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Quäker aus Politik, Wissenschaft und Kunst (2009)

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Ein weiterer von Bernet bearbeiteter Band versammelt vierundvierzig biographische Porträts von Personen, die das Schicksal dieser Gemeinschaft im zwanzigsten Jahrhundert getragen und geprägt haben. Zu den Auswahlprinzipien erklärt der Autor: 'Es sollen alle Persönlichkeiten aufgenommen werden, die einerseits im öffentlichen Leben wirkten, sei es als Politiker, Künstler oder Wissenschaftler, und die gleichzeitig im Quäkertum verwurzelt waren' (Quäker aus Politik, Wissenschaft und Kunst, 7). Formales Kriterium ist eine Mitgliedschaft in der 'Deutschen Jahresversammlung', der zentralen organisatorischen Instanz des deutschen Quäkertums. Jeder Beitrag steht für sich; eine Geschichte der Jahresversammlung oder gar der Quäkergemeinschaft insgesamt ist nicht beabsichtigt. Doch wird ihr auf eine fruchtbare Weise vorgearbeitet; jedenfalls erhalten sowohl die älteren Standardwerke von Wilhelm Hubbsn und Heinrich Otto wie auch Hans A. Schmitts 'Quakers and Nazis' (Columbia, Miss. USA 1997) eine erwünschte Ergänzung und in vielen Details wichtige Korrekturen. Betrachtet man die sehr geringe Mitgliederzahl der Quäker in Deutschland (sie betrug zu keinem Zeitpunkt im zwanzigsten Jahrhundert mehr als fünfhundert; gegenwärtig sind es etwa zweihundertundfünfzig Personen), so ist das Mass an kultureller Aktivität, auch an politischem Engagement und überhaupt an öffentlicher Wirksamkeit erstaunlich gross. Zahlreiche Einzelbiographien stehen für die enge Beziehung zwischen Quäkertum, SPD und Deutscher Friedensgesellschaft, bisweilen auch den Religiösen Sozialisten und der Frauenbewegung. Doch auch die Herkunft aus dem liberalen Protestantismus spielt in manchen Lebenswegen eine wichtige Rolle (Ruth Eisner von Grunow, Margarete Geyer, Gertrud von Petzold, Rudolf Schlosser). Heinz Kappes, Pfarrer der Badischen Landeskirche und Karlsruher SPD-Stadtrat, trat der 'Religiösen Gesellschaft' 1934 bei. Der Theologe Emil Fuchs war seit 1933 Mitglied. Durch ihn kam auch Hermann Mulert, der Herausgeber der 'Christlichen Welt', in Kontakt zur sächsischen Quäkergruppe, der er sich 1943, unter dem Eindruck des kirchlichen Versagens im Dritten Reich, anschloss. Der sächsische Pfarrer Wilhelm Mensching (1887-1964) stand den Quäkern nahe, trat der Jahresversammlung aber nicht bei. Bernets Recherchen und Schilderungen sind oftmals erste Schritte; sie öffnen das Thema für wreitere Forschungen. Etliche der von ihm Porträtierten haben Lebenserinnerungen verfasst, die in Manuskriptform vorliegen und bisher nicht beachtet worden sind. Für eine Beschreibung des sozialen Milieus, aus dem heraus sich das deutsche Quäkertum entwickelt und gestaltet hat, sind sie natürlich von unschätzbarer Bedeutung. Ein Gewinn wird auch die für 2008 und 2009 im Olms-Verlag angekündigte dreibändige Ausgabe 'Deutsche Quäkerschriften' sein. Auf weit über eintausend Seiten sollen hier in solider Edition ca. dreissig historisch bedeutsame Texte aus der Quäkerliteratur zur Verfügung gestellt werden. Die Ausgabe wird gewiss dazu führen, dass das freigeistige Erbe der Quäker stärker als bisher in die aktuellen religions- und kulturwissenschaftlichen Erörterungen einbezogen wird. Mitteilungen der Ernst-Troeltsch-Gesellschaft, München 2008, Band 20/21, Seite 147-148 Eine weitere Rezension: Stefan Jordan In: 'Historische Zeitschrift ', Band 288 (2009), Seite 493-494. Claus Bernet, 21.0 x 15.5 x 1.1 cm, Buch.
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Claus Bernet

Quäker aus Politik, Wissenschaft und Kunst (2007)

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20. Jahrhundert. Ein biographisches Lexikon Ein weiterer von Bernet bearbeiteter Band versammelt vierundvierzig biographische Porträts von Personen, die das Schicksal dieser Gemeinschaft im zwanzigsten Jahrhundert getragen und geprägt haben. Zu den Auswahlprinzipien erklärt der Autor: ´´Es sollen alle Persönlichkeiten aufgenommen werden, die einerseits im öffentlichen Leben wirkten, sei es als Politiker, Künstler oder Wissenschaftler, und die gleichzeitig im Quäkertum verwurzelt waren´´ (Quäker aus Politik, Wissenschaft und Kunst, 7). Formales Kriterium ist eine Mitgliedschaft in der ´´Deutschen Jahresversammlung´´, der zentralen organisatorischen Instanz des deutschen Quäkertums. Jeder Beitrag steht für sich; eine Geschichte der Jahresversammlung oder gar der Quäkergemeinschaft insgesamt ist nicht beabsichtigt. Doch wird ihr auf eine fruchtbare Weise vorgearbeitet; jedenfalls erhalten sowohl die älteren Standardwerke von Wilhelm Hubbsn und Heinrich Otto wie auch Hans A. Schmitts ´´Quakers and Nazis´´ (Columbia, Miss. USA 1997) eine erwünschte Ergänzung und in vielen Details wichtige Korrekturen. Betrachtet man die sehr geringe Mitgliederzahl der Quäker in Deutschland (sie betrug zu keinem Zeitpunkt im zwanzigsten Jahrhundert mehr als fünfhundert; gegenwärtig sind es etwa zweihundertundfünfzig Personen), so ist das Mass an kultureller Aktivität, auch an politischem Engagement und überhaupt an öffentlicher Wirksamkeit erstaunlich gross. Zahlreiche Einzelbiographien stehen für die enge Beziehung zwischen Quäkertum, SPD und Deutscher Friedensgesellschaft, bisweilen auch den Religiösen Sozialisten und der Frauenbewegung. Doch auch die Herkunft aus dem liberalen Protestantismus spielt in manchen Lebenswegen eine wichtige Rolle (Ruth Eisner von Grunow, Margarete Geyer, Gertrud von Petzold, Rudolf Schlosser). Heinz Kappes, Pfarrer der Badischen Landeskirche und Karlsruher SPD-Stadtrat, trat der ´´Religiösen Gesellschaft´´ 1934 bei. Der Theologe Emil Fuchs war seit 1933 Mitglied. Durch ihn kam auch Hermann Mulert, der Herausgeber der ´´Christlichen Welt´´, in Kontakt zur sächsischen Quäkergruppe, der er sich 1943, unter dem Eindruck des kirchlichen Versagens im Dritten Reich, anschloss. Der sächsische Pfarrer Wilhelm Mensching (1887-1964) stand den Quäkern nahe, trat der Jahresversammlung aber nicht bei. Bernets Recherchen und Schilderungen sind oftmals erste Schritte; sie öffnen das Thema für wreitere Forschungen. Etliche der von ihm Porträtierten haben Lebenserinnerungen verfasst, die in Manuskriptform vorliegen und bisher nicht beachtet worden sind. Für eine Beschreibung des sozialen Milieus, aus dem heraus sich das deutsche Quäkertum entwickelt und gestaltet hat, sind sie natürlich von unschätzbarer Bedeutung. Ein Gewinn wird auch die für 2008 und 2009 im Olms-Verlag angekündigte dreibändige Ausgabe ´´Deutsche Quäkerschriften´´ sein. Auf weit über eintausend Seiten sollen hier in solider Edition ca. dreissig historisch bedeutsame Texte aus der Quäkerliteratur zur Verfügung gestellt werden. Die Ausgabe wird gewiss dazu führen, dass das freigeistige Erbe der Quäker stärker als bisher in die aktuellen religions- und kulturwissenschaftlichen Erörterungen einbezogen wird. Mitteilungen der Ernst-Troeltsch-Gesellschaft, München 2008, Band 20/21, Seite 147-148 Eine weitere Rezension: Stefan Jordan In: ´´Historische Zeitschrift ´´, Band 288 (2009), Seite 493-494. 03.2007, Taschenbuch.
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Quäker aus Politik, Wissenschaft und Kunst (2007)

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20. Jahrhundert. Ein biographisches Lexikon, Ein weiterer von Bernet bearbeiteter Band versammelt vierundvierzig biographische Porträts von Personen, die das Schicksal dieser Gemeinschaft im zwanzigsten Jahrhundert getragen und geprägt haben. Zu den Auswahlprinzipien erklärt der Autor: ´´Es sollen alle Persönlichkeiten aufgenommen werden, die einerseits im öffentlichen Leben wirkten, sei es als Politiker, Künstler oder Wissenschaftler, und die gleichzeitig im Quäkertum verwurzelt waren´´ (Quäker aus Politik, Wissenschaft und Kunst, 7). Formales Kriterium ist eine Mitgliedschaft in der ´´Deutschen Jahresversammlung´´, der zentralen organisatorischen Instanz des deutschen Quäkertums. Jeder Beitrag steht für sich; eine Geschichte der Jahresversammlung oder gar der Quäkergemeinschaft insgesamt ist nicht beabsichtigt. Doch wird ihr auf eine fruchtbare Weise vorgearbeitet; jedenfalls erhalten sowohl die älteren Standardwerke von Wilhelm Hubbsn und Heinrich Otto wie auch Hans A. Schmitts ´´Quakers and Nazis´´ (Columbia, Miss. USA 1997) eine erwünschte Ergänzung und in vielen Details wichtige Korrekturen. Betrachtet man die sehr geringe Mitgliederzahl der Quäker in Deutschland (sie betrug zu keinem Zeitpunkt im zwanzigsten Jahrhundert mehr als fünfhundert; gegenwärtig sind es etwa zweihundertundfünfzig Personen), so ist das Mass an kultureller Aktivität, auch an politischem Engagement und überhaupt an öffentlicher Wirksamkeit erstaunlich gross. Zahlreiche Einzelbiographien stehen für die enge Beziehung zwischen Quäkertum, SPD und Deutscher Friedensgesellschaft, bisweilen auch den Religiösen Sozialisten und der Frauenbewegung. Doch auch die Herkunft aus dem liberalen Protestantismus spielt in manchen Lebenswegen eine wichtige Rolle (Ruth Eisner von Grunow, Margarete Geyer, Gertrud von Petzold, Rudolf Schlosser). Heinz Kappes, Pfarrer der Badischen Landeskirche und Karlsruher SPD-Stadtrat, trat der ´´Religiösen Gesellschaft´´ 1934 bei. Der Theologe Emil Fuchs war seit 1933 Mitglied. Durch ihn kam auch Hermann Mulert, der Herausgeber der ´´Christlichen Welt´´, in Kontakt zur sächsischen Quäkergruppe, der er sich 1943, unter dem Eindruck des kirchlichen Versagens im Dritten Reich, anschloss. Der sächsische Pfarrer Wilhelm Mensching (1887-1964) stand den Quäkern nahe, trat der Jahresversammlung aber nicht bei. Bernets Recherchen und Schilderungen sind oftmals erste Schritte; sie öffnen das Thema für wreitere Forschungen. Etliche der von ihm Porträtierten haben Lebenserinnerungen verfasst, die in Manuskriptform vorliegen und bisher nicht beachtet worden sind. Für eine Beschreibung des sozialen Milieus, aus dem heraus sich das deutsche Quäkertum entwickelt und gestaltet hat, sind sie natürlich von unschätzbarer Bedeutung. Ein Gewinn wird auch die für 2008 und 2009 im Olms-Verlag angekündigte dreibändige Ausgabe ´´Deutsche Quäkerschriften´´ sein. Auf weit über eintausend Seiten sollen hier in solider Edition ca. dreissig historisch bedeutsame Texte aus der Quäkerliteratur zur Verfügung gestellt werden. Die Ausgabe wird gewiss dazu führen, dass das freigeistige Erbe der Quäker stärker als bisher in die aktuellen religions- und kulturwissenschaftlichen Erörterungen einbezogen wird. Mitteilungen der Ernst-Troeltsch-Gesellschaft, München 2008, Band 20/21, Seite 147-148 Eine weitere Rezension: Stefan Jordan In: ´´Historische Zeitschrift ´´, Band 288 (2009), Seite 493-494. Taschenbuch, 03.2007.
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20. Jahrhundert. Ein biographisches Lexikon, Ein weiterer von Bernet bearbeiteter Band versammelt vierundvierzig biographische Porträts von Personen, die das Schicksal dieser Gemeinschaft im zwanzigsten Jahrhundert getragen und geprägt haben. Zu den Auswahlprinzipien erklärt der Autor: "Es sollen alle Persönlichkeiten aufgenommen werden, die einerseits im öffentlichen Leben wirkten, sei es als Politiker, Künstler oder Wissenschaftler, und die gleichzeitig im Quäkertum verwurzelt waren" (Quäker aus Politik, Wissenschaft und Kunst, 7). Formales Kriterium ist eine Mitgliedschaft in der "Deutschen Jahresversammlung", der zentralen organisatorischen Instanz des deutschen Quäkertums. Jeder Beitrag steht für sich; eine Geschichte der Jahresversammlung oder gar der Quäkergemeinschaft insgesamt ist nicht beabsichtigt. Doch wird ihr auf eine fruchtbare Weise vorgearbeitet; jedenfalls erhalten sowohl die älteren Standardwerke von Wilhelm Hubbsn und Heinrich Otto wie auch Hans A. Schmitts "Quakers and Nazis" (Columbia, Miss. USA 1997) eine erwünschte Ergänzung und in vielen Details wichtige Korrekturen.Betrachtet man die sehr geringe Mitgliederzahl der Quäker in Deutschland (sie betrug zu keinem Zeitpunkt im zwanzigsten Jahrhundert mehr als fünfhundert; gegenwärtig sind es etwa zweihundertundfünfzig Personen), so ist das Mass an kultureller Aktivität, auch an politischem Engagement und überhaupt an öffentlicher Wirksamkeit erstaunlich gross. Zahlreiche Einzelbiographien stehen für die enge Beziehung zwischen Quäkertum, SPD und Deutscher Friedensgesellschaft, bisweilen auch den Religiösen Sozialisten und der Frauenbewegung. Doch auch die Herkunft aus dem liberalen Protestantismus spielt in manchen Lebenswegen eine wichtige Rolle (Ruth Eisner von Grunow, Margarete Geyer, Gertrud von Petzold, Rudolf Schlosser). Heinz Kappes, Pfarrer der Badischen Landeskirche und Karlsruher SPD-Stadtrat, trat der "Religiösen Gesellschaft" 1934 bei. Der Theologe Emil Fuchs war seit 1933 Mitglied. Durch ihn kam auch Hermann Mulert, der Herausgeber der "Christlichen Welt", in Kontakt zur sächsischen Quäkergruppe, der er sich 1943, unter dem Eindruck des kirchlichen Versagens im Dritten Reich, anschloss. Der sächsische Pfarrer Wilhelm Mensching (1887-1964) stand den Quäkern nahe, trat der Jahresversammlung aber nicht bei.Bernets Recherchen und Schilderungen sind oftmals erste Schritte; sie öffnen das Thema für wreitere Forschungen. Etliche der von ihm Porträtierten haben Lebenserinnerungen verfasst, die in Manuskriptform vorliegen und bisher nicht beachtet worden sind. Für eine Beschreibung des sozialen Milieus, aus dem heraus sich das deutsche Quäkertum entwickelt und gestaltet hat, sind sie natürlich von unschätzbarer Bedeutung. Ein Gewinn wird auch die für 2008 und 2009 im Olms-Verlag angekündigte dreibändige Ausgabe "Deutsche Quäkerschriften" sein. Auf weit über eintausend Seiten sollen hier in solider Edition ca. dreissig historisch bedeutsame Texte aus der Quäkerliteratur zur Verfügung gestellt werden. Die Ausgabe wird gewiss dazu führen, dass das freigeistige Erbe der Quäker stärker als bisher in die aktuellen religions- und kulturwissenschaftlichen Erörterungen einbezogen wird.Mitteilungen der Ernst-Troeltsch-Gesellschaft, München 2008, Band 20/21, Seite 147-148Eine weitere Rezension:Stefan JordanIn: "Historische Zeitschrift ", Band 288 (2009), Seite 493-494.
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20. Jahrhundert. Ein biographisches Lexikon, Ein weiterer von Bernet bearbeiteter Band versammelt vierundvierzig biographische Porträts von Personen, die das Schicksal dieser Gemeinschaft im zwanzigsten Jahrhundert getragen und geprägt haben. Zu den Auswahlprinzipien erklärt der Autor: "Es sollen alle Persönlichkeiten aufgenommen werden, die einerseits im öffentlichen Leben wirkten, sei es als Politiker, Künstler oder Wissenschaftler, und die gleichzeitig im Quäkertum verwurzelt waren" (Quäker aus Politik, Wissenschaft und Kunst, 7). Formales Kriterium ist eine Mitgliedschaft in der "Deutschen Jahresversammlung", der zentralen organisatorischen Instanz des deutschen Quäkertums. Jeder Beitrag steht für sich; eine Geschichte der Jahresversammlung oder gar der Quäkergemeinschaft insgesamt ist nicht beabsichtigt. Doch wird ihr auf eine fruchtbare Weise vorgearbeitet; jedenfalls erhalten sowohl die älteren Standardwerke von Wilhelm Hubbsn und Heinrich Otto wie auch Hans A. Schmitts "Quakers and Nazis" (Columbia, Miss. USA 1997) eine erwünschte Ergänzung und in vielen Details wichtige Korrekturen.Betrachtet man die sehr geringe Mitgliederzahl der Quäker in Deutschland (sie betrug zu keinem Zeitpunkt im zwanzigsten Jahrhundert mehr als fünfhundert; gegenwärtig sind es etwa zweihundertundfünfzig Personen), so ist das Mass an kultureller Aktivität, auch an politischem Engagement und überhaupt an öffentlicher Wirksamkeit erstaunlich gross. Zahlreiche Einzelbiographien stehen für die enge Beziehung zwischen Quäkertum, SPD und Deutscher Friedensgesellschaft, bisweilen auch den Religiösen Sozialisten und der Frauenbewegung. Doch auch die Herkunft aus dem liberalen Protestantismus spielt in manchen Lebenswegen eine wichtige Rolle (Ruth Eisner von Grunow, Margarete Geyer, Gertrud von Petzold, Rudolf Schlosser). Heinz Kappes, Pfarrer der Badischen Landeskirche und Karlsruher SPD-Stadtrat, trat der "Religiösen Gesellschaft" 1934 bei. Der Theologe Emil Fuchs war seit 1933 Mitglied. Durch ihn kam auch Hermann Mulert, der Herausgeber der "Christlichen Welt", in Kontakt zur sächsischen Quäkergruppe, der er sich 1943, unter dem Eindruck des kirchlichen Versagens im Dritten Reich, anschloss. Der sächsische Pfarrer Wilhelm Mensching (1887-1964) stand den Quäkern nahe, trat der Jahresversammlung aber nicht bei.Bernets Recherchen und Schilderungen sind oftmals erste Schritte; sie öffnen das Thema für wreitere Forschungen. Etliche der von ihm Porträtierten haben Lebenserinnerungen verfasst, die in Manuskriptform vorliegen und bisher nicht beachtet worden sind. Für eine Beschreibung des sozialen Milieus, aus dem heraus sich das deutsche Quäkertum entwickelt und gestaltet hat, sind sie natürlich von unschätzbarer Bedeutung. Ein Gewinn wird auch die für 2008 und 2009 im Olms-Verlag angekündigte dreibändige Ausgabe "Deutsche Quäkerschriften" sein. Auf weit über eintausend Seiten sollen hier in solider Edition ca. dreissig historisch bedeutsame Texte aus der Quäkerliteratur zur Verfügung gestellt werden. Die Ausgabe wird gewiss dazu führen, dass das freigeistige Erbe der Quäker stärker als bisher in die aktuellen religions- und kulturwissenschaftlichen Erörterungen einbezogen wird.Mitteilungen der Ernst-Troeltsch-Gesellschaft, München 2008, Band 20/21, Seite 147-148Eine weitere Rezension:Stefan JordanIn: "Historische Zeitschrift ", Band 288 (2009), Seite 493-494.
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9783883093987 - Bernet, Claus: Quker aus Politik, Wissenschaft und Kunst
Bernet, Claus

Quker aus Politik, Wissenschaft und Kunst

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Religion, Ein weiterer von Bernet bearbeiteter Band versammelt vierundvierzig biographische Portrts von Personen, die das Schicksal dieser Gemeinschaft im zwanzigsten Jahrhundert getragen und geprgt haben. Zu den Auswahlprinzipien erklrt der Autor: "Es sollen alle Persnlichkeiten aufgenommen werden, die einerseits im ffentlichen Leben wirkten, sei es als Politiker, Knstler oder Wissenschaftler, und die gleichzeitig im Qukertum verwurzelt waren" (Quker aus Politik, Wissenschaft und Kunst, 7). Formales Kriterium ist eine Mitgliedschaft in der "Deutschen Jahresversammlung", der zentralen organisatorischen Instanz des deutschen Qukertums. Jeder Beitrag steht fr sich; eine Geschichte der Jahresversammlung oder gar der Qukergemeinschaft insgesamt ist nicht beabsichtigt. Doch wird ihr auf eine fruchtbare Weise vorgearbeitet; jedenfalls erhalten sowohl die lteren Standardwerke von Wilhelm Hubbsn und Heinrich Otto wie auch Hans A. Schmitts "Quakers and Nazis" (Columbia, Miss. USA 1997) eine erwnschte Ergnzung und in vielen Details wichtige Korrekturen.Betrachtet man die sehr geringe Mitgliederzahl der Quker in Deutschland (sie betrug zu keinem Zeitpunkt im zwanzigsten Jahrhundert mehr als fnfhundert; gegenwrtig sind es etwa zweihundertundfnfzig Personen), so ist das Ma an kultureller Aktivitt, auch an politischem Engagement und berhaupt an ffentlicher Wirksamkeit erstaunlich gro. Zahlreiche Einzelbiographien stehen fr die enge Beziehung zwischen Qukertum, SPD und Deutscher Friedensgesellschaft, bisweilen auch den Religisen Sozialisten und der Frauenbewegung. Doch auch die Herkunft aus dem liberalen Protestantismus spielt in manchen Lebenswegen eine wichtige Rolle (Ruth Eisner von Grunow, Margarete Geyer, Gertrud von Petzold, Rudolf Schlosser). Heinz Kappes, Pfarrer der Badischen Landeskirche und Karlsruher SPD-Stadtrat, trat der "Religisen Gesellschaft" 1934 bei. Der Theologe Emil Fuchs war seit 1933 Mitglied. Durch ihn kam auch Hermann Mulert, der Herausgeber der "Christlichen Welt", in Kontakt zur schsischen Qukergruppe, der er sich 1943, unter dem Eindruck des kirchlichen Versagens im Dritten Reich, anschlo. Der schsische Pfarrer Wilhelm Mensching (1887-1964) stand den Qukern nahe, trat der Jahresversammlung aber nicht bei.Bernets Recherchen und Schilderungen sind oftmals erste Schritte; sie ffnen das Thema fr wreitere Forschungen. Etliche der von ihm Portrtierten haben Lebenserinnerungen verfat, die in Manuskriptform vorliegen und bisher nicht beachtet worden sind. Fr eine Beschreibung des sozialen Milieus, aus dem heraus sich das deutsche Qukertum entwickelt und gestaltet hat, sind sie natrlich von unschtzbarer Bedeutung. Ein Gewinn wird auch die fr 2008 und 2009 im Olms-Verlag angekndigte dreibndige Ausgabe "Deutsche Qukerschriften" sein. Auf weit ber eintausend Seiten sollen hier in solider Edition ca. dreiig historisch bedeutsame Texte aus der Qukerliteratur zur Verfgung gestellt werden. Die Ausgabe wird gewi dazu fhren, da das freigeistig.
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9783883093987 - Claus Bernet: Quäker aus Politik, Wissenschaft und Kunst: 20. Jahrhundert. Ein biographisches Lexikon
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Quäker aus Politik, Wissenschaft und Kunst: 20. Jahrhundert. Ein biographisches Lexikon (2007)

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ISBN: 9783883093987 bzw. 388309398X, in Deutsch, 169 Seiten, Traugott Bautz, Taschenbuch, gebraucht, Erstausgabe.

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9783883093987 - Claus Bernet: Quäker aus Politik, Wissenschaft und Kunst: 20. Jahrhundert. Ein biographisches Lexikon (Livre en allemand)
Claus Bernet

Quäker aus Politik, Wissenschaft und Kunst: 20. Jahrhundert. Ein biographisches Lexikon (Livre en allemand) (2007)

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ISBN: 9783883093987 bzw. 388309398X, in Französisch, Bautz, Traugott, gebraucht.

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Broché, Label: Bautz, Traugott, Bautz, Traugott, Produktgruppe: Book, Publiziert: 2007-03-01, Studio: Bautz, Traugott.
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