Peter August Böckstiegel, Werkverzeichnis der plastischen und dekorativen Werke. Hrsg. vom P.-A.-Böckstiegel-Freundeskreis e.V.
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Peter August Böckstiegel, Werkverzeichnis der plastischen und dekorativen Werke. Hrsg. vom P.-A.-Böckstiegel-Freundeskreis e.V. (2003)

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127 S. : zahlr. Abb. ; 32 cm. Fadengehefteter Originalpappband. Tadelloses Exemplar. - Der P. A. Böckstiegel Freundeskreis e.V. zum neuen Werkverzeichnis -- Vorwort und Dank -- P.A. Böckstiegel (1889-1951) Daten aus einem Künstlerleben -- VITA V. WEDEL -- "Alles Erdnähe" - Ziegelton, Holz und -- Glas: vom künstlerischen Wert des -- Materials -- Werkverzeichnis -- Zum Werkverzeichnis -- Die datierten Plastiken -- Die undatierten Plastiken -- Grabmäler und Reliefs -- Entwürfe für die Fliegerhorste in Gotha -- und Köthen Die Mosaiken Glasfenster in Arrode Dekorative Arbeiten im und am -- Bockstiegel-Haus Der "Künstlerraum" in Dresden Zu guter Letzt: Die Röhren -- Anhang -- Literatur. // Peter August Böckstiegel (* 7. April 1889 in Arrode (heute Werther (Westfalen)); † 22. März 1951 ebenda) war ein deutscher Maler und Vertreter des Westfälischen Expressionismus. Erste datierte Bilder Böckstiegels stammen aus dem Jahr 1910. Obwohl in der Kunstgewerbeschule auf naturalistische Darstellungen äussersten Wert gelegt wurde und durch Böckstiegel akademische Zeichnungen mit klassischen Schattierungen und Verwischungen entstanden, fand Böckstiegel schon früh zu seinem eigenen Stil. Im Jahr 1912 besuchte Böckstiegel mit seinem Lehrer Godewols und einigen Mitschülern die Sonderbund-Ausstellung in Köln, wo ihn besonders Vincent van Gogh beeindruckte. Zum Wintersemester 1913 wechselte er mit Hilfe eines privaten Stipendiums an die Akademie der Bildenden Künste nach Dresden, wo er vor allem auch Conrad Felixmüller und wenig später dessen Schwester Hanna Müller († 1988) kennenlernte. Seine Lehrer waren Oskar Zwintscher und später Otto Gussmann, bei dem er später Meisterschüler wurde. Gegen Widerstände im Lehrbetrieb, in dem er vor allem das "jugendliche Brennen der Brücke-Maler" vermisste, behielt er seinen bereits entwickelten Stil bei und beeinflusste nach Einschätzung Felixmüllers durch seine befreiend wirkende farbige Kraft, seinen unmittelbaren Vortrag und seine Naturverbundenheit nicht nur das Schaffen seiner Mitschüler, sondern auch seines Lehrers Gussmann. Im Jahr 1914 entstand eines der beeindruckendsten Porträts dieser Zeit, das Conrad Felixmüller breitbeinig und Pfeife rauchend vor einer wild geblümten Tapete als selbstbewussten Künstler zeigt. Zu Beginn des Jahres 1915 wurde Böckstiegel zum Kriegsdienst herangezogen. Am 1. Januar 1915 vollendete er das Bild Abschied, das ihn und seine Verlobte Hanna vor einem leuchtend gelb-orangen Hintergrund zeigt. Während Böckstiegel aufrecht stehend in beiden Händen und im Mund Pinsel hält, schmiegt sich Hanna an ihn, wobei ihr Gesicht in grünen und gelben Tönen gehalten ist. Im Krieg musste er als Landsturmmann dienen, behielt aber die Möglichkeit, nebenher künstlerisch zu arbeiten. In den Jahren 1916 bis 1919 wurde er in Russland, Rumänien und in der Ukraine eingesetzt. Während des Krieges brachen seine Kontakte zur Dresdner Szene nicht ab. 1917 schloss er sich mit Conrad Felixmüller, Bernhard Kretzschmar, Otto Lange und Constantin von Mitschke-Collande zur Gruppe 1917 (siehe Dresdner Sezession) zusammen, deren Werke nun zusammen mit denen der Brücke-Künstler gezeigt wurden. Ein englisches Schiff brachte ihn und seine Kameraden im März 1919 von Nykolajew am Schwarzen Meer zurück nach Deutschland. 1919 gründete sich die Dresdner Sezession Gruppe 1919, zu deren Mitgliedern Conrad Felixmüller, Otto Dix, Otto Schubert, Gela Foster, Otto Lange, Lasar Segall, Otto Pankok, Constantin von Mitschke-Collande, Wilhelm Heckrott, Hugo Zehder und als auswärtiges Mitglied Oskar Kokoschka gehörten. Nach seiner Rückkehr aus dem Krieg im März schloss Böckstiegel sich der Gruppe an. Im Juli 1919 heiratete er seine Verlobte Hanna Müller. Ende des Jahres verliess er gemeinsam mit Felixmüller und Schubert die Gruppe 1919. ISBN 9783936646221 Versand D: 5,50 EUR Plastik, Bildende Kunst, Expressionismus, Peter August Böckstiegel, Angelegt am: 09.01.2014.
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Bielefeld, Kerber, 127 S. : zahlr. Abb. ; 32 cm. Fadengehefteter Originalpappband. Tadelloses Exemplar. - Der P. A. Böckstiegel Freundeskreis e.V. zum neuen Werkverzeichnis -- Vorwort und Dank -- P.A. Böckstiegel (1889-1951) Daten aus einem Künstlerleben -- VITA V. WEDEL -- "Alles Erdnähe" - Ziegelton, Holz und -- Glas: vom künstlerischen Wert des -- Materials -- Werkverzeichnis -- Zum Werkverzeichnis -- Die datierten Plastiken -- Die undatierten Plastiken -- Grabmäler und Reliefs -- Entwürfe für die Fliegerhorste in Gotha -- und Köthen Die Mosaiken Glasfenster in Arrode Dekorative Arbeiten im und am -- Bockstiegel-Haus Der "Künstlerraum" in Dresden Zu guter Letzt: Die Röhren -- Anhang -- Literatur. // Peter August Böckstiegel (* 7. April 1889 in Arrode (heute Werther (Westfalen)); ? 22. März 1951 ebenda) war ein deutscher Maler und Vertreter des Westfälischen Expressionismus. Erste datierte Bilder Böckstiegels stammen aus dem Jahr 1910. Obwohl in der Kunstgewerbeschule auf naturalistische Darstellungen äussersten Wert gelegt wurde und durch Böckstiegel akademische Zeichnungen mit klassischen Schattierungen und Verwischungen entstanden, fand Böckstiegel schon früh zu seinem eigenen Stil. Im Jahr 1912 besuchte Böckstiegel mit seinem Lehrer Godewols und einigen Mitschülern die Sonderbund-Ausstellung in Köln, wo ihn besonders Vincent van Gogh beeindruckte. Zum Wintersemester 1913 wechselte er mit Hilfe eines privaten Stipendiums an die Akademie der Bildenden Künste nach Dresden, wo er vor allem auch Conrad Felixmüller und wenig später dessen Schwester Hanna Müller (? 1988) kennenlernte. Seine Lehrer waren Oskar Zwintscher und später Otto Gussmann, bei dem er später Meisterschüler wurde. Gegen Widerstände im Lehrbetrieb, in dem er vor allem das "jugendliche Brennen der Brücke-Maler" vermisste, behielt er seinen bereits entwickelten Stil bei und beeinflusste nach Einschätzung Felixmüllers durch seine befreiend wirkende farbige Kraft, seinen unmittelbaren Vortrag und seine Naturverbundenheit nicht nur das Schaffen seiner Mitschüler, sondern auch seines Lehrers Gussmann. Im Jahr 1914 entstand eines der beeindruckendsten Porträts dieser Zeit, das Conrad Felixmüller breitbeinig und Pfeife rauchend vor einer wild geblümten Tapete als selbstbewussten Künstler zeigt. Zu Beginn des Jahres 1915 wurde Böckstiegel zum Kriegsdienst herangezogen. Am 1. Januar 1915 vollendete er das Bild Abschied, das ihn und seine Verlobte Hanna vor einem leuchtend gelb-orangen Hintergrund zeigt. Während Böckstiegel aufrecht stehend in beiden Händen und im Mund Pinsel hält, schmiegt sich Hanna an ihn, wobei ihr Gesicht in grünen und gelben Tönen gehalten ist. Im Krieg musste er als Landsturmmann dienen, behielt aber die Möglichkeit, nebenher künstlerisch zu arbeiten. In den Jahren 1916 bis 1919 wurde er in Russland, Rumänien und in der Ukraine eingesetzt. Während des Krieges brachen seine Kontakte zur Dresdner Szene nicht ab. 1917 schloss er sich mit Conrad Felixmüller, Bernhard Kretzschmar, Otto Lange und Constantin von Mitschke-Collande zur Gruppe 1917 (siehe Dresdner Sezession) zusammen, deren Werke nun zusammen mit denen der Brücke-Künstler gezeigt wurden. Ein englisches Schiff brachte ihn und seine Kameraden im März 1919 von Nykolajew am Schwarzen Meer zurück nach Deutschland. 1919 gründete sich die Dresdner Sezession Gruppe 1919, zu deren Mitgliedern Conrad Felixmüller, Otto Dix, Otto Schubert, Gela Foster, Otto Lange, Lasar Segall, Otto Pankok, Constantin von Mitschke-Collande, Wilhelm Heckrott, Hugo Zehder und als auswärtiges Mitglied Oskar Kokoschka gehörten. Nach seiner Rückkehr aus dem Krieg im März schloss Böckstiegel sich der Gruppe an. Im Juli 1919 heiratete er seine Verlobte Hanna Müller. Ende des Jahres verliess er gemeinsam mit Felixmüller und Schubert die Gruppe 1919. ISBN 9783936646221 Kunst [Plastik, Bildende Kunst, Expressionismus, Peter August Böckstiegel] 2003.
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