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Das verflixte Rollenspiel100%: Hans-Ulrich Lüdemann: Das verflixte Rollenspiel (ISBN: 9783965213302) 2013, EDITION digital, in Deutsch, auch als eBook.
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Das verflixte Rollenspiel (ab 13 Jahre)100%: LÜDEMANN, HANS-ULRICH: Das verflixte Rollenspiel (ab 13 Jahre) (ISBN: 9783358007563) Berlin, Kinderbuchverlag, 1988, in Deutsch, Broschiert.
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Das verflixte Rollenspiel71%: Hans-Ulrich Lüdemann: Das verflixte Rollenspiel (ISBN: 9783863948726) EDITION digital, Erstausgabe, in Deutsch, auch als eBook.
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Das verflixte Rollenspiel50%: Lüdemann, Hans-Ulrich: Das verflixte Rollenspiel (ISBN: 9783863948733) 1985, EDITION digital, in Deutsch, auch als eBook.
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9783863948726 - Hans-Ulrich Lüdemann: Das verflixte Rollenspiel - eBook
Hans-Ulrich Lüdemann

Das verflixte Rollenspiel - eBook (1985)

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Das verflixte Rollenspiel. Ein nahezu beschauliches Leben führte die Familie Moor bis zum 3. Januar 1985, an dem Ellen Moor einen Autounfall verursachte, in dessen Folge ihr Mann Karl querschnittgelähmt war. Karl Moor hatte seine Frau zur Eile angetrieben, wollte er doch eine TV-Sendung zu Ehren des Geburtstages von Wilhelm Pieck, des ersten Staatspräsidenten der DDR, sehen. Durch ein Missverständnis zwischen den Eltern war verabsäumt worden, den Videorekorder zwecks Mitschnitts zu programmieren.Die Geschwister Roman Moor (geb. Lubenow, weil Eltern tot) und Amalia Moor mussten in der Folgezeit mit ansehen, dass die Familie immer stärker auseinanderfiel. Die Eltern wurden mit dem Schicksalsschlag nicht fertig. Karl Moor liess sich in die Rolle eines stillen Leiders fallen, was seiner Frau stärker zusetzte als hätte er sie wegen ihrer Schuld an seinem Krüppel-Dasein beschimpft. Romans Adoptivvater, der sich bereits vor dem Unfall nicht hatte entscheiden können, welcher von fünf Mimen er folgen müsse, um als erfolgreicher Künstler zu... eBooks.
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9783863948726 - Hans-Ulrich Lüdemann: Das verflixte Rollenspiel
Hans-Ulrich Lüdemann

Das verflixte Rollenspiel (2013)

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Ein nahezu beschauliches Leben führte die Familie Moor bis zum 3. Januar 1985, an dem Ellen Moor einen Autounfall verursachte, in dessen Folge ihr Mann Karl querschnittgelähmt war. Karl Moor hatte seine Frau zur Eile angetrieben, wollte er doch eine TV-Sendung zu Ehren des Geburtstages von Wilhelm Pieck, des ersten Staatspräsidenten der DDR, sehen. Durch ein Missverständnis zwischen den Eltern war verabsäumt worden, den Videorekorder zwecks Mitschnitts zu programmieren. Die Geschwister Roman Moor (geb. Lubenow, weil Eltern tot) und Amalia Moor mussten in der Folgezeit mit ansehen, dass die Familie immer stärker auseinanderfiel. Die Eltern wurden mit dem Schicksalsschlag nicht fertig. Karl Moor liess sich in die Rolle eines stillen Leiders fallen, was seiner Frau stärker zusetzte als hätte er sie wegen ihrer Schuld an seinem Krüppel-Dasein beschimpft. Romans Adoptivvater, der sich bereits vor dem Unfall nicht hatte entscheiden können, welcher von fünf Mimen er folgen müsse, um als erfolgreicher Künstler zum Lebensunterhalt der vierköpfigen Familie beitragen zu können, floh geradezu in ihr Wochenendhaus bei Hollwiss, einem beschaulichen Dorf. Hier versuchte Karl Moor, auf dessen Vornamen seinerzeit der hochgebildete Buchhändler und Schillerverehrer (Die Räuber) Maximilian Moor bestanden hatte (Ähnliches traf später bei der Namensgebung für seine Enkelin Amalia zu) verbissen, herauszufinden ob er fortan Autor, Mime, Maler, Komponist oder Bildhauer sein wollte. Alle schienen sich mehr recht als schlecht eingerichtet zu haben. Bis eines Morgens Roman Moor sah, wie aus dem Schlafzimmer der Eltern Herr Dr. Hampe in den Wohnungsflur trat als sei dies die natürlichste Sache der Welt. Während Amalia diese Veränderung in der Familie akzeptierte, sabotierte Roman den Eindringling, wo es nur ging. Er ordnete dessen Schallplattensammlung, indem zwei getrennte Haufen sich auf dem Teppich im Wohnzimmer wiederfanden - einer mit Hunderten Schallplattenhüllen und sein Pendant mit den Platten. Das Einsortieren dürfte eine Menge Arbeit erfordern beziehungsweise viel Zeit verschlingen ... Roman Moor tat sich als Rabauke in der Schule hervor, bestahl Fischer Wehles Reusen, verschaffte sich bei den Mädchen einen zweifelhaften Ruf als Schürzenjäger und begann mit Hannibal oder kurz Hanno Pökermann, einem kürzlich aus Westberlin zugezogenen Schlimmen Finger mit dem Trinken von Hochprozentigem. Als Roman nicht mehr weiter wusste, suchte er das Gespräch mit seinem Adoptivvater. Beide hatten ein ausgeklügeltes System des Umgangs miteinander - das Rollenspiel. Sprachen sich beide aus, dann schlüpfte der querschnittgelähmte Vater in die Rolle des alten ortsansässigen Fischers und dem Sohn oblag die Rolle eines 14-Jährigen Petrijüngers. Diese scheinbare Anonymität erlaubte es beiden, mit aller Schärfe ihre Meinung dem jeweils anderen beizubringen. Und so kam es, dass Roman, der nach wie vor unter dem Verhältnis seiner Adoptivmutter mit Dr. Hampe litt, erfahren musste, dass der Vater von der neuen Gemeindeschwester Akke Jensen mehr als nur medizinisch versorgt wurde. Ja, dass es da noch eine kleine Silke gab. Und noch eins machte Roman schwer zu schaffen: die Pökermanns waren hierher gezogen, um in Hollwiss ein beträchtliches Erbe anzutreten. Dazu gehörten auch Land und Wochenendhaus, von Romans Stiefvater genutzt. Beides zu kaufen überstieg die finanziellen Möglichkeiten der Familie Moor. Gegenwärtig stellt Karl Moor aus illegal eingeführtem Elfenbein kleine Kultfiguren her, die Pökermann durch dunkle Kanäle via Skandinavien nach Westberlin schafft und dort mit entsprechenden Zertifikaten als Jahrhunderte alte Indische Gottheiten mit hohem Gewinn verscherbeln lässt. Als Roman Moor glaubt, dass die übelsten Sachen ausgestanden sind, versucht er sich mit einem Bonmot zu empfehlen: 'Der Moor hat seine Schuldigkeit getan - der Moor kann gehen!' Leider hat er mal wieder daneben gegriffen, wie Karl Moor auch sogleich berichtigt: 'Das ist Fiesco. Auch von Schiller. Aber Moor mit -Otto- und -Hilda-! In der Mitte! Dieser Schwarze ...', ePUB, 02.01.2013.
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9783863948726 - Das verflixte Rollenspiel

Das verflixte Rollenspiel (2013)

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Ein nahezu beschauliches Leben führte die Familie Moor bis zum 3. Januar 1985, an dem Ellen Moor einen Autounfall verursachte, in dessen Folge ihr Mann Karl querschnittgelähmt war. Karl Moor hatte seine Frau zur Eile angetrieben, wollte er doch eine TV-Sendung zu Ehren des Geburtstages von Wilhelm Pieck, des ersten Staatspräsidenten der DDR, sehen. Durch ein Missverständnis zwischen den Eltern war verabsäumt worden, den Videorekorder zwecks Mitschnitts zu programmieren. Die Geschwister Roman Moor (geb. Lubenow, weil Eltern tot) und Amalia Moor mussten in der Folgezeit mit ansehen, dass die Familie immer stärker auseinanderfiel. Die Eltern wurden mit dem Schicksalsschlag nicht fertig. Karl Moor liess sich in die Rolle eines stillen Leiders fallen, was seiner Frau stärker zusetzte als hätte er sie wegen ihrer Schuld an seinem Krüppel-Dasein beschimpft. Romans Adoptivvater, der sich bereits vor dem Unfall nicht hatte entscheiden können, welcher von fünf Mimen er folgen müsse, um als erfolgreicher Künstler zum Lebensunterhalt der vierköpfigen Familie beitragen zu können, floh geradezu in ihr Wochenendhaus bei Hollwiss, einem beschaulichen Dorf. Hier versuchte Karl Moor, auf dessen Vornamen seinerzeit der hochgebildete Buchhändler und Schillerverehrer (Die Räuber) Maximilian Moor bestanden hatte (Ähnliches traf später bei der Namensgebung für seine Enkelin Amalia zu) verbissen, herauszufinden ob er fortan Autor, Mime, Maler, Komponist oder Bildhauer sein wollte. Alle schienen sich mehr recht als schlecht eingerichtet zu haben. Bis eines Morgens Roman Moor sah, wie aus dem Schlafzimmer der Eltern Herr Dr. Hampe in den Wohnungsflur trat als sei dies die natürlichste Sache der Welt. Während Amalia diese Veränderung in der Familie akzeptierte, sabotierte Roman den Eindringling, wo es nur ging. Er ordnete dessen Schallplattensammlung, indem zwei getrennte Haufen sich auf dem Teppich im Wohnzimmer wiederfanden - einer mit Hunderten Schallplattenhüllen und sein Pendant mit den Platten. Das Einsortieren dürfte eine Menge Arbeit erfordern beziehungsweise viel Zeit verschlingen ... Roman Moor tat sich als Rabauke in der Schule hervor, bestahl Fischer Wehles Reusen, verschaffte sich bei den Mädchen einen zweifelhaften Ruf als Schürzenjäger und begann mit Hannibal oder kurz Hanno Pökermann, einem kürzlich aus Westberlin zugezogenen Schlimmen Finger mit dem Trinken von Hochprozentigem. Als Roman nicht mehr weiter wusste, suchte er das Gespräch mit seinem Adoptivvater. Beide hatten ein ausgeklügeltes System des Umgangs miteinander - das Rollenspiel. Sprachen sich beide aus, dann schlüpfte der querschnittgelähmte Vater in die Rolle des alten ortsansässigen Fischers und dem Sohn oblag die Rolle eines 14-Jährigen Petrijüngers. Diese scheinbare Anonymität erlaubte es beiden, mit aller Schärfe ihre Meinung dem jeweils anderen beizubringen. Und so kam es, dass Roman, der nach wie vor unter dem Verhältnis seiner Adoptivmutter mit Dr. Hampe litt, erfahren musste, dass der Vater von der neuen Gemeindeschwester Akke Jensen mehr als nur medizinisch versorgt wurde. Ja, dass es da noch eine kleine Silke gab. Und noch eins machte Roman schwer zu schaffen: die Pökermanns waren hierher gezogen, um in Hollwiss ein beträchtliches Erbe anzutreten. Dazu gehörten auch Land und Wochenendhaus, von Romans Stiefvater genutzt. Beides zu kaufen überstieg die finanziellen Möglichkeiten der Familie Moor. Gegenwärtig stellt Karl Moor aus illegal eingeführtem Elfenbein kleine Kultfiguren her, die Pökermann durch dunkle Kanäle via Skandinavien nach Westberlin schafft und dort mit entsprechenden Zertifikaten als Jahrhunderte alte Indische Gottheiten mit hohem Gewinn verscherbeln lässt. Als Roman Moor glaubt, dass die übelsten Sachen ausgestanden sind, versucht er sich mit einem Bonmot zu empfehlen: 'Der Moor hat seine Schuldigkeit getan - der Moor kann gehen!' Leider hat er mal wieder daneben gegriffen, wie Karl Moor auch sogleich berichtigt: 'Das ist Fiesco. Auch von Schiller. Aber Moor mit -Otto- und -Hilda-! In der Mitte! Dieser Schwarze ...', ePUB, 02.01.2013.
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3863948726 - Hans-Ulrich Lüdemann: Das verflixte Rollenspiel
Hans-Ulrich Lüdemann

Das verflixte Rollenspiel (2013)

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Ein nahezu beschauliches Leben führte die Familie Moor bis zum 3. Januar 1985, an dem Ellen Moor einen Autounfall verursachte, in dessen Folge ihr Mann Karl querschnittgelähmt war. Karl Moor hatte seine Frau zur Eile angetrieben, wollte er doch eine TV-Sendung zu Ehren des Geburtstages von Wilhelm Pieck, des ersten Staatspräsidenten der DDR, sehen. Durch ein Missverständnis zwischen den Eltern war verabsäumt worden, den Videorekorder zwecks Mitschnitts zu programmieren.Die Geschwister Roman Moor (geb. Lubenow, weil Eltern tot) und Amalia Moor mussten in der Folgezeit mit ansehen, dass die Familie immer stärker auseinanderfiel. Die Eltern wurden mit dem Schicksalsschlag nicht fertig. Karl Moor liess sich in die Rolle eines stillen Leiders fallen, was seiner Frau stärker zusetzte als hätte er sie wegen ihrer Schuld an seinem Krüppel-Dasein beschimpft. Romans Adoptivvater, der sich bereits vor dem Unfall nicht hatte entscheiden können, welcher von fünf Mimen er folgen müsse, um als erfolgreicher Künstler zum Lebensunterhalt der vierköpfigen Familie beitragen zu können, floh geradezu in ihr Wochenendhaus bei Hollwiss, einem beschaulichen Dorf. Hier versuchte Karl Moor, auf dessen Vornamen seinerzeit der hochgebildete Buchhändler und Schillerverehrer (Die Räuber) Maximilian Moor bestanden hatte (Ähnliches traf später bei der Namensgebung für seine Enkelin Amalia zu) verbissen, herauszufinden ob er fortan Autor, Mime, Maler, Komponist oder Bildhauer sein wollte. Alle schienen sich mehr recht als schlecht eingerichtet zu haben. Bis eines Morgens Roman Moor sah, wie aus dem Schlafzimmer der Eltern Herr Dr. Hampe in den Wohnungsflur trat als sei dies die natürlichste Sache der Welt. Während Amalia diese Veränderung in der Familie akzeptierte, sabotierte Roman den Eindringling, wo es nur ging. Er ordnete dessen Schallplattensammlung, indem zwei getrennte Haufen sich auf dem Teppich im Wohnzimmer wiederfanden - einer mit Hunderten Schallplattenhüllen und sein Pendant mit den Platten. Das Einsortieren dürfte eine Menge Arbeit erfordern beziehungsweise viel Zeit verschlingen ...Roman Moor tat sich als Rabauke in der Schule hervor, bestahl Fischer Wehles Reusen, verschaffte sich bei den Mädchen einen zweifelhaften Ruf als Schürzenjäger und begann mit Hannibal oder kurz Hanno Pökermann, einem kürzlich aus Westberlin zugezogenen Schlimmen Finger mit dem Trinken von Hochprozentigem. Als Roman nicht mehr weiter wusste, suchte er das Gespräch mit seinem Adoptivvater. Beide hatten ein ausgeklügeltes System des Umgangs miteinander - das Rollenspiel. Sprachen sich beide aus, dann schlüpfte der querschnittgelähmte Vater in die Rolle des alten ortsansässigen Fischers und dem Sohn oblag die Rolle eines 14-Jährigen Petrijüngers. Diese scheinbare Anonymität erlaubte es beiden, mit aller Schärfe ihre Meinung dem jeweils anderen beizubringen.Und so kam es, dass Roman, der nach wie vor unter dem Verhältnis seiner Adoptivmutter mit Dr. Hampe litt, erfahren musste, dass der Vater von der neuen Gemeindeschwester Akke Jensen mehr als nur medizinisch versorgt wurde. Ja, dass es da noch eine kleine Silke gab. Und noch eins machte Roman schwer zu schaffen: die Pökermanns waren hierher gezogen, um in Hollwiss ein beträchtliches Erbe anzutreten. Dazu gehörten auch Land und Wochenendhaus, von Romans Stiefvater genutzt. Beides zu kaufen überstieg die finanziellen Möglichkeiten der Familie Moor. Gegenwärtig stellt Karl Moor aus illegal eingeführtem Elfenbein kleine Kultfiguren her, die Pökermann durch dunkle Kanäle via Skandinavien nach Westberlin schafft und dort mit entsprechenden Zertifikaten als Jahrhunderte alte Indische Gottheiten mit hohem Gewinn verscherbeln lässt.Als Roman Moor glaubt, dass die übelsten Sachen ausgestanden sind, versucht er sich mit einem Bonmot zu empfehlen: Der Moor hat seine Schuldigkeit getan - der Moor kann gehen! Leider hat er mal wieder daneben gegriffen, wie Karl Moor auch sogleich berichtigt: Das ist Fiesco. Auch von Schiller. Aber Moor mit -Otto- und -Hilda-! In der Mitte! Dieser Schwarze ... 2013, 204 Seiten, eBooks.
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9783863948726 - Hans-Ulrich Lüdemann: Das verflixte Rollenspiel
Hans-Ulrich Lüdemann

Das verflixte Rollenspiel (1985)

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Das verflixte Rollenspiel: Ein nahezu beschauliches Leben führte die Familie Moor bis zum 3. Januar 1985, an dem Ellen Moor einen Autounfall verursachte, in dessen Folge ihr Mann Karl querschnittgelähmt war. Karl Moor hatte seine Frau zur Eile angetrieben, wollte er doch eine TV-Sendung zu Ehren des Geburtstages von Wilhelm Pieck, des ersten Staatspräsidenten der DDR, sehen. Durch ein Missverständnis zwischen den Eltern war verabsäumt worden, den Videorekorder zwecks Mitschnitts zu programmieren. Die Geschwister Roman Moor (geb. Lubenow, weil Eltern tot) und Amalia Moor mussten in der Folgezeit mit ansehen, dass die Familie immer stärker auseinanderfiel. Die Eltern wurden mit dem Schicksalsschlag nicht fertig. Karl Moor liess sich in die Rolle eines stillen Leiders fallen, was seiner Frau stärker zusetzte als hätte er sie wegen ihrer Schuld an seinem Krüppel-Dasein beschimpft. Romans Adoptivvater, der sich bereits vor dem Unfall nicht hatte entscheiden können, welcher von fünf Mimen er folgen müsse, um als erfolgreicher Künstler zum Lebensunterhalt der vierköpfigen Familie beitragen zu können, floh geradezu in ihr Wochenendhaus bei Hollwiss, einem beschaulichen Dorf. Hier versuchte Karl Moor, auf dessen Vornamen seinerzeit der hochgebildete Buchhändler und Schillerverehrer (Die Räuber) Maximilian Moor bestanden hatte (Ähnliches traf später bei der Namensgebung für seine Enkelin Amalia zu) verbissen, herauszufinden ob er fortan Autor, Mime, Maler, Komponist oder Bildhauer sein wollte. Alle schienen sich mehr recht als schlecht eingerichtet zu haben. Bis eines Morgens Roman Moor sah, wie aus dem Schlafzimmer der Eltern Herr Dr. Hampe in den Wohnungsflur trat als sei dies die natürlichste Sache der Welt. Während Amalia diese Veränderung in der Familie akzeptierte, sabotierte Roman den Eindringling, wo es nur ging. Er ordnete dessen Schallplattensammlung, indem zwei getrennte Haufen sich auf dem Teppich im Wohnzimmer wiederfanden - einer mit Hunderten Schallplattenhüllen und sein Pendant mit den Platten. Das Einsortieren dürfte eine Menge Arbeit erfordern beziehungsweise viel Zeit verschlingen ... Roman Moor tat sich als Rabauke in der Schule hervor, bestahl Fischer Wehles Reusen, verschaffte sich bei den Mädchen einen zweifelhaften Ruf als Schürzenjäger und begann mit Hannibal oder kurz Hanno Pökermann, einem kürzlich aus Westberlin zugezogenen Schlimmen Finger mit dem Trinken von Hochprozentigem. Als Roman nicht mehr weiter wusste, suchte er das Gespräch mit seinem Adoptivvater. Beide hatten ein ausgeklügeltes System des Umgangs miteinander - das Rollenspiel. Sprachen sich beide aus, dann schlüpfte der querschnittgelähmte Vater in die Rolle des alten ortsansässigen Fischers und dem Sohn oblag die Rolle eines 14-Jährigen Petrijüngers. Diese scheinbare Anonymität erlaubte es beiden, mit aller Schärfe ihre Meinung dem jeweils anderen beizubringen. Und so kam es, dass Roman, der nach wie vor unter dem Verhältnis seiner Adoptivmutter mit Dr. Hampe litt, erfahren musste, dass der Vater von der neuen Gemeindeschwester Akke Jensen mehr als nur medizinisch versorgt wurde. Ja, dass es da noch eine kleine Silke gab. Und noch eins machte Roman schwer zu schaffen: die Pökermanns waren hierher gezogen, um in Hollwiss ein beträchtliches Erbe anzutreten. Dazu gehörten auch Land und Wochenendhaus, von Romans Stiefvater genutzt. Beides zu kaufen überstieg die finanziellen Möglichkeiten der Familie Moor. Gegenwärtig stellt Karl Moor aus illegal eingeführtem Elfenbein kleine Kultfiguren her, die Pökermann durch dunkle Kanäle via Skandinavien nach Westberlin schafft und dort mit entsprechenden Zertifikaten als Jahrhunderte alte Indische Gottheiten mit hohem Gewinn verscherbeln lässt. Als Roman Moor glaubt, dass die übelsten Sachen ausgestanden sind, versucht er sich mit einem Bonmot zu empfehlen: `Der Moor hat seine Schuldigkeit getan - der Moor kann gehen!` Leider hat er mal wieder daneben gegriffen, wie Karl Moor auch sogleich berichtigt: `Das ist Fiesco. Auch von Schiller. Aber Moor mit -Otto- und -Hilda-! In der Mitte! Dieser Schwarze ...`, Ebook.
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9783863948726 - Hans-Ulrich Lüdemann: Das verflixte Rollenspiel
Hans-Ulrich Lüdemann

Das verflixte Rollenspiel (2013)

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ISBN: 9783863948726 bzw. 3863948726, in Deutsch, EDITION digital, neu, Erstausgabe, E-Book.

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Ein nahezu beschauliches Leben führte die Familie Moor bis zum 3. Januar 1985, an dem Ellen Moor einen Autounfall verursachte, in dessen Folge ihr Mann Karl querschnittgelähmt war. Karl Moor hatte seine Frau zur Eile angetrieben, wollte er doch eine TV-Sendung zu Ehren des Geburtstages von Wilhelm Pieck, des ersten Staatspräsidenten der DDR, ... Ein nahezu beschauliches Leben führte die Familie Moor bis zum 3. Januar 1985, an dem Ellen Moor einen Autounfall verursachte, in dessen Folge ihr Mann Karl querschnittgelähmt war. Karl Moor hatte seine Frau zur Eile angetrieben, wollte er doch eine TV-Sendung zu Ehren des Geburtstages von Wilhelm Pieck, des ersten Staatspräsidenten der DDR, sehen. Durch ein Missverständnis zwischen den Eltern war verabsäumt worden, den Videorekorder zwecks Mitschnitts zu programmieren. Die Geschwister Roman Moor (geb. Lubenow, weil Eltern tot) und Amalia Moor mussten in der Folgezeit mit ansehen, dass die Familie immer stärker auseinanderfiel. Die Eltern wurden mit dem Schicksalsschlag nicht fertig. Karl Moor liess sich in die Rolle eines stillen Leiders fallen, was seiner Frau stärker zusetzte als hätte er sie wegen ihrer Schuld an seinem Krüppel-Dasein beschimpft. Romans Adoptivvater, der sich bereits vor dem Unfall nicht hatte entscheiden können, welcher von fünf Mimen er folgen müsse, um als erfolgreicher Künstler zum Lebensunterhalt der vierköpfigen Familie beitragen zu können, floh geradezu in ihr Wochenendhaus bei Hollwiss, einem beschaulichen Dorf. Hier versuchte Karl Moor, auf dessen Vornamen seinerzeit der hochgebildete Buchhändler und Schillerverehrer (Die Räuber) Maximilian Moor bestanden hatte (Ähnliches traf später bei der Namensgebung für seine Enkelin Amalia zu) verbissen, herauszufinden ob er fortan Autor, Mime, Maler, Komponist oder Bildhauer sein wollte. Alle schienen sich mehr recht als schlecht eingerichtet zu haben. Bis eines Morgens Roman Moor sah, wie aus dem Schlafzimmer der Eltern Herr Dr. Hampe in den Wohnungsflur trat als sei dies die natürlichste Sache der Welt. Während Amalia diese Veränderung in der Familie akzeptierte, sabotierte Roman den Eindringling, wo es nur ging. Er ordnete dessen Schallplattensammlung, indem zwei getrennte Haufen sich auf dem Teppich im Wohnzimmer wiederfanden einer mit Hunderten Schallplattenhüllen und sein Pendant mit den Platten. Das Einsortieren dürfte eine Menge Arbeit erfordern beziehungsweise viel Zeit verschlingen Roman Moor tat sich als Rabauke in der Schule hervor, bestahl Fischer Wehles Reusen, verschaffte sich bei den Mädchen einen zweifelhaften Ruf als Schürzenjäger und begann mit Hannibal oder kurz Hanno Pökermann, einem kürzlich aus Westberlin zugezogenen Schlimmen Finger mit dem Trinken von Hochprozentigem. Als Roman nicht mehr weiter wusste, suchte er das Gespräch mit seinem Adoptivvater. 02.01.2013, ePUB.
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396521330X - Hans-Ulrich Lüdemann: Das verflixte Rollenspiel
Hans-Ulrich Lüdemann

Das verflixte Rollenspiel (2013)

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ISBN: 396521330X bzw. 9783965213302, in Deutsch, 204 Seiten, EDITION digital, neu, E-Book, elektronischer Download.

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Ein nahezu beschauliches Leben führte die Familie Moor bis zum 3. Januar 1985, an dem Ellen Moor einen Autounfall verursachte, in dessen Folge ihr Mann Karl querschnittgelähmt war. Karl Moor hatte seine Frau zur Eile angetrieben, wollte er doch eine TV-Sendung zu Ehren des Geburtstages von Wilhelm Pieck, des ersten Staatspräsidenten der DDR, sehen. Durch ein Missverständnis zwischen den Eltern war verabsäumt worden, den Videorekorder zwecks Mitschnitts zu programmieren.Die Geschwister Roman Moor (geb. Lubenow, weil Eltern tot) und Amalia Moor mussten in der Folgezeit mit ansehen, dass die Familie immer stärker auseinanderfiel. Die Eltern wurden mit dem Schicksalsschlag nicht fertig. Karl Moor liess sich in die Rolle eines stillen Leiders fallen, was seiner Frau stärker zusetzte als hätte er sie wegen ihrer Schuld an seinem Krüppel-Dasein beschimpft. Romans Adoptivvater, der sich bereits vor dem Unfall nicht hatte entscheiden können, welcher von fünf Mimen er folgen müsse, um als erfolgreicher Künstler zum Lebensunterhalt der vierköpfigen Familie beitragen zu können, floh geradezu in ihr Wochenendhaus bei Hollwiss, einem beschaulichen Dorf. Hier versuchte Karl Moor, auf dessen Vornamen seinerzeit der hochgebildete Buchhändler und Schillerverehrer (Die Räuber) Maximilian Moor bestanden hatte (Ähnliches traf später bei der Namensgebung für seine Enkelin Amalia zu) verbissen, herauszufinden ob er fortan Autor, Mime, Maler, Komponist oder Bildhauer sein wollte. Alle schienen sich mehr recht als schlecht eingerichtet zu haben. Bis eines Morgens Roman Moor sah, wie aus dem Schlafzimmer der Eltern Herr Dr. Hampe in den Wohnungsflur trat als sei dies die natürlichste Sache der Welt. Während Amalia diese Veränderung in der Familie akzeptierte, sabotierte Roman den Eindringling, wo es nur ging. Er ordnete dessen Schallplattensammlung, indem zwei getrennte Haufen sich auf dem Teppich im Wohnzimmer wiederfanden - einer mit Hunderten Schallplattenhüllen und sein Pendant mit den Platten. Das Einsortieren dürfte eine Menge Arbeit erfordern beziehungsweise viel Zeit verschlingen ...Roman Moor tat sich als Rabauke in der Schule hervor, bestahl Fischer Wehles Reusen, verschaffte sich bei den Mädchen einen zweifelhaften Ruf als Schürzenjäger und begann mit Hannibal oder kurz Hanno Pökermann, einem kürzlich aus Westberlin zugezogenen Schlimmen Finger mit dem Trinken von Hochprozentigem. Als Roman nicht mehr weiter wusste, suchte er das Gespräch mit seinem Adoptivvater. 2013, 204 Seiten, eBooks.
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9783358007563 - Lüdemann, Hans-Ulrich: Das verflixte Rollenspiel.
Lüdemann, Hans-Ulrich

Das verflixte Rollenspiel. (1986)

Lieferung erfolgt aus/von: Deutschland DE FE

ISBN: 9783358007563 bzw. 3358007561, in Deutsch, Kinderbuchverlag, Berlin, Erstausgabe.

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Von Händler/Antiquariat, Leonardu [55371131], Kalsow, Germany.
1. Auflage, 143 Seiten, Illustrationen von Fred Westphal, illustrierter Vor-und Nachsatz, illustrierter Einband, Ecken leicht bestossen, sonst gut Ab 13 Jahre. Der vierzehnjährige Roman Moor und sein Vater erfanden das Rollenspiel, um problematische Ereignisse in ihrem Leben zu besprechen. In der Rolle imaginärer Personen fällt es ihnen leichter, über ihre Schwierigkeiten zu reden, kommen die der Wahrheit am nächsten. Ein solch fiktives Gespräch führen der querschnittsgelähmte Maler und Bildhauer Karl Moor und sein Sohn Roman. Es geht um familiäre Anliegen und ihre Lösungsfindung- anrührend und von innerer Spannung. Eine Fülle von Episoden menschlicher Schicksale und interessanter Wirklichkeitsbeobachtungen sind in die Handlung einbezogen, schliesslich historischen Anspruch nicht aus. Anforderungen, die diese Erzählungen an junge Leser stellt, werden durch erheblichen Gewinn an Erkenntnissen und Einsichten aufgewogen. 240 gr.
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9783863948726 - Hans-Ulrich Lüdemann: Das verflixte Rollenspiel
Hans-Ulrich Lüdemann

Das verflixte Rollenspiel (2013)

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ISBN: 9783863948726 bzw. 3863948726, in Deutsch, 148 Seiten, EDITION digital, neu, E-Book, elektronischer Download.

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Ein nahezu beschauliches Leben führte die Familie Moor bis zum 3. Januar 1985, an dem Ellen Moor einen Autounfall verursachte, in dessen Folge ihr Mann Karl querschnittgelähmt war. Karl Moor hatte seine Frau zur Eile angetrieben, wollte er doch eine TV-Sendung zu Ehren des Geburtstages von Wilhelm Pieck, des ersten Staatspräsidenten der DDR, sehen. Durch ein Missverständnis zwischen den Eltern war verabsäumt worden, den Videorekorder zwecks Mitschnitts zu programmieren. Die Geschwister Roman Moor (geb. Lubenow, weil Eltern tot) und Amalia Moor mussten in der Folgezeit mit ansehen, dass die Familie immer stärker auseinanderfiel. Die Eltern wurden mit dem Schicksalsschlag nicht fertig. Karl Moor liess sich in die Rolle eines stillen Leiders fallen, was seiner Frau stärker zusetzte als hätte er sie wegen ihrer Schuld an seinem Krüppel-Dasein beschimpft. Romans Adoptivvater, der sich bereits vor dem Unfall nicht hatte entscheiden können, welcher von fünf Mimen er folgen müsse, um als erfolgreicher Künstler zum Lebensunterhalt der vierköpfigen Familie beitragen zu können, floh geradezu in ihr Wochenendhaus bei Hollwiss, einem beschaulichen Dorf. Hier versuchte Karl Moor, auf dessen Vornamen seinerzeit der hochgebildete Buchhändler und Schillerverehrer (Die Räuber) Maximilian Moor bestanden hatte (Ähnliches traf später bei der Namensgebung für seine Enkelin Amalia zu) verbissen, herauszufinden ob er fortan Autor, Mime, Maler, Komponist oder Bildhauer sein wollte. Alle schienen sich mehr recht als schlecht eingerichtet zu haben. Bis eines Morgens Roman Moor sah, wie aus dem Schlafzimmer der Eltern Herr Dr. Hampe in den Wohnungsflur trat als sei dies die natürlichste Sache der Welt. Während Amalia diese Veränderung in der Familie akzeptierte, sabotierte Roman den Eindringling, wo es nur ging. Er ordnete dessen Schallplattensammlung, indem zwei getrennte Haufen sich auf dem Teppich im Wohnzimmer wiederfanden – einer mit Hunderten Schallplattenhüllen und sein Pendant mit den Platten. Das Einsortieren dürfte eine Menge Arbeit erfordern beziehungsweise viel Zeit verschlingen … Roman Moor tat sich als Rabauke in der Schule hervor, bestahl Fischer Wehles Reusen, verschaffte sich bei den Mädchen einen zweifelhaften Ruf als Schürzenjäger und begann mit Hannibal oder kurz Hanno Pökermann, einem kürzlich aus Westberlin zugezogenen Schlimmen Finger mit dem Trinken von Hochprozentigem. Als Roman nicht mehr weiter wusste, suchte er das Gespräch mit seinem Adoptivvater. Kindle Ausgabe, Format: Kindle eBook, Label: EDITION digital, EDITION digital, Produktgruppe: eBooks, Publiziert: 2013-01-02, Freigegeben: 2013-01-02, Studio: EDITION digital.
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9783863948726 - Hans-Ulrich Lüdemann: Das verflixte Rollenspiel
Hans-Ulrich Lüdemann

Das verflixte Rollenspiel (2013)

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ISBN: 9783863948726 bzw. 3863948726, in Deutsch, 148 Seiten, EDITION digital, neu, E-Book, elektronischer Download.

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Ein nahezu beschauliches Leben führte die Familie Moor bis zum 3. Januar 1985, an dem Ellen Moor einen Autounfall verursachte, in dessen Folge ihr Mann Karl querschnittgelähmt war. Karl Moor hatte seine Frau zur Eile angetrieben, wollte er doch eine TV-Sendung zu Ehren des Geburtstages von Wilhelm Pieck, des ersten Staatspräsidenten der DDR, sehen. Durch ein Missverständnis zwischen den Eltern war verabsäumt worden, den Videorekorder zwecks Mitschnitts zu programmieren. Die Geschwister Roman Moor (geb. Lubenow, weil Eltern tot) und Amalia Moor mussten in der Folgezeit mit ansehen, dass die Familie immer stärker auseinanderfiel. Die Eltern wurden mit dem Schicksalsschlag nicht fertig. Karl Moor liess sich in die Rolle eines stillen Leiders fallen, was seiner Frau stärker zusetzte als hätte er sie wegen ihrer Schuld an seinem Krüppel-Dasein beschimpft. Romans Adoptivvater, der sich bereits vor dem Unfall nicht hatte entscheiden können, welcher von fünf Mimen er folgen müsse, um als erfolgreicher Künstler zum Lebensunterhalt der vierköpfigen Familie beitragen zu können, floh geradezu in ihr Wochenendhaus bei Hollwiss, einem beschaulichen Dorf. Hier versuchte Karl Moor, auf dessen Vornamen seinerzeit der hochgebildete Buchhändler und Schillerverehrer (Die Räuber) Maximilian Moor bestanden hatte (Ähnliches traf später bei der Namensgebung für seine Enkelin Amalia zu) verbissen, herauszufinden ob er fortan Autor, Mime, Maler, Komponist oder Bildhauer sein wollte. Alle schienen sich mehr recht als schlecht eingerichtet zu haben. Bis eines Morgens Roman Moor sah, wie aus dem Schlafzimmer der Eltern Herr Dr. Hampe in den Wohnungsflur trat als sei dies die natürlichste Sache der Welt. Während Amalia diese Veränderung in der Familie akzeptierte, sabotierte Roman den Eindringling, wo es nur ging. Er ordnete dessen Schallplattensammlung, indem zwei getrennte Haufen sich auf dem Teppich im Wohnzimmer wiederfanden – einer mit Hunderten Schallplattenhüllen und sein Pendant mit den Platten. Das Einsortieren dürfte eine Menge Arbeit erfordern beziehungsweise viel Zeit verschlingen … Roman Moor tat sich als Rabauke in der Schule hervor, bestahl Fischer Wehles Reusen, verschaffte sich bei den Mädchen einen zweifelhaften Ruf als Schürzenjäger und begann mit Hannibal oder kurz Hanno Pökermann, einem kürzlich aus Westberlin zugezogenen Schlimmen Finger mit dem Trinken von Hochprozentigem. Als Roman nicht mehr weiter wusste, suchte er das Gespräch mit seinem Adoptivvater. Kindle Edition, Format: Kindle eBook, Label: EDITION digital, EDITION digital, Produktgruppe: eBooks, Publiziert: 2013-01-02, Freigegeben: 2013-01-02, Studio: EDITION digital.
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