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9783942712248 - Sándor Kotyrba: Stadtbild im Wandel - Hannover
Sándor Kotyrba

Stadtbild im Wandel - Hannover (1943)

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Eine historisch gewachsene Stadt war und ist einem ständigen Wandel unterworfen. In jeder Epoche entstanden städtische Siedlungen, wurden erweitert oder erlitten Zerstörungen. Feuersbrünste oder Kriegshandlungen liessen Älteres vergehen und gaben zu neuer Bautätigkeit Anlass. Langsamer wirkten die Erfordernisse der technischen und sozialen Entwicklung sowie der stilistischen Einflüsse. So entstanden die europäischen Stadtbilder, jedes voller Geschichte und von individueller Gestalt. Hannover gehört zu den Städten, in denen zwar keine weltberühmten Bauwerke entstanden, aber ein Stadtbild von bedeutender historischer Tiefe aufweisen konnten.Mit den Zerstörungen des Zweiten Weltkrieges brach die kontinuierliche Entwicklung nicht nur in Hannover jäh ab. Hatte sich die Stadt schon durch die Industrialisierung und durch ihr immenses Wachstum seit 1850 stark verändert, so hatte sich im Kern doch ein Grossteil des historischen Erbes bis 1943 bewahrt. Die Bomben des Zweiten Weltkrieges zerstörten die historische Innenstadt fast vollständig.Die heutige Landeshauptstadt Hannover verdankt ihren Ursprung einem alten Leineübergang. Im 10. Jahrhundert führte die Gelegenheit einer Flussüberquerung zur Entstehung einer Siedlung. Um 950 bildete sich zwischen dem späteren Leineschloss und der Ägidienkirche eine Marktsiedlung. In der Nachbarschaft entstanden weitere Siedlungskerne, so im Bereich eines herrschaftlichen Hofes (Bereich Burgstrasse) und im Umfeld des Alten Marktes. Gegen 1150 wurde der Ort "Hanovere" in den "Miracula Sancti Bernwardi" ("Die Wunder des Heiligen Bernward", Bischof von Hildesheim, amt. 993-1022) erwähnt. Zu dieser Zeit war die Aufsiedlung der Altstadt weitgehend abgeschlossen. Die Bedeutung des Ortsnamens spiegelt sich noch heute in dem Strassennamen "Am Hohen Ufer", obwohl diese Strassenbezeichnung erst seit 1912 besteht. Die Siedlungen lagen an einem hochwasserfreien Uferstreifen der Leine. Zur Befestigung waren Wälle mit Palisaden und Gräben angelegt worden. Die Vorgängerbauten der Ägidien- und Marktkirche gehen bereits auf das 12. Jahrhundert zurück.Nach der 1189 erfolgten Zerstörung im Kampf König Heinrichs VI. gegen Heinrich den Löwen konnte das nun als "civitas" (Stadtsiedlung) genannte Hannover zügig wiederaufgebaut werden. Nachdem die Grafen von Roden durch Heinrich den Löwen die Lehenshoheit über Hannover erhalten hatten, liessen sie westlich der Leine eine Burg errichteten. Diese wurde erstmals 1215 als Burg Lauenrode erwähnt. Neben der Burg entstand eine erste Siedlung, die spätere Neustadt.Hannover erhielt 1241 von Herzog Otto dem Kind (reg. 1204-52) die Stadtrechte verliehen. Ein Ratskollegium existierte schon früher. So ist der Vorgängerbau des Alten Rathauses um 1230 zu datieren. Das 13. und 14. Jahrhundert war die Zeit des Stadtausbaus. Am Stadtgrundriss wurden dagegen kaum noch Veränderungen vorgenommen. Er zeigt das typische Strassennetz einer im 12. Jahrhundert geformten Stadt. Innerhalb einer annähernd ovalen Umrissfigur verlaufen mehrere Parallelstrassen, die vor den Haupttoren (Stein- und Ägidientor) zusammengeführt werden. Eine Querverbindung führt vom Leineübergang über das Leinetor zum Markt.Die Baunachrichten für die massive, turmbewehrte Stadtmauer erstrecken sich von der Errichtung des Steintores (1266) bis zur Fertigstellung des erhalten gebliebenen Beginenturms im Jahr 1357. Während des Lüneburger Erbfolgekrieges konnten die Bürger Hannovers 1371 die Burg Lauenrode erstürmen und damit den Einfluss der Landesherrschaft zurückdrängen. In das 14. Jahrhundert fallen auch die Neubauten der drei Hauptkirchen (Marktkirche, St. Ägidien, Kreuzkirche).Die überwiegende Zahl der Wohngebäude bestand im Spätmittelalter aus Fachwerk. Vermögende Kaufmannsfamilien, deren Grundstücke am Markt und in den Hauptrassen zu finden waren, konnten Steinhäuser finanzieren. Diese wurden in den Jahrzehnten um 1500 in Backstein errichtet.
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9783942712248 - Kotyrba, Sándor; Arnhold, Elmar: Stadtbild im Wandel - Hannover
Kotyrba, Sándor; Arnhold, Elmar

Stadtbild im Wandel - Hannover (1943)

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Eine historisch gewachsene Stadt war und ist einem ständigen Wandel unterworfen. In jeder Epoche entstanden städtische Siedlungen, wurden erweitert oder erlitten Zerstörungen. Feuersbrünste oder Kriegshandlungen liessen Älteres vergehen und gaben zu neuer Bautätigkeit Anlass. Langsamer wirkten die Erfordernisse der technischen und sozialen Entwicklung sowie der stilistischen Einflüsse. So entstanden die europäischen Stadtbilder, jedes voller Geschichte und von individueller Gestalt. Hannover Eine historisch gewachsene Stadt war und ist einem ständigen Wandel unterworfen. In jeder Epoche entstanden städtische Siedlungen, wurden erweitert oder erlitten Zerstörungen. Feuersbrünste oder Kriegshandlungen liessen Älteres vergehen und gaben zu neuer Bautätigkeit Anlass. Langsamer wirkten die Erfordernisse der technischen und sozialen Entwicklung sowie der stilistischen Einflüsse. So entstanden die europäischen Stadtbilder, jedes voller Geschichte und von individueller Gestalt. Hannover gehört zu den Städten, in denen zwar keine weltberühmten Bauwerke entstanden, aber ein Stadtbild von bedeutender historischer Tiefe aufweisen konnten. Mit den Zerstörungen des Zweiten Weltkrieges brach die kontinuierliche Entwicklung nicht nur in Hannover jäh ab. Hatte sich die Stadt schon durch die Industrialisierung und durch ihr immenses Wachstum seit 1850 stark verändert, so hatte sich im Kern doch ein Grossteil des historischen Erbes bis 1943 bewahrt. Die Bomben des Zweiten Weltkrieges zerstörten die historische Innenstadt fast vollständig. Die heutige Landeshauptstadt Hannover verdankt ihren Ursprung einem alten Leineübergang. Im 10. Jahrhundert führte die Gelegenheit einer Flussüberquerung zur Entstehung einer Siedlung. Um 950 bildete sich zwischen dem späteren Leineschloss und der Ägidienkirche eine Marktsiedlung. In der Nachbarschaft entstanden weitere Siedlungskerne, so im Bereich eines herrschaftlichen Hofes (Bereich Burgstrasse) und im Umfeld des Alten Marktes. Gegen 1150 wurde der Ort ´´Hanovere´´ in den ´´Miracula Sancti Bernwardi´´ (´´Die Wunder des Heiligen Bernward´´, Bischof von Hildesheim, amt. 993-1022) erwähnt. Zu dieser Zeit war die Aufsiedlung der Altstadt weitgehend abgeschlossen. Die Bedeutung des Ortsnamens spiegelt sich noch heute in dem Strassennamen ´´Am Hohen Ufer´´, obwohl diese Strassenbezeichnung erst seit 1912 besteht. Die Siedlungen lagen an einem hochwasserfreien Uferstreifen der Leine. Zur Befestigung waren Wälle mit Palisaden und Gräben angelegt worden. Die Vorgängerbauten der Ägidien- und Marktkirche gehen bereits auf das 12. Jahrhundert zurück. Nach der 1189 erfolgten Zerstörung im Kampf König Heinrichs VI. gegen Heinrich den Löwen konnte das nun als ´´civitas´´ (Stadtsiedlung) genannte Hannover zügig wiederaufgebaut werden. Nachdem die Grafen von Roden durch Heinrich den Löwen die Lehenshoheit über Hannover erhalten hatten, liessen sie westlich der Leine eine Burg errichteten. Diese wurde erstmals 1215 als Burg Lauenrode erwähnt. Neben der Burg entstand eine erste Siedlung, die spätere Neustadt. Hannover erhielt 1241 von Herzog Otto dem Kind (reg. 1204-52) die Stadtrechte verliehen. Ein Ratskollegium existierte schon früher. So ist der Vorgängerbau des Alten Rathauses um 1230 zu datieren. Das 13. und 14. Jahrhundert war die Zeit des Stadtausbaus. Am Stadtgrundriss wurden dagegen kaum noch Veränderungen vorgenommen. Er zeigt das typische Strassennetz einer im 12. Jahrhundert geformten Stadt. Innerhalb einer annäherndovalen Umrissfigur verlaufen mehrere Parallelstrassen, die vor den Haupttoren (Stein- und Ägidientor) zusammengeführt werden. Eine Querverbindung führt vom Leineübergang über das Leinetor zum Markt. Die Baunachrichten für die massive, turmbewehrte Stadtmauer erstrecken sich von der Errichtung des Steintores (1266) bis zur Fertigstellung des erhalten gebliebenen Beginenturms im Jahr 1357. Während des Lüneburger Erbfolgekrieges konnten die Bürger Hannovers 1371 die Burg Lauenrode erstürmen und damit den Einfluss der Landesherrschaft zurückdrängen. In das 14. Jahrhundert fallen auch die Neubauten der drei Hauptkirchen (Marktkirche, St. Ägidien, Kreuzkirche). Die überwiegende Zahl der Wohngebäude bestand im Spätmittelalter aus Fachwerk. Vermögende Kaufmannsfamilien, deren Grundstücke am Markt und in den Hauptrassen zu finden waren, konnten Steinhäuser finanzieren. Diese wurden in den Jahrzehnten um 1500 in Backstein errichtet. Lieferzeit 1-2 Werktage.
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Stadtbild im Wandel - Hannover

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9783942712248 - Sándor Kotyrba, Elmar Arnhold: Stadtbild im Wandel - Hannover als von
Sándor Kotyrba, Elmar Arnhold

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