Nicht von jetzt, nicht von hier. Aus dem Hebräischen von Ruth Achlama. Originaltitel: Lo me achschaw lo mi-kan, 1963. Mit einem Glossar.
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9783492033695 - Amichai, Jehuda: Nicht von jetzt, nicht von hier. Aus dem Hebräischen von Ruth Achlama. Originaltitel: Lo me achschaw lo mi-kan, 1963. Mit einem Glossar.
Amichai, Jehuda

Nicht von jetzt, nicht von hier. Aus dem Hebräischen von Ruth Achlama. Originaltitel: Lo me achschaw lo mi-kan, 1963. Mit einem Glossar. (1992)

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ISBN: 9783492033695 bzw. 3492033695, vermutlich in Deutsch, München ; Zürich : Piper Verlag, gebundenes Buch, gebraucht, guter Zustand, Erstausgabe, mit Einband.

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404 (4) Seiten. 21 cm, Umschlag: Frederico Luci unter Verwendung eines Aquarells von Ralf Meier-Ohlenhoff. Sehr guter Zustand. Frisches Exemplar. Wie ungelesen. 'Dieser grosse, formal innovative Roman gehört zu den aufregendsten Werken der hebräischen Literatur der letzten Jahrzehnte', so urteilte das 'New York Times Magazine' enthusiastisch über Jehuda Amichais in Israel bereits 1963 erschienenen Roman.Er erzählt, einen Sommer lang, die Geschichte des jungen Jerusalemer Archäologen Joel. In einem Traum begegnet Joel seiner Jugendfreundin Ruth, die im KZ ermordet worden war, und ihm wird klar, dass der Zeitpunkt gekommen ist, seine Vergangenheit, Schicht für Schicht, zu ergründen. Da ist einerseits die Sehnsucht nach der Kindheit in dem romantischen deutschen Städtchen Weinburg, gleichzeitig ist es aber auch der Drang, Rache zu üben an den während des Naziregimes für die Judendeportationen Verantwortlichen. Während Joel schon fast entschlossen ist, an den Ort der Kindheit zu fahren, raten ihm seine Freunde, in Jerusalem zu bleiben und vielleicht in einer Liebesaffäre neue Impulse zu finden. Von nun an vermischen sich Wirklichkeit und Imagination: Tatsächlich verliert sich Joel in einer heftigen, 'unvernünftigen' Leidenschaft mit der amerikanischen Ärztin Patricia; sein Alter ego jedoch nähert sich Weinburg, der Stadt, die, halb noch zerstört, halb wiederaufgebaut, eine surreale Kulisse für seine Begegnung mit der Vergangenheit bildet. Spannungsreich alternierend zwischen Schauplätzen und Erzählperspektiven, zwischen bestechend klarer, anschaulicher und suggestiv-bildreicher Sprache, zwischen der kargen, sonnenverbrannten israelischen Wüstenlandschaft und der lieblich-grünen, vom Sommerregen verwaschenen deutschen Stadt und ihrer Umgebung, zwischen der monomanischen Liebesbeziehung und der für alte und neue Begegnungen offenen Haltung des 'Heimkehrers' - beide Erzählstränge machen in ihrer engen Verwobenheit deutlich: Die Vergangenheit lässt sich nur bewältigen, indem man sie in die Gegenwart integriert. - Jehuda Amichai (hebräisch ? ?; ) (* 3. Mai 1924 in Würzburg; † 22. September 2000 in Jerusalem; eigentlich Ludwig Pfeuffer; Namensänderung in Amichai = hebr. Mein Volk lebt, im Jahr 1946) war ein deutsch-israelischer Lyriker. Er gilt als einer der meistgelesenen und bedeutendsten modernen israelischen Dichter und war einer der ersten, die in umgangssprachlichem Hebräisch schrieben. Leben und Werk: Amichai wurde 1924 als Ludwig Pfeuffer und Sohn des Kaufmanns Friedrich Moritz Pfeuffer in Würzburg geboren. Er wuchs in strenger Bindung an den jüdisch-orthodoxen Glauben auf. Schon im jüdischen Kindergarten und anschliessend in der Volksschule in der Nähe der Synagoge erlernte er die hebräische Sprache. Bedroht von den antisemitischen Repressalien der Nationalsozialisten wanderte die Familie 1935 nach Petach Tikwa/Palästina ein und übersiedelte schliesslich (1936 oder 1937) nach Jerusalem. Hier wurde Jehuda Schüler der religiösen Ma'alach-Schule und Mitglied des im Untergrund agierenden Palmach. Während des Zweiten Weltkriegs kämpfte er in der Jüdischen Brigade der britischen Streitkräfte. 1946 nahm die Familie den Namen Amichai an und Ludwig den Vornamen Jehuda (Yehuda). Jehuda Amichai begann 1946 mit dem Studium am David-Yellin-Lehrerseminar. Nach Beendigung des Palästinakriegs nahm er das Studium der hebräischen Literatur und der Bibelwissenschaft an der Hebräischen Universität in Jerusalem auf. Im Anschluss daran arbeitete er als Lehrer, später als Hochschuldozent für hebräische Literatur. 1955 erschien sein erster Gedichtband Jetzt und in anderen Zeiten. 1971 nahm Amichai eine Gastprofessur an der University of California, Berkeley wahr und war 1987 poet in residence an der New York University. Für die revolutionäre Änderung der Sprache der hebräischen Dichtung, die massgeblich durch sein Werk in Gang gesetzt wurde, verlieh ihm der Staat Israel 1982 den Israel-Preis. . Amichais Bücher wurden in mehr als 40 Sprachen übersetzt, und er galt als einer der führenden Anwärter auf den Literatur-Nobelpreis. In Deutschland setzte die Rezeption seiner Werke im Zuge der Entdeckung und vermehrten Übersetzung der hebräischen Literatur ins Deutsche seit den 1970er Jahren ein: „Es zeigt sich, dass er in Deutschland nicht gekannt wird, obwohl er in Würzburg geboren wurde, eine Kindheit lang Deutscher war", schreibt Christoph Meckel 1988 im Begleittext zum ersten Sammelband der Gedichte in deutscher Sprache. Amichais erster Roman Nicht von jetzt, nicht von hier ([Lo me achschaw lo mi-kan]) war 1963 auf Hebräisch erschienen; 1968 erschien die erste Ausgabe in englischer Sprache, und erst 1992, nach der Übersetzung und Veröffentlichung grosser Teile seines als bedeutender erachteten lyrischen Werkes, wurde der Roman auch auf Deutsch publiziert. 2017 erschien anlässlich des Projekts Würzburg liest ein Buch in seiner Geburtsstadt eine Neuausgabe. In demselben Zusammenhang wurden ausserdem von Würzburger Verlegern sowohl eine Anthologie von Amichais Gedichten als auch eine Sammlung seiner Texte publiziert ("Ausgaben in deutscher Sprache" S. u.). Amichais Werke sind untrennbar verbunden mit traumatischen Erlebnissen, die der Dichter in den Jahren des Nationalsozialismus hatte. Eine Triebfeder seiner schriftstellerischen Aktivität ist die „doppelte Identität" als Deutscher und Jude. Amichais „schmerzgesättigte, erfahrungsreiche Poesie kümmert sich mehr um das Leben als um die Sprache, sie bietet Lebenshilfe". Über seine Rolle als Dichter sagt Amichai: „Die eigentliche Aufgabe der Schriftsteller und Künstler ist es, Menschen Worte zu geben, die sie stützen. Die Kunst soll dabei helfen, mit der Wirklichkeit zu leben, darf aber nie Illusionen wecken." In seinem Roman Nicht von jetzt, nicht von hier verdichten sich Amichais Kindheitseindrücke und die Erlebnisse seiner frühen Jahre in Palästina und Israel mit der Kraft der Bilder aus der Gegenwart zu einem unauflöslichen Ganzen. Vermittelt wird die Botschaft, dass Vergan, Books.
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9783492033695 - Jehuda Amichai: Nicht von jetzt, nicht von hier
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Jehuda Amichai

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endenixe, [3858603].
Erstmals auf dt. erschienener Roman aus dem Jahr 1963, junger Jerusalemer Archäologe erkennt, dass er seine Vergangenheit und auch die seiner aus Deutschland stammenden Familie erkunden muss.Spannungsreich zwischen realen Begegnungen inIsrael und Nachkreigsdeutschland und einer Liebesgeschichte guter Anhang mit Erklärung jüdischer Begriffe, Leinen.
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9783492033695 - Varia, - Amichai, Jehuda: Nicht von jetzt, nicht von hier
Varia, - Amichai, Jehuda

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Jehuda Amichai

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