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Mande will die Trommel schlagen Kindheit auf Bali erzählt von Gemalt von Schweizer. Komitee für UNICEF Zürich
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Mande will die Trommel schlagen Kindheit auf Bali erzählt von Gemalt von Schweizer. Komitee für UNICEF Zürich (1981)
ISBN: 9783872141354 bzw. 387214135X, vermutlich in Deutsch, Missio-aktuell-Verlag; Erlangen : Verlag der Ev.-Luth. Mission, Aachen, gebundenes Buch, gebraucht, akzeptabler Zustand.
24 cm O.angabe. illustrierter pappeinband. gebrauchsspuren, (BM796f). Ill. (farb.), Noten,Reizend illustriertes Kinder- und Jugendbuch.Sieben mal dreizehn. Ach, wenn er die Antwort nur wüsste! Mande starrt auf die Tafel. Zahlen interessieren ihn einfach nicht. Leise sagt er für sich die ganze Reihe. Einmal dreizehn gleich dreizehn. Zweimal. Der Lehrer mag nicht mehr warten. Er schickt Mande an seinen Platz und ruft ein anderes Kind.Mande schämt sich. Seine Eltern mühen sich ab, das Schulgeld für ihn zusammenzubringen. Sie haben ihm eine Schuluniform gekauft, wie sie alle Kinder in Indonesien tragen. Und er passt nicht besser.Seine Gedanken schweifen gern ab. Das lange Stillsitzen fällt ihm schwer. Manchmal juckt ihn die Haut an Armen und Beinen. Wenn er sich kratzt, sagt der Lehrer: »Wir haben wieder mal einen Affen im Schulzimmer.« Dann schauen die Kinder alle auf ihn und lachen.Gleich vergisst Mande den Rat. Zu den Besten wird er ohnehin nicht gehören. Seine Eltern können nicht lesen und schreiben. Auch die grossen Schwestern nicht. I Nyoman Gede ist der erste in seiner Familie, der zur Schule geht. Sein voller Name bedeutet: Das dritte Kind, der älteste Sohn. Zu Hause hat er viel zu tun. Er ist nicht mehr frei wie die zwei kleinen Brüder, die den ganzen Tag spielen. Der Vater ist Bauer und arbeitet von früh an auf dem Feld. Mande will ihm helfen und holt rasch die Sichel.»Mande, kommst du zum Fischen?« fragt sein Freund Rai aus dem Nachbarhaus. »Erst muss ich Gras schneiden«, ruft Mande zurück. Rai springt ihm nach und bringt eine Sichel mit. Zu zweit wird die Arbeit schneller erledigt Sein Vater eggt den schlammigen Boden. Auch die Kühe arbeiten schwer. Sie sollen ihr Futter bekommen. Auf den Erdwällen zwischen den Feldern wächst genug Gras. Eifrig schneiden die beiden Jungen und schauen zwischendurch nach dem Flugzeug, das durch die Luft dröhnt. Dutzende dieser Maschinen fliegen täglich zu ihnen nach Bali, aus ganz Indonesien und aus der weiten Welt. Sie bringen Feriengäste an den berühmten Strand. Doch in Mandes Dorf in den Bergen taucht selten ein Fremder auf. Mande ist hungrig. Ein Frühstück gibt es bei ihnen nicht. Schon während der Schule hat sein Magen geknurrt.Endlich bringt die Mutter das Essen. Sie trägt es im Korb auf dem Kopf. Mandes jüngste Schwester, die kleine Komang, ist auch dabei. Bald ist das Schuljahr zu Ende. An der Schlussfeier werden die drei besten Schüler belohnt. »Vergesst es nicht«, mahnt der Lehrer, »und lernt auch zu Hause fleissig weiter.« - Nyoman Darsane ist der Sohn eines balinesischen Bauern und Musikers. Als Kind wurde er Spielgefährte des letzten Prinzen von Bali. Mit ihm bekam er eine Ausbildung von den besten Tänzern, Schattenspielern, Musikern und Malern der Insel. Heute lebt er als freischaffender Künstler in Denpasar. Die farbenfrohen Bilder dieses Buches hat er für Kinder in Europa gemalt. - Den Text hat Katharina Zimmermann gemeinsam mit dem Künstler verfasst. Nach 15jährigem Aufenthalt in Indonesien lebt sie heute in Bern."Auszüge aus dem Buch 400 Gramm. Books.
Mande will die Trommel schlagen Kindheit auf Bali erzählt von Gemalt von Schweizer. Komitee für UNICEF Zürich (1987)
ISBN: 9783921626740 bzw. 3921626749, vermutlich in Deutsch, Missio-Aktuell-Verl.; Erlangen : Verl. d. Ev.-Luth. Mission, Aachen, gebundenes Buch, gebraucht, akzeptabler Zustand.
21 cm O.angabe. illustrierter pappeinband. querformat, leichte Gebrauchsspuren. (DA257). Ill. (farb.), Noten,Reizend illustriertes Kinder- und Jugendbuch.Sieben mal dreizehn. Ach, wenn er die Antwort nur wüsste! Mande starrt auf die Tafel. Zahlen interessieren ihn einfach nicht. Leise sagt er für sich die ganze Reihe. Einmal dreizehn gleich dreizehn. Zweimal. Der Lehrer mag nicht mehr warten. Er schickt Mande an seinen Platz und ruft ein anderes Kind.Mande schämt sich. Seine Eltern mühen sich ab, das Schulgeld für ihn zusammenzubringen. Sie haben ihm eine Schuluniform gekauft, wie sie alle Kinder in Indonesien tragen. Und er passt nicht besser.Seine Gedanken schweifen gern ab. Das lange Stillsitzen fällt ihm schwer. Manchmal juckt ihn die Haut an Armen und Beinen. Wenn er sich kratzt, sagt der Lehrer: »Wir haben wieder mal einen Affen im Schulzimmer.« Dann schauen die Kinder alle auf ihn und lachen.Gleich vergisst Mande den Rat. Zu den Besten wird er ohnehin nicht gehören. Seine Eltern können nicht lesen und schreiben. Auch die grossen Schwestern nicht. I Nyoman Gede ist der erste in seiner Familie, der zur Schule geht. Sein voller Name bedeutet: Das dritte Kind, der älteste Sohn. Zu Hause hat er viel zu tun. Er ist nicht mehr frei wie die zwei kleinen Brüder, die den ganzen Tag spielen. Der Vater ist Bauer und arbeitet von früh an auf dem Feld. Mande will ihm helfen und holt rasch die Sichel.»Mande, kommst du zum Fischen?« fragt sein Freund Rai aus dem Nachbarhaus. »Erst muss ich Gras schneiden«, ruft Mande zurück. Rai springt ihm nach und bringt eine Sichel mit. Zu zweit wird die Arbeit schneller erledigt Sein Vater eggt den schlammigen Boden. Auch die Kühe arbeiten schwer. Sie sollen ihr Futter bekommen. Auf den Erdwällen zwischen den Feldern wächst genug Gras. Eifrig schneiden die beiden Jungen und schauen zwischendurch nach dem Flugzeug, das durch die Luft dröhnt. Dutzende dieser Maschinen fliegen täglich zu ihnen nach Bali, aus ganz Indonesien und aus der weiten Welt. Sie bringen Feriengäste an den berühmten Strand. Doch in Mandes Dorf in den Bergen taucht selten ein Fremder auf. Mande ist hungrig. Ein Frühstück gibt es bei ihnen nicht. Schon während der Schule hat sein Magen geknurrt.Endlich bringt die Mutter das Essen. Sie trägt es im Korb auf dem Kopf. Mandes jüngste Schwester, die kleine Komang, ist auch dabei. Bald ist das Schuljahr zu Ende. An der Schlussfeier werden die drei besten Schüler belohnt. »Vergesst es nicht«, mahnt der Lehrer, »und lernt auch zu Hause fleissig weiter.« - Nyoman Darsane ist der Sohn eines balinesischen Bauern und Musikers. Als Kind wurde er Spielgefährte des letzten Prinzen von Bali. Mit ihm bekam er eine Ausbildung von den besten Tänzern, Schattenspielern, Musikern und Malern der Insel. Heute lebt er als freischaffender Künstler in Denpasar. Die farbenfrohen Bilder dieses Buches hat er für Kinder in Europa gemalt. - Den Text hat Katharina Zimmermann gemeinsam mit dem Künstler verfasst. Nach 15jährigem Aufenthalt in Indonesien lebt sie heute in Bern."Auszüge aus dem Buch 400 Gramm. Books.
Mande will die Trommel schlagen Kindheit auf Bali erzählt von Gemalt von Schweizer. Komitee für UNICEF Zürich (1987)
ISBN: 9783921626740 bzw. 3921626749, vermutlich in Deutsch, Missio-Aktuell-Verl.; Erlangen : Verl. d. Ev.-Luth. Mission, Aachen, gebundenes Buch, gebraucht, akzeptabler Zustand.
24 cm O.angabe. illustrierter pappeinband. querformat, leichte gebrauchsspuren, (AX1424). Ill. (farb.), Noten,Reizend illustriertes Kinder- und Jugendbuch.Sieben mal dreizehn. Ach, wenn er die Antwort nur wüsste! Mande starrt auf die Tafel. Zahlen interessieren ihn einfach nicht. Leise sagt er für sich die ganze Reihe. Einmal dreizehn gleich dreizehn. Zweimal. Der Lehrer mag nicht mehr warten. Er schickt Mande an seinen Platz und ruft ein anderes Kind.Mande schämt sich. Seine Eltern mühen sich ab, das Schulgeld für ihn zusammenzubringen. Sie haben ihm eine Schuluniform gekauft, wie sie alle Kinder in Indonesien tragen. Und er passt nicht besser.Seine Gedanken schweifen gern ab. Das lange Stillsitzen fällt ihm schwer. Manchmal juckt ihn die Haut an Armen und Beinen. Wenn er sich kratzt, sagt der Lehrer: »Wir haben wieder mal einen Affen im Schulzimmer.« Dann schauen die Kinder alle auf ihn und lachen.Gleich vergisst Mande den Rat. Zu den Besten wird er ohnehin nicht gehören. Seine Eltern können nicht lesen und schreiben. Auch die grossen Schwestern nicht. I Nyoman Gede ist der erste in seiner Familie, der zur Schule geht. Sein voller Name bedeutet: Das dritte Kind, der älteste Sohn. Zu Hause hat er viel zu tun. Er ist nicht mehr frei wie die zwei kleinen Brüder, die den ganzen Tag spielen. Der Vater ist Bauer und arbeitet von früh an auf dem Feld. Mande will ihm helfen und holt rasch die Sichel.»Mande, kommst du zum Fischen?« fragt sein Freund Rai aus dem Nachbarhaus. »Erst muss ich Gras schneiden«, ruft Mande zurück. Rai springt ihm nach und bringt eine Sichel mit. Zu zweit wird die Arbeit schneller erledigt Sein Vater eggt den schlammigen Boden. Auch die Kühe arbeiten schwer. Sie sollen ihr Futter bekommen. Auf den Erdwällen zwischen den Feldern wächst genug Gras. Eifrig schneiden die beiden Jungen und schauen zwischendurch nach dem Flugzeug, das durch die Luft dröhnt. Dutzende dieser Maschinen fliegen täglich zu ihnen nach Bali, aus ganz Indonesien und aus der weiten Welt. Sie bringen Feriengäste an den berühmten Strand. Doch in Mandes Dorf in den Bergen taucht selten ein Fremder auf. Mande ist hungrig. Ein Frühstück gibt es bei ihnen nicht. Schon während der Schule hat sein Magen geknurrt.Endlich bringt die Mutter das Essen. Sie trägt es im Korb auf dem Kopf. Mandes jüngste Schwester, die kleine Komang, ist auch dabei. Bald ist das Schuljahr zu Ende. An der Schlussfeier werden die drei besten Schüler belohnt. »Vergesst es nicht«, mahnt der Lehrer, »und lernt auch zu Hause fleissig weiter.« - Nyoman Darsane ist der Sohn eines balinesischen Bauern und Musikers. Als Kind wurde er Spielgefährte des letzten Prinzen von Bali. Mit ihm bekam er eine Ausbildung von den besten Tänzern, Schattenspielern, Musikern und Malern der Insel. Heute lebt er als freischaffender Künstler in Denpasar. Die farbenfrohen Bilder dieses Buches hat er für Kinder in Europa gemalt. - Den Text hat Katharina Zimmermann gemeinsam mit dem Künstler verfasst. Nach 15jährigem Aufenthalt in Indonesien lebt sie heute in Bern."Auszüge aus dem Buch 600 Gramm. Books.
Mande will die Trommel schlagen Kindheit auf Bali erzählt von Gemalt von Schweizer. Komitee für UNICEF Zürich (1981)
ISBN: 9783872141354 bzw. 387214135X, vermutlich in Deutsch, Missio-aktuell-Verlag; Erlangen : Verlag der Ev.-Luth. Mission, Aachen, gebundenes Buch.
24 cm O.angabe. Illustrierter Pappeinband. querformat, leichte gebrauchsspuren, (DH420). Ill. (farb.), Noten,Reizend illustriertes Kinder- und Jugendbuch.Sieben mal dreizehn. Ach, wenn er die Antwort nur wüsste! Mande starrt auf die Tafel. Zahlen interessieren ihn einfach nicht. Leise sagt er für sich die ganze Reihe. Einmal dreizehn gleich dreizehn. Zweimal. Der Lehrer mag nicht mehr warten. Er schickt Mande an seinen Platz und ruft ein anderes Kind.Mande schämt sich. Seine Eltern mühen sich ab, das Schulgeld für ihn zusammenzubringen. Sie haben ihm eine Schuluniform gekauft, wie sie alle Kinder in Indonesien tragen. Und er passt nicht besser.Seine Gedanken schweifen gern ab. Das lange Stillsitzen fällt ihm schwer. Manchmal juckt ihn die Haut an Armen und Beinen. Wenn er sich kratzt, sagt der Lehrer: »Wir haben wieder mal einen Affen im Schulzimmer.« Dann schauen die Kinder alle auf ihn und lachen.Gleich vergisst Mande den Rat. Zu den Besten wird er ohnehin nicht gehören. Seine Eltern können nicht lesen und schreiben. Auch die grossen Schwestern nicht. I Nyoman Gede ist der erste in seiner Familie, der zur Schule geht. Sein voller Name bedeutet: Das dritte Kind, der älteste Sohn. Zu Hause hat er viel zu tun. Er ist nicht mehr frei wie die zwei kleinen Brüder, die den ganzen Tag spielen. Der Vater ist Bauer und arbeitet von früh an auf dem Feld. Mande will ihm helfen und holt rasch die Sichel.»Mande, kommst du zum Fischen?« fragt sein Freund Rai aus dem Nachbarhaus. »Erst muss ich Gras schneiden«, ruft Mande zurück. Rai springt ihm nach und bringt eine Sichel mit. Zu zweit wird die Arbeit schneller erledigt Sein Vater eggt den schlammigen Boden. Auch die Kühe arbeiten schwer. Sie sollen ihr Futter bekommen. Auf den Erdwällen zwischen den Feldern wächst genug Gras. Eifrig schneiden die beiden Jungen und schauen zwischendurch nach dem Flugzeug, das durch die Luft dröhnt. Dutzende dieser Maschinen fliegen täglich zu ihnen nach Bali, aus ganz Indonesien und aus der weiten Welt. Sie bringen Feriengäste an den berühmten Strand. Doch in Mandes Dorf in den Bergen taucht selten ein Fremder auf. Mande ist hungrig. Ein Frühstück gibt es bei ihnen nicht. Schon während der Schule hat sein Magen geknurrt.Endlich bringt die Mutter das Essen. Sie trägt es im Korb auf dem Kopf. Mandes jüngste Schwester, die kleine Komang, ist auch dabei. Bald ist das Schuljahr zu Ende. An der Schlussfeier werden die drei besten Schüler belohnt. »Vergesst es nicht«, mahnt der Lehrer, »und lernt auch zu Hause fleissig weiter.« - Nyoman Darsane ist der Sohn eines balinesischen Bauern und Musikers. Als Kind wurde er Spielgefährte des letzten Prinzen von Bali. Mit ihm bekam er eine Ausbildung von den besten Tänzern, Schattenspielern, Musikern und Malern der Insel. Heute lebt er als freischaffender Künstler in Denpasar. Die farbenfrohen Bilder dieses Buches hat er für Kinder in Europa gemalt. - Den Text hat Katharina Zimmermann gemeinsam mit dem Künstler verfasst. Nach 15jährigem Aufenthalt in Indonesien lebt sie heute in Bern."Auszüge aus dem Buch 400 Gramm.
Mande will die Trommel schlagen Kindheit auf Bali erzählt von Gemalt von Schweizer. Komitee für UNICEF Zürich (1981)
ISBN: 9783872141354 bzw. 387214135X, in Deutsch, Missio-aktuell-Verlag; Erlangen : Verlag der Ev.-Luth. Mission, Aachen, gebundenes Buch.
O.angabe. illustrierter pappeinband. querformat, leichte gebrauchsspuren, Ill. (farb.), Noten,Reizend illustriertes Kinder- und Jugendbuch.Sieben mal dreizehn. Ach, wenn er die Antwort nur wüsste! Mande starrt auf die Tafel. Zahlen interessieren ihn einfach nicht. Leise sagt er für sich die ganze Reihe. Einmal dreizehn gleich dreizehn. Zweimal. Der Lehrer mag nicht mehr warten. Er schickt Mande an seinen Platz und ruft ein anderes Kind.Mande schämt sich. Seine Eltern mühen sich ab, das Schulgeld für ihn zusammenzubringen. Sie haben ihm eine Schuluniform gekauft, wie sie alle Kinder in Indonesien tragen. Und er passt nicht besser.Seine Gedanken schweifen gern ab. Das lange Stillsitzen fällt ihm schwer. Manchmal juckt ihn die Haut an Armen und Beinen. Wenn er sich kratzt, sagt der Lehrer: »Wir haben wieder mal einen Affen im Schulzimmer.« Dann schauen die Kinder alle auf ihn und lachen.Gleich vergisst Mande den Rat. Zu den Besten wird er ohnehin nicht gehören. Seine Eltern können nicht lesen und schreiben. Auch die grossen Schwestern nicht. I Nyoman Gede ist der erste in seiner Familie, der zur Schule geht. Sein voller Name bedeutet: Das dritte Kind, der älteste Sohn. Zu Hause hat er viel zu tun. Er ist nicht mehr frei wie die zwei kleinen Brüder, die den ganzen Tag spielen. Der Vater ist Bauer und arbeitet von früh an auf dem Feld. Mande will ihm helfen und holt rasch die Sichel.»Mande, kommst du zum Fischen?« fragt sein Freund Rai aus dem Nachbarhaus. »Erst muss ich Gras schneiden«, ruft Mande zurück. Rai springt ihm nach und bringt eine Sichel mit. Zu zweit wird die Arbeit schneller erledigt Sein Vater eggt den schlammigen Boden. Auch die Kühe arbeiten schwer. Sie sollen ihr Futter bekommen. Auf den Erdwällen zwischen den Feldern wächst genug Gras. Eifrig schneiden die beiden Jungen und schauen zwischendurch nach dem Flugzeug, das durch die Luft dröhnt. Dutzende dieser Maschinen fliegen täglich zu ihnen nach Bali, aus ganz Indonesien und aus der weiten Welt. Sie bringen Feriengäste an den berühmten Strand. Doch in Mandes Dorf in den Bergen taucht selten ein Fremder auf. Mande ist hungrig. Ein Frühstück gibt es bei ihnen nicht. Schon während der Schule hat sein Magen geknurrt.Endlich bringt die Mutter das Essen. Sie trägt es im Korb auf dem Kopf. Mandes jüngste Schwester, die kleine Komang, ist auch dabei. Bald ist das Schuljahr zu Ende. An der Schlussfeier werden die drei besten Schüler belohnt. »Vergesst es nicht«, mahnt der Lehrer, »und lernt auch zu Hause fleissig weiter.« - Nyoman Darsane ist der Sohn eines balinesischen Bauern und Musikers. Als Kind wurde er Spielgefährte des letzten Prinzen von Bali. Mit ihm bekam er eine Ausbildung von den besten Tänzern, Schattenspielern, Musikern und Malern der Insel. Heute lebt er als freischaffender Künstler in Denpasar. Die farbenfrohen Bilder dieses Buches hat er für Kinder in Europa gemalt. - Den Text hat Katharina Zimmermann gemeinsam mit dem Künstler verfasst. Nach 15jährigem Aufenthalt in Indonesien lebt sie heute in Bern."Auszüge aus dem Buch 400 Gramm.
Mande will die Trommel schlagen Kindheit auf Bali erzählt von Gemalt von Schweizer. Komitee für UNICEF Zürich (1987)
ISBN: 9783921626740 bzw. 3921626749, Band: 21, in Deutsch, Missio-Aktuell-Verl. Erlangen : Verl. d. Ev.-Luth. Mission, Aachen, gebraucht.
Von Händler/Antiquariat, Lausitzer Buchversand, [3109900].
querformat, leichte Gebrauchsspuren Ill. (farb.), Noten,Reizend illustriertes Kinder- und Jugendbuch.Sieben mal dreizehn. Ach, wenn er die Antwort nur wüsste! Mande starrt auf die Tafel. Zahlen interessieren ihn einfach nicht. Leise sagt er für sich die ganze Reihe. Einmal dreizehn gleich dreizehn. Zweimal... Der Lehrer mag nicht mehr warten. Er schickt Mande an seinen Platz und ruft ein anderes Kind.Mande schämt sich. Seine Eltern mühen sich ab, das Schulgeld für ihn zusammenzubringen. Sie haben ihm eine Schuluniform gekauft, wie sie alle Kinder in Indonesien tragen. Und er passt nicht besser.Seine Gedanken schweifen gern ab. Das lange Stillsitzen fällt ihm schwer. Manchmal juckt ihn die Haut an Armen und Beinen. Wenn er sich kratzt, sagt der Lehrer: Wir haben wieder mal einen Affen im Schulzimmer. Dann schauen die Kinder alle auf ihn und lachen.Gleich vergisst Mande den Rat. Zu den Besten wird er ohnehin nicht gehören. Seine Eltern können nicht lesen und schreiben. Auch die grossen Schwestern nicht. I Nyoman Gede ist der erste in seiner Familie, der zur Schule geht. Sein voller Name bedeutet: Das dritte Kind, der älteste Sohn. Zu Hause hat er viel zu tun. Er ist nicht mehr frei wie die zwei kleinen Brüder, die den ganzen Tag spielen. Der Vater ist Bauer und arbeitet von früh an auf dem Feld. Mande will ihm helfen und holt rasch die Sichel.Mande, kommst du zum Fischen? fragt sein Freund Rai aus dem Nachbarhaus. Erst muss ich Gras schneiden, ruft Mande zurück. Rai springt ihm nach und bringt eine Sichel mit. Zu zweit wird die Arbeit schneller erledigt Sein Vater eggt den schlammigen Boden. Auch die Kühe arbeiten schwer. Sie sollen ihr Futter bekommen. Auf den Erdwällen zwischen den Feldern wächst genug Gras. Eifrig schneiden die beiden Jungen und schauen zwischendurch nach dem Flugzeug, das durch die Luft dröhnt. Dutzende dieser Maschinen fliegen täglich zu ihnen nach Bali, aus ganz Indonesien und aus der weiten Welt. Sie bringen Feriengäste an den berühmten Strand. Doch in Mandes Dorf in den Bergen taucht selten ein Fremder auf. Mande ist hungrig. Ein Frühstück gibt es bei ihnen nicht. Schon während der Schule hat sein Magen geknurrt.Endlich bringt die Mutter das Essen. Sie trägt es im Korb auf dem Kopf. Mandes jüngste Schwester, die kleine Komang, ist auch dabei. Bald ist das Schuljahr zu Ende. An der Schlussfeier werden die drei besten Schüler belohnt. Vergesst es nicht, mahnt der Lehrer, und lernt auch zu Hause fleissig weiter. - Nyoman Darsane ist der Sohn eines balinesischen Bauern und Musikers. Als Kind wurde er Spielgefährte des letzten Prinzen von Bali. Mit ihm bekam er eine Ausbildung von den besten Tänzern, Schattenspielern, Musikern und Malern der Insel. Heute lebt er als freischaffender Künstler in Denpasar. Die farbenfrohen Bilder dieses Buches hat er für Kinder in Europa gemalt. - Den Text hat Katharina Zimmermann gemeinsam mit dem Künstler verfasst. Nach 15jährigem Aufenthalt in Indonesien lebt sie heute in Bern."Auszüge aus dem Buch, illustrierter pappeinband, 21 cm, 400g.
Mande will die Trommel schlagen Kindheit auf Bali erzählt von Gemalt von Schweizer. Komitee für UNICEF Zürich (1981)
ISBN: 9783872141354 bzw. 387214135X, Band: 24, in Deutsch, Missio-aktuell-Verlag; Erlangen : Verlag der Ev.-Luth. Mission, Aachen, gebraucht.
Von Händler/Antiquariat, Lausitzer Buchversand, [3109900].
gebrauchsspuren, (BM796f) Ill. (farb.), Noten,Reizend illustriertes Kinder- und Jugendbuch.Sieben mal dreizehn. Ach, wenn er die Antwort nur wüsste! Mande starrt auf die Tafel. Zahlen interessieren ihn einfach nicht. Leise sagt er für sich die ganze Reihe. Einmal dreizehn gleich dreizehn. Zweimal... Der Lehrer mag nicht mehr warten. Er schickt Mande an seinen Platz und ruft ein anderes Kind.Mande schämt sich. Seine Eltern mühen sich ab, das Schulgeld für ihn zusammenzubringen. Sie haben ihm eine Schuluniform gekauft, wie sie alle Kinder in Indonesien tragen. Und er passt nicht besser.Seine Gedanken schweifen gern ab. Das lange Stillsitzen fällt ihm schwer. Manchmal juckt ihn die Haut an Armen und Beinen. Wenn er sich kratzt, sagt der Lehrer: »Wir haben wieder mal einen Affen im Schulzimmer.« Dann schauen die Kinder alle auf ihn und lachen.Gleich vergisst Mande den Rat. Zu den Besten wird er ohnehin nicht gehören. Seine Eltern können nicht lesen und schreiben. Auch die grossen Schwestern nicht. I Nyoman Gede ist der erste in seiner Familie, der zur Schule geht. Sein voller Name bedeutet: Das dritte Kind, der älteste Sohn. Zu Hause hat er viel zu tun. Er ist nicht mehr frei wie die zwei kleinen Brüder, die den ganzen Tag spielen. Der Vater ist Bauer und arbeitet von früh an auf dem Feld. Mande will ihm helfen und holt rasch die Sichel.»Mande, kommst du zum Fischen?« fragt sein Freund Rai aus dem Nachbarhaus. »Erst muss ich Gras schneiden«, ruft Mande zurück. Rai springt ihm nach und bringt eine Sichel mit. Zu zweit wird die Arbeit schneller erledigt Sein Vater eggt den schlammigen Boden. Auch die Kühe arbeiten schwer. Sie sollen ihr Futter bekommen. Auf den Erdwällen zwischen den Feldern wächst genug Gras. Eifrig schneiden die beiden Jungen und schauen zwischendurch nach dem Flugzeug, das durch die Luft dröhnt. Dutzende dieser Maschinen fliegen täglich zu ihnen nach Bali, aus ganz Indonesien und aus der weiten Welt. Sie bringen Feriengäste an den berühmten Strand. Doch in Mandes Dorf in den Bergen taucht selten ein Fremder auf. Mande ist hungrig. Ein Frühstück gibt es bei ihnen nicht. Schon während der Schule hat sein Magen geknurrt.Endlich bringt die Mutter das Essen. Sie trägt es im Korb auf dem Kopf. Mandes jüngste Schwester, die kleine Komang, ist auch dabei. Bald ist das Schuljahr zu Ende. An der Schlussfeier werden die drei besten Schüler belohnt. »Vergesst es nicht«, mahnt der Lehrer, »und lernt auch zu Hause fleissig weiter.« - Nyoman Darsane ist der Sohn eines balinesischen Bauern und Musikers. Als Kind wurde er Spielgefährte des letzten Prinzen von Bali. Mit ihm bekam er eine Ausbildung von den besten Tänzern, Schattenspielern, Musikern und Malern der Insel. Heute lebt er als freischaffender Künstler in Denpasar. Die farbenfrohen Bilder dieses Buches hat er für Kinder in Europa gemalt. - Den Text hat Katharina Zimmermann gemeinsam mit dem Künstler verfasst. Nach 15jährigem Aufenthalt in Indonesien lebt sie heute in Bern."Auszüge aus dem Buch, 1981, illustrierter pappeinband, 24 cm, 400g, O.angabe, Internationaler Versand, Offene Rechnung.
Mande will die Trommel schlagen Kindheit auf Bali erzählt von Gemalt von Schweizer. Komitee für UNICEF Zürich (1987)
ISBN: 9783921626740 bzw. 3921626749, Band: 21, in Deutsch, Missio-Aktuell-Verl.; Erlangen : Verl. d. Ev.-Luth. Mission, Aachen, gebraucht.
Von Händler/Antiquariat, Lausitzer Buchversand, [3109900].
querformat, leichte Gebrauchsspuren (DA257) Ill. (farb.), Noten,Reizend illustriertes Kinder- und Jugendbuch.Sieben mal dreizehn. Ach, wenn er die Antwort nur wüsste! Mande starrt auf die Tafel. Zahlen interessieren ihn einfach nicht. Leise sagt er für sich die ganze Reihe. Einmal dreizehn gleich dreizehn. Zweimal... Der Lehrer mag nicht mehr warten. Er schickt Mande an seinen Platz und ruft ein anderes Kind.Mande schämt sich. Seine Eltern mühen sich ab, das Schulgeld für ihn zusammenzubringen. Sie haben ihm eine Schuluniform gekauft, wie sie alle Kinder in Indonesien tragen. Und er passt nicht besser.Seine Gedanken schweifen gern ab. Das lange Stillsitzen fällt ihm schwer. Manchmal juckt ihn die Haut an Armen und Beinen. Wenn er sich kratzt, sagt der Lehrer: »Wir haben wieder mal einen Affen im Schulzimmer.« Dann schauen die Kinder alle auf ihn und lachen.Gleich vergisst Mande den Rat. Zu den Besten wird er ohnehin nicht gehören. Seine Eltern können nicht lesen und schreiben. Auch die grossen Schwestern nicht. I Nyoman Gede ist der erste in seiner Familie, der zur Schule geht. Sein voller Name bedeutet: Das dritte Kind, der älteste Sohn. Zu Hause hat er viel zu tun. Er ist nicht mehr frei wie die zwei kleinen Brüder, die den ganzen Tag spielen. Der Vater ist Bauer und arbeitet von früh an auf dem Feld. Mande will ihm helfen und holt rasch die Sichel.»Mande, kommst du zum Fischen?« fragt sein Freund Rai aus dem Nachbarhaus. »Erst muss ich Gras schneiden«, ruft Mande zurück. Rai springt ihm nach und bringt eine Sichel mit. Zu zweit wird die Arbeit schneller erledigt Sein Vater eggt den schlammigen Boden. Auch die Kühe arbeiten schwer. Sie sollen ihr Futter bekommen. Auf den Erdwällen zwischen den Feldern wächst genug Gras. Eifrig schneiden die beiden Jungen und schauen zwischendurch nach dem Flugzeug, das durch die Luft dröhnt. Dutzende dieser Maschinen fliegen täglich zu ihnen nach Bali, aus ganz Indonesien und aus der weiten Welt. Sie bringen Feriengäste an den berühmten Strand. Doch in Mandes Dorf in den Bergen taucht selten ein Fremder auf. Mande ist hungrig. Ein Frühstück gibt es bei ihnen nicht. Schon während der Schule hat sein Magen geknurrt.Endlich bringt die Mutter das Essen. Sie trägt es im Korb auf dem Kopf. Mandes jüngste Schwester, die kleine Komang, ist auch dabei. Bald ist das Schuljahr zu Ende. An der Schlussfeier werden die drei besten Schüler belohnt. »Vergesst es nicht«, mahnt der Lehrer, »und lernt auch zu Hause fleissig weiter.« - Nyoman Darsane ist der Sohn eines balinesischen Bauern und Musikers. Als Kind wurde er Spielgefährte des letzten Prinzen von Bali. Mit ihm bekam er eine Ausbildung von den besten Tänzern, Schattenspielern, Musikern und Malern der Insel. Heute lebt er als freischaffender Künstler in Denpasar. Die farbenfrohen Bilder dieses Buches hat er für Kinder in Europa gemalt. - Den Text hat Katharina Zimmermann gemeinsam mit dem Künstler verfasst. Nach 15jährigem Aufenthalt in Indonesien lebt sie heute in Bern."Auszüge aus dem Buch, 1987, illustrierter pappeinband, 21 cm, 400g, O.angabe, Internationaler Versand, Offene Rechnung.
Mande will die Trommel schlagen Kindheit auf Bali erzählt von Gemalt von Schweizer. Komitee für UNICEF Zürich (1981)
ISBN: 9783872141354 bzw. 387214135X, Band: 24, in Deutsch, Missio-aktuell-Verlag Erlangen : Verlag der Ev.-Luth. Mission, Aachen, gebraucht.
Von Händler/Antiquariat, Lausitzer Buchversand, [3109900].
querformat, leichte gebrauchsspuren, Ill. (farb.), Noten,Reizend illustriertes Kinder- und Jugendbuch.Sieben mal dreizehn. Ach, wenn er die Antwort nur wüsste! Mande starrt auf die Tafel. Zahlen interessieren ihn einfach nicht. Leise sagt er für sich die ganze Reihe. Einmal dreizehn gleich dreizehn. Zweimal... Der Lehrer mag nicht mehr warten. Er schickt Mande an seinen Platz und ruft ein anderes Kind.Mande schämt sich. Seine Eltern mühen sich ab, das Schulgeld für ihn zusammenzubringen. Sie haben ihm eine Schuluniform gekauft, wie sie alle Kinder in Indonesien tragen. Und er passt nicht besser.Seine Gedanken schweifen gern ab. Das lange Stillsitzen fällt ihm schwer. Manchmal juckt ihn die Haut an Armen und Beinen. Wenn er sich kratzt, sagt der Lehrer: Wir haben wieder mal einen Affen im Schulzimmer. Dann schauen die Kinder alle auf ihn und lachen.Gleich vergisst Mande den Rat. Zu den Besten wird er ohnehin nicht gehören. Seine Eltern können nicht lesen und schreiben. Auch die grossen Schwestern nicht. I Nyoman Gede ist der erste in seiner Familie, der zur Schule geht. Sein voller Name bedeutet: Das dritte Kind, der älteste Sohn. Zu Hause hat er viel zu tun. Er ist nicht mehr frei wie die zwei kleinen Brüder, die den ganzen Tag spielen. Der Vater ist Bauer und arbeitet von früh an auf dem Feld. Mande will ihm helfen und holt rasch die Sichel.Mande, kommst du zum Fischen? fragt sein Freund Rai aus dem Nachbarhaus. Erst muss ich Gras schneiden, ruft Mande zurück. Rai springt ihm nach und bringt eine Sichel mit. Zu zweit wird die Arbeit schneller erledigt Sein Vater eggt den schlammigen Boden. Auch die Kühe arbeiten schwer. Sie sollen ihr Futter bekommen. Auf den Erdwällen zwischen den Feldern wächst genug Gras. Eifrig schneiden die beiden Jungen und schauen zwischendurch nach dem Flugzeug, das durch die Luft dröhnt. Dutzende dieser Maschinen fliegen täglich zu ihnen nach Bali, aus ganz Indonesien und aus der weiten Welt. Sie bringen Feriengäste an den berühmten Strand. Doch in Mandes Dorf in den Bergen taucht selten ein Fremder auf. Mande ist hungrig. Ein Frühstück gibt es bei ihnen nicht. Schon während der Schule hat sein Magen geknurrt.Endlich bringt die Mutter das Essen. Sie trägt es im Korb auf dem Kopf. Mandes jüngste Schwester, die kleine Komang, ist auch dabei. Bald ist das Schuljahr zu Ende. An der Schlussfeier werden die drei besten Schüler belohnt. Vergesst es nicht, mahnt der Lehrer, und lernt auch zu Hause fleissig weiter. - Nyoman Darsane ist der Sohn eines balinesischen Bauern und Musikers. Als Kind wurde er Spielgefährte des letzten Prinzen von Bali. Mit ihm bekam er eine Ausbildung von den besten Tänzern, Schattenspielern, Musikern und Malern der Insel. Heute lebt er als freischaffender Künstler in Denpasar. Die farbenfrohen Bilder dieses Buches hat er für Kinder in Europa gemalt. - Den Text hat Katharina Zimmermann gemeinsam mit dem Künstler verfasst. Nach 15jährigem Aufenthalt in Indonesien lebt sie heute in Bern."Auszüge aus dem Buch, 1981, Illustrierter Pappeinband, 24 cm, 400g, O.angabe, Internationaler Versand, offene Rechnung.
Mande will die Trommel schlagen Kindheit auf Bali erzählt von Gemalt von Schweizer. Komitee für UNICEF Zürich (1987)
ISBN: 9783921626740 bzw. 3921626749, Band: 24, in Deutsch, Missio-Aktuell-Verl.; Erlangen : Verl. d. Ev.-Luth. Mission, Aachen, gebraucht.
Von Händler/Antiquariat, Lausitzer Buchversand, [3109900].
querformat, leichte gebrauchsspuren, (AX1424) Ill. (farb.), Noten,Reizend illustriertes Kinder- und Jugendbuch.Sieben mal dreizehn. Ach, wenn er die Antwort nur wüsste! Mande starrt auf die Tafel. Zahlen interessieren ihn einfach nicht. Leise sagt er für sich die ganze Reihe. Einmal dreizehn gleich dreizehn. Zweimal... Der Lehrer mag nicht mehr warten. Er schickt Mande an seinen Platz und ruft ein anderes Kind.Mande schämt sich. Seine Eltern mühen sich ab, das Schulgeld für ihn zusammenzubringen. Sie haben ihm eine Schuluniform gekauft, wie sie alle Kinder in Indonesien tragen. Und er passt nicht besser.Seine Gedanken schweifen gern ab. Das lange Stillsitzen fällt ihm schwer. Manchmal juckt ihn die Haut an Armen und Beinen. Wenn er sich kratzt, sagt der Lehrer: »Wir haben wieder mal einen Affen im Schulzimmer.« Dann schauen die Kinder alle auf ihn und lachen.Gleich vergisst Mande den Rat. Zu den Besten wird er ohnehin nicht gehören. Seine Eltern können nicht lesen und schreiben. Auch die grossen Schwestern nicht. I Nyoman Gede ist der erste in seiner Familie, der zur Schule geht. Sein voller Name bedeutet: Das dritte Kind, der älteste Sohn. Zu Hause hat er viel zu tun. Er ist nicht mehr frei wie die zwei kleinen Brüder, die den ganzen Tag spielen. Der Vater ist Bauer und arbeitet von früh an auf dem Feld. Mande will ihm helfen und holt rasch die Sichel.»Mande, kommst du zum Fischen?« fragt sein Freund Rai aus dem Nachbarhaus. »Erst muss ich Gras schneiden«, ruft Mande zurück. Rai springt ihm nach und bringt eine Sichel mit. Zu zweit wird die Arbeit schneller erledigt Sein Vater eggt den schlammigen Boden. Auch die Kühe arbeiten schwer. Sie sollen ihr Futter bekommen. Auf den Erdwällen zwischen den Feldern wächst genug Gras. Eifrig schneiden die beiden Jungen und schauen zwischendurch nach dem Flugzeug, das durch die Luft dröhnt. Dutzende dieser Maschinen fliegen täglich zu ihnen nach Bali, aus ganz Indonesien und aus der weiten Welt. Sie bringen Feriengäste an den berühmten Strand. Doch in Mandes Dorf in den Bergen taucht selten ein Fremder auf. Mande ist hungrig. Ein Frühstück gibt es bei ihnen nicht. Schon während der Schule hat sein Magen geknurrt.Endlich bringt die Mutter das Essen. Sie trägt es im Korb auf dem Kopf. Mandes jüngste Schwester, die kleine Komang, ist auch dabei. Bald ist das Schuljahr zu Ende. An der Schlussfeier werden die drei besten Schüler belohnt. »Vergesst es nicht«, mahnt der Lehrer, »und lernt auch zu Hause fleissig weiter.« - Nyoman Darsane ist der Sohn eines balinesischen Bauern und Musikers. Als Kind wurde er Spielgefährte des letzten Prinzen von Bali. Mit ihm bekam er eine Ausbildung von den besten Tänzern, Schattenspielern, Musikern und Malern der Insel. Heute lebt er als freischaffender Künstler in Denpasar. Die farbenfrohen Bilder dieses Buches hat er für Kinder in Europa gemalt. - Den Text hat Katharina Zimmermann gemeinsam mit dem Künstler verfasst. Nach 15jährigem Aufenthalt in Indonesien lebt sie heute in Bern."Auszüge aus dem Buch, 1987, illustrierter pappeinband, 24 cm, 600g, O.angabe, Internationaler Versand, Offene Rechnung.