Die Innerstetalbahn Langelsheim - Altenau Kenning, Ludger and
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9783933613790 - Ludger Kenning (Herausgeber), Evert Heusinkveld (Autor): Die Innerstetalbahn Langelsheim - Altenau (Gebundene Ausgabe) Tenderlokomotiven Eisenbahnnetz Schienenfahrzeuge Eisenbahnstrecken Fahrzeug Schienenfahrzeug Lokomotiven Oberharzbahn MHE Bergwerke Magdeburg-Halberstädter Eisenbahn (Herausgebe
Ludger Kenning (Herausgeber), Evert Heusinkveld (Autor)

Die Innerstetalbahn Langelsheim - Altenau (Gebundene Ausgabe) Tenderlokomotiven Eisenbahnnetz Schienenfahrzeuge Eisenbahnstrecken Fahrzeug Schienenfahrzeug Lokomotiven Oberharzbahn MHE Bergwerke Magdeburg-Halberstädter Eisenbahn (Herausgebe (2007)

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ISBN: 9783933613790 bzw. 3933613795, vermutlich in Deutsch, Kenning, L Ludger Kenning (Herausgeber), gebundenes Buch, gebraucht, guter Zustand.

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Von Händler/Antiquariat, BUCHSERVICE / ANTIQUARIAT Lars Lutzer [53994756], Wahlstedt, Germany.
Die 1877 eröffnete Strecke von Langelsheim durch das Innerstetal nach Clausthal-Zellerfeld bescherte den Oberharzer Bergwerken den schon lange ersehnten Anschluss ans Eisenbahnnetz und einen besseren Absatz der Bodenschätze. Die von der Magdeburg-Halberstädter Eisenbahn gebaute und betriebene nördlichste normalspurige Gebirgsbahn Deutschlands war nach langen Diskussionen über die Trassenalternativen entstanden. Der mühselige Bahnbau samt seiner langwierigen Vorgeschichte verdient noch heute ebenso Respekt, wie der Streckenverlauf mit seinen Gleisradien ab 180 m und Steigungen von bis zu 1:40. So liessen sich z.B. die Geländeprobleme bei Wildemann nur mit dem Bau eines Tunnels durch den Gallenberg lösen. Die Innerstetalbahn diente ursprünglich vorrangig dem Güterumschlag, doch um 1900 belebte sich zunehmend auch der Personenverkehr, denn der 1886 gegründete Harzklub e.V. förderte eifrig den Tourismus im Oberharz. Nach langen Debatten begann im Jahr 1914 der Weiterbau bis Altenau, diesmal sogar mit Steigungen von 1:30. Die beiden Kriege mit ihren weitreichenden Folgen sowie der Niedergang des Harzer Bergbaus in den 20er Jahren beeinflussten den Bahnbetrieb massgeblich. Die Schliessung der Silberhütten in Lautenthal und Clausthal-Zellerfeld im Jahr 1967 liess das Frachtaufkommen auf ein Minimum schrumpfen. Weder das Wiederaufblühen des Fremdenverkehrs mit den langen Reisebürosonderzügen, noch der Ersatz der Dampfzüge durch Schienenbusse im Mai 1956 vermochten den Rückgang aufzuhalten. Der rasch wachsende Individualverkehr auf der Strasse entzog der Schiene dermassen viele Fahrgäste und Frachten, dass das Ende der Innerstetalbahn nur noch eine Frage der Zeit war. Trotz aller Proteste seitens der Anliegergemeinden war die Umstellung auf Omnibusse nicht abzuwenden. Der letzte planmässige Zug nach Altenau verkehrte am 29. Mai 1976. Zum 100-jährigen Jubiläum fuhren am 15./16. Oktober 1977 noch aufsehenerregende Sonderzüge mit der Dampflok 41 096, dann war endgültig Schluss. In den Jahren 1978/79 wurden die Gleise herausgerissen und die Bahnhöfe verkauft. Das Warten hat gelohnt: Seit Jahren angekündigt, ist nun "Die Innerstetalbahn" erschienen. Auf älteren Webseiten noch als kleines Büchlein seiner 'grünen' Serie angekündigt, ist daraus allerdings nun ein 112 Seiten umfassendes 'blaues' Buch geworden, das die Geschichte Deutschlands nördlichster Gebirgsbahn von Langelsheim nach Altenau im Harz beschreibt. Und was steht drin? - Erst mal 10 Seiten zur allgemeinen Entstehungsgeschichte. - Dann 23 Seiten über die ersten Betriebsjahre und die Erweiterung nach Altenau. - Es folgen 25 Seiten über die Zeit seit 1918. - Dann 31 Seiten mit Portraits der Bahnhöfe und anderen Betriebsstellen. - Dann 7 Seiten über Triebfahrzeugeinsätze. - Und schliesslich 10 Seiten über Sonderfahrten und - 6 Seiten über Abbau und Ende Mir haben insbesondere die vielen Fotos gefallen, die zusammen mit der ausführlichen Beschreibung der Bahnanlagen ein recht plastisches Bild der Strecke ergeben. Ich muss dazu sagen, dass mich die Strecke schon seit längerer Zeit fasziniert, obwohl ich sie nie im Betrieb erlebt habe. Denn als ich um 1980 begann, mich mit Eisenbahn zu befassen, führten mich zwar auch verschiedene Touren nach Langelsheim, Clausthal und Altenau, aber viel gab es da nicht mehr zu sehen - knapp zu spät ist auch zu spät Mit Hilfe von Heusinkvelds Buch kann man sich nun eine gute Vorstellung von der Strecke machen, da das Buch eine ganze Reihe bislang unveröffentlichter Fotos von Heinrich Räer, Wolfgang Rogl, Walter Hollnagel, Gerald Miska, Reinhard Todt und Werner Martsch, um nur einige zu nennen, beinhält. Insbesondere die Fotos von Heinrich Räer zeigen sehr schön die Einbettung dieser Strecke und ihrer Bahnanlagen in die umgebende Harzlandschaft. Manche Querformatbilder hätten durchaus eine grössere Bildwiedergabe verdient, aber der Platz in solch einem Buch ist ja auch begrenzt Lobenswert übrigens, dass sich der Verlag bei den Sonderfahrtenfotos eine gewisse Beschränkung auferlegt hat und diese weitgehend in einem separaten Kapitel zusammengefasst hat, so dass Regel- und Sonderzüge gut von einander getrennt sind. Lediglich den Teil über die Triebfahrzeuge bzw. den Betriebsdienst hätte ich mir ausführlicher vorstellen können. Prinzipiell ist es, wie ich aus eigener Erfahrung weiss, zwar nicht leicht, an Unterlagen, geschweige denn an Betriebsfotos aus den 40er, 50er und 60er Jahren ranzukommen, aber mich interessiert zum Beispiel, mit was für Loks damals der Güterverkehr und insbesondere die Hütten bedient wurden. Aber - um wieder auf das Buch zurückzukommen - für dieses gilt summasumarum: Das Warten hat sich gelohnt, und jetzt gibt es über diese 'Kultbahn' endlich eine angemessene Dokumentation. Wer übrigens auch an anderen Harzbahnen interessiert ist, dem sein das ebenfalls neu erschienene EK-Werk "Eisenbahnchronik Harz" von Josef Högemann empfohlen. Nordhorn (Verlag Kenning), 2007. ISBN 978-3-933613-79-0 112 S., 185 sw-Fotos und 3 hist. Faksimileabb., 3 Übersichtskarten, 14 Gleispläne, 1 Hochbau- und 4 Fahrzeugzeichnungen, zahlr. Fahrplanauszüge, techn. und stat. Daten, Zeittafel, Literaturangaben, Verlagswerbung, Format: 30 x 21 cm, OPbd., Aus dem Inhalt: Entstehungsgeschichte der Harzbahn Langelsheim - Clausthal-Zellerfeld. Der Harz. Der Bergbau im Oberharz. Die schwierige Geburt des ersten Teils der Harzbahn bis Clausthal-Zellerfeld. Die ersten Betriebsjahre und der Weiterbau nach Altenau. Es läuft gut an. Weiterbau bis Altenau. Aus der Betriebszeit. Die Jahre zwischen den Weltkriegen. Die Nachkriegsjahre. Strecke und Stationen. Langelsheim. Lindthal / Innerstetalsperre / Ladestelle Trogthal. Lautenthal. Wildemann. Silbernaal-Grund. Silberhütte / Frankenscharrnhütte. Clausthal-Zellerfeld. Clausthal Ost. Altenau. Triebfahrzeugeinsätze auf der Oberharzbahn. Lokomotiven auf der Oberharzbahn zur MHE-Zeit. Die Tenderlokomotiven aus der Länderbahnzeit. Dampflokomotiven in der Reichs- und Bundesbahnzeit. Triebwagen auf der Oberharzbahn, Books.
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9783933613790 - Ludger Kenning (Herausgeber), Evert Heusinkveld (Autor): Die Innerstetalbahn Langelsheim - Altenau (Gebundene Ausgabe) von Eisenbahn Niedersachsen Harz Innerstetalbahn Nebenbahnen Schienenfahrzeuge Eisenbahnstrecken Die 1877 eröffnete Strecke von Langelsh
Symbolbild
Ludger Kenning (Herausgeber), Evert Heusinkveld (Autor)

Die Innerstetalbahn Langelsheim - Altenau (Gebundene Ausgabe) von Eisenbahn Niedersachsen Harz Innerstetalbahn Nebenbahnen Schienenfahrzeuge Eisenbahnstrecken Die 1877 eröffnete Strecke von Langelsh (2007)

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ISBN: 9783933613790 bzw. 3933613795, in Deutsch, Kenning, L Ludger Kenning (Herausgeber), gebundenes Buch, gebraucht, guter Zustand.

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Von Händler/Antiquariat, BUCHSERVICE / ANTIQUARIAT Lars-Lutzer *** LITERATUR RECHERCHE *** ANTIQUARISCHE SUCHE, 23812 Wahlstedt.
2007 Hardcover 112 S. 30 x 21,4 x 1,2 cm Zustand: gebraucht - sehr gut, Die 1877 eröffnete Strecke von Langelsheim durch das Innerstetal nach Clausthal-Zellerfeld bescherte den Oberharzer Bergwerken den schon lange ersehnten Anschluss ans Eisenbahnnetz und einen besseren Absatz der Bodenschätze. Die von der Magdeburg-Halberstädter Eisenbahn gebaute und betriebene nördlichste normalspurige Gebirgsbahn Deutschlands war nach langen Diskussionen über die Trassenalternativen entstanden. Der mühselige Bahnbau samt seiner langwierigen Vorgeschichte verdient noch heute ebenso Respekt, wie der Streckenverlauf mit seinen Gleisradien ab 180 m und Steigungen von bis zu 1:40. So liessen sich z.B. die Geländeprobleme bei Wildemann nur mit dem Bau eines Tunnels durch den Gallenberg lösen. Die Innerstetalbahn diente ursprünglich vorrangig dem Güterumschlag, doch um 1900 belebte sich zunehmend auch der Personenverkehr, denn der 1886 gegründete Harzklub e.V. förderte eifrig den Tourismus im Oberharz. Nach langen Debatten begann im Jahr 1914 der Weiterbau bis Altenau, diesmal sogar mit Steigungen von 1:30. Die beiden Kriege mit ihren weitreichenden Folgen sowie der Niedergang des Harzer Bergbaus in den 20er Jahren beeinflussten den Bahnbetrieb massgeblich. Die Schliessung der Silberhütten in Lautenthal und Clausthal-Zellerfeld im Jahr 1967 liess das Frachtaufkommen auf ein Minimum schrumpfen. Weder das Wiederaufblühen des Fremdenverkehrs mit den langen Reisebürosonderzügen, noch der Ersatz der Dampfzüge durch Schienenbusse im Mai 1956 vermochten den Rückgang aufzuhalten. Der rasch wachsende Individualverkehr auf der Strasse entzog der Schiene dermassen viele Fahrgäste und Frachten, dass das Ende der Innerstetalbahn nur noch eine Frage der Zeit war. Trotz aller Proteste seitens der Anliegergemeinden war die Umstellung auf Omnibusse nicht abzuwenden. Der letzte planmässige Zug nach Altenau verkehrte am 29. Mai 1976. Zum 100-jährigen Jubiläum fuhren am 15./16. Oktober 1977 noch aufsehenerregende Sonderzüge mit der Dampflok 41 096, dann war endgültig Schluss. In den Jahren 1978/79 wurden die Gleise herausgerissen und die Bahnhöfe verkauft. Das Warten hat gelohnt: Seit Jahren angekündigt, ist nun "Die Innerstetalbahn" erschienen. Auf älteren Webseiten noch als kleines Büchlein seiner `grünen` Serie angekündigt, ist daraus allerdings nun ein 112 Seiten umfassendes `blaues` Buch geworden, das die Geschichte Deutschlands nördlichster Gebirgsbahn von Langelsheim nach Altenau im Harz beschreibt. Und was steht drin? - Erst mal 10 Seiten zur allgemeinen Entstehungsgeschichte. - Dann 23 Seiten über die ersten Betriebsjahre und die Erweiterung nach Altenau. - Es folgen 25 Seiten über die Zeit seit 1918. - Dann 31 Seiten mit Portraits der Bahnhöfe und anderen Betriebsstellen. - Dann 7 Seiten über Triebfahrzeugeinsätze. - Und schliesslich 10 Seiten über Sonderfahrten und - 6 Seiten über Abbau und Ende Mir haben insbesondere die vielen Fotos gefallen, die zusammen mit der ausführlichen Beschreibung der Bahnanlagen ein recht plastisches Bild der Strecke ergeben. Ich muss dazu sagen, dass mich die Strecke schon seit längerer Zeit fasziniert, obwohl ich sie nie im Betrieb erlebt habe. Denn als ich um 1980 begann, mich mit Eisenbahn zu befassen, führten mich zwar auch verschiedene Touren nach Langelsheim, Clausthal und Altenau, aber viel gab es da nicht mehr zu sehen - knapp zu spät ist auch zu spät Mit Hilfe von Heusinkvelds Buch kann man sich nun eine gute Vorstellung von der Strecke machen, da das Buch eine ganze Reihe bislang unveröffentlichter Fotos von Heinrich Räer, Wolfgang Rogl, Walter Hollnagel, Gerald Miska, Reinhard Todt und Werner Martsch, um nur einige zu nennen, beinhält. Insbesondere die Fotos von Heinrich Räer zeigen sehr schön die Einbettung dieser Strecke und ihrer Bahnanlagen in die umgebende Harzlandschaft. Manche Querformatbilder hätten durchaus eine grössere Bildwiedergabe verdient, aber der Platz in solch einem Buch ist ja auch begrenzt Lobenswert übrigens, dass sich der Verlag bei den Sonderfahrtenfotos eine gewisse Beschränkung auferlegt hat und diese weitgehend in einem separaten Kapitel zusammengefasst hat, so dass Regel- und Sonderzüge gut von einander getrennt sind. Lediglich den Teil über die Triebfahrzeuge bzw. den Betriebsdienst hätte ich mir ausführlicher vorstellen können. Prinzipiell ist es, wie ich aus eigener Erfahrung weiss, zwar nicht leicht, an Unterlagen, geschweige denn an Betriebsfotos aus den 40er, 50er und 60er Jahren ranzukommen, aber mich interessiert zum Beispiel, mit was für Loks damals der Güterverkehr und insbesondere die Hütten bedient wurden. Aber - um wieder auf das Buch zurückzukommen - für dieses gilt summasumarum: Das Warten hat sich gelohnt, und jetzt gibt es über diese `Kultbahn` endlich eine angemessene Dokumentation. Wer übrigens auch an anderen Harzbahnen interessiert ist, dem sein das ebenfalls neu erschienene EK-Werk "Eisenbahnchronik Harz" von Josef Högemann empfohlen. Nordhorn (Verlag Kenning), 2007. ISBN 978-3-933613-79-0 112 S., 185 sw-Fotos und 3 hist. Faksimileabb., 3 Übersichtskarten, 14 Gleispläne, 1 Hochbau- und 4 Fahrzeugzeichnungen, zahlr. Fahrplanauszüge, techn. und stat. Daten, Zeittafel, Literaturangaben, Verlagswerbung, Format: 30 x 21 cm, OPbd., Aus dem Inhalt: Entstehungsgeschichte der Harzbahn Langelsheim - Clausthal-Zellerfeld. Der Harz. Der Bergbau im Oberharz. Die schwierige Geburt des ersten Teils der Harzbahn bis Clausthal-Zellerfeld. Die ersten Betriebsjahre und der Weiterbau nach Altenau. Es läuft gut an. Weiterbau bis Altenau. Aus der Betriebszeit. Die Jahre zwischen den Weltkriegen. Die Nachkriegsjahre. Strecke und Stationen. Langelsheim. Lindthal / Innerstetalsperre / Ladestelle Trogthal. Lautenthal. Wildemann. Silbernaal-Grund. Silberhütte / Frankenscharrnhütte. Clausthal-Zellerfeld. Clausthal Ost. Altenau. Triebfahrzeugeinsätze auf der Oberharzbahn. Lokomotiven auf der Oberharzbahn zur MHE-Zeit. Die Tenderlokomotiven aus der Länderbahnzeit. Dampflokomotiven in der Reichs- und Bundesbahnzeit. Triebwagen auf der Oberharzbahn. Unvergessliche Dampfsonderfahrten nach Altenau. Das Ende der Innerstetalbahn. Eisenbahn Niedersachsen Harz Innerstetalbahn Nebenbahnen Sprache deutsch Masse 210 x 300 mm Einbandart gebunden Natur Technik Fahrzeuge Schienenfahrzeuge Eisenbahnstrecken Fahrzeug Schienenfahrzeug Innerstetalbahn ISBN-10 3-933613-79-5 / 3933613795 ISBN-13 978-3-933613-79-0 / 9783933613790 Versand D: 6,99 EUR Die 1877 eröffnete Strecke von Langelsheim durch das Innerstetal nach Clausthal-Zellerfeld bescherte den Oberharzer Bergwerken den schon lange ersehnten Anschluss ans Eisenbahnnetz und einen besseren Absatz der Bodenschätze. Die von der Magdeburg-Halberstädter Eisenbahn gebaute und betriebene nördlichste normalspurige Gebirgsbahn Deutschlands war nach langen Diskussionen über die Trassenalternativen entstanden. Der mühselige Bahnbau samt seiner langwierigen Vorgeschichte verdient noch heute ebenso Respekt, wie der Streckenverlauf mit seinen Gleisradien ab 180 m und Steigungen von bis zu 1:40. So liessen sich z.B. die Geländeprobleme bei Wildemann nur mit dem Bau eines Tunnels durch den Gallenberg lösen. Die Innerstetalbahn diente ursprünglich vorrangig dem Güterumschlag, doch um 1900 belebte sich zunehmend auch der Personenverkehr, denn der 1886 gegründete Harzklub e.V. förderte eifrig den Tourismus im Oberharz. Nach langen Debatten begann im Jahr 1914 der Weiterbau bis Altenau, diesmal sogar mit Steigungen von 1:30. Die beiden Kriege mit ihren weitreichenden Folgen sowie der Niedergang des Harzer Bergbaus in den 20er Jahren beeinflussten den Bahnbetrieb massgeblich. Die Schliessung der Silberhütten in Lautenthal und Clausthal-Zellerfeld im Jahr 1967 liess das Frachtaufkommen auf ein Minimum schrumpfen. Weder das Wiederaufblühen des Fremdenverkehrs mit den langen Reisebürosonderzügen, noch der Ersatz der Dampfzüge durch Schienenbusse im Mai 1956 vermochten den Rückgang aufzuhalten. Der rasch wachsende Individualverkehr auf der Strasse entzog der Schiene dermassen viele Fahrgäste und Frachten, dass das Ende der Innerstetalbahn nur noch eine Frage der Zeit war. Trotz aller Proteste seitens der Anliegergemeinden war die Umstellung auf Omnibusse nicht abzuwenden. Der letzte planmässige Zug nach Altenau verkehrte am 29. Mai 1976. Zum 100-jährigen Jubiläum fuhren am 15./16. Oktober 1977 noch aufsehenerregende Sonderzüge mit der Dampflok 41 096, dann war endgültig Schluss. In den Jahren 1978/79 wurden die Gleise herausgerissen und die Bahnhöfe verkauft. Das Warten hat gelohnt: Seit Jahren angekündigt, ist nun "Die Innerstetalbahn" erschienen. Auf älteren Webseiten noch als kleines Büchlein seiner `grünen` Serie angekündigt, ist daraus allerdings nun ein 112 Seiten umfassendes `blaues` Buch geworden, das die Geschichte Deutschlands nördlichster Gebirgsbahn von Langelsheim nach Altenau im Harz beschreibt. Und was steht drin? - Erst mal 10 Seiten zur allgemeinen Entstehungsgeschichte. - Dann 23 Seiten über die ersten Betriebsjahre und die Erweiterung nach Altenau. - Es folgen 25 Seiten über die Zeit seit 1918. - Dann 31 Seiten mit Portraits der Bahnhöfe und anderen Betriebsstellen. - Dann 7 Seiten über Triebfahrzeugeinsätze. - Und schliesslich 10 Seiten über Sonderfahrten und - 6 Seiten über Abbau und Ende Mir haben insbesondere die vielen Fotos gefallen, die zusammen mit der ausführlichen Beschreibung der Bahnanlagen ein recht plastisches Bild der Strecke ergeben. Ich muss dazu sagen, dass mich die Strecke schon seit längerer Zeit fasziniert, obwohl ich sie nie im Betrieb erlebt habe. Denn als ich um 1980 begann, mich mit Eisenbahn zu befassen, führten mich zwar auch verschiedene Touren nach Langelsheim, Clausthal und Altenau, aber viel gab es da nicht mehr zu sehen - knapp zu spät ist auch zu spät Mit Hilfe von Heusinkvelds Buch kann man sich nun eine gute Vorstellung von der Strecke machen, da das Buch eine ganze Reihe bislang unveröffentlichter Fotos von Heinrich Räer, Wolfgang Rogl, Walter Hollnagel, Gerald Miska, Reinhard Todt und Werner Martsch, um nur einige zu nennen, beinhält. Insbesondere die Fotos von Heinrich Räer zeigen sehr schön die Einbettung dieser Strecke und ihrer Bahnanlagen in die umgebende Harzlandschaft. Manche Querformatbilder hätten durchaus eine grössere Bildwiedergabe verdient, aber der Platz in solch einem Buch ist ja auch begrenzt Lobenswert übrigens, dass sich der Verlag bei den Sonderfahrtenfotos eine gewisse Beschränkung auferlegt hat und diese weitgehend in einem separaten Kapitel zusammengefasst hat, so dass Regel- und Sonderzüge gut von einander getrennt sind. Lediglich den Teil über die Triebfahrzeuge bzw. den Betriebsdienst hätte ich mir ausführlicher vorstellen können. Prinzipiell ist es, wie ich aus eigener Erfahrung weiss, zwar nicht leicht, an Unterlagen, geschweige denn an Betriebsfotos aus den 40er, 50er und 60er Jahren ranzukommen, aber mich interessiert zum Beispiel, mit was für Loks damals der Güterverkehr und insbesondere die Hütten bedient wurden. Aber - um wieder auf das Buch zurückzukommen - für dieses gilt summasumarum: Das Warten hat sich gelohnt, und jetzt gibt es über diese `Kultbahn` endlich eine angemessene Dokumentation. Wer übrigens auch an anderen Harzbahnen interessiert ist, dem sein das ebenfalls neu erschienene EK-Werk "Eisenbahnchronik Harz" von Josef Högemann empfohlen. Nordhorn (Verlag Kenning), 2007. ISBN 978-3-933613-79-0 112 S., 185 sw-Fotos und 3 hist. Faksimileabb., 3 Übersichtskarten, 14 Gleispläne, 1 Hochbau- und 4 Fahrzeugzeichnungen, zahlr. Fahrplanauszüge, techn. und stat. Daten, Zeittafel, Literaturangaben, Verlagswerbung, Format: 30 x 21 cm, OPbd., Aus dem Inhalt: Entstehungsgeschichte der Harzbahn Langelsheim - Clausthal-Zellerfeld. Der Harz. Der Bergbau im Oberharz. Die schwierige Geburt des ersten Teils der Harzbahn bis Clausthal-Zellerfeld. Die ersten Betriebsjahre und der Weiterbau nach Altenau. Es läuft gut an. Weiterbau bis Altenau. Aus der Betriebszeit. Die Jahre zwischen den Weltkriegen. Die Nachkriegsjahre. Strecke und Stationen. Langelsheim. Lindthal / Innerstetalsperre / Ladestelle Trogthal. Lautenthal. Wildemann. Silbernaal-Grund. Silberhütte / Frankenscharrnhütte. Clausthal-Zellerfeld. Clausthal Ost. Altenau. Triebfahrzeugeinsätze auf der Oberharzbahn. Lokomotiven auf der Oberharzbahn zur MHE-Zeit. Die Tenderlokomotiven aus der Länderbahnzeit. Dampflokomotiven in der Reichs- und Bundesbahnzeit. Triebwagen auf der Oberharzbahn. Unvergessliche Dampfsonderfahrten nach Altenau. Das Ende der Innerstetalbahn. Eisenbahn Niedersachsen Harz Innerstetalbahn Nebenbahnen Sprache deutsch Masse 210 x 300 mm Einbandart gebunden Natur Technik Fahrzeuge Schienenfahrzeuge Eisenbahnstrecken Fahrzeug Schienenfahrzeug Innerstetalbahn ISBN-10 3-933613-79-5 / 3933613795 ISBN-13 978-3-933613-79-0 / 9783933613790, Angelegt am: 05.09.2014.
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3933613795 - Ludger Kenning (Herausgeber), Evert Heusinkveld (Autor): Die Innerstetalbahn Langelsheim - Altenau (Gebundene Ausgabe) von Eisenbahn Niedersachsen Harz Innerstetalbahn Nebenbahnen Schienenfahrzeuge Eisenbahnstrecken Die 1877 eröffnete Strecke von Langelsh
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Ludger Kenning (Herausgeber), Evert Heusinkveld (Autor)

Die Innerstetalbahn Langelsheim - Altenau (Gebundene Ausgabe) von Eisenbahn Niedersachsen Harz Innerstetalbahn Nebenbahnen Schienenfahrzeuge Eisenbahnstrecken Die 1877 eröffnete Strecke von Langelsh (2007)

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ISBN: 3933613795 bzw. 9783933613790, in Deutsch, Kenning, L Ludger Kenning (Herausgeber), gebundenes Buch, gebraucht, guter Zustand.

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Von Händler/Antiquariat, Buchservice-Lars-Lutzer Lars Lutzer Einzelunternehmer, 23812 Wahlstedt.
2007 Hardcover 112 S. 30 x 21,4 x 1,2 cm Gebundene Ausgabe Zustand: gebraucht - sehr gut, Die 1877 eröffnete Strecke von Langelsheim durch das Innerstetal nach Clausthal-Zellerfeld bescherte den Oberharzer Bergwerken den schon lange ersehnten Anschluss ans Eisenbahnnetz und einen besseren Absatz der Bodenschätze. Die von der Magdeburg-Halberstädter Eisenbahn gebaute und betriebene nördlichste normalspurige Gebirgsbahn Deutschlands war nach langen Diskussionen über die Trassenalternativen entstanden. Der mühselige Bahnbau samt seiner langwierigen Vorgeschichte verdient noch heute ebenso Respekt, wie der Streckenverlauf mit seinen Gleisradien ab 180 m und Steigungen von bis zu 1:40. So liessen sich z.B. die Geländeprobleme bei Wildemann nur mit dem Bau eines Tunnels durch den Gallenberg lösen. Die Innerstetalbahn diente ursprünglich vorrangig dem Güterumschlag, doch um 1900 belebte sich zunehmend auch der Personenverkehr, denn der 1886 gegründete Harzklub e.V. förderte eifrig den Tourismus im Oberharz. Nach langen Debatten begann im Jahr 1914 der Weiterbau bis Altenau, diesmal sogar mit Steigungen von 1:30. Die beiden Kriege mit ihren weitreichenden Folgen sowie der Niedergang des Harzer Bergbaus in den 20er Jahren beeinflussten den Bahnbetrieb massgeblich. Die Schliessung der Silberhütten in Lautenthal und Clausthal-Zellerfeld im Jahr 1967 liess das Frachtaufkommen auf ein Minimum schrumpfen. Weder das Wiederaufblühen des Fremdenverkehrs mit den langen Reisebürosonderzügen, noch der Ersatz der Dampfzüge durch Schienenbusse im Mai 1956 vermochten den Rückgang aufzuhalten. Der rasch wachsende Individualverkehr auf der Strasse entzog der Schiene dermassen viele Fahrgäste und Frachten, dass das Ende der Innerstetalbahn nur noch eine Frage der Zeit war. Trotz aller Proteste seitens der Anliegergemeinden war die Umstellung auf Omnibusse nicht abzuwenden. Der letzte planmässige Zug nach Altenau verkehrte am 29. Mai 1976. Zum 100-jährigen Jubiläum fuhren am 15./16. Oktober 1977 noch aufsehenerregende Sonderzüge mit der Dampflok 41 096, dann war endgültig Schluss. In den Jahren 1978/79 wurden die Gleise herausgerissen und die Bahnhöfe verkauft. Das Warten hat gelohnt: Seit Jahren angekündigt, ist nun "Die Innerstetalbahn" erschienen. Auf älteren Webseiten noch als kleines Büchlein seiner `grünen` Serie angekündigt, ist daraus allerdings nun ein 112 Seiten umfassendes `blaues` Buch geworden, das die Geschichte Deutschlands nördlichster Gebirgsbahn von Langelsheim nach Altenau im Harz beschreibt. Und was steht drin? - Erst mal 10 Seiten zur allgemeinen Entstehungsgeschichte. - Dann 23 Seiten über die ersten Betriebsjahre und die Erweiterung nach Altenau. - Es folgen 25 Seiten über die Zeit seit 1918. - Dann 31 Seiten mit Portraits der Bahnhöfe und anderen Betriebsstellen. - Dann 7 Seiten über Triebfahrzeugeinsätze. - Und schliesslich 10 Seiten über Sonderfahrten und - 6 Seiten über Abbau und Ende Mir haben insbesondere die vielen Fotos gefallen, die zusammen mit der ausführlichen Beschreibung der Bahnanlagen ein recht plastisches Bild der Strecke ergeben. Ich muss dazu sagen, dass mich die Strecke schon seit längerer Zeit fasziniert, obwohl ich sie nie im Betrieb erlebt habe. Denn als ich um 1980 begann, mich mit Eisenbahn zu befassen, führten mich zwar auch verschiedene Touren nach Langelsheim, Clausthal und Altenau, aber viel gab es da nicht mehr zu sehen - knapp zu spät ist auch zu spät Mit Hilfe von Heusinkvelds Buch kann man sich nun eine gute Vorstellung von der Strecke machen, da das Buch eine ganze Reihe bislang unveröffentlichter Fotos von Heinrich Räer, Wolfgang Rogl, Walter Hollnagel, Gerald Miska, Reinhard Todt und Werner Martsch, um nur einige zu nennen, beinhält. Insbesondere die Fotos von Heinrich Räer zeigen sehr schön die Einbettung dieser Strecke und ihrer Bahnanlagen in die umgebende Harzlandschaft. Manche Querformatbilder hätten durchaus eine grössere Bildwiedergabe verdient, aber der Platz in solch einem Buch ist ja auch begrenzt Lobenswert übrigens, dass sich der Verlag bei den Sonderfahrtenfotos eine gewisse Beschränkung auferlegt hat und diese weitgehend in einem separaten Kapitel zusammengefasst hat, so dass Regel- und Sonderzüge gut von einander getrennt sind. Lediglich den Teil über die Triebfahrzeuge bzw. den Betriebsdienst hätte ich mir ausführlicher vorstellen können. Prinzipiell ist es, wie ich aus eigener Erfahrung weiss, zwar nicht leicht, an Unterlagen, geschweige denn an Betriebsfotos aus den 40er, 50er und 60er Jahren ranzukommen, aber mich interessiert zum Beispiel, mit was für Loks damals der Güterverkehr und insbesondere die Hütten bedient wurden. Aber - um wieder auf das Buch zurückzukommen - für dieses gilt summasumarum: Das Warten hat sich gelohnt, und jetzt gibt es über diese `Kultbahn` endlich eine angemessene Dokumentation. Wer übrigens auch an anderen Harzbahnen interessiert ist, dem sein das ebenfalls neu erschienene EK-Werk "Eisenbahnchronik Harz" von Josef Högemann empfohlen. Nordhorn (Verlag Kenning), 2007. ISBN 978-3-933613-79-0 112 S., 185 sw-Fotos und 3 hist. Faksimileabb., 3 Übersichtskarten, 14 Gleispläne, 1 Hochbau- und 4 Fahrzeugzeichnungen, zahlr. Fahrplanauszüge, techn. und stat. Daten, Zeittafel, Literaturangaben, Verlagswerbung, Format: 30 x 21 cm, OPbd., Aus dem Inhalt: Entstehungsgeschichte der Harzbahn Langelsheim - Clausthal-Zellerfeld. Der Harz. Der Bergbau im Oberharz. Die schwierige Geburt des ersten Teils der Harzbahn bis Clausthal-Zellerfeld. Die ersten Betriebsjahre und der Weiterbau nach Altenau. Es läuft gut an. Weiterbau bis Altenau. Aus der Betriebszeit. Die Jahre zwischen den Weltkriegen. Die Nachkriegsjahre. Strecke und Stationen. Langelsheim. Lindthal / Innerstetalsperre / Ladestelle Trogthal. Lautenthal. Wildemann. Silbernaal-Grund. Silberhütte / Frankenscharrnhütte. Clausthal-Zellerfeld. Clausthal Ost. Altenau. Triebfahrzeugeinsätze auf der Oberharzbahn. Lokomotiven auf der Oberharzbahn zur MHE-Zeit. Die Tenderlokomotiven aus der Länderbahnzeit. Dampflokomotiven in der Reichs- und Bundesbahnzeit. Triebwagen auf der Oberharzbahn. Unvergessliche Dampfsonderfahrten nach Altenau. Das Ende der Innerstetalbahn. Eisenbahn Niedersachsen Harz Innerstetalbahn Nebenbahnen Sprache deutsch Masse 210 x 300 mm Einbandart gebunden Natur Technik Fahrzeuge Schienenfahrzeuge Eisenbahnstrecken Fahrzeug Schienenfahrzeug Innerstetalbahn ISBN-10 3-933613-79-5 / 3933613795 ISBN-13 978-3-933613-79-0 / 9783933613790 Die 1877 eröffnete Strecke von Langelsheim durch das Innerstetal nach Clausthal-Zellerfeld bescherte den Oberharzer Bergwerken den schon lange ersehnten Anschluss ans Eisenbahnnetz und einen besseren Absatz der Bodenschätze. Die von der Magdeburg-Halberstädter Eisenbahn gebaute und betriebene nördlichste normalspurige Gebirgsbahn Deutschlands war nach langen Diskussionen über die Trassenalternativen entstanden. Der mühselige Bahnbau samt seiner langwierigen Vorgeschichte verdient noch heute ebenso Respekt, wie der Streckenverlauf mit seinen Gleisradien ab 180 m und Steigungen von bis zu 1:40. So liessen sich z.B. die Geländeprobleme bei Wildemann nur mit dem Bau eines Tunnels durch den Gallenberg lösen. Die Innerstetalbahn diente ursprünglich vorrangig dem Güterumschlag, doch um 1900 belebte sich zunehmend auch der Personenverkehr, denn der 1886 gegründete Harzklub e.V. förderte eifrig den Tourismus im Oberharz. Nach langen Debatten begann im Jahr 1914 der Weiterbau bis Altenau, diesmal sogar mit Steigungen von 1:30. Die beiden Kriege mit ihren weitreichenden Folgen sowie der Niedergang des Harzer Bergbaus in den 20er Jahren beeinflussten den Bahnbetrieb massgeblich. Die Schliessung der Silberhütten in Lautenthal und Clausthal-Zellerfeld im Jahr 1967 liess das Frachtaufkommen auf ein Minimum schrumpfen. Weder das Wiederaufblühen des Fremdenverkehrs mit den langen Reisebürosonderzügen, noch der Ersatz der Dampfzüge durch Schienenbusse im Mai 1956 vermochten den Rückgang aufzuhalten. Der rasch wachsende Individualverkehr auf der Strasse entzog der Schiene dermassen viele Fahrgäste und Frachten, dass das Ende der Innerstetalbahn nur noch eine Frage der Zeit war. Trotz aller Proteste seitens der Anliegergemeinden war die Umstellung auf Omnibusse nicht abzuwenden. Der letzte planmässige Zug nach Altenau verkehrte am 29. Mai 1976. Zum 100-jährigen Jubiläum fuhren am 15./16. Oktober 1977 noch aufsehenerregende Sonderzüge mit der Dampflok 41 096, dann war endgültig Schluss. In den Jahren 1978/79 wurden die Gleise herausgerissen und die Bahnhöfe verkauft. Das Warten hat gelohnt: Seit Jahren angekündigt, ist nun "Die Innerstetalbahn" erschienen. Auf älteren Webseiten noch als kleines Büchlein seiner `grünen` Serie angekündigt, ist daraus allerdings nun ein 112 Seiten umfassendes `blaues` Buch geworden, das die Geschichte Deutschlands nördlichster Gebirgsbahn von Langelsheim nach Altenau im Harz beschreibt. Und was steht drin? - Erst mal 10 Seiten zur allgemeinen Entstehungsgeschichte. - Dann 23 Seiten über die ersten Betriebsjahre und die Erweiterung nach Altenau. - Es folgen 25 Seiten über die Zeit seit 1918. - Dann 31 Seiten mit Portraits der Bahnhöfe und anderen Betriebsstellen. - Dann 7 Seiten über Triebfahrzeugeinsätze. - Und schliesslich 10 Seiten über Sonderfahrten und - 6 Seiten über Abbau und Ende Mir haben insbesondere die vielen Fotos gefallen, die zusammen mit der ausführlichen Beschreibung der Bahnanlagen ein recht plastisches Bild der Strecke ergeben. Ich muss dazu sagen, dass mich die Strecke schon seit längerer Zeit fasziniert, obwohl ich sie nie im Betrieb erlebt habe. Denn als ich um 1980 begann, mich mit Eisenbahn zu befassen, führten mich zwar auch verschiedene Touren nach Langelsheim, Clausthal und Altenau, aber viel gab es da nicht mehr zu sehen - knapp zu spät ist auch zu spät Mit Hilfe von Heusinkvelds Buch kann man sich nun eine gute Vorstellung von der Strecke machen, da das Buch eine ganze Reihe bislang unveröffentlichter Fotos von Heinrich Räer, Wolfgang Rogl, Walter Hollnagel, Gerald Miska, Reinhard Todt und Werner Martsch, um nur einige zu nennen, beinhält. Insbesondere die Fotos von Heinrich Räer zeigen sehr schön die Einbettung dieser Strecke und ihrer Bahnanlagen in die umgebende Harzlandschaft. Manche Querformatbilder hätten durchaus eine grössere Bildwiedergabe verdient, aber der Platz in solch einem Buch ist ja auch begrenzt Lobenswert übrigens, dass sich der Verlag bei den Sonderfahrtenfotos eine gewisse Beschränkung auferlegt hat und diese weitgehend in einem separaten Kapitel zusammengefasst hat, so dass Regel- und Sonderzüge gut von einander getrennt sind. Lediglich den Teil über die Triebfahrzeuge bzw. den Betriebsdienst hätte ich mir ausführlicher vorstellen können. Prinzipiell ist es, wie ich aus eigener Erfahrung weiss, zwar nicht leicht, an Unterlagen, geschweige denn an Betriebsfotos aus den 40er, 50er und 60er Jahren ranzukommen, aber mich interessiert zum Beispiel, mit was für Loks damals der Güterverkehr und insbesondere die Hütten bedient wurden. Aber - um wieder auf das Buch zurückzukommen - für dieses gilt summasumarum: Das Warten hat sich gelohnt, und jetzt gibt es über diese `Kultbahn` endlich eine angemessene Dokumentation. Wer übrigens auch an anderen Harzbahnen interessiert ist, dem sein das ebenfalls neu erschienene EK-Werk "Eisenbahnchronik Harz" von Josef Högemann empfohlen. Nordhorn (Verlag Kenning), 2007. ISBN 978-3-933613-79-0 112 S., 185 sw-Fotos und 3 hist. Faksimileabb., 3 Übersichtskarten, 14 Gleispläne, 1 Hochbau- und 4 Fahrzeugzeichnungen, zahlr. Fahrplanauszüge, techn. und stat. Daten, Zeittafel, Literaturangaben, Verlagswerbung, Format: 30 x 21 cm, OPbd., Aus dem Inhalt: Entstehungsgeschichte der Harzbahn Langelsheim - Clausthal-Zellerfeld. Der Harz. Der Bergbau im Oberharz. Die schwierige Geburt des ersten Teils der Harzbahn bis Clausthal-Zellerfeld. Die ersten Betriebsjahre und der Weiterbau nach Altenau. Es läuft gut an. Weiterbau bis Altenau. Aus der Betriebszeit. Die Jahre zwischen den Weltkriegen. Die Nachkriegsjahre. Strecke und Stationen. Langelsheim. Lindthal / Innerstetalsperre / Ladestelle Trogthal. Lautenthal. Wildemann. Silbernaal-Grund. Silberhütte / Frankenscharrnhütte. Clausthal-Zellerfeld. Clausthal Ost. Altenau. Triebfahrzeugeinsätze auf der Oberharzbahn. Lokomotiven auf der Oberharzbahn zur MHE-Zeit. Die Tenderlokomotiven aus der Länderbahnzeit. Dampflokomotiven in der Reichs- und Bundesbahnzeit. Triebwagen auf der Oberharzbahn. Unvergessliche Dampfsonderfahrten nach Altenau. Das Ende der Innerstetalbahn. Eisenbahn Niedersachsen Harz Innerstetalbahn Nebenbahnen Sprache deutsch Masse 210 x 300 mm Einbandart gebunden Natur Technik Fahrzeuge Schienenfahrzeuge Eisenbahnstrecken Fahrzeug Schienenfahrzeug Innerstetalbahn ISBN-10 3-933613-79-5 / 3933613795 ISBN-13 978-3-933613-79-0 / 9783933613790, gebraucht; sehr gut, 2014-09-19.
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9783933613790 - Ludger Kenning (Herausgeber), Evert Heusinkveld (Autor): Die Innerstetalbahn Langelsheim - Altenau (Gebundene Ausgabe) von Eisenbahn Niedersachsen Harz Innerstetalbahn Nebenbahnen Schienenfahrzeuge Eisenbahnstrecken Die 1877 eröffnete Strecke von Langelsh
Symbolbild
Ludger Kenning (Herausgeber), Evert Heusinkveld (Autor)

Die Innerstetalbahn Langelsheim - Altenau (Gebundene Ausgabe) von Eisenbahn Niedersachsen Harz Innerstetalbahn Nebenbahnen Schienenfahrzeuge Eisenbahnstrecken Die 1877 eröffnete Strecke von Langelsh (2007)

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Kenning, L Ludger Kenning (Herausgeber), 2007. 2007. Hardcover. 30 x 21,4 x 1,2 cm. Die 1877 eröffnete Strecke von Langelsheim durch das Innerstetal nach Clausthal-Zellerfeld bescherte den Oberharzer Bergwerken den schon lange ersehnten Anschluss ans Eisenbahnnetz und einen besseren Absatz der Bodenschätze. Die von der Magdeburg-Halberstädter Eisenbahn gebaute und betriebene nördlichste normalspurige Gebirgsbahn Deutschlands war nach langen Diskussionen über die Trassenalternativen entstanden. Der mühselige Bahnbau samt seiner langwierigen Vorgeschichte verdient noch heute ebenso Respekt, wie der Streckenverlauf mit seinen Gleisradien ab 180 m und Steigungen von bis zu 1:40. So liessen sich z.B. die Geländeprobleme bei Wildemann nur mit dem Bau eines Tunnels durch den Gallenberg lösen. Die Innerstetalbahn diente ursprünglich vorrangig dem Güterumschlag, doch um 1900 belebte sich zunehmend auch der Personenverkehr, denn der 1886 gegründete Harzklub e.V. förderte eifrig den Tourismus im Oberharz. Nach langen Debatten begann im Jahr 1914 der Weiterbau bis Altenau, diesmal sogar mit Steigungen von 1:30. Die beiden Kriege mit ihren weitreichenden Folgen sowie der Niedergang des Harzer Bergbaus in den 20er Jahren beeinflussten den Bahnbetrieb massgeblich. Die Schliessung der Silberhütten in Lautenthal und Clausthal-Zellerfeld im Jahr 1967 liess das Frachtaufkommen auf ein Minimum schrumpfen. Weder das Wiederaufblühen des Fremdenverkehrs mit den langen Reisebürosonderzügen, noch der Ersatz der Dampfzüge durch Schienenbusse im Mai 1956 vermochten den Rückgang aufzuhalten. Der rasch wachsende Individualverkehr auf der Strasse entzog der Schiene dermassen viele Fahrgäste und Frachten, dass das Ende der Innerstetalbahn nur noch eine Frage der Zeit war. Trotz aller Proteste seitens der Anliegergemeinden war die Umstellung auf Omnibusse nicht abzuwenden. Der letzte planmässige Zug nach Altenau verkehrte am 29. Mai 1976. Zum 100-jährigen Jubiläum fuhren am 15./16. Oktober 1977 noch aufsehenerregende Sonderzüge mit der Dampflok 41 096, dann war endgültig Schluss. In den Jahren 1978/79 wurden die Gleise herausgerissen und die Bahnhöfe verkauft. Das Warten hat gelohnt: Seit Jahren angekündigt, ist nun "Die Innerstetalbahn" erschienen. Auf älteren Webseiten noch als kleines Büchlein seiner 'grünen' Serie angekündigt, ist daraus allerdings nun ein 112 Seiten umfassendes 'blaues' Buch geworden, das die Geschichte Deutschlands nördlichster Gebirgsbahn von Langelsheim nach Altenau im Harz beschreibt. Und was steht drin? - Erst mal 10 Seiten zur allgemeinen Entstehungsgeschichte. - Dann 23 Seiten über die ersten Betriebsjahre und die Erweiterung nach Altenau. - Es folgen 25 Seiten über die Zeit seit 1918. - Dann 31 Seiten mit Portraits der Bahnhöfe und anderen Betriebsstellen. - Dann 7 Seiten über Triebfahrzeugeinsätze. - Und schliesslich 10 Seiten über Sonderfahrten und - 6 Seiten über Abbau und Ende Mir haben insbesondere die vielen Fotos gefallen, die zusammen mit der ausführlichen Beschreibung der Bahnanlagen ein recht plastisches Bild der Strecke ergeben. Ich muss dazu sagen, dass mich die Strecke schon seit längerer Zeit fasziniert, obwohl ich sie nie im Betrieb erlebt habe. Denn als ich um 1980 begann, mich mit Eisenbahn zu befassen, führten mich zwar auch verschiedene Touren nach Langelsheim, Clausthal und Altenau, aber viel gab es da nicht mehr zu sehen - knapp zu spät ist auch zu spät Mit Hilfe von Heusinkvelds Buch kann man sich nun eine gute Vorstellung von der Strecke machen, da das Buch eine ganze Reihe bislang unveröffentlichter Fotos von Heinrich Räer, Wolfgang Rogl, Walter Hollnagel, Gerald Miska, Reinhard Todt und Werner Martsch, um nur einige zu nennen, beinhält. Insbesondere die Fotos von Heinrich Räer zeigen sehr schön die Einbettung dieser Strecke und ihrer Bahnanlagen in die umgebende Harzlandschaft. Manche Querformatbilder hätten durchaus eine grössere Bildwiedergabe verdient, aber der Platz in solch einem Buch ist ja auch begrenzt Lobenswert übrigens, dass sich der Verlag bei den Sonderfahrtenfotos eine gewisse Beschränkung auferlegt hat und diese weitgehend in einem separaten Kapitel zusammengefasst hat, so dass Regel- und Sonderzüge gut von einander getrennt sind. Lediglich den Teil über die Triebfahrzeuge bzw. den Betriebsdienst hätte ich mir ausführlicher vorstellen können. Prinzipiell ist es, wie ich aus eigener Erfahrung weiss, zwar nicht leicht, an Unterlagen, geschweige denn an Betriebsfotos aus den 40er, 50er und 60er Jahren ranzukommen, aber mich interessiert zum Beispiel, mit was für Loks damals der Güterverkehr und insbesondere die Hütten bedient wurden. Aber - um wieder auf das Buch zurückzukommen - für dieses gilt summasumarum: Das Warten hat sich gelohnt, und jetzt gibt es über diese 'Kultbahn' endlich eine angemessene Dokumentation. Wer übrigens auch an anderen Harzbahnen interessiert ist, dem sein das ebenfalls neu erschienene EK-Werk "Eisenbahnchronik Harz" von Josef Högemann empfohlen. Nordhorn (Verlag Kenning), 2007. ISBN 978-3-933613-79-0 112 S., 185 sw-Fotos und 3 hist. Faksimileabb., 3 Übersichtskarten, 14 Gleispläne, 1 Hochbau- und 4 Fahrzeugzeichnungen, zahlr. Fahrplanauszüge, techn. und stat. Daten, Zeittafel, Literaturangaben, Verlagswerbung, Format: 30 x 21 cm, OPbd., Aus dem Inhalt: Entstehungsgeschichte der Harzbahn Langelsheim - Clausthal-Zellerfeld. Der Harz. Der Bergbau im Oberharz. Die schwierige Geburt des ersten Teils der Harzbahn bis Clausthal-Zellerfeld. Die ersten Betriebsjahre und der Weiterbau nach Altenau. Es läuft gut an. Weiterbau bis Altenau. Aus der Betriebszeit. Die Jahre zwischen den Weltkriegen. Die Nachkriegsjahre. Strecke und Stationen. Langelsheim. Lindthal / Innerstetalsperre / Ladestelle Trogthal. Lautenthal. Wildemann. Silbernaal-Grund. Silberhütte / Frankenscharrnhütte. Clausthal-Zellerfeld. Clausthal Ost. Altenau. Triebfahrzeugeinsätze auf der Oberharzbahn. Lokomotiven auf der Oberharzbahn zur MHE-Zeit. Die Tenderlokomotiven aus der Länderbahnzeit. Dampflokomotiven in der Reichs- und Bundesbahnzeit. Triebwagen auf der Oberharzbahn. Unvergessliche Dampfsonderfahrten nach Altenau. Das Ende der Innerstetalbahn. Eisenbahn Niedersachsen Harz Innerstetalbahn Nebenbahnen Sprache deutsch Masse 210 x 300 mm Einbandart gebunden Natur Technik Fahrzeuge Schienenfahrzeuge Eisenbahnstrecken Fahrzeug Schienenfahrzeug Innerstetalbahn ISBN-10 3-933613-79-5 / 3933613795 ISBN-13 978-3-933613-79-0 / 9783933613790 Die 1877 eröffnete Strecke von Langelsheim durch das Innerstetal nach Clausthal-Zellerfeld bescherte den Oberharzer Bergwerken den schon lange ersehnten Anschluss ans Eisenbahnnetz und einen besseren Absatz der Bodenschätze. Die von der Magdeburg-Halberstädter Eisenbahn gebaute und betriebene nördlichste normalspurige Gebirgsbahn Deutschlands war nach langen Diskussionen über die Trassenalternativen entstanden. Der mühselige Bahnbau samt seiner langwierigen Vorgeschichte verdient noch heute ebenso Respekt, wie der Streckenverlauf mit seinen Gleisradien ab 180 m und Steigungen von bis zu 1:40. So liessen sich z.B. die Geländeprobleme bei Wildemann nur mit dem Bau eines Tunnels durch den Gallenberg lösen. Die Innerstetalbahn diente ursprünglich vorrangig dem Güterumschlag, doch um 1900 belebte sich zunehmend auch der Personenverkehr, denn der 1886 gegründete Harzklub e.V. förderte eifrig den Tourismus im Oberharz. Nach langen Debatten begann im Jahr 1914 der Weiterbau bis Altenau, diesmal sogar mit Steigungen von 1:30. Die beiden Kriege mit ihren weitreichenden Folgen sowie der Niedergang des Harzer Bergbaus in den 20er Jahren beeinflussten den Bahnbetrieb massgeblich. Die Schliessung der Silberhütten in Lautenthal und Clausthal-Zellerfeld im Jahr 1967 liess das Frachtaufkommen auf ein Minimum schrumpfen. Weder das Wiederaufblühen des Fremdenverkehrs mit den langen Reisebürosonderzügen, noch der Ersatz der Dampfzüge durch Schienenbusse im Mai 1956 vermochten den Rückgang aufzuhalten. Der rasch wachsende Individualverkehr auf der Strasse entzog der Schiene dermassen viele Fahrgäste und Frachten, dass das Ende der Innerstetalbahn nur noch eine Frage der Zeit war. Trotz aller Proteste seitens der Anliegergemeinden war die Umstellung auf Omnibusse nicht abzuwenden. Der letzte planmässige Zug nach Altenau verkehrte am 29. Mai 1976. Zum 100-jährigen Jubiläum fuhren am 15./16. Oktober 1977 noch aufsehenerregende Sonderzüge mit der Dampflok 41 096, dann war endgültig Schluss. In den Jahren 1978/79 wurden die Gleise herausgerissen und die Bahnhöfe verkauft. Das Warten hat gelohnt: Seit Jahren angekündigt, ist nun "Die Innerstetalbahn" erschienen. Auf älteren Webseiten noch als kleines Büchlein seiner 'grünen' Serie angekündigt, ist daraus allerdings nun ein 112 Seiten umfassendes 'blaues' Buch geworden, das die Geschichte Deutschlands nördlichster Gebirgsbahn von Langelsheim nach Altenau im Harz beschreibt. Und was steht drin? - Erst mal 10 Seiten zur allgemeinen Entstehungsgeschichte. - Dann 23 Seiten über die ersten Betriebsjahre und die Erweiterung nach Altenau. - Es folgen 25 Seiten über die Zeit seit 1918. - Dann 31 Seiten mit Portraits der Bahnhöfe und anderen Betriebsstellen. - Dann 7 Seiten über Triebfahrzeugeinsätze. - Und schliesslich 10 Seiten über Sonderfahrten und - 6 Seiten über Abbau und Ende Mir haben insbesondere die vielen Fotos gefallen, die zusammen mit der ausführlichen Beschreibung der Bahnanlagen ein recht plastisches Bild der Strecke ergeben. Ich muss dazu sagen, dass mich die Strecke schon seit längerer Zeit fasziniert, obwohl ich sie nie im Betrieb erlebt habe. Denn als ich um 1980 begann, mich mit Eisenbahn zu befassen, führten mich zwar auch verschiedene Touren nach Langelsheim, Clausthal und Altenau, aber viel gab es da nicht mehr zu sehen - knapp zu spät ist auch zu spät Mit Hilfe von Heusinkvelds Buch kann man sich nun eine gute Vorstellung von der Strecke machen, da das Buch eine ganze Reihe bislang unveröffentlichter Fotos von Heinrich Räer, Wolfgang Rogl, Walter Hollnagel, Gerald Miska, Reinhard Todt und Werner Martsch, um nur einige zu nennen, beinhält. Insbesondere die Fotos von Heinrich Räer zeigen sehr schön die Einbettung dieser Strecke und ihrer Bahnanlagen in die umgebende Harzlandschaft. Manche Querformatbilder hätten durchaus eine grössere Bildwiedergabe verdient, aber der Platz in solch einem Buch ist ja auch begrenzt Lobenswert übrigens, dass sich der Verlag bei den Sonderfahrtenfotos eine gewisse Beschränkung auferlegt hat und diese weitgehend in einem separaten Kapitel zusammengefasst hat, so dass Regel- und Sonderzüge gut von einander getrennt sind. Lediglich den Teil über die Triebfahrzeuge bzw. den Betriebsdienst hätte ich mir ausführlicher vorstellen können. Prinzipiell ist es, wie ich aus eigener Erfahrung weiss, zwar nicht leicht, an Unterlagen, geschweige denn an Betriebsfotos aus den 40er, 50er und 60er Jahren ranzukommen, aber mich interessiert zum Beispiel, mit was für Loks damals der Güterverkehr und insbesondere die Hütten bedient wurden. Aber - um wieder auf das Buch zurückzukommen - für dieses gilt summasumarum: Das Warten hat sich gelohnt, und jetzt gibt es über diese 'Kultbahn' endlich eine angemessene Dokumentation. Wer übrigens auch an anderen Harzbahnen interessiert ist, dem sein das ebenfalls neu erschienene EK-Werk "Eisenbahnchronik Harz" von Josef Högemann empfohlen. Nordhorn (Verlag Kenning), 2007. ISBN 978-3-933613-79-0 112 S., 185 sw-Fotos und 3 hist. Faksimileabb., 3 Übersichtskarten, 14 Gleispläne, 1 Hochbau- und 4 Fahrzeugzeichnungen, zahlr. Fahrplanauszüge, techn. und stat. Daten, Zeittafel, Literaturangaben, Verlagswerbung, Format: 30 x 21 cm, OPbd., Aus dem Inhalt: Entstehungsgeschichte der Harzbahn Langelsheim - Clausthal-Zellerfeld. Der Harz. Der Bergbau im Oberharz. Die schwierige Geburt des ersten Teils der Harzbahn bis Clausthal-Zellerfeld. Die ersten Betriebsjahre und der Weiterbau nach Altenau. Es läuft gut an. Weiterbau bis Altenau. Aus der Betriebszeit. Die Jahre zwischen den Weltkriegen. Die Nachkriegsjahre. Strecke und Stationen. Langelsheim. Lindthal / Innerstetalsperre / Ladestelle Trogthal. Lautenthal. Wildemann. Silbernaal-Grund. Silberhütte / Frankenscharrnhütte. Clausthal-Zellerfeld. Clausthal Ost. Altenau. Triebfahrzeugeinsätze auf der Oberharzbahn. Lokomotiven auf der Oberharzbahn zur MHE-Zeit. Die Tenderlokomotiven aus der Länderbahnzeit. Dampflokomotiven in der Reichs- und Bundesbahnzeit. Triebwagen auf der Oberharzbahn. Unvergessliche Dampfsonderfahrten nach Altenau. Das Ende der Innerstetalbahn. Eisenbahn Niedersachsen Harz Innerstetalbahn Nebenbahnen Sprache deutsch Masse 210 x 300 mm Einbandart gebunden Natur Technik Fahrzeuge Schienenfahrzeuge Eisenbahnstrecken Fahrzeug Schienenfahrzeug Innerstetalbahn ISBN-10 3-933613-79-5 / 3933613795 ISBN-13 978-3-933613-79-0 / 9783933613790.
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9783933613790 - Ludger Kenning (Herausgeber), Evert Heusinkveld (Autor): Die Innerstetalbahn Langelsheim - Altenau (Gebundene Ausgabe) Tenderlokomotiven Eisenbahnnetz Schienenfahrzeuge Eisenbahnstrecken Fahrzeug Schienenfahrzeug Lokomotiven Oberharzbahn MHE Bergwerke Magdeburg-Halberstädter Eisenbahn (Herausgebe
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Die Innerstetalbahn Langelsheim - Altenau (Gebundene Ausgabe) Tenderlokomotiven Eisenbahnnetz Schienenfahrzeuge Eisenbahnstrecken Fahrzeug Schienenfahrzeug Lokomotiven Oberharzbahn MHE Bergwerke Magdeburg-Halberstädter Eisenbahn (Herausgebe (2007)

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2007 Hardcover 112 S. 30 x 21,4 x 1,2 cm Zustand: gebraucht - sehr gut, Die 1877 eröffnete Strecke von Langelsheim durch das Innerstetal nach Clausthal-Zellerfeld bescherte den Oberharzer Bergwerken den schon lange ersehnten Anschluss ans Eisenbahnnetz und einen besseren Absatz der Bodenschätze. Die von der Magdeburg-Halberstädter Eisenbahn gebaute und betriebene nördlichste normalspurige Gebirgsbahn Deutschlands war nach langen Diskussionen über die Trassenalternativen entstanden. Der mühselige Bahnbau samt seiner langwierigen Vorgeschichte verdient noch heute ebenso Respekt, wie der Streckenverlauf mit seinen Gleisradien ab 180 m und Steigungen von bis zu 1:40. So liessen sich z.B. die Geländeprobleme bei Wildemann nur mit dem Bau eines Tunnels durch den Gallenberg lösen. Die Innerstetalbahn diente ursprünglich vorrangig dem Güterumschlag, doch um 1900 belebte sich zunehmend auch der Personenverkehr, denn der 1886 gegründete Harzklub e.V. förderte eifrig den Tourismus im Oberharz. Nach langen Debatten begann im Jahr 1914 der Weiterbau bis Altenau, diesmal sogar mit Steigungen von 1:30. Die beiden Kriege mit ihren weitreichenden Folgen sowie der Niedergang des Harzer Bergbaus in den 20er Jahren beeinflussten den Bahnbetrieb massgeblich. Die Schliessung der Silberhütten in Lautenthal und Clausthal-Zellerfeld im Jahr 1967 liess das Frachtaufkommen auf ein Minimum schrumpfen. Weder das Wiederaufblühen des Fremdenverkehrs mit den langen Reisebürosonderzügen, noch der Ersatz der Dampfzüge durch Schienenbusse im Mai 1956 vermochten den Rückgang aufzuhalten. Der rasch wachsende Individualverkehr auf der Strasse entzog der Schiene dermassen viele Fahrgäste und Frachten, dass das Ende der Innerstetalbahn nur noch eine Frage der Zeit war. Trotz aller Proteste seitens der Anliegergemeinden war die Umstellung auf Omnibusse nicht abzuwenden. Der letzte planmässige Zug nach Altenau verkehrte am 29. Mai 1976. Zum 100-jährigen Jubiläum fuhren am 15./16. Oktober 1977 noch aufsehenerregende Sonderzüge mit der Dampflok 41 096, dann war endgültig Schluss. In den Jahren 1978/79 wurden die Gleise herausgerissen und die Bahnhöfe verkauft. Das Warten hat gelohnt: Seit Jahren angekündigt, ist nun "Die Innerstetalbahn" erschienen. Auf älteren Webseiten noch als kleines Büchlein seiner `grünen` Serie angekündigt, ist daraus allerdings nun ein 112 Seiten umfassendes `blaues` Buch geworden, das die Geschichte Deutschlands nördlichster Gebirgsbahn von Langelsheim nach Altenau im Harz beschreibt. Und was steht drin? - Erst mal 10 Seiten zur allgemeinen Entstehungsgeschichte. - Dann 23 Seiten über die ersten Betriebsjahre und die Erweiterung nach Altenau. - Es folgen 25 Seiten über die Zeit seit 1918. - Dann 31 Seiten mit Portraits der Bahnhöfe und anderen Betriebsstellen. - Dann 7 Seiten über Triebfahrzeugeinsätze. - Und schliesslich 10 Seiten über Sonderfahrten und - 6 Seiten über Abbau und Ende Mir haben insbesondere die vielen Fotos gefallen, die zusammen mit der ausführlichen Beschreibung der Bahnanlagen ein recht plastisches Bild der Strecke ergeben. Ich muss dazu sagen, dass mich die Strecke schon seit längerer Zeit fasziniert, obwohl ich sie nie im Betrieb erlebt habe. Denn als ich um 1980 begann, mich mit Eisenbahn zu befassen, führten mich zwar auch verschiedene Touren nach Langelsheim, Clausthal und Altenau, aber viel gab es da nicht mehr zu sehen - knapp zu spät ist auch zu spät Mit Hilfe von Heusinkvelds Buch kann man sich nun eine gute Vorstellung von der Strecke machen, da das Buch eine ganze Reihe bislang unveröffentlichter Fotos von Heinrich Räer, Wolfgang Rogl, Walter Hollnagel, Gerald Miska, Reinhard Todt und Werner Martsch, um nur einige zu nennen, beinhält. Insbesondere die Fotos von Heinrich Räer zeigen sehr schön die Einbettung dieser Strecke und ihrer Bahnanlagen in die umgebende Harzlandschaft. Manche Querformatbilder hätten durchaus eine grössere Bildwiedergabe verdient, aber der Platz in solch einem Buch ist ja auch begrenzt Lobenswert übrigens, dass sich der Verlag bei den Sonderfahrtenfotos eine gewisse Beschränkung auferlegt hat und diese weitgehend in einem separaten Kapitel zusammengefasst hat, so dass Regel- und Sonderzüge gut von einander getrennt sind. Lediglich den Teil über die Triebfahrzeuge bzw. den Betriebsdienst hätte ich mir ausführlicher vorstellen können. Prinzipiell ist es, wie ich aus eigener Erfahrung weiss, zwar nicht leicht, an Unterlagen, geschweige denn an Betriebsfotos aus den 40er, 50er und 60er Jahren ranzukommen, aber mich interessiert zum Beispiel, mit was für Loks damals der Güterverkehr und insbesondere die Hütten bedient wurden. Aber - um wieder auf das Buch zurückzukommen - für dieses gilt summasumarum: Das Warten hat sich gelohnt, und jetzt gibt es über diese `Kultbahn` endlich eine angemessene Dokumentation. Wer übrigens auch an anderen Harzbahnen interessiert ist, dem sein das ebenfalls neu erschienene EK-Werk "Eisenbahnchronik Harz" von Josef Högemann empfohlen. Nordhorn (Verlag Kenning), 2007. ISBN 978-3-933613-79-0 112 S., 185 sw-Fotos und 3 hist. Faksimileabb., 3 Übersichtskarten, 14 Gleispläne, 1 Hochbau- und 4 Fahrzeugzeichnungen, zahlr. Fahrplanauszüge, techn. und stat. Daten, Zeittafel, Literaturangaben, Verlagswerbung, Format: 30 x 21 cm, OPbd., Aus dem Inhalt: Entstehungsgeschichte der Harzbahn Langelsheim - Clausthal-Zellerfeld. Der Harz. Der Bergbau im Oberharz. Die schwierige Geburt des ersten Teils der Harzbahn bis Clausthal-Zellerfeld. Die ersten Betriebsjahre und der Weiterbau nach Altenau. Es läuft gut an. Weiterbau bis Altenau. Aus der Betriebszeit. Die Jahre zwischen den Weltkriegen. Die Nachkriegsjahre. Strecke und Stationen. Langelsheim. Lindthal / Innerstetalsperre / Ladestelle Trogthal. Lautenthal. Wildemann. Silbernaal-Grund. Silberhütte / Frankenscharrnhütte. Clausthal-Zellerfeld. Clausthal Ost. Altenau. Triebfahrzeugeinsätze auf der Oberharzbahn. Lokomotiven auf der Oberharzbahn zur MHE-Zeit. Die Tenderlokomotiven aus der Länderbahnzeit. Dampflokomotiven in der Reichs- und Bundesbahnzeit. Triebwagen auf der Oberharzbahn. Unvergessliche Dampfsonderfahrten nach Altenau. Das Ende der Innerstetalbahn. Eisenbahn Niedersachsen Harz Innerstetalbahn Nebenbahnen Sprache deutsch Masse 210 x 300 mm Einbandart gebunden Natur Technik Fahrzeuge Schienenfahrzeuge Eisenbahnstrecken Fahrzeug Schienenfahrzeug Innerstetalbahn ISBN-10 3-933613-79-5 / 3933613795 ISBN-13 978-3-933613-79-0 / 9783933613790 Versand D: 6,99 EUR Tenderlokomotiven Eisenbahnnetz Schienenfahrzeuge Eisenbahnstrecken Fahrzeug Schienenfahrzeug Lokomotiven Oberharzbahn MHE Bergwerke Magdeburg-Halberstädter Eisenbahn ISBN-10 3-933613-79-5 / 3933613795 ISBN-13 978-3-933613-79-0 / 9783933613790 Die 1877 eröffnete Strecke von Langelsheim durch das Innerstetal nach Clausthal-Zellerfeld bescherte den Oberharzer Bergwerken den schon lange ersehnten Anschluss ans Eisenbahnnetz und einen besseren Absatz der Bodenschätze. Die von der Magdeburg-Halberstädter Eisenbahn gebaute und betriebene nördlichste normalspurige Gebirgsbahn Deutschlands war nach langen Diskussionen über die Trassenalternativen entstanden. Der mühselige Bahnbau samt seiner langwierigen Vorgeschichte verdient noch heute ebenso Respekt, wie der Streckenverlauf mit seinen Gleisradien ab 180 m und Steigungen von bis zu 1:40. So liessen sich z.B. die Geländeprobleme bei Wildemann nur mit dem Bau eines Tunnels durch den Gallenberg lösen. Die Innerstetalbahn diente ursprünglich vorrangig dem Güterumschlag, doch um 1900 belebte sich zunehmend auch der Personenverkehr, denn der 1886 gegründete Harzklub e.V. förderte eifrig den Tourismus im Oberharz. Nach langen Debatten begann im Jahr 1914 der Weiterbau bis Altenau, diesmal sogar mit Steigungen von 1:30. Die beiden Kriege mit ihren weitreichenden Folgen sowie der Niedergang des Harzer Bergbaus in den 20er Jahren beeinflussten den Bahnbetrieb massgeblich. Die Schliessung der Silberhütten in Lautenthal und Clausthal-Zellerfeld im Jahr 1967 liess das Frachtaufkommen auf ein Minimum schrumpfen. Weder das Wiederaufblühen des Fremdenverkehrs mit den langen Reisebürosonderzügen, noch der Ersatz der Dampfzüge durch Schienenbusse im Mai 1956 vermochten den Rückgang aufzuhalten. Der rasch wachsende Individualverkehr auf der Strasse entzog der Schiene dermassen viele Fahrgäste und Frachten, dass das Ende der Innerstetalbahn nur noch eine Frage der Zeit war. Trotz aller Proteste seitens der Anliegergemeinden war die Umstellung auf Omnibusse nicht abzuwenden. Der letzte planmässige Zug nach Altenau verkehrte am 29. Mai 1976. Zum 100-jährigen Jubiläum fuhren am 15./16. Oktober 1977 noch aufsehenerregende Sonderzüge mit der Dampflok 41 096, dann war endgültig Schluss. In den Jahren 1978/79 wurden die Gleise herausgerissen und die Bahnhöfe verkauft. Das Warten hat gelohnt: Seit Jahren angekündigt, ist nun "Die Innerstetalbahn" erschienen. Auf älteren Webseiten noch als kleines Büchlein seiner `grünen` Serie angekündigt, ist daraus allerdings nun ein 112 Seiten umfassendes `blaues` Buch geworden, das die Geschichte Deutschlands nördlichster Gebirgsbahn von Langelsheim nach Altenau im Harz beschreibt. Und was steht drin? - Erst mal 10 Seiten zur allgemeinen Entstehungsgeschichte. - Dann 23 Seiten über die ersten Betriebsjahre und die Erweiterung nach Altenau. - Es folgen 25 Seiten über die Zeit seit 1918. - Dann 31 Seiten mit Portraits der Bahnhöfe und anderen Betriebsstellen. - Dann 7 Seiten über Triebfahrzeugeinsätze. - Und schliesslich 10 Seiten über Sonderfahrten und - 6 Seiten über Abbau und Ende Mir haben insbesondere die vielen Fotos gefallen, die zusammen mit der ausführlichen Beschreibung der Bahnanlagen ein recht plastisches Bild der Strecke ergeben. Ich muss dazu sagen, dass mich die Strecke schon seit längerer Zeit fasziniert, obwohl ich sie nie im Betrieb erlebt habe. Denn als ich um 1980 begann, mich mit Eisenbahn zu befassen, führten mich zwar auch verschiedene Touren nach Langelsheim, Clausthal und Altenau, aber viel gab es da nicht mehr zu sehen - knapp zu spät ist auch zu spät Mit Hilfe von Heusinkvelds Buch kann man sich nun eine gute Vorstellung von der Strecke machen, da das Buch eine ganze Reihe bislang unveröffentlichter Fotos von Heinrich Räer, Wolfgang Rogl, Walter Hollnagel, Gerald Miska, Reinhard Todt und Werner Martsch, um nur einige zu nennen, beinhält. Insbesondere die Fotos von Heinrich Räer zeigen sehr schön die Einbettung dieser Strecke und ihrer Bahnanlagen in die umgebende Harzlandschaft. Manche Querformatbilder hätten durchaus eine grössere Bildwiedergabe verdient, aber der Platz in solch einem Buch ist ja auch begrenzt Lobenswert übrigens, dass sich der Verlag bei den Sonderfahrtenfotos eine gewisse Beschränkung auferlegt hat und diese weitgehend in einem separaten Kapitel zusammengefasst hat, so dass Regel- und Sonderzüge gut von einander getrennt sind. Lediglich den Teil über die Triebfahrzeuge bzw. den Betriebsdienst hätte ich mir ausführlicher vorstellen können. Prinzipiell ist es, wie ich aus eigener Erfahrung weiss, zwar nicht leicht, an Unterlagen, geschweige denn an Betriebsfotos aus den 40er, 50er und 60er Jahren ranzukommen, aber mich interessiert zum Beispiel, mit was für Loks damals der Güterverkehr und insbesondere die Hütten bedient wurden. Aber - um wieder auf das Buch zurückzukommen - für dieses gilt summasumarum: Das Warten hat sich gelohnt, und jetzt gibt es über diese `Kultbahn` endlich eine angemessene Dokumentation. Wer übrigens auch an anderen Harzbahnen interessiert ist, dem sein das ebenfalls neu erschienene EK-Werk "Eisenbahnchronik Harz" von Josef Högemann empfohlen. Nordhorn (Verlag Kenning), 2007. ISBN 978-3-933613-79-0 112 S., 185 sw-Fotos und 3 hist. Faksimileabb., 3 Übersichtskarten, 14 Gleispläne, 1 Hochbau- und 4 Fahrzeugzeichnungen, zahlr. Fahrplanauszüge, techn. und stat. Daten, Zeittafel, Literaturangaben, Verlagswerbung, Format: 30 x 21 cm, OPbd., Aus dem Inhalt: Entstehungsgeschichte der Harzbahn Langelsheim - Clausthal-Zellerfeld. Der Harz. Der Bergbau im Oberharz. Die schwierige Geburt des ersten Teils der Harzbahn bis Clausthal-Zellerfeld. Die ersten Betriebsjahre und der Weiterbau nach Altenau. Es läuft gut an. Weiterbau bis Altenau. Aus der Betriebszeit. Die Jahre zwischen den Weltkriegen. Die Nachkriegsjahre. Strecke und Stationen. Langelsheim. Lindthal / Innerstetalsperre / Ladestelle Trogthal. Lautenthal. Wildemann. Silbernaal-Grund. Silberhütte / Frankenscharrnhütte. Clausthal-Zellerfeld. Clausthal Ost. Altenau. Triebfahrzeugeinsätze auf der Oberharzbahn. Lokomotiven auf der Oberharzbahn zur MHE-Zeit. Die Tenderlokomotiven aus der Länderbahnzeit. Dampflokomotiven in der Reichs- und Bundesbahnzeit. Triebwagen auf der Oberharzbahn. Unvergessliche Dampfsonderfahrten nach Altenau. Das Ende der Innerstetalbahn. Eisenbahn Niedersachsen Harz Innerstetalbahn Nebenbahnen Sprache deutsch Masse 210 x 300 mm Einbandart gebunden Natur Technik Fahrzeuge, Angelegt am: 05.09.2014.
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9783933613790 - Ludger Kenning (Herausgeber), Evert Heusinkveld (Autor): Die Innerstetalbahn Langelsheim - Altenau (Gebundene Ausgabe) Tenderlokomotiven Eisenbahnnetz Schienenfahrzeuge Eisenbahnstrecken Fahrzeug Schienenfahrzeug Lokomotiven Oberharzbahn MHE Bergwerke Magdeburg-Halberstädter Eisenbahn (Herausgebe
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Ludger Kenning (Herausgeber), Evert Heusinkveld (Autor)

Die Innerstetalbahn Langelsheim - Altenau (Gebundene Ausgabe) Tenderlokomotiven Eisenbahnnetz Schienenfahrzeuge Eisenbahnstrecken Fahrzeug Schienenfahrzeug Lokomotiven Oberharzbahn MHE Bergwerke Magdeburg-Halberstädter Eisenbahn (Herausgebe (2007)

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2007 Hardcover 112 S. 30 x 21,4 x 1,2 cm Zustand: gebraucht - sehr gut, Die 1877 eröffnete Strecke von Langelsheim durch das Innerstetal nach Clausthal-Zellerfeld bescherte den Oberharzer Bergwerken den schon lange ersehnten Anschluss ans Eisenbahnnetz und einen besseren Absatz der Bodenschätze. Die von der Magdeburg-Halberstädter Eisenbahn gebaute und betriebene nördlichste normalspurige Gebirgsbahn Deutschlands war nach langen Diskussionen über die Trassenalternativen entstanden. Der mühselige Bahnbau samt seiner langwierigen Vorgeschichte verdient noch heute ebenso Respekt, wie der Streckenverlauf mit seinen Gleisradien ab 180 m und Steigungen von bis zu 1:40. So liessen sich z.B. die Geländeprobleme bei Wildemann nur mit dem Bau eines Tunnels durch den Gallenberg lösen. Die Innerstetalbahn diente ursprünglich vorrangig dem Güterumschlag, doch um 1900 belebte sich zunehmend auch der Personenverkehr, denn der 1886 gegründete Harzklub e.V. förderte eifrig den Tourismus im Oberharz. Nach langen Debatten begann im Jahr 1914 der Weiterbau bis Altenau, diesmal sogar mit Steigungen von 1:30. Die beiden Kriege mit ihren weitreichenden Folgen sowie der Niedergang des Harzer Bergbaus in den 20er Jahren beeinflussten den Bahnbetrieb massgeblich. Die Schliessung der Silberhütten in Lautenthal und Clausthal-Zellerfeld im Jahr 1967 liess das Frachtaufkommen auf ein Minimum schrumpfen. Weder das Wiederaufblühen des Fremdenverkehrs mit den langen Reisebürosonderzügen, noch der Ersatz der Dampfzüge durch Schienenbusse im Mai 1956 vermochten den Rückgang aufzuhalten. Der rasch wachsende Individualverkehr auf der Strasse entzog der Schiene dermassen viele Fahrgäste und Frachten, dass das Ende der Innerstetalbahn nur noch eine Frage der Zeit war. Trotz aller Proteste seitens der Anliegergemeinden war die Umstellung auf Omnibusse nicht abzuwenden. Der letzte planmässige Zug nach Altenau verkehrte am 29. Mai 1976. Zum 100-jährigen Jubiläum fuhren am 15./16. Oktober 1977 noch aufsehenerregende Sonderzüge mit der Dampflok 41 096, dann war endgültig Schluss. In den Jahren 1978/79 wurden die Gleise herausgerissen und die Bahnhöfe verkauft. Das Warten hat gelohnt: Seit Jahren angekündigt, ist nun "Die Innerstetalbahn" erschienen. Auf älteren Webseiten noch als kleines Büchlein seiner `grünen` Serie angekündigt, ist daraus allerdings nun ein 112 Seiten umfassendes `blaues` Buch geworden, das die Geschichte Deutschlands nördlichster Gebirgsbahn von Langelsheim nach Altenau im Harz beschreibt. Und was steht drin? - Erst mal 10 Seiten zur allgemeinen Entstehungsgeschichte. - Dann 23 Seiten über die ersten Betriebsjahre und die Erweiterung nach Altenau. - Es folgen 25 Seiten über die Zeit seit 1918. - Dann 31 Seiten mit Portraits der Bahnhöfe und anderen Betriebsstellen. - Dann 7 Seiten über Triebfahrzeugeinsätze. - Und schliesslich 10 Seiten über Sonderfahrten und - 6 Seiten über Abbau und Ende Mir haben insbesondere die vielen Fotos gefallen, die zusammen mit der ausführlichen Beschreibung der Bahnanlagen ein recht plastisches Bild der Strecke ergeben. Ich muss dazu sagen, dass mich die Strecke schon seit längerer Zeit fasziniert, obwohl ich sie nie im Betrieb erlebt habe. Denn als ich um 1980 begann, mich mit Eisenbahn zu befassen, führten mich zwar auch verschiedene Touren nach Langelsheim, Clausthal und Altenau, aber viel gab es da nicht mehr zu sehen - knapp zu spät ist auch zu spät Mit Hilfe von Heusinkvelds Buch kann man sich nun eine gute Vorstellung von der Strecke machen, da das Buch eine ganze Reihe bislang unveröffentlichter Fotos von Heinrich Räer, Wolfgang Rogl, Walter Hollnagel, Gerald Miska, Reinhard Todt und Werner Martsch, um nur einige zu nennen, beinhält. Insbesondere die Fotos von Heinrich Räer zeigen sehr schön die Einbettung dieser Strecke und ihrer Bahnanlagen in die umgebende Harzlandschaft. Manche Querformatbilder hätten durchaus eine grössere Bildwiedergabe verdient, aber der Platz in solch einem Buch ist ja auch begrenzt Lobenswert übrigens, dass sich der Verlag bei den Sonderfahrtenfotos eine gewisse Beschränkung auferlegt hat und diese weitgehend in einem separaten Kapitel zusammengefasst hat, so dass Regel- und Sonderzüge gut von einander getrennt sind. Lediglich den Teil über die Triebfahrzeuge bzw. den Betriebsdienst hätte ich mir ausführlicher vorstellen können. Prinzipiell ist es, wie ich aus eigener Erfahrung weiss, zwar nicht leicht, an Unterlagen, geschweige denn an Betriebsfotos aus den 40er, 50er und 60er Jahren ranzukommen, aber mich interessiert zum Beispiel, mit was für Loks damals der Güterverkehr und insbesondere die Hütten bedient wurden. Aber - um wieder auf das Buch zurückzukommen - für dieses gilt summasumarum: Das Warten hat sich gelohnt, und jetzt gibt es über diese `Kultbahn` endlich eine angemessene Dokumentation. Wer übrigens auch an anderen Harzbahnen interessiert ist, dem sein das ebenfalls neu erschienene EK-Werk "Eisenbahnchronik Harz" von Josef Högemann empfohlen. Nordhorn (Verlag Kenning), 2007. ISBN 978-3-933613-79-0 112 S., 185 sw-Fotos und 3 hist. Faksimileabb., 3 Übersichtskarten, 14 Gleispläne, 1 Hochbau- und 4 Fahrzeugzeichnungen, zahlr. Fahrplanauszüge, techn. und stat. Daten, Zeittafel, Literaturangaben, Verlagswerbung, Format: 30 x 21 cm, OPbd., Aus dem Inhalt: Entstehungsgeschichte der Harzbahn Langelsheim - Clausthal-Zellerfeld. Der Harz. Der Bergbau im Oberharz. Die schwierige Geburt des ersten Teils der Harzbahn bis Clausthal-Zellerfeld. Die ersten Betriebsjahre und der Weiterbau nach Altenau. Es läuft gut an. Weiterbau bis Altenau. Aus der Betriebszeit. Die Jahre zwischen den Weltkriegen. Die Nachkriegsjahre. Strecke und Stationen. Langelsheim. Lindthal / Innerstetalsperre / Ladestelle Trogthal. Lautenthal. Wildemann. Silbernaal-Grund. Silberhütte / Frankenscharrnhütte. Clausthal-Zellerfeld. Clausthal Ost. Altenau. Triebfahrzeugeinsätze auf der Oberharzbahn. Lokomotiven auf der Oberharzbahn zur MHE-Zeit. Die Tenderlokomotiven aus der Länderbahnzeit. Dampflokomotiven in der Reichs- und Bundesbahnzeit. Triebwagen auf der Oberharzbahn. Unvergessliche Dampfsonderfahrten nach Altenau. Das Ende der Innerstetalbahn. Eisenbahn Niedersachsen Harz Innerstetalbahn Nebenbahnen Sprache deutsch Masse 210 x 300 mm Einbandart gebunden Natur Technik Fahrzeuge Schienenfahrzeuge Eisenbahnstrecken Fahrzeug Schienenfahrzeug Innerstetalbahn ISBN-10 3-933613-79-5 / 3933613795 ISBN-13 978-3-933613-79-0 / 9783933613790 Versand D: 6,99 EUR Tenderlokomotiven Eisenbahnnetz Schienenfahrzeuge Eisenbahnstrecken Fahrzeug Schienenfahrzeug Lokomotiven Oberharzbahn MHE Bergwerke Magdeburg-Halberstädter Eisenbahn ISBN-10 3-933613-79-5 / 3933613795 ISBN-13 978-3-933613-79-0 / 9783933613790 Die 1877 eröffnete Strecke von Langelsheim durch das Innerstetal nach Clausthal-Zellerfeld bescherte den Oberharzer Bergwerken den schon lange ersehnten Anschluss ans Eisenbahnnetz und einen besseren Absatz der Bodenschätze. Die von der Magdeburg-Halberstädter Eisenbahn gebaute und betriebene nördlichste normalspurige Gebirgsbahn Deutschlands war nach langen Diskussionen über die Trassenalternativen entstanden. Der mühselige Bahnbau samt seiner langwierigen Vorgeschichte verdient noch heute ebenso Respekt, wie der Streckenverlauf mit seinen Gleisradien ab 180 m und Steigungen von bis zu 1:40. So liessen sich z.B. die Geländeprobleme bei Wildemann nur mit dem Bau eines Tunnels durch den Gallenberg lösen. Die Innerstetalbahn diente ursprünglich vorrangig dem Güterumschlag, doch um 1900 belebte sich zunehmend auch der Personenverkehr, denn der 1886 gegründete Harzklub e.V. förderte eifrig den Tourismus im Oberharz. Nach langen Debatten begann im Jahr 1914 der Weiterbau bis Altenau, diesmal sogar mit Steigungen von 1:30. Die beiden Kriege mit ihren weitreichenden Folgen sowie der Niedergang des Harzer Bergbaus in den 20er Jahren beeinflussten den Bahnbetrieb massgeblich. Die Schliessung der Silberhütten in Lautenthal und Clausthal-Zellerfeld im Jahr 1967 liess das Frachtaufkommen auf ein Minimum schrumpfen. Weder das Wiederaufblühen des Fremdenverkehrs mit den langen Reisebürosonderzügen, noch der Ersatz der Dampfzüge durch Schienenbusse im Mai 1956 vermochten den Rückgang aufzuhalten. Der rasch wachsende Individualverkehr auf der Strasse entzog der Schiene dermassen viele Fahrgäste und Frachten, dass das Ende der Innerstetalbahn nur noch eine Frage der Zeit war. Trotz aller Proteste seitens der Anliegergemeinden war die Umstellung auf Omnibusse nicht abzuwenden. Der letzte planmässige Zug nach Altenau verkehrte am 29. Mai 1976. Zum 100-jährigen Jubiläum fuhren am 15./16. Oktober 1977 noch aufsehenerregende Sonderzüge mit der Dampflok 41 096, dann war endgültig Schluss. In den Jahren 1978/79 wurden die Gleise herausgerissen und die Bahnhöfe verkauft. Das Warten hat gelohnt: Seit Jahren angekündigt, ist nun "Die Innerstetalbahn" erschienen. Auf älteren Webseiten noch als kleines Büchlein seiner `grünen` Serie angekündigt, ist daraus allerdings nun ein 112 Seiten umfassendes `blaues` Buch geworden, das die Geschichte Deutschlands nördlichster Gebirgsbahn von Langelsheim nach Altenau im Harz beschreibt. Und was steht drin? - Erst mal 10 Seiten zur allgemeinen Entstehungsgeschichte. - Dann 23 Seiten über die ersten Betriebsjahre und die Erweiterung nach Altenau. - Es folgen 25 Seiten über die Zeit seit 1918. - Dann 31 Seiten mit Portraits der Bahnhöfe und anderen Betriebsstellen. - Dann 7 Seiten über Triebfahrzeugeinsätze. - Und schliesslich 10 Seiten über Sonderfahrten und - 6 Seiten über Abbau und Ende Mir haben insbesondere die vielen Fotos gefallen, die zusammen mit der ausführlichen Beschreibung der Bahnanlagen ein recht plastisches Bild der Strecke ergeben. Ich muss dazu sagen, dass mich die Strecke schon seit längerer Zeit fasziniert, obwohl ich sie nie im Betrieb erlebt habe. Denn als ich um 1980 begann, mich mit Eisenbahn zu befassen, führten mich zwar auch verschiedene Touren nach Langelsheim, Clausthal und Altenau, aber viel gab es da nicht mehr zu sehen - knapp zu spät ist auch zu spät Mit Hilfe von Heusinkvelds Buch kann man sich nun eine gute Vorstellung von der Strecke machen, da das Buch eine ganze Reihe bislang unveröffentlichter Fotos von Heinrich Räer, Wolfgang Rogl, Walter Hollnagel, Gerald Miska, Reinhard Todt und Werner Martsch, um nur einige zu nennen, beinhält. Insbesondere die Fotos von Heinrich Räer zeigen sehr schön die Einbettung dieser Strecke und ihrer Bahnanlagen in die umgebende Harzlandschaft. Manche Querformatbilder hätten durchaus eine grössere Bildwiedergabe verdient, aber der Platz in solch einem Buch ist ja auch begrenzt Lobenswert übrigens, dass sich der Verlag bei den Sonderfahrtenfotos eine gewisse Beschränkung auferlegt hat und diese weitgehend in einem separaten Kapitel zusammengefasst hat, so dass Regel- und Sonderzüge gut von einander getrennt sind. Lediglich den Teil über die Triebfahrzeuge bzw. den Betriebsdienst hätte ich mir ausführlicher vorstellen können. Prinzipiell ist es, wie ich aus eigener Erfahrung weiss, zwar nicht leicht, an Unterlagen, geschweige denn an Betriebsfotos aus den 40er, 50er und 60er Jahren ranzukommen, aber mich interessiert zum Beispiel, mit was für Loks damals der Güterverkehr und insbesondere die Hütten bedient wurden. Aber - um wieder auf das Buch zurückzukommen - für dieses gilt summasumarum: Das Warten hat sich gelohnt, und jetzt gibt es über diese `Kultbahn` endlich eine angemessene Dokumentation. Wer übrigens auch an anderen Harzbahnen interessiert ist, dem sein das ebenfalls neu erschienene EK-Werk "Eisenbahnchronik Harz" von Josef Högemann empfohlen. Nordhorn (Verlag Kenning), 2007. ISBN 978-3-933613-79-0 112 S., 185 sw-Fotos und 3 hist. Faksimileabb., 3 Übersichtskarten, 14 Gleispläne, 1 Hochbau- und 4 Fahrzeugzeichnungen, zahlr. Fahrplanauszüge, techn. und stat. Daten, Zeittafel, Literaturangaben, Verlagswerbung, Format: 30 x 21 cm, OPbd., Aus dem Inhalt: Entstehungsgeschichte der Harzbahn Langelsheim - Clausthal-Zellerfeld. Der Harz. Der Bergbau im Oberharz. Die schwierige Geburt des ersten Teils der Harzbahn bis Clausthal-Zellerfeld. Die ersten Betriebsjahre und der Weiterbau nach Altenau. Es läuft gut an. Weiterbau bis Altenau. Aus der Betriebszeit. Die Jahre zwischen den Weltkriegen. Die Nachkriegsjahre. Strecke und Stationen. Langelsheim. Lindthal / Innerstetalsperre / Ladestelle Trogthal. Lautenthal. Wildemann. Silbernaal-Grund. Silberhütte / Frankenscharrnhütte. Clausthal-Zellerfeld. Clausthal Ost. Altenau. Triebfahrzeugeinsätze auf der Oberharzbahn. Lokomotiven auf der Oberharzbahn zur MHE-Zeit. Die Tenderlokomotiven aus der Länderbahnzeit. Dampflokomotiven in der Reichs- und Bundesbahnzeit. Triebwagen auf der Oberharzbahn. Unvergessliche Dampfsonderfahrten nach Altenau. Das Ende der Innerstetalbahn. Eisenbahn Niedersachsen Harz Innerstetalbahn Nebenbahnen Sprache deutsch Masse 210 x 300 mm Einbandart gebunden Natur Technik Fahrzeuge, Angelegt am: 05.09.2014.
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9783933613790 - Ludger Kenning (Herausgeber), Evert Heusinkveld (Autor): Die Innerstetalbahn Langelsheim - Altenau (Gebundene Ausgabe) Tenderlokomotiven Eisenbahnnetz Schienenfahrzeuge Eisenbahnstrecken Fahrzeug Schienenfahrzeug Lokomotiven Oberharzbahn MHE Bergwerke Magdeburg-Halberstädter Eisenbahn (Herausgebe
Symbolbild
Ludger Kenning (Herausgeber), Evert Heusinkveld (Autor)

Die Innerstetalbahn Langelsheim - Altenau (Gebundene Ausgabe) Tenderlokomotiven Eisenbahnnetz Schienenfahrzeuge Eisenbahnstrecken Fahrzeug Schienenfahrzeug Lokomotiven Oberharzbahn MHE Bergwerke Magdeburg-Halberstädter Eisenbahn (Herausgebe (2007)

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ISBN: 9783933613790 bzw. 3933613795, vermutlich in Deutsch, Kenning, L Ludger Kenning (Herausgeber), gebundenes Buch.

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Kenning, L Ludger Kenning (Herausgeber), 2007. 2007. Hardcover. 30 x 21,4 x 1,2 cm. Die 1877 eröffnete Strecke von Langelsheim durch das Innerstetal nach Clausthal-Zellerfeld bescherte den Oberharzer Bergwerken den schon lange ersehnten Anschluss ans Eisenbahnnetz und einen besseren Absatz der Bodenschätze. Die von der Magdeburg-Halberstädter Eisenbahn gebaute und betriebene nördlichste normalspurige Gebirgsbahn Deutschlands war nach langen Diskussionen über die Trassenalternativen entstanden. Der mühselige Bahnbau samt seiner langwierigen Vorgeschichte verdient noch heute ebenso Respekt, wie der Streckenverlauf mit seinen Gleisradien ab 180 m und Steigungen von bis zu 1:40. So liessen sich z.B. die Geländeprobleme bei Wildemann nur mit dem Bau eines Tunnels durch den Gallenberg lösen. Die Innerstetalbahn diente ursprünglich vorrangig dem Güterumschlag, doch um 1900 belebte sich zunehmend auch der Personenverkehr, denn der 1886 gegründete Harzklub e.V. förderte eifrig den Tourismus im Oberharz. Nach langen Debatten begann im Jahr 1914 der Weiterbau bis Altenau, diesmal sogar mit Steigungen von 1:30. Die beiden Kriege mit ihren weitreichenden Folgen sowie der Niedergang des Harzer Bergbaus in den 20er Jahren beeinflussten den Bahnbetrieb massgeblich. Die Schliessung der Silberhütten in Lautenthal und Clausthal-Zellerfeld im Jahr 1967 liess das Frachtaufkommen auf ein Minimum schrumpfen. Weder das Wiederaufblühen des Fremdenverkehrs mit den langen Reisebürosonderzügen, noch der Ersatz der Dampfzüge durch Schienenbusse im Mai 1956 vermochten den Rückgang aufzuhalten. Der rasch wachsende Individualverkehr auf der Strasse entzog der Schiene dermassen viele Fahrgäste und Frachten, dass das Ende der Innerstetalbahn nur noch eine Frage der Zeit war. Trotz aller Proteste seitens der Anliegergemeinden war die Umstellung auf Omnibusse nicht abzuwenden. Der letzte planmässige Zug nach Altenau verkehrte am 29. Mai 1976. Zum 100-jährigen Jubiläum fuhren am 15./16. Oktober 1977 noch aufsehenerregende Sonderzüge mit der Dampflok 41 096, dann war endgültig Schluss. In den Jahren 1978/79 wurden die Gleise herausgerissen und die Bahnhöfe verkauft. Das Warten hat gelohnt: Seit Jahren angekündigt, ist nun "Die Innerstetalbahn" erschienen. Auf älteren Webseiten noch als kleines Büchlein seiner 'grünen' Serie angekündigt, ist daraus allerdings nun ein 112 Seiten umfassendes 'blaues' Buch geworden, das die Geschichte Deutschlands nördlichster Gebirgsbahn von Langelsheim nach Altenau im Harz beschreibt. Und was steht drin? - Erst mal 10 Seiten zur allgemeinen Entstehungsgeschichte. - Dann 23 Seiten über die ersten Betriebsjahre und die Erweiterung nach Altenau. - Es folgen 25 Seiten über die Zeit seit 1918. - Dann 31 Seiten mit Portraits der Bahnhöfe und anderen Betriebsstellen. - Dann 7 Seiten über Triebfahrzeugeinsätze. - Und schliesslich 10 Seiten über Sonderfahrten und - 6 Seiten über Abbau und Ende Mir haben insbesondere die vielen Fotos gefallen, die zusammen mit der ausführlichen Beschreibung der Bahnanlagen ein recht plastisches Bild der Strecke ergeben. Ich muss dazu sagen, dass mich die Strecke schon seit längerer Zeit fasziniert, obwohl ich sie nie im Betrieb erlebt habe. Denn als ich um 1980 begann, mich mit Eisenbahn zu befassen, führten mich zwar auch verschiedene Touren nach Langelsheim, Clausthal und Altenau, aber viel gab es da nicht mehr zu sehen - knapp zu spät ist auch zu spät Mit Hilfe von Heusinkvelds Buch kann man sich nun eine gute Vorstellung von der Strecke machen, da das Buch eine ganze Reihe bislang unveröffentlichter Fotos von Heinrich Räer, Wolfgang Rogl, Walter Hollnagel, Gerald Miska, Reinhard Todt und Werner Martsch, um nur einige zu nennen, beinhält. Insbesondere die Fotos von Heinrich Räer zeigen sehr schön die Einbettung dieser Strecke und ihrer Bahnanlagen in die umgebende Harzlandschaft. Manche Querformatbilder hätten durchaus eine grössere Bildwiedergabe verdient, aber der Platz in solch einem Buch ist ja auch begrenzt Lobenswert übrigens, dass sich der Verlag bei den Sonderfahrtenfotos eine gewisse Beschränkung auferlegt hat und diese weitgehend in einem separaten Kapitel zusammengefasst hat, so dass Regel- und Sonderzüge gut von einander getrennt sind. Lediglich den Teil über die Triebfahrzeuge bzw. den Betriebsdienst hätte ich mir ausführlicher vorstellen können. Prinzipiell ist es, wie ich aus eigener Erfahrung weiss, zwar nicht leicht, an Unterlagen, geschweige denn an Betriebsfotos aus den 40er, 50er und 60er Jahren ranzukommen, aber mich interessiert zum Beispiel, mit was für Loks damals der Güterverkehr und insbesondere die Hütten bedient wurden. Aber - um wieder auf das Buch zurückzukommen - für dieses gilt summasumarum: Das Warten hat sich gelohnt, und jetzt gibt es über diese 'Kultbahn' endlich eine angemessene Dokumentation. Wer übrigens auch an anderen Harzbahnen interessiert ist, dem sein das ebenfalls neu erschienene EK-Werk "Eisenbahnchronik Harz" von Josef Högemann empfohlen. Nordhorn (Verlag Kenning), 2007. ISBN 978-3-933613-79-0 112 S., 185 sw-Fotos und 3 hist. Faksimileabb., 3 Übersichtskarten, 14 Gleispläne, 1 Hochbau- und 4 Fahrzeugzeichnungen, zahlr. Fahrplanauszüge, techn. und stat. Daten, Zeittafel, Literaturangaben, Verlagswerbung, Format: 30 x 21 cm, OPbd., Aus dem Inhalt: Entstehungsgeschichte der Harzbahn Langelsheim - Clausthal-Zellerfeld. Der Harz. Der Bergbau im Oberharz. Die schwierige Geburt des ersten Teils der Harzbahn bis Clausthal-Zellerfeld. Die ersten Betriebsjahre und der Weiterbau nach Altenau. Es läuft gut an. Weiterbau bis Altenau. Aus der Betriebszeit. Die Jahre zwischen den Weltkriegen. Die Nachkriegsjahre. Strecke und Stationen. Langelsheim. Lindthal / Innerstetalsperre / Ladestelle Trogthal. Lautenthal. Wildemann. Silbernaal-Grund. Silberhütte / Frankenscharrnhütte. Clausthal-Zellerfeld. Clausthal Ost. Altenau. Triebfahrzeugeinsätze auf der Oberharzbahn. Lokomotiven auf der Oberharzbahn zur MHE-Zeit. Die Tenderlokomotiven aus der Länderbahnzeit. Dampflokomotiven in der Reichs- und Bundesbahnzeit. Triebwagen auf der Oberharzbahn. Unvergessliche Dampfsonderfahrten nach Altenau. Das Ende der Innerstetalbahn. Eisenbahn Niedersachsen Harz Innerstetalbahn Nebenbahnen Sprache deutsch Masse 210 x 300 mm Einbandart gebunden Natur Technik Fahrzeuge Schienenfahrzeuge Eisenbahnstrecken Fahrzeug Schienenfahrzeug Innerstetalbahn ISBN-10 3-933613-79-5 / 3933613795 ISBN-13 978-3-933613-79-0 / 9783933613790 Tenderlokomotiven Eisenbahnnetz Schienenfahrzeuge Eisenbahnstrecken Fahrzeug Schienenfahrzeug Lokomotiven Oberharzbahn MHE Bergwerke Magdeburg-Halberstädter Eisenbahn ISBN-10 3-933613-79-5 / 3933613795 ISBN-13 978-3-933613-79-0 / 9783933613790 Die 1877 eröffnete Strecke von Langelsheim durch das Innerstetal nach Clausthal-Zellerfeld bescherte den Oberharzer Bergwerken den schon lange ersehnten Anschluss ans Eisenbahnnetz und einen besseren Absatz der Bodenschätze. Die von der Magdeburg-Halberstädter Eisenbahn gebaute und betriebene nördlichste normalspurige Gebirgsbahn Deutschlands war nach langen Diskussionen über die Trassenalternativen entstanden. Der mühselige Bahnbau samt seiner langwierigen Vorgeschichte verdient noch heute ebenso Respekt, wie der Streckenverlauf mit seinen Gleisradien ab 180 m und Steigungen von bis zu 1:40. So liessen sich z.B. die Geländeprobleme bei Wildemann nur mit dem Bau eines Tunnels durch den Gallenberg lösen. Die Innerstetalbahn diente ursprünglich vorrangig dem Güterumschlag, doch um 1900 belebte sich zunehmend auch der Personenverkehr, denn der 1886 gegründete Harzklub e.V. förderte eifrig den Tourismus im Oberharz. Nach langen Debatten begann im Jahr 1914 der Weiterbau bis Altenau, diesmal sogar mit Steigungen von 1:30. Die beiden Kriege mit ihren weitreichenden Folgen sowie der Niedergang des Harzer Bergbaus in den 20er Jahren beeinflussten den Bahnbetrieb massgeblich. Die Schliessung der Silberhütten in Lautenthal und Clausthal-Zellerfeld im Jahr 1967 liess das Frachtaufkommen auf ein Minimum schrumpfen. Weder das Wiederaufblühen des Fremdenverkehrs mit den langen Reisebürosonderzügen, noch der Ersatz der Dampfzüge durch Schienenbusse im Mai 1956 vermochten den Rückgang aufzuhalten. Der rasch wachsende Individualverkehr auf der Strasse entzog der Schiene dermassen viele Fahrgäste und Frachten, dass das Ende der Innerstetalbahn nur noch eine Frage der Zeit war. Trotz aller Proteste seitens der Anliegergemeinden war die Umstellung auf Omnibusse nicht abzuwenden. Der letzte planmässige Zug nach Altenau verkehrte am 29. Mai 1976. Zum 100-jährigen Jubiläum fuhren am 15./16. Oktober 1977 noch aufsehenerregende Sonderzüge mit der Dampflok 41 096, dann war endgültig Schluss. In den Jahren 1978/79 wurden die Gleise herausgerissen und die Bahnhöfe verkauft. Das Warten hat gelohnt: Seit Jahren angekündigt, ist nun "Die Innerstetalbahn" erschienen. Auf älteren Webseiten noch als kleines Büchlein seiner 'grünen' Serie angekündigt, ist daraus allerdings nun ein 112 Seiten umfassendes 'blaues' Buch geworden, das die Geschichte Deutschlands nördlichster Gebirgsbahn von Langelsheim nach Altenau im Harz beschreibt. Und was steht drin? - Erst mal 10 Seiten zur allgemeinen Entstehungsgeschichte. - Dann 23 Seiten über die ersten Betriebsjahre und die Erweiterung nach Altenau. - Es folgen 25 Seiten über die Zeit seit 1918. - Dann 31 Seiten mit Portraits der Bahnhöfe und anderen Betriebsstellen. - Dann 7 Seiten über Triebfahrzeugeinsätze. - Und schliesslich 10 Seiten über Sonderfahrten und - 6 Seiten über Abbau und Ende Mir haben insbesondere die vielen Fotos gefallen, die zusammen mit der ausführlichen Beschreibung der Bahnanlagen ein recht plastisches Bild der Strecke ergeben. Ich muss dazu sagen, dass mich die Strecke schon seit längerer Zeit fasziniert, obwohl ich sie nie im Betrieb erlebt habe. Denn als ich um 1980 begann, mich mit Eisenbahn zu befassen, führten mich zwar auch verschiedene Touren nach Langelsheim, Clausthal und Altenau, aber viel gab es da nicht mehr zu sehen - knapp zu spät ist auch zu spät Mit Hilfe von Heusinkvelds Buch kann man sich nun eine gute Vorstellung von der Strecke machen, da das Buch eine ganze Reihe bislang unveröffentlichter Fotos von Heinrich Räer, Wolfgang Rogl, Walter Hollnagel, Gerald Miska, Reinhard Todt und Werner Martsch, um nur einige zu nennen, beinhält. Insbesondere die Fotos von Heinrich Räer zeigen sehr schön die Einbettung dieser Strecke und ihrer Bahnanlagen in die umgebende Harzlandschaft. Manche Querformatbilder hätten durchaus eine grössere Bildwiedergabe verdient, aber der Platz in solch einem Buch ist ja auch begrenzt Lobenswert übrigens, dass sich der Verlag bei den Sonderfahrtenfotos eine gewisse Beschränkung auferlegt hat und diese weitgehend in einem separaten Kapitel zusammengefasst hat, so dass Regel- und Sonderzüge gut von einander getrennt sind. Lediglich den Teil über die Triebfahrzeuge bzw. den Betriebsdienst hätte ich mir ausführlicher vorstellen können. Prinzipiell ist es, wie ich aus eigener Erfahrung weiss, zwar nicht leicht, an Unterlagen, geschweige denn an Betriebsfotos aus den 40er, 50er und 60er Jahren ranzukommen, aber mich interessiert zum Beispiel, mit was für Loks damals der Güterverkehr und insbesondere die Hütten bedient wurden. Aber - um wieder auf das Buch zurückzukommen - für dieses gilt summasumarum: Das Warten hat sich gelohnt, und jetzt gibt es über diese 'Kultbahn' endlich eine angemessene Dokumentation. Wer übrigens auch an anderen Harzbahnen interessiert ist, dem sein das ebenfalls neu erschienene EK-Werk "Eisenbahnchronik Harz" von Josef Högemann empfohlen. Nordhorn (Verlag Kenning), 2007. ISBN 978-3-933613-79-0 112 S., 185 sw-Fotos und 3 hist. Faksimileabb., 3 Übersichtskarten, 14 Gleispläne, 1 Hochbau- und 4 Fahrzeugzeichnungen, zahlr. Fahrplanauszüge, techn. und stat. Daten, Zeittafel, Literaturangaben, Verlagswerbung, Format: 30 x 21 cm, OPbd., Aus dem Inhalt: Entstehungsgeschichte der Harzbahn Langelsheim - Clausthal-Zellerfeld. Der Harz. Der Bergbau im Oberharz. Die schwierige Geburt des ersten Teils der Harzbahn bis Clausthal-Zellerfeld. Die ersten Betriebsjahre und der Weiterbau nach Altenau. Es läuft gut an. Weiterbau bis Altenau. Aus der Betriebszeit. Die Jahre zwischen den Weltkriegen. Die Nachkriegsjahre. Strecke und Stationen. Langelsheim. Lindthal / Innerstetalsperre / Ladestelle Trogthal. Lautenthal. Wildemann. Silbernaal-Grund. Silberhütte / Frankenscharrnhütte. Clausthal-Zellerfeld. Clausthal Ost. Altenau. Triebfahrzeugeinsätze auf der Oberharzbahn. Lokomotiven auf der Oberharzbahn zur MHE-Zeit. Die Tenderlokomotiven aus der Länderbahnzeit. Dampflokomotiven in der Reichs- und Bundesbahnzeit. Triebwagen auf der Oberharzbahn. Unvergessliche Dampfsonderfahrten nach Altenau. Das Ende der Innerstetalbahn. Eisenbahn Niedersachsen Harz Innerstetalbahn Nebenbahnen Sprache deutsch Masse 210 x 300 mm Einbandart gebunden Natur Technik Fahrzeuge.
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3933613795 - Ludger Kenning (Herausgeber), Evert Heusinkveld (Autor): Die Innerstetalbahn Langelsheim - Altenau (Gebundene Ausgabe) Tenderlokomotiven Eisenbahnnetz Schienenfahrzeuge Eisenbahnstrecken Fahrzeug Schienenfahrzeug Lokomotiven Oberharzbahn MHE Bergwerke Magdeburg-Halberstädter Eisenbahn (Herausgebe
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Ludger Kenning (Herausgeber), Evert Heusinkveld (Autor)

Die Innerstetalbahn Langelsheim - Altenau (Gebundene Ausgabe) Tenderlokomotiven Eisenbahnnetz Schienenfahrzeuge Eisenbahnstrecken Fahrzeug Schienenfahrzeug Lokomotiven Oberharzbahn MHE Bergwerke Magdeburg-Halberstädter Eisenbahn (Herausgebe (2007)

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2007 Hardcover 112 S. 30 x 21,4 x 1,2 cm Gebundene Ausgabe Zustand: gebraucht - sehr gut, Die 1877 eröffnete Strecke von Langelsheim durch das Innerstetal nach Clausthal-Zellerfeld bescherte den Oberharzer Bergwerken den schon lange ersehnten Anschluss ans Eisenbahnnetz und einen besseren Absatz der Bodenschätze. Die von der Magdeburg-Halberstädter Eisenbahn gebaute und betriebene nördlichste normalspurige Gebirgsbahn Deutschlands war nach langen Diskussionen über die Trassenalternativen entstanden. Der mühselige Bahnbau samt seiner langwierigen Vorgeschichte verdient noch heute ebenso Respekt, wie der Streckenverlauf mit seinen Gleisradien ab 180 m und Steigungen von bis zu 1:40. So liessen sich z.B. die Geländeprobleme bei Wildemann nur mit dem Bau eines Tunnels durch den Gallenberg lösen. Die Innerstetalbahn diente ursprünglich vorrangig dem Güterumschlag, doch um 1900 belebte sich zunehmend auch der Personenverkehr, denn der 1886 gegründete Harzklub e.V. förderte eifrig den Tourismus im Oberharz. Nach langen Debatten begann im Jahr 1914 der Weiterbau bis Altenau, diesmal sogar mit Steigungen von 1:30. Die beiden Kriege mit ihren weitreichenden Folgen sowie der Niedergang des Harzer Bergbaus in den 20er Jahren beeinflussten den Bahnbetrieb massgeblich. Die Schliessung der Silberhütten in Lautenthal und Clausthal-Zellerfeld im Jahr 1967 liess das Frachtaufkommen auf ein Minimum schrumpfen. Weder das Wiederaufblühen des Fremdenverkehrs mit den langen Reisebürosonderzügen, noch der Ersatz der Dampfzüge durch Schienenbusse im Mai 1956 vermochten den Rückgang aufzuhalten. Der rasch wachsende Individualverkehr auf der Strasse entzog der Schiene dermassen viele Fahrgäste und Frachten, dass das Ende der Innerstetalbahn nur noch eine Frage der Zeit war. Trotz aller Proteste seitens der Anliegergemeinden war die Umstellung auf Omnibusse nicht abzuwenden. Der letzte planmässige Zug nach Altenau verkehrte am 29. Mai 1976. Zum 100-jährigen Jubiläum fuhren am 15./16. Oktober 1977 noch aufsehenerregende Sonderzüge mit der Dampflok 41 096, dann war endgültig Schluss. In den Jahren 1978/79 wurden die Gleise herausgerissen und die Bahnhöfe verkauft. Das Warten hat gelohnt: Seit Jahren angekündigt, ist nun "Die Innerstetalbahn" erschienen. Auf älteren Webseiten noch als kleines Büchlein seiner `grünen` Serie angekündigt, ist daraus allerdings nun ein 112 Seiten umfassendes `blaues` Buch geworden, das die Geschichte Deutschlands nördlichster Gebirgsbahn von Langelsheim nach Altenau im Harz beschreibt. Und was steht drin? - Erst mal 10 Seiten zur allgemeinen Entstehungsgeschichte. - Dann 23 Seiten über die ersten Betriebsjahre und die Erweiterung nach Altenau. - Es folgen 25 Seiten über die Zeit seit 1918. - Dann 31 Seiten mit Portraits der Bahnhöfe und anderen Betriebsstellen. - Dann 7 Seiten über Triebfahrzeugeinsätze. - Und schliesslich 10 Seiten über Sonderfahrten und - 6 Seiten über Abbau und Ende Mir haben insbesondere die vielen Fotos gefallen, die zusammen mit der ausführlichen Beschreibung der Bahnanlagen ein recht plastisches Bild der Strecke ergeben. Ich muss dazu sagen, dass mich die Strecke schon seit längerer Zeit fasziniert, obwohl ich sie nie im Betrieb erlebt habe. Denn als ich um 1980 begann, mich mit Eisenbahn zu befassen, führten mich zwar auch verschiedene Touren nach Langelsheim, Clausthal und Altenau, aber viel gab es da nicht mehr zu sehen - knapp zu spät ist auch zu spät Mit Hilfe von Heusinkvelds Buch kann man sich nun eine gute Vorstellung von der Strecke machen, da das Buch eine ganze Reihe bislang unveröffentlichter Fotos von Heinrich Räer, Wolfgang Rogl, Walter Hollnagel, Gerald Miska, Reinhard Todt und Werner Martsch, um nur einige zu nennen, beinhält. Insbesondere die Fotos von Heinrich Räer zeigen sehr schön die Einbettung dieser Strecke und ihrer Bahnanlagen in die umgebende Harzlandschaft. Manche Querformatbilder hätten durchaus eine grössere Bildwiedergabe verdient, aber der Platz in solch einem Buch ist ja auch begrenzt Lobenswert übrigens, dass sich der Verlag bei den Sonderfahrtenfotos eine gewisse Beschränkung auferlegt hat und diese weitgehend in einem separaten Kapitel zusammengefasst hat, so dass Regel- und Sonderzüge gut von einander getrennt sind. Lediglich den Teil über die Triebfahrzeuge bzw. den Betriebsdienst hätte ich mir ausführlicher vorstellen können. Prinzipiell ist es, wie ich aus eigener Erfahrung weiss, zwar nicht leicht, an Unterlagen, geschweige denn an Betriebsfotos aus den 40er, 50er und 60er Jahren ranzukommen, aber mich interessiert zum Beispiel, mit was für Loks damals der Güterverkehr und insbesondere die Hütten bedient wurden. Aber - um wieder auf das Buch zurückzukommen - für dieses gilt summasumarum: Das Warten hat sich gelohnt, und jetzt gibt es über diese `Kultbahn` endlich eine angemessene Dokumentation. Wer übrigens auch an anderen Harzbahnen interessiert ist, dem sein das ebenfalls neu erschienene EK-Werk "Eisenbahnchronik Harz" von Josef Högemann empfohlen. Nordhorn (Verlag Kenning), 2007. ISBN 978-3-933613-79-0 112 S., 185 sw-Fotos und 3 hist. Faksimileabb., 3 Übersichtskarten, 14 Gleispläne, 1 Hochbau- und 4 Fahrzeugzeichnungen, zahlr. Fahrplanauszüge, techn. und stat. Daten, Zeittafel, Literaturangaben, Verlagswerbung, Format: 30 x 21 cm, OPbd., Aus dem Inhalt: Entstehungsgeschichte der Harzbahn Langelsheim - Clausthal-Zellerfeld. Der Harz. Der Bergbau im Oberharz. Die schwierige Geburt des ersten Teils der Harzbahn bis Clausthal-Zellerfeld. Die ersten Betriebsjahre und der Weiterbau nach Altenau. Es läuft gut an. Weiterbau bis Altenau. Aus der Betriebszeit. Die Jahre zwischen den Weltkriegen. Die Nachkriegsjahre. Strecke und Stationen. Langelsheim. Lindthal / Innerstetalsperre / Ladestelle Trogthal. Lautenthal. Wildemann. Silbernaal-Grund. Silberhütte / Frankenscharrnhütte. Clausthal-Zellerfeld. Clausthal Ost. Altenau. Triebfahrzeugeinsätze auf der Oberharzbahn. Lokomotiven auf der Oberharzbahn zur MHE-Zeit. Die Tenderlokomotiven aus der Länderbahnzeit. Dampflokomotiven in der Reichs- und Bundesbahnzeit. Triebwagen auf der Oberharzbahn. Unvergessliche Dampfsonderfahrten nach Altenau. Das Ende der Innerstetalbahn. Eisenbahn Niedersachsen Harz Innerstetalbahn Nebenbahnen Sprache deutsch Masse 210 x 300 mm Einbandart gebunden Natur Technik Fahrzeuge Schienenfahrzeuge Eisenbahnstrecken Fahrzeug Schienenfahrzeug Innerstetalbahn ISBN-10 3-933613-79-5 / 3933613795 ISBN-13 978-3-933613-79-0 / 9783933613790 Tenderlokomotiven Eisenbahnnetz Schienenfahrzeuge Eisenbahnstrecken Fahrzeug Schienenfahrzeug Lokomotiven Oberharzbahn MHE Bergwerke Magdeburg-Halberstädter Eisenbahn ISBN-10 3-933613-79-5 / 3933613795 ISBN-13 978-3-933613-79-0 / 9783933613790 Die 1877 eröffnete Strecke von Langelsheim durch das Innerstetal nach Clausthal-Zellerfeld bescherte den Oberharzer Bergwerken den schon lange ersehnten Anschluss ans Eisenbahnnetz und einen besseren Absatz der Bodenschätze. Die von der Magdeburg-Halberstädter Eisenbahn gebaute und betriebene nördlichste normalspurige Gebirgsbahn Deutschlands war nach langen Diskussionen über die Trassenalternativen entstanden. Der mühselige Bahnbau samt seiner langwierigen Vorgeschichte verdient noch heute ebenso Respekt, wie der Streckenverlauf mit seinen Gleisradien ab 180 m und Steigungen von bis zu 1:40. So liessen sich z.B. die Geländeprobleme bei Wildemann nur mit dem Bau eines Tunnels durch den Gallenberg lösen. Die Innerstetalbahn diente ursprünglich vorrangig dem Güterumschlag, doch um 1900 belebte sich zunehmend auch der Personenverkehr, denn der 1886 gegründete Harzklub e.V. förderte eifrig den Tourismus im Oberharz. Nach langen Debatten begann im Jahr 1914 der Weiterbau bis Altenau, diesmal sogar mit Steigungen von 1:30. Die beiden Kriege mit ihren weitreichenden Folgen sowie der Niedergang des Harzer Bergbaus in den 20er Jahren beeinflussten den Bahnbetrieb massgeblich. Die Schliessung der Silberhütten in Lautenthal und Clausthal-Zellerfeld im Jahr 1967 liess das Frachtaufkommen auf ein Minimum schrumpfen. Weder das Wiederaufblühen des Fremdenverkehrs mit den langen Reisebürosonderzügen, noch der Ersatz der Dampfzüge durch Schienenbusse im Mai 1956 vermochten den Rückgang aufzuhalten. Der rasch wachsende Individualverkehr auf der Strasse entzog der Schiene dermassen viele Fahrgäste und Frachten, dass das Ende der Innerstetalbahn nur noch eine Frage der Zeit war. Trotz aller Proteste seitens der Anliegergemeinden war die Umstellung auf Omnibusse nicht abzuwenden. Der letzte planmässige Zug nach Altenau verkehrte am 29. Mai 1976. Zum 100-jährigen Jubiläum fuhren am 15./16. Oktober 1977 noch aufsehenerregende Sonderzüge mit der Dampflok 41 096, dann war endgültig Schluss. In den Jahren 1978/79 wurden die Gleise herausgerissen und die Bahnhöfe verkauft. Das Warten hat gelohnt: Seit Jahren angekündigt, ist nun "Die Innerstetalbahn" erschienen. Auf älteren Webseiten noch als kleines Büchlein seiner `grünen` Serie angekündigt, ist daraus allerdings nun ein 112 Seiten umfassendes `blaues` Buch geworden, das die Geschichte Deutschlands nördlichster Gebirgsbahn von Langelsheim nach Altenau im Harz beschreibt. Und was steht drin? - Erst mal 10 Seiten zur allgemeinen Entstehungsgeschichte. - Dann 23 Seiten über die ersten Betriebsjahre und die Erweiterung nach Altenau. - Es folgen 25 Seiten über die Zeit seit 1918. - Dann 31 Seiten mit Portraits der Bahnhöfe und anderen Betriebsstellen. - Dann 7 Seiten über Triebfahrzeugeinsätze. - Und schliesslich 10 Seiten über Sonderfahrten und - 6 Seiten über Abbau und Ende Mir haben insbesondere die vielen Fotos gefallen, die zusammen mit der ausführlichen Beschreibung der Bahnanlagen ein recht plastisches Bild der Strecke ergeben. Ich muss dazu sagen, dass mich die Strecke schon seit längerer Zeit fasziniert, obwohl ich sie nie im Betrieb erlebt habe. Denn als ich um 1980 begann, mich mit Eisenbahn zu befassen, führten mich zwar auch verschiedene Touren nach Langelsheim, Clausthal und Altenau, aber viel gab es da nicht mehr zu sehen - knapp zu spät ist auch zu spät Mit Hilfe von Heusinkvelds Buch kann man sich nun eine gute Vorstellung von der Strecke machen, da das Buch eine ganze Reihe bislang unveröffentlichter Fotos von Heinrich Räer, Wolfgang Rogl, Walter Hollnagel, Gerald Miska, Reinhard Todt und Werner Martsch, um nur einige zu nennen, beinhält. Insbesondere die Fotos von Heinrich Räer zeigen sehr schön die Einbettung dieser Strecke und ihrer Bahnanlagen in die umgebende Harzlandschaft. Manche Querformatbilder hätten durchaus eine grössere Bildwiedergabe verdient, aber der Platz in solch einem Buch ist ja auch begrenzt Lobenswert übrigens, dass sich der Verlag bei den Sonderfahrtenfotos eine gewisse Beschränkung auferlegt hat und diese weitgehend in einem separaten Kapitel zusammengefasst hat, so dass Regel- und Sonderzüge gut von einander getrennt sind. Lediglich den Teil über die Triebfahrzeuge bzw. den Betriebsdienst hätte ich mir ausführlicher vorstellen können. Prinzipiell ist es, wie ich aus eigener Erfahrung weiss, zwar nicht leicht, an Unterlagen, geschweige denn an Betriebsfotos aus den 40er, 50er und 60er Jahren ranzukommen, aber mich interessiert zum Beispiel, mit was für Loks damals der Güterverkehr und insbesondere die Hütten bedient wurden. Aber - um wieder auf das Buch zurückzukommen - für dieses gilt summasumarum: Das Warten hat sich gelohnt, und jetzt gibt es über diese `Kultbahn` endlich eine angemessene Dokumentation. Wer übrigens auch an anderen Harzbahnen interessiert ist, dem sein das ebenfalls neu erschienene EK-Werk "Eisenbahnchronik Harz" von Josef Högemann empfohlen. Nordhorn (Verlag Kenning), 2007. ISBN 978-3-933613-79-0 112 S., 185 sw-Fotos und 3 hist. Faksimileabb., 3 Übersichtskarten, 14 Gleispläne, 1 Hochbau- und 4 Fahrzeugzeichnungen, zahlr. Fahrplanauszüge, techn. und stat. Daten, Zeittafel, Literaturangaben, Verlagswerbung, Format: 30 x 21 cm, OPbd., Aus dem Inhalt: Entstehungsgeschichte der Harzbahn Langelsheim - Clausthal-Zellerfeld. Der Harz. Der Bergbau im Oberharz. Die schwierige Geburt des ersten Teils der Harzbahn bis Clausthal-Zellerfeld. Die ersten Betriebsjahre und der Weiterbau nach Altenau. Es läuft gut an. Weiterbau bis Altenau. Aus der Betriebszeit. Die Jahre zwischen den Weltkriegen. Die Nachkriegsjahre. Strecke und Stationen. Langelsheim. Lindthal / Innerstetalsperre / Ladestelle Trogthal. Lautenthal. Wildemann. Silbernaal-Grund. Silberhütte / Frankenscharrnhütte. Clausthal-Zellerfeld. Clausthal Ost. Altenau. Triebfahrzeugeinsätze auf der Oberharzbahn. Lokomotiven auf der Oberharzbahn zur MHE-Zeit. Die Tenderlokomotiven aus der Länderbahnzeit. Dampflokomotiven in der Reichs- und Bundesbahnzeit. Triebwagen auf der Oberharzbahn. Unvergessliche Dampfsonderfahrten nach Altenau. Das Ende der Innerstetalbahn. Eisenbahn Niedersachsen Harz Innerstetalbahn Nebenbahnen Sprache deutsch Masse 210 x 300 mm Einbandart gebunden Natur Technik Fahrzeuge, 2, 2014-09-19.
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