Frostzeit - Eisige Kurzgeschichten - 10 Angebote vergleichen

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Inhalt: Vorwort IX Teil 1: Von Behandlungshindernissen 1 1. Einführung 1 2. Indische Lehren als ein Mittel, Behandlungshindernisse in der europäischen Philosophie aufzuzeigen 4 3. Hinweise auf Wirkungen von Behandlungshindernissen in der Philosophie 13 Teil 2: Ermittlung der Behandlungshindernisse 21 1. Untersuchungsbereiche 21 1.1 Untersuchungsbereich 1 23 1.2 Untersuchungsbereich 2 25 1.3 Untersuchungsbereich 3 26 1.4 Zusammenfassung 27 2. Bewusstseinsbildende Philosophen 29 2.1 Vorprüfung 29 2.1.1 W. v. Humboldt 29 2.1.2 Hegel 31 2.2 Schopenhauer 36 2.2.1 Die Welt als Wille und Vorstellung I 36 2.2.2 Indienrezeption in den weiteren Werken 46 2.2.2.1 Erkenntnistheorie 47 2.2.2.2 Lebenskraft 48 2.2.2.3 Samkhya-Rezeption 49 2.2.2.4 Weitere Feststellungen 53 2.2.3 Mögliche Erklärungen der Zensur 56 2.3 Zur nachfolgenden Rezeption der Probe 66 2.3.1 Nietzsche 68 2.3.2 Solov'ev 71 2.3.2.1 Zu seiner Auseinandersetzung mit der Lehre Blavatskys 73 2.3.2.2 Samkhya 74 2.3.2.3 Vedanta 78 2.3.2.4 Schlussbemerkung 81 2.2.3 Jaspers 84 2.4 Auswertung 89 3. Die Vielzahl der Gelehrten in der Philosophie 92 3.1 Fachzeitschriftenwesen 92 3.2 Der Tod des Sokrates und Platons Höhlengleichnis 97 3.3 Das Prinzip des Meletos in der Philosophie 107 Teil 3: Abhängigkeit des Wissenschaftsinhalts von der Wissenschaftsform 111 1. Behandlungshindernis und Mitteilungsform 111 2. Philosophie 115 2.1 Ablehnung des Höheren 117 2.1.1 Der Befreite und die Nichtbefreiten 118 2.1.2 Der Mensch in der Institution 120 2.1.3 Weitere Folgen 126 2.1.4 Gründe unter besonderer Berücksichtigung der Wissenschaftsform 134 2.2 Das innere Behandlungshindernis des Philosophen 137 2.3 Die Schrift als Träger von Restinformationen 137 2.4 Die Brunnenstruktur 141 3. Andere Orte der Behandlung 144 3.1 Die philologische Disziplin 144 3.2 Die Geheimlehre 149 3.2.1 Spaltung der Probe 149 3.2.2 Über den Grund der Ablehnung der Geheimlehre und ihr Verhältnis zur Philosophie 155 4. Das Ideal einer vollständigen Behandlung 161 5. Wie ist Metaphysik als Wissenschaft durchführbar? 164 Anhang 170 1. Zur statistischen Erhebung 170 2. Literaturnachweise 173 3. Verwendete Abkürzungen 179 4. Namensverzeichnis 180 Aus dem Vorwort: Welche Bedeutung kommt der Unterscheidung zwischen den Zehntausend und dem Einen unter ihnen für die Wissenschaft zu? Diese Frage stellte sich mir auf dem Wege meiner Arbeit. In einer wissenschaftlichen Abhandlung konnte ich nun nicht, wie Heraklit, einfach behaupten, dass einer für zehntausend gilt, oder, wie Shakespeare im Hamlet, in dichterischer Freiheit die Zahlen nennen, sondern musste vielmehr anhand feststellbarer Tatsachen genau untersuchen, ob die Unterscheidung eine Bedeutung hat für die wissenschaftliche Arbeit. Ich wählte daher, um die Frage für die Philosophie zu klären, einmal solche Erscheinungsformen der Philosophie aus, von denen ich erwartete, dass sich hier die Zehntausend am besten ausdrücken, die Aufsätze in philosophischen Fachzeitschriften und die Lehrveranstaltungen an den Universitäten. Davon prüfte ich eine Anzahl, die sehr wohl zehntausend erreicht. Zum anderen aber versuchte ich auch, die Arbeit des Einen zu erfassen. Hierzu schien es mir am besten, sich den anerkannten Philosophen zu widmen, von denen ich einige auswählte und deren Werke sodann überprüfte. Und tatsächlich stellte sich nun heraus, dass die Arbeit beider Gruppen einen Unterschied erkennen lässt. Viele Gelehrte sind aus einem unbewussten Grunde an einer vollständigen Arbeit auf dem Gebiete der Philosophie gehindert nur für wenige Philosophen gilt dies nicht. Bei meinem Versuch, für die Freiheit des Wissenschaftlers und die Vollständigkeit der Behandlung einzutreten, fand ich eine Zweiteilung unter den Menschen in der Philosophie und damit etwas, das auszusprechen in der Philosophie verboten scheint, ein philosophisches Tabu Diese Arbeit hat der Philosophischen Fakultät der Universität Münster vorgelegen und ist als Dissertation angenommen worden. Münster, im August 1996 Joachim Gunther Kitzel Impressum: EPISTEMATA WÜRZBURGER WISSENSCHAFTLICHE SCHRIFTEN Reihe Philosophie - Band 220 - 1997 Joachim Gunther Kitzel Thema und Tabu. Über Behandlungshindernisse in der Philosophie Königshausen & Neumann Verlag Königshausen & Neumann GmbH, Würzburg 1997. Gedruckt auf säurefreiem, alterungsbeständigem Papier. Satz und Umschlaggestaltung: Dieter Günter. Bindung: Rimparer Industriebuchbinderei GmbH. Alle Rechte vorbehalten. Auch die fotomechanische Vervielfältigung des Werkes oder von Teilen daraus (Fotokopie, Mikrokopie) bedarf der vorherigen Zustimmung des Verlags. Printed in Germany. ISBN 3-8260-1386-7. Zustand: 182 Seiten, kartoniert etwa 23,5 cm hoch, 1,4 cm breit, 15,5 cm tief etwa 300 g schwer (sehr) guter Zustand, 1997, kartoniert, wie neu, etwa 23,5 cm hoch, 1,4 cm breit, 15,5 cm tief, 300g, Erstausgabe, 182, Internationaler Versand, Selbstabholung und Barzahlung, Banküberweisung.

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Über Behandlungshindernisse in der Philosophie. Der Verfasser zeigt anhand einer umfangreichen statistischen Erhebung, für die 10.000 Lehrveranstaltungen europäischer Universitäten und Fachzeitschriftenbeiträge ausgewertet wurden, dass das philosophische Arbeiten auch inhaltlich weitgehend unvollständig ist. In den philosophischen Disziplinen wie Erkenntnistheorie, Metaphysik und Ethik wird jeweils nur ein Teil dessen abgehandelt, was sachlich geboten ist. Es werden nur Reste behandelt, weil die Philosophie mit einer für philosophische Inhalte ungeeigneten Wissenschaftsform betrieben wird. 182 Seiten, broschiert (Epistemata. Reihe Philosophie; Band 220/Königshausen & Neumann 1997) leichte Lagerspuren. Statt EUR 20,50 311 g. Sprache: de.

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Über Behandlungshindernisse in der Philosophie. Der Verfasser zeigt anhand einer umfangreichen statistischen Erhebung, für die 10.000 Lehrveranstaltungen europäischer Universitäten und Fachzeitschriftenbeiträge ausgewertet wurden, dass das philosophische Arbeiten auch inhaltlich weitgehend unvollständig ist. In den philosophischen Disziplinen wie Erkenntnistheorie, Metaphysik und Ethik wird jeweils nur ein Teil dessen abgehandelt, was sachlich geboten ist. Es werden nur Reste behandelt, weil die Philosophie mit einer für philosophische Inhalte ungeeigneten Wissenschaftsform betrieben wird. 182 Seiten, broschiert (Epistemata. Reihe Philosophie Band 220/Königshausen & Neumann 1997) leichte Lagerspuren. Statt EUR 20,50, wie neu, 311g, Internationaler Versand, Selbstabholung und Barzahlung, Offene Rechnung (Vorkasse vorbehalten).

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