Einführung in die Ikonographie. Niederländ. von - 5 Angebote vergleichen
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Einführung in die Ikonographie
DE PB NW
ISBN: 9783496011613 bzw. 3496011610, in Deutsch, Reimer, Berlin, Deutschland, Taschenbuch, neu.
Lieferung aus: Deutschland, Versandfertig in 1 - 2 Werktagen.
Von Händler/Antiquariat, U.H.
Tiefer blicken: Roloef van Straten und die Ikonographie Wer kennt sie nicht, die kleinen Details in Kunstwerken des 16. bis 18. Jahrhunderts, die auf den ersten Blick so alltäglich vertraut wirken und das reizende Ambiente einer häuslichen Szenerie zu bilden scheinen? Nach dem zweiten, kunsthistorisch geschärften Blick, zeigen sie sich dann oft als Bedeutungsträger, die den früheren Eindruck geradezu konterkarieren. Ein halb gefülltes Glas, Blumen, Seifenblasen und Kerzen etwa sollen, so verdeutlicht van Straten in eindringlicher Weise, in Stilleben keineswegs Behaglichkeit verbreiten, sondern auf die Vergänglichkeit der Welt (Vanitas) hinweisen. Was bei Stilleben weitgehend bekannt und deshalb einfach decodierbar ist, prägt die Kunst vor, weniger nach dem 19. Jahrhundert, weitgehend. Das Dargestellte ist ohne Vorkenntnisse für den modernen Betrachter nicht mehr in seinen Konnotationen erkennbar. Es wimmelt von Personifikationen, Allegorien und Symbolen -- und ohne ihre Kenntnis bleibt die Annäherung an das Bild beliebig. Die Kunstgeschichte beschäftigt sich in der Ikonographie mit diesen Phänomenen. In Roelof van Stratens Einführung liegt nun ein bewährter Wegweiser in das etwas unübersichtlich gewordene Feld in zweiter Auflage vor. Auf 165 Seiten gelingt es van Straten, einen anschaulichen und immer verständlichen Überblick zu geben. Nach Reflexionen über die Ausgangsfrage "Was ist Ikonographie?" erklärt er im ersten, theoretischen Teil des Buches die vieldeutigen Begriffe der Personifikation, der Allegorie und des Symbols. Mag dem Fachmann hier manches etwas zu einfach erscheinen, so wird sich der kunsthistorische Anfänger oder der interessierte Laie über die präzise Konzentration auf das Wesentliche freuen. Im zweiten, "praktischen" Teil gibt van Straten dann dem Leser Hilfsmittel an die Hand, seine ikonographischen Kenntnisse durch Eigenstudien zu erweitern. So werden nach den wichtigsten literarischen Quellen zur bildenden Kunst, ikonographische Handbücher und Fotosammlungen genannt und letzlich auf die Iconclass-methode hingewiesen. Van der Stratens Buch führt also in die Grundbegriffe der Ikonographie ein und gibt nützliche Hinweise für weitere Lektüren. Für alle, die sich zum ersten Mal ikonographischen Fragestellungen zuwenden, ist es daher bestens geeignet. --Jürgen Dendorfer, Taschenbuch, Produktgruppe: Book, Verkaufsrang: 524567.
Von Händler/Antiquariat, U.H.
Tiefer blicken: Roloef van Straten und die Ikonographie Wer kennt sie nicht, die kleinen Details in Kunstwerken des 16. bis 18. Jahrhunderts, die auf den ersten Blick so alltäglich vertraut wirken und das reizende Ambiente einer häuslichen Szenerie zu bilden scheinen? Nach dem zweiten, kunsthistorisch geschärften Blick, zeigen sie sich dann oft als Bedeutungsträger, die den früheren Eindruck geradezu konterkarieren. Ein halb gefülltes Glas, Blumen, Seifenblasen und Kerzen etwa sollen, so verdeutlicht van Straten in eindringlicher Weise, in Stilleben keineswegs Behaglichkeit verbreiten, sondern auf die Vergänglichkeit der Welt (Vanitas) hinweisen. Was bei Stilleben weitgehend bekannt und deshalb einfach decodierbar ist, prägt die Kunst vor, weniger nach dem 19. Jahrhundert, weitgehend. Das Dargestellte ist ohne Vorkenntnisse für den modernen Betrachter nicht mehr in seinen Konnotationen erkennbar. Es wimmelt von Personifikationen, Allegorien und Symbolen -- und ohne ihre Kenntnis bleibt die Annäherung an das Bild beliebig. Die Kunstgeschichte beschäftigt sich in der Ikonographie mit diesen Phänomenen. In Roelof van Stratens Einführung liegt nun ein bewährter Wegweiser in das etwas unübersichtlich gewordene Feld in zweiter Auflage vor. Auf 165 Seiten gelingt es van Straten, einen anschaulichen und immer verständlichen Überblick zu geben. Nach Reflexionen über die Ausgangsfrage "Was ist Ikonographie?" erklärt er im ersten, theoretischen Teil des Buches die vieldeutigen Begriffe der Personifikation, der Allegorie und des Symbols. Mag dem Fachmann hier manches etwas zu einfach erscheinen, so wird sich der kunsthistorische Anfänger oder der interessierte Laie über die präzise Konzentration auf das Wesentliche freuen. Im zweiten, "praktischen" Teil gibt van Straten dann dem Leser Hilfsmittel an die Hand, seine ikonographischen Kenntnisse durch Eigenstudien zu erweitern. So werden nach den wichtigsten literarischen Quellen zur bildenden Kunst, ikonographische Handbücher und Fotosammlungen genannt und letzlich auf die Iconclass-methode hingewiesen. Van der Stratens Buch führt also in die Grundbegriffe der Ikonographie ein und gibt nützliche Hinweise für weitere Lektüren. Für alle, die sich zum ersten Mal ikonographischen Fragestellungen zuwenden, ist es daher bestens geeignet. --Jürgen Dendorfer, Taschenbuch, Produktgruppe: Book, Verkaufsrang: 524567.
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Einführung in die Ikonographie
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ISBN: 9783496011613 bzw. 3496011610, in Deutsch, Reimer, Berlin, Deutschland, Taschenbuch, gebraucht.
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Von Händler/Antiquariat, Superbook Neckarteam.
Tiefer blicken: Roloef van Straten und die Ikonographie Wer kennt sie nicht, die kleinen Details in Kunstwerken des 16. bis 18. Jahrhunderts, die auf den ersten Blick so alltäglich vertraut wirken und das reizende Ambiente einer häuslichen Szenerie zu bilden scheinen? Nach dem zweiten, kunsthistorisch geschärften Blick, zeigen sie sich dann oft als Bedeutungsträger, die den früheren Eindruck geradezu konterkarieren. Ein halb gefülltes Glas, Blumen, Seifenblasen und Kerzen etwa sollen, so verdeutlicht van Straten in eindringlicher Weise, in Stilleben keineswegs Behaglichkeit verbreiten, sondern auf die Vergänglichkeit der Welt (Vanitas) hinweisen. Was bei Stilleben weitgehend bekannt und deshalb einfach decodierbar ist, prägt die Kunst vor, weniger nach dem 19. Jahrhundert, weitgehend. Das Dargestellte ist ohne Vorkenntnisse für den modernen Betrachter nicht mehr in seinen Konnotationen erkennbar. Es wimmelt von Personifikationen, Allegorien und Symbolen -- und ohne ihre Kenntnis bleibt die Annäherung an das Bild beliebig. Die Kunstgeschichte beschäftigt sich in der Ikonographie mit diesen Phänomenen. In Roelof van Stratens Einführung liegt nun ein bewährter Wegweiser in das etwas unübersichtlich gewordene Feld in zweiter Auflage vor. Auf 165 Seiten gelingt es van Straten, einen anschaulichen und immer verständlichen Überblick zu geben. Nach Reflexionen über die Ausgangsfrage "Was ist Ikonographie?" erklärt er im ersten, theoretischen Teil des Buches die vieldeutigen Begriffe der Personifikation, der Allegorie und des Symbols. Mag dem Fachmann hier manches etwas zu einfach erscheinen, so wird sich der kunsthistorische Anfänger oder der interessierte Laie über die präzise Konzentration auf das Wesentliche freuen. Im zweiten, "praktischen" Teil gibt van Straten dann dem Leser Hilfsmittel an die Hand, seine ikonographischen Kenntnisse durch Eigenstudien zu erweitern. So werden nach den wichtigsten literarischen Quellen zur bildenden Kunst, ikonographische Handbücher und Fotosammlungen genannt und letzlich auf die Iconclass-methode hingewiesen. Van der Stratens Buch führt also in die Grundbegriffe der Ikonographie ein und gibt nützliche Hinweise für weitere Lektüren. Für alle, die sich zum ersten Mal ikonographischen Fragestellungen zuwenden, ist es daher bestens geeignet. --Jürgen Dendorfer, Taschenbuch, Produktgruppe: Book, Verkaufsrang: 524567.
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Tiefer blicken: Roloef van Straten und die Ikonographie Wer kennt sie nicht, die kleinen Details in Kunstwerken des 16. bis 18. Jahrhunderts, die auf den ersten Blick so alltäglich vertraut wirken und das reizende Ambiente einer häuslichen Szenerie zu bilden scheinen? Nach dem zweiten, kunsthistorisch geschärften Blick, zeigen sie sich dann oft als Bedeutungsträger, die den früheren Eindruck geradezu konterkarieren. Ein halb gefülltes Glas, Blumen, Seifenblasen und Kerzen etwa sollen, so verdeutlicht van Straten in eindringlicher Weise, in Stilleben keineswegs Behaglichkeit verbreiten, sondern auf die Vergänglichkeit der Welt (Vanitas) hinweisen. Was bei Stilleben weitgehend bekannt und deshalb einfach decodierbar ist, prägt die Kunst vor, weniger nach dem 19. Jahrhundert, weitgehend. Das Dargestellte ist ohne Vorkenntnisse für den modernen Betrachter nicht mehr in seinen Konnotationen erkennbar. Es wimmelt von Personifikationen, Allegorien und Symbolen -- und ohne ihre Kenntnis bleibt die Annäherung an das Bild beliebig. Die Kunstgeschichte beschäftigt sich in der Ikonographie mit diesen Phänomenen. In Roelof van Stratens Einführung liegt nun ein bewährter Wegweiser in das etwas unübersichtlich gewordene Feld in zweiter Auflage vor. Auf 165 Seiten gelingt es van Straten, einen anschaulichen und immer verständlichen Überblick zu geben. Nach Reflexionen über die Ausgangsfrage "Was ist Ikonographie?" erklärt er im ersten, theoretischen Teil des Buches die vieldeutigen Begriffe der Personifikation, der Allegorie und des Symbols. Mag dem Fachmann hier manches etwas zu einfach erscheinen, so wird sich der kunsthistorische Anfänger oder der interessierte Laie über die präzise Konzentration auf das Wesentliche freuen. Im zweiten, "praktischen" Teil gibt van Straten dann dem Leser Hilfsmittel an die Hand, seine ikonographischen Kenntnisse durch Eigenstudien zu erweitern. So werden nach den wichtigsten literarischen Quellen zur bildenden Kunst, ikonographische Handbücher und Fotosammlungen genannt und letzlich auf die Iconclass-methode hingewiesen. Van der Stratens Buch führt also in die Grundbegriffe der Ikonographie ein und gibt nützliche Hinweise für weitere Lektüren. Für alle, die sich zum ersten Mal ikonographischen Fragestellungen zuwenden, ist es daher bestens geeignet. --Jürgen Dendorfer, Taschenbuch, Produktgruppe: Book, Verkaufsrang: 524567.
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