in Thüringen: und Geschichtszeugen Naturerbes in Thüringen [Gebundene Ausgabe] Der ist vom Thüringer
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9783932554155 - Harald Rockstuhl (Autor), Frank Störzner (Autor): Hainich Geschichtsbuch - Wanderung durch die Geschichte eines Weltnaturerbes in Thüringen: Geschichte und Geschichtszeugen eines Naturerbes in Thüringen [Gebundene Ausgabe] Der HAINICH ist vom Thüringer
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Harald Rockstuhl (Autor), Frank Störzner (Autor)

Hainich Geschichtsbuch - Wanderung durch die Geschichte eines Weltnaturerbes in Thüringen: Geschichte und Geschichtszeugen eines Naturerbes in Thüringen [Gebundene Ausgabe] Der HAINICH ist vom Thüringer (2003)

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Rockstuhl, 2003. Auflage: 3.. Hardcover. Good. 21,9 x 15,4 x 1,5 cm. Dieses Buch schliesst eine grosse Lücke Thüringer Geschichtsschreibung. Wie enorm die erste Resonanz tatsächlich wurde, mag sogar die Autoren und den Herausgeber erstaunt haben. Die gesamte Erstauflage des "HAINICH Geschichtsbuch" war binnen kürzester Zeit vergriffen, und die anhaltende Nachfrage machte eine Nachauflage notwendig. Inzwischen ist die Neuausgabe 1999 im Handel. In sie wurden zahlreiche Hinweise von Lesern und Heimatfreunden eingearbeitet, die die Autoren nach der Veröffentlichung der ersten Auflage erreichten. Aus gleicher Quelle stammen etliche interessante Ergänzungen in Wort und Bild -mit anderen WortenDie Neuauflage übertrifft ihre Vorgängerin sowohl im Informationsgehalt als auch in der Gestaltung. Aus dem von Anfang an vorbildlichen Buch ist eine rundum repräsentative Publikation geworden, die Massstäbe setzt und in der Heimatfreunde und Gäste nicht nur selbst gerne blättern und lesen, sondern als einmaliges Souvenir oder Geschenk gerne mit nach Hause nehmen oder verschenken. Ein übersichtliches, umfangreiches Inhaltsverzeichnis zu Beginn, ein handliches Stichwortregister am Schluss und ein umfangreiches Quellenverzeichnis sind der Rahmen eines Sachbuches, das durch seine thematische Vielfalt und die leserfreundliche Gliederung in kurze, thematisch geordnete Kapitel mit wechselndem inhaltlichem Schwerpunkt besticht und den Leser rasch in seinen Bann zieht. Dem Text steht ein gleichwertiger, ausgezeichnet reproduzierter Bildteil gegenüber, der in der Neuauflage durch etliche zumeist historische Fotografien im Anhang und auch im Textteil erweitert wurde. Der Hainich -mehr als ein "Urwald" mitten in Thüringen Wer heute vom HAINICH spricht, denkt fast automatisch nur an ein üppiges Buchenwaldbiotop, an unberührte Landschaft, wild wuchernde Natur, schlicht einen "Urwald" mitten in Thüringen. Das aber war und ist der Hainich nicht, sondern eine Kulturlandschaft, in allen seinen Teilen geformt von Menschenhand. Letzteres gilt selbst für das kleine, heute tatsächlich urwaldähnliche Areal, das der Plenterwaldbewirtschaftung und Beforstung entzogen wurde, als man in den 60er Jahren den bis in dieses Jahrzehnt hinein betriebenen militärischen Schiessplatz im Hainich bei Weberstedt einrichtete. Das "HAINICH Geschichtsbuch" ist mehr als ein Wanderführer durch den Hainich. Neben den heutigen Gegebenheiten bringt es dem Leser vor allem auch die Geschichte jenes Waldgebietes nahe, das vor nunmehr zwei Jahren zum 13. Nationalpark Deutschlands und gleichzeitig zum ersten Nationalpark in den neuen Bundesländern wurde. An den Anfang setzt das Buch einen unterhaltsamen und informativen naturwisschenschaftlichen Exkurs zur Geologie, Hydrologie und Natur des Hainich, um wenige Seiten später in einer überaus interessanten These den Hainich in Verbindung zu bringen mit dem Untergang des Thüringer Königreiches anno 531 und den noch immer nicht verlässlich lokalisierten Thüringer Königshof. Vor den Teil "Geschichtliche Wanderung" setzten die Autoren ein Kapitel "Steinkreuze im Hainich", denn 28 Steinkreuze bzw. Reste von Steinkreuzen finden sich hier noch heute. Warum man einst diese steinernen Zeitzeugen setzte, erfährt man hier und auch viel Wissenswertes zum mittelalterlichen Rechtsverständnis. Allerdings -verglichen mit dem 133 Seiten umfassenden "Geschichtlichen Wanderungen", bei denen tatsächlich alle Teile des Hainich und der unmittelbar angrenzenden Gegend vorgestellt werden, ist die Einleitung angemessen knapp. Der Exkurs beginnt im nordwestlichen Teil des Hainich zwischen Mühlhausen und Eigenrieden, führt über das Heyeröder Grenzhaus, das Hainichhaus und die Struppeiche Richtung Vogtei, zum Ihlefeld, bis Mihla und Berka v.d.H., zum Jagdhaus am Otternbühl, Richtung Craula, zur Thiemsburg und schliesslich zum Harthhaus und der Kurstadt Bad Langensalza. Letzte Etappe ist der südöstlich gelegene Teil des heutigen Nationalparkes zwischen Craulaer Lehde, Hütscheroda und Behringen. ...Der HAINICH ist vom Thüringer Landtag im Dezember 1997 zum Nationalpark erklärt worden. Aber nicht nur das einzigartige Naturerbe ist es, was diese nahezu unberührte Landschaft so liebenswert macht. Es sind gleichsam die historischen Akzente, Traditionen und Geschichten der Region, ihrer Dörfer und Menschen, die in diesem Buch vor dem Vergessen bewahrt werden sollen. Zu den wichtigsten erhaltenen Zeugen der Vergangenheit gehören dabei die zahlreichen Klein- und Flurdenkmale. AutorenportraitHarald Rockstuhl wurde 1957 in Bad Langensalza geboren und wuchs in der Gemeinde Tüngeda am Fusse des Hainich auf. Sein Vater, der Ortschronist Werner Rockstuhl, prägte seinen Lebensweg. Seit 1974 schrieb Harald Rockstuhl für verschiedene Zeitungen und Zeitschriften Reportagen und heimatgeschichtliche Beiträge, und seit 1982 erschienen in kleinen Auflagen verschiedene Publikationen. 1986/87 bearbeitete er das Lebenswerk des Burgtonnaer Heimatdichters Heinz Keil (1916-1985) und gab darüber ein 200seitiges Buch heraus. Im Jahre 1988 begann Harald Rockstuhl mit einer Reportage über August Giese die Hainich-Heimatforschung. 1990 gründete er einen eigenen Verlag und begann mit der Herausgabe der Hainich-Heimathefte. Zum Verlag kam ein Jahr später der Thüringer Heimatliteraturversand hinzu. Er arbeitete seit 1990 mit dem Eisenbahnschriftsteller Günter Fromm zusammen. Als Verleger und Schriftsteller veröffentlichte er zahlreiche Bücher. Hainich Geschichtsbuch - Wanderung durch die Geschichte eines Weltnaturerbes in Thüringen: Geschichte und Geschichtszeugen eines Naturerbes in Thüringen [Gebundene Ausgabe] Harald Rockstuhl (Autor), Frank Störzner (Autor) Dieses Buch schliesst eine grosse Lücke Thüringer Geschichtsschreibung. Wie enorm die erste Resonanz tatsächlich wurde, mag sogar die Autoren und den Herausgeber erstaunt haben. Die gesamte Erstauflage des "HAINICH Geschichtsbuch" war binnen kürzester Zeit vergriffen, und die anhaltende Nachfrage machte eine Nachauflage notwendig. Inzwischen ist die Neuausgabe 1999 im Handel. In sie wurden zahlreiche Hinweise von Lesern und Heimatfreunden eingearbeitet, die die Autoren nach der Veröffentlichung der ersten Auflage erreichten. Aus gleicher Quelle stammen etliche interessante Ergänzungen in Wort und Bild -mit anderen WortenDie Neuauflage übertrifft ihre Vorgängerin sowohl im Informationsgehalt als auch in der Gestaltung. Aus dem von Anfang an vorbildlichen Buch ist eine rundum repräsentative Publikation geworden, die Massstäbe setzt und in der Heimatfreunde und Gäste nicht nur selbst gerne blättern und lesen, sondern als einmaliges Souvenir oder Geschenk gerne mit nach Hause nehmen oder verschenken. Ein übersichtliches, umfangreiches Inhaltsverzeichnis zu Beginn, ein handliches Stichwortregister am Schluss und ein umfangreiches Quellenverzeichnis sind der Rahmen eines Sachbuches, das durch seine thematische Vielfalt und die leserfreundliche Gliederung in kurze, thematisch geordnete Kapitel mit wechselndem inhaltlichem Schwerpunkt besticht und den Leser rasch in seinen Bann zieht. Dem Text steht ein gleichwertiger, ausgezeichnet reproduzierter Bildteil gegenüber, der in der Neuauflage durch etliche zumeist historische Fotografien im Anhang und auch im Textteil erweitert wurde. Der Hainich -mehr als ein "Urwald" mitten in Thüringen Wer heute vom HAINICH spricht, denkt fast automatisch nur an ein üppiges Buchenwaldbiotop, an unberührte Landschaft, wild wuchernde Natur, schlicht einen "Urwald" mitten in Thüringen. Das aber war und ist der Hainich nicht, sondern eine Kulturlandschaft, in allen seinen Teilen geformt von Menschenhand. Letzteres gilt selbst für das kleine, heute tatsächlich urwaldähnliche Areal, das der Plenterwaldbewirtschaftung und Beforstung entzogen wurde, als man in den 60er Jahren den bis in dieses Jahrzehnt hinein betriebenen militärischen Schiessplatz im Hainich bei Weberstedt einrichtete. Das "HAINICH Geschichtsbuch" ist mehr als ein Wanderführer durch den Hainich. Neben den heutigen Gegebenheiten bringt es dem Leser vor allem auch die Geschichte jenes Waldgebietes nahe, das vor nunmehr zwei Jahren zum 13. Nationalpark Deutschlands und gleichzeitig zum ersten Nationalpark in den neuen Bundesländern wurde. An den Anfang setzt das Buch einen unterhaltsamen und informativen naturwisschenschaftlichen Exkurs zur Geologie, Hydrologie und Natur des Hainich, um wenige Seiten später in einer überaus interessanten These den Hainich in Verbindung zu bringen mit dem Untergang des Thüringer Königreiches anno 531 und den noch immer nicht verlässlich lokalisierten Thüringer Königshof. Vor den Teil "Geschichtliche Wanderung" setzten die Autoren ein Kapitel "Steinkreuze im Hainich", denn 28 Steinkreuze bzw. Reste von Steinkreuzen finden sich hier noch heute. Warum man einst diese steinernen Zeitzeugen setzte, erfährt man hier und auch viel Wissenswertes zum mittelalterlichen Rechtsverständnis. Allerdings -verglichen mit dem 133 Seiten umfassenden "Geschichtlichen Wanderungen", bei denen tatsächlich alle Teile des Hainich und der unmittelbar angrenzenden Gegend vorgestellt werden, ist die Einleitung angemessen knapp. Der Exkurs beginnt im nordwestlichen Teil des Hainich zwischen Mühlhausen und Eigenrieden, führt über das Heyeröder Grenzhaus, das Hainichhaus und die Struppeiche Richtung Vogtei, zum Ihlefeld, bis Mihla und Berka v.d.H., zum Jagdhaus am Otternbühl, Richtung Craula, zur Thiemsburg und schliesslich zum Harthhaus und der Kurstadt Bad Langensalza. Letzte Etappe ist der südöstlich gelegene Teil des heutigen Nationalparkes zwischen Craulaer Lehde, Hütscheroda und Behringen. ...Der HAINICH ist vom Thüringer Landtag im Dezember 1997 zum Nationalpark erklärt worden. Aber nicht nur das einzigartige Naturerbe ist es, was diese nahezu unberührte Landschaft so liebenswert macht. Es sind gleichsam die historischen Akzente, Traditionen und Geschichten der Region, ihrer Dörfer und Menschen, die in diesem Buch vor dem Vergessen bewahrt werden sollen. Zu den wichtigsten erhaltenen Zeugen der Vergangenheit gehören dabei die zahlreichen Klein- und Flurdenkmale. AutorenportraitHarald Rockstuhl wurde 1957 in Bad Langensalza geboren und wuchs in der Gemeinde Tüngeda am Fusse des Hainich auf. Sein Vater, der Ortschronist Werner Rockstuhl, prägte seinen Lebensweg. Seit 1974 schrieb Harald Rockstuhl für verschiedene Zeitungen und Zeitschriften Reportagen und heimatgeschichtliche Beiträge, und seit 1982 erschienen in kleinen Auflagen verschiedene Publikationen. 1986/87 bearbeitete er das Lebenswerk des Burgtonnaer Heimatdichters Heinz Keil (1916-1985) und gab darüber ein 200seitiges Buch heraus. Im Jahre 1988 begann Harald Rockstuhl mit einer Reportage über August Giese die Hainich-Heimatforschung. 1990 gründete er einen eigenen Verlag und begann mit der Herausgabe der Hainich-Heimathefte. Zum Verlag kam ein Jahr später der Thüringer Heimatliteraturversand hinzu. Er arbeitete seit 1990 mit dem Eisenbahnschriftsteller Günter Fromm zusammen. Als Verleger und Schriftsteller veröffentlichte er zahlreiche Bücher. Hainich Geschichtsbuch - Wanderung durch die Geschichte eines Weltnaturerbes in Thüringen: Geschichte und Geschichtszeugen eines Naturerbes in Thüringen [Gebundene Ausgabe] Harald Rockstuhl (Autor), Frank Störzner (Autor).
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9783932554155 - Harald Rockstuhl (Autor), Frank Störzner (Autor): Hainich Geschichtsbuch - Wanderung durch die Geschichte eines Weltnaturerbes in Thüringen: Geschichte und Geschichtszeugen eines Naturerbes in Thüringen [Gebundene Ausgabe] Der HAINICH ist vom Thüringer
Symbolbild
Harald Rockstuhl (Autor), Frank Störzner (Autor)

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Rockstuhl, 2003. Auflage: 3.. Hardcover. 21,9 x 15,4 x 1,5 cm. Dieses Buch schliesst eine grosse Lücke Thüringer Geschichtsschreibung. Wie enorm die erste Resonanz tatsächlich wurde, mag sogar die Autoren und den Herausgeber erstaunt haben. Die gesamte Erstauflage des "HAINICH Geschichtsbuch" war binnen kürzester Zeit vergriffen, und die anhaltende Nachfrage machte eine Nachauflage notwendig. Inzwischen ist die Neuausgabe 1999 im Handel. In sie wurden zahlreiche Hinweise von Lesern und Heimatfreunden eingearbeitet, die die Autoren nach der Veröffentlichung der ersten Auflage erreichten. Aus gleicher Quelle stammen etliche interessante Ergänzungen in Wort und Bild -mit anderen WortenDie Neuauflage übertrifft ihre Vorgängerin sowohl im Informationsgehalt als auch in der Gestaltung. Aus dem von Anfang an vorbildlichen Buch ist eine rundum repräsentative Publikation geworden, die Massstäbe setzt und in der Heimatfreunde und Gäste nicht nur selbst gerne blättern und lesen, sondern als einmaliges Souvenir oder Geschenk gerne mit nach Hause nehmen oder verschenken. Ein übersichtliches, umfangreiches Inhaltsverzeichnis zu Beginn, ein handliches Stichwortregister am Schluss und ein umfangreiches Quellenverzeichnis sind der Rahmen eines Sachbuches, das durch seine thematische Vielfalt und die leserfreundliche Gliederung in kurze, thematisch geordnete Kapitel mit wechselndem inhaltlichem Schwerpunkt besticht und den Leser rasch in seinen Bann zieht. Dem Text steht ein gleichwertiger, ausgezeichnet reproduzierter Bildteil gegenüber, der in der Neuauflage durch etliche zumeist historische Fotografien im Anhang und auch im Textteil erweitert wurde. Der Hainich -mehr als ein "Urwald" mitten in Thüringen Wer heute vom HAINICH spricht, denkt fast automatisch nur an ein üppiges Buchenwaldbiotop, an unberührte Landschaft, wild wuchernde Natur, schlicht einen "Urwald" mitten in Thüringen. Das aber war und ist der Hainich nicht, sondern eine Kulturlandschaft, in allen seinen Teilen geformt von Menschenhand. Letzteres gilt selbst für das kleine, heute tatsächlich urwaldähnliche Areal, das der Plenterwaldbewirtschaftung und Beforstung entzogen wurde, als man in den 60er Jahren den bis in dieses Jahrzehnt hinein betriebenen militärischen Schiessplatz im Hainich bei Weberstedt einrichtete. Das "HAINICH Geschichtsbuch" ist mehr als ein Wanderführer durch den Hainich. Neben den heutigen Gegebenheiten bringt es dem Leser vor allem auch die Geschichte jenes Waldgebietes nahe, das vor nunmehr zwei Jahren zum 13. Nationalpark Deutschlands und gleichzeitig zum ersten Nationalpark in den neuen Bundesländern wurde. An den Anfang setzt das Buch einen unterhaltsamen und informativen naturwisschenschaftlichen Exkurs zur Geologie, Hydrologie und Natur des Hainich, um wenige Seiten später in einer überaus interessanten These den Hainich in Verbindung zu bringen mit dem Untergang des Thüringer Königreiches anno 531 und den noch immer nicht verlässlich lokalisierten Thüringer Königshof. Vor den Teil "Geschichtliche Wanderung" setzten die Autoren ein Kapitel "Steinkreuze im Hainich", denn 28 Steinkreuze bzw. Reste von Steinkreuzen finden sich hier noch heute. Warum man einst diese steinernen Zeitzeugen setzte, erfährt man hier und auch viel Wissenswertes zum mittelalterlichen Rechtsverständnis. Allerdings -verglichen mit dem 133 Seiten umfassenden "Geschichtlichen Wanderungen", bei denen tatsächlich alle Teile des Hainich und der unmittelbar angrenzenden Gegend vorgestellt werden, ist die Einleitung angemessen knapp. Der Exkurs beginnt im nordwestlichen Teil des Hainich zwischen Mühlhausen und Eigenrieden, führt über das Heyeröder Grenzhaus, das Hainichhaus und die Struppeiche Richtung Vogtei, zum Ihlefeld, bis Mihla und Berka v.d.H., zum Jagdhaus am Otternbühl, Richtung Craula, zur Thiemsburg und schliesslich zum Harthhaus und der Kurstadt Bad Langensalza. Letzte Etappe ist der südöstlich gelegene Teil des heutigen Nationalparkes zwischen Craulaer Lehde, Hütscheroda und Behringen. ...Der HAINICH ist vom Thüringer Landtag im Dezember 1997 zum Nationalpark erklärt worden. Aber nicht nur das einzigartige Naturerbe ist es, was diese nahezu unberührte Landschaft so liebenswert macht. Es sind gleichsam die historischen Akzente, Traditionen und Geschichten der Region, ihrer Dörfer und Menschen, die in diesem Buch vor dem Vergessen bewahrt werden sollen. Zu den wichtigsten erhaltenen Zeugen der Vergangenheit gehören dabei die zahlreichen Klein- und Flurdenkmale. AutorenportraitHarald Rockstuhl wurde 1957 in Bad Langensalza geboren und wuchs in der Gemeinde Tüngeda am Fusse des Hainich auf. Sein Vater, der Ortschronist Werner Rockstuhl, prägte seinen Lebensweg. Seit 1974 schrieb Harald Rockstuhl für verschiedene Zeitungen und Zeitschriften Reportagen und heimatgeschichtliche Beiträge, und seit 1982 erschienen in kleinen Auflagen verschiedene Publikationen. 1986/87 bearbeitete er das Lebenswerk des Burgtonnaer Heimatdichters Heinz Keil (1916-1985) und gab darüber ein 200seitiges Buch heraus. Im Jahre 1988 begann Harald Rockstuhl mit einer Reportage über August Giese die Hainich-Heimatforschung. 1990 gründete er einen eigenen Verlag und begann mit der Herausgabe der Hainich-Heimathefte. Zum Verlag kam ein Jahr später der Thüringer Heimatliteraturversand hinzu. Er arbeitete seit 1990 mit dem Eisenbahnschriftsteller Günter Fromm zusammen. Als Verleger und Schriftsteller veröffentlichte er zahlreiche Bücher. Hainich Geschichtsbuch - Wanderung durch die Geschichte eines Weltnaturerbes in Thüringen: Geschichte und Geschichtszeugen eines Naturerbes in Thüringen [Gebundene Ausgabe] Harald Rockstuhl (Autor), Frank Störzner (Autor) Dieses Buch schliesst eine grosse Lücke Thüringer Geschichtsschreibung. Wie enorm die erste Resonanz tatsächlich wurde, mag sogar die Autoren und den Herausgeber erstaunt haben. Die gesamte Erstauflage des "HAINICH Geschichtsbuch" war binnen kürzester Zeit vergriffen, und die anhaltende Nachfrage machte eine Nachauflage notwendig. Inzwischen ist die Neuausgabe 1999 im Handel. In sie wurden zahlreiche Hinweise von Lesern und Heimatfreunden eingearbeitet, die die Autoren nach der Veröffentlichung der ersten Auflage erreichten. Aus gleicher Quelle stammen etliche interessante Ergänzungen in Wort und Bild -mit anderen WortenDie Neuauflage übertrifft ihre Vorgängerin sowohl im Informationsgehalt als auch in der Gestaltung. Aus dem von Anfang an vorbildlichen Buch ist eine rundum repräsentative Publikation geworden, die Massstäbe setzt und in der Heimatfreunde und Gäste nicht nur selbst gerne blättern und lesen, sondern als einmaliges Souvenir oder Geschenk gerne mit nach Hause nehmen oder verschenken. Ein übersichtliches, umfangreiches Inhaltsverzeichnis zu Beginn, ein handliches Stichwortregister am Schluss und ein umfangreiches Quellenverzeichnis sind der Rahmen eines Sachbuches, das durch seine thematische Vielfalt und die leserfreundliche Gliederung in kurze, thematisch geordnete Kapitel mit wechselndem inhaltlichem Schwerpunkt besticht und den Leser rasch in seinen Bann zieht. Dem Text steht ein gleichwertiger, ausgezeichnet reproduzierter Bildteil gegenüber, der in der Neuauflage durch etliche zumeist historische Fotografien im Anhang und auch im Textteil erweitert wurde. Der Hainich -mehr als ein "Urwald" mitten in Thüringen Wer heute vom HAINICH spricht, denkt fast automatisch nur an ein üppiges Buchenwaldbiotop, an unberührte Landschaft, wild wuchernde Natur, schlicht einen "Urwald" mitten in Thüringen. Das aber war und ist der Hainich nicht, sondern eine Kulturlandschaft, in allen seinen Teilen geformt von Menschenhand. Letzteres gilt selbst für das kleine, heute tatsächlich urwaldähnliche Areal, das der Plenterwaldbewirtschaftung und Beforstung entzogen wurde, als man in den 60er Jahren den bis in dieses Jahrzehnt hinein betriebenen militärischen Schiessplatz im Hainich bei Weberstedt einrichtete. Das "HAINICH Geschichtsbuch" ist mehr als ein Wanderführer durch den Hainich. Neben den heutigen Gegebenheiten bringt es dem Leser vor allem auch die Geschichte jenes Waldgebietes nahe, das vor nunmehr zwei Jahren zum 13. Nationalpark Deutschlands und gleichzeitig zum ersten Nationalpark in den neuen Bundesländern wurde. An den Anfang setzt das Buch einen unterhaltsamen und informativen naturwisschenschaftlichen Exkurs zur Geologie, Hydrologie und Natur des Hainich, um wenige Seiten später in einer überaus interessanten These den Hainich in Verbindung zu bringen mit dem Untergang des Thüringer Königreiches anno 531 und den noch immer nicht verlässlich lokalisierten Thüringer Königshof. Vor den Teil "Geschichtliche Wanderung" setzten die Autoren ein Kapitel "Steinkreuze im Hainich", denn 28 Steinkreuze bzw. Reste von Steinkreuzen finden sich hier noch heute. Warum man einst diese steinernen Zeitzeugen setzte, erfährt man hier und auch viel Wissenswertes zum mittelalterlichen Rechtsverständnis. Allerdings -verglichen mit dem 133 Seiten umfassenden "Geschichtlichen Wanderungen", bei denen tatsächlich alle Teile des Hainich und der unmittelbar angrenzenden Gegend vorgestellt werden, ist die Einleitung angemessen knapp. Der Exkurs beginnt im nordwestlichen Teil des Hainich zwischen Mühlhausen und Eigenrieden, führt über das Heyeröder Grenzhaus, das Hainichhaus und die Struppeiche Richtung Vogtei, zum Ihlefeld, bis Mihla und Berka v.d.H., zum Jagdhaus am Otternbühl, Richtung Craula, zur Thiemsburg und schliesslich zum Harthhaus und der Kurstadt Bad Langensalza. Letzte Etappe ist der südöstlich gelegene Teil des heutigen Nationalparkes zwischen Craulaer Lehde, Hütscheroda und Behringen. ...Der HAINICH ist vom Thüringer Landtag im Dezember 1997 zum Nationalpark erklärt worden. Aber nicht nur das einzigartige Naturerbe ist es, was diese nahezu unberührte Landschaft so liebenswert macht. Es sind gleichsam die historischen Akzente, Traditionen und Geschichten der Region, ihrer Dörfer und Menschen, die in diesem Buch vor dem Vergessen bewahrt werden sollen. Zu den wichtigsten erhaltenen Zeugen der Vergangenheit gehören dabei die zahlreichen Klein- und Flurdenkmale. AutorenportraitHarald Rockstuhl wurde 1957 in Bad Langensalza geboren und wuchs in der Gemeinde Tüngeda am Fusse des Hainich auf. Sein Vater, der Ortschronist Werner Rockstuhl, prägte seinen Lebensweg. Seit 1974 schrieb Harald Rockstuhl für verschiedene Zeitungen und Zeitschriften Reportagen und heimatgeschichtliche Beiträge, und seit 1982 erschienen in kleinen Auflagen verschiedene Publikationen. 1986/87 bearbeitete er das Lebenswerk des Burgtonnaer Heimatdichters Heinz Keil (1916-1985) und gab darüber ein 200seitiges Buch heraus. Im Jahre 1988 begann Harald Rockstuhl mit einer Reportage über August Giese die Hainich-Heimatforschung. 1990 gründete er einen eigenen Verlag und begann mit der Herausgabe der Hainich-Heimathefte. Zum Verlag kam ein Jahr später der Thüringer Heimatliteraturversand hinzu. Er arbeitete seit 1990 mit dem Eisenbahnschriftsteller Günter Fromm zusammen. Als Verleger und Schriftsteller veröffentlichte er zahlreiche Bücher. Hainich Geschichtsbuch - Wanderung durch die Geschichte eines Weltnaturerbes in Thüringen: Geschichte und Geschichtszeugen eines Naturerbes in Thüringen [Gebundene Ausgabe] Harald Rockstuhl (Autor), Frank Störzner (Autor).
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ISBN: 9783932554155 bzw. 3932554159, vermutlich in Deutsch, Rockstuhl, gebundenes Buch, Erstausgabe.

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Rockstuhl, Auflage: 3.. Auflage: 3.. Hardcover. 21,9 x 15,4 x 1,5 cm. Dieses Buch schliesst eine grosse Lücke Thüringer Geschichtsschreibung. Wie enorm die erste Resonanz tatsächlich wurde, mag sogar die Autoren und den Herausgeber erstaunt haben. Die gesamte Erstauflage des "HAINICH Geschichtsbuch" war binnen kürzester Zeit vergriffen, und die anhaltende Nachfrage machte eine Nachauflage notwendig. Inzwischen ist die Neuausgabe 1999 im Handel. In sie wurden zahlreiche Hinweise von Lesern und Heimatfreunden eingearbeitet, die die Autoren nach der Veröffentlichung der ersten Auflage erreichten. Aus gleicher Quelle stammen etliche interessante Ergänzungen in Wort und Bild -mit anderen WortenDie Neuauflage übertrifft ihre Vorgängerin sowohl im Informationsgehalt als auch in der Gestaltung. Aus dem von Anfang an vorbildlichen Buch ist eine rundum repräsentative Publikation geworden, die Massstäbe setzt und in der Heimatfreunde und Gäste nicht nur selbst gerne blättern und lesen, sondern als einmaliges Souvenir oder Geschenk gerne mit nach Hause nehmen oder verschenken. Ein übersichtliches, umfangreiches Inhaltsverzeichnis zu Beginn, ein handliches Stichwortregister am Schluss und ein umfangreiches Quellenverzeichnis sind der Rahmen eines Sachbuches, das durch seine thematische Vielfalt und die leserfreundliche Gliederung in kurze, thematisch geordnete Kapitel mit wechselndem inhaltlichem Schwerpunkt besticht und den Leser rasch in seinen Bann zieht. Dem Text steht ein gleichwertiger, ausgezeichnet reproduzierter Bildteil gegenüber, der in der Neuauflage durch etliche zumeist historische Fotografien im Anhang und auch im Textteil erweitert wurde. Der Hainich -mehr als ein "Urwald" mitten in Thüringen Wer heute vom HAINICH spricht, denkt fast automatisch nur an ein üppiges Buchenwaldbiotop, an unberührte Landschaft, wild wuchernde Natur, schlicht einen "Urwald" mitten in Thüringen. Das aber war und ist der Hainich nicht, sondern eine Kulturlandschaft, in allen seinen Teilen geformt von Menschenhand. Letzteres gilt selbst für das kleine, heute tatsächlich urwaldähnliche Areal, das der Plenterwaldbewirtschaftung und Beforstung entzogen wurde, als man in den 60er Jahren den bis in dieses Jahrzehnt hinein betriebenen militärischen Schiessplatz im Hainich bei Weberstedt einrichtete. Das "HAINICH Geschichtsbuch" ist mehr als ein Wanderführer durch den Hainich. Neben den heutigen Gegebenheiten bringt es dem Leser vor allem auch die Geschichte jenes Waldgebietes nahe, das vor nunmehr zwei Jahren zum 13. Nationalpark Deutschlands und gleichzeitig zum ersten Nationalpark in den neuen Bundesländern wurde. An den Anfang setzt das Buch einen unterhaltsamen und informativen naturwisschenschaftlichen Exkurs zur Geologie, Hydrologie und Natur des Hainich, um wenige Seiten später in einer überaus interessanten These den Hainich in Verbindung zu bringen mit dem Untergang des Thüringer Königreiches anno 531 und den noch immer nicht verlässlich lokalisierten Thüringer Königshof. Vor den Teil "Geschichtliche Wanderung" setzten die Autoren ein Kapitel "Steinkreuze im Hainich", denn 28 Steinkreuze bzw. Reste von Steinkreuzen finden sich hier noch heute. Warum man einst diese steinernen Zeitzeugen setzte, erfährt man hier und auch viel Wissenswertes zum mittelalterlichen Rechtsverständnis. Allerdings -verglichen mit dem 133 Seiten umfassenden "Geschichtlichen Wanderungen", bei denen tatsächlich alle Teile des Hainich und der unmittelbar angrenzenden Gegend vorgestellt werden, ist die Einleitung angemessen knapp. Der Exkurs beginnt im nordwestlichen Teil des Hainich zwischen Mühlhausen und Eigenrieden, führt über das Heyeröder Grenzhaus, das Hainichhaus und die Struppeiche Richtung Vogtei, zum Ihlefeld, bis Mihla und Berka v.d.H., zum Jagdhaus am Otternbühl, Richtung Craula, zur Thiemsburg und schliesslich zum Harthhaus und der Kurstadt Bad Langensalza. Letzte Etappe ist der südöstlich gelegene Teil des heutigen Nationalparkes zwischen Craulaer Lehde, Hütscheroda und Behringen. Der HAINICH ist vom Thüringer Landtag im Dezember 1997 zum Nationalpark erklärt worden. Aber nicht nur das einzigartige Naturerbe ist es, was diese nahezu unberührte Landschaft so liebenswert macht. Es sind gleichsam die historischen Akzente, Traditionen und Geschichten der Region, ihrer Dörfer und Menschen, die in diesem Buch vor dem Vergessen bewahrt werden sollen. Zu den wichtigsten erhaltenen Zeugen der Vergangenheit gehören dabei die zahlreichen Klein- und Flurdenkmale. AutorenportraitHarald Rockstuhl wurde 1957 in Bad Langensalza geboren und wuchs in der Gemeinde Tüngeda am Fusse des Hainich auf. Sein Vater, der Ortschronist Werner Rockstuhl, prägte seinen Lebensweg. Seit 1974 schrieb Harald Rockstuhl für verschiedene Zeitungen und Zeitschriften Reportagen und heimatgeschichtliche Beiträge, und seit 1982 erschienen in kleinen Auflagen verschiedene Publikationen. 1986/87 bearbeitete er das Lebenswerk des Burgtonnaer Heimatdichters Heinz Keil (1916-1985) und gab darüber ein 200seitiges Buch heraus. Im Jahre 1988 begann Harald Rockstuhl mit einer Reportage über August Giese die Hainich-Heimatforschung. 1990 gründete er einen eigenen Verlag und begann mit der Herausgabe der Hainich-Heimathefte. Zum Verlag kam ein Jahr später der Thüringer Heimatliteraturversand hinzu. Er arbeitete seit 1990 mit dem Eisenbahnschriftsteller Günter Fromm zusammen. Als Verleger und Schriftsteller veröffentlichte er zahlreiche Bücher. Hainich Geschichtsbuch - Wanderung durch die Geschichte eines Weltnaturerbes in Thüringen: Geschichte und Geschichtszeugen eines Naturerbes in Thüringen [Gebundene Ausgabe] Harald Rockstuhl (Autor), Frank Störzner (Autor) Dieses Buch schliesst eine grosse Lücke Thüringer Geschichtsschreibung. Wie enorm die erste Resonanz tatsächlich wurde, mag sogar die Autoren und den Herausgeber erstaunt haben. Die gesamte Erstauflage des "HAINICH Geschichtsbuch" war binnen kürzester Zeit vergriffen, und die anhaltende Nachfrage machte eine Nachauflage notwendig. Inzwischen ist die Neuausgabe 1999 im Handel. In sie wurden zahlreiche Hinweise von Lesern und Heimatfreunden eingearbeitet, die die Autoren nach der Veröffentlichung der ersten Auflage erreichten. Aus gleicher Quelle stammen etliche interessante Ergänzungen in Wort und Bild -mit anderen WortenDie Neuauflage übertrifft ihre Vorgängerin sowohl im Informationsgehalt als auch in der Gestaltung. Aus dem von Anfang an vorbildlichen Buch ist eine rundum repräsentative Publikation geworden, die Massstäbe setzt und in der Heimatfreunde und Gäste nicht nur selbst gerne blättern und lesen, sondern als einmaliges Souvenir oder Geschenk gerne mit nach Hause nehmen oder verschenken. Ein übersichtliches, umfangreiches Inhaltsverzeichnis zu Beginn, ein handliches Stichwortregister am Schluss und ein umfangreiches Quellenverzeichnis sind der Rahmen eines Sachbuches, das durch seine thematische Vielfalt und die leserfreundliche Gliederung in kurze, thematisch geordnete Kapitel mit wechselndem inhaltlichem Schwerpunkt besticht und den Leser rasch in seinen Bann zieht. Dem Text steht ein gleichwertiger, ausgezeichnet reproduzierter Bildteil gegenüber, der in der Neuauflage durch etliche zumeist historische Fotografien im Anhang und auch im Textteil erweitert wurde. Der Hainich -mehr als ein "Urwald" mitten in Thüringen Wer heute vom HAINICH spricht, denkt fast automatisch nur an ein üppiges Buchenwaldbiotop, an unberührte Landschaft, wild wuchernde Natur, schlicht einen "Urwald" mitten in Thüringen. Das aber war und ist der Hainich nicht, sondern eine Kulturlandschaft, in allen seinen Teilen geformt von Menschenhand. Letzteres gilt selbst für das kleine, heute tatsächlich urwaldähnliche Areal, das der Plenterwaldbewirtschaftung und Beforstung entzogen wurde, als man in den 60er Jahren den bis in dieses Jahrzehnt hinein betriebenen militärischen Schiessplatz im Hainich bei Weberstedt einrichtete. Das "HAINICH Geschichtsbuch" ist mehr als ein Wanderführer durch den Hainich. Neben den heutigen Gegebenheiten bringt es dem Leser vor allem auch die Geschichte jenes Waldgebietes nahe, das vor nunmehr zwei Jahren zum 13. Nationalpark Deutschlands und gleichzeitig zum ersten Nationalpark in den neuen Bundesländern wurde. An den Anfang setzt das Buch einen unterhaltsamen und informativen naturwisschenschaftlichen Exkurs zur Geologie, Hydrologie und Natur des Hainich, um wenige Seiten später in einer überaus interessanten These den Hainich in Verbindung zu bringen mit dem Untergang des Thüringer Königreiches anno 531 und den noch immer nicht verlässlich lokalisierten Thüringer Königshof. Vor den Teil "Geschichtliche Wanderung" setzten die Autoren ein Kapitel "Steinkreuze im Hainich", denn 28 Steinkreuze bzw. Reste von Steinkreuzen finden sich hier noch heute. Warum man einst diese steinernen Zeitzeugen setzte, erfährt man hier und auch viel Wissenswertes zum mittelalterlichen Rechtsverständnis. Allerdings -verglichen mit dem 133 Seiten umfassenden "Geschichtlichen Wanderungen", bei denen tatsächlich alle Teile des Hainich und der unmittelbar angrenzenden Gegend vorgestellt werden, ist die Einleitung angemessen knapp. Der Exkurs beginnt im nordwestlichen Teil des Hainich zwischen Mühlhausen und Eigenrieden, führt über das Heyeröder Grenzhaus, das Hainichhaus und die Struppeiche Richtung Vogtei, zum Ihlefeld, bis Mihla und Berka v.d.H., zum Jagdhaus am Otternbühl, Richtung Craula, zur Thiemsburg und schliesslich zum Harthhaus und der Kurstadt Bad Langensalza. Letzte Etappe ist der südöstlich gelegene Teil des heutigen Nationalparkes zwischen Craulaer Lehde, Hütscheroda und Behringen. Der HAINICH ist vom Thüringer Landtag im Dezember 1997 zum Nationalpark erklärt worden. Aber nicht nur das einzigartige Naturerbe ist es, was diese nahezu unberührte Landschaft so liebenswert macht. Es sind gleichsam die historischen Akzente, Traditionen und Geschichten der Region, ihrer Dörfer und Menschen, die in diesem Buch vor dem Vergessen bewahrt werden sollen. Zu den wichtigsten erhaltenen Zeugen der Vergangenheit gehören dabei die zahlreichen Klein- und Flurdenkmale. AutorenportraitHarald Rockstuhl wurde 1957 in Bad Langensalza geboren und wuchs in der Gemeinde Tüngeda am Fusse des Hainich auf. Sein Vater, der Ortschronist Werner Rockstuhl, prägte seinen Lebensweg. Seit 1974 schrieb Harald Rockstuhl für verschiedene Zeitungen und Zeitschriften Reportagen und heimatgeschichtliche Beiträge, und seit 1982 erschienen in kleinen Auflagen verschiedene Publikationen. 1986/87 bearbeitete er das Lebenswerk des Burgtonnaer Heimatdichters Heinz Keil (1916-1985) und gab darüber ein 200seitiges Buch heraus. Im Jahre 1988 begann Harald Rockstuhl mit einer Reportage über August Giese die Hainich-Heimatforschung. 1990 gründete er einen eigenen Verlag und begann mit der Herausgabe der Hainich-Heimathefte. Zum Verlag kam ein Jahr später der Thüringer Heimatliteraturversand hinzu. Er arbeitete seit 1990 mit dem Eisenbahnschriftsteller Günter Fromm zusammen. Als Verleger und Schriftsteller veröffentlichte er zahlreiche Bücher. Hainich Geschichtsbuch - Wanderung durch die Geschichte eines Weltnaturerbes in Thüringen: Geschichte und Geschichtszeugen eines Naturerbes in Thüringen [Gebundene Ausgabe] Harald Rockstuhl (Autor), Frank Störzner (Autor).
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3932554159 - Harald Rockstuhl (Autor), Frank Störzner (Autor): Hainich Geschichtsbuch - Wanderung durch die Geschichte eines Weltnaturerbes in Thüringen: Geschichte und Geschichtszeugen eines Naturerbes in Thüringen [Gebundene Ausgabe] Der HAINICH ist vom Thüringer
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Harald Rockstuhl (Autor), Frank Störzner (Autor)

Hainich Geschichtsbuch - Wanderung durch die Geschichte eines Weltnaturerbes in Thüringen: Geschichte und Geschichtszeugen eines Naturerbes in Thüringen [Gebundene Ausgabe] Der HAINICH ist vom Thüringer (2003)

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Auflage: 3. Hardcover 176 S. 21,9 x 15,4 x 1,5 cm Dieses Buch schliesst eine grosse Lücke Thüringer Geschichtsschreibung. Wie enorm die erste Resonanz tatsächlich wurde, mag sogar die Autoren und den Herausgeber erstaunt haben. Die gesamte Erstauflage des ""HAINICH Geschichtsbuch"" war binnen kürzester Zeit vergriffen, und die anhaltende Nachfrage machte eine Nachauflage notwendig. Inzwischen ist die Neuausgabe 1999 im Handel. In sie wurden zahlreiche Hinweise von Lesern und Heimatfreunden eingearbeitet, die die Autoren nach der Veröffentlichung der ersten Auflage erreichten. Aus gleicher Quelle stammen etliche interessante Ergänzungen in Wort und Bild -mit anderen WortenDie Neuauflage übertrifft ihre Vorgängerin sowohl im Informationsgehalt als auch in der Gestaltung. Aus dem von Anfang an vorbildlichen Buch ist eine rundum repräsentative Publikation geworden, die Massstäbe setzt und in der Heimatfreunde und Gäste nicht nur selbst gerne blättern und lesen, sondern als einmaliges Souvenir oder Geschenk gerne mit nach Hause nehmen oder verschenken. Ein übersichtliches, umfangreiches Inhaltsverzeichnis zu Beginn, ein handliches Stichwortregister am Schluss und ein umfangreiches Quellenverzeichnis sind der Rahmen eines Sachbuches, das durch seine thematische Vielfalt und die leserfreundliche Gliederung in kurze, thematisch geordnete Kapitel mit wechselndem inhaltlichem Schwerpunkt besticht und den Leser rasch in seinen Bann zieht. Dem Text steht ein gleichwertiger, ausgezeichnet reproduzierter Bildteil gegenüber, der in der Neuauflage durch etliche zumeist historische Fotografien im Anhang und auch im Textteil erweitert wurde. Der Hainich -mehr als ein ""Urwald"" mitten in Thüringen Wer heute vom HAINICH spricht, denkt fast automatisch nur an ein üppiges Buchenwaldbiotop, an unberührte Landschaft, wild wuchernde Natur, schlicht einen ""Urwald"" mitten in Thüringen. Das aber war und ist der Hainich nicht, sondern eine Kulturlandschaft, in allen seinen Teilen geformt von Menschenhand. Letzteres gilt selbst für das kleine, heute tatsächlich urwaldähnliche Areal, das der Plenterwaldbewirtschaftung und Beforstung entzogen wurde, als man in den 60er Jahren den bis in dieses Jahrzehnt hinein betriebenen militärischen Schiessplatz im Hainich bei Weberstedt einrichtete. Das ""HAINICH Geschichtsbuch"" ist mehr als ein Wanderführer durch den Hainich. Neben den heutigen Gegebenheiten bringt es dem Leser vor allem auch die Geschichte jenes Waldgebietes nahe, das vor nunmehr zwei Jahren zum 13. Nationalpark Deutschlands und gleichzeitig zum ersten Nationalpark in den neuen Bundesländern wurde. An den Anfang setzt das Buch einen unterhaltsamen und informativen naturwisschenschaftlichen Exkurs zur Geologie, Hydrologie und Natur des Hainich, um wenige Seiten später in einer überaus interessanten These den Hainich in Verbindung zu bringen mit dem Untergang des Thüringer Königreiches anno 531 und den noch immer nicht verlässlich lokalisierten Thüringer Königshof. Vor den Teil ""Geschichtliche Wanderung"" setzten die Autoren ein Kapitel ""Steinkreuze im Hainich"", denn 28 Steinkreuze bzw. Reste von Steinkreuzen finden sich hier noch heute. Warum man einst diese steinernen Zeitzeugen setzte, erfährt man hier und auch viel Wissenswertes zum mittelalterlichen Rechtsverständnis. Allerdings -verglichen mit dem 133 Seiten umfassenden ""Geschichtlichen Wanderungen"", bei denen tatsächlich alle Teile des Hainich und der unmittelbar angrenzenden Gegend vorgestellt werden, ist die Einleitung angemessen knapp. Der Exkurs beginnt im nordwestlichen Teil des Hainich zwischen Mühlhausen und Eigenrieden, führt über das Heyeröder Grenzhaus, das Hainichhaus und die Struppeiche Richtung Vogtei, zum Ihlefeld, bis Mihla und Berka v.d.H., zum Jagdhaus am Otternbühl, Richtung Craula, zur Thiemsburg und schliesslich zum Harthhaus und der Kurstadt Bad Langensalza. Letzte Etappe ist der südöstlich gelegene Teil des heutigen Nationalparkes zwischen Craulaer Lehde, Hütscheroda und Behringen. ...Der HAINICH ist vom Thüringer Landtag im Dezember 1997 zum Nationalpark erklärt worden. Aber nicht nur das einzigartige Naturerbe ist es, was diese nahezu unberührte Landschaft so liebenswert macht. Es sind gleichsam die historischen Akzente, Traditionen und Geschichten der Region, ihrer Dörfer und Menschen, die in diesem Buch vor dem Vergessen bewahrt werden sollen. Zu den wichtigsten erhaltenen Zeugen der Vergangenheit gehören dabei die zahlreichen Klein- und Flurdenkmale. AutorenportraitHarald Rockstuhl wurde 1957 in Bad Langensalza geboren und wuchs in der Gemeinde Tüngeda am Fusse des Hainich auf. Sein Vater, der Ortschronist Werner Rockstuhl, prägte seinen Lebensweg. Seit 1974 schrieb Harald Rockstuhl für verschiedene Zeitungen und Zeitschriften Reportagen und heimatgeschichtliche Beiträge, und seit 1982 erschienen in kleinen Auflagen verschiedene Publikationen. 1986/87 bearbeitete er das Lebenswerk des Burgtonnaer Heimatdichters Heinz Keil (1916-1985) und gab darüber ein 200seitiges Buch heraus. Im Jahre 1988 begann Harald Rockstuhl mit einer Reportage über August Giese die Hainich-Heimatforschung. 1990 gründete er einen eigenen Verlag und begann mit der Herausgabe der Hainich-Heimathefte. Zum Verlag kam ein Jahr später der Thüringer Heimatliteraturversand hinzu. Er arbeitete seit 1990 mit dem Eisenbahnschriftsteller Günter Fromm zusammen. Als Verleger und Schriftsteller veröffentlichte er zahlreiche Bücher. Hainich Geschichtsbuch - Wanderung durch die Geschichte eines Weltnaturerbes in Thüringen: Geschichte und Geschichtszeugen eines Naturerbes in Thüringen [Gebundene Ausgabe] Harald Rockstuhl (Autor), Frank Störzner (Autor) Versand D: 6,95 EUR Dieses Buch schliesst eine grosse Lücke Thüringer Geschichtsschreibung. Wie enorm die erste Resonanz tatsächlich wurde, mag sogar die Autoren und den Herausgeber erstaunt haben. Die gesamte Erstauflage des ""HAINICH Geschichtsbuch"" war binnen kürzester Zeit vergriffen, und die anhaltende Nachfrage machte eine Nachauflage notwendig. Inzwischen ist die Neuausgabe 1999 im Handel. In sie wurden zahlreiche Hinweise von Lesern und Heimatfreunden eingearbeitet, die die Autoren nach der Veröffentlichung der ersten Auflage erreichten. Aus gleicher Quelle stammen etliche interessante Ergänzungen in Wort und Bild -mit anderen WortenDie Neuauflage übertrifft ihre Vorgängerin sowohl im Informationsgehalt als auch in der Gestaltung. Aus dem von Anfang an vorbildlichen Buch ist eine rundum repräsentative Publikation geworden, die Massstäbe setzt und in der Heimatfreunde und Gäste nicht nur selbst gerne blättern und lesen, sondern als einmaliges Souvenir oder Geschenk gerne mit nach Hause nehmen oder verschenken. Ein übersichtliches, umfangreiches Inhaltsverzeichnis zu Beginn, ein handliches Stichwortregister am Schluss und ein umfangreiches Quellenverzeichnis sind der Rahmen eines Sachbuches, das durch seine thematische Vielfalt und die leserfreundliche Gliederung in kurze, thematisch geordnete Kapitel mit wechselndem inhaltlichem Schwerpunkt besticht und den Leser rasch in seinen Bann zieht. Dem Text steht ein gleichwertiger, ausgezeichnet reproduzierter Bildteil gegenüber, der in der Neuauflage durch etliche zumeist historische Fotografien im Anhang und auch im Textteil erweitert wurde. Der Hainich -mehr als ein ""Urwald"" mitten in Thüringen Wer heute vom HAINICH spricht, denkt fast automatisch nur an ein üppiges Buchenwaldbiotop, an unberührte Landschaft, wild wuchernde Natur, schlicht einen ""Urwald"" mitten in Thüringen. Das aber war und ist der Hainich nicht, sondern eine Kulturlandschaft, in allen seinen Teilen geformt von Menschenhand. Letzteres gilt selbst für das kleine, heute tatsächlich urwaldähnliche Areal, das der Plenterwaldbewirtschaftung und Beforstung entzogen wurde, als man in den 60er Jahren den bis in dieses Jahrzehnt hinein betriebenen militärischen Schiessplatz im Hainich bei Weberstedt einrichtete. Das ""HAINICH Geschichtsbuch"" ist mehr als ein Wanderführer durch den Hainich. Neben den heutigen Gegebenheiten bringt es dem Leser vor allem auch die Geschichte jenes Waldgebietes nahe, das vor nunmehr zwei Jahren zum 13. Nationalpark Deutschlands und gleichzeitig zum ersten Nationalpark in den neuen Bundesländern wurde. An den Anfang setzt das Buch einen unterhaltsamen und informativen naturwisschenschaftlichen Exkurs zur Geologie, Hydrologie und Natur des Hainich, um wenige Seiten später in einer überaus interessanten These den Hainich in Verbindung zu bringen mit dem Untergang des Thüringer Königreiches anno 531 und den noch immer nicht verlässlich lokalisierten Thüringer Königshof. Vor den Teil ""Geschichtliche Wanderung"" setzten die Autoren ein Kapitel ""Steinkreuze im Hainich"", denn 28 Steinkreuze bzw. Reste von Steinkreuzen finden sich hier noch heute. Warum man einst diese steinernen Zeitzeugen setzte, erfährt man hier und auch viel Wissenswertes zum mittelalterlichen Rechtsverständnis. Allerdings -verglichen mit dem 133 Seiten umfassenden ""Geschichtlichen Wanderungen"", bei denen tatsächlich alle Teile des Hainich und der unmittelbar angrenzenden Gegend vorgestellt werden, ist die Einleitung angemessen knapp. Der Exkurs beginnt im nordwestlichen Teil des Hainich zwischen Mühlhausen und Eigenrieden, führt über das Heyeröder Grenzhaus, das Hainichhaus und die Struppeiche Richtung Vogtei, zum Ihlefeld, bis Mihla und Berka v.d.H., zum Jagdhaus am Otternbühl, Richtung Craula, zur Thiemsburg und schliesslich zum Harthhaus und der Kurstadt Bad Langensalza. Letzte Etappe ist der südöstlich gelegene Teil des heutigen Nationalparkes zwischen Craulaer Lehde, Hütscheroda und Behringen. ...Der HAINICH ist vom Thüringer Landtag im Dezember 1997 zum Nationalpark erklärt worden. Aber nicht nur das einzigartige Naturerbe ist es, was diese nahezu unberührte Landschaft so liebenswert macht. Es sind gleichsam die historischen Akzente, Traditionen und Geschichten der Region, ihrer Dörfer und Menschen, die in diesem Buch vor dem Vergessen bewahrt werden sollen. Zu den wichtigsten erhaltenen Zeugen der Vergangenheit gehören dabei die zahlreichen Klein- und Flurdenkmale. AutorenportraitHarald Rockstuhl wurde 1957 in Bad Langensalza geboren und wuchs in der Gemeinde Tüngeda am Fusse des Hainich auf. Sein Vater, der Ortschronist Werner Rockstuhl, prägte seinen Lebensweg. Seit 1974 schrieb Harald Rockstuhl für verschiedene Zeitungen und Zeitschriften Reportagen und heimatgeschichtliche Beiträge, und seit 1982 erschienen in kleinen Auflagen verschiedene Publikationen. 1986/87 bearbeitete er das Lebenswerk des Burgtonnaer Heimatdichters Heinz Keil (1916-1985) und gab darüber ein 200seitiges Buch heraus. Im Jahre 1988 begann Harald Rockstuhl mit einer Reportage über August Giese die Hainich-Heimatforschung. 1990 gründete er einen eigenen Verlag und begann mit der Herausgabe der Hainich-Heimathefte. Zum Verlag kam ein Jahr später der Thüringer Heimatliteraturversand hinzu. Er arbeitete seit 1990 mit dem Eisenbahnschriftsteller Günter Fromm zusammen. Als Verleger und Schriftsteller veröffentlichte er zahlreiche Bücher. Hainich Geschichtsbuch - Wanderung durch die Geschichte eines Weltnaturerbes in Thüringen: Geschichte und Geschichtszeugen eines Naturerbes in Thüringen [Gebundene Ausgabe] Harald Rockstuhl (Autor), Frank Störzner (Autor).
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Aus dem von Anfang an vorbildlichen Buch ist eine rundum repräsentative Publikation geworden, die Massstäbe setzt und in der Heimatfreunde und Gäste nicht nur selbst gerne blättern und lesen, sondern als einmaliges Souvenir oder Geschenk gerne mit nach Hause nehmen oder verschenken. Ein übersichtliches, umfangreiches Inhaltsverzeichnis zu Beginn, ein handliches Stichwortregister am Schluss und ein umfangreiches Quellenverzeichnis sind der Rahmen eines Sachbuches, das durch seine thematische Vielfalt und die leserfreundliche Gliederung in kurze, thematisch geordnete Kapitel mit wechselndem inhaltlichem Schwerpunkt besticht und den Leser rasch in seinen Bann zieht. Dem Text steht ein gleichwertiger, ausgezeichnet reproduzierter Bildteil gegenüber, der in der Neuauflage durch etliche zumeist historische Fotografien im Anhang und auch im Textteil erweitert wurde. Der Hainich -mehr als ein ""Urwald"" mitten in Thüringen Wer heute vom HAINICH spricht, denkt fast automatisch nur an ein üppiges Buchenwaldbiotop, an unberührte Landschaft, wild wuchernde Natur, schlicht einen ""Urwald"" mitten in Thüringen. Das aber war und ist der Hainich nicht, sondern eine Kulturlandschaft, in allen seinen Teilen geformt von Menschenhand. Letzteres gilt selbst für das kleine, heute tatsächlich urwaldähnliche Areal, das der Plenterwaldbewirtschaftung und Beforstung entzogen wurde, als man in den 60er Jahren den bis in dieses Jahrzehnt hinein betriebenen militärischen Schiessplatz im Hainich bei Weberstedt einrichtete. Das ""HAINICH Geschichtsbuch"" ist mehr als ein Wanderführer durch den Hainich. Neben den heutigen Gegebenheiten bringt es dem Leser vor allem auch die Geschichte jenes Waldgebietes nahe, das vor nunmehr zwei Jahren zum 13. Nationalpark Deutschlands und gleichzeitig zum ersten Nationalpark in den neuen Bundesländern wurde. An den Anfang setzt das Buch einen unterhaltsamen und informativen naturwisschenschaftlichen Exkurs zur Geologie, Hydrologie und Natur des Hainich, um wenige Seiten später in einer überaus interessanten These den Hainich in Verbindung zu bringen mit dem Untergang des Thüringer Königreiches anno 531 und den noch immer nicht verlässlich lokalisierten Thüringer Königshof. Vor den Teil ""Geschichtliche Wanderung"" setzten die Autoren ein Kapitel ""Steinkreuze im Hainich"", denn 28 Steinkreuze bzw. Reste von Steinkreuzen finden sich hier noch heute. Warum man einst diese steinernen Zeitzeugen setzte, erfährt man hier und auch viel Wissenswertes zum mittelalterlichen Rechtsverständnis. Allerdings -verglichen mit dem 133 Seiten umfassenden ""Geschichtlichen Wanderungen"", bei denen tatsächlich alle Teile des Hainich und der unmittelbar angrenzenden Gegend vorgestellt werden, ist die Einleitung angemessen knapp. Der Exkurs beginnt im nordwestlichen Teil des Hainich zwischen Mühlhausen und Eigenrieden, führt über das Heyeröder Grenzhaus, das Hainichhaus und die Struppeiche Richtung Vogtei, zum Ihlefeld, bis Mihla und Berka v.d.H., zum Jagdhaus am Otternbühl, Richtung Craula, zur Thiemsburg und schliesslich zum Harthhaus und der Kurstadt Bad Langensalza. Letzte Etappe ist der südöstlich gelegene Teil des heutigen Nationalparkes zwischen Craulaer Lehde, Hütscheroda und Behringen. ...Der HAINICH ist vom Thüringer Landtag im Dezember 1997 zum Nationalpark erklärt worden. Aber nicht nur das einzigartige Naturerbe ist es, was diese nahezu unberührte Landschaft so liebenswert macht. Es sind gleichsam die historischen Akzente, Traditionen und Geschichten der Region, ihrer Dörfer und Menschen, die in diesem Buch vor dem Vergessen bewahrt werden sollen. Zu den wichtigsten erhaltenen Zeugen der Vergangenheit gehören dabei die zahlreichen Klein- und Flurdenkmale. AutorenportraitHarald Rockstuhl wurde 1957 in Bad Langensalza geboren und wuchs in der Gemeinde Tüngeda am Fusse des Hainich auf. Sein Vater, der Ortschronist Werner Rockstuhl, prägte seinen Lebensweg. Seit 1974 schrieb Harald Rockstuhl für verschiedene Zeitungen und Zeitschriften Reportagen und heimatgeschichtliche Beiträge, und seit 1982 erschienen in kleinen Auflagen verschiedene Publikationen. 1986/87 bearbeitete er das Lebenswerk des Burgtonnaer Heimatdichters Heinz Keil (1916-1985) und gab darüber ein 200seitiges Buch heraus. Im Jahre 1988 begann Harald Rockstuhl mit einer Reportage über August Giese die Hainich-Heimatforschung. 1990 gründete er einen eigenen Verlag und begann mit der Herausgabe der Hainich-Heimathefte. Zum Verlag kam ein Jahr später der Thüringer Heimatliteraturversand hinzu. Er arbeitete seit 1990 mit dem Eisenbahnschriftsteller Günter Fromm zusammen. Als Verleger und Schriftsteller veröffentlichte er zahlreiche Bücher. Hainich Geschichtsbuch - Wanderung durch die Geschichte eines Weltnaturerbes in Thüringen: Geschichte und Geschichtszeugen eines Naturerbes in Thüringen [Gebundene Ausgabe] Harald Rockstuhl (Autor), Frank Störzner (Autor) Dieses Buch schliesst eine grosse Lücke Thüringer Geschichtsschreibung. Wie enorm die erste Resonanz tatsächlich wurde, mag sogar die Autoren und den Herausgeber erstaunt haben. Die gesamte Erstauflage des ""HAINICH Geschichtsbuch"" war binnen kürzester Zeit vergriffen, und die anhaltende Nachfrage machte eine Nachauflage notwendig. Inzwischen ist die Neuausgabe 1999 im Handel. In sie wurden zahlreiche Hinweise von Lesern und Heimatfreunden eingearbeitet, die die Autoren nach der Veröffentlichung der ersten Auflage erreichten. Aus gleicher Quelle stammen etliche interessante Ergänzungen in Wort und Bild -mit anderen WortenDie Neuauflage übertrifft ihre Vorgängerin sowohl im Informationsgehalt als auch in der Gestaltung. Aus dem von Anfang an vorbildlichen Buch ist eine rundum repräsentative Publikation geworden, die Massstäbe setzt und in der Heimatfreunde und Gäste nicht nur selbst gerne blättern und lesen, sondern als einmaliges Souvenir oder Geschenk gerne mit nach Hause nehmen oder verschenken. Ein übersichtliches, umfangreiches Inhaltsverzeichnis zu Beginn, ein handliches Stichwortregister am Schluss und ein umfangreiches Quellenverzeichnis sind der Rahmen eines Sachbuches, das durch seine thematische Vielfalt und die leserfreundliche Gliederung in kurze, thematisch geordnete Kapitel mit wechselndem inhaltlichem Schwerpunkt besticht und den Leser rasch in seinen Bann zieht. Dem Text steht ein gleichwertiger, ausgezeichnet reproduzierter Bildteil gegenüber, der in der Neuauflage durch etliche zumeist historische Fotografien im Anhang und auch im Textteil erweitert wurde. Der Hainich -mehr als ein ""Urwald"" mitten in Thüringen Wer heute vom HAINICH spricht, denkt fast automatisch nur an ein üppiges Buchenwaldbiotop, an unberührte Landschaft, wild wuchernde Natur, schlicht einen ""Urwald"" mitten in Thüringen. Das aber war und ist der Hainich nicht, sondern eine Kulturlandschaft, in allen seinen Teilen geformt von Menschenhand. Letzteres gilt selbst für das kleine, heute tatsächlich urwaldähnliche Areal, das der Plenterwaldbewirtschaftung und Beforstung entzogen wurde, als man in den 60er Jahren den bis in dieses Jahrzehnt hinein betriebenen militärischen Schiessplatz im Hainich bei Weberstedt einrichtete. Das ""HAINICH Geschichtsbuch"" ist mehr als ein Wanderführer durch den Hainich. Neben den heutigen Gegebenheiten bringt es dem Leser vor allem auch die Geschichte jenes Waldgebietes nahe, das vor nunmehr zwei Jahren zum 13. Nationalpark Deutschlands und gleichzeitig zum ersten Nationalpark in den neuen Bundesländern wurde. An den Anfang setzt das Buch einen unterhaltsamen und informativen naturwisschenschaftlichen Exkurs zur Geologie, Hydrologie und Natur des Hainich, um wenige Seiten später in einer überaus interessanten These den Hainich in Verbindung zu bringen mit dem Untergang des Thüringer Königreiches anno 531 und den noch immer nicht verlässlich lokalisierten Thüringer Königshof. Vor den Teil ""Geschichtliche Wanderung"" setzten die Autoren ein Kapitel ""Steinkreuze im Hainich"", denn 28 Steinkreuze bzw. Reste von Steinkreuzen finden sich hier noch heute. Warum man einst diese steinernen Zeitzeugen setzte, erfährt man hier und auch viel Wissenswertes zum mittelalterlichen Rechtsverständnis. Allerdings -verglichen mit dem 133 Seiten umfassenden ""Geschichtlichen Wanderungen"", bei denen tatsächlich alle Teile des Hainich und der unmittelbar angrenzenden Gegend vorgestellt werden, ist die Einleitung angemessen knapp. Der Exkurs beginnt im nordwestlichen Teil des Hainich zwischen Mühlhausen und Eigenrieden, führt über das Heyeröder Grenzhaus, das Hainichhaus und die Struppeiche Richtung Vogtei, zum Ihlefeld, bis Mihla und Berka v.d.H., zum Jagdhaus am Otternbühl, Richtung Craula, zur Thiemsburg und schliesslich zum Harthhaus und der Kurstadt Bad Langensalza. Letzte Etappe ist der südöstlich gelegene Teil des heutigen Nationalparkes zwischen Craulaer Lehde, Hütscheroda und Behringen. ...Der HAINICH ist vom Thüringer Landtag im Dezember 1997 zum Nationalpark erklärt worden. Aber nicht nur das einzigartige Naturerbe ist es, was diese nahezu unberührte Landschaft so liebenswert macht. Es sind gleichsam die historischen Akzente, Traditionen und Geschichten der Region, ihrer Dörfer und Menschen, die in diesem Buch vor dem Vergessen bewahrt werden sollen. Zu den wichtigsten erhaltenen Zeugen der Vergangenheit gehören dabei die zahlreichen Klein- und Flurdenkmale. AutorenportraitHarald Rockstuhl wurde 1957 in Bad Langensalza geboren und wuchs in der Gemeinde Tüngeda am Fusse des Hainich auf. Sein Vater, der Ortschronist Werner Rockstuhl, prägte seinen Lebensweg. Seit 1974 schrieb Harald Rockstuhl für verschiedene Zeitungen und Zeitschriften Reportagen und heimatgeschichtliche Beiträge, und seit 1982 erschienen in kleinen Auflagen verschiedene Publikationen. 1986/87 bearbeitete er das Lebenswerk des Burgtonnaer Heimatdichters Heinz Keil (1916-1985) und gab darüber ein 200seitiges Buch heraus. Im Jahre 1988 begann Harald Rockstuhl mit einer Reportage über August Giese die Hainich-Heimatforschung. 1990 gründete er einen eigenen Verlag und begann mit der Herausgabe der Hainich-Heimathefte. Zum Verlag kam ein Jahr später der Thüringer Heimatliteraturversand hinzu. Er arbeitete seit 1990 mit dem Eisenbahnschriftsteller Günter Fromm zusammen. Als Verleger und Schriftsteller veröffentlichte er zahlreiche Bücher. Hainich Geschichtsbuch - Wanderung durch die Geschichte eines Weltnaturerbes in Thüringen: Geschichte und Geschichtszeugen eines Naturerbes in Thüringen [Gebundene Ausgabe] Harald Rockstuhl (Autor), Frank Störzner (Autor), gebraucht; sehr gut.
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Rockstuhl, Harald Störzner, Frank

Hainich-Geschichtsbuch - Geschichte und Geschichtszeugen eines Naturerbes in Thüringen (1999)

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ISBN: 3932554159 bzw. 9783932554155, in Deutsch, 176 Seiten, 2. Ausgabe, Rockstuhl, H, Bad Langensalza, gebundenes Buch, gebraucht, guter Zustand.

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Von Privat, ghostwriter, [3119767].
176 Seiten mit 174 Fotos und Abbildungen - 2., überarb. Aufl. 1999 . --- Der HAINICH ist vom Thüringer Landtag im Dezember 1997 zum Nationalpark und am 25.Juni 2011 von der UNESCO zum Weltnaturerbe erklärt worden. Aber nicht nur das einzigartige Naturerbe ist es, was diese nahezu unberührte Landschaft so liebenswert macht. Es sind gleichsam die historischen Akzente, Traditionen und Geschichten der Region, ihrer Dörfer und Menschen, die in diesem Buch vor dem Vergessen bewahrt werden sollen. Zu den wichtigsten erhaltenen Zeugen der Vergangenheit gehören dabei die zahlreichen Klein- und Flurdenkmale AUS DEM VORWORT DER AUTOREN: Vom Spielhahn die Feder, Vom Hirsch das Geweih,Vom Gamsbock die Krickeln,Vom Dirndl die Treu! So stand es einstmals über der Tür zur schlichten Gaststube des Ihlefeldes. Heute finden wir von der kleinen Waldsiedlung kaum noch Spuren. So wie hier hat sich vieles im Hainich verändert seine alte Geschichte kennen nur noch wenige. Wir möchten den Leser einladen, diesen Spuren in Form einer Wanderung durch das heutige Weltnaturerbe nachzugehen. Dazu geleiten uns zahlreiche Schriftsteller und Kenner des Hainich wie Carl Rümpler mit seinen Beschreibungen um 1840, Hermann Gutbier mit seiner legendären Hainich-Beschreibung von 1894, die Mitglieder der Harthgemeinde um 1928 sowie viele weitere Heimat- und Wanderfreunde, die heute grossenteils im Hainich-Rennstieg-Verein (gegründet in Kammerforst am 11. April 1992) organisiert sind und zum Wohle des Hainich wirken. Eindrucksvolle historische Akzente setzen die Klein- und Flurdenkmale wie Steinkreuze und Gedenksteine. Es sind die ältesten erhaltenen Geschichtszeu-gen des Hainichwaldes. Um dieser Bedeutung gerecht zu werden, erfolgen die Erläuterungen dieser Denkmale in hervorgehobener Form. Das ursprünglich separat geplante Werk über die steinernen Geschichtszeugen des Hainich ist in dem hier vorliegenden Hainich-Geschichtsbuch aufgegangen - allerdings etwas gekürzt. Bedanken möchten wir uns bei allen Heimat- und Wanderfreunden, die uneigennützig mit Hinweisen, Unterlagen und Bildmaterial zum Gelingen des Buches beigetragen haben, insbesondere bei Rolf und Lotte Aulepp aus Mühlhausen, Walter Kley aus Kammerforst, Rainer Lämmerhirt aus Mihla, Hans-Joachim Lemke aus Mühlhausen, Bernhard Mähler aus Mihla sowie Heinz-Werner Schreiber aus Kammerforst. Wichtige Vorarbeiten zu den Klein- und Flurdenkmalen sind dem 1992 verstorbenen, langjährigen Kreisbodendenkmalpfleger Wilhelm Fleischmann aus Bad Langensalza zu verdanken STICHWORTREGISTER: Adam und Eva Alter Berg Antoniusherberge Aschberg Aussichtspunkt Bad Langensalza Baehr, Familie Bänke Bären im Hainich Baum, Margot Baumbach, Adolf Baumbach, Firma Baumbach, Udo Baumeisterkreuz Bechstädt Behringen Berka v. d. H. Berlepsch, Hans Betteleiche Biehl, Familie Bildstock Bischofroda Both, Gustav Brauner Hirsch Braut und Bräutigam Bunte Linde Burgstellen Craula Craulaer Kreuz Craulaer Lehde Dekameron, Langensalzaer Diedorfer Stieg Dinkebühl Dorl, Karl Dreiherrnstein Dreissigjähriger Krieg Drieseberg, Firma Eichsfeldkarte Eigenrieden Eisenach, Museum Eisenbahn Eiserne Hand Eiszeit Entomologie Flarchheim Fleischmann, Wilhelm Fliegerei Förster/-gräber Forsthaus Reckenbühl Reckenbühl Forsthaus Schönstedt Forsthaus Seebach Forsthaus Thiemsburg S. Thiemsburg Franken Fritzlar, Kurt Fromm, Günter Fuchsfarm Gänsekropf Gedenksteine Geleit Genick Geologie Gerichtsbarkeit Giese, Adolf Giese, August Goldacker, Familie von Grabkreuze/-steine Gräber Grenzpolizei der DDR Grenzsteine Grenzhaus Grossenbehringen Grossmölsen Gutbier, Hermann Haineck Hainich-Druck Hainich-Literatur Hainich-Rennstieg-Verein Hainich-Schanze Hainichhaus Hainichkarte Hainichknecht Hainichknick Hainichkonserven Hainichschanze Harsberg Harth/-haus Hechler, Lothar Heimatforschung im Hainich Heimatvereinigung Hellmundstein Herbsleben Herz des Hainich Hesswinkel Hexenverbrennung Heyerode Hohe Strasse Hohlwege Holzhauerfeste Holzkreuze Hopffgarten, Familie von Hütscheroda Hydrologie Ihlefeld, Gut Ihlefeld, Vorwerk Ihlefelder Kreuz Jagdhäuser Jagdunglück Käferbaron Kaiser-Gedenkstein Kammerforst Katharinenkreuz Keil, Ernst Kickelhahnsbaum Kindel Kindelhof Klein- und Flurdenkmale S. A. Bildstock, Gedenksteine, Grenzsteine, Steinkreuze u. A. Kleinschmidt, Jutta Kley, Töpferei Kley, Walter Klingbrunnen Knick S. Genick Hainichknecht Hainichknick Hainichkonserven Hainichschanze Harsberg Harth/-haus Hechler, Lothar Heimatforschung im Hainich Heimatvereinigung Hellmundstein Herbsleben Herz des Hainich Hesswinkel Hexenverbrennung Heyerode Hohe Strasse Hohlwege Holzhauerfeste Holzkreuze Hopffgarten, Familie von Hütscheroda Hydrologie Ihlefeld, Gut Ihlefeld, Vorwerk Ihlefelder Kreuz Jagdhäuser Jagdunglück Käferbaron Kaiser-Gedenkstein Kammerforst Katharinenkreuz Keil, Ernst Kickelhahnsbaum Kindel Kindelhof Klein- und Flurdenkmale Ortlepp, Oscar Hermann Ortleppsruh Otterbühl Pfaffenrain Plenterwald Popperöder Quelle Radarstation, sowjetische Ratstisch Reckenbühl Reformation Reichenbach Renn (Forstort) Rennstieg/-forschung Rettelbusch, Adolf Richter, Fa. Riske, Erwin Ritter-Kreuz Ritter vom Otterbühl Rittergasserberg Ritzhäuser Ladestelle Rockstuhl, Harald Rockstuhl, Karl Rödiger, Paul Rondel Runder Tisch Salza S. Bad Langensalza Salza, Herren von Schlacht b. Flarchheim Schlacht b. Langensalza Schnepfenharth Schreiber, Heinz-Werner Schütz, Wolfgang Schüze-Kreuz Schutzhütte (Ihlefeld) Schwerdt, Johann Georg Seebach, Fam. von Seebach sches Forsthaus Seelgerät Sippel, Erich Sommerstein Sprungschanze Stadtwald Steinerne Tische Steinkreuze Struppeiche Sühnekreuz Sühneverträge Taternkreuz Teufelskopf Thiel, Willy Thiemsburg Totenkopf (Grenzstein) Torfabbau Truppenübungsplatz Tüngeda Turnerbank Vogtei Dorla Vogteier Bimmel Warte, Eigenrieder Zimmern Windmühle Winterstein Wetterkreuz Wangenheim, Familie von Wangenheim NHALT: Vorwort 5 Geologie, Hydrologie und Natur des Hainich 7 Der Hainich und der Untergang des Thüringer Königreiches 531 10 Steinkreuze im Hainich 12 Von Mühlhausen bis Eigenrieden 17 (Mühlhausen / Popperöder Quelle / Eigenrieden / Eigenrieder Burghügel) Von Eigenrieden bis Heyerode 20 (Mühlhäuser Landgraben / Steinkreuze / Heyerode) Heyerode - Grenzhaus - Eisenbahn 23 (Dinkebühl / Andachtsmale / Kurhaus / Grenzhaus / Genick / Förstergräber / Vogteier Bimmel / Vogtei Dorla / Steinkreuze der Vogtei) Hainichhaus (Forsthaus Seebach) und Klingbrunnen 35 (Hainichhaus / Ornithologe Berlepsch / Klingbrunnen) Von Heyerode bis zur Struppeiche 38 (Ritzhäuser Ladestelle / Winterstein / Sommerstein / Teufelskopf) Richtung Langula 41 ( Taternkreuz / Förster-Biehl-Gedenkstein / Mareile-Bank / Jutta Müller / Struppeiche) Die Burg des Hainichs - die Haineck 47 Von der Struppeiche zum Reckenbühl 50 (Metas Ruh / Dreiherrenstein / Steinerner Tisch / Antoniusherberge /Recken- bühl / Schüze-Kreuz / Magdkreuz / Ritter-Kreuz / Kammerforst / weitere Kleindenkmale / Adolf Rettelbusch und sein Denkmal / Totenkopf ) Das Ihlefeld 62 (Gut Ihlefeld / Käferbaron / Wanderbewegung / Hainich-Rennstieg-Verein) Die Betteleiche 70 (Betteleiche / Hohe Strasse / Mülverstedter Kreuz / Grabkreuze in Mülverstedt / Eiserne Hand / Ihlefelder Kreuz) Der Fliegerhang Harsberg / Das Tal der Lauter 81 (Harsberg / Mihla / Berka v. d. H. und der Malstein / Lauterbach / Stein- kreuze von Bischofroda / Adam und Eva) Das Vorwerk Ihlefeld ( Lützbeer ) 91 (Vorwerk Ihlefeld / Fuchsfarm / Steinkreuz in Weberstedt / Forsthaus am Gänsekropf / Ratstisch im Birkicht / Hellmundstein / Köhlersborn) Das Jagdhaus am Otterbühl 99 Am Pfaffenrain 102 (Craulaer Kreuz / Steinkreuzrest an der Strasse nach Reichenbach) Craula 107 Die Thiemsburg 113 (Thiemsburg / Kreuzsteine und vermisstes Steinkreuz / Steinkreuz Zimmern) Das Harthhaus 118 Das Hermann-Gutbier-Denkmal 119 Bad Langensalza 121 Craulaer Lehde - Hütscheroda - Behringen 124 ( Hainich-Schanze / Turnerbank /Wartenberg / Hütscheroda / Renn / Baumeisterkreuz / Ortleppsruh / Dr. Hans Wagener / Behringen / Tüngeda) Vom Truppenübungsplatz zum Nationalpark 139 Die Wüstungen des Hainich 145 Exkurs: Grenzsteine im Hainich 148 Die Autoren 150 Epilog und Ausblick 152 Literatur 153 Publikationen / Empfehlungen 158 Stichwortregister (Quelle: Verlagstext), 1999, Hardcover, wie neu, 215x115 mm, 2., überarbeitete Auflage, 176, Internationaler Versand, Banküberweisung.
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9783932554155 - Bernhard Hassenstein: Verhaltensbiologie des Kindes.
Bernhard Hassenstein

Verhaltensbiologie des Kindes. (2003)

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ISBN: 9783932554155 bzw. 3932554159, in Deutsch, 176 Seiten, 3. Ausgabe, Verlag Rockstuhl, gebraucht.

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