Duras (Internationaler Merve Diskurs) [Jan 01, 2008] M.
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Duras
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ISBN: 9783883962306 bzw. 3883962309, vermutlich in Deutsch, Merve, neu.
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Warum Marguerite Duras? 1. Weil Duras in allen Momenten ihres Schreibens und ihrer Arbeit um den Ursprung des Ursprungs kreist. 2. Weil dieses Kreisen heisst, sich auf eine unbezügliche Leere zu beziehen. 3. Weil das Kreisen um den leeren Ursprung Berührung der Wahrheit ist. 4. Weil eine Wahrheit berühren bedeutet, sich auf die Namenlosigkeit seiner Herkunft zu beziehen. 5. Weil der kreisende Bezug auf die Namenlosigkeit die poetische Form mit der philosophischen Form verbindet. 6. Weil diese Form die Intimität mit dem Unheimlichen ist. 7. Weil Duras weiss, dass es Intimität nur mit der Unberührbarkeit des Aussen (des Nicht-Innen und Nichtwissens) gibt. 8. Weil wahres Wissen Wissen des Nicht-Wissbaren ist. 9. Weil es im Denken und im Schreiben von Duras die Vorstellung des Wahrheitswissens gibt. 10. Weil Wahrheitswissen die Berührung der Grenze des Wissens meint. 11. Weil die Grenze des Wissens zu berühren die einzige Herausforderung, Notwendigkeit und Berechtigung und das einzige Glück von Literatur und Philosophie sein kann. 12. Weil, was Duras Schreiben nennt, écrire, die Insistenz auf dem Notwendigsten - der Unabwendbarkeit selbst - ist. 13. Weil Duras weiss, dass das Wahrheitswissen die Löschung, die Minderung, die Einschränkung, die Neutralisierung und die Zerstörung des Tatsachenwissens einschliesst. 14. Weil alle "journalistischen" Interventionen Duras' die Imperialität, die Autorität, die Legitimität, die Plausibilität und Persuasivität der Tatsachendiktate suspendieren. 15. Weil die Suspension der Tatsachendiktatur von Duras als Notwendigkeit und Anfangsmoment und Evidenz und Intensität der Schreibbewegung bejaht wird. 16. Weil das Schreiben, das Abenteuer, das Wagnis, die Rückhaltlosigkeit, der Wahnsinn, das Leben von Duras sich der Paradoxie, der Widersprüchlichkeit und Konfliktuosität der Formulierung des Unformulierbaren verschreibt. 17. Weil Duras ihr volles Nichtwissen in den Dienst des Wahrheitswissens stellt. 18. Weil das Wissen, das sich der Wahrheit opfert, zuletzt als Wissen in das Wahrheitswissen einzugehen beginnt. 19. Weil dieses Wissen Öffnung auf Verschliessung ist, Geöffnetsein des Subjekts auf den äussersten Limes seiner Subjektivität. 20. Weil sich Duras der Mut der Öffnung auf Verschliessung als Lebensnotwendigkeit gezeigt hat. 21. Weil dieser Mut, dieser Übermut, diese Blindheit und Überstürzung und Hingerissenheit sich als exakte Sprache, als mathematischer Wirbel artikuliert. 22. Weil der Wille zur Exaktheit im Schreiben von Duras vom hyperbolischen Übermut unlösbar scheint. 23. Weil Schreiben die Erfahrung der strittigen Kompossibilität von Wissen und Wahrheit ist. 24. Weil also Duras einen eigenen Begriff des absoluten Wissens installiert.
Warum Marguerite Duras? 1. Weil Duras in allen Momenten ihres Schreibens und ihrer Arbeit um den Ursprung des Ursprungs kreist. 2. Weil dieses Kreisen heisst, sich auf eine unbezügliche Leere zu beziehen. 3. Weil das Kreisen um den leeren Ursprung Berührung der Wahrheit ist. 4. Weil eine Wahrheit berühren bedeutet, sich auf die Namenlosigkeit seiner Herkunft zu beziehen. 5. Weil der kreisende Bezug auf die Namenlosigkeit die poetische Form mit der philosophischen Form verbindet. 6. Weil diese Form die Intimität mit dem Unheimlichen ist. 7. Weil Duras weiss, dass es Intimität nur mit der Unberührbarkeit des Aussen (des Nicht-Innen und Nichtwissens) gibt. 8. Weil wahres Wissen Wissen des Nicht-Wissbaren ist. 9. Weil es im Denken und im Schreiben von Duras die Vorstellung des Wahrheitswissens gibt. 10. Weil Wahrheitswissen die Berührung der Grenze des Wissens meint. 11. Weil die Grenze des Wissens zu berühren die einzige Herausforderung, Notwendigkeit und Berechtigung und das einzige Glück von Literatur und Philosophie sein kann. 12. Weil, was Duras Schreiben nennt, écrire, die Insistenz auf dem Notwendigsten - der Unabwendbarkeit selbst - ist. 13. Weil Duras weiss, dass das Wahrheitswissen die Löschung, die Minderung, die Einschränkung, die Neutralisierung und die Zerstörung des Tatsachenwissens einschliesst. 14. Weil alle "journalistischen" Interventionen Duras' die Imperialität, die Autorität, die Legitimität, die Plausibilität und Persuasivität der Tatsachendiktate suspendieren. 15. Weil die Suspension der Tatsachendiktatur von Duras als Notwendigkeit und Anfangsmoment und Evidenz und Intensität der Schreibbewegung bejaht wird. 16. Weil das Schreiben, das Abenteuer, das Wagnis, die Rückhaltlosigkeit, der Wahnsinn, das Leben von Duras sich der Paradoxie, der Widersprüchlichkeit und Konfliktuosität der Formulierung des Unformulierbaren verschreibt. 17. Weil Duras ihr volles Nichtwissen in den Dienst des Wahrheitswissens stellt. 18. Weil das Wissen, das sich der Wahrheit opfert, zuletzt als Wissen in das Wahrheitswissen einzugehen beginnt. 19. Weil dieses Wissen Öffnung auf Verschliessung ist, Geöffnetsein des Subjekts auf den äussersten Limes seiner Subjektivität. 20. Weil sich Duras der Mut der Öffnung auf Verschliessung als Lebensnotwendigkeit gezeigt hat. 21. Weil dieser Mut, dieser Übermut, diese Blindheit und Überstürzung und Hingerissenheit sich als exakte Sprache, als mathematischer Wirbel artikuliert. 22. Weil der Wille zur Exaktheit im Schreiben von Duras vom hyperbolischen Übermut unlösbar scheint. 23. Weil Schreiben die Erfahrung der strittigen Kompossibilität von Wissen und Wahrheit ist. 24. Weil also Duras einen eigenen Begriff des absoluten Wissens installiert.
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Duras
DE NW AB
ISBN: 9783883962306 bzw. 3883962309, in Deutsch, Merve, Berlin, Deutschland, neu, Hörbuch.
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Warum Marguerite Duras?1. Weil Duras in allen Momenten ihres Schreibens und ihrer Arbeit um den Ursprung des Ursprungs kreist.2. Weil dieses Kreisen heisst, sich auf eine unbezügliche Leere zu beziehen.3. Weil das Kreisen um den leeren Ursprung Berührung der Wahrheit ist.4. Weil eine Wahrheit berühren bedeutet, sich auf die Namenlosigkeit seiner Herkunft zu beziehen.5. Weil der kreisende Bezug auf die Namenlosigkeit die poetische Form mit der philosophischen Form verbindet.6. Weil diese Form die Intimität mit dem Unheimlichen ist.7. Weil Duras weiss, dass es Intimität nur mit der Unberührbarkeit des Aussen (des Nicht-Innen und Nichtwissens) gibt.8. Weil wahres Wissen Wissen des Nicht-Wissbaren ist.9. Weil es im Denken und im Schreiben von Duras die Vorstellung des Wahrheitswissens gibt.10. Weil Wahrheitswissen die Berührung der Grenze des Wissens meint.11. Weil die Grenze des Wissens zu berühren die einzige Herausforderung, Notwendigkeit und Berechtigung und das einzige Glück von Literatur und Philosophie sein kann.12. Weil, was Duras Schreiben nennt, écrire, die Insistenz auf dem Notwendigsten – der Unabwendbarkeit selbst – ist.13. Weil Duras weiss, dass das Wahrheitswissen die Löschung, die Minderung, die Einschränkung, die Neutralisierung und die Zerstörung des Tatsachenwissens einschliesst.14. Weil alle „journalistischen“ Interventionen Duras‘ die Imperialität, die Autorität, die Legitimität, die Plausibilität und Persuasivität der Tatsachendiktate suspendieren.15. Weil die Suspension der Tatsachendiktatur von Duras als Notwendigkeit und Anfangsmoment und Evidenz und Intensität der Schreibbewegung bejaht wird.16. Weil das Schreiben, das Abenteuer, das Wagnis, die Rückhaltlosigkeit, der Wahnsinn, das Leben von Duras sich der Paradoxie, der Widersprüchlichkeit und Konfliktuosität der Formulierung des Unformulierbaren verschreibt.17. Weil Duras ihr volles Nichtwissen in den Dienst des Wahrheitswissens stellt.18. Weil das Wissen, das sich der Wahrheit opfert, zuletzt als Wissen in das Wahrheitswissen einzugehen beginnt.19. Weil dieses Wissen Öffnung auf Verschliessung ist, Geöffnetsein des Subjekts auf den äussersten Limes seiner Subjektivität.20. Weil sich Duras der Mut der Öffnung auf Verschliessung als Lebensnotwendigkeit gezeigt hat.21. Weil dieser Mut, dieser Übermut, diese Blindheit und Überstürzung und Hingerissenheit sich als exakte Sprache, als mathematischer Wirbel artikuliert.22. Weil der Wille zur Exaktheit im Schreiben von Duras vom hyperbolischen Übermut unlösbar scheint.23. Weil Schreiben die Erfahrung der strittigen Kompossibilität von Wissen und Wahrheit ist.24. Weil also Duras einen eigenen Begriff des absoluten Wissens installiert.
Warum Marguerite Duras?1. Weil Duras in allen Momenten ihres Schreibens und ihrer Arbeit um den Ursprung des Ursprungs kreist.2. Weil dieses Kreisen heisst, sich auf eine unbezügliche Leere zu beziehen.3. Weil das Kreisen um den leeren Ursprung Berührung der Wahrheit ist.4. Weil eine Wahrheit berühren bedeutet, sich auf die Namenlosigkeit seiner Herkunft zu beziehen.5. Weil der kreisende Bezug auf die Namenlosigkeit die poetische Form mit der philosophischen Form verbindet.6. Weil diese Form die Intimität mit dem Unheimlichen ist.7. Weil Duras weiss, dass es Intimität nur mit der Unberührbarkeit des Aussen (des Nicht-Innen und Nichtwissens) gibt.8. Weil wahres Wissen Wissen des Nicht-Wissbaren ist.9. Weil es im Denken und im Schreiben von Duras die Vorstellung des Wahrheitswissens gibt.10. Weil Wahrheitswissen die Berührung der Grenze des Wissens meint.11. Weil die Grenze des Wissens zu berühren die einzige Herausforderung, Notwendigkeit und Berechtigung und das einzige Glück von Literatur und Philosophie sein kann.12. Weil, was Duras Schreiben nennt, écrire, die Insistenz auf dem Notwendigsten – der Unabwendbarkeit selbst – ist.13. Weil Duras weiss, dass das Wahrheitswissen die Löschung, die Minderung, die Einschränkung, die Neutralisierung und die Zerstörung des Tatsachenwissens einschliesst.14. Weil alle „journalistischen“ Interventionen Duras‘ die Imperialität, die Autorität, die Legitimität, die Plausibilität und Persuasivität der Tatsachendiktate suspendieren.15. Weil die Suspension der Tatsachendiktatur von Duras als Notwendigkeit und Anfangsmoment und Evidenz und Intensität der Schreibbewegung bejaht wird.16. Weil das Schreiben, das Abenteuer, das Wagnis, die Rückhaltlosigkeit, der Wahnsinn, das Leben von Duras sich der Paradoxie, der Widersprüchlichkeit und Konfliktuosität der Formulierung des Unformulierbaren verschreibt.17. Weil Duras ihr volles Nichtwissen in den Dienst des Wahrheitswissens stellt.18. Weil das Wissen, das sich der Wahrheit opfert, zuletzt als Wissen in das Wahrheitswissen einzugehen beginnt.19. Weil dieses Wissen Öffnung auf Verschliessung ist, Geöffnetsein des Subjekts auf den äussersten Limes seiner Subjektivität.20. Weil sich Duras der Mut der Öffnung auf Verschliessung als Lebensnotwendigkeit gezeigt hat.21. Weil dieser Mut, dieser Übermut, diese Blindheit und Überstürzung und Hingerissenheit sich als exakte Sprache, als mathematischer Wirbel artikuliert.22. Weil der Wille zur Exaktheit im Schreiben von Duras vom hyperbolischen Übermut unlösbar scheint.23. Weil Schreiben die Erfahrung der strittigen Kompossibilität von Wissen und Wahrheit ist.24. Weil also Duras einen eigenen Begriff des absoluten Wissens installiert.
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Duras (2008)
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ISBN: 9783883962306 bzw. 3883962309, vermutlich in Deutsch, Merve Verlag Gmbh Okt 2008, Taschenbuch, neu.
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Von Händler/Antiquariat, AHA-BUCH GmbH [51283250], Einbeck, Germany.
Neuware - Warum Marguerite Duras 1. Weil Duras in allen Momenten ihres Schreibens und ihrer Arbeit um den Ursprung des Ursprungs kreist. 2. Weil dieses Kreisen heisst, sich auf eine unbezügliche Leere zu beziehen. 3. Weil das Kreisen um den leeren Ursprung Berührung der Wahrheit ist. 4. Weil eine Wahrheit berühren bedeutet, sich auf die Namenlosigkeit seiner Herkunft zu beziehen. 5. Weil der kreisende Bezug auf die Namenlosigkeit die poetische Form mit der philosophischen Form verbindet. 6. Weil diese Form die Intimität mit dem Unheimlichen ist. 7. Weil Duras weiss, dass es Intimität nur mit der Unberührbarkeit des Aussen (des Nicht-Innen und Nichtwissens) gibt. 8. Weil wahres Wissen Wissen des Nicht-Wissbaren ist. 9. Weil es im Denken und im Schreiben von Duras die Vorstellung des Wahrheitswissens gibt. 10. Weil Wahrheitswissen die Berührung der Grenze des Wissens meint. 11. Weil die Grenze des Wissens zu berühren die einzige Herausforderung, Notwendigkeit und Berechtigung und das einzige Glück von Literatur und Philosophie sein kann. 12. Weil, was Duras Schreiben nennt, écrire, die Insistenz auf dem Notwendigsten - der Unabwendbarkeit selbst - ist. 13. Weil Duras weiss, dass das Wahrheitswissen die Löschung, die Minderung, die Einschränkung, die Neutralisierung und die Zerstörung des Tatsachenwissens einschliesst. 14. Weil alle 'journalistischen' Interventionen Duras' die Imperialität, die Autorität, die Legitimität, die Plausibilität und Persuasivität der Tatsachendiktate suspendieren. 15. Weil die Suspension der Tatsachendiktatur von Duras als Notwendigkeit und Anfangsmoment und Evidenz und Intensität der Schreibbewegung bejaht wird. 16. Weil das Schreiben, das Abenteuer, das Wagnis, die Rückhaltlosigkeit, der Wahnsinn, das Leben von Duras sich der Paradoxie, der Widersprüchlichkeit und Konfliktuosität der Formulierung des Unformulierbaren verschreibt. 17. Weil Duras ihr volles Nichtwissen in den Dienst des Wahrheitswissens stellt. 18. Weil das Wissen, das sich der Wahrheit opfert, zuletzt als Wissen in das Wahrheitswissen einzugehen beginnt. 19. Weil dieses Wissen Öffnung auf Verschliessung ist, Geöffnetsein des Subjekts auf den äussersten Limes seiner Subjektivität. 20. Weil sich Duras der Mut der Öffnung auf Verschliessung als Lebensnotwendigkeit gezeigt hat. 21. Weil dieser Mut, dieser Übermut, diese Blindheit und Überstürzung und Hingerissenheit sich als exakte Sprache, als mathematischer Wirbel artikuliert. 22. Weil der Wille zur Exaktheit im Schreiben von Duras vom hyperbolischen Übermut unlösbar scheint. 23. Weil Schreiben die Erfahrung der strittigen Kompossibilität von Wissen und Wahrheit ist. 24. Weil also Duras einen eigenen Begriff des absoluten Wissens installiert. 212 pp. Deutsch.
Von Händler/Antiquariat, AHA-BUCH GmbH [51283250], Einbeck, Germany.
Neuware - Warum Marguerite Duras 1. Weil Duras in allen Momenten ihres Schreibens und ihrer Arbeit um den Ursprung des Ursprungs kreist. 2. Weil dieses Kreisen heisst, sich auf eine unbezügliche Leere zu beziehen. 3. Weil das Kreisen um den leeren Ursprung Berührung der Wahrheit ist. 4. Weil eine Wahrheit berühren bedeutet, sich auf die Namenlosigkeit seiner Herkunft zu beziehen. 5. Weil der kreisende Bezug auf die Namenlosigkeit die poetische Form mit der philosophischen Form verbindet. 6. Weil diese Form die Intimität mit dem Unheimlichen ist. 7. Weil Duras weiss, dass es Intimität nur mit der Unberührbarkeit des Aussen (des Nicht-Innen und Nichtwissens) gibt. 8. Weil wahres Wissen Wissen des Nicht-Wissbaren ist. 9. Weil es im Denken und im Schreiben von Duras die Vorstellung des Wahrheitswissens gibt. 10. Weil Wahrheitswissen die Berührung der Grenze des Wissens meint. 11. Weil die Grenze des Wissens zu berühren die einzige Herausforderung, Notwendigkeit und Berechtigung und das einzige Glück von Literatur und Philosophie sein kann. 12. Weil, was Duras Schreiben nennt, écrire, die Insistenz auf dem Notwendigsten - der Unabwendbarkeit selbst - ist. 13. Weil Duras weiss, dass das Wahrheitswissen die Löschung, die Minderung, die Einschränkung, die Neutralisierung und die Zerstörung des Tatsachenwissens einschliesst. 14. Weil alle 'journalistischen' Interventionen Duras' die Imperialität, die Autorität, die Legitimität, die Plausibilität und Persuasivität der Tatsachendiktate suspendieren. 15. Weil die Suspension der Tatsachendiktatur von Duras als Notwendigkeit und Anfangsmoment und Evidenz und Intensität der Schreibbewegung bejaht wird. 16. Weil das Schreiben, das Abenteuer, das Wagnis, die Rückhaltlosigkeit, der Wahnsinn, das Leben von Duras sich der Paradoxie, der Widersprüchlichkeit und Konfliktuosität der Formulierung des Unformulierbaren verschreibt. 17. Weil Duras ihr volles Nichtwissen in den Dienst des Wahrheitswissens stellt. 18. Weil das Wissen, das sich der Wahrheit opfert, zuletzt als Wissen in das Wahrheitswissen einzugehen beginnt. 19. Weil dieses Wissen Öffnung auf Verschliessung ist, Geöffnetsein des Subjekts auf den äussersten Limes seiner Subjektivität. 20. Weil sich Duras der Mut der Öffnung auf Verschliessung als Lebensnotwendigkeit gezeigt hat. 21. Weil dieser Mut, dieser Übermut, diese Blindheit und Überstürzung und Hingerissenheit sich als exakte Sprache, als mathematischer Wirbel artikuliert. 22. Weil der Wille zur Exaktheit im Schreiben von Duras vom hyperbolischen Übermut unlösbar scheint. 23. Weil Schreiben die Erfahrung der strittigen Kompossibilität von Wissen und Wahrheit ist. 24. Weil also Duras einen eigenen Begriff des absoluten Wissens installiert. 212 pp. Deutsch.
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Duras
DE PB NW
ISBN: 9783883962306 bzw. 3883962309, in Deutsch, Merve Verlag Gmbh, Taschenbuch, neu.
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Duras: Warum Marguerite Duras 1. Weil Duras in allen Momenten ihres Schreibens und ihrer Arbeit um den Ursprung des Ursprungs kreist. 2. Weil dieses Kreisen heisst, sich auf eine unbezügliche Leere zu beziehen. 3. Weil das Kreisen um den leeren Ursprung Berührung der Wahrheit ist. 4. Weil eine Wahrheit berühren bedeutet, sich auf die Namenlosigkeit seiner Herkunft zu beziehen. 5. Weil der kreisende Bezug auf die Namenlosigkeit die poetische Form mit der philosophischen Form verbindet. 6. Weil diese Form die Intimität mit dem Unheimlichen ist. 7. Weil Duras weiss, dass es Intimität nur mit der Unberührbarkeit des Aussen (des Nicht-Innen und Nichtwissens) gibt. 8. Weil wahres Wissen Wissen des Nicht-Wissbaren ist. 9. Weil es im Denken und im Schreiben von Duras die Vorstellung des Wahrheitswissens gibt. 10. Weil Wahrheitswissen die Berührung der Grenze des Wissens meint. 11. Weil die Grenze des Wissens zu berühren die einzige Herausforderung, Notwendigkeit und Berechtigung und das einzige Glück von Literatur und Philosophie sein kann. 12. Weil, was Duras Schreiben nennt, écrire, die Insistenz auf dem Notwendigsten - der Unabwendbarkeit selbst - ist. 13. Weil Duras weiss, dass das Wahrheitswissen die Löschung, die Minderung, die Einschränkung, die Neutralisierung und die Zerstörung des Tatsachenwissens einschliesst. 14. Weil alle `journalistischen` Interventionen Duras` die Imperialität, die Autorität, die Legitimität, die Plausibilität und Persuasivität der Tatsachendiktate suspendieren. 15. Weil die Suspension der Tatsachendiktatur von Duras als Notwendigkeit und Anfangsmoment und Evidenz und Intensität der Schreibbewegung bejaht wird. 16. Weil das Schreiben, das Abenteuer, das Wagnis, die Rückhaltlosigkeit, der Wahnsinn, das Leben von Duras sich der Paradoxie, der Widersprüchlichkeit und Konfliktuosität der Formulierung des Unformulierbaren verschreibt. 17. Weil Duras ihr volles Nichtwissen in den Dienst des Wahrheitswissens stellt. 18. Weil das Wissen, das sich der Wahrheit opfert, zuletzt als Wissen in das Wahrheitswissen einzugehen beginnt. 19. Weil dieses Wissen Öffnung auf Verschliessung ist, Geöffnetsein des Subjekts auf den äussersten Limes seiner Subjektivität. 20. Weil sich Duras der Mut der Öffnung auf Verschliessung als Lebensnotwendigkeit gezeigt hat. 21. Weil dieser Mut, dieser Übermut, diese Blindheit und Überstürzung und Hingerissenheit sich als exakte Sprache, als mathematischer Wirbel artikuliert. 22. Weil der Wille zur Exaktheit im Schreiben von Duras vom hyperbolischen Übermut unlösbar scheint. 23. Weil Schreiben die Erfahrung der strittigen Kompossibilität von Wissen und Wahrheit ist. 24. Weil also Duras einen eigenen Begriff des absoluten Wissens installiert. Taschenbuch.
Duras: Warum Marguerite Duras 1. Weil Duras in allen Momenten ihres Schreibens und ihrer Arbeit um den Ursprung des Ursprungs kreist. 2. Weil dieses Kreisen heisst, sich auf eine unbezügliche Leere zu beziehen. 3. Weil das Kreisen um den leeren Ursprung Berührung der Wahrheit ist. 4. Weil eine Wahrheit berühren bedeutet, sich auf die Namenlosigkeit seiner Herkunft zu beziehen. 5. Weil der kreisende Bezug auf die Namenlosigkeit die poetische Form mit der philosophischen Form verbindet. 6. Weil diese Form die Intimität mit dem Unheimlichen ist. 7. Weil Duras weiss, dass es Intimität nur mit der Unberührbarkeit des Aussen (des Nicht-Innen und Nichtwissens) gibt. 8. Weil wahres Wissen Wissen des Nicht-Wissbaren ist. 9. Weil es im Denken und im Schreiben von Duras die Vorstellung des Wahrheitswissens gibt. 10. Weil Wahrheitswissen die Berührung der Grenze des Wissens meint. 11. Weil die Grenze des Wissens zu berühren die einzige Herausforderung, Notwendigkeit und Berechtigung und das einzige Glück von Literatur und Philosophie sein kann. 12. Weil, was Duras Schreiben nennt, écrire, die Insistenz auf dem Notwendigsten - der Unabwendbarkeit selbst - ist. 13. Weil Duras weiss, dass das Wahrheitswissen die Löschung, die Minderung, die Einschränkung, die Neutralisierung und die Zerstörung des Tatsachenwissens einschliesst. 14. Weil alle `journalistischen` Interventionen Duras` die Imperialität, die Autorität, die Legitimität, die Plausibilität und Persuasivität der Tatsachendiktate suspendieren. 15. Weil die Suspension der Tatsachendiktatur von Duras als Notwendigkeit und Anfangsmoment und Evidenz und Intensität der Schreibbewegung bejaht wird. 16. Weil das Schreiben, das Abenteuer, das Wagnis, die Rückhaltlosigkeit, der Wahnsinn, das Leben von Duras sich der Paradoxie, der Widersprüchlichkeit und Konfliktuosität der Formulierung des Unformulierbaren verschreibt. 17. Weil Duras ihr volles Nichtwissen in den Dienst des Wahrheitswissens stellt. 18. Weil das Wissen, das sich der Wahrheit opfert, zuletzt als Wissen in das Wahrheitswissen einzugehen beginnt. 19. Weil dieses Wissen Öffnung auf Verschliessung ist, Geöffnetsein des Subjekts auf den äussersten Limes seiner Subjektivität. 20. Weil sich Duras der Mut der Öffnung auf Verschliessung als Lebensnotwendigkeit gezeigt hat. 21. Weil dieser Mut, dieser Übermut, diese Blindheit und Überstürzung und Hingerissenheit sich als exakte Sprache, als mathematischer Wirbel artikuliert. 22. Weil der Wille zur Exaktheit im Schreiben von Duras vom hyperbolischen Übermut unlösbar scheint. 23. Weil Schreiben die Erfahrung der strittigen Kompossibilität von Wissen und Wahrheit ist. 24. Weil also Duras einen eigenen Begriff des absoluten Wissens installiert. Taschenbuch.
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/ Merve ; 296 Orig.-Ausg. (2008)
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ISBN: 9783883962306 bzw. 3883962309, in Deutsch, Berlin : Merve-Verl. Taschenbuch, gebraucht.
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Von Händler/Antiquariat, Wiesbadener Antiquariat Christmann, 65183 Wiesbaden.
Orig.-Ausg. 212 S. : Ill. ; 17 cm, 150 gr. kart., Taschenbuch, Exemplar in gutem Erhaltungszustand Warum Marguerite Duras? 1. Weil Duras in allen Momenten ihres Schreibens und ihrer Arbeit um den Ursprung des Ursprungs kreist. 2. Weil dieses Kreisen heisst, sich auf eine unbezügliche Leere zu beziehen. 3. Weil das Kreisen um den leeren Ursprung Berührung der Wahrheit ist. 4. Weil eine Wahrheit berühren bedeutet, sich auf die Namenlosigkeit seiner Herkunft zu beziehen. 5. Weil der kreisende Bezug auf die Namenlosigkeit die poetische Form mit der philosophischen Form verbindet. 6. Weil diese Form die Intimität mit dem Unheimlichen ist. 7. Weil Duras weiss, dass es Intimität nur mit der Unberührbarkeit des Aussen (des Nicht-Innen und Nichtwissens) gibt. 8. Weil wahres Wissen Wissen des Nicht-Wissbaren ist. 9. Weil es im Denken und im Schreiben von Duras die Vorstellung des Wahrheitswissens gibt. 10. Weil Wahrheitswissen die Berührung der Grenze des Wissens meint. 11. Weil die Grenze des Wissens zu berühren die einzige Herausforderung, Notwendigkeit und Berechtigung und das einzige Glück von Literatur und Philosophie sein kann. 12. Weil, was Duras Schreiben nennt, écrire, die Insistenz auf dem Notwendigsten – der Unabwendbarkeit selbst – ist. 13. Weil Duras weiss, dass das Wahrheitswissen die Löschung, die Minderung, die Einschränkung, die Neutralisierung und die Zerstörung des Tatsachenwissens einschliesst. 14. Weil alle „journalistischen“ Interventionen Duras` die Imperialität, die Autorität, die Legitimität, die Plausibilität und Persuasivität der Tatsachendiktate suspendieren. 15. Weil die Suspension der Tatsachendiktatur von Duras als Notwendigkeit und Anfangsmoment und Evidenz und Intensität der Schreibbewegung bejaht wird. 16. Weil das Schreiben, das Abenteuer, das Wagnis, die Rückhaltlosigkeit, der Wahnsinn, das Leben von Duras sich der Paradoxie, der Widersprüchlichkeit und Konfliktuosität der Formulierung des Unformulierbaren verschreibt. 17. Weil Duras ihr volles Nichtwissen in den Dienst des Wahrheitswissens stellt. 18. Weil das Wissen, das sich der Wahrheit opfert, zuletzt als Wissen in das Wahrheitswissen einzugehen beginnt. 19. Weil dieses Wissen Öffnung auf Verschliessung ist, Geöffnetsein des Subjekts auf den äussersten Limes seiner Subjektivität. 20. Weil sich Duras der Mut der Öffnung auf Verschliessung als Lebensnotwendigkeit gezeigt hat. 21. Weil dieser Mut, dieser Übermut, diese Blindheit und Überstürzung und Hingerissenheit sich als exakte Sprache, als mathematischer Wirbel artikuliert. 22. Weil der Wille zur Exaktheit im Schreiben von Duras vom hyperbolischen Übermut unlösbar scheint. 23. Weil Schreiben die Erfahrung der strittigen Kompossibilität von Wissen und Wahrheit ist. 24. Weil also Duras einen eigenen Begriff des absoluten Wissens installiert. R-Duras 9783883962306 Versand D: 2,50 EUR Duras, Marguerite, Französische Literatur, Literaturgeschichte / Literaturbiografien / über Schriftsteller / Autoren / Biografie / Germanistik / Interpretationen / Lebensbeschreibung / Literaturinterpretation /.
Von Händler/Antiquariat, Wiesbadener Antiquariat Christmann, 65183 Wiesbaden.
Orig.-Ausg. 212 S. : Ill. ; 17 cm, 150 gr. kart., Taschenbuch, Exemplar in gutem Erhaltungszustand Warum Marguerite Duras? 1. Weil Duras in allen Momenten ihres Schreibens und ihrer Arbeit um den Ursprung des Ursprungs kreist. 2. Weil dieses Kreisen heisst, sich auf eine unbezügliche Leere zu beziehen. 3. Weil das Kreisen um den leeren Ursprung Berührung der Wahrheit ist. 4. Weil eine Wahrheit berühren bedeutet, sich auf die Namenlosigkeit seiner Herkunft zu beziehen. 5. Weil der kreisende Bezug auf die Namenlosigkeit die poetische Form mit der philosophischen Form verbindet. 6. Weil diese Form die Intimität mit dem Unheimlichen ist. 7. Weil Duras weiss, dass es Intimität nur mit der Unberührbarkeit des Aussen (des Nicht-Innen und Nichtwissens) gibt. 8. Weil wahres Wissen Wissen des Nicht-Wissbaren ist. 9. Weil es im Denken und im Schreiben von Duras die Vorstellung des Wahrheitswissens gibt. 10. Weil Wahrheitswissen die Berührung der Grenze des Wissens meint. 11. Weil die Grenze des Wissens zu berühren die einzige Herausforderung, Notwendigkeit und Berechtigung und das einzige Glück von Literatur und Philosophie sein kann. 12. Weil, was Duras Schreiben nennt, écrire, die Insistenz auf dem Notwendigsten – der Unabwendbarkeit selbst – ist. 13. Weil Duras weiss, dass das Wahrheitswissen die Löschung, die Minderung, die Einschränkung, die Neutralisierung und die Zerstörung des Tatsachenwissens einschliesst. 14. Weil alle „journalistischen“ Interventionen Duras` die Imperialität, die Autorität, die Legitimität, die Plausibilität und Persuasivität der Tatsachendiktate suspendieren. 15. Weil die Suspension der Tatsachendiktatur von Duras als Notwendigkeit und Anfangsmoment und Evidenz und Intensität der Schreibbewegung bejaht wird. 16. Weil das Schreiben, das Abenteuer, das Wagnis, die Rückhaltlosigkeit, der Wahnsinn, das Leben von Duras sich der Paradoxie, der Widersprüchlichkeit und Konfliktuosität der Formulierung des Unformulierbaren verschreibt. 17. Weil Duras ihr volles Nichtwissen in den Dienst des Wahrheitswissens stellt. 18. Weil das Wissen, das sich der Wahrheit opfert, zuletzt als Wissen in das Wahrheitswissen einzugehen beginnt. 19. Weil dieses Wissen Öffnung auf Verschliessung ist, Geöffnetsein des Subjekts auf den äussersten Limes seiner Subjektivität. 20. Weil sich Duras der Mut der Öffnung auf Verschliessung als Lebensnotwendigkeit gezeigt hat. 21. Weil dieser Mut, dieser Übermut, diese Blindheit und Überstürzung und Hingerissenheit sich als exakte Sprache, als mathematischer Wirbel artikuliert. 22. Weil der Wille zur Exaktheit im Schreiben von Duras vom hyperbolischen Übermut unlösbar scheint. 23. Weil Schreiben die Erfahrung der strittigen Kompossibilität von Wissen und Wahrheit ist. 24. Weil also Duras einen eigenen Begriff des absoluten Wissens installiert. R-Duras 9783883962306 Versand D: 2,50 EUR Duras, Marguerite, Französische Literatur, Literaturgeschichte / Literaturbiografien / über Schriftsteller / Autoren / Biografie / Germanistik / Interpretationen / Lebensbeschreibung / Literaturinterpretation /.
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Duras (2008)
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Von Händler/Antiquariat, Antiquariat Tobias Rapp, [3212517].
Cover mit kleinem Kratzer, sonst sehr gut erhalten. - Zahlr. Abb. 2008, Taschenbuch, leichte Gebrauchsspuren, 150g, 212, Internationaler Versand, PayPal, Offene Rechnung.
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Duras (2008)
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ISBN: 9783883962306 bzw. 3883962309, in Deutsch, 212 Seiten, Merve, Taschenbuch, neu, Erstausgabe.
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Von Händler/Antiquariat, verschiedene Anbieter.
2008, Taschenbuch, Neuware, 170x120 mm, 150g, 1., Aufl. 212.
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