika 1924/1925. Die Autorin Ariane Audouin-Dubreuil verdeutlich das, analog zu ihrem Vorgängerbuch Expedition Seidenstrasse, wieder mit einer Fülle von persönlichen Beschreibungen und detaillierten Hintergrundinfos. Dabei erzählt sie die Geschichte der Expedition packend und anschaulich und vor allem anhand einer Reihe verblüffender Fotos. Einen besseren Erzähler kann man sich -- vor allem aus heutiger Sicht -- kaum vorstellen, denn Audouin-Dubreuil hatte als Tochter des stellvertretenden Expeditionsleiters nicht nur Zugriff auf die Firmenarchive von Citroën und der Société de Géographie, sondern auch auf persönliche Dokumente, bislang unveröffentlichte private Reisetagebücher, Korrespondenzen und Bilder. Diese finden auch im zweiten Teil des Buches Verwendung, in dessen Mittelpunkt die wissenschaftlichen Erkenntnisse der Tour stehen. Völkerporträts, Waffenabbildungen, Karten über die Verteilung von Epidemien und Erkenntnisse über bislang unbekannte Insektenarten -- das sind nur einige inhaltliche Stichpunkte, die manchem Hobby-Soziologen, -Ethnologen und Afrikaliebhaber aber bereits genügend Appetit machen. Fans von Abenteuer- und Autogeschichten sollten sich eine derart fundierte Dokumentation einer der fantastischsten Autoexpeditionen der Menschheit sowieso nicht entgehen lassen -- und Citroën-Fahrer am allerwenigsten. In den 20er Jahren erregte Citroen mit zwei spektakulären Expeditionen - nach China und quer durch Afrika - weltweites Aufsehen, als wagemutige Teams mit Halbkettenfahrzeugen auf grosse Fahrt gingen. Die "Expedition Seidenstrasse" habe wir Euch Anfang 2004 vorgestellt, jetzt ist von der gleichen Autorin, der Tochter eines Teilnehmers, "Expedition Afrika" erschienen. 18.000 km führte der Weg der "Expedition Citroen Centre Afrique" von Algerien bis nach Madagaskar durch unwegsames Gelände und die Teilnehmer kamen mit einer reicher wissenschaftlicher Ausbeute zurück. Auf über 200 Seiten wird hier, reich illustriert, diese spannende Geschichte erzählt. München, Federking & Thaler, 2004 4° 208 S. 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9783894054854 - Ariane Audouin-Dubreuil (Autor), Ariane Audouin- Dubreuil (Autor): Expedition Afrika 1924 /1925 Die legendäre "Expedition Citroen Centre Afrique" von Algerien nach Madagaskar, 1924/1925, präsentiert von der Societe de Geographie, gegründet 1821. Aus dem Französischen von Ilse Rothfuss von
Symbolbild
Ariane Audouin-Dubreuil (Autor), Ariane Audouin- Dubreuil (Autor)

Expedition Afrika 1924 /1925 Die legendäre "Expedition Citroen Centre Afrique" von Algerien nach Madagaskar, 1924/1925, präsentiert von der Societe de Geographie, gegründet 1821. Aus dem Französischen von Ilse Rothfuss von (1925)

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Frederking & Thaler Verlag GmbH, Auflage: 1 (2004). Auflage: 1 (2004). Hardcover.  32,8 x 25,2 x 2,6 cm. Im Oktober 1924 machte sich eine ungewöhnliche Karawane vom algerischen Colomb-Béchar auf den Weg nach Süden: Die "Croisiere Noire", der kühne Versuch, erstmals mit Autos quer durch Afrika zu fahren. Die atemberaubende Geschichte eines wagemutigen und ehrgeizigen Unternehmens, angereichert mit einmaligen historischen Fotos. In Frankreich zählt man sie zu den grössten Abenteuern des 20. Jahrhunderts, in Deutschland sind die "Citroën-Expeditionen" bislang nur Liebhabern bekannt. Nachdem im Jahr 1923 die Durchquerung der Sahara gelungen war, sollte nun eine kühne Tour quer durch den Schwarzen Kontinent führen, vom Mittelmeer durch die Sahara und Zentralafrika bis zum Indischen Ozean - in geländegängigen Fahrzeugen, die anstelle der Hinterräder mit Raupenketten ausgestattet waren. Die kühne Tour sollte nicht nur aufs Neue die Leistungsfähigkeit der Citroën-Fahrzeuge beweisen, sondern in der Nachfolge der Expeditionen des 19. Jahrhunderts auch geografische, ethno- und soziologische Erkenntnisse bringen. So wurden Reiserouten kartiert, neue Insektenarten beschrieben, Berichte über die wirtschaftliche Lage und über unerforschte Völker erstellt. Bei der Durchquerung der oft weglosen Wildnis, die noch nie ein Auto berührt hatte, mussten die insgesamt 20 Europäer enorme Strapazen erdulden. Immer wieder war nicht nur Durchhaltewille gefragt, sondern auch Findigkeit und Improvisationskunst. Ariane Audouin-Dubreuil erzählt die Geschichte der Expedition packend und anschaulich, dabei faktenreich und vor allem anhand einer Fülle verblüffender Fotos. .André Citroën war nicht nur ein fantastischer Autobauer, sondern auch ein Mann mit fantastischen Visionen. Eine davon war -- wohl gemerkt in den 1920er-Jahren -- die erstmalige Durchquerung des gesamten afrikanischen Kontinents mit eigens konstruierten Autos! Gedacht, getan. Zwar nahm der französische Erfolgsindustrielle nicht selbst an der „Croisière noire“ getauften Expedition teil, sorgte jedoch für die finanzielle, technische und organisatorische Umsetzung und demzufolge für das Gelingen einer weltweiten Sensation26.000 Kilometer legten 20 seiner Mitarbeiter auf ihrem Weg von Algerien bis Madagaskar zurück -- und das in Zeiten, als es noch so gut wie keine Strassen gab. Man kann erahnen, was Sahara, Sahelzone und Regenwald dem Abenteuertrupp entgegenhielten strapaziöse klimatische Bedingungen, unwirtliche Landstriche und unüberquerbare Flüsse sowie lebensbedrohliche Krankheiten und Konflikte mit kriegerischen Völkern. Mit anderen WortenEin Wunder, dass die Menschen und die raupenähnlichen Fahrzeuge diese mehr als acht Monate lange „Expédition Centre Afrique“ so gut meisterten.Dass der Trip alles andere als ein Kinderspiel war, dokumentiert der erste Teil des mehr als 200 Seiten starken Nobel-Bildbandes Expedition Afrika 1924/1925. Die Autorin Ariane Audouin-Dubreuil verdeutlich das, analog zu ihrem Vorgängerbuch Expedition Seidenstrasse, wieder mit einer Fülle von persönlichen Beschreibungen und detaillierten Hintergrundinfos. Dabei erzählt sie die Geschichte der Expedition packend und anschaulich und vor allem anhand einer Reihe verblüffender Fotos. Einen besseren Erzähler kann man sich -- vor allem aus heutiger Sicht -- kaum vorstellen, denn Audouin-Dubreuil hatte als Tochter des stellvertretenden Expeditionsleiters nicht nur Zugriff auf die Firmenarchive von Citroën und der Société de Géographie, sondern auch auf persönliche Dokumente, bislang unveröffentlichte private Reisetagebücher, Korrespondenzen und Bilder. Diese finden auch im zweiten Teil des Buches Verwendung, in dessen Mittelpunkt die wissenschaftlichen Erkenntnisse der Tour stehen. Völkerporträts, Waffenabbildungen, Karten über die Verteilung von Epidemien und Erkenntnisse über bislang unbekannte Insektenarten -- das sind nur einige inhaltliche Stichpunkte, die manchem Hobby-Soziologen, -Ethnologen und Afrikaliebhaber aber bereits genügend Appetit machen. Fans von Abenteuer- und Autogeschichten sollten sich eine derart fundierte Dokumentation einer der fantastischsten Autoexpeditionen der Menschheit sowieso nicht entgehen lassen -- und Citroën-Fahrer am allerwenigsten. In den 20er Jahren erregte Citroen mit zwei spektakulären Expeditionen - nach China und quer durch Afrika - weltweites Aufsehen, als wagemutige Teams mit Halbkettenfahrzeugen auf grosse Fahrt gingen. Die "Expedition Seidenstrasse" habe wir Euch Anfang 2004 vorgestellt, jetzt ist von der gleichen Autorin, der Tochter eines Teilnehmers, "Expedition Afrika" erschienen. 18.000 km führte der Weg der "Expedition Citroen Centre Afrique" von Algerien bis nach Madagaskar durch unwegsames Gelände und die Teilnehmer kamen mit einer reicher wissenschaftlicher Ausbeute zurück. Auf über 200 Seiten wird hier, reich illustriert, diese spannende Geschichte erzählt. München, Federking & Thaler, 2004 4° 208 S. Opbd. laminiert Mit zahlreichen Abb., davon einige in Farbe (Photographien, Zeichnunge, Dokumente, Wiedergabe von Artefakten), 1 Faltkarte Schutzumschlag , Sprache: Deutsch 40 weitere Einträge gefunden im Geographie Afrika Madagaskar Ethnologie Übersetzer Ilse Rothfuss Zusatzinfo ca. 320 schw.-w. u. farb. Fotos Sprache deutsch Masse 240 x 320 mm Einbandart gebunden Afrika Africa Bildband Afrique Geschichte Bildbände Citroen Citroën Expedition Reisen ISBN-10 3-89405-485-9 / 3894054859 ISBN-13 978-3-89405-485-4 / 9783894054854 Im Oktober 1924 machte sich eine ungewöhnliche Karawane vom algerischen Colomb-Béchar auf den Weg nach Süden: Die "Croisiere Noire", der kühne Versuch, erstmals mit Autos quer durch Afrika zu fahren. Die atemberaubende Geschichte eines wagemutigen und ehrgeizigen Unternehmens, angereichert mit einmaligen historischen Fotos. In Frankreich zählt man sie zu den grössten Abenteuern des 20. Jahrhunderts, in Deutschland sind die "Citroën-Expeditionen" bislang nur Liebhabern bekannt. Nachdem im Jahr 1923 die Durchquerung der Sahara gelungen war, sollte nun eine kühne Tour quer durch den Schwarzen Kontinent führen, vom Mittelmeer durch die Sahara und Zentralafrika bis zum Indischen Ozean - in geländegängigen Fahrzeugen, die anstelle der Hinterräder mit Raupenketten ausgestattet waren. Die kühne Tour sollte nicht nur aufs Neue die Leistungsfähigkeit der Citroën-Fahrzeuge beweisen, sondern in der Nachfolge der Expeditionen des 19. Jahrhunderts auch geografische, ethno- und soziologische Erkenntnisse bringen. So wurden Reiserouten kartiert, neue Insektenarten beschrieben, Berichte über die wirtschaftliche Lage und über unerforschte Völker erstellt. Bei der Durchquerung der oft weglosen Wildnis, die noch nie ein Auto berührt hatte, mussten die insgesamt 20 Europäer enorme Strapazen erdulden. Immer wieder war nicht nur Durchhaltewille gefragt, sondern auch Findigkeit und Improvisationskunst. Ariane Audouin-Dubreuil erzählt die Geschichte der Expedition packend und anschaulich, dabei faktenreich und vor allem anhand einer Fülle verblüffender Fotos. .André Citroën war nicht nur ein fantastischer Autobauer, sondern auch ein Mann mit fantastischen Visionen. Eine davon war -- wohl gemerkt in den 1920er-Jahren -- die erstmalige Durchquerung des gesamten afrikanischen Kontinents mit eigens konstruierten Autos! Gedacht, getan. Zwar nahm der französische Erfolgsindustrielle nicht selbst an der „Croisière noire“ getauften Expedition teil, sorgte jedoch für die finanzielle, technische und organisatorische Umsetzung und demzufolge für das Gelingen einer weltweiten Sensation26.000 Kilometer legten 20 seiner Mitarbeiter auf ihrem Weg von Algerien bis Madagaskar zurück -- und das in Zeiten, als es noch so gut wie keine Strassen gab. Man kann erahnen, was Sahara, Sahelzone und Regenwald dem Abenteuertrupp entgegenhielten strapaziöse klimatische Bedingungen, unwirtliche Landstriche und unüberquerbare Flüsse sowie lebensbedrohliche Krankheiten und Konflikte mit kriegerischen Völkern. Mit anderen WortenEin Wunder, dass die Menschen und die raupenähnlichen Fahrzeuge diese mehr als acht Monate lange „Expédition Centre Afrique“ so gut meisterten.Dass der Trip alles andere als ein Kinderspiel war, dokumentiert der erste Teil des mehr als 200 Seiten starken Nobel-Bildbandes Expedition Afrika 1924/1925. Die Autorin Ariane Audouin-Dubreuil verdeutlich das, analog zu ihrem Vorgängerbuch Expedition Seidenstrasse, wieder mit einer Fülle von persönlichen Beschreibungen und detaillierten Hintergrundinfos. Dabei erzählt sie die Geschichte der Expedition packend und anschaulich und vor allem anhand einer Reihe verblüffender Fotos. 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Fans von Abenteuer- und Autogeschichten sollten sich eine derart fundierte Dokumentation einer der fantastischsten Autoexpeditionen der Menschheit sowieso nicht entgehen lassen -- und Citroën-Fahrer am allerwenigsten. In den 20er Jahren erregte Citroen mit zwei spektakulären Expeditionen - nach China und quer durch Afrika - weltweites Aufsehen, als wagemutige Teams mit Halbkettenfahrzeugen auf grosse Fahrt gingen. Die "Expedition Seidenstrasse" habe wir Euch Anfang 2004 vorgestellt, jetzt ist von der gleichen Autorin, der Tochter eines Teilnehmers, "Expedition Afrika" erschienen. 18.000 km führte der Weg der "Expedition Citroen Centre Afrique" von Algerien bis nach Madagaskar durch unwegsames Gelände und die Teilnehmer kamen mit einer reicher wissenschaftlicher Ausbeute zurück. Auf über 200 Seiten wird hier, reich illustriert, diese spannende Geschichte erzählt. München, Federking & Thaler, 2004 4° 208 S. 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Symbolbild
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Expedition Afrika 1924 /1925 Die legendäre "Expedition Citroen Centre Afrique" von Algerien nach Madagaskar, 1924/1925, präsentiert von der Societe de Geographie, gegründet 1821. Aus dem Französischen von Ilse Rothfuss von (1925)

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Frederking & Thaler Verlag GmbH, Auflage: 1 (2004). Auflage: 1 (2004). Hardcover.  32,8 x 25,2 x 2,6 cm. Im Oktober 1924 machte sich eine ungewöhnliche Karawane vom algerischen Colomb-Béchar auf den Weg nach Süden: Die "Croisiere Noire", der kühne Versuch, erstmals mit Autos quer durch Afrika zu fahren. Die atemberaubende Geschichte eines wagemutigen und ehrgeizigen Unternehmens, angereichert mit einmaligen historischen Fotos. In Frankreich zählt man sie zu den grössten Abenteuern des 20. Jahrhunderts, in Deutschland sind die "Citroën-Expeditionen" bislang nur Liebhabern bekannt. Nachdem im Jahr 1923 die Durchquerung der Sahara gelungen war, sollte nun eine kühne Tour quer durch den Schwarzen Kontinent führen, vom Mittelmeer durch die Sahara und Zentralafrika bis zum Indischen Ozean - in geländegängigen Fahrzeugen, die anstelle der Hinterräder mit Raupenketten ausgestattet waren. Die kühne Tour sollte nicht nur aufs Neue die Leistungsfähigkeit der Citroën-Fahrzeuge beweisen, sondern in der Nachfolge der Expeditionen des 19. Jahrhunderts auch geografische, ethno- und soziologische Erkenntnisse bringen. So wurden Reiserouten kartiert, neue Insektenarten beschrieben, Berichte über die wirtschaftliche Lage und über unerforschte Völker erstellt. Bei der Durchquerung der oft weglosen Wildnis, die noch nie ein Auto berührt hatte, mussten die insgesamt 20 Europäer enorme Strapazen erdulden. Immer wieder war nicht nur Durchhaltewille gefragt, sondern auch Findigkeit und Improvisationskunst. Ariane Audouin-Dubreuil erzählt die Geschichte der Expedition packend und anschaulich, dabei faktenreich und vor allem anhand einer Fülle verblüffender Fotos. .André Citroën war nicht nur ein fantastischer Autobauer, sondern auch ein Mann mit fantastischen Visionen. Eine davon war -- wohl gemerkt in den 1920er-Jahren -- die erstmalige Durchquerung des gesamten afrikanischen Kontinents mit eigens konstruierten Autos! Gedacht, getan. Zwar nahm der französische Erfolgsindustrielle nicht selbst an der „Croisière noire“ getauften Expedition teil, sorgte jedoch für die finanzielle, technische und organisatorische Umsetzung und demzufolge für das Gelingen einer weltweiten Sensation26.000 Kilometer legten 20 seiner Mitarbeiter auf ihrem Weg von Algerien bis Madagaskar zurück -- und das in Zeiten, als es noch so gut wie keine Strassen gab. Man kann erahnen, was Sahara, Sahelzone und Regenwald dem Abenteuertrupp entgegenhielten strapaziöse klimatische Bedingungen, unwirtliche Landstriche und unüberquerbare Flüsse sowie lebensbedrohliche Krankheiten und Konflikte mit kriegerischen Völkern. Mit anderen WortenEin Wunder, dass die Menschen und die raupenähnlichen Fahrzeuge diese mehr als acht Monate lange „Expédition Centre Afrique“ so gut meisterten.Dass der Trip alles andere als ein Kinderspiel war, dokumentiert der erste Teil des mehr als 200 Seiten starken Nobel-Bildbandes Expedition Afrika 1924/1925. Die Autorin Ariane Audouin-Dubreuil verdeutlich das, analog zu ihrem Vorgängerbuch Expedition Seidenstrasse, wieder mit einer Fülle von persönlichen Beschreibungen und detaillierten Hintergrundinfos. Dabei erzählt sie die Geschichte der Expedition packend und anschaulich und vor allem anhand einer Reihe verblüffender Fotos. Einen besseren Erzähler kann man sich -- vor allem aus heutiger Sicht -- kaum vorstellen, denn Audouin-Dubreuil hatte als Tochter des stellvertretenden Expeditionsleiters nicht nur Zugriff auf die Firmenarchive von Citroën und der Société de Géographie, sondern auch auf persönliche Dokumente, bislang unveröffentlichte private Reisetagebücher, Korrespondenzen und Bilder. Diese finden auch im zweiten Teil des Buches Verwendung, in dessen Mittelpunkt die wissenschaftlichen Erkenntnisse der Tour stehen. Völkerporträts, Waffenabbildungen, Karten über die Verteilung von Epidemien und Erkenntnisse über bislang unbekannte Insektenarten -- das sind nur einige inhaltliche Stichpunkte, die manchem Hobby-Soziologen, -Ethnologen und Afrikaliebhaber aber bereits genügend Appetit machen. Fans von Abenteuer- und Autogeschichten sollten sich eine derart fundierte Dokumentation einer der fantastischsten Autoexpeditionen der Menschheit sowieso nicht entgehen lassen -- und Citroën-Fahrer am allerwenigsten. In den 20er Jahren erregte Citroen mit zwei spektakulären Expeditionen - nach China und quer durch Afrika - weltweites Aufsehen, als wagemutige Teams mit Halbkettenfahrzeugen auf grosse Fahrt gingen. Die "Expedition Seidenstrasse" habe wir Euch Anfang 2004 vorgestellt, jetzt ist von der gleichen Autorin, der Tochter eines Teilnehmers, "Expedition Afrika" erschienen. 18.000 km führte der Weg der "Expedition Citroen Centre Afrique" von Algerien bis nach Madagaskar durch unwegsames Gelände und die Teilnehmer kamen mit einer reicher wissenschaftlicher Ausbeute zurück. Auf über 200 Seiten wird hier, reich illustriert, diese spannende Geschichte erzählt. München, Federking & Thaler, 2004 4° 208 S. Opbd. laminiert Mit zahlreichen Abb., davon einige in Farbe (Photographien, Zeichnunge, Dokumente, Wiedergabe von Artefakten), 1 Faltkarte Schutzumschlag , Sprache: Deutsch 40 weitere Einträge gefunden im Geographie Afrika Madagaskar Ethnologie Übersetzer Ilse Rothfuss Zusatzinfo ca. 320 schw.-w. u. farb. Fotos Sprache deutsch Masse 240 x 320 mm Einbandart gebunden Afrika Africa Bildband Afrique Geschichte Bildbände Citroen Citroën Expedition Reisen ISBN-10 3-89405-485-9 / 3894054859 ISBN-13 978-3-89405-485-4 / 9783894054854 Im Oktober 1924 machte sich eine ungewöhnliche Karawane vom algerischen Colomb-Béchar auf den Weg nach Süden: Die "Croisiere Noire", der kühne Versuch, erstmals mit Autos quer durch Afrika zu fahren. Die atemberaubende Geschichte eines wagemutigen und ehrgeizigen Unternehmens, angereichert mit einmaligen historischen Fotos. In Frankreich zählt man sie zu den grössten Abenteuern des 20. Jahrhunderts, in Deutschland sind die "Citroën-Expeditionen" bislang nur Liebhabern bekannt. Nachdem im Jahr 1923 die Durchquerung der Sahara gelungen war, sollte nun eine kühne Tour quer durch den Schwarzen Kontinent führen, vom Mittelmeer durch die Sahara und Zentralafrika bis zum Indischen Ozean - in geländegängigen Fahrzeugen, die anstelle der Hinterräder mit Raupenketten ausgestattet waren. Die kühne Tour sollte nicht nur aufs Neue die Leistungsfähigkeit der Citroën-Fahrzeuge beweisen, sondern in der Nachfolge der Expeditionen des 19. Jahrhunderts auch geografische, ethno- und soziologische Erkenntnisse bringen. So wurden Reiserouten kartiert, neue Insektenarten beschrieben, Berichte über die wirtschaftliche Lage und über unerforschte Völker erstellt. Bei der Durchquerung der oft weglosen Wildnis, die noch nie ein Auto berührt hatte, mussten die insgesamt 20 Europäer enorme Strapazen erdulden. Immer wieder war nicht nur Durchhaltewille gefragt, sondern auch Findigkeit und Improvisationskunst. Ariane Audouin-Dubreuil erzählt die Geschichte der Expedition packend und anschaulich, dabei faktenreich und vor allem anhand einer Fülle verblüffender Fotos. .André Citroën war nicht nur ein fantastischer Autobauer, sondern auch ein Mann mit fantastischen Visionen. Eine davon war -- wohl gemerkt in den 1920er-Jahren -- die erstmalige Durchquerung des gesamten afrikanischen Kontinents mit eigens konstruierten Autos! Gedacht, getan. Zwar nahm der französische Erfolgsindustrielle nicht selbst an der „Croisière noire“ getauften Expedition teil, sorgte jedoch für die finanzielle, technische und organisatorische Umsetzung und demzufolge für das Gelingen einer weltweiten Sensation26.000 Kilometer legten 20 seiner Mitarbeiter auf ihrem Weg von Algerien bis Madagaskar zurück -- und das in Zeiten, als es noch so gut wie keine Strassen gab. Man kann erahnen, was Sahara, Sahelzone und Regenwald dem Abenteuertrupp entgegenhielten strapaziöse klimatische Bedingungen, unwirtliche Landstriche und unüberquerbare Flüsse sowie lebensbedrohliche Krankheiten und Konflikte mit kriegerischen Völkern. Mit anderen WortenEin Wunder, dass die Menschen und die raupenähnlichen Fahrzeuge diese mehr als acht Monate lange „Expédition Centre Afrique“ so gut meisterten.Dass der Trip alles andere als ein Kinderspiel war, dokumentiert der erste Teil des mehr als 200 Seiten starken Nobel-Bildbandes Expedition Afrika 1924/1925. Die Autorin Ariane Audouin-Dubreuil verdeutlich das, analog zu ihrem Vorgängerbuch Expedition Seidenstrasse, wieder mit einer Fülle von persönlichen Beschreibungen und detaillierten Hintergrundinfos. Dabei erzählt sie die Geschichte der Expedition packend und anschaulich und vor allem anhand einer Reihe verblüffender Fotos. Einen besseren Erzähler kann man sich -- vor allem aus heutiger Sicht -- kaum vorstellen, denn Audouin-Dubreuil hatte als Tochter des stellvertretenden Expeditionsleiters nicht nur Zugriff auf die Firmenarchive von Citroën und der Société de Géographie, sondern auch auf persönliche Dokumente, bislang unveröffentlichte private Reisetagebücher, Korrespondenzen und Bilder. Diese finden auch im zweiten Teil des Buches Verwendung, in dessen Mittelpunkt die wissenschaftlichen Erkenntnisse der Tour stehen. Völkerporträts, Waffenabbildungen, Karten über die Verteilung von Epidemien und Erkenntnisse über bislang unbekannte Insektenarten -- das sind nur einige inhaltliche Stichpunkte, die manchem Hobby-Soziologen, -Ethnologen und Afrikaliebhaber aber bereits genügend Appetit machen. Fans von Abenteuer- und Autogeschichten sollten sich eine derart fundierte Dokumentation einer der fantastischsten Autoexpeditionen der Menschheit sowieso nicht entgehen lassen -- und Citroën-Fahrer am allerwenigsten. In den 20er Jahren erregte Citroen mit zwei spektakulären Expeditionen - nach China und quer durch Afrika - weltweites Aufsehen, als wagemutige Teams mit Halbkettenfahrzeugen auf grosse Fahrt gingen. Die "Expedition Seidenstrasse" habe wir Euch Anfang 2004 vorgestellt, jetzt ist von der gleichen Autorin, der Tochter eines Teilnehmers, "Expedition Afrika" erschienen. 18.000 km führte der Weg der "Expedition Citroen Centre Afrique" von Algerien bis nach Madagaskar durch unwegsames Gelände und die Teilnehmer kamen mit einer reicher wissenschaftlicher Ausbeute zurück. Auf über 200 Seiten wird hier, reich illustriert, diese spannende Geschichte erzählt. München, Federking & Thaler, 2004 4° 208 S. Opbd. laminiert Mit zahlreichen Abb., davon einige in Farbe (Photographien, Zeichnunge, Dokumente, Wiedergabe von Artefakten), 1 Faltkarte Schutzumschlag , Sprache: Deutsch 40 weitere Einträge gefunden im Geographie Afrika Madagaskar Ethnologie Übersetzer Ilse Rothfuss Zusatzinfo ca. 320 schw.-w. u. farb. Fotos Sprache deutsch Masse 240 x 320 mm Einbandart gebunden Afrika Africa Bildband Afrique Geschichte Bildbände Citroen Citroën Expedition Reisen ISBN-10 3-89405-485-9 / 3894054859 ISBN-13 978-3-89405-485-4 / 9783894054854.
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9783894054854 - Ariane Audouin-Dubreuil (Autor), Ariane Audouin- Dubreuil (Autor): Expedition Afrika 1924 /1925 Die legendäre "Expedition Citroen Centre Afrique" von Algerien nach Madagaskar, 1924/1925, präsentiert von der Societe de Geographie, gegründet 1821. Aus dem Französischen von Ilse Rothfuss von
Symbolbild
Ariane Audouin-Dubreuil (Autor), Ariane Audouin- Dubreuil (Autor)

Expedition Afrika 1924 /1925 Die legendäre "Expedition Citroen Centre Afrique" von Algerien nach Madagaskar, 1924/1925, präsentiert von der Societe de Geographie, gegründet 1821. Aus dem Französischen von Ilse Rothfuss von (1925)

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ISBN: 9783894054854 bzw. 3894054859, vermutlich in Deutsch, Frederking & Thaler Verlag GmbH, gebundenes Buch.

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Von Händler/Antiquariat, BOOK-SERVICE Lars Lutzer - ANTIQUARIAN BOOKS - LITERATURE SEARCH *** BOOKSERVICE *** ANTIQUARIAN RESEARCH.
Frederking & Thaler Verlag GmbH, Auflage: 1 (2004). Auflage: 1 (2004). Hardcover.  32,8 x 25,2 x 2,6 cm. Im Oktober 1924 machte sich eine ungewöhnliche Karawane vom algerischen Colomb-Béchar auf den Weg nach Süden: Die "Croisiere Noire", der kühne Versuch, erstmals mit Autos quer durch Afrika zu fahren. Die atemberaubende Geschichte eines wagemutigen und ehrgeizigen Unternehmens, angereichert mit einmaligen historischen Fotos. In Frankreich zählt man sie zu den grössten Abenteuern des 20. Jahrhunderts, in Deutschland sind die "Citroën-Expeditionen" bislang nur Liebhabern bekannt. Nachdem im Jahr 1923 die Durchquerung der Sahara gelungen war, sollte nun eine kühne Tour quer durch den Schwarzen Kontinent führen, vom Mittelmeer durch die Sahara und Zentralafrika bis zum Indischen Ozean - in geländegängigen Fahrzeugen, die anstelle der Hinterräder mit Raupenketten ausgestattet waren. Die kühne Tour sollte nicht nur aufs Neue die Leistungsfähigkeit der Citroën-Fahrzeuge beweisen, sondern in der Nachfolge der Expeditionen des 19. Jahrhunderts auch geografische, ethno- und soziologische Erkenntnisse bringen. So wurden Reiserouten kartiert, neue Insektenarten beschrieben, Berichte über die wirtschaftliche Lage und über unerforschte Völker erstellt. Bei der Durchquerung der oft weglosen Wildnis, die noch nie ein Auto berührt hatte, mussten die insgesamt 20 Europäer enorme Strapazen erdulden. Immer wieder war nicht nur Durchhaltewille gefragt, sondern auch Findigkeit und Improvisationskunst. Ariane Audouin-Dubreuil erzählt die Geschichte der Expedition packend und anschaulich, dabei faktenreich und vor allem anhand einer Fülle verblüffender Fotos. .André Citroën war nicht nur ein fantastischer Autobauer, sondern auch ein Mann mit fantastischen Visionen. Eine davon war -- wohl gemerkt in den 1920er-Jahren -- die erstmalige Durchquerung des gesamten afrikanischen Kontinents mit eigens konstruierten Autos! Gedacht, getan. Zwar nahm der französische Erfolgsindustrielle nicht selbst an der „Croisière noire“ getauften Expedition teil, sorgte jedoch für die finanzielle, technische und organisatorische Umsetzung und demzufolge für das Gelingen einer weltweiten Sensation26.000 Kilometer legten 20 seiner Mitarbeiter auf ihrem Weg von Algerien bis Madagaskar zurück -- und das in Zeiten, als es noch so gut wie keine Strassen gab. Man kann erahnen, was Sahara, Sahelzone und Regenwald dem Abenteuertrupp entgegenhielten strapaziöse klimatische Bedingungen, unwirtliche Landstriche und unüberquerbare Flüsse sowie lebensbedrohliche Krankheiten und Konflikte mit kriegerischen Völkern. Mit anderen WortenEin Wunder, dass die Menschen und die raupenähnlichen Fahrzeuge diese mehr als acht Monate lange „Expédition Centre Afrique“ so gut meisterten.Dass der Trip alles andere als ein Kinderspiel war, dokumentiert der erste Teil des mehr als 200 Seiten starken Nobel-Bildbandes Expedition Afrika 1924/1925. Die Autorin Ariane Audouin-Dubreuil verdeutlich das, analog zu ihrem Vorgängerbuch Expedition Seidenstrasse, wieder mit einer Fülle von persönlichen Beschreibungen und detaillierten Hintergrundinfos. Dabei erzählt sie die Geschichte der Expedition packend und anschaulich und vor allem anhand einer Reihe verblüffender Fotos. Einen besseren Erzähler kann man sich -- vor allem aus heutiger Sicht -- kaum vorstellen, denn Audouin-Dubreuil hatte als Tochter des stellvertretenden Expeditionsleiters nicht nur Zugriff auf die Firmenarchive von Citroën und der Société de Géographie, sondern auch auf persönliche Dokumente, bislang unveröffentlichte private Reisetagebücher, Korrespondenzen und Bilder. Diese finden auch im zweiten Teil des Buches Verwendung, in dessen Mittelpunkt die wissenschaftlichen Erkenntnisse der Tour stehen. Völkerporträts, Waffenabbildungen, Karten über die Verteilung von Epidemien und Erkenntnisse über bislang unbekannte Insektenarten -- das sind nur einige inhaltliche Stichpunkte, die manchem Hobby-Soziologen, -Ethnologen und Afrikaliebhaber aber bereits genügend Appetit machen. Fans von Abenteuer- und Autogeschichten sollten sich eine derart fundierte Dokumentation einer der fantastischsten Autoexpeditionen der Menschheit sowieso nicht entgehen lassen -- und Citroën-Fahrer am allerwenigsten. In den 20er Jahren erregte Citroen mit zwei spektakulären Expeditionen - nach China und quer durch Afrika - weltweites Aufsehen, als wagemutige Teams mit Halbkettenfahrzeugen auf grosse Fahrt gingen. Die "Expedition Seidenstrasse" habe wir Euch Anfang 2004 vorgestellt, jetzt ist von der gleichen Autorin, der Tochter eines Teilnehmers, "Expedition Afrika" erschienen. 18.000 km führte der Weg der "Expedition Citroen Centre Afrique" von Algerien bis nach Madagaskar durch unwegsames Gelände und die Teilnehmer kamen mit einer reicher wissenschaftlicher Ausbeute zurück. Auf über 200 Seiten wird hier, reich illustriert, diese spannende Geschichte erzählt. München, Federking & Thaler, 2004 4° 208 S. Opbd. laminiert Mit zahlreichen Abb., davon einige in Farbe (Photographien, Zeichnunge, Dokumente, Wiedergabe von Artefakten), 1 Faltkarte Schutzumschlag , Sprache: Deutsch 40 weitere Einträge gefunden im Geographie Afrika Madagaskar Ethnologie Übersetzer Ilse Rothfuss Zusatzinfo ca. 320 schw.-w. u. farb. Fotos Sprache deutsch Masse 240 x 320 mm Einbandart gebunden Afrika Africa Bildband Afrique Geschichte Bildbände Citroen Citroën Expedition Reisen ISBN-10 3-89405-485-9 / 3894054859 ISBN-13 978-3-89405-485-4 / 9783894054854 Im Oktober 1924 machte sich eine ungewöhnliche Karawane vom algerischen Colomb-Béchar auf den Weg nach Süden: Die "Croisiere Noire", der kühne Versuch, erstmals mit Autos quer durch Afrika zu fahren. Die atemberaubende Geschichte eines wagemutigen und ehrgeizigen Unternehmens, angereichert mit einmaligen historischen Fotos. In Frankreich zählt man sie zu den grössten Abenteuern des 20. Jahrhunderts, in Deutschland sind die "Citroën-Expeditionen" bislang nur Liebhabern bekannt. Nachdem im Jahr 1923 die Durchquerung der Sahara gelungen war, sollte nun eine kühne Tour quer durch den Schwarzen Kontinent führen, vom Mittelmeer durch die Sahara und Zentralafrika bis zum Indischen Ozean - in geländegängigen Fahrzeugen, die anstelle der Hinterräder mit Raupenketten ausgestattet waren. Die kühne Tour sollte nicht nur aufs Neue die Leistungsfähigkeit der Citroën-Fahrzeuge beweisen, sondern in der Nachfolge der Expeditionen des 19. Jahrhunderts auch geografische, ethno- und soziologische Erkenntnisse bringen. So wurden Reiserouten kartiert, neue Insektenarten beschrieben, Berichte über die wirtschaftliche Lage und über unerforschte Völker erstellt. Bei der Durchquerung der oft weglosen Wildnis, die noch nie ein Auto berührt hatte, mussten die insgesamt 20 Europäer enorme Strapazen erdulden. Immer wieder war nicht nur Durchhaltewille gefragt, sondern auch Findigkeit und Improvisationskunst. Ariane Audouin-Dubreuil erzählt die Geschichte der Expedition packend und anschaulich, dabei faktenreich und vor allem anhand einer Fülle verblüffender Fotos. .André Citroën war nicht nur ein fantastischer Autobauer, sondern auch ein Mann mit fantastischen Visionen. Eine davon war -- wohl gemerkt in den 1920er-Jahren -- die erstmalige Durchquerung des gesamten afrikanischen Kontinents mit eigens konstruierten Autos! Gedacht, getan. Zwar nahm der französische Erfolgsindustrielle nicht selbst an der „Croisière noire“ getauften Expedition teil, sorgte jedoch für die finanzielle, technische und organisatorische Umsetzung und demzufolge für das Gelingen einer weltweiten Sensation26.000 Kilometer legten 20 seiner Mitarbeiter auf ihrem Weg von Algerien bis Madagaskar zurück -- und das in Zeiten, als es noch so gut wie keine Strassen gab. Man kann erahnen, was Sahara, Sahelzone und Regenwald dem Abenteuertrupp entgegenhielten strapaziöse klimatische Bedingungen, unwirtliche Landstriche und unüberquerbare Flüsse sowie lebensbedrohliche Krankheiten und Konflikte mit kriegerischen Völkern. Mit anderen WortenEin Wunder, dass die Menschen und die raupenähnlichen Fahrzeuge diese mehr als acht Monate lange „Expédition Centre Afrique“ so gut meisterten.Dass der Trip alles andere als ein Kinderspiel war, dokumentiert der erste Teil des mehr als 200 Seiten starken Nobel-Bildbandes Expedition Afrika 1924/1925. Die Autorin Ariane Audouin-Dubreuil verdeutlich das, analog zu ihrem Vorgängerbuch Expedition Seidenstrasse, wieder mit einer Fülle von persönlichen Beschreibungen und detaillierten Hintergrundinfos. Dabei erzählt sie die Geschichte der Expedition packend und anschaulich und vor allem anhand einer Reihe verblüffender Fotos. Einen besseren Erzähler kann man sich -- vor allem aus heutiger Sicht -- kaum vorstellen, denn Audouin-Dubreuil hatte als Tochter des stellvertretenden Expeditionsleiters nicht nur Zugriff auf die Firmenarchive von Citroën und der Société de Géographie, sondern auch auf persönliche Dokumente, bislang unveröffentlichte private Reisetagebücher, Korrespondenzen und Bilder. Diese finden auch im zweiten Teil des Buches Verwendung, in dessen Mittelpunkt die wissenschaftlichen Erkenntnisse der Tour stehen. Völkerporträts, Waffenabbildungen, Karten über die Verteilung von Epidemien und Erkenntnisse über bislang unbekannte Insektenarten -- das sind nur einige inhaltliche Stichpunkte, die manchem Hobby-Soziologen, -Ethnologen und Afrikaliebhaber aber bereits genügend Appetit machen. Fans von Abenteuer- und Autogeschichten sollten sich eine derart fundierte Dokumentation einer der fantastischsten Autoexpeditionen der Menschheit sowieso nicht entgehen lassen -- und Citroën-Fahrer am allerwenigsten. In den 20er Jahren erregte Citroen mit zwei spektakulären Expeditionen - nach China und quer durch Afrika - weltweites Aufsehen, als wagemutige Teams mit Halbkettenfahrzeugen auf grosse Fahrt gingen. Die "Expedition Seidenstrasse" habe wir Euch Anfang 2004 vorgestellt, jetzt ist von der gleichen Autorin, der Tochter eines Teilnehmers, "Expedition Afrika" erschienen. 18.000 km führte der Weg der "Expedition Citroen Centre Afrique" von Algerien bis nach Madagaskar durch unwegsames Gelände und die Teilnehmer kamen mit einer reicher wissenschaftlicher Ausbeute zurück. Auf über 200 Seiten wird hier, reich illustriert, diese spannende Geschichte erzählt. München, Federking & Thaler, 2004 4° 208 S. Opbd. laminiert Mit zahlreichen Abb., davon einige in Farbe (Photographien, Zeichnunge, Dokumente, Wiedergabe von Artefakten), 1 Faltkarte Schutzumschlag , Sprache: Deutsch 40 weitere Einträge gefunden im Geographie Afrika Madagaskar Ethnologie Übersetzer Ilse Rothfuss Zusatzinfo ca. 320 schw.-w. u. farb. Fotos Sprache deutsch Masse 240 x 320 mm Einbandart gebunden Afrika Africa Bildband Afrique Geschichte Bildbände Citroen Citroën Expedition Reisen ISBN-10 3-89405-485-9 / 3894054859 ISBN-13 978-3-89405-485-4 / 9783894054854.
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