Luther im Kontext: Reformbestrebungen und Musik in der ersten Hälfte des 16. Jahrhunderts. Unter (Studien und Materialien zur Musikwissenschaft)
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Orbis Terrarum 14 (2016) (2016)
DE NW
ISBN: 9783515118491 bzw. 3515118497, in Deutsch, Franz Steiner Verlag, neu.
Die Erforschung der Geographie der Alten Welt ist eine interdisziplinär ausgerichtete Wissenschaft. Der Orbis Terrarum trägt dieser Vielschichtigkeit Rechnung und bietet Raum für Studien von Altertumswissenschaftlern, historischen Geographen und Archäologen. Die Beiträge dieser Ausgabe erstrecken sich historisch-chronologisch von den frühen Hochkulturen Mesopotamiens bis in die Kaiserzeit. Ein Schwerpunkt liegt auf der Tabula Peutingeriana, die von Christiane Braun, Andreas Külzer, Monika Schuol und Ekkehard Weber untersucht wird. Darüber hinaus setzt sich Susanne Hoffmann in ihrem Artikel mit der mesopotamischen Himmelskartographie auseinander. Einen wirtschaftlich-infrastrukturell orientierten Zugang bieten die Studien von Raimund Schulz und Michael Speidel. Während Schulz das Wissen der Karthager und Griechen über die transsaharischen Verbindungswege untersucht, betrachtet Speidel Roms Fernhandel im Raum des Indischen Ozeans. Das Bild Dakiens speziell bei Ptolemaios steht im Mittelpunkt des Aufsatzes von Karl Strobel. Der Orbis Terrarum enthält einen umfangreichen Literaturteil mit Einzelrezensionen und Sammelbesprechungen zu Themen der historischen Geographie der Alten Welt. 24.1 x 17.2 x 2.3 cm, Buch.
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Orbis Terrarum 14 (2016)
DE HC NW
ISBN: 9783515118491 bzw. 3515118497, in Deutsch, Franz Steiner Verlag, gebundenes Buch, neu.
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Die Erforschung der Geographie der Alten Welt ist eine interdisziplinär ausgerichtete Wissenschaft. Der Orbis Terrarum trägt dieser Vielschichtigkeit Rechnung und bietet Raum für Studien von Altertumswissenschaftlern, historischen Geographen und Archäologen. Die Beiträge dieser Ausgabe erstrecken sich historisch-chronologisch von den frühen Hochkulturen Mesopotamiens bis in die Kaiserzeit. Ein Schwerpunkt liegt auf der Tabula Peutingeriana, die von Christiane Braun, Andreas Külzer, Monika Schuol Die Erforschung der Geographie der Alten Welt ist eine interdisziplinär ausgerichtete Wissenschaft. Der Orbis Terrarum trägt dieser Vielschichtigkeit Rechnung und bietet Raum für Studien von Altertumswissenschaftlern, historischen Geographen und Archäologen. Die Beiträge dieser Ausgabe erstrecken sich historisch-chronologisch von den frühen Hochkulturen Mesopotamiens bis in die Kaiserzeit. Ein Schwerpunkt liegt auf der Tabula Peutingeriana, die von Christiane Braun, Andreas Külzer, Monika Schuol und Ekkehard Weber untersucht wird. Darüber hinaus setzt sich Susanne Hoffmann in ihrem Artikel mit der mesopotamischen Himmelskartographie auseinander. Einen wirtschaftlich-infrastrukturell orientierten Zugang bieten die Studien von Raimund Schulz und Michael Speidel. Während Schulz das Wissen der Karthager und Griechen über die transsaharischen Verbindungswege untersucht, betrachtet Speidel Roms Fernhandel im Raum des Indischen Ozeans. Das Bild Dakiens speziell bei Ptolemaios steht im Mittelpunkt des Aufsatzes von Karl Strobel. Der Orbis Terrarum enthält einen umfangreichen Literaturteil mit Einzelrezensionen und Sammelbesprechungen zu Themen der historischen Geographie der Alten Welt. Lieferzeit 1-2 Werktage.
Die Erforschung der Geographie der Alten Welt ist eine interdisziplinär ausgerichtete Wissenschaft. Der Orbis Terrarum trägt dieser Vielschichtigkeit Rechnung und bietet Raum für Studien von Altertumswissenschaftlern, historischen Geographen und Archäologen. Die Beiträge dieser Ausgabe erstrecken sich historisch-chronologisch von den frühen Hochkulturen Mesopotamiens bis in die Kaiserzeit. Ein Schwerpunkt liegt auf der Tabula Peutingeriana, die von Christiane Braun, Andreas Külzer, Monika Schuol Die Erforschung der Geographie der Alten Welt ist eine interdisziplinär ausgerichtete Wissenschaft. Der Orbis Terrarum trägt dieser Vielschichtigkeit Rechnung und bietet Raum für Studien von Altertumswissenschaftlern, historischen Geographen und Archäologen. Die Beiträge dieser Ausgabe erstrecken sich historisch-chronologisch von den frühen Hochkulturen Mesopotamiens bis in die Kaiserzeit. Ein Schwerpunkt liegt auf der Tabula Peutingeriana, die von Christiane Braun, Andreas Külzer, Monika Schuol und Ekkehard Weber untersucht wird. Darüber hinaus setzt sich Susanne Hoffmann in ihrem Artikel mit der mesopotamischen Himmelskartographie auseinander. Einen wirtschaftlich-infrastrukturell orientierten Zugang bieten die Studien von Raimund Schulz und Michael Speidel. Während Schulz das Wissen der Karthager und Griechen über die transsaharischen Verbindungswege untersucht, betrachtet Speidel Roms Fernhandel im Raum des Indischen Ozeans. Das Bild Dakiens speziell bei Ptolemaios steht im Mittelpunkt des Aufsatzes von Karl Strobel. Der Orbis Terrarum enthält einen umfangreichen Literaturteil mit Einzelrezensionen und Sammelbesprechungen zu Themen der historischen Geographie der Alten Welt. Lieferzeit 1-2 Werktage.
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Orbis Terrarum 14 (2016)
DE PB NW
ISBN: 9783515118491 bzw. 3515118497, in Deutsch, Steiner Franz Verlag, Taschenbuch, neu.
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Orbis Terrarum 14 (2016): Die Erforschung der Geographie der Alten Welt ist eine interdisziplinär ausgerichtete Wissenschaft. Der Orbis Terrarum trägt dieser Vielschichtigkeit Rechnung und bietet Raum für Studien von Altertumswissenschaftlern, historischen Geographen und Archäologen. Die Beiträge dieser Ausgabe erstrecken sich historisch-chronologisch von den frühen Hochkulturen Mesopotamiens bis in die Kaiserzeit. Ein Schwerpunkt liegt auf der Tabula Peutingeriana, die von Christiane Braun, Andreas Külzer, Monika Schuol und Ekkehard Weber untersucht wird. Darüber hinaus setzt sich Susanne Hoffmann in ihrem Artikel mit der mesopotamischen Himmelskartographie auseinander. Einen wirtschaftlich-infrastrukturell orientierten Zugang bieten die Studien von Raimund Schulz und Michael Speidel. Während Schulz das Wissen der Karthager und Griechen über die transsaharischen Verbindungswege untersucht, betrachtet Speidel Roms Fernhandel im Raum des Indischen Ozeans. Das Bild Dakiens speziell bei Ptolemaios steht im Mittelpunkt des Aufsatzes von Karl Strobel. Der Orbis Terrarum enthält einen umfangreichen Literaturteil mit Einzelrezensionen und Sammelbesprechungen zu Themen der historischen Geographie der Alten Welt. Taschenbuch.
Orbis Terrarum 14 (2016): Die Erforschung der Geographie der Alten Welt ist eine interdisziplinär ausgerichtete Wissenschaft. Der Orbis Terrarum trägt dieser Vielschichtigkeit Rechnung und bietet Raum für Studien von Altertumswissenschaftlern, historischen Geographen und Archäologen. Die Beiträge dieser Ausgabe erstrecken sich historisch-chronologisch von den frühen Hochkulturen Mesopotamiens bis in die Kaiserzeit. Ein Schwerpunkt liegt auf der Tabula Peutingeriana, die von Christiane Braun, Andreas Külzer, Monika Schuol und Ekkehard Weber untersucht wird. Darüber hinaus setzt sich Susanne Hoffmann in ihrem Artikel mit der mesopotamischen Himmelskartographie auseinander. Einen wirtschaftlich-infrastrukturell orientierten Zugang bieten die Studien von Raimund Schulz und Michael Speidel. Während Schulz das Wissen der Karthager und Griechen über die transsaharischen Verbindungswege untersucht, betrachtet Speidel Roms Fernhandel im Raum des Indischen Ozeans. Das Bild Dakiens speziell bei Ptolemaios steht im Mittelpunkt des Aufsatzes von Karl Strobel. Der Orbis Terrarum enthält einen umfangreichen Literaturteil mit Einzelrezensionen und Sammelbesprechungen zu Themen der historischen Geographie der Alten Welt. Taschenbuch.
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Luther im Kontext
DE HC NW
ISBN: 9783487154848 bzw. 3487154846, in Deutsch, Olms, gebundenes Buch, neu.
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Die ausserordentliche Bedeutung von Martin Luthers hymnologischen Neuerungen im Zusammenhang seines reformatorischen Programms ist unbestreitbar. Denn der hohe Stellenwert, den er dem Gemeindegesang in der Volkssprache einräumte, führte zur Entstehung eines eigenen Repertoires einstimmiger Gesänge, die bis heute in Gebrauch sind und vielfältig bearbeitet wurden. Zugleich verhalf das von Luther wahrscheinlich mit angeregte Geystliche gesangk Buchleyn Johann Walters (1524) der mehrstimmigen Musik Die ausserordentliche Bedeutung von Martin Luthers hymnologischen Neuerungen im Zusammenhang seines reformatorischen Programms ist unbestreitbar. Denn der hohe Stellenwert, den er dem Gemeindegesang in der Volkssprache einräumte, führte zur Entstehung eines eigenen Repertoires einstimmiger Gesänge, die bis heute in Gebrauch sind und vielfältig bearbeitet wurden. Zugleich verhalf das von Luther wahrscheinlich mit angeregte Geystliche gesangk Buchleyn Johann Walters (1524) der mehrstimmigen Musik im protestantischen Gottesdienst zu der zentralen Rolle, die sie seither innehat. Die Beiträge beleuchten den Zusammenhang von Reformation und hymnologischen Neuerungen und bemühen sich aus interdisziplinärer Perspektive um eine Rekontextualisierung Luthers in seiner Zeit. Sie thematisieren nicht nur die Musikanschauung Luthers, sondern auch die seiner Zeitgenossen, nicht nur die Musik, sondern auch den Tanz. Am Beispiel Breslaus schliesslich werden die Folgen für die Musik durch die Einführung der Reformation diskutiert und die Entwicklung des volkssprachlichen Gesangs im katholischen Gottesdienst. The extraordinary significance of Martin Luther´s hymnological renewal in the context of his programme of reform is unarguable. The high value he placed on vernacular congregational singing led to the development of a distinct repertoire of unison songs. At the same time, Johann Walter´s Geystliche gesangk Buchleyn (1524), which Luther probably inspired, helped to give songs for several voices the central role which they still enjoy today in Protestant worship. The contributions examine from interdisciplinary perspectives not only Luther´s attitude to music but also that of his contemporaries, and not only music but also dance. Lieferzeit 1-2 Werktage.
Die ausserordentliche Bedeutung von Martin Luthers hymnologischen Neuerungen im Zusammenhang seines reformatorischen Programms ist unbestreitbar. Denn der hohe Stellenwert, den er dem Gemeindegesang in der Volkssprache einräumte, führte zur Entstehung eines eigenen Repertoires einstimmiger Gesänge, die bis heute in Gebrauch sind und vielfältig bearbeitet wurden. Zugleich verhalf das von Luther wahrscheinlich mit angeregte Geystliche gesangk Buchleyn Johann Walters (1524) der mehrstimmigen Musik Die ausserordentliche Bedeutung von Martin Luthers hymnologischen Neuerungen im Zusammenhang seines reformatorischen Programms ist unbestreitbar. Denn der hohe Stellenwert, den er dem Gemeindegesang in der Volkssprache einräumte, führte zur Entstehung eines eigenen Repertoires einstimmiger Gesänge, die bis heute in Gebrauch sind und vielfältig bearbeitet wurden. Zugleich verhalf das von Luther wahrscheinlich mit angeregte Geystliche gesangk Buchleyn Johann Walters (1524) der mehrstimmigen Musik im protestantischen Gottesdienst zu der zentralen Rolle, die sie seither innehat. Die Beiträge beleuchten den Zusammenhang von Reformation und hymnologischen Neuerungen und bemühen sich aus interdisziplinärer Perspektive um eine Rekontextualisierung Luthers in seiner Zeit. Sie thematisieren nicht nur die Musikanschauung Luthers, sondern auch die seiner Zeitgenossen, nicht nur die Musik, sondern auch den Tanz. Am Beispiel Breslaus schliesslich werden die Folgen für die Musik durch die Einführung der Reformation diskutiert und die Entwicklung des volkssprachlichen Gesangs im katholischen Gottesdienst. The extraordinary significance of Martin Luther´s hymnological renewal in the context of his programme of reform is unarguable. The high value he placed on vernacular congregational singing led to the development of a distinct repertoire of unison songs. At the same time, Johann Walter´s Geystliche gesangk Buchleyn (1524), which Luther probably inspired, helped to give songs for several voices the central role which they still enjoy today in Protestant worship. The contributions examine from interdisciplinary perspectives not only Luther´s attitude to music but also that of his contemporaries, and not only music but also dance. Lieferzeit 1-2 Werktage.
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Symbolbild
Luther im Kontext
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Reformbestrebungen und Musik in der ersten Hälfte des 16. Jahrhunderts, Die ausserordentliche Bedeutung von Martin Luthers hymnologischen Neuerungen im Zusammenhang seines reformatorischen Programms ist unbestreitbar. Denn der hohe Stellenwert, den er dem Gemeindegesang in der Volkssprache einräumte, führte zur Entstehung eines eigenen Repertoires einstimmiger Gesänge, die bis heute in Gebrauch sind und vielfältig bearbeitet wurden. Zugleich verhalf das von Luther wahrscheinlich mit angeregte Geystliche gesangk Buchleyn Johann Walters (1524) der mehrstimmigen Musik im protestantischen Gottesdienst zu der zentralen Rolle, die sie seither innehat. Die Beiträge beleuchten den Zusammenhang von Reformation und hymnologischen Neuerungen und bemühen sich aus interdisziplinärer Perspektive um eine Rekontextualisierung Luthers in seiner Zeit. Sie thematisieren nicht nur die Musikanschauung Luthers, sondern auch die seiner Zeitgenossen, nicht nur die Musik, sondern auch den Tanz. Am Beispiel Breslaus schliesslich werden die Folgen für die Musik durch die Einführung der Reformation diskutiert und die Entwicklung des volkssprachlichen Gesangs im katholischen Gottesdienst.****************The extraordinary significance of Martin Luther's hymnological renewal in the context of his programme of reform is unarguable. The high value he placed on vernacular congregational singing led to the development of a distinct repertoire of unison songs. At the same time, Johann Walter's Geystliche gesangk Buchleyn (1524), which Luther probably inspired, helped to give songs for several voices the central role which they still enjoy today in Protestant worship. The contributions examine from interdisciplinary perspectives not only Luther's attitude to music but also that of his contemporaries, and not only music but also dance.
Reformbestrebungen und Musik in der ersten Hälfte des 16. Jahrhunderts, Die ausserordentliche Bedeutung von Martin Luthers hymnologischen Neuerungen im Zusammenhang seines reformatorischen Programms ist unbestreitbar. Denn der hohe Stellenwert, den er dem Gemeindegesang in der Volkssprache einräumte, führte zur Entstehung eines eigenen Repertoires einstimmiger Gesänge, die bis heute in Gebrauch sind und vielfältig bearbeitet wurden. Zugleich verhalf das von Luther wahrscheinlich mit angeregte Geystliche gesangk Buchleyn Johann Walters (1524) der mehrstimmigen Musik im protestantischen Gottesdienst zu der zentralen Rolle, die sie seither innehat. Die Beiträge beleuchten den Zusammenhang von Reformation und hymnologischen Neuerungen und bemühen sich aus interdisziplinärer Perspektive um eine Rekontextualisierung Luthers in seiner Zeit. Sie thematisieren nicht nur die Musikanschauung Luthers, sondern auch die seiner Zeitgenossen, nicht nur die Musik, sondern auch den Tanz. Am Beispiel Breslaus schliesslich werden die Folgen für die Musik durch die Einführung der Reformation diskutiert und die Entwicklung des volkssprachlichen Gesangs im katholischen Gottesdienst.****************The extraordinary significance of Martin Luther's hymnological renewal in the context of his programme of reform is unarguable. The high value he placed on vernacular congregational singing led to the development of a distinct repertoire of unison songs. At the same time, Johann Walter's Geystliche gesangk Buchleyn (1524), which Luther probably inspired, helped to give songs for several voices the central role which they still enjoy today in Protestant worship. The contributions examine from interdisciplinary perspectives not only Luther's attitude to music but also that of his contemporaries, and not only music but also dance.
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Symbolbild
Luther im Kontext
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Reformbestrebungen und Musik in der ersten Hälfte des 16. Jahrhunderts, Die ausserordentliche Bedeutung von Martin Luthers hymnologischen Neuerungen im Zusammenhang seines reformatorischen Programms ist unbestreitbar. Denn der hohe Stellenwert, den er dem Gemeindegesang in der Volkssprache einräumte, führte zur Entstehung eines eigenen Repertoires einstimmiger Gesänge, die bis heute in Gebrauch sind und vielfältig bearbeitet wurden. Zugleich verhalf das von Luther wahrscheinlich mit angeregte Geystliche gesangk Buchleyn Johann Walters (1524) der mehrstimmigen Musik im protestantischen Gottesdienst zu der zentralen Rolle, die sie seither innehat. Die Beiträge beleuchten den Zusammenhang von Reformation und hymnologischen Neuerungen und bemühen sich aus interdisziplinärer Perspektive um eine Rekontextualisierung Luthers in seiner Zeit. Sie thematisieren nicht nur die Musikanschauung Luthers, sondern auch die seiner Zeitgenossen, nicht nur die Musik, sondern auch den Tanz. Am Beispiel Breslaus schliesslich werden die Folgen für die Musik durch die Einführung der Reformation diskutiert und die Entwicklung des volkssprachlichen Gesangs im katholischen Gottesdienst.****************The extraordinary significance of Martin Luther's hymnological renewal in the context of his programme of reform is unarguable. The high value he placed on vernacular congregational singing led to the development of a distinct repertoire of unison songs. At the same time, Johann Walter's Geystliche gesangk Buchleyn (1524), which Luther probably inspired, helped to give songs for several voices the central role which they still enjoy today in Protestant worship. The contributions examine from interdisciplinary perspectives not only Luther's attitude to music but also that of his contemporaries, and not only music but also dance.
Reformbestrebungen und Musik in der ersten Hälfte des 16. Jahrhunderts, Die ausserordentliche Bedeutung von Martin Luthers hymnologischen Neuerungen im Zusammenhang seines reformatorischen Programms ist unbestreitbar. Denn der hohe Stellenwert, den er dem Gemeindegesang in der Volkssprache einräumte, führte zur Entstehung eines eigenen Repertoires einstimmiger Gesänge, die bis heute in Gebrauch sind und vielfältig bearbeitet wurden. Zugleich verhalf das von Luther wahrscheinlich mit angeregte Geystliche gesangk Buchleyn Johann Walters (1524) der mehrstimmigen Musik im protestantischen Gottesdienst zu der zentralen Rolle, die sie seither innehat. Die Beiträge beleuchten den Zusammenhang von Reformation und hymnologischen Neuerungen und bemühen sich aus interdisziplinärer Perspektive um eine Rekontextualisierung Luthers in seiner Zeit. Sie thematisieren nicht nur die Musikanschauung Luthers, sondern auch die seiner Zeitgenossen, nicht nur die Musik, sondern auch den Tanz. Am Beispiel Breslaus schliesslich werden die Folgen für die Musik durch die Einführung der Reformation diskutiert und die Entwicklung des volkssprachlichen Gesangs im katholischen Gottesdienst.****************The extraordinary significance of Martin Luther's hymnological renewal in the context of his programme of reform is unarguable. The high value he placed on vernacular congregational singing led to the development of a distinct repertoire of unison songs. At the same time, Johann Walter's Geystliche gesangk Buchleyn (1524), which Luther probably inspired, helped to give songs for several voices the central role which they still enjoy today in Protestant worship. The contributions examine from interdisciplinary perspectives not only Luther's attitude to music but also that of his contemporaries, and not only music but also dance.
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Luther im Kontext: Reformbestrebungen und Musik in der ersten Hälfte des 16. Jahrhunderts. Unter Mitarbeit von Monika Ramsenthaler. (Studien und Materialien zur Musikwissenschaft) (2016)
DE PB NW
ISBN: 9783487154848 bzw. 3487154846, in Deutsch, 215 Seiten, 2016. Ausgabe, Klaper, Michael, Olms, Georg, Taschenbuch, neu.
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Von Händler/Antiquariat, woetzel-buchversand.
Olms, Georg, Taschenbuch, Ausgabe: 2016, Publiziert: 2016-11-01T00:00:01Z, Produktgruppe: Book, Verkaufsrang: 68093.
Von Händler/Antiquariat, woetzel-buchversand.
Olms, Georg, Taschenbuch, Ausgabe: 2016, Publiziert: 2016-11-01T00:00:01Z, Produktgruppe: Book, Verkaufsrang: 68093.
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