Wenn Liebe ohne Folgen bliebe.: Zur Kulturgeschichte der Verhütung (Paperback)
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Wenn Liebe ohne Folgen bliebe. - Zur Kulturgeschichte der Verhütung (2003)
DE PB NW
ISBN: 9783894453626 bzw. 3894453621, in Deutsch, Jonas Verlag F. Kunst U. Taschenbuch, neu.
Lieferung aus: Deutschland, Versandkostenfrei.
Wenn Liebe ohne Folgen bliebe...: Bereits im griechischen und römischen Altertum hofften Frauen, eine Schwangerschaft durch Arzneimittel, Koituspositionen, Amulette, Tampons und spezielle Beischlaftermine zu verhindern. Dabei war es schwierig, die Verhütung einer Empfängnis klar von der Herbeiführung einer Fehlgeburt zu unterscheiden, da ein frühes Stadium der Schwangerschaft noch nicht wahrgenommen und so mit bestimmten Medikamenten eine `verspätete Periodenblutung` herbeigeführt wurde. In diesem Buch wird das komplexe Phänomen `Empfängnisverhütung` nicht nur im medizinischen, sondern auch im sozialen, kulturellen und politischen Kontext beleuchtet. Der historische Rückblick geht unterschiedlichen Verhütungspraktiken vom Mittelalter bis in die Gegenwart nach. Politische Aspekte der Geburtenregelung in der Weimarer Republik und im Nationalsozialismus kommen dabei ebenso zur Sprache wie die `sexuelle Revolution` in den 1960er und 1970er Jahren. Die aktuellen Diskussionen um den Geburtenrückgang im beginnenden 21. Jahrhundert mit ihren noch nicht absehbaren Folgen auf individueller wie gesellschaftspolitischer Ebene beenden den Streifzug durch die Kulturgeschichte der Verhütung. Marita Metz-Becker, Studium der Sozialpädagogik, Erziehungswissenschaft und Europäischen Ethnologie. 1996 Habilitation im Fach Europäische Ethnologie/Kulturwissenschaft an der Philipps-Universität Marburg, seit 2003 apl-Professorin in Marburg. Im Jonas Verlag erschien unter ihrer Herausgeberschaft u.A. der erfolgreiche Titel: `Hebammenkunst gestern und heute. Zur Kultur des Gebärens durch drei Jahrhunderte`. Aus dem Inhalt Gesine Hacker, Stefanie Heine: Weibliches Verhütungswissen im Mittelalter und in der frühen Neuzeit Kristin Jahn: Erfahrungen und Wahrnehmungen um das Ungeborene im 18. Jahrhundert Marita Metz-Becker: Der Sadebaum in der Volkskultur des 19. Jahrhunderts. Ein Fallbeispiel Eva-Maria Steinbach: Der Gebärstreik von 1913 Tanja Schroot: Geburtenregelung in der Weimarer Republik Christin Janson, Tanja Schroot: Ehe- und Sozialpolitik im Nationalsozialismus Uta Bretschneider: Die `sexuelle Revolution` Sina Neumann, Anja Baldauf: Empfängnisverhütung heute Jana Enge: Auf dem Weg zur kinderlosen Gesellschaft, Taschenbuch.
Wenn Liebe ohne Folgen bliebe...: Bereits im griechischen und römischen Altertum hofften Frauen, eine Schwangerschaft durch Arzneimittel, Koituspositionen, Amulette, Tampons und spezielle Beischlaftermine zu verhindern. Dabei war es schwierig, die Verhütung einer Empfängnis klar von der Herbeiführung einer Fehlgeburt zu unterscheiden, da ein frühes Stadium der Schwangerschaft noch nicht wahrgenommen und so mit bestimmten Medikamenten eine `verspätete Periodenblutung` herbeigeführt wurde. In diesem Buch wird das komplexe Phänomen `Empfängnisverhütung` nicht nur im medizinischen, sondern auch im sozialen, kulturellen und politischen Kontext beleuchtet. Der historische Rückblick geht unterschiedlichen Verhütungspraktiken vom Mittelalter bis in die Gegenwart nach. Politische Aspekte der Geburtenregelung in der Weimarer Republik und im Nationalsozialismus kommen dabei ebenso zur Sprache wie die `sexuelle Revolution` in den 1960er und 1970er Jahren. Die aktuellen Diskussionen um den Geburtenrückgang im beginnenden 21. Jahrhundert mit ihren noch nicht absehbaren Folgen auf individueller wie gesellschaftspolitischer Ebene beenden den Streifzug durch die Kulturgeschichte der Verhütung. Marita Metz-Becker, Studium der Sozialpädagogik, Erziehungswissenschaft und Europäischen Ethnologie. 1996 Habilitation im Fach Europäische Ethnologie/Kulturwissenschaft an der Philipps-Universität Marburg, seit 2003 apl-Professorin in Marburg. Im Jonas Verlag erschien unter ihrer Herausgeberschaft u.A. der erfolgreiche Titel: `Hebammenkunst gestern und heute. Zur Kultur des Gebärens durch drei Jahrhunderte`. Aus dem Inhalt Gesine Hacker, Stefanie Heine: Weibliches Verhütungswissen im Mittelalter und in der frühen Neuzeit Kristin Jahn: Erfahrungen und Wahrnehmungen um das Ungeborene im 18. Jahrhundert Marita Metz-Becker: Der Sadebaum in der Volkskultur des 19. Jahrhunderts. Ein Fallbeispiel Eva-Maria Steinbach: Der Gebärstreik von 1913 Tanja Schroot: Geburtenregelung in der Weimarer Republik Christin Janson, Tanja Schroot: Ehe- und Sozialpolitik im Nationalsozialismus Uta Bretschneider: Die `sexuelle Revolution` Sina Neumann, Anja Baldauf: Empfängnisverhütung heute Jana Enge: Auf dem Weg zur kinderlosen Gesellschaft, Taschenbuch.
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Symbolbild
Wenn Liebe ohne Folgen bliebe. : Zur Kulturgeschichte der Verhütung (2006)
~DE PB NW
ISBN: 9783894453626 bzw. 3894453621, vermutlich in Deutsch, Jonas Verlag F. Kunst U. Apr 2006, Taschenbuch, neu.
Lieferung aus: Deutschland, Versandkostenfrei.
Von Händler/Antiquariat, AHA-BUCH GmbH [51283250], Einbeck, Germany.
Neuware - Bereits im griechischen und römischen Altertum hofften Frauen, eine Schwangerschaft durch Arzneimittel, Koituspositionen, Amulette, Tampons und spezielle Beischlaftermine zu verhindern. Dabei war es schwierig, die Verhütung einer Empfängnis klar von der Herbeiführung einer Fehlgeburt zu unterscheiden, da ein frühes Stadium der Schwangerschaft noch nicht wahrgenommen und so mit bestimmten Medikamenten eine 'verspätete Periodenblutung' herbeigeführt wurde. In diesem Buch wird das komplexe Phänomen 'Empfängnisverhütung' nicht nur im medizinischen, sondern auch im sozialen, kulturellen und politischen Kontext beleuchtet. Der historische Rückblick geht unterschiedlichen Verhütungspraktiken vom Mittelalter bis in die Gegenwart nach. Politische Aspekte der Geburtenregelung in der Weimarer Republik und im Nationalsozialismus kommen dabei ebenso zur Sprache wie die 'sexuelle Revolution' in den 1960er und 1970er Jahren. Die aktuellen Diskussionen um den Geburtenrückgang im beginnenden 21. Jahrhundert mit ihren noch nicht absehbaren Folgen auf individueller wie gesellschaftspolitischer Ebene beenden den Streifzug durch die Kulturgeschichte der Verhütung. Marita Metz-Becker, Studium der Sozialpädagogik, Erziehungswissenschaft und Europäischen Ethnologie. 1996 Habilitation im Fach Europäische Ethnologie/Kulturwissenschaft an der Philipps-Universität Marburg, seit 2003 apl-Professorin in Marburg. Im Jonas Verlag erschien unter ihrer Herausgeberschaft u.A. der erfolgreiche Titel: 'Hebammenkunst gestern und heute. Zur Kultur des Gebärens durch drei Jahrhunderte'. Aus dem Inhalt Gesine Hacker, Stefanie Heine: Weibliches Verhütungswissen im Mittelalter und in der frühen Neuzeit Kristin Jahn: Erfahrungen und Wahrnehmungen um das Ungeborene im 18. Jahrhundert Marita Metz-Becker: Der Sadebaum in der Volkskultur des 19. Jahrhunderts. Ein Fallbeispiel Eva-Maria Steinbach: Der Gebärstreik von 1913 Tanja Schroot: Geburtenregelung in der Weimarer Republik Christin Janson, Tanja Schroot: Ehe- und Sozialpolitik im Nationalsozialismus Uta Bretschneider: Die 'sexuelle Revolution' Sina Neumann, Anja Baldauf: Empfängnisverhütung heute Jana Enge: Auf dem Weg zur kinderlosen Gesellschaft 78 pp. Deutsch.
Von Händler/Antiquariat, AHA-BUCH GmbH [51283250], Einbeck, Germany.
Neuware - Bereits im griechischen und römischen Altertum hofften Frauen, eine Schwangerschaft durch Arzneimittel, Koituspositionen, Amulette, Tampons und spezielle Beischlaftermine zu verhindern. Dabei war es schwierig, die Verhütung einer Empfängnis klar von der Herbeiführung einer Fehlgeburt zu unterscheiden, da ein frühes Stadium der Schwangerschaft noch nicht wahrgenommen und so mit bestimmten Medikamenten eine 'verspätete Periodenblutung' herbeigeführt wurde. In diesem Buch wird das komplexe Phänomen 'Empfängnisverhütung' nicht nur im medizinischen, sondern auch im sozialen, kulturellen und politischen Kontext beleuchtet. Der historische Rückblick geht unterschiedlichen Verhütungspraktiken vom Mittelalter bis in die Gegenwart nach. Politische Aspekte der Geburtenregelung in der Weimarer Republik und im Nationalsozialismus kommen dabei ebenso zur Sprache wie die 'sexuelle Revolution' in den 1960er und 1970er Jahren. Die aktuellen Diskussionen um den Geburtenrückgang im beginnenden 21. Jahrhundert mit ihren noch nicht absehbaren Folgen auf individueller wie gesellschaftspolitischer Ebene beenden den Streifzug durch die Kulturgeschichte der Verhütung. Marita Metz-Becker, Studium der Sozialpädagogik, Erziehungswissenschaft und Europäischen Ethnologie. 1996 Habilitation im Fach Europäische Ethnologie/Kulturwissenschaft an der Philipps-Universität Marburg, seit 2003 apl-Professorin in Marburg. Im Jonas Verlag erschien unter ihrer Herausgeberschaft u.A. der erfolgreiche Titel: 'Hebammenkunst gestern und heute. Zur Kultur des Gebärens durch drei Jahrhunderte'. Aus dem Inhalt Gesine Hacker, Stefanie Heine: Weibliches Verhütungswissen im Mittelalter und in der frühen Neuzeit Kristin Jahn: Erfahrungen und Wahrnehmungen um das Ungeborene im 18. Jahrhundert Marita Metz-Becker: Der Sadebaum in der Volkskultur des 19. Jahrhunderts. Ein Fallbeispiel Eva-Maria Steinbach: Der Gebärstreik von 1913 Tanja Schroot: Geburtenregelung in der Weimarer Republik Christin Janson, Tanja Schroot: Ehe- und Sozialpolitik im Nationalsozialismus Uta Bretschneider: Die 'sexuelle Revolution' Sina Neumann, Anja Baldauf: Empfängnisverhütung heute Jana Enge: Auf dem Weg zur kinderlosen Gesellschaft 78 pp. Deutsch.
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Wenn Liebe ohne Folgen bliebe. (2003)
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ISBN: 9783894453626 bzw. 3894453621, vermutlich in Deutsch, Jonas Verlag, neu.
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Bereits im griechischen und römischen Altertum hofften Frauen, eine Schwangerschaft durch Arzneimittel, Koituspositionen, Amulette, Tampons und spezielle Beischlaftermine zu verhindern. Dabei war es schwierig, die Verhütung einer Empfängnis klar von der Herbeiführung einer Fehlgeburt zu unterscheiden, da ein frühes Stadium der Schwangerschaft noch nicht wahrgenommen und so mit bestimmten Medikamenten eine "verspätete Periodenblutung" herbeigeführt wurde.In diesem Buch wird das komplexe Phänomen "Empfängnisverhütung" nicht nur im medizinischen, sondern auch im sozialen, kulturellen und politischen Kontext beleuchtet.Der historische Rückblick geht unterschiedlichen Verhütungspraktiken vom Mittelalter bis in die Gegenwart nach. Politische Aspekte der Geburtenregelung in der Weimarer Republik und im Nationalsozialismus kommen dabei ebenso zur Sprache wie die "sexuelle Revolution" in den 1960er und 1970er Jahren. Die aktuellen Diskussionen um den Geburtenrückgang im beginnenden 21. Jahrhundert mit ihren noch nicht absehbaren Folgen auf individueller wie gesellschaftspolitischer Ebene beenden den Streifzug durch die Kulturgeschichte der Verhütung.Marita Metz-Becker, Studium der Sozialpädagogik, Erziehungswissenschaft und Europäischen Ethnologie. 1996 Habilitation im Fach Europäische Ethnologie/Kulturwissenschaft an der Philipps-Universität Marburg, seit 2003 apl-Professorin in Marburg. Im Jonas Verlag erschien unter ihrer Herausgeberschaft u.A. der erfolgreiche Titel: "Hebammenkunst gestern und heute. Zur Kultur des Gebärens durch drei Jahrhunderte".Aus dem InhaltGesine Hacker, Stefanie Heine: Weibliches Verhütungswissen im Mittelalter und in der frühen NeuzeitKristin Jahn: Erfahrungen und Wahrnehmungen um das Ungeborene im 18. JahrhundertMarita Metz-Becker: Der Sadebaum in der Volkskultur des 19. Jahrhunderts. Ein FallbeispielEva-Maria Steinbach: Der Gebärstreik von 1913Tanja Schroot: Geburtenregelung in der Weimarer RepublikChristin Janson, Tanja Schroot: Ehe- und Sozialpolitik im NationalsozialismusUta Bretschneider: Die "sexuelle Revolution"Sina Neumann, Anja Baldauf: Empfängnisverhütung heuteJana Enge: Auf dem Weg zur kinderlosen Gesellschaft?
Bereits im griechischen und römischen Altertum hofften Frauen, eine Schwangerschaft durch Arzneimittel, Koituspositionen, Amulette, Tampons und spezielle Beischlaftermine zu verhindern. Dabei war es schwierig, die Verhütung einer Empfängnis klar von der Herbeiführung einer Fehlgeburt zu unterscheiden, da ein frühes Stadium der Schwangerschaft noch nicht wahrgenommen und so mit bestimmten Medikamenten eine "verspätete Periodenblutung" herbeigeführt wurde.In diesem Buch wird das komplexe Phänomen "Empfängnisverhütung" nicht nur im medizinischen, sondern auch im sozialen, kulturellen und politischen Kontext beleuchtet.Der historische Rückblick geht unterschiedlichen Verhütungspraktiken vom Mittelalter bis in die Gegenwart nach. Politische Aspekte der Geburtenregelung in der Weimarer Republik und im Nationalsozialismus kommen dabei ebenso zur Sprache wie die "sexuelle Revolution" in den 1960er und 1970er Jahren. Die aktuellen Diskussionen um den Geburtenrückgang im beginnenden 21. Jahrhundert mit ihren noch nicht absehbaren Folgen auf individueller wie gesellschaftspolitischer Ebene beenden den Streifzug durch die Kulturgeschichte der Verhütung.Marita Metz-Becker, Studium der Sozialpädagogik, Erziehungswissenschaft und Europäischen Ethnologie. 1996 Habilitation im Fach Europäische Ethnologie/Kulturwissenschaft an der Philipps-Universität Marburg, seit 2003 apl-Professorin in Marburg. Im Jonas Verlag erschien unter ihrer Herausgeberschaft u.A. der erfolgreiche Titel: "Hebammenkunst gestern und heute. Zur Kultur des Gebärens durch drei Jahrhunderte".Aus dem InhaltGesine Hacker, Stefanie Heine: Weibliches Verhütungswissen im Mittelalter und in der frühen NeuzeitKristin Jahn: Erfahrungen und Wahrnehmungen um das Ungeborene im 18. JahrhundertMarita Metz-Becker: Der Sadebaum in der Volkskultur des 19. Jahrhunderts. Ein FallbeispielEva-Maria Steinbach: Der Gebärstreik von 1913Tanja Schroot: Geburtenregelung in der Weimarer RepublikChristin Janson, Tanja Schroot: Ehe- und Sozialpolitik im NationalsozialismusUta Bretschneider: Die "sexuelle Revolution"Sina Neumann, Anja Baldauf: Empfängnisverhütung heuteJana Enge: Auf dem Weg zur kinderlosen Gesellschaft?
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Wenn Liebe ohne Folgen bliebe . . . (2003)
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Bereits im griechischen und römischen Altertum hofften Frauen, eine Schwangerschaft durch Arzneimittel, Koituspositionen, Amulette, Tampons und spezielle Beischlaftermine zu verhindern. Dabei war es schwierig, die Verhütung einer Empfängnis klar von der Herbeiführung einer Fehlgeburt zu unterscheiden, da ein frühes Stadium der Schwangerschaft noch nicht wahrgenommen und so mit bestimmten Medikamenten eine "verspätete Periodenblutung" herbeigeführt wurde.In diesem Buch wird das komplexe Phänomen "Empfängnisverhütung" nicht nur im medizinischen, sondern auch im sozialen, kulturellen und politischen Kontext beleuchtet.Der historische Rückblick geht unterschiedlichen Verhütungspraktiken vom Mittelalter bis in die Gegenwart nach. Politische Aspekte der Geburtenregelung in der Weimarer Republik und im Nationalsozialismus kommen dabei ebenso zur Sprache wie die "sexuelle Revolution" in den 1960er und 1970er Jahren. Die aktuellen Diskussionen um den Geburtenrückgang im beginnenden 21. Jahrhundert mit ihren noch nicht absehbaren Folgen auf individueller wie gesellschaftspolitischer Ebene beenden den Streifzug durch die Kulturgeschichte der Verhütung.Marita Metz-Becker, Studium der Sozialpädagogik, Erziehungswissenschaft und Europäischen Ethnologie. 1996 Habilitation im Fach Europäische Ethnologie/Kulturwissenschaft an der Philipps-Universität Marburg, seit 2003 apl-Professorin in Marburg. Im Jonas Verlag erschien unter ihrer Herausgeberschaft u.A. der erfolgreiche Titel: "Hebammenkunst gestern und heute. Zur Kultur des Gebärens durch drei Jahrhunderte".Aus dem InhaltGesine Hacker, Stefanie Heine: Weibliches Verhütungswissen im Mittelalter und in der frühen NeuzeitKristin Jahn: Erfahrungen und Wahrnehmungen um das Ungeborene im 18. JahrhundertMarita Metz-Becker: Der Sadebaum in der Volkskultur des 19. Jahrhunderts. Ein FallbeispielEva-Maria Steinbach: Der Gebärstreik von 1913Tanja Schroot: Geburtenregelung in der Weimarer RepublikChristin Janson, Tanja Schroot: Ehe- und Sozialpolitik im NationalsozialismusUta Bretschneider: Die "sexuelle Revolution"Sina Neumann, Anja Baldauf: Empfängnisverhütung heuteJana Enge: Auf dem Weg zur kinderlosen Gesellschaft?
Bereits im griechischen und römischen Altertum hofften Frauen, eine Schwangerschaft durch Arzneimittel, Koituspositionen, Amulette, Tampons und spezielle Beischlaftermine zu verhindern. Dabei war es schwierig, die Verhütung einer Empfängnis klar von der Herbeiführung einer Fehlgeburt zu unterscheiden, da ein frühes Stadium der Schwangerschaft noch nicht wahrgenommen und so mit bestimmten Medikamenten eine "verspätete Periodenblutung" herbeigeführt wurde.In diesem Buch wird das komplexe Phänomen "Empfängnisverhütung" nicht nur im medizinischen, sondern auch im sozialen, kulturellen und politischen Kontext beleuchtet.Der historische Rückblick geht unterschiedlichen Verhütungspraktiken vom Mittelalter bis in die Gegenwart nach. Politische Aspekte der Geburtenregelung in der Weimarer Republik und im Nationalsozialismus kommen dabei ebenso zur Sprache wie die "sexuelle Revolution" in den 1960er und 1970er Jahren. Die aktuellen Diskussionen um den Geburtenrückgang im beginnenden 21. Jahrhundert mit ihren noch nicht absehbaren Folgen auf individueller wie gesellschaftspolitischer Ebene beenden den Streifzug durch die Kulturgeschichte der Verhütung.Marita Metz-Becker, Studium der Sozialpädagogik, Erziehungswissenschaft und Europäischen Ethnologie. 1996 Habilitation im Fach Europäische Ethnologie/Kulturwissenschaft an der Philipps-Universität Marburg, seit 2003 apl-Professorin in Marburg. Im Jonas Verlag erschien unter ihrer Herausgeberschaft u.A. der erfolgreiche Titel: "Hebammenkunst gestern und heute. Zur Kultur des Gebärens durch drei Jahrhunderte".Aus dem InhaltGesine Hacker, Stefanie Heine: Weibliches Verhütungswissen im Mittelalter und in der frühen NeuzeitKristin Jahn: Erfahrungen und Wahrnehmungen um das Ungeborene im 18. JahrhundertMarita Metz-Becker: Der Sadebaum in der Volkskultur des 19. Jahrhunderts. Ein FallbeispielEva-Maria Steinbach: Der Gebärstreik von 1913Tanja Schroot: Geburtenregelung in der Weimarer RepublikChristin Janson, Tanja Schroot: Ehe- und Sozialpolitik im NationalsozialismusUta Bretschneider: Die "sexuelle Revolution"Sina Neumann, Anja Baldauf: Empfängnisverhütung heuteJana Enge: Auf dem Weg zur kinderlosen Gesellschaft?
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Symbolbild
Wenn Liebe ohne Folgen bliebe.: Zur Kulturgeschichte der Verhütung (Paperback) (2006)
~DE PB NW
ISBN: 9783894453626 bzw. 3894453621, vermutlich in Deutsch, Jonas Verlag F. Kunst U., N/A, Taschenbuch, neu.
Von Händler/Antiquariat, The Book Depository EURO [60485773], London, United Kingdom.
Language: German. Brand new Book. Bereits im griechischen und römischen Altertum hofften Frauen, eine Schwangerschaft durch Arzneimittel, Koituspositionen, Amulette, Tampons und spezielle Beischlaftermine zu verhindern. Dabei war es schwierig, die Verhütung einer Empfängnis klar von der Herbeiführung einer Fehlgeburt zu unterscheiden, da ein frühes Stadium der Schwangerschaft noch nicht wahrgenommen und so mit bestimmten Medikamenten eine "verspätete Periodenblutung" herbeigeführt wurde.In diesem Buch wird das komplexe Phänomen "Empfängnisverhütung" nicht nur im medizinischen, sondern auch im sozialen, kulturellen und politischen Kontext r historische Rückblick geht unterschiedlichen Verhütungspraktiken vom Mittelalter bis in die Gegenwart nach. Politische Aspekte der Geburtenregelung in der Weimarer Republik und im Nationalsozialismus kommen dabei ebenso zur Sprache wie die "sexuelle Revolution" in den 1960er und 1970er Jahren. Die aktuellen Diskussionen um den Geburtenrückgang im beginnenden 21. Jahrhundert mit ihren noch nicht absehbaren Folgen auf individueller wie gesellschaftspolitischer Ebene beenden den Streifzug durch die Kulturgeschichte der Verhütung.Marita Metz-Becker, Studium der Sozialpädagogik, Erziehungswissenschaft und Europäischen Ethnologie. 1996 Habilitation im Fach Europäische Ethnologie/Kulturwissenschaft an der Philipps-Universität Marburg, seit 2003 apl-Professorin in Marburg. Im Jonas Verlag erschien unter ihrer Herausgeberschaft u.A. der erfolgreiche Titel: "Hebammenkunst gestern und heute. Zur Kultur des Gebärens durch drei s dem InhaltGesine Hacker, Stefanie Heine: Weibliches Verhütungswissen im Mittelalter und in der frühen NeuzeitKristin Jahn: Erfahrungen und Wahrnehmungen um das Ungeborene im 18. JahrhundertMarita Metz-Becker: Der Sadebaum in der Volkskultur des 19. Jahrhunderts. Ein FallbeispielEva-Maria Steinbach: Der Gebärstreik von 1913Tanja Schroot: Geburtenregelung in der Weimarer RepublikChristin Janson, Tanja Schroot: Ehe- und Sozialpolitik im NationalsozialismusUta Bretschneider: Die "sexuelle Revolution"Sina Neumann, Anja Baldauf: Empfängnisverhütung heuteJana Enge: Auf dem Weg zur kinderlosen Gesellschaft?
Language: German. Brand new Book. Bereits im griechischen und römischen Altertum hofften Frauen, eine Schwangerschaft durch Arzneimittel, Koituspositionen, Amulette, Tampons und spezielle Beischlaftermine zu verhindern. Dabei war es schwierig, die Verhütung einer Empfängnis klar von der Herbeiführung einer Fehlgeburt zu unterscheiden, da ein frühes Stadium der Schwangerschaft noch nicht wahrgenommen und so mit bestimmten Medikamenten eine "verspätete Periodenblutung" herbeigeführt wurde.In diesem Buch wird das komplexe Phänomen "Empfängnisverhütung" nicht nur im medizinischen, sondern auch im sozialen, kulturellen und politischen Kontext r historische Rückblick geht unterschiedlichen Verhütungspraktiken vom Mittelalter bis in die Gegenwart nach. Politische Aspekte der Geburtenregelung in der Weimarer Republik und im Nationalsozialismus kommen dabei ebenso zur Sprache wie die "sexuelle Revolution" in den 1960er und 1970er Jahren. Die aktuellen Diskussionen um den Geburtenrückgang im beginnenden 21. Jahrhundert mit ihren noch nicht absehbaren Folgen auf individueller wie gesellschaftspolitischer Ebene beenden den Streifzug durch die Kulturgeschichte der Verhütung.Marita Metz-Becker, Studium der Sozialpädagogik, Erziehungswissenschaft und Europäischen Ethnologie. 1996 Habilitation im Fach Europäische Ethnologie/Kulturwissenschaft an der Philipps-Universität Marburg, seit 2003 apl-Professorin in Marburg. Im Jonas Verlag erschien unter ihrer Herausgeberschaft u.A. der erfolgreiche Titel: "Hebammenkunst gestern und heute. Zur Kultur des Gebärens durch drei s dem InhaltGesine Hacker, Stefanie Heine: Weibliches Verhütungswissen im Mittelalter und in der frühen NeuzeitKristin Jahn: Erfahrungen und Wahrnehmungen um das Ungeborene im 18. JahrhundertMarita Metz-Becker: Der Sadebaum in der Volkskultur des 19. Jahrhunderts. Ein FallbeispielEva-Maria Steinbach: Der Gebärstreik von 1913Tanja Schroot: Geburtenregelung in der Weimarer RepublikChristin Janson, Tanja Schroot: Ehe- und Sozialpolitik im NationalsozialismusUta Bretschneider: Die "sexuelle Revolution"Sina Neumann, Anja Baldauf: Empfängnisverhütung heuteJana Enge: Auf dem Weg zur kinderlosen Gesellschaft?
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