Verlorener Sohn? : Brochs Briefwechsel mit Armand 1925 - 1928. hrsg. von
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Verlorener Sohn?, Brochs Briefwechsel mit Armand 1925-1928 (2010)
DE
ISBN: 9783518421925 bzw. 3518421921, in Deutsch, SUHRKAMP VERLAG November 2010.
Von Händler/Antiquariat, ARVELLE Buch- und Medienversand e.K. [5225792], Schenefeld, Germany.
Sofort lieferbar! Ungelesenes Mängelexemplar mit Lagerspuren. Rechnung mit MwSt. Hermann Broch war ein Schriftsteller mit pädagogischem Ehrgeiz: ethische Wirkung stand im Mittelpunkt seines romanhaften und philosophisch-politischen Werks. Seinem Sohn, dem 1910 geborenen Armand, wollte er die denkbar beste Erziehung angedeihen lassen. So schickte er den Fünfzehnjährigen auf das Collège de Normandie in Clères bei Rouen, an eine Eliteschule der europäischen High Society. Die Einschulung begleitete der Vater - damals noch Fabrikant in Wien - mit philosophischen Briefen über den Sinn von Leben, Tod und Unsterblichkeit. Broch gehörte der expressionistischen Generation an, die in Wissenschaft, Literatur und Kunst die grossen Werke der Hochmoderne des 20. Jahrhunderts schuf. Armand aber vertrat die Jugend der Neuen Sachlichkeit: Bei ihm drehte sich alles um Autos und Sport, Reisen und schicke Kleidung. Der Vater gemahnt an den Ernst des Lebens - der Sohn reagiert mit Vorschlägen zur touristischen Feriengestaltung. Der Vater erinnert an die grosse Wirtschaftskrise - der Sohn will die Vor- und Nachteile bestimmter Rennwagenmodelle diskutieren. Der Vater berichtet von Theaterereignissen aus Berlin - der Sohn denkt ans Amusement in Paris. Am Ende fliegt der Sohn aus dem noblen Collège, weil er wiederholt bei den Abschlussprüfungen versagt, und der Vater resigniert als Erzieher. Brochs philosophisch-literarische Exkursionen sowie seine Analysen der ökonomischen Situation in Europa, aber nicht weniger Armands Schilderungen der kontinentalen jeunesse dorée und ihrer Vergnügungssucht machen den Briefwechsel zu einem spannenden Dokument der 1920er Jahre und zu einem zeitlosen Zeugnis des sich stets wiederholenden Gegensatzes zwischen Vater und Sohn., Deutsch, 189 S., 20,5cm x 12,8cm x 2,2cm, 318 g.
Sofort lieferbar! Ungelesenes Mängelexemplar mit Lagerspuren. Rechnung mit MwSt. Hermann Broch war ein Schriftsteller mit pädagogischem Ehrgeiz: ethische Wirkung stand im Mittelpunkt seines romanhaften und philosophisch-politischen Werks. Seinem Sohn, dem 1910 geborenen Armand, wollte er die denkbar beste Erziehung angedeihen lassen. So schickte er den Fünfzehnjährigen auf das Collège de Normandie in Clères bei Rouen, an eine Eliteschule der europäischen High Society. Die Einschulung begleitete der Vater - damals noch Fabrikant in Wien - mit philosophischen Briefen über den Sinn von Leben, Tod und Unsterblichkeit. Broch gehörte der expressionistischen Generation an, die in Wissenschaft, Literatur und Kunst die grossen Werke der Hochmoderne des 20. Jahrhunderts schuf. Armand aber vertrat die Jugend der Neuen Sachlichkeit: Bei ihm drehte sich alles um Autos und Sport, Reisen und schicke Kleidung. Der Vater gemahnt an den Ernst des Lebens - der Sohn reagiert mit Vorschlägen zur touristischen Feriengestaltung. Der Vater erinnert an die grosse Wirtschaftskrise - der Sohn will die Vor- und Nachteile bestimmter Rennwagenmodelle diskutieren. Der Vater berichtet von Theaterereignissen aus Berlin - der Sohn denkt ans Amusement in Paris. Am Ende fliegt der Sohn aus dem noblen Collège, weil er wiederholt bei den Abschlussprüfungen versagt, und der Vater resigniert als Erzieher. Brochs philosophisch-literarische Exkursionen sowie seine Analysen der ökonomischen Situation in Europa, aber nicht weniger Armands Schilderungen der kontinentalen jeunesse dorée und ihrer Vergnügungssucht machen den Briefwechsel zu einem spannenden Dokument der 1920er Jahre und zu einem zeitlosen Zeugnis des sich stets wiederholenden Gegensatzes zwischen Vater und Sohn., Deutsch, 189 S., 20,5cm x 12,8cm x 2,2cm, 318 g.
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Verlorener Sohn?: Brochs Briefwechsel mit Armand 1925-1928 (2010)
DE HC
ISBN: 9783518421925 bzw. 3518421921, in Deutsch, Suhrkamp Verlag, gebundenes Buch, mit Einband.
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Von Händler/Antiquariat, Rhein-Team Lörrach Ivano Narducci e.K. [57451429], Lörrach, Germany.
Gebraucht - Gut Schnitt/Schutzumschlag mit geringen Lagerspuren, unbenutzt, Stempel unten, Mängelexemplar - Hermann Broch war ein Schriftsteller mit pädagogischem Ehrgeiz: ethische Wirkung stand im Mittelpunkt seines romanhaften und philosophisch-politischen Werks. Seinem Sohn, dem 1910 geborenen Armand, wollte er die denkbar beste Erziehung angedeihen lassen. So schickte er den Fünfzehnjährigen auf das Collège de Normandie in Clères bei Rouen, an eine Eliteschule der europäischen High Society. Die Einschulung begleitete der Vater damals noch Fabrikant in Wien mit philosophischen Briefen über den Sinn von Leben, Tod und Unsterblichkeit. Broch gehörte der expressionistischen Generation an, die in Wissenschaft, Literatur und Kunst die grossen Werke der Hochmoderne des 20. Jahrhunderts schuf. Armand aber vertrat die Jugend der Neuen Sachlichkeit: Bei ihm drehte sich alles um Autos und Sport, Reisen und schicke Kleidung. Der Vater gemahnt an den Ernst des Lebens der Sohn reagiert mit Vorschlägen zur touristischen Feriengestaltung. Der Vater erinnert an die grosse Wirtschaftskrise der Sohn will die Vor- und Nachteile bestimmter Rennwagenmodelle diskutieren. Der Vater berichtet von Theaterereignissen aus Berlin der Sohn denkt ans Amusement in Paris. Am Ende fliegt der Sohn aus dem noblen Collège, weil er wiederholt bei den Abschlussprüfungen versagt, und der Vater resigniert als Erzieher. Brochs philosophisch-literarische Exkursionen sowie seine Analysen der ökonomischen Situation in Europa, aber nicht weniger Armands Schilderungen der kontinentalen jeunesse dorée und ihrer Vergnügungssucht machen den Briefwechsel zu einem spannenden Dokument der 1920er Jahre und zu einem zeitlosen Zeugnis des sich stets wiederholenden Gegensatzes zwischen Vater und Sohn. 189 pp. Deutsch.
Von Händler/Antiquariat, Rhein-Team Lörrach Ivano Narducci e.K. [57451429], Lörrach, Germany.
Gebraucht - Gut Schnitt/Schutzumschlag mit geringen Lagerspuren, unbenutzt, Stempel unten, Mängelexemplar - Hermann Broch war ein Schriftsteller mit pädagogischem Ehrgeiz: ethische Wirkung stand im Mittelpunkt seines romanhaften und philosophisch-politischen Werks. Seinem Sohn, dem 1910 geborenen Armand, wollte er die denkbar beste Erziehung angedeihen lassen. So schickte er den Fünfzehnjährigen auf das Collège de Normandie in Clères bei Rouen, an eine Eliteschule der europäischen High Society. Die Einschulung begleitete der Vater damals noch Fabrikant in Wien mit philosophischen Briefen über den Sinn von Leben, Tod und Unsterblichkeit. Broch gehörte der expressionistischen Generation an, die in Wissenschaft, Literatur und Kunst die grossen Werke der Hochmoderne des 20. Jahrhunderts schuf. Armand aber vertrat die Jugend der Neuen Sachlichkeit: Bei ihm drehte sich alles um Autos und Sport, Reisen und schicke Kleidung. Der Vater gemahnt an den Ernst des Lebens der Sohn reagiert mit Vorschlägen zur touristischen Feriengestaltung. Der Vater erinnert an die grosse Wirtschaftskrise der Sohn will die Vor- und Nachteile bestimmter Rennwagenmodelle diskutieren. Der Vater berichtet von Theaterereignissen aus Berlin der Sohn denkt ans Amusement in Paris. Am Ende fliegt der Sohn aus dem noblen Collège, weil er wiederholt bei den Abschlussprüfungen versagt, und der Vater resigniert als Erzieher. Brochs philosophisch-literarische Exkursionen sowie seine Analysen der ökonomischen Situation in Europa, aber nicht weniger Armands Schilderungen der kontinentalen jeunesse dorée und ihrer Vergnügungssucht machen den Briefwechsel zu einem spannenden Dokument der 1920er Jahre und zu einem zeitlosen Zeugnis des sich stets wiederholenden Gegensatzes zwischen Vater und Sohn. 189 pp. Deutsch.
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Verlorener Sohn?: Brochs Briefwechsel mit Armand 1925-1928 (2010)
DE HC NW
ISBN: 9783518421925 bzw. 3518421921, in Deutsch, 189 Seiten, Suhrkamp Verlag, gebundenes Buch, neu.
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Verlorener Sohn?: Brochs Briefwechsel mit Armand 1925-1928 (2010)
DE HC US
ISBN: 9783518421925 bzw. 3518421921, in Deutsch, 189 Seiten, Suhrkamp Verlag, gebundenes Buch, gebraucht.
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