Falls Sie nur an einem bestimmten Exempar interessiert sind, können Sie aus der folgenden Liste jenes wählen, an dem Sie interessiert sind:
Nur diese Ausgabe anzeigen…
Nur diese Ausgabe anzeigen…
Alle lieferbaren Bücher - alle Angebote vergleichen
ISBN: 9783955102081
Preise | 2019 | 2021 | 2022 |
---|---|---|---|
Schnitt | Fr. 12.79 (€ 13.22)¹ | Fr. 12.57 (€ 12.99)¹ | Fr. 12.57 (€ 12.99)¹ |
Nachfrage |
Charit? 91 - Schritte in eine neue Zeit (1991)
ISBN: 9783955101992 bzw. 3955101991, in Deutsch, Osburg Verlag, Taschenbuch, neu.
Charit? 91: Eine Geschichte der Charit?, des weltberühmten Krankenhauses im Herzen Berlins, zur Zeit der Wende Anfang 1991, die Nachbeben der Wende haben Deutschland noch voll im Grif, trift der Professor für Neurolo-gie am Klinikum Charlottenburg, Hans Wolfgang K?lmel, die Entscheidung, sich für eine Stelle als Neurologe in den neuen Bundesländern zu bewerben. Er erhält das Angebot, als kommissarischer Direktor der Klinik für Neurologie an die Charit? zu wechseln, an das ein-zigartige Krankenhaus, dessen Weltruf einst von Medizingr??en wie Rudolf Virchow, Emil Adolf von Behring, Paul Ehrlich, Robert Koch und Ferdinand Sauerbruch begründet worden war und das in den vierzig Jahren der DDR, nur wenige Meter von der Berliner Mauer, seine Arbeit unter schwierigen Be-dingungen fortgesetzt hatte. Ihr Welt-ruhm schätzt die Charit? nicht davor, wie viele Betriebe der DDR in den ersten Jahren nach der Wende einen schwierigen Prozess des Umbruchs zu durchlaufen. Ihre arbeitstechnischen Strukturen sind erschüttert, die Menschen zutiefst verunsichert. Der Autor beschreibt die Spannung und die Angst, die in Sitzungen geherrscht hat, die Entfernung von informellen Mitarbeitern des Ministeriums für Staatssicher-heit, die Bespitzelung Einzelner, die zur Verzweifung fährt, bis hin zum Suizid. K?lmel schildert aber auch die teils dra-matischen, teils komisch anmutenden Versuche, die Klinik aus dem Zustand zunehmender Erstarrung zu fähren. Exemplarisch lässt K?lmel seine ersten sechs Monate an der Charit? Revue passieren, lässt den Leser ihn auf seinen ersten Schritten in ein Neuland beglei-ten. Die Beschreibungen von Personen, Situationen und Räumen sind dabei h?ufg gestochen scharf, mit Lust am Detail, nicht ohne eine Portion Humor. Taschenbuch.
Charité 91 (1991)
ISBN: 9783955101992 bzw. 3955101991, in Deutsch, Osburg Verlag, neu.
Charité 91 (2019)
ISBN: 9783955101992 bzw. 3955101991, vermutlich in Deutsch, Osburg Verlag Aug 2019, Taschenbuch, neu.
Von Händler/Antiquariat, BuchWeltWeit Inh. Ludwig Meier e.K. [57449362], Bergisch Gladbach, Germany.
Neuware - Eine Geschichte der Charité, des weltberühmten Krankenhauses im Herzen Berlins, zur Zeit der Wende Anfang 1991, die Nachbeben der Wende haben Deutschland noch voll im Griff, trifft der Professor für Neurologie am Klinikum Charlottenburg, Hans Wolfgang Kölmel, die Entscheidung, sich für eine Stelle als Neurologe in den neuen Bundesländern zu bewerben. Er erhält das Angebot, als kommissarischer Direktor der Klinik für Neurologie an die Charité zu wechseln, an das einzigartige Krankenhaus, dessen Weltruf einst von Medizingrössen wie Rudolf Virchow, Emil Adolf von Behring, Paul Ehrlich, Robert Koch und Ferdinand Sauerbruch begründet worden war und das in den vierzig Jahren der DDR, nur wenige Meter von der Berliner Mauer, seine Arbeit unter schwierigen Bedingungen fortgesetzt hatte. Ihr Weltruhm schützt die Charité nicht davor, wie viele Betriebe der DDR in den ersten Jahren nach der Wende einen schwierigen Prozess des Umbruchs zu durchlaufen. Ihre arbeitstechnischen Strukturen sind erschüttert, die Menschen zutiefst verunsichert. Der Autor beschreibt die Spannung und die Angst, die in Sitzungen geherrscht hat, die Entfernung von informellen Mitarbeitern des Ministeriums für Staatssicherheit, die Bespitzelung Einzelner, die zur Verzweiflung führt, bis hin zum Suizid. Kölmel schildert aber auch die teils dramatischen, teils komisch anmutenden Versuche, die Klinik aus dem Zustand zunehmender Erstarrung zu führen. Exemplarisch lässt Kölmel seine ersten sechs Monate an der Charité Revue passieren, lässt den Leser ihn auf seinen ersten Schritten in ein Neuland begleiten. Die Beschreibungen von Personen, Situationen und Räumen sind dabei häufig gestochen scharf, mit Lust am Detail, nicht ohne eine Portion Humor. 204 pp. Deutsch, Books.
Charité 91 - Schritte in eine neue Zeit (1991)
ISBN: 9783955102081 bzw. 3955102084, in Deutsch, Osburg Verlag, neu, E-Book, elektronischer Download.
Charité 91: Anfang 1991, die Nachbeben der Wende haben Deutschland noch voll im Griff, trifft der Professor für Neurologie am Klinikum Charlottenburg, Hans Wolfgang Kölmel, die Entscheidung, sich für eine Stelle als Neurologe in den neuen Bundesländern zu bewerben. Er erhält das Angebot, als kommissarischer Direktor der Klinik für Neurologie an die Charité zu wechseln, an das einzigartige Krankenhaus, dessen Weltruf einst von Medizingrössen wie Rudolf Virchow, Emil Adolf von Behring, Paul Ehrlich, Robert Koch und Ferdinand Sauerbruch begründet worden war und das in den vierzig Jahren der DDR, nur wenige Meter von der Berliner Mauer, seine Arbeit unter schwierigen Bedingungen fortgesetzt hatte. Ihr Weltruhm schützt die Charité nicht davor, wie viele Betriebe der DDR in den ersten Jahren nach der Wende einen schwierigen Prozess des Umbruchs zu 8 durchlaufen. Ihre arbeitstechnischen Strukturen sind erschüttert, die Menschen zutiefst verunsichert. Der Autor beschreibt die Spannung und die Angst, die in Sitzungen geherrscht hat, die Entfernung von informellen Mitarbeitern des Ministeriums für Staatssicherheit, die Bespitzelung Einzelner, die zur Verzweiflung führt, bis hin zum Suizid. Kölmel schildert aber auch die teils dramatischen, teils komisch anmutenden Versuche, die Klinik aus dem Zustand zunehmender Erstarrung zu führen. Exemplarisch lässt Kölmel seine ersten sechs Monate an der Charité Revue passieren, lässt den Leser ihn auf seinen ersten Schritten in ein Neuland begleiten. Die Beschreibungen von Personen, Situationen und Räumen sind dabei häufig gestochen scharf, mit Lust am Detail, nicht ohne eine Portion Humor. Ebook.
Charité 91 (1991)
ISBN: 9783955101992 bzw. 3955101991, in Deutsch, neu.
Eine Geschichte der Charité, des weltberühmten Krankenhauses im Herzen Berlins, zur Zeit der Wende Anfang 1991, die Nachbeben der Wende haben Deutschland noch voll im Griff, trifft der Professor für Neurologie am Klinikum Charlottenburg, Hans Wolfgang Kölmel, die Entscheidung, sich für eine Stelle als Neurologe in den neuen Bundesländern zu bewerben. Er erhält das Angebot, als kommissarischer Direktor der Klinik für Neurologie an die Charité zu wechseln, an das einzigartige Krankenhaus, dessen Weltruf einst von Medizingrössen wie Rudolf Virchow, Emil Adolf von Behring, Paul Ehrlich, Robert Koch und Ferdinand Sauerbruch begründet worden war und das in den vierzig Jahren der DDR, nur wenige Meter von der Berliner Mauer, seine Arbeit unter schwierigen Bedingungen fortgesetzt hatte. Ihr Weltruhm schützt die Charité nicht davor, wie viele Betriebe der DDR in den ersten Jahren nach der Wende einen schwierigen Prozess des Umbruchs zu durchlaufen. Ihre arbeitstechnischen Strukturen sind erschüttert, die Menschen zutiefst verunsichert. Der Autor beschreibt die Spannung und die Angst, die in Sitzungen geherrscht hat, die Entfernung von informellen Mitarbeitern des Ministeriums für Staatssicherheit, die Bespitzelung Einzelner, die zur Verzweiflung führt, bis hin zum Suizid. Kölmel schildert aber auch die teils dramatischen, teils komisch anmutenden Versuche, die Klinik aus dem Zustand zunehmender Erstarrung zu führen. Exemplarisch lässt Kölmel seine ersten sechs Monate an der Charité Revue passieren, lässt den Leser ihn auf seinen ersten Schritten in ein Neuland begleiten. Die Beschreibungen von Personen, Situationen und Räumen sind dabei häufig gestochen scharf, mit Lust am Detail, nicht ohne eine Portion Humor. von Kölmel, Hans Wolfgang, Neu.
Charité 91 - Schritte in eine neue Zeit (1991)
ISBN: 9783955101992 bzw. 3955101991, in Deutsch, Osburg Verlag, gebundenes Buch, neu.
Charité 91: Eine Geschichte der Charité, des weltberühmten Krankenhauses im Herzen Berlins, zur Zeit der Wende Anfang 1991, die Nachbeben der Wende haben Deutschland noch voll im Griff, trifft der Professor für Neurologie am Klinikum Charlottenburg, Hans Wolfgang Kölmel, die Entscheidung, sich für eine Stelle als Neurologe in den neuen Bundesländern zu bewerben. Er erhält das Angebot, als kommissarischer Direktor der Klinik für Neurologie an die Charité zu wechseln, an das einzigartige Krankenhaus, dessen Weltruf einst von Medizingrössen wie Rudolf Virchow, Emil Adolf von Behring, Paul Ehrlich, Robert Koch und Ferdinand Sauerbruch begründet worden war und das in den vierzig Jahren der DDR, nur wenige Meter von der Berliner Mauer, seine Arbeit unter schwierigen Bedingungen fortgesetzt hatte. Ihr Weltruhm schützt die Charité nicht davor, wie viele Betriebe der DDR in den ersten Jahren nach der Wende einen schwierigen Prozess des Umbruchs zu durchlaufen. Ihre arbeitstechnischen Strukturen sind erschüttert, die Menschen zutiefst verunsichert. Der Autor beschreibt die Spannung und die Angst, die in Sitzungen geherrscht hat, die Entfernung von informellen Mitarbeitern des Ministeriums für Staatssicherheit, die Bespitzelung Einzelner, die zur Verzweiflung führt, bis hin zum Suizid. Kölmel schildert aber auch die teils dramatischen, teils komisch anmutenden Versuche, die Klinik aus dem Zustand zunehmender Erstarrung zu führen. Exemplarisch lässt Kölmel seine ersten sechs Monate an der Charité Revue passieren, lässt den Leser ihn auf seinen ersten Schritten in ein Neuland begleiten. Die Beschreibungen von Personen, Situationen und Räumen sind dabei häufig gestochen scharf, mit Lust am Detail, nicht ohne eine Portion Humor. Buch.
Charité 91 (1991)
ISBN: 9783955101992 bzw. 3955101991, in Deutsch, neu.
Eine Geschichte der Charité, des weltberühmten Krankenhauses im Herzen Berlins, zur Zeit der Wende Anfang 1991, die Nachbeben der Wende haben Deutschland noch voll im Griff, trift der Professor für Neurologie am Klinikum Charlottenburg, Hans Wolfgang Kölmel, die Entscheidung, sich für eine Stelle als Neurologe in den neuen Bundesländern zu bewerben. Er erhält das Angebot, als kommissarischer Direktor der Klinik für Neurologie an die Charité zu wechseln, an das einzigartige Krankenhaus, dessen Weltruf einst von Medizingrössen wie Rudolf Virchow, Emil Adolf von Behring, Paul Ehrlich, Robert Koch und Ferdinand Sauerbruch begründet worden war und das in den vierzig Jahren der DDR, nur wenige Meter von der Berliner Mauer, seine Arbeit unter schwierigen Bedingungen fortgesetzt hatte. Ihr Weltruhm schützt die Charité nicht davor, wie viele Betriebe der DDR in den ersten Jahren nach der Wende einen schwierigen Prozess des Umbruchs zu durchlaufen. Ihre arbeitstechnischen Strukturen sind erschüttert, die Menschen zutiefst verunsichert. Der Autor beschreibt die Spannung und die Angst, die in Sitzungen geherrscht hat, die Entfernung von informellen Mitarbeitern des Ministeriums für Staatssicherheit, die Bespitzelung Einzelner, die zur Verzweifung führt, bis hin zum Suizid. Kölmel schildert aber auch die teils dramatischen, teils komisch anmutenden Versuche, die Klinik aus dem Zustand zunehmender Erstarrung zu führen. Exemplarisch lässt Kölmel seine ersten sechs Monate an der Charité Revue passieren, lässt den Leser ihn auf seinen ersten Schritten in ein Neuland begleiten. Die Beschreibungen von Personen, Situationen und Räumen sind dabei häufg gestochen scharf, mit Lust am Detail, nicht ohne eine Portion Humor. von Kölmel, Hans Wolfgang, Neu.
Charité 91: Schritte in eine neue Zeit Hans Wolfgang Kölmel Author (1991)
ISBN: 9783955102081 bzw. 3955102084, vermutlich in Deutsch, Osburg Verlag, neu, E-Book, elektronischer Download.
Anfang 1991, die Nachbeben der Wende haben Deutschland noch voll im Griff, trifft der Professor für Neurologie am Klinikum Charlottenburg, Hans Wolfgang Kölmel, die Entscheidung, sich für eine Stelle als Neurologe in den neuen Bundesländern zu bewerben. Er erhält das Angebot, als kommissarischer Direktor der Klinik für Neurologie an die Charité zu wechseln, an das einzigartige Krankenhaus, dessen Weltruf einst von Medizingrössen wie Rudolf Virchow, Emil Adolf von Behring, Paul Ehrlich, Robert Koch und Ferdinand Sauerbruch begründet worden war und das in den vierzig Jahren der DDR, nur wenige Meter von der Berliner Mauer, seine Arbeit unter schwierigen Bedingungen fortgesetzt hatte. Ihr Weltruhm schützt die Charité nicht davor, wie viele Betriebe der DDR in den ersten Jahren nach der Wende einen schwierigen Prozess des Umbruchs zu 8 durchlaufen. Ihre arbeitstechnischen Strukturen sind erschüttert, die Menschen zutiefst verunsichert. Der Autor beschreibt die Spannung und die Angst, die in Sitzungen geherrscht hat, die Entfernung von informellen Mitarbeitern des Ministeriums für Staatssicherheit, die Bespitzelung Einzelner, die zur Verzweiflung führt, bis hin zum Suizid. Kölmel schildert aber auch die teils dramatischen, teils komisch anmutenden Versuche, die Klinik aus dem Zustand zunehmender Erstarrung zu führen. Exemplarisch lässt Kölmel seine ersten sechs Monate an der Charité Revue passieren, lässt den Leser ihn auf seinen ersten Schritten in ein Neuland begleiten. Die Beschreibungen von Personen, Situationen und Räumen sind dabei häufig gestochen scharf, mit Lust am Detail, nicht ohne eine Portion Humor.
Charité 91 (2019)
ISBN: 9783955102081 bzw. 3955102084, vermutlich in Deutsch, 240 Seiten, Osburg Verlag, neu, E-Book, elektronischer Download.
Schritte in eine neue Zeit, eBooks, eBook Download (EPUB), Anfang 1991, die Nachbeben der Wende haben Deutschland noch voll im Griff, trifft der Professor für Neurologie am Klinikum Charlottenburg, Hans Wolfgang Kölmel, die Entscheidung, sich für eine Stelle als Neurologe in den neuen Bundesländern zu bewerben. Er erhält das Angebot, als kommissarischer Direktor der Klinik für Neurologie an die Charité zu wechseln, an das einzigartige Krankenhaus, dessen Weltruf einst von Medizingrössen wie Rudolf Virchow, Emil Adolf von Behring, Paul Ehrlich, Robert Koch und Ferdinand Sauerbruch begründet worden war und das in den vierzig Jahren der DDR, nur wenige Meter von der Berliner Mauer, seine Arbeit unter schwierigen Bedingungen fortgesetzt hatte. Ihr Weltruhm schützt die Charité nicht davor, wie viele Betriebe der DDR in den ersten Jahren nach der Wende einen schwierigen Prozess des Umbruchs zu 8 durchlaufen. Ihre arbeitstechnischen Strukturen sind erschüttert, die Menschen zutiefst verunsichert. Der Autor beschreibt die Spannung und die Angst, die in Sitzungen geherrscht hat, die Entfernung von informellen Mitarbeitern des Ministeriums für Staatssicherheit, die Bespitzelung Einzelner, die zur Verzweiflung führt, bis hin zum Suizid. Kölmel schildert aber auch die teils dramatischen, teils komisch anmutenden Versuche, die Klinik aus dem Zustand zunehmender Erstarrung zu führen. Exemplarisch lässt Kölmel seine ersten sechs Monate an der Charité Revue passieren, lässt den Leser ihn auf seinen ersten Schritten in ein Neuland begleiten. Die Beschreibungen von Personen, Situationen und Räumen sind dabei häufig gestochen scharf, mit Lust am Detail, nicht ohne eine Portion Humor.
Charité 91 (1991)
ISBN: 9783955101992 bzw. 3955101991, vermutlich in Deutsch, Osburg, neu.
Eine Geschichte der Charité, des weltberühmten Krankenhauses im Herzen Berlins, zur Zeit der WendeAnfang 1991, die Nachbeben der Wende haben Deutschland noch voll im Griff, trifft der Professor für Neurologie am Klinikum Charlottenburg, Hans Wolfgang Kölmel, die Entscheidung, sich für eine Stelle als Neurologe in den neuen Bundesländern zu bewerben. Er erhält das Angebot, als kommissarischer Direktor der Klinik für Neurologie an die Charité zu wechseln, an das einzigartige Krankenhaus, dessen Weltruf einst von Medizingrössen wie Rudolf Virchow, Emil Adolf von Behring, Paul Ehrlich, Robert Koch und Ferdinand Sauerbruch begründet worden war und das in den vierzig Jahren der DDR, nur wenige Meter von der Berliner Mauer, seine Arbeit unter schwierigen Bedingungen fortgesetzt hatte. Ihr Weltruhm schützt die Charité nicht davor, wie viele Betriebe der DDR in den ersten Jahren nach der Wende einen schwierigen Prozess des Umbruchs zu durchlaufen. Ihre arbeitstechnischen Strukturen sind erschüttert, die Menschen zutiefst verunsichert. Der Autor beschreibt die Spannung und die Angst, die in Sitzungen geherrscht hat, die Entfernung von informellen Mitarbeitern des Ministeriums für Staatssicherheit, die Bespitzelung Einzelner, die zur Verzweiflung führt, bis hin zum Suizid. Kölmel schildert aber auch die teils dramatischen, teils komisch anmutenden Versuche, die Klinik aus dem Zustand zunehmender Erstarrung zu führen. Exemplarisch lässt Kölmel seine ersten sechs Monate an der Charité Revue passieren, lässt den Leser ihn auf seinen ersten Schritten in ein Neuland begleiten. Die Beschreibungen von Personen, Situationen und Räumen sind dabei häufig gestochen scharf, mit Lust am Detail, nicht ohne eine Portion Humor.