Karl Martell : der erste Karolinger ; , Bastei-Lübbe-Taschenbuch ; Bd. 14657 : Allgemeine Reihe
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Gebraucht - Gut - Vom rechtlosen, unehelichen Herrschersohn zum mächtigsten Mann Europas reichte der kometenhafte Aufstieg des Karl Martell (676-741). Er riss mit Hilfe eines Rebellenheeres die Macht im Frankenreich an sich, rettete das Reich vor dem Eindringen der Araber und war schliesslich so mächtig, dass er das Land ohne König regierte. Dieser Mann, der nie eine Krone trug, bereitete durch seine poltischen Fähigkeiten und durch militärische Erfolge den Boden für die Herrschaft seines Enkels, Karls des Grossen.Thomas R. P. Mielke macht sich in dieser spannenden Romanbiographie auf die Suche nach der dramatischen Lebensgeschichte eines Herrschers, der trotz seiner historischen Bedeutung bis heute ein Unbekannter geblieben ist. Taschenbuch.

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Ohne Karl Martell wären wir heute vielleicht alle arabisch. 732: Die Araber herrschen schon in Spanien, nun stehen die Truppen von Emir Abderame vor den Toren von Poitiers: mitten in Frankreich. Doch Karl Martell (Spitzname: "Der Hammer") besiegt den Aggressor. Dass Martell die arabische Invasion Westeuropas stoppte, machte ihn bei unseren westlichen Nachbarn zum Nationalhelden und zur Legende -- bis heute. In Köln hingegen steckt man ihn ins Verlies. Dort war er zuvor als Nachfolger seines Vaters Herzog geworden. Ein wildes Leben, an dessen Ende Martell seinem Sohn Pépin (Pippin) ein grossartiges Erbe hinterlassen konnte: das riesige Merowinger-Reich -- vom "Hammer" wiedervereinigt. Martell war ein ebenso mutiger wie autoritärer Führer, der die einmal ergriffene Krone mit aller Macht verteidigte -- um sie dann an Pippin weiterzugeben, der damit zum ersten Karolinger-König wurde. Pippin zeugte einen Sohn, der noch Grösseres vollbringen sollte und als Karl der Grosse in die Geschichtsbücher einging. Martells Enkel Karl gab der Karolinger-Ära ihren Namen. Karl Martell einigte das Reich, Pépin wurde dessen König und Karl der Grosse erweiterte es und liess sich zum Kaiser krönen. -- Wen soll man nun als den ersten Karolinger ansehen? Die Historiker sind uneinig. Thomas Mielke hat seine Entscheidung getroffen, und so manch Unentschlossener dürfte sich nach der Lektüre dieses Buchs auf die Seite des Autors stellen. Dieser simpel, aber fesselnd geschriebene Roman öffnet unseren Blick für die Gemeinsamkeiten unserer heutigen westlichen Zivilsation mit einer Gesellschaftsform, die den Übergang zum Mittelalter markierte. Nach Jahrhunderten voller Invasionen "barbarischer" Völker konnte sich Westeuropa nun religiös und künstlerisch entfalten. Tiefgreifende Veränderungen gingen von der hier beschriebenen Epoche aus -- eine Epoche, die oft geringgeschätzt wird und nicht wenigen gänzlich unbekannt ist. Hier erfährt sie endlich die Aufmerksamkeit, die sie verdient. --Isabelle Majois, Taschenbuch, Ausgabe: 4, Label: Bastei Lübbe GmbH & Co.KG (Bastei Verlag), Bastei Lübbe GmbH & Co.KG (Bastei Verlag), Produktgruppe: Book, Publiziert: 2004-05-06, Studio: Bastei Lübbe GmbH & Co.KG (Bastei Verlag), Verkaufsrang: 951598.

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Ohne Karl Martell wären wir heute vielleicht alle arabisch. 732: Die Araber herrschen schon in Spanien, nun stehen die Truppen von Emir Abderame vor den Toren von Poitiers: mitten in Frankreich. Doch Karl Martell (Spitzname: "Der Hammer") besiegt den Aggressor. Dass Martell die arabische Invasion Westeuropas stoppte, machte ihn bei unseren westlichen Nachbarn zum Nationalhelden und zur Legende -- bis heute. In Köln hingegen steckt man ihn ins Verlies. Dort war er zuvor als Nachfolger seines Vaters Herzog geworden. Ein wildes Leben, an dessen Ende Martell seinem Sohn Pépin (Pippin) ein grossartiges Erbe hinterlassen konnte: das riesige Merowinger-Reich -- vom "Hammer" wiedervereinigt. Martell war ein ebenso mutiger wie autoritärer Führer, der die einmal ergriffene Krone mit aller Macht verteidigte -- um sie dann an Pippin weiterzugeben, der damit zum ersten Karolinger-König wurde. Pippin zeugte einen Sohn, der noch Grösseres vollbringen sollte und als Karl der Grosse in die Geschichtsbücher einging. Martells Enkel Karl gab der Karolinger-Ära ihren Namen. Karl Martell einigte das Reich, Pépin wurde dessen König und Karl der Grosse erweiterte es und liess sich zum Kaiser krönen. -- Wen soll man nun als den ersten Karolinger ansehen? Die Historiker sind uneinig. Thomas Mielke hat seine Entscheidung getroffen, und so manch Unentschlossener dürfte sich nach der Lektüre dieses Buchs auf die Seite des Autors stellen. Dieser simpel, aber fesselnd geschriebene Roman öffnet unseren Blick für die Gemeinsamkeiten unserer heutigen westlichen Zivilsation mit einer Gesellschaftsform, die den Übergang zum Mittelalter markierte. Nach Jahrhunderten voller Invasionen "barbarischer" Völker konnte sich Westeuropa nun religiös und künstlerisch entfalten. Tiefgreifende Veränderungen gingen von der hier beschriebenen Epoche aus -- eine Epoche, die oft geringgeschätzt wird und nicht wenigen gänzlich unbekannt ist. Hier erfährt sie endlich die Aufmerksamkeit, die sie verdient. --Isabelle Majois, Taschenbuch, Ausgabe: 4, Label: Bastei Lübbe GmbH & Co.KG (Bastei Verlag), Bastei Lübbe GmbH & Co.KG (Bastei Verlag), Produktgruppe: Book, Publiziert: 2004-05-06, Studio: Bastei Lübbe GmbH & Co.KG (Bastei Verlag), Verkaufsrang: 951598.

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TB, mit wenigen Eselsohren. Roman. Taschenbuch, geringe Spuren, 717 Seiten Taschenbuch, geringe Spuren.

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Paperback, Label: Lübbe, Lübbe, Produktgruppe: Book, Publiziert: 2002-01-01, Studio: Lübbe, Verkaufsrang: 6031807.