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9783938997475 - Rothe, Johann: Düringische Chronik 1421
Rothe, Johann

Düringische Chronik 1421 (1858)

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Düringische Chronik 1421, 776 Seiten und 3 Abbildungen. Auszug aus der Vorrede Durch die Munificenz Ihrer Kais. Hoheit der Frau Grossfürstin Maria Paulowna sieht sich der Verein in den Stand gesetzt, seine Ausgabe der Düringischen 1) Weshalb hält man die ungeschichtliche wie undeutsche Schreibung Thüringen fest, da kein officieller Sprachgebrauch dazu nöthigt? Man hört nördlich und südlich vom Wald nur Düringen. Geschichtsquellen mit der Rotheschen Chronik fortzusetzen. Die von Mencken (Scriptt. II.) aus diesem Werke mitgetheilten Auszüge geben nicht einmal dasjenige vollständig, was sich auf Düringen bezieht. Abgesehn aber davon, besteht die Bedeutung dieser Chronik nicht eigentlich in demjenigen, was sie an neuen Nachrichten beibringt, denn dessen ist nicht eben viel, sonder viel mehr in dem Umstand, dass in ihr alles, was es vor ihr an Düring. Geschichtschreibung gab, zu Einem Strom der Erzählung zusammenfliesst, und dann wieder sie für die von ihr dargestellte Zeit die Hauptquelle, ja ziemlich die einzige Quelle der Geschichtschreiber in den beiden folgenden Jahrhunderten geblieben ist. Um also den Entwickelungsgang der Düring. Geschichtschreibung erkennen und die Ueberlieferung im einzelnen prüfen zu können, ist es unerlässlich, den Rothe in seiner vollständigen Gestalt vor Augen zu haben, um von ihm ausgehend rückwärts wie vorwärts zu schauen. Liegt es vor, aus welchen Quellen seine Erzählung fliesst, dann wird, was er ausmalend seinen Quellen hinzufügt, für die kritische Forschung werthlos, und ebenso sind die Erfindungen der späteren Historiker gerichtet, so bald man erkennt, dass mittelbar oder unmittelbar immer wieder nur Rothe hinter ihnen steht. Solcher Schverhalt rechtfertigt es, dass wir die Kosten und Arbeit einer neuen und unverkürzten Ausgabe der Chronik nicht scheuen zu dürfen glaubten. §. 1. Handschriften. Unter den Handschriften, so weit sie bisher bekannt sind, stehen an Werth zwei so sehr voran, dass alles andere neben ihnen nur zu gelegentlicher Aushülfe dienen konnte. Die unserer Ausgabe zu Grunde gelegte Handschrift haben wir bezeichnet hs.: Handschrift der Kirchenbibliothek zu Sondershausen, im dortigen Katalog bezeichnet als Chronicon varii argumenti Nr. 234. Grösstes Folio, sehr starkes Papier; von Einer Hand der zweiten Hälfte des 15. Jahrh. Höchst correct geschrieben; die Ueberschriften und Initialen der Capitel roth, ebenso die 4 Zeilen "die grossen buchstaben - ryngeleyn stehit" der gereimten Vorrede (vgl. S. 1. Anmerk.), 459 Blätter Text, voranstehend auf 49 Bl. ein in unserer Ausgabe forgelassenes Inhaltsverzeichnis; 9 leere Blätter. Auf dem ersten leeren Blatte steht die Bemerkung: "Dieses Chronicon Mss., so nach dem grossen Brandt nebst andern Büchern aus dieser Krichenbibliothec, dahin es nach Aussage derer vorigen Herren Canzler und Räthe gehöret hat, anno 1621 auff hiesige Canzelley in eine Kammer gebracht wordten, ist auff Serenissimi nostri gnädigsten Befehl auff mein Erinnern wieder in die Kirchen - Bibliothec d. 26 Septembris 1713 verabfolget wordten, nachdem dieses Buch in die 92 Jahre droben gestanden. Welches zur Nachricht hieher registriren und auffzeichnen wollen. Georg Fried. Meinhart. d. u. Superintendens." Auf dem ersten leeren Blatte am Schluss der Chronik findet sich ein lateinisches Epicedion auf die Gräfin Elisabeth v. Schwarzburg, geb. Gräfin v. Eisenberg, geb. 1507, gest. 1572. Am Rande stehen werthlose Bemerkungen von jüngeren Händen. Dr.: Cod. H. 1. der Königl. Bibilothek zu Dresden, jener grosse, mehrfach beschriebene Codex, welchen Mencken für seine Auszüge benutzt hat. Zufolge gefälliger Mittheilung des Herrn Hofrath Dr. Klemm kam er aus der Brühlschen Bibliothek in die königliche; Mencken erhielt ihn aus der herzogl. Sachsen - Weissenfelsischen Bibliothek. Weder er noch hs. Sind das Originalwerk; was schon durch den Umstand erwiesen wird, dass zur Zeit, als beide aus dem Original abgeschrieben wurden, diesem ein Blatt fehlte, die Capitel 424b-c. enthaltend; der viel jüngere Cod. Fabricianus (s. unten) ergänzt das Fehlende, stammt also aus einer Abschrift des Originals, welcher älter war als hs. Und Dr. Dr. und hs. hängen unter einander nicht zusammen, wie die Textabweichungen und besonders auch die sich nicht deckenden Lücken beider Handschriften zeigen. Nach den Sprachformen zu schliessen, ist Dr. um etwas älter als hs., ohne darum in irgend einem wesentlichen Punkte der ersten Quelle näher zu stehen. Von mehreren und z. Th. Sehr sorglosen Händen geschrieben, leidet Dr. an hässlicher Ungleichheit und theilweiser Verwilderung der Orthographie, während hs. eine wohlbedachte und sorgfältig durchgeführte, nur von geringen Auswüchsigkeiten beeinträchtigte Orthographie zeigt. Dies und der Umstand, dass der Herausgabe hs. zu Grunde zu legen. Sprachlich war es ohnehin interessanter, einen neuen Text kennen zu lernen. Zur Aushülfe ward Dr. hinzugezogen, ausserdem nur zur Ausfüllung der erwähnten Lücke. Meiningen den 22. Juli 1858 R.v. Liliencron D...
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9783938997475 - Johann Rothe: Düringische Chronik 1421 (Gebundenes EAN 9783938997475)

Johann Rothe: Düringische Chronik 1421 (Gebundenes EAN 9783938997475)

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Düringische Chronik 1421 von Johann Rothe Deutsch, 734 Seiten, August 2007, Verlag Rockstuhl, Gebundenes Buch, ISBN 3938997478, EAN 9783938997475 Beschreibung Düringische Chronik 1421, 776 Seiten und 3 Abbildungen. Auszug aus der Vorrede Durch die Munificenz Ihrer Kais. Hoheit der Frau Grossfürstin Maria Paulowna sieht sich der Verein in den Stand gesetzt, seine Ausgabe der Düringischen 1) Weshalb hält man die ungeschichtliche wie undeutsche Schreibung Thüringen fest, da kein officieller Sprachgebrauch dazu nöthigt? Man hört nördlich und südlich vom Wald nur Düringen. Geschichtsquellen mit der Rotheschen Chronik fortzusetzen. Die von Mencken (Scriptt. II.) aus diesem Werke mitgetheilten Auszüge geben nicht einmal dasjenige vollständig, was sich auf Düringen bezieht. Abgesehn aber davon, besteht die Bedeutung dieser Chronik nicht eigentlich in demjenigen, was sie an neuen Nachrichten beibringt, denn dessen ist nicht eben viel, sonder viel mehr in dem Umstand, dass in ihr alles, was es vor ihr an Düring. Geschichtschreibung gab, zu Einem Strom der Erzählung zusammenfliesst, und dann wieder sie für die von ihr dargestellte Zeit die Hauptquelle, ja ziemlich die einzige Quelle der Geschichtschreiber in den beiden folgenden Jahrhunderten geblieben ist. Um also den Entwickelungsgang der Düring. Geschichtschreibung erkennen und die Ueberlieferung im einzelnen prüfen zu können, ist es unerlässlich, den Rothe in seiner vollständigen Gestalt vor Augen zu haben, um von ihm ausgehend rückwärts wie vorwärts zu schauen. Liegt es vor, aus welchen Quellen seine Erzählung fliesst, dann wird, was er ausmalend seinen Quellen hinzufügt, für die kritische Forschung werthlos, und ebenso sind die Erfindungen der späteren Historiker gerichtet, so bald man erkennt, dass mittelbar oder unmittelbar immer wieder nur Rothe hinter ihnen steht. Solcher Schverhalt rechtfertigt es, dass wir die Kosten und Arbeit einer neuen und unverkürzten Ausgabe der Chronik nicht scheuen zu dürfen glaubten. §. 1. Handschriften. Unter den Handschriften, so weit sie bisher bekannt sind, stehen an Werth zwei so sehr voran, dass alles andere neben ihnen nur zu gelegentlicher Aushülfe dienen konnte. Die unserer Ausgabe zu Grunde gelegte Handschrift haben wir bezeichnet hs.: Handschrift der Kirchenbibliothek zu Sondershausen, im dortigen Katalog bezeichnet als Chronicon varii argumenti Nr. 234. Grösstes Folio, sehr starkes Papier, von Einer Hand der zweiten Hälfte des 15. Jahrh. Höchst correct geschrieben, die Ueberschriften und Initialen der Capitel roth, ebenso die 4 Zeilen die grossen buchstaben - ryngeleyn stehit der gereimten Vorrede (vgl. S. 1. Anmerk.), 459 Blätter Text, voranstehend auf 49 Bl. ein in unserer Ausgabe forgelassenes Inhaltsverzeichnis, 9 leere Blätter. Auf dem ersten leeren Blatte steht die Bemerkung: Dieses Chronicon Mss., so nach dem grossen Brandt nebst andern Büchern aus dieser Krichenbibliothec, dahin es nach Aussage derer vorigen Herren Canzler und Räthe gehöret hat, anno 1621 auff hiesige Canzelley in eine Kammer gebracht wordten, ist auff Serenissimi nostri gnädigsten Befehl auff mein Erinnern wieder in die Kirchen - Bibliothec d. 26 Septembris 1713 verabfolget wordten, nachdem dieses Buch in die 92 Jahre droben gestanden. Welches zur Nachricht hieher registriren und auffzeichnen wollen. Georg Fried. Meinhart. d. u. Superintendens. Auf dem ersten leeren Blatte am Schluss der Chronik findet sich ein lateinisches Epicedion auf die Gräfin Elisabeth v. Schwarzburg, geb. Gräfin v. Eisenberg, geb. 1507, gest. 1572. Am Rande stehen werthlose Bemerkungen von jüngeren Händen. Dr.: Cod. H. 1. der Königl. Bibilothek zu Dresden, jener grosse, mehrfach beschriebene Codex, welchen Mencken für seine Auszüge benutzt hat. Zufolge gefälliger Mittheilung des Herrn Hofrath Dr. Klemm kam er aus der Brühlschen Bibliothek in die königliche, Mencken erhielt ihn aus der herzogl. Sachsen - Weissenfelsischen Bibliothek. Weder er noch hs. Sind das Originalwerk, was schon durch den Umstand erwiesen wird, dass zur Zeit, als beide aus dem Original abgeschrieben wurden, diesem ein Blatt fehlte, die Capitel 424b-c. enthaltend, de.
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9783938997475 - [Thüringen Chronik 1421] Thüringer Chronik - Düringische Chronik 1421 von Johann Rothe (Chroniken der Thüringer -)

[Thüringen Chronik 1421] Thüringer Chronik - Düringische Chronik 1421 von Johann Rothe (Chroniken der Thüringer -)

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Düringische Chronik 1421, 776 Seiten und 3 Abbildungen.Auszug aus der VorredeDurch die Munificenz Ihrer Kais. Hoheit der Frau Grossfürstin Maria Paulowna sieht sich der Verein in den Stand gesetzt, seine Ausgabe der Düringischen 1) Weshalb hält man die ungeschichtliche wie undeutsche Schreibung Thüringen fest, da kein officieller Sprachgebrauch dazu nöthigt? Man hört nördlich und südlich vom Wald nur Düringen. Geschichtsquellen mit der Rotheschen Chronik fortzusetzen. Die von Mencken (Scriptt. II. Düringische Chronik 1421, 776 Seiten und 3 Abbildungen.Auszug aus der VorredeDurch die Munificenz Ihrer Kais. Hoheit der Frau Grossfürstin Maria Paulowna sieht sich der Verein in den Stand gesetzt, seine Ausgabe der Düringischen 1) Weshalb hält man die ungeschichtliche wie undeutsche Schreibung Thüringen fest, da kein officieller Sprachgebrauch dazu nöthigt? Man hört nördlich und südlich vom Wald nur Düringen. Geschichtsquellen mit der Rotheschen Chronik fortzusetzen. Die von Mencken (Scriptt. II.) aus diesem Werke mitgetheilten Auszüge geben nicht einmal dasjenige vollständig, was sich auf Düringen bezieht. Abgesehn aber davon, besteht die Bedeutung dieser Chronik nicht eigentlich in demjenigen, was sie an neuen Nachrichten beibringt, denn dessen ist nicht eben viel, sonder viel mehr in dem Umstand, dass in ihr alles, was es vor ihr an Düring. Geschichtschreibung gab, zu Einem Strom der Erzählung zusammenfliesst, und dann wieder sie für die von ihr dargestellte Zeit die Hauptquelle, ja ziemlich die einzige Quelle der Geschichtschreiber in den beiden folgenden Jahrhunderten geblieben ist. Um also den Entwickelungsgang der Düring. Geschichtschreibung erkennen und die Ueberlieferung im einzelnen prüfen zu können, ist es unerlässlich, den Rothe in seiner vollständigen Gestalt vor Augen zu haben, um von ihm ausgehend rückwärts wie vorwärts zu schauen. Liegt es vor, aus welchen Quellen seine Erzählung fliesst, dann wird, was er ausmalend seinen Quellen hinzufügt, für die kritische Forschung werthlos, und ebenso sind die Erfindungen der späteren Historiker gerichtet, so bald man erkennt, dass mittelbar oder unmittelbar immer wieder nur Rothe hinter ihnen steht. Solcher Schverhalt rechtfertigt es, dass wir die Kosten und Arbeit einer neuen und unverkürzten Ausgabe der Chronik nicht scheuen zu dürfen glaubten.§. Handschriften. Unter den Handschriften, so weit sie bisher bekannt sind, stehen an Werth zwei so sehr voran, dass alles andere neben ihnen nur zu gelegentlicher Aushülfe dienen konnte. Die unserer Ausgabe zu Grunde gelegte Handschrift haben wir bezeichneths.: Handschrift der Kirchenbibliothek zu Sondershausen, im dortigen Katalog bezeichnet als Chronicon varii argumenti Nr. Grösstes Folio, sehr starkes Papier; von Einer Hand der zweiten Hälfte des 15. Jahrh. Höchst correct geschrieben; die Ueberschriften und Initialen der Capitel roth, ebenso die 4 Zeilen die grossen buchstaben - ryngeleyn stehit der gereimten Vorrede (vgl. S. 1. Anmerk.), 459 Blätter Text, voranstehend auf 49 Bl. ein in unserer Ausgabe forgelassenes Inhaltsverzeichnis; 9 leere Blätter. Auf dem ersten leeren Blatte steht die Bemerkung: Dieses Chronicon Mss., so nach dem grossen Brandt nebst andern Büchern aus dieser Krichenbibliothec, dahin es nach Aussage derer vorigen Herren Canzler und Räthe gehöret hat, anno 1621 auff hiesige Canzelley in eine Kammer gebracht wordten, ist auff Serenissimi nostri gnädigsten Befehl auff mein Erinnern wieder in die Kirchen - Bibliothec d. 26 Septembris 1713 verabfolget wordten, nachdem dieses Buch in die 92 Jahre droben gestanden. Welches zur Nachricht hieher registriren und auffzeichnen wollen. Georg Fried. Meinhart. d. u. Superintendens. Auf dem ersten leeren Blatte am Schluss der Chronik findet sich ein lateinisches Epicedion auf die Gräfin Elisabeth v. Schwarzburg, geb. Gräfin v. Eisenberg, geb. 1507, gest. 1572. Am Rande stehen werthlose Bemerkungen von jüngeren Händen. Dr.: Cod. H. der Königl. Bibilothek zu Dresden, jener grosse, mehrfach beschriebene Codex, welchen Mencken für seine Auszüge benutzt hat. Zufolge gefälliger Mittheilung des Herrn Hofrath Dr. Klemm kam er aus der Brühlschen Bibliothek in die königliche; Mencken erhielt ihn aus der herzogl. Sachsen - Weissenfelsischen Bibliothek. Weder er noch hs. Sind das Originalwerk; was schon durch den Umstand erwiesen wird, dass zur Zeit, als beide aus dem Original abgeschrieben wurden, diesem ein Blatt fehlte, die Capitel 424b-c. enthaltend; der viel jüngere Cod. Fabricianus (s. unten) ergänzt das Fehlende, st.
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9783938997475 - Düringische Chronik 1421

Düringische Chronik 1421 (1713)

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Düringische Chronik 1421, 776 Seiten und 3 Abbildungen.Auszug aus der VorredeDurch die Munificenz Ihrer Kais. Hoheit der Frau Grossfürstin Maria Paulowna sieht sich der Verein in den Stand gesetzt, seine Ausgabe der Düringischen 1) Weshalb hält man die ungeschichtliche wie undeutsche Schreibung Thüringen fest, da kein officieller Sprachgebrauch dazu nöthigt? Man hört nördlich und südlich vom Wald nur Düringen. Geschichtsquellen mit der Rotheschen Chronik fortzusetzen. Die von Mencken (Scriptt. II.) aus diesem Werke mitgetheilten Auszüge geben nicht einmal dasjenige vollständig, was sich auf Düringen bezieht. Abgesehn aber davon, besteht die Bedeutung dieser Chronik nicht eigentlich in demjenigen, was sie an neuen Nachrichten beibringt, denn dessen ist nicht eben viel, sonder viel mehr in dem Umstand, dass in ihr alles, was es vor ihr an Düring. Geschichtschreibung gab, zu Einem Strom der Erzählung zusammenfliesst, und dann wieder sie für die von ihr dargestellte Zeit die Hauptquelle, ja ziemlich die einzige Quelle der Geschichtschreiber in den beiden folgenden Jahrhunderten geblieben ist. Um also den Entwickelungsgang der Düring. Geschichtschreibung erkennen und die Ueberlieferung im einzelnen prüfen zu können, ist es unerlässlich, den Rothe in seiner vollständigen Gestalt vor Augen zu haben, um von ihm ausgehend rückwärts wie vorwärts zu schauen. Liegt es vor, aus welchen Quellen seine Erzählung fliesst, dann wird, was er ausmalend seinen Quellen hinzufügt, für die kritische Forschung werthlos, und ebenso sind die Erfindungen der späteren Historiker gerichtet, so bald man erkennt, dass mittelbar oder unmittelbar immer wieder nur Rothe hinter ihnen steht. Solcher Schverhalt rechtfertigt es, dass wir die Kosten und Arbeit einer neuen und unverkürzten Ausgabe der Chronik nicht scheuen zu dürfen glaubten.. 1. Handschriften. Unter den Handschriften, so weit sie bisher bekannt sind, stehen an Werth zwei so sehr voran, dass alles andere neben ihnen nur zu gelegentlicher Aushülfe dienen konnte. Die unserer Ausgabe zu Grunde gelegte Handschrift haben wir bezeichneths.: Handschrift der Kirchenbibliothek zu Sondershausen, im dortigen Katalog bezeichnet als Chronicon varii argumenti Nr. 234. Grösstes Folio, sehr starkes Papier, von Einer Hand der zweiten Hälfte des 15. Jahrh. Höchst correct geschrieben, die Ueberschriften und Initialen der Capitel roth, ebenso die 4 Zeilen "die grossen buchstaben - ryngeleyn stehit" der gereimten Vorrede (vgl. S. 1. Anmerk.), 459 Blätter Text, voranstehend auf 49 Bl. ein in unserer Ausgabe forgelassenes Inhaltsverzeichnis, 9 leere Blätter. Auf dem ersten leeren Blatte steht die Bemerkung: "Dieses Chronicon Mss., so nach dem grossen Brandt nebst andern Büchern aus dieser Krichenbibliothec, dahin es nach Aussage derer vorigen Herren Canzler und Räthe gehöret hat, anno 1621 auff hiesige Canzelley in eine Kammer gebracht wordten, ist auff Serenissimi nostri gnädigsten Befehl auff mein Erinnern wieder in die Kirchen - Bibliothec d. 26 Septembris 1713 verabfolget wordten, nachdem dieses Buch in die 92 Jahre droben gestanden. Welches zur Nachricht hieher registriren und auffzeichnen wollen. Georg Fried. Meinhart. d. u. Superintendens." Auf dem ersten leeren Blatte am Schluss der Chronik findet sich ein lateinisches Epicedion auf die Gräfin Elisabeth v. Schwarzburg, geb. Gräfin v. Eisenberg, geb. 1507, gest. 1572. Am Rande stehen werthlose Bemerkungen von jüngeren Händen.Dr.: Cod. H. 1. der Königl. Bibilothek zu Dresden, jener grosse, mehrfach beschriebene Codex, welchen Mencken für seine Auszüge benutzt hat. Zufolge gefälliger Mittheilung des Herrn Hofrath Dr. Klemm kam er aus der Brühlschen Bibliothek in die königliche, Mencken erhielt ihn aus der herzogl. Sachsen - Weissenfelsischen Bibliothek. Weder er noch hs. Sind das Originalwerk, was schon durch den Umstand erwiesen wird, dass zur Zeit, als beide aus dem Original abgeschrieben wurden, dies.
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9783938997475 - Johann Rothe; R von Liliencron; Harald Rockstuhl: Düringische Chronik 1421 [Thüringen Chronik]
Johann Rothe; R von Liliencron; Harald Rockstuhl

Düringische Chronik 1421 [Thüringen Chronik] (2017)

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Thüringer Chronik von der Erschaffung der Welt bis zum Jahr 1421, Buch, Hardcover, 2., Reprint der Aufl. 1859.
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9783938997475 - Johann Rothe; R von Liliencron; Harald Rockstuhl: Düringische Chronik 1421 [Thüringen Chronik]
Johann Rothe; R von Liliencron; Harald Rockstuhl

Düringische Chronik 1421 [Thüringen Chronik] (2017)

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Thüringer Chronik von der Erschaffung der Welt bis zum Jahr 1421, Buch, Hardcover, Reprint der Aufl. 1859.
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