Un giorno a Bolzano - Sulle tracce di una generazione perduta
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Ada Zapperi Zucker

Un giorno a Bolzano (2014)

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ISBN: 9783943810066 bzw. 3943810062, in Deutsch, Taschenbuch, neu.

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- Vier Erzählungen und eine Biografie eine etwas ungewöhnliche Zusammenstellung, doch geht die Biografie aus einer der Erzählungen hervor. Alle vier Erzählungen aber sind mehr oder weniger mit dem zweiten Weltkrieg verbunden, entweder in den Erinnerungen der Nachkriegsgeneration oder als handfeste Gegenwart, wie in der ersten Erzählung, in der eine Wiener Jüdin in Gossensass (Südtirol) Unterschlupf sucht. Das italienische Original dieser Erzählung erhielt 2013 den ersten Preis für unveröffentlichte Arbeiten des internationalen Literaturwettbewerbs 'Il Molinello'. Die Biografie handelt von einem Wiener Halbjuden, der als junger Mann von den Nazis in österreichische Arbeitslager verschleppt wurde und der als einer der wenigen überlebte. Nach dem Krieg machte er als Trickfilmzeichner von sich reden, einige seiner Werbespots wurden mit Staatspreisen ausgezeichnet. Ein grosses Talent, das aber mit der Vergangenheit nicht fertig wurde und daran auch zu Grunde ging. In dieser Biografie ist nicht nur der Lebenslauf dieses Mannes nachgezeichnet, die Autorin berichtet auch von ihren Recherchen und Nachforschungen und beschreibt ihre Erlebnisse und Schwierigkeiten bei Behörden und Institutionen. 224 pp. Italienisch.
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Ada Zapperi Zucker

Un giorno a Bolzano (2014)

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9783943810066 - Ada Zapperi Zucker: Un giorno a Bolzano
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Neuware - Vier Erzählungen und eine Biografie eine etwas ungewöhnliche Zusammenstellung, doch geht die Biografie aus einer der Erzählungen hervor. Alle vier Erzählungen aber sind mehr oder weniger mit dem zweiten Weltkrieg verbunden, entweder in den Erinnerungen der Nachkriegsgeneration oder als handfeste Gegenwart, wie in der ersten Erzählung, in der eine Wiener Jüdin in Gossensass (Südtirol) Unterschlupf sucht. Das italienische Original dieser Erzählung erhielt 2013 den ersten Preis für unveröffentlichte Arbeiten des internationalen Literaturwettbewerbs 'Il Molinello'. Die Biografie handelt von einem Wiener Halbjuden, der als junger Mann von den Nazis in österreichische Arbeitslager verschleppt wurde und der als einer der wenigen überlebte. Nach dem Krieg machte er als Trickfilmzeichner von sich reden, einige seiner Werbespots wurden mit Staatspreisen ausgezeichnet. Ein grosses Talent, das aber mit der Vergangenheit nicht fertig wurde und daran auch zu Grunde ging. In dieser Biografie ist nicht nur der Lebenslauf dieses Mannes nachgezeichnet, die Autorin berichtet auch von ihren Recherchen und Nachforschungen und beschreibt ihre Erlebnisse und Schwierigkeiten bei Behörden und Institutionen. Taschenbuch.
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9783943810066 - Zapperi Zucker, Ada: Un giorno a Bolzano - Sulle tracce di una generazione perduta
Zapperi Zucker, Ada

Un giorno a Bolzano - Sulle tracce di una generazione perduta (2014)

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KURZE BESCHREIBUNG/ANMERKUNGEN: Das Buch enthält vier Erzählungen im wesentlichen in Südtirol angesiedelt und jeweils mit einer Frauengestalt im Mittelpunkt. Insbesondere die Auswirkungen des zweiten Weltkrieges werden an Hand des Schicksals dieser Frauen beschrieben. AUSFÜHRLICHERE BESCHREIBUNG: Vier Erzählungen und eine Biografie eine etwas ungewöhnliche Zusammenstellung, doch geht die Biografie aus einer der Erzählungen hervor. Alle vier Erzählungen aber sind mehr oder weniger mit dem zweiten Weltkrieg verbunden, entweder in den Erinnerungen der Nachkriegsgeneration oder als handfeste Gegenwart, wie in der ersten Erzählung, in der eine Wiener Jüdin in Gossensass (Südtirol) Unterschlupf sucht. Das italienische Original dieser Erzählung erhielt 2013 den ersten Preis für unveröffentlichte Arbeiten des internationalen Literaturwettbewerbs "Il Molinello".Die Biografie handelt von einem Wiener Halbjuden, der als junger Mann von den Nazis in österreichische Arbeitslager verschleppt wurde und der als einer der wenigen überlebte. Nach dem Krieg machte er als Trickfilmzeichner von sich reden, einige seiner Werbespots wurden mit Staatspreisen ausgezeichnet. Ein grosses Talent, das aber mit der Vergangenheit nicht fertig wurde und daran auch zu Grunde ging.In dieser Biografie ist nicht nur der Lebenslauf dieses Mannes nachgezeichnet, die Autorin berichtet auch von ihren Recherchen und Nachforschungen und beschreibt ihre Erlebnisse und Schwierigkeiten bei Behörden und Institutionen. INHALT: IndiceLa governante francese 11Un giorno a Bolzano 85Una piccola storia minimalista 131Una passegiata 155Sulle tracce di una generazione perduta 181Una biografia AUSZUG AUS DEM BUCH: La governante franceseIl 4 dicembre del 1938 Louise Raffelsberger arrivò col treno delle cinque nella stazioncina di Colle Isarco.Fu l unica a scendere.Di media statura, snella anzi magrissima, era vestita con eleganza tutta parigina: calze velate, scarpe col tacco, scollate, troppo leggere per quelle strade coperte di neve e, particolare molto importante, una sciarpa, un cosiddetto boa di piume di struzzo, o di chissà quale uccello esotico buttata intorno al collo. Dalle piume spuntava una piccola testa dai capelli neri cortissimi, la nuca scoperta, due riccioli tirabaci che sembravano dipinti sulle guance tanto erano perfetti, più una frangetta, liscia, lucidissima, a metà fronte. Un minuscolo cappellino si reggeva per miracolo in cima a quella testa capricciosa, sfidando ogni legge di gravità.Gli occhi abbondantemente bistrati, la bocca ridotta a un cuore dipinto di rosso, un rosso scuro che faceva pensare ai vampiri, sembrava essere caduta lì, in quel paesino di montagna, da un altro pianeta: "possibile che sia tutto autentico?", si chiese infatti l impiegato della stazione, "peccato, perché mi sembra una bella donnina, una che sa far girare la testa a un uomo. Ma prima bisognerebbe che si lavasse la faccia."La giovane donna aveva posato la grossa borsa di tela per terra restando in attesa, intanto che si guardava intorno. Il treno era subito ripartito e lei non si muoveva ancora, mezza congelata dal freddo. L impiegato della stazione si avvicinò:"Aspetta qualcuno?", chiese, intimidito dagli occhi freddi della donna che lo stava misurando dalla testa ai piedi."Monsieur Pichler. Je lui écrit il n'est pas ici. Vous le connaissais?" La sua voce era acuta, come di persona vicina a una crisi di nervi. Parlava uno strano francese con forte accento di chiara provenienza viennese. L uomo, pur non conoscendo la lingua francese, capì e sorrise:"Certo che lo conosco. Chi non lo conosce qui?"In quel momento arrivò appunto il signor Pichler, trafelato per la corsa."Excusez-moi Mademoiselle je suis en retard ." La signora, con eleganza squisita, celando a stento una certa impazienza, gli porse subito una piccola mano inguantata di pelle nera: l impiegato della stazione seguì con gli occhi tutta la scena, affascinato, anzi perso dietro quella manina che sembrava tanto bisognosa di protezione. Quanti anni poteva avere quella personcina così graziosa? Poco più di trent anni portati bene, pensò, mentre il signor Pichler si piegava in due a baciare, o meglio a sfiorare appena appena con le labbra quella zampetta nervosa. Un gesto da vero gentiluomo che nessuno meglio del signor Pichler avrebbe saputo fare: anche questo notò l impiegato della stazione e rifletté a lungo su come sia possibile piegarsi in due e nello stesso tempo porgere la mano con tanta eleganza. Concluse che ci voleva molto esercizio. Appena i due uscirono dalla stazione provò a ripetere lo stesso gesto davanti alla sua scrivania e poco mancò che non battesse la testa contro lo spigolo. Troppo profondo, commentò, ci vuole misura.Così cominciò la storia della francese a Colle Isarco: fu infatti soprannominata la francese prima per il suo aspetto esotico, del tutto fuori posto in quel paese di montagna, e poi perché si venne a sapere che veniva direttamente da Parigi. La donna che faceva i servizi in casa Pichler si era premurata di spargere la notizia qualche ora dopo.Mademoiselle Louise era la nuova governante.Il signor Pichler infatti si piccava di volere una francese per i suoi tre figli, orfani di madre, e nessuno ne aveva capito il motivo: certamente la donna parlava francese, per lo meno così si diceva, ma la sua origine era austriaca. Su questo nessuno ebbe dubbi Mademoiselle Louise parlava francese col padrone e con i ragazzi meglio sarebbe aggiungere subito che si trattava solo dell ultimo figlio, ancora un ragazzino, dato che i due maggiori studiavano a Bressanone e venivano solo per le vacanze mentre col personale se BIOGRAFIE Zapperi Zucker, Ada: Ada Zapperi Zucker ist in Catania geboren und hat in Rom Klavier und Gesang studiert und dieses Studium an der Musikhochschule Wien beendet. Gleichzeitig hat sie für Dizionario Biografico degli italiani dell'Istituto Treccani, Enciclopedia dello Spettacolo und Enciclopedia Universo De Agostini gearbeitet. Als Opernsängerin war sie hauptsächlich ausserhalb Italiens tätig, sie unterrichtet Gesang in Deutschland und in Südtirol. Von dem Südtiroler Maler Gotthard Bonell wurde sie in Malerei unterrichtet. Sie lebt seit vielen Jahren in München. Taschenbuch / Paperback.
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