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Ostpreussische Wolfskinder - Erfahrungsräume und Identitäten in der deutschen Nachkriegsgesellschaft
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Bester Preis: Fr. 25.41 (€ 25.99)¹ (vom 01.01.2017)Ostpreussische Wolfskinder - Erfahrungsräume und Identitäten in der deutschen Nachkriegsgesellschaft
ISBN: 9783944870403 bzw. 3944870409, in Deutsch, Fibre Verlag, Taschenbuch, neu.
Ostpreussische Wolfskinder: Im Frühjahr 1947 flüchteten Tausende Ostpreussen vor dem drohenden Hungertod nach Litauen. Die meisten von ihnen waren Kinder und Jugendliche, die sog. Wolfskinder. Wer von einer litauischen Familie aufgenommen werden wollte, musste seine Herkunft verschleiern und rasch in eine neue Identität, Sprache und Kultur hineinwachsen, deshalb mieden sich die jungen Ostpreussen fortan gegenseitig. Trotzdem wurden sie von der litauischen Bevölkerung und den Behörden weiterhin als Kollektivum wahrgenommen und später mehrheitlich repatriiert. Auch nach ihrer Rückkehr in die deutsche Gesellschaft und unbeeinflusst von den weiteren jeweils durchlaufenen Identitätsbildungsprozessen blieben die Betroffenen Einzelkämpfer. Weder in der Bundesrepublik noch in der DDR gab es einen öffentlichen Kommunikationsraum für ihre Erinnerungen - sie blieben auf ganzer Linie erinnerungseinsam, eine kollektive Wolfskinder-Identität konnte sich nicht ausbilden. Dies änderte sich auch nach 1989/90 nicht wesentlich, als sich die öffentliche und mediale Aufmerksamkeit primär auf die in Litauen verbliebenen Wolfskinder richtete. Die Quellengrundlage der Arbeit bilden 50 lebensbiographische Einzelinterviews sowie bislang unveröffentlichte Schriftquellen aus 18 Archiven. Im Mittelpunkt des Werkes steht die Frage, welche Selbstbilder die Zeitzeugen in ihrem von multiplen Verlust- und Einsamkeitserfahrungen geprägten Dasein entwickelt haben. Dadurch ergibt sich ein bisher nicht existenter Tiefenblick in die für Wolfskinder charakteristischen Verflechtungen von Defensiverlebnissen und Überlebenskünsten. Taschenbuch.
Ostpreussische Wolfskinder
ISBN: 9783944870403 bzw. 3944870409, in Deutsch, Fibre Verlag, neu.
Erfahrungsräume und Identitäten in der deutschen Nachkriegsgesellschaft. Dissertationsschrift, Im Frühjahr 1947 flüchteten Tausende Ostpreussen vor dem drohenden Hungertod nach Litauen. Die meisten von ihnen waren Kinder und Jugendliche, die sog. Wolfskinder. Wer von einer litauischen Familie aufgenommen werden wollte, musste seine Herkunft verschleiern und rasch in eine neue Identität, Sprache und Kultur hineinwachsen, deshalb mieden sich die jungen Ostpreussen fortan gegenseitig. Trotzdem wurden sie von der litauischen Bevölkerung und den Behörden weiterhin als Kollektivum wahrgenommen und später mehrheitlich repatriiert.Auch nach ihrer Rückkehr in die deutsche Gesellschaft und unbeeinflusst von den weiteren jeweils durchlaufenen Identitätsbildungsprozessen blieben die Betroffenen Einzelkämpfer. Weder in der Bundesrepublik noch in der DDR gab es einen öffentlichen Kommunikationsraum für ihre Erinnerungen sie blieben auf ganzer Linie erinnerungseinsam, eine kollektive Wolfskinder-Identität konnte sich nicht ausbilden. Dies änderte sich auch nach 1989/90 nicht wesentlich, als sich die öffentliche und mediale Aufmerksamkeit primär auf die in Litauen verbliebenen Wolfskinder richtete.Die Quellengrundlage der Arbeit bilden 50 lebensbiographische Einzelinterviews sowie bislang unveröffentlichte Schriftquellen aus 18 Archiven. Im Mittelpunkt des Werkes steht die Frage, welche Selbstbilder die Zeitzeugen in ihrem von multiplen Verlust- und Einsamkeitserfahrungen geprägten Dasein entwickelt haben. Dadurch ergibt sich ein bisher nicht existenter Tiefenblick in die für Wolfskinder charakteristischen Verflechtungen von Defensiverlebnissen und Überlebenskünsten.
Ostpreussische Wolfskinder - Erfahrungsräume und Identitäten in der deutschen Nachkriegsgesellschaft
ISBN: 9783944870540 bzw. 3944870549, in Deutsch, Fibre Verlag, neu, E-Book, elektronischer Download.
Im Frühjahr 1947 flüchteten Tausende Ostpreussen vor dem drohenden Hungertod nach Litauen. Die meisten von ihnen waren Kinder und Jugendliche, die sog. Wolfskinder. Wer von einer litauischen Familie aufgenommen werden wollte, musste seine Herkunft verschleiern und rasch in eine neue Identität, Sprache und Kultur hineinwachsen. Nach ihrer Rückkehr in die deutsche Gesellschaft gab es für die Betroffenen keinen öffentlichen Kommunikationsraum für ihre Erinnerungen - sie blieben erinnerungseinsam, eine kollektive Wolfskinder-Identität konnte sich nicht ausbilden. Dies änderte sich auch nach 1989/90 nicht wesentlich, als sich die öffentliche und mediale Aufmerksamkeit primär auf die in Litauen verbliebenen Wolfskinder richtete. Die Quellengrundlage des Werkes bilden 50 lebensbiographische Einzelinterviews sowie bislang unveröffentlichte Schriftquellen aus 18 Archiven. Im Mittelpunkt steht die Frage, welche Selbstbilder die Zeitzeugen in ihrem von multiplen Verlust- und Einsamkeitserfahrungen geprägten Dasein entwickelt haben. Dadurch ergibt sich ein bisher nicht existenter Tiefenblick in die für Wolfskinder charakteristischen Verflechtungen von Defensiverlebnissen und Überlebenskünsten.
Ostpreussische Wolfskinder, Erfahrungsräume und Identitäten in der deutschen Nachkriegsgesellschaft (2016)
ISBN: 9783944870540 bzw. 3944870549, in Deutsch, Fibre Verlag, neu, E-Book.
bol.com.
Im Frühjahr 1947 flüchteten Tausende Ostpreussen vor dem drohenden Hungertod nach Litauen. Die meisten von ihnen waren Kinder und Jugendliche, die sog. Wolfskinder. Wer von einer litauischen Familie aufgenommen werden wollte, musste seine Herkunft verschleiern und rasch in eine neue Identität, Sprache und Kultur hineinwachsen. Nach ihrer Rückkehr in die deutsche Gesellschaft gab es für die Betroffenen keinen öffentlichen Kommunikationsraum für ihre Erinnerungen – sie blieben erinnerungseinsam, ei... Im Frühjahr 1947 flüchteten Tausende Ostpreussen vor dem drohenden Hungertod nach Litauen. Die meisten von ihnen waren Kinder und Jugendliche, die sog. Wolfskinder. Wer von einer litauischen Familie aufgenommen werden wollte, musste seine Herkunft verschleiern und rasch in eine neue Identität, Sprache und Kultur hineinwachsen. Nach ihrer Rückkehr in die deutsche Gesellschaft gab es für die Betroffenen keinen öffentlichen Kommunikationsraum für ihre Erinnerungen – sie blieben erinnerungseinsam, eine kollektive Wolfskinder-Identität konnte sich nicht ausbilden. Dies änderte sich auch nach 1989/90 nicht wesentlich, als sich die öffentliche und mediale Aufmerksamkeit primär auf die in Litauen verbliebenen Wolfskinder richtete. Die Quellengrundlage des Werkes bilden 50 lebensbiographische Einzelinterviews sowie bislang unveröffentlichte Schriftquellen aus 18 Archiven. Im Mittelpunkt steht die Frage, welche Selbstbilder die Zeitzeugen in ihrem von multiplen Verlust- und Einsamkeitserfahrungen geprägten Dasein entwickelt haben. Dadurch ergibt sich ein bisher nicht existenter Tiefenblick in die für Wolfskinder charakteristischen Verflechtungen von Defensiverlebnissen und Überlebenskünsten.Taal: Duits;Formaat: ePub met kopieerbeveiliging (DRM) van Adobe;Kopieerrechten: Het kopiëren van (delen van) de pagina's is niet toegestaan ;Geschikt voor: Alle e-readers geschikt voor ebooks in ePub formaat. Tablet of smartphone voorzien van een app zoals de bol.com Kobo app.;Verschijningsdatum: juli 2016;ISBN10: 3944870549;ISBN13: 9783944870540; Duitstalig | Ebook | 2016.
OstpreuBische Wolfskinder (2016)
ISBN: 9783944870540 bzw. 3944870549, in Deutsch, Fibre Verlag, Fibre Verlag, Fibre Verlag, neu, E-Book, elektronischer Download.
Im Frühjahr 1947 flüchteten Tausende OstpreuBen vor dem drohenden Hungertod nach Litauen. Die meisten von ihnen waren Kinder und Jugendliche, die sog. Wolfskinder. Wer von einer litauischen Familie aufgenommen werden wollte, musste seine Herkunft verschleiern und rasch in eine neue Identität, Sprache und Kultur hineinwachsen. Nach ihrer Rückkehr in die deutsche Gesellschaft gab es für die Betroffenen keinen öffentlichen Kommunikationsraum für ihre Erinnerungen - sie blieben erinnerungseinsam, eine kollektive Wolfskinder-Identität konnte sich nicht ausbilden. Dies änderte sich auch nach 1989/90 nicht wesentlich, als sich die öffentliche und mediale Aufmerksamkeit primär auf die in Litauen verbliebenen Wolfskinder richtete. Die Quellengrundlage des Werkes bilden 50 lebensbiographische Einzelinterviews sowie bislang unveröffentlichte Schriftquellen aus 18 Archiven. Im Mittelpunkt steht die Frage, welche Selbstbilder die Zeitzeugen in ihrem von multiplen Verlust- und Einsamkeitserfahrungen geprägten Dasein entwickelt haben. Dadurch ergibt sich ein bisher nicht existenter Tiefenblick in die für Wolfskinder charakteristischen Verflechtungen von Defensiverlebnissen und Überlebenskünsten.
Ostpreussische Wolfskinder
ISBN: 9783944870403 bzw. 3944870409, in Deutsch, neu.
Erfahrungsräume und Identitäten in der deutschen Nachkriegsgesellschaft. Dissertationsschrift, Im Frühjahr 1947 flüchteten Tausende Ostpreussen vor dem drohenden Hungertod nach Litauen. Die meisten von ihnen waren Kinder und Jugendliche, die sog. Wolfskinder. Wer von einer litauischen Familie aufgenommen werden wollte, musste seine Herkunft verschleiern und rasch in eine neue Identität, Sprache und Kultur hineinwachsen, deshalb mieden sich die jungen Ostpreussen fortan gegenseitig. Trotzdem wurden sie von der litauischen Bevölkerung und den Behörden weiterhin als Kollektivum wahrgenommen und später mehrheitlich repatriiert.Auch nach ihrer Rückkehr in die deutsche Gesellschaft und unbeeinflusst von den weiteren jeweils durchlaufenen Identitätsbildungsprozessen blieben die Betroffenen Einzelkämpfer. Weder in der Bundesrepublik noch in der DDR gab es einen öffentlichen Kommunikationsraum für ihre Erinnerungen sie blieben auf ganzer Linie erinnerungseinsam, eine kollektive Wolfskinder-Identität konnte sich nicht ausbilden. Dies änderte sich auch nach 1989/90 nicht wesentlich, als sich die öffentliche und mediale Aufmerksamkeit primär auf die in Litauen verbliebenen Wolfskinder richtete.Die Quellengrundlage der Arbeit bilden 50 lebensbiographische Einzelinterviews sowie bislang unveröffentlichte Schriftquellen aus 18 Archiven. Im Mittelpunkt des Werkes steht die Frage, welche Selbstbilder die Zeitzeugen in ihrem von multiplen Verlust- und Einsamkeitserfahrungen geprägten Dasein entwickelt haben. Dadurch ergibt sich ein bisher nicht existenter Tiefenblick in die für Wolfskinder charakteristischen Verflechtungen von Defensiverlebnissen und Überlebenskünsten.
Ostpreussische Wolfskinder: Erfahrungsräume und Identitäten in der deutschen Nachkriegsgesellschaft
ISBN: 9783944870403 bzw. 3944870409, in Deutsch, Taschenbuch.
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Ostpreussische Wolfskinder als eBook Download von
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Gebr. Ostpreussische Wolfskinder: Erfahrungsräume und Identitäten in der deutschen Nachkriegsgesellschaft (Einzelveröffentlichungen des Deutschen His (2016)
ISBN: 9783944870403 bzw. 3944870409, in Deutsch, Taschenbuch, gebraucht.
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Ostpreussische Wolfskinder: Erfahrungsräume und Identitäten in der deutschen Nachkriegsgesellschaft
ISBN: 9783944870540 bzw. 3944870549, in Deutsch, Fibre Verlag, neu, E-Book.
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