Der eingebildete Kranke. Aus dem Franz. von Graf Baudissin. Mit Illustrationen von Tony Johannot / Klassiker der Weltliteratur
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Der eingebildete Kranke (2007)
DE NW
ISBN: 9783866471160 bzw. 3866471165, in Deutsch, Anaconda Verlag, neu.
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Molières 'Malade imaginaire', uraufgeführt am 10. Februar 1673 in Paris, ist die berühmteste und weltweit meistgespielte Komödie des grossen französischen Klassikers. Umgeben von tausend Fläschchen, Pillen, Tropfen, Ärzten und Apothekern sitzt Argon, der Hypochonder, in seinem Zimmer, leidet und ist ganz unausstehlich. Während seine Frau nur darauf wartet, dass er stirbt, will er den Arzt zum Schwiegersohn machen und lässt die Wünsche seiner Tochter ausser Acht. Doch in einem herrlichen Spiel um Sein und Schein, voll drastischer Komik und tragischem Ernst, wendet sich das Drama schliesslich zum Guten. gebundene Ausgabe, 01.01.2007.
Molières 'Malade imaginaire', uraufgeführt am 10. Februar 1673 in Paris, ist die berühmteste und weltweit meistgespielte Komödie des grossen französischen Klassikers. Umgeben von tausend Fläschchen, Pillen, Tropfen, Ärzten und Apothekern sitzt Argon, der Hypochonder, in seinem Zimmer, leidet und ist ganz unausstehlich. Während seine Frau nur darauf wartet, dass er stirbt, will er den Arzt zum Schwiegersohn machen und lässt die Wünsche seiner Tochter ausser Acht. Doch in einem herrlichen Spiel um Sein und Schein, voll drastischer Komik und tragischem Ernst, wendet sich das Drama schliesslich zum Guten. gebundene Ausgabe, 01.01.2007.
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Der eingebildete Kranke
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Molières "Malade imaginaire", uraufgeführt am 10. Februar 1673 in Paris, ist die berühmteste und weltweit meistgespielte Komödie des grossen französischen Klassikers. Umgeben von tausend Fläschchen, Pillen, Tropfen, Ärzten und Apothekern sitzt Argon, der Hypochonder, in seinem Zimmer, leidet und ist ganz unausstehlich. Während seine Frau nur darauf wartet, dass er stirbt, will er den Arzt zum Schwiegersohn und lässt die Wünsche seiner Tochter ausser Acht. Doch in einem herrlichen Spiel um Sein und Schein, voll drastischer Komik und tragischem Ernst, wendet sich das Drama schliesslich zum Guten.
Molières "Malade imaginaire", uraufgeführt am 10. Februar 1673 in Paris, ist die berühmteste und weltweit meistgespielte Komödie des grossen französischen Klassikers. Umgeben von tausend Fläschchen, Pillen, Tropfen, Ärzten und Apothekern sitzt Argon, der Hypochonder, in seinem Zimmer, leidet und ist ganz unausstehlich. Während seine Frau nur darauf wartet, dass er stirbt, will er den Arzt zum Schwiegersohn und lässt die Wünsche seiner Tochter ausser Acht. Doch in einem herrlichen Spiel um Sein und Schein, voll drastischer Komik und tragischem Ernst, wendet sich das Drama schliesslich zum Guten.
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Der eingebildete Kranke (1673)
DE NW
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Molières 'Malade imaginaire', uraufgeführt am 10. Februar 1673 in Paris, ist die berühmteste und weltweit meistgespielte Komödie des grossen französischen Klassikers. Umgeben von tausend Fläschchen, Pillen, Tropfen, Ärzten und Apothekern sitzt Argon, der Hypochonder, in seinem Zimmer, leidet und ist ganz unausstehlich. Während seine Frau nur darauf wartet, dass er stirbt, will er den Arzt zum Schwiegersohn machen und lässt die Wünsche seiner Tochter ausser Acht. Doch in einem herrlichen Spiel um Sein und Schein, voll drastischer Komik und tragischem Ernst, wendet sich das Drama schliesslich zum Guten. von Molière und Johannot, Tony und Baudissin, Wolf Graf vo, Neu.
Molières 'Malade imaginaire', uraufgeführt am 10. Februar 1673 in Paris, ist die berühmteste und weltweit meistgespielte Komödie des grossen französischen Klassikers. Umgeben von tausend Fläschchen, Pillen, Tropfen, Ärzten und Apothekern sitzt Argon, der Hypochonder, in seinem Zimmer, leidet und ist ganz unausstehlich. Während seine Frau nur darauf wartet, dass er stirbt, will er den Arzt zum Schwiegersohn machen und lässt die Wünsche seiner Tochter ausser Acht. Doch in einem herrlichen Spiel um Sein und Schein, voll drastischer Komik und tragischem Ernst, wendet sich das Drama schliesslich zum Guten. von Molière und Johannot, Tony und Baudissin, Wolf Graf vo, Neu.
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Der eingebildete Kranke
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Der eingebildete Kranke, Molières 'Malade imaginaire', uraufgeführt am 10. Februar 1673 in Paris, ist die berühmteste und weltweit meistgespielte Komödie des grossen französischen Klassikers. Umgeben von tausend Fläschchen, Pillen, Tropfen, Ärzten und Apothekern sitzt Argon, der Hypochonder, in seinem Zimmer, leidet und ist ganz unausstehlich. Während seine Frau nur darauf wartet, dass er stirbt, will er den Arzt zum Schwiegersohn machen und lässt die Wünsche seiner Tochter ausser Acht. Doch in einem herrlichen Spiel um Sein und Schein, voll drastischer Komik und tragischem Ernst, wendet sich das Drama schliesslich zum Guten.
Der eingebildete Kranke, Molières 'Malade imaginaire', uraufgeführt am 10. Februar 1673 in Paris, ist die berühmteste und weltweit meistgespielte Komödie des grossen französischen Klassikers. Umgeben von tausend Fläschchen, Pillen, Tropfen, Ärzten und Apothekern sitzt Argon, der Hypochonder, in seinem Zimmer, leidet und ist ganz unausstehlich. Während seine Frau nur darauf wartet, dass er stirbt, will er den Arzt zum Schwiegersohn machen und lässt die Wünsche seiner Tochter ausser Acht. Doch in einem herrlichen Spiel um Sein und Schein, voll drastischer Komik und tragischem Ernst, wendet sich das Drama schliesslich zum Guten.
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Der eingebildete Kranke. Aus dem Franz. von Graf Baudissin. Mit Illustrationen von Tony Johannot / Klassiker der Weltliteratur (2007)
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ISBN: 9783866471160 bzw. 3866471165, vermutlich in Deutsch, Anaconda, Köln, gebundenes Buch, gebraucht.
Von Händler/Antiquariat, Lausitzer Buchversand [2621518], Drochow, D, Germany.
20 cm 78 Seiten. Illustrierter Pappeinband. gebrauchs und Lagerspuren. (DG232b). "Molicres »Malade imaginaire«, uraufgeführt am 10. Februar 1673 in Paris, ist die berühmteste und weltweit meistgespielte Komödie des grossen französischen Klassikers. Umgeben von tausend Fläschchen, Pillen, Tropfen, Ärzten und Apothekern sitzt Argon, der Hypochonder, in seinem Zimmer, leidet und ist ganz unausstehlich. Während seine Frau nur darauf wartet, dass er stirbt, will er den Arzt zum Schwiegersohn und lässt die Wünsche seiner Tochter ausser Acht. Doch in einem herrlichen Spiel um Sein und Schein, voll drastischer Komik und tragischem Ernst, wendet sich das Drama schliesslich zum Guten. ERSTER AUFZUG Erste Szene argan (sitzt vor eitlem Tische und revidiert mit Spielmarken die Rechnung seines Apothekers) Drei und zwei sind fünf, und fünf sind zehn, und zehn sind zwanzig; drei und zwei sind fünf. - »Item, den vierundzwanzigsten und insinuatives, präparatives und erweichendes kleines Klistier für Herrn Argan, zur Schmeidigung, Anfeuchtung und Erfrischung der Eingeweide Wohldesseiben.« Was mir an Herrn Fleurant, meinem Apotheker, besonders gefällt, ist, dass seine Rechnungen immer so höflich stilisiert sind. »Zur Erfrischung der Eingeweide Wohldesseiben; dreissig Sous.« Ja; aber mein lieber Herr Fleurant, es ist nicht genug, dass man höflich sei; man muss auch billig sein und die Kranken nicht schinden. Ein Klistier dreissig Sous! - Gehorsamer Diener, das habe ich Euch schon gesagt; Ihr habt mir's in anderen Rechnungen mit zwanzig Sous angesetzt, und zwanzig Sous in der Apothekersprache bedeuten zehn; schreiben wir also zehn Sous. »Item, von selbigem Dato, ein gutes purifizierendes Klistier, nach Vorschrift zusammcngestellt, aus doppeltem Katho-likon1, Rhabarber, Rosenhonig2 und anderen Ingredienzen, um Herrn Argans Unterleib auszufegen, zu spülen und zu reinigen, dreissig Sous.« Mit Eurer Erlaubnis, zehn Sous. »Item, von selbigem Dato ein hepatischer, soporativer und schlafbringender Julep3, um Herrn Argan Nachtruhe zu verschaffen, fünfunddreissig Sous.« Gegen den Julep will ich nichts sagen, denn ich schlief vortrefflich darauf. Zehn, fünfzehn, sechzehn, siebzehn Sous und sechs Deniers. »Item, den fünfundzwanzigsten, eine gute reinigende und stärkende Mixtur, bestehend aus frischer Quassia nebst levantischen SennesbVättem und anderen Ingredienzen nach."Auszüge aus dem Buch 400 Gramm. Books.
20 cm 78 Seiten. Illustrierter Pappeinband. gebrauchs und Lagerspuren. (DG232b). "Molicres »Malade imaginaire«, uraufgeführt am 10. Februar 1673 in Paris, ist die berühmteste und weltweit meistgespielte Komödie des grossen französischen Klassikers. Umgeben von tausend Fläschchen, Pillen, Tropfen, Ärzten und Apothekern sitzt Argon, der Hypochonder, in seinem Zimmer, leidet und ist ganz unausstehlich. Während seine Frau nur darauf wartet, dass er stirbt, will er den Arzt zum Schwiegersohn und lässt die Wünsche seiner Tochter ausser Acht. Doch in einem herrlichen Spiel um Sein und Schein, voll drastischer Komik und tragischem Ernst, wendet sich das Drama schliesslich zum Guten. ERSTER AUFZUG Erste Szene argan (sitzt vor eitlem Tische und revidiert mit Spielmarken die Rechnung seines Apothekers) Drei und zwei sind fünf, und fünf sind zehn, und zehn sind zwanzig; drei und zwei sind fünf. - »Item, den vierundzwanzigsten und insinuatives, präparatives und erweichendes kleines Klistier für Herrn Argan, zur Schmeidigung, Anfeuchtung und Erfrischung der Eingeweide Wohldesseiben.« Was mir an Herrn Fleurant, meinem Apotheker, besonders gefällt, ist, dass seine Rechnungen immer so höflich stilisiert sind. »Zur Erfrischung der Eingeweide Wohldesseiben; dreissig Sous.« Ja; aber mein lieber Herr Fleurant, es ist nicht genug, dass man höflich sei; man muss auch billig sein und die Kranken nicht schinden. Ein Klistier dreissig Sous! - Gehorsamer Diener, das habe ich Euch schon gesagt; Ihr habt mir's in anderen Rechnungen mit zwanzig Sous angesetzt, und zwanzig Sous in der Apothekersprache bedeuten zehn; schreiben wir also zehn Sous. »Item, von selbigem Dato, ein gutes purifizierendes Klistier, nach Vorschrift zusammcngestellt, aus doppeltem Katho-likon1, Rhabarber, Rosenhonig2 und anderen Ingredienzen, um Herrn Argans Unterleib auszufegen, zu spülen und zu reinigen, dreissig Sous.« Mit Eurer Erlaubnis, zehn Sous. »Item, von selbigem Dato ein hepatischer, soporativer und schlafbringender Julep3, um Herrn Argan Nachtruhe zu verschaffen, fünfunddreissig Sous.« Gegen den Julep will ich nichts sagen, denn ich schlief vortrefflich darauf. Zehn, fünfzehn, sechzehn, siebzehn Sous und sechs Deniers. »Item, den fünfundzwanzigsten, eine gute reinigende und stärkende Mixtur, bestehend aus frischer Quassia nebst levantischen SennesbVättem und anderen Ingredienzen nach."Auszüge aus dem Buch 400 Gramm. Books.
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Der eingebildete Kranke. Aus dem Franz. von Graf Baudissin. Mit Illustrationen von Tony Johannot / Klassiker der Weltliteratur (2007)
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ISBN: 9783866471160 bzw. 3866471165, in Deutsch, Köln: Anaconda. 2007, gebraucht.
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Von Händler/Antiquariat, Lausitzer Buchversand, 01994 Drochow.
20 cm. 78 Seiten. Illustrierter Pappeinband (DG232b) gebrauchs und Lagerspuren. "Molicres »Malade imaginaire«, uraufgeführt am 10. Februar 1673 in Paris, ist die berühmteste und weltweit meistgespielte Komödie des grossen französischen Klassikers. Umgeben von tausend Fläschchen, Pillen, Tropfen, Ärzten und Apothekern sitzt Argon, der Hypochonder, in seinem Zimmer, leidet und ist ganz unausstehlich. Während seine Frau nur darauf wartet, dass er stirbt, will er den Arzt zum Schwiegersohn und lässt die Wünsche seiner Tochter ausser Acht. Doch in einem herrlichen Spiel um Sein und Schein, voll drastischer Komik und tragischem Ernst, wendet sich das Drama schliesslich zum Guten. ERSTER AUFZUG Erste Szene argan (sitzt vor eitlem Tische und revidiert mit Spielmarken die Rechnung seines Apothekers) Drei und zwei sind fünf, und fünf sind zehn, und zehn sind zwanzig; drei und zwei sind fünf. - »Item, den vierundzwanzigsten und insinuatives, präparatives und erweichendes kleines Klistier für Herrn Argan, zur Schmeidigung, Anfeuchtung und Erfrischung der Eingeweide Wohldesseiben.« Was mir an Herrn Fleurant, meinem Apotheker, besonders gefällt, ist, dass seine Rechnungen immer so höflich stilisiert sind. »Zur Erfrischung der Eingeweide Wohldesseiben; dreissig Sous.« Ja; aber mein lieber Herr Fleurant, es ist nicht genug, dass man höflich sei; man muss auch billig sein und die Kranken nicht schinden. Ein Klistier dreissig Sous! - Gehorsamer Diener, das habe ich Euch schon gesagt; Ihr habt mir`s in anderen Rechnungen mit zwanzig Sous angesetzt, und zwanzig Sous in der Apothekersprache bedeuten zehn; schreiben wir also zehn Sous. »Item, von selbigem Dato, ein gutes purifizierendes Klistier, nach Vorschrift zusammcngestellt, aus doppeltem Katho-likon1, Rhabarber, Rosenhonig2 und anderen Ingredienzen, um Herrn Argans Unterleib auszufegen, zu spülen und zu reinigen, dreissig Sous.« Mit Eurer Erlaubnis, zehn Sous. »Item, von selbigem Dato ein hepatischer, soporativer und schlafbringender Julep3, um Herrn Argan Nachtruhe zu verschaffen, fünfunddreissig Sous.« Gegen den Julep will ich nichts sagen, denn ich schlief vortrefflich darauf. Zehn, fünfzehn, sechzehn, siebzehn Sous und sechs Deniers. »Item, den fünfundzwanzigsten, eine gute reinigende und stärkende Mixtur, bestehend aus frischer Quassia nebst levantischen SennesbVättem und anderen Ingredienzen nach.."Auszüge aus dem Buch Versand D: 2,50 EUR [Der eingebildete Kranke, texte, szenen, humor, hypochonder, probleme, krise, schicksal, leid, selbstmitleid, aufmerksamkeit, selbstsucht, familie], Angelegt am: 29.10.2020.
Von Händler/Antiquariat, Lausitzer Buchversand, 01994 Drochow.
20 cm. 78 Seiten. Illustrierter Pappeinband (DG232b) gebrauchs und Lagerspuren. "Molicres »Malade imaginaire«, uraufgeführt am 10. Februar 1673 in Paris, ist die berühmteste und weltweit meistgespielte Komödie des grossen französischen Klassikers. Umgeben von tausend Fläschchen, Pillen, Tropfen, Ärzten und Apothekern sitzt Argon, der Hypochonder, in seinem Zimmer, leidet und ist ganz unausstehlich. Während seine Frau nur darauf wartet, dass er stirbt, will er den Arzt zum Schwiegersohn und lässt die Wünsche seiner Tochter ausser Acht. Doch in einem herrlichen Spiel um Sein und Schein, voll drastischer Komik und tragischem Ernst, wendet sich das Drama schliesslich zum Guten. ERSTER AUFZUG Erste Szene argan (sitzt vor eitlem Tische und revidiert mit Spielmarken die Rechnung seines Apothekers) Drei und zwei sind fünf, und fünf sind zehn, und zehn sind zwanzig; drei und zwei sind fünf. - »Item, den vierundzwanzigsten und insinuatives, präparatives und erweichendes kleines Klistier für Herrn Argan, zur Schmeidigung, Anfeuchtung und Erfrischung der Eingeweide Wohldesseiben.« Was mir an Herrn Fleurant, meinem Apotheker, besonders gefällt, ist, dass seine Rechnungen immer so höflich stilisiert sind. »Zur Erfrischung der Eingeweide Wohldesseiben; dreissig Sous.« Ja; aber mein lieber Herr Fleurant, es ist nicht genug, dass man höflich sei; man muss auch billig sein und die Kranken nicht schinden. Ein Klistier dreissig Sous! - Gehorsamer Diener, das habe ich Euch schon gesagt; Ihr habt mir`s in anderen Rechnungen mit zwanzig Sous angesetzt, und zwanzig Sous in der Apothekersprache bedeuten zehn; schreiben wir also zehn Sous. »Item, von selbigem Dato, ein gutes purifizierendes Klistier, nach Vorschrift zusammcngestellt, aus doppeltem Katho-likon1, Rhabarber, Rosenhonig2 und anderen Ingredienzen, um Herrn Argans Unterleib auszufegen, zu spülen und zu reinigen, dreissig Sous.« Mit Eurer Erlaubnis, zehn Sous. »Item, von selbigem Dato ein hepatischer, soporativer und schlafbringender Julep3, um Herrn Argan Nachtruhe zu verschaffen, fünfunddreissig Sous.« Gegen den Julep will ich nichts sagen, denn ich schlief vortrefflich darauf. Zehn, fünfzehn, sechzehn, siebzehn Sous und sechs Deniers. »Item, den fünfundzwanzigsten, eine gute reinigende und stärkende Mixtur, bestehend aus frischer Quassia nebst levantischen SennesbVättem und anderen Ingredienzen nach.."Auszüge aus dem Buch Versand D: 2,50 EUR [Der eingebildete Kranke, texte, szenen, humor, hypochonder, probleme, krise, schicksal, leid, selbstmitleid, aufmerksamkeit, selbstsucht, familie], Angelegt am: 29.10.2020.
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Der eingebildete Kranke. Aus dem Franz. von Graf Baudissin. Mit Illustrationen von Tony Johannot / Klassiker der Weltliteratur (2007)
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ISBN: 9783866471160 bzw. 3866471165, Band: 20, in Deutsch, 78 Seiten, Anaconda, Köln, gebraucht.
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Von Händler/Antiquariat, Lausitzer Buchversand, [3109900].
gebrauchs und Lagerspuren (DG232b) "Molicres »Malade imaginaire«, uraufgeführt am 10. Februar 1673 in Paris, ist die berühmteste und weltweit meistgespielte Komödie des grossen französischen Klassikers. Umgeben von tausend Fläschchen, Pillen, Tropfen, Ärzten und Apothekern sitzt Argon, der Hypochonder, in seinem Zimmer, leidet und ist ganz unausstehlich. Während seine Frau nur darauf wartet, dass er stirbt, will er den Arzt zum Schwiegersohn und lässt die Wünsche seiner Tochter ausser Acht. Doch in einem herrlichen Spiel um Sein und Schein, voll drastischer Komik und tragischem Ernst, wendet sich das Drama schliesslich zum Guten. ERSTER AUFZUG Erste Szene argan (sitzt vor eitlem Tische und revidiert mit Spielmarken die Rechnung seines Apothekers) Drei und zwei sind fünf, und fünf sind zehn, und zehn sind zwanzig; drei und zwei sind fünf. - »Item, den vierundzwanzigsten und insinuatives, präparatives und erweichendes kleines Klistier für Herrn Argan, zur Schmeidigung, Anfeuchtung und Erfrischung der Eingeweide Wohldesseiben.« Was mir an Herrn Fleurant, meinem Apotheker, besonders gefällt, ist, dass seine Rechnungen immer so höflich stilisiert sind. »Zur Erfrischung der Eingeweide Wohldesseiben; dreissig Sous.« Ja; aber mein lieber Herr Fleurant, es ist nicht genug, dass man höflich sei; man muss auch billig sein und die Kranken nicht schinden. Ein Klistier dreissig Sous! - Gehorsamer Diener, das habe ich Euch schon gesagt; Ihr habt mir's in anderen Rechnungen mit zwanzig Sous angesetzt, und zwanzig Sous in der Apothekersprache bedeuten zehn; schreiben wir also zehn Sous. »Item, von selbigem Dato, ein gutes purifizierendes Klistier, nach Vorschrift zusammcngestellt, aus doppeltem Katho-likon1, Rhabarber, Rosenhonig2 und anderen Ingredienzen, um Herrn Argans Unterleib auszufegen, zu spülen und zu reinigen, dreissig Sous.« Mit Eurer Erlaubnis, zehn Sous. »Item, von selbigem Dato ein hepatischer, soporativer und schlafbringender Julep3, um Herrn Argan Nachtruhe zu verschaffen, fünfunddreissig Sous.« Gegen den Julep will ich nichts sagen, denn ich schlief vortrefflich darauf. Zehn, fünfzehn, sechzehn, siebzehn Sous und sechs Deniers. »Item, den fünfundzwanzigsten, eine gute reinigende und stärkende Mixtur, bestehend aus frischer Quassia nebst levantischen SennesbVättem und anderen Ingredienzen nach.."Auszüge aus dem Buch, 2007, Illustrierter Pappeinband, 20 cm, 400g, 78 Seiten, Internationaler Versand, Offene Rechnung.
Von Händler/Antiquariat, Lausitzer Buchversand, [3109900].
gebrauchs und Lagerspuren (DG232b) "Molicres »Malade imaginaire«, uraufgeführt am 10. Februar 1673 in Paris, ist die berühmteste und weltweit meistgespielte Komödie des grossen französischen Klassikers. Umgeben von tausend Fläschchen, Pillen, Tropfen, Ärzten und Apothekern sitzt Argon, der Hypochonder, in seinem Zimmer, leidet und ist ganz unausstehlich. Während seine Frau nur darauf wartet, dass er stirbt, will er den Arzt zum Schwiegersohn und lässt die Wünsche seiner Tochter ausser Acht. Doch in einem herrlichen Spiel um Sein und Schein, voll drastischer Komik und tragischem Ernst, wendet sich das Drama schliesslich zum Guten. ERSTER AUFZUG Erste Szene argan (sitzt vor eitlem Tische und revidiert mit Spielmarken die Rechnung seines Apothekers) Drei und zwei sind fünf, und fünf sind zehn, und zehn sind zwanzig; drei und zwei sind fünf. - »Item, den vierundzwanzigsten und insinuatives, präparatives und erweichendes kleines Klistier für Herrn Argan, zur Schmeidigung, Anfeuchtung und Erfrischung der Eingeweide Wohldesseiben.« Was mir an Herrn Fleurant, meinem Apotheker, besonders gefällt, ist, dass seine Rechnungen immer so höflich stilisiert sind. »Zur Erfrischung der Eingeweide Wohldesseiben; dreissig Sous.« Ja; aber mein lieber Herr Fleurant, es ist nicht genug, dass man höflich sei; man muss auch billig sein und die Kranken nicht schinden. Ein Klistier dreissig Sous! - Gehorsamer Diener, das habe ich Euch schon gesagt; Ihr habt mir's in anderen Rechnungen mit zwanzig Sous angesetzt, und zwanzig Sous in der Apothekersprache bedeuten zehn; schreiben wir also zehn Sous. »Item, von selbigem Dato, ein gutes purifizierendes Klistier, nach Vorschrift zusammcngestellt, aus doppeltem Katho-likon1, Rhabarber, Rosenhonig2 und anderen Ingredienzen, um Herrn Argans Unterleib auszufegen, zu spülen und zu reinigen, dreissig Sous.« Mit Eurer Erlaubnis, zehn Sous. »Item, von selbigem Dato ein hepatischer, soporativer und schlafbringender Julep3, um Herrn Argan Nachtruhe zu verschaffen, fünfunddreissig Sous.« Gegen den Julep will ich nichts sagen, denn ich schlief vortrefflich darauf. Zehn, fünfzehn, sechzehn, siebzehn Sous und sechs Deniers. »Item, den fünfundzwanzigsten, eine gute reinigende und stärkende Mixtur, bestehend aus frischer Quassia nebst levantischen SennesbVättem und anderen Ingredienzen nach.."Auszüge aus dem Buch, 2007, Illustrierter Pappeinband, 20 cm, 400g, 78 Seiten, Internationaler Versand, Offene Rechnung.
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Der eingebildete Kranke. Aus dem Franz. Graf Mit Ill. Tony Johannot / Klassiker der Weltliteratur (2007)
DE US
ISBN: 3866471165 bzw. 9783866471160, in Deutsch, Köln : Anaconda, gebraucht.
Von Händler/Antiquariat, Antiquariat Daniel Viertel, 65582 Diez.
Kl.-8°, Pp. 77 S. : Ill. ; 20 cm Pappband Buch in gutem Zustand, Seiten alters- sowie papierbedingt leicht gebräunt 15774 ISBN 9783866471160 Belletristik, Unterhaltung; Romane; Novellen; Kurzgeschichten; Erzählungen; Essays; Klassiker;, 3, 2019-03-12.
Kl.-8°, Pp. 77 S. : Ill. ; 20 cm Pappband Buch in gutem Zustand, Seiten alters- sowie papierbedingt leicht gebräunt 15774 ISBN 9783866471160 Belletristik, Unterhaltung; Romane; Novellen; Kurzgeschichten; Erzählungen; Essays; Klassiker;, 3, 2019-03-12.
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