Wenn ein Reisender in einer Winternacht : Aus dem Ital. von dtv 8595
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Wenn ein Reisender in einer Winternacht (2004)
DE PB US
ISBN: 9783423085953 bzw. 3423085959, in Deutsch, dtv, Taschenbuch, gebraucht.
gorgeousbini, [4307200].
Wenn ein Reisender eine Buchhandlung betritt und nach dem neuen Roman von Italo Calvino fragt, dann kann er allerhand erleben. Er kauft das Buch und merkt beim Lesen, dass sich die Handlung an der spannendsten Stelle wiederholt. Auch hat die Buchbinderei versehentlich Druckbogen eines anderen Buches mit hineingebunden. Also kauft er das neue Buch und schon ist er mittendrin in einem brillanten Verwirrspiel, bei dem er von einer Geschichte in die nächste gerät, immer auf der Suche nach dem neuen Roman von Italo Calvino. Taschenbuch.
Wenn ein Reisender eine Buchhandlung betritt und nach dem neuen Roman von Italo Calvino fragt, dann kann er allerhand erleben. Er kauft das Buch und merkt beim Lesen, dass sich die Handlung an der spannendsten Stelle wiederholt. Auch hat die Buchbinderei versehentlich Druckbogen eines anderen Buches mit hineingebunden. Also kauft er das neue Buch und schon ist er mittendrin in einem brillanten Verwirrspiel, bei dem er von einer Geschichte in die nächste gerät, immer auf der Suche nach dem neuen Roman von Italo Calvino. Taschenbuch.
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Wenn ein Reisender in einer Winternacht (2004)
DE PB NW
ISBN: 9783423085953 bzw. 3423085959, in Deutsch, 312 Seiten, dtv, Taschenbuch, neu.
Lieferung aus: Deutschland, Versandfertig in 1 - 2 Werktagen.
Von Händler/Antiquariat, brauni räumt aus.
Des Lesers Alptraum: Mitten im Sog der Worte, gerade an der spannendsten Stelle, bricht die Geschichte plötzlich ab, zum Beispiel weil das Buch falsch gebunden ist. Jenem Leser, den Italo Calvino zum Helden seines Romans macht, passiert dieser unfreiwillige Lektüre- Interruptus aus diversen Gründen gleich zehnmal nacheinander. Wenigstens lernt er, als er zwecks Beschwerde und Umtausch in den Buchladen zurückeilt, eine Leserin kennen, der dasselbe Missgeschick widerfahren ist. Gemeinsam machen sie Jagd auf die Fortsetzung der Geschichte, geraten aber statt dessen in immer neue Romananfänge. In einem der ungewöhnlichsten Bücher dieses Jahrhunderts zeigt sich Italo Calvino von seiner gewohnten Seite, nämlich als Schelm durch und durch: Er spielt mit Erzählhaltungen und Genres (vom Agententhriller bis hin zum ***graphischen, phantastischen oder metaphysischen Roman), entwickelt nebenbei eine Philosophie des Lesens und fabuliert darüberhinaus, dass sich die Balken biegen. Mögen die Literaturwissenschaftler auch etwas von "postmodernem Roman" raunen und "Wenn ein Reisender in einer Winternacht" diesbezüglich als Fundgrube preisen, dem Lesevergnügen tut das keinen Abbruch, sobald man sich eingelassen hat auf dieses grandiose Verwirrspiel mit Schein und Wirklichkeit. Calvino macht uns Leser ebenso offensichtlich wie hinterlistig zu seinen Co-Autoren, die in ihrer Phantasie an jenen zehn Textflicken weiterweben, die ja vielleicht tatsächlich aus einem einzigen, unermesslichen Erzählteppich stammen, in dem alle vorstellbaren Geschichten versponnen sind. Die einzige Geschichte, die schliesslich ein Ende zu finden scheint, ist jene von Leser und Leserin -- aus den Zwischenkapiteln entwickelt sich der eigentliche Roman. Die beiden heiraten und verbringen die Hochzeitsnacht mit leidenschaftlicher -- na, was wohl! -- Lektüre. --Christian Stahl, Taschenbuch, Label: dtv, dtv, Produktgruppe: Book, Publiziert: 2004-10, Studio: dtv, Verkaufsrang: 1227002.
Von Händler/Antiquariat, brauni räumt aus.
Des Lesers Alptraum: Mitten im Sog der Worte, gerade an der spannendsten Stelle, bricht die Geschichte plötzlich ab, zum Beispiel weil das Buch falsch gebunden ist. Jenem Leser, den Italo Calvino zum Helden seines Romans macht, passiert dieser unfreiwillige Lektüre- Interruptus aus diversen Gründen gleich zehnmal nacheinander. Wenigstens lernt er, als er zwecks Beschwerde und Umtausch in den Buchladen zurückeilt, eine Leserin kennen, der dasselbe Missgeschick widerfahren ist. Gemeinsam machen sie Jagd auf die Fortsetzung der Geschichte, geraten aber statt dessen in immer neue Romananfänge. In einem der ungewöhnlichsten Bücher dieses Jahrhunderts zeigt sich Italo Calvino von seiner gewohnten Seite, nämlich als Schelm durch und durch: Er spielt mit Erzählhaltungen und Genres (vom Agententhriller bis hin zum ***graphischen, phantastischen oder metaphysischen Roman), entwickelt nebenbei eine Philosophie des Lesens und fabuliert darüberhinaus, dass sich die Balken biegen. Mögen die Literaturwissenschaftler auch etwas von "postmodernem Roman" raunen und "Wenn ein Reisender in einer Winternacht" diesbezüglich als Fundgrube preisen, dem Lesevergnügen tut das keinen Abbruch, sobald man sich eingelassen hat auf dieses grandiose Verwirrspiel mit Schein und Wirklichkeit. Calvino macht uns Leser ebenso offensichtlich wie hinterlistig zu seinen Co-Autoren, die in ihrer Phantasie an jenen zehn Textflicken weiterweben, die ja vielleicht tatsächlich aus einem einzigen, unermesslichen Erzählteppich stammen, in dem alle vorstellbaren Geschichten versponnen sind. Die einzige Geschichte, die schliesslich ein Ende zu finden scheint, ist jene von Leser und Leserin -- aus den Zwischenkapiteln entwickelt sich der eigentliche Roman. Die beiden heiraten und verbringen die Hochzeitsnacht mit leidenschaftlicher -- na, was wohl! -- Lektüre. --Christian Stahl, Taschenbuch, Label: dtv, dtv, Produktgruppe: Book, Publiziert: 2004-10, Studio: dtv, Verkaufsrang: 1227002.
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Wenn ein Reisender in einer Winternacht (2004)
DE PB US
ISBN: 9783423085953 bzw. 3423085959, in Deutsch, 312 Seiten, dtv, Taschenbuch, gebraucht.
Lieferung aus: Deutschland, Versandfertig in 1 - 2 Werktagen.
Von Händler/Antiquariat, Bonner Bücherkiste GmbH.
Des Lesers Alptraum: Mitten im Sog der Worte, gerade an der spannendsten Stelle, bricht die Geschichte plötzlich ab, zum Beispiel weil das Buch falsch gebunden ist. Jenem Leser, den Italo Calvino zum Helden seines Romans macht, passiert dieser unfreiwillige Lektüre- Interruptus aus diversen Gründen gleich zehnmal nacheinander. Wenigstens lernt er, als er zwecks Beschwerde und Umtausch in den Buchladen zurückeilt, eine Leserin kennen, der dasselbe Missgeschick widerfahren ist. Gemeinsam machen sie Jagd auf die Fortsetzung der Geschichte, geraten aber statt dessen in immer neue Romananfänge. In einem der ungewöhnlichsten Bücher dieses Jahrhunderts zeigt sich Italo Calvino von seiner gewohnten Seite, nämlich als Schelm durch und durch: Er spielt mit Erzählhaltungen und Genres (vom Agententhriller bis hin zum ***graphischen, phantastischen oder metaphysischen Roman), entwickelt nebenbei eine Philosophie des Lesens und fabuliert darüberhinaus, dass sich die Balken biegen. Mögen die Literaturwissenschaftler auch etwas von "postmodernem Roman" raunen und "Wenn ein Reisender in einer Winternacht" diesbezüglich als Fundgrube preisen, dem Lesevergnügen tut das keinen Abbruch, sobald man sich eingelassen hat auf dieses grandiose Verwirrspiel mit Schein und Wirklichkeit. Calvino macht uns Leser ebenso offensichtlich wie hinterlistig zu seinen Co-Autoren, die in ihrer Phantasie an jenen zehn Textflicken weiterweben, die ja vielleicht tatsächlich aus einem einzigen, unermesslichen Erzählteppich stammen, in dem alle vorstellbaren Geschichten versponnen sind. Die einzige Geschichte, die schliesslich ein Ende zu finden scheint, ist jene von Leser und Leserin -- aus den Zwischenkapiteln entwickelt sich der eigentliche Roman. Die beiden heiraten und verbringen die Hochzeitsnacht mit leidenschaftlicher -- na, was wohl! -- Lektüre. --Christian Stahl, Taschenbuch, Label: dtv, dtv, Produktgruppe: Book, Publiziert: 2004-10, Studio: dtv, Verkaufsrang: 1227002.
Von Händler/Antiquariat, Bonner Bücherkiste GmbH.
Des Lesers Alptraum: Mitten im Sog der Worte, gerade an der spannendsten Stelle, bricht die Geschichte plötzlich ab, zum Beispiel weil das Buch falsch gebunden ist. Jenem Leser, den Italo Calvino zum Helden seines Romans macht, passiert dieser unfreiwillige Lektüre- Interruptus aus diversen Gründen gleich zehnmal nacheinander. Wenigstens lernt er, als er zwecks Beschwerde und Umtausch in den Buchladen zurückeilt, eine Leserin kennen, der dasselbe Missgeschick widerfahren ist. Gemeinsam machen sie Jagd auf die Fortsetzung der Geschichte, geraten aber statt dessen in immer neue Romananfänge. In einem der ungewöhnlichsten Bücher dieses Jahrhunderts zeigt sich Italo Calvino von seiner gewohnten Seite, nämlich als Schelm durch und durch: Er spielt mit Erzählhaltungen und Genres (vom Agententhriller bis hin zum ***graphischen, phantastischen oder metaphysischen Roman), entwickelt nebenbei eine Philosophie des Lesens und fabuliert darüberhinaus, dass sich die Balken biegen. Mögen die Literaturwissenschaftler auch etwas von "postmodernem Roman" raunen und "Wenn ein Reisender in einer Winternacht" diesbezüglich als Fundgrube preisen, dem Lesevergnügen tut das keinen Abbruch, sobald man sich eingelassen hat auf dieses grandiose Verwirrspiel mit Schein und Wirklichkeit. Calvino macht uns Leser ebenso offensichtlich wie hinterlistig zu seinen Co-Autoren, die in ihrer Phantasie an jenen zehn Textflicken weiterweben, die ja vielleicht tatsächlich aus einem einzigen, unermesslichen Erzählteppich stammen, in dem alle vorstellbaren Geschichten versponnen sind. Die einzige Geschichte, die schliesslich ein Ende zu finden scheint, ist jene von Leser und Leserin -- aus den Zwischenkapiteln entwickelt sich der eigentliche Roman. Die beiden heiraten und verbringen die Hochzeitsnacht mit leidenschaftlicher -- na, was wohl! -- Lektüre. --Christian Stahl, Taschenbuch, Label: dtv, dtv, Produktgruppe: Book, Publiziert: 2004-10, Studio: dtv, Verkaufsrang: 1227002.
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Wenn ein Reisender in einer Winternacht (2004)
~DE PB US
ISBN: 3423085959 bzw. 9783423085953, vermutlich in Deutsch, dtv, München, Deutschland, Taschenbuch, gebraucht, guter Zustand.
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