Wörlitz - Architektur im Gartenreich & Architekturführer)
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9783942712118 - Sándor Kotyrba; Elmar Arnhold: Wörlitz - Architektur im Gartenreich
Sándor Kotyrba; Elmar Arnhold

Wörlitz - Architektur im Gartenreich

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Wörlitz - Architektur im Gartenreich, Wörlitz - ein glanzvolles Gartenreich Wörlitz ist heute eine Kleinstadt mit ca. 1.500 Einwohnern. Ihr Name steht für eine der schönsten landschaftlich gestalteten Gartenanlagen der 2. Hälfte des 18. Jahrhunderts in Europa. Weiträumige Parkgestaltung und Baukunst bilden hier eine einzigartige Verbindung von höchster Qualität. Der Ort Wörlitz befindet sich im ursprünglichen Siedlungsgebiet der Sorben. Er wurde in der Zeit um 1000 Vuerliazi genannt. Mit seiner ersten urkundlichen Erwähnung im Jahr 1004 verbindet sich die Herrschaft eines deutschen Burgwards über das Gebiet um Wörlitz. Um 1150 erfolgte durch Herzog Albrecht I. (Der Bär, um 1100-70) die Gründung der Wörlitzer Petrikirche. Albrecht stammte aus dem Geschlecht der Askanier und gilt als Stammvater des Fürstentums Anhalt sowie Begründer der späteren Mark Brandenburg. Ihren Status als Stadt erhielt Wörlitz jedoch erst um 1440. Seit 1487 bestand hier ein fürstliches Haus. Die Kleinstadt blieb jedoch über die Jahrhunderte unbedeutend. Ihre Bewohner lebten von der Landwirtschaft und vom Handwerk. Davon künden im heutigen Ortsbild noch schlichte Fachwerkbauten aus der Zeit um 1700. Das Fürstentum Anhalt wurde durch mehrfache Erbteilungen, besonders in den Jahren 1396 und 1603, in kleinere Herrschaftsgebiete unterteilt. Wörlitz gehörte zum Fürstentum Anhalt-Dessau. Unter Fürst Leopold I. (der Alte Dessauer, reg. 1693-1747) erfolgte 1735-38 die Erneuerung der Elbdeiche und eine Trockenlegung der Sümpfe im Gebiet um Wörlitz. Damit sollten die Hochwassergefahr eingedämmt und die Erträge der Landwirtschaft gesteigert werden. Die Massnahmen schufen zugleich die Möglichkeit der Landschaftsgestaltung unter Einbeziehung landwirtschaftlicher Aspekte. Der Elbdeich gehört zu den prägenden Elementen der Wörlitzer Gartenanlagen und bildet ihre nördliche Begrenzung. 1758 gelangte Fürst Leopold III. Friedrich Franz an die Regierung des Dessauer Fürstentums. Franz hatte, in der Tradition seines Vaters (Leopold II., reg. 1747-51) und Grossvaters (Leopold I.), in der preussischen Armee gedient und ein Regiment geführt. Nach der Vormundschaft seines Onkels Dietrich von Anhalt-Dessau konnte er mit 18 Jahren die Regierung des Fürstentums übernehmen. Den Rückzug aus den preussischen Diensten und die Neutralität Anhalt-Dessaus im Siebenjährigen Krieg (1756-63) liess König Friedrich II. mit Sondersteuern abgelten. Im Jahr 1764 wählte Fürst Franz den Standort eines alten, 1698 errichteten Jagdhauses zum Ausgangspunkt einer Gartenanlage. Das fürstliche Jagdhaus befand sich im Norden der kleinen Stadt Wörlitz, an Stelle des heutigen Schlosses. Die Voraussetzungen für die Schaffung eines Landschaftsparks waren mit der Existenz von Gewässern und unter dem Schutz des Elbdeichs sehr günstig. Der Wörlitzer See verbindet den Schlossgarten mit den weiteren Bestandteilen des insgesamt ca. 112,5 ha grossen Landschaftsparks. Dieser entstand in einem Zeitraum von über 40 Jahren. Dabei sorgte die lange Regierungszeit von Fürst Franz für eine Kontinuität, die als Grundlage für die Entstehung dieses einzigartigen Gesamtkunstwerkes angesehen werden kann. Die ersten Landschaftsgärten wurden in der 1. Hälfte des 18. Jahrhunderts in England angelegt. Daher werden solche Gartenanlagen auch als Englische Gärten bezeichnet. Sie dienten auch als Vorbild für die Wörlitzer Gärten. Im Gegensatz zu den streng geometrisch aufgebauten Barockgärten scheint ein Landschaftspark natürlich gewachsen. Die Gartenbaumeister überliessen aber auch hier nichts dem Zufall. Wege, Baumgruppen, Gewässer und Baulichkeiten sind immer auf Blickbeziehungen und auch auf überraschend erscheinende Momente abgestimmt. Die Gebäude sind meist im Fokus von Blickachsen platziert. Sie präsentieren sich oft als Kleinarchitekturen in der Gestalt unterschiedlicher Epochen und Kulturräume. Damit wurden Bildungsinhalte und der Toleranzgedanke der Aufklärung demonstriert. Die Gesamtanlage des Wörlitzer Parks gliedert sich in fünf Abschnitte, die miteinander in lockerer Bezieh.
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9783942712118 - Sándor Kotyrba, Elmar Arnhold, Herausgeber: Sándor Kotyrba, Fotograf: Sándor Kotyrba: Wörlitz - Architektur im Gartenreich & Architekturführer)
Sándor Kotyrba, Elmar Arnhold, Herausgeber: Sándor Kotyrba, Fotograf: Sándor Kotyrba

Wörlitz - Architektur im Gartenreich & Architekturführer) (2010)

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ISBN: 9783942712118 bzw. 3942712113, in Deutsch, 64 Seiten, Kotyrba, Sándor, Taschenbuch, neu, Erstausgabe.

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Wörlitz ist heute eine Kleinstadt mit ca. 1.500 Einwohnern. Ihr Name steht für eine der schönsten landschaftlich gestalteten Gartenanlagen der 2. Hälfte des 18. Jahrhunderts in Europa. Weiträumige Parkgestaltung und Baukunst bilden hier eine einzigartige Verbindung von höchster Qualität. Der Ort Wörlitz befindet sich im ursprünglichen Siedlungsgebiet der Sorben. Er wurde in der Zeit um 1000 "Vuerliazi" genannt. Mit seiner ersten urkundlichen Erwähnung im Jahr 1004 verbindet sich die Herrschaft eines deutschen Burgwards über das Gebiet um Wörlitz. Um 1150 erfolgte durch Herzog Albrecht I. ("Der Bär", um 1100-70) die Gründung der Wörlitzer Petrikirche. Albrecht stammte aus dem Geschlecht der Askanier und gilt als Stammvater des Fürstentums Anhalt sowie Begründer der späteren Mark Brandenburg. Ihren Status als Stadt erhielt Wörlitz jedoch erst um 1440. Seit 1487 bestand hier ein fürstliches Haus. Die Kleinstadt blieb jedoch über die Jahrhunderte unbedeutend. Ihre Bewohner lebten von der Landwirtschaft und vom Handwerk. Davon künden im heutigen Ortsbild noch schlichte Fachwerkbauten aus der Zeit um 1700. Das Fürstentum Anhalt wurde durch mehrfache Erbteilungen, besonders in den Jahren 1396 und 1603, in kleinere Herrschaftsgebiete unterteilt. Wörlitz gehörte zum Fürstentum Anhalt-Dessau. Unter Fürst Leopold I. (der "Alte Dessauer", reg. 1693-1747) erfolgte 1735-38 die Erneuerung der Elbdeiche und eine Trockenlegung der Sümpfe im Gebiet um Wörlitz. Damit sollten die Hochwassergefahr eingedämmt und die Erträge der Landwirtschaft gesteigert werden. Die Massnahmen schufen zugleich die Möglichkeit der Landschaftsgestaltung unter Einbeziehung landwirtschaftlicher Aspekte. Der Elbdeich gehört zu den prägenden Elementen der Wörlitzer Gartenanlagen und bildet ihre nördliche Begrenzung. Broschiert, Ausgabe: 1, Label: Kotyrba, Sándor, Kotyrba, Sándor, Produktgruppe: Book, Publiziert: 2010-12-21, Studio: Kotyrba, Sándor, Verkaufsrang: 3189108.
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9783942712118 - Sándor Kotyrba, Elmar Arnhold, Herausgeber: Sándor Kotyrba, Fotograf: Sándor Kotyrba: Wörlitz - Architektur im Gartenreich & Architekturführer)
Sándor Kotyrba, Elmar Arnhold, Herausgeber: Sándor Kotyrba, Fotograf: Sándor Kotyrba

Wörlitz - Architektur im Gartenreich & Architekturführer) (2010)

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Wörlitz ist heute eine Kleinstadt mit ca. 1.500 Einwohnern. Ihr Name steht für eine der schönsten landschaftlich gestalteten Gartenanlagen der 2. Hälfte des 18. Jahrhunderts in Europa. Weiträumige Parkgestaltung und Baukunst bilden hier eine einzigartige Verbindung von höchster Qualität. Der Ort Wörlitz befindet sich im ursprünglichen Siedlungsgebiet der Sorben. Er wurde in der Zeit um 1000 "Vuerliazi" genannt. Mit seiner ersten urkundlichen Erwähnung im Jahr 1004 verbindet sich die Herrschaft eines deutschen Burgwards über das Gebiet um Wörlitz. Um 1150 erfolgte durch Herzog Albrecht I. ("Der Bär", um 1100-70) die Gründung der Wörlitzer Petrikirche. Albrecht stammte aus dem Geschlecht der Askanier und gilt als Stammvater des Fürstentums Anhalt sowie Begründer der späteren Mark Brandenburg. Ihren Status als Stadt erhielt Wörlitz jedoch erst um 1440. Seit 1487 bestand hier ein fürstliches Haus. Die Kleinstadt blieb jedoch über die Jahrhunderte unbedeutend. Ihre Bewohner lebten von der Landwirtschaft und vom Handwerk. Davon künden im heutigen Ortsbild noch schlichte Fachwerkbauten aus der Zeit um 1700. Das Fürstentum Anhalt wurde durch mehrfache Erbteilungen, besonders in den Jahren 1396 und 1603, in kleinere Herrschaftsgebiete unterteilt. Wörlitz gehörte zum Fürstentum Anhalt-Dessau. Unter Fürst Leopold I. (der "Alte Dessauer", reg. 1693-1747) erfolgte 1735-38 die Erneuerung der Elbdeiche und eine Trockenlegung der Sümpfe im Gebiet um Wörlitz. Damit sollten die Hochwassergefahr eingedämmt und die Erträge der Landwirtschaft gesteigert werden. Die Massnahmen schufen zugleich die Möglichkeit der Landschaftsgestaltung unter Einbeziehung landwirtschaftlicher Aspekte. Der Elbdeich gehört zu den prägenden Elementen der Wörlitzer Gartenanlagen und bildet ihre nördliche Begrenzung. Broschiert, Ausgabe: 1, Label: Kotyrba, Sándor, Kotyrba, Sándor, Produktgruppe: Book, Publiziert: 2010-12-21, Studio: Kotyrba, Sándor, Verkaufsrang: 3189108.
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9783942712118 - Kotyrba Und: Wörlitz - Architektur im Gartenreich
Symbolbild
Kotyrba Und

Wörlitz - Architektur im Gartenreich

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Sándor Kotyrba; Elmar Arnhold; Sándor Kotyrba; Sándor Kotyrba

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