Ich bin der Grösste und ganz allein: Der neue Narzissmus unserer Kinder
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Wer Paul Maar kennt, der weiss, dass er bei dem Bilderbuch Wer ist der Grösste Aussergewöhnliches erwarten darf. Das gilt hier sowohl für die Geschichte als auch für die wunderbaren Illustrationen von Peter Gut. Erzählt wird die Geschichte der beiden Inuit-Jungen Jonah und Enuki. Die beiden streiten sich darüber, wer von ihnen der grössere ist. Da sie zu keinem eindeutigen Ergebnis kommen, bitten sie die Grossmutter um ihre Hilfe. Die alte Dame mag sich nicht sofort entscheiden und stellt den Sinn der Frage nach der Grösse selbst infrage. Dazu erzählt sie die Geschichte vom Mond, der damit angab, dass er der Grösste sei, bis ihm eine Pfütze bewies, dass sie grösser sei, weil sie den ganzen Mond und noch ein bisschen mehr spiegeln konnte. Und wie Märchen nun einmal so sind, gibt es noch andere, die nach und nach glauben, beweisen zu können, dass sie noch grösser sind. Aber letztlich scheitern alle, und am Ende bleibt doch der Mond übrig. Er glaubt sich zunächst bestätigt in seiner Selbstüberschätzung, bis -- ja, bis die Sonne aufgeht. Und die muss nun wirklich nichts zur Grösse sagen, weil sie das gar nicht nötig hat. Am Ende finden auch Enuki und Jonah die Frage nach der Grösse gar nicht mehr wichtig. Die Rahmenhandlung ist nett und lässt sich spielend auf jedes beliebige Land der Erde übertragen. Und das Märchen hat alle Qualitäten, die ein Märchen haben muss. Die Bilder unterstreichen und erweitern den Text ideal. --Ulrike Rudolph, Gebundene Ausgabe, Ausgabe: 1., Aufl. Label: Oetinger, Friedrich, GmbH, Verlag, Oetinger, Friedrich, GmbH, Verlag, Produktgruppe: Book, Publiziert: 2004-08, Studio: Oetinger, Friedrich, GmbH, Verlag, Verkaufsrang: 732766.

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Wer Paul Maar kennt, der weiss, dass er bei dem Bilderbuch Wer ist der Grösste Aussergewöhnliches erwarten darf. Das gilt hier sowohl für die Geschichte als auch für die wunderbaren Illustrationen von Peter Gut. Erzählt wird die Geschichte der beiden Inuit-Jungen Jonah und Enuki. Die beiden streiten sich darüber, wer von ihnen der grössere ist. Da sie zu keinem eindeutigen Ergebnis kommen, bitten sie die Grossmutter um ihre Hilfe. Die alte Dame mag sich nicht sofort entscheiden und stellt den Sinn der Frage nach der Grösse selbst infrage. Dazu erzählt sie die Geschichte vom Mond, der damit angab, dass er der Grösste sei, bis ihm eine Pfütze bewies, dass sie grösser sei, weil sie den ganzen Mond und noch ein bisschen mehr spiegeln konnte. Und wie Märchen nun einmal so sind, gibt es noch andere, die nach und nach glauben, beweisen zu können, dass sie noch grösser sind. Aber letztlich scheitern alle, und am Ende bleibt doch der Mond übrig. Er glaubt sich zunächst bestätigt in seiner Selbstüberschätzung, bis -- ja, bis die Sonne aufgeht. Und die muss nun wirklich nichts zur Grösse sagen, weil sie das gar nicht nötig hat. Am Ende finden auch Enuki und Jonah die Frage nach der Grösse gar nicht mehr wichtig. Die Rahmenhandlung ist nett und lässt sich spielend auf jedes beliebige Land der Erde übertragen. Und das Märchen hat alle Qualitäten, die ein Märchen haben muss. Die Bilder unterstreichen und erweitern den Text ideal. --Ulrike Rudolph, Gebundene Ausgabe, Ausgabe: 1., Aufl. Label: Oetinger, Friedrich, GmbH, Verlag, Oetinger, Friedrich, GmbH, Verlag, Produktgruppe: Book, Publiziert: 2004-08, Studio: Oetinger, Friedrich, GmbH, Verlag, Verkaufsrang: 617621.

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Oetinger, 2004. Halbleinen. vordere untere Ecke etwas gestaucht, mit Namenseintrag, Seiten sauber - wie neu! Der Texter Paul Maar und Zeichner Peter Gut haben hier eine heiter-amüsante Geschichte entwickelt, in der als einziger Zeigefinger jener der Grossmutter auftaucht – zusammen mit einem leisen Lächeln. Poetisch und weise! Ein Märchen der Inuit. "Es steht so fest, wie ein Eisblock im Januar! Ich bin der Grössere von uns beiden", behauptet Jonah. Sein Freund Enuki ist damit gar nicht einverstanden. Da erzählt Enukis Grossmutter den beiden Jungen die alte Geschichte vom eingebildeten Mond, der stolzen Wasserpfütze und dem unvorsichtigen Hasen, dem es schlecht bekommt, dass er sich für den Grössten hält. Und als Enuki und Jonah dieser Geschichte gelauscht haben, finden sie es gar nicht mehr so wichtig, wer grösser ist!".

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Oetinger, 2004. Halbleinen. vordere untere Ecke minimal gestaucht, mit punktförmiger Druckstelle am vorderen Buchdeckel! Der Texter Paul Maar und Zeichner Peter Gut haben hier eine heiter-amüsante Geschichte entwickelt, in der als einziger Zeigefinger jener der Grossmutter auftaucht – zusammen mit einem leisen Lächeln. Poetisch und weise! Ein Märchen der Inuit. "Es steht so fest, wie ein Eisblock im Januar! Ich bin der Grössere von uns beiden", behauptet Jonah. Sein Freund Enuki ist damit gar nicht einverstanden. Da erzählt Enukis Grossmutter den beiden Jungen die alte Geschichte vom eingebildeten Mond, der stolzen Wasserpfütze und dem unvorsichtigen Hasen, dem es schlecht bekommt, dass er sich für den Grössten hält. Und als Enuki und Jonah dieser Geschichte gelauscht haben, finden sie es gar nicht mehr so wichtig, wer grösser ist!".

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