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EAN: 0978395829530

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As with his past series of celebrity relics, in Hi there! Henry Leutwyler coaxes an object’s meanings to the surface in a manner both deadpan and forensic, but with a reverence that makes it come alive—at least in our imagination. Such acute observation reveals an object’s persona, conjuring up its ghosts and memories. Leutwyler thus allows us to intimately explore objects, pregnant with possibility and rich in detail, if we only allow ourselves to do a little bit of digging. So as we peer into Frank Sinatra’s (1915–98) private pocket phone book from what today seems like the quaintness of the analogue 1970s, we can reliably know Sinatra’s circle and speculate on the meaning of those relationships. The over 100 names and numbers here include direct lines to Richard Nixon, Gerald Ford, Spiro Agnew, Barry Goldwater and other important governmental figures. With connections to American businessmen Walter Annenberg, Laurance Rockefeller, Marvin Davis and John Kluge (at the time reputedly the richest person in the country), Sinatra knew just how to tap into capital. And among his fellow artists who were just a phone call away were Dean Martin, Gregory Peck, Roger Moore, Jerry Lewis and Buddy Rich. We even learn the names of Sinatra’s doctors and dentists—no doubt the best in their profession for Ol’ Blue Eyes.

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Dass der Literaturnobelpreisträger Orhan Pamuk nicht nur Romane schreibt, wissen viele seiner Leser, aber bei Weitem nicht alle. Bereits als Jugendlicher und junger Mann fotografierte er – fast manisch und mit grosser Liebe und genauem Blick für seine Heimatstadt: das Tor zum Bosporus, die asiatische und die europäische Seite Istanbuls. Von dort, wo auch Pamuks Romane entstehen, in seiner Wohnung im Stadtteil Cihangir, hat er einen überwältigenden Ausblick auf das Panorama aus grossstädtischer Skyline, nahen Hügeln und fernen Inseln und Bergen.Pamuk fotografiert wieder. Vom Balkon aus. Wieder fast manisch. 8.500 Farbfotografien entstanden dabei in den Wintermonaten 2016/17. Manchmal verliess Pamuk seinen Schreibtisch nur, um mit dem Blick den Bewegungen der Boote vor seinem Fenster zu folgen, dem Treiben jenseits seines Balkons oder den sich konstant verändernden Landschaften. Dabei ging es immer auch um das Bedürfnis, einen unwiederbringlichen Moment festzuhalten. Je mehr Fotografien entstanden, die Pamuk wie im Rausch machte, desto stärker geriet er dabei in eine seltsam melancholische Stimmung, in der sich ihm allerlei Fragen aufdrängten: Warum mache ich überhaupt diese Bilder? Wie hängen Sehen und Fotografieren zusammen? Warum gefällt uns die Ansicht einer Landschaft in Fotografie und Natur? Darüber gibt Orhan Pamuk Auskunft, in seiner Einführung, die selbst ein Stück Literatur ist: ein tiefsinniger und intimer Einblick, sowohl in seine Seele als auch in die Kunst des Fotografierens.Balkon präsentiert 486 dieser Landschafts- und Seelenbilder aus der einzigartigen Serie des Literaturnobelpreisträgers.