Kenton Blau: Die Leipziger Tagebuecher 1986 - 1987 Author
8 Angebote vergleichen
Preise | 2015 | 2016 | 2019 | 2020 | 2021 |
---|---|---|---|---|---|
Schnitt | Fr. 11.73 (€ 12.02)¹ | Fr. 13.83 (€ 14.17)¹ | Fr. 12.84 (€ 13.15)¹ | Fr. 11.71 (€ 12.00)¹ | Fr. 10.59 (€ 10.85)¹ |
Nachfrage |
Kenton Blau: Die Leipziger Tagebuecher 1986 - 1987 Kai Reininghaus Author (1987)
ISBN: 9781490328904 bzw. 1490328904, vermutlich in Deutsch, CreateSpace Publishing, Taschenbuch, neu.
Wir schreiben das Jahr 1986. Ort des Geschehens: Leipzig. Zu jener Zeit ist die Mauer noch alltägliche Wirklichkeit. Auf der einen Seite bunt bemalt und mit Sprüchen besprüht, auf der anderen tödliche Konsequenz einer verunsicherten Diktatur. Der Arbeiter- und Bauernstaat tritt auf der Stelle. Lähmende Agonie macht sich breit. Aber im Keller regt es sich. Eine vielfältige Künstlerszene findet einen inspirierenden Nährboden. Und ein Publikum, das hungrig ist. Alles aufnimmt. Mit den Ohren, mit den Augen, mit dem Bauch. Mit der Seele. Ein fein vernetztes Paralleluniversum aus Malern, Musikern, Schreibern - das „Mittelerde der DDR - lebt. Argwöhnisch beobachtet und unterwandert von den Machthabern. In dieses Szenario fällt unser junger Held. Nicht vom Himmel, die Deutsche Reichsbahn bringt ihn aus der thüringischen Provinz in die sächsische Metropole. Hinter sich hat er 36 Monate Wehrdienst. NVA. Stasiverhöre. Schule. Kindergarten. EOS. POS. Pioniere. FDJ. DSF. Jetzt steigt er aus. Ein geplantes Studium der Elektrotechnik tritt er nicht an. Keine Lust mehr auf Fremdbestimmung. Unverständnis und Verärgerung um ihn herum. In Leipzig will er mit einem Armeekumpel eine Band gründen. Endlich anfangen, zu leben. Sein Leben. Und hier in der Grossstadt eröffnen sich Orte und Möglichkeiten, finden sich Nischen, Zwischenräume. Gleichgesinnte. Scheint das Grau heller, lebt der Verfall. Mit seinem Traum, als Musiker mit einer Band unterwegs zu sein, gerät der eigentlich unpolitische Held immer wieder in die Fallstricke einer vollkommen ideologisch ausgerichteten Gesellschaft. Nichts geschieht nur so. Alles wird politisiert. Und der Leser ist hautnah dabei. Erlebt Erfolge und Niederlagen. Absurde Situationen. Fragen. Zweifel. Hoffnung. Und die Liebe. Dass das Land, in dem er lebt, vor der Auflösung steht, weiss er nicht. Er ahnt es nicht einmal. Alles ist unmittelbar. Sein Anspruch ist, dass eigene Leben selbst in die Hand zu nehmen, nach Jahren des Funktionierenmüssens in der genormten und vorgezeichneten Maschinerie. Der Roman „Kenton BLAU lässt seine Leser in die letzten Jahre einer untergehenden Welt eintauchen. Atlantis vor der Stunde Null. Man kann sie fühlen, die DDR, ihre Gerüche aufnehmen, sich das Lebensgefühl der Menschen vor Augen führen, die Fragen stellten. Angst und Sehnsucht schmecken. Erinnerungen werden lebendig. Alltag authentisch. Denn der Autor hat diese Zeit miterlebt. In Leipzig. Auf der Suche nach sich selbst. +++ Eine gratis XXL-Leseprobe, umfangreiches Bildmaterial und viele weitere Informationen finden sich auf www.reininghaus-media.de/leipzigbuch.
Kenton Blau: Die Leipziger Tagebuecher 1986 - 1987 (Paperback) (2013)
ISBN: 9781490328904 bzw. 1490328904, vermutlich in Deutsch, Createspace Independent Publishing Platform, United States, Taschenbuch, neu.
Language: German. Brand new Book. Wir schreiben das Jahr 1986. Ort des Geschehens: Leipzig. Zu jener Zeit ist die Mauer noch alltägliche Wirklichkeit. Auf der einen Seite bunt bemalt und mit Sprüchen besprüht, auf der anderen tödliche Konsequenz einer verunsicherten Diktatur. Der Arbeiter- und Bauernstaat tritt auf der Stelle. Lähmende Agonie macht sich breit. Aber im Keller regt es sich. Eine vielfältige Künstlerszene findet einen inspirierenden Nährboden. Und ein Publikum, das hungrig ist. Alles aufnimmt. Mit den Ohren, mit den Augen, mit dem Bauch. Mit der Seele. Ein fein vernetztes Paralleluniversum aus Malern, Musikern, Schreibern - das "Mittelerde" der DDR - lebt. Argwöhnisch beobachtet und unterwandert von den Machthabern. In dieses Szenario fällt unser junger Held. Nicht vom Himmel, die Deutsche Reichsbahn bringt ihn aus der thüringischen Provinz in die sächsische Metropole. Hinter sich hat er 36 Monate Wehrdienst. NVA. Stasiverhöre. Schule. Kindergarten. EOS. POS. Pioniere. FDJ. DSF. Jetzt steigt er aus. Ein geplantes Studium der Elektrotechnik tritt er nicht an. Keine Lust mehr auf Fremdbestimmung. Unverständnis und Verärgerung um ihn herum. In Leipzig will er mit einem Armeekumpel eine Band gründen. Endlich anfangen, zu leben. Sein Leben. Und hier in der Grossstadt eröffnen sich Orte und Möglichkeiten, finden sich Nischen, Zwischenräume. Gleichgesinnte. Scheint das Grau heller, lebt der Verfall. Mit seinem Traum, als Musiker mit einer Band unterwegs zu sein, gerät der eigentlich unpolitische Held immer wieder in die Fallstricke einer vollkommen ideologisch ausgerichteten Gesellschaft. Nichts geschieht nur so. Alles wird politisiert. Und der Leser ist hautnah dabei. Erlebt Erfolge und Niederlagen. Absurde Situationen. Fragen. Zweifel. Hoffnung. Und die Liebe. Dass das Land, in dem er lebt, vor der Auflösung steht, weiss er nicht. Er ahnt es nicht einmal. Alles ist unmittelbar. Sein Anspruch ist, dass eigene Leben selbst in die Hand zu nehmen, nach Jahren des Funktionierenmüssens in der genormten und vorgezeichneten Maschinerie. Der Roman "Kenton BLAU" lässt seine Leser in die letzten Jahre einer untergehenden Welt eintauchen. Atlantis vor der Stunde Null. Man kann sie fühlen, die DDR, ihre Gerüche aufnehmen, sich das Lebensgefühl der Menschen vor Augen führen, die Fragen stellten. Angst und Sehnsucht schmecken. Erinnerungen werden lebendig. Alltag authentisch. Denn der Autor hat diese Zeit miterlebt. In Leipzig. Auf der Suche nach sich selbst. +++ Eine gratis XXL-Leseprobe, umfangreiches Bildmaterial und viele weitere Informationen finden sich auf /leipzigbuch.
Kenton Blau: Die Leipziger Tagebuecher 1986 - 1987 (Paperback) (2013)
ISBN: 9781490328904 bzw. 1490328904, vermutlich in Deutsch, Createspace Independent Publishing Platform, United States, Taschenbuch, neu.
Language: German. Brand new Book. Wir schreiben das Jahr 1986. Ort des Geschehens: Leipzig. Zu jener Zeit ist die Mauer noch alltägliche Wirklichkeit. Auf der einen Seite bunt bemalt und mit Sprüchen besprüht, auf der anderen tödliche Konsequenz einer verunsicherten Diktatur. Der Arbeiter- und Bauernstaat tritt auf der Stelle. Lähmende Agonie macht sich breit. Aber im Keller regt es sich. Eine vielfältige Künstlerszene findet einen inspirierenden Nährboden. Und ein Publikum, das hungrig ist. Alles aufnimmt. Mit den Ohren, mit den Augen, mit dem Bauch. Mit der Seele. Ein fein vernetztes Paralleluniversum aus Malern, Musikern, Schreibern - das "Mittelerde" der DDR - lebt. Argwöhnisch beobachtet und unterwandert von den Machthabern. In dieses Szenario fällt unser junger Held. Nicht vom Himmel, die Deutsche Reichsbahn bringt ihn aus der thüringischen Provinz in die sächsische Metropole. Hinter sich hat er 36 Monate Wehrdienst. NVA. Stasiverhöre. Schule. Kindergarten. EOS. POS. Pioniere. FDJ. DSF. Jetzt steigt er aus. Ein geplantes Studium der Elektrotechnik tritt er nicht an. Keine Lust mehr auf Fremdbestimmung. Unverständnis und Verärgerung um ihn herum. In Leipzig will er mit einem Armeekumpel eine Band gründen. Endlich anfangen, zu leben. Sein Leben. Und hier in der Grossstadt eröffnen sich Orte und Möglichkeiten, finden sich Nischen, Zwischenräume. Gleichgesinnte. Scheint das Grau heller, lebt der Verfall. Mit seinem Traum, als Musiker mit einer Band unterwegs zu sein, gerät der eigentlich unpolitische Held immer wieder in die Fallstricke einer vollkommen ideologisch ausgerichteten Gesellschaft. Nichts geschieht nur so. Alles wird politisiert. Und der Leser ist hautnah dabei. Erlebt Erfolge und Niederlagen. Absurde Situationen. Fragen. Zweifel. Hoffnung. Und die Liebe. Dass das Land, in dem er lebt, vor der Auflösung steht, weiss er nicht. Er ahnt es nicht einmal. Alles ist unmittelbar. Sein Anspruch ist, dass eigene Leben selbst in die Hand zu nehmen, nach Jahren des Funktionierenmüssens in der genormten und vorgezeichneten Maschinerie. Der Roman "Kenton BLAU" lässt seine Leser in die letzten Jahre einer untergehenden Welt eintauchen. Atlantis vor der Stunde Null. Man kann sie fühlen, die DDR, ihre Gerüche aufnehmen, sich das Lebensgefühl der Menschen vor Augen führen, die Fragen stellten. Angst und Sehnsucht schmecken. Erinnerungen werden lebendig. Alltag authentisch. Denn der Autor hat diese Zeit miterlebt. In Leipzig. Auf der Suche nach sich selbst. +++ Eine gratis XXL-Leseprobe, umfangreiches Bildmaterial und viele weitere Informationen finden sich auf /leipzigbuch.
Kenton Blau: Die Leipziger Tagebuecher 1986 - 1987 (German Edition) (2013)
ISBN: 9781490328904 bzw. 1490328904, in Deutsch, 260 Seiten, CreateSpace Independent Publishing Platform, Taschenbuch, neu, Erstausgabe.
Von Händler/Antiquariat, pbshopus.
Wir schreiben das Jahr 1986. Ort des Geschehens: Leipzig. Zu jener Zeit ist die Mauer noch alltägliche Wirklichkeit. Auf der einen Seite bunt bemalt und mit Sprüchen besprüht, auf der anderen tödliche Konsequenz einer verunsicherten Diktatur. Der Arbeiter- und Bauernstaat tritt auf der Stelle. Lähmende Agonie macht sich breit. Aber im Keller regt es sich. Eine vielfältige Künstlerszene findet einen inspirierenden Nährboden. Und ein Publikum, das hungrig ist. Alles aufnimmt. Mit den Ohren, mit den Augen, mit dem Bauch. Mit der Seele. Ein fein vernetztes Paralleluniversum aus Malern, Musikern, Schreibern – das „Mittelerde“ der DDR – lebt. Argwöhnisch beobachtet und unterwandert von den Machthabern. In dieses Szenario fällt unser junger Held. Nicht vom Himmel, die Deutsche Reichsbahn bringt ihn aus der thüringischen Provinz in die sächsische Metropole. Hinter sich hat er 36 Monate Wehrdienst. NVA. Stasiverhöre. Schule. Kindergarten. EOS. POS. Pioniere. FDJ. DSF. Jetzt steigt er aus. Ein geplantes Studium der Elektrotechnik tritt er nicht an. Keine Lust mehr auf Fremdbestimmung. Unverständnis und Verärgerung um ihn herum. In Leipzig will er mit einem Armeekumpel eine Band gründen. Endlich anfangen, zu leben. Sein Leben. Und hier in der Grossstadt eröffnen sich Orte und Möglichkeiten, finden sich Nischen, Zwischenräume. Gleichgesinnte. Scheint das Grau heller, lebt der Verfall. Mit seinem Traum, als Musiker mit einer Band unterwegs zu sein, gerät der eigentlich unpolitische Held immer wieder in die Fallstricke einer vollkommen ideologisch ausgerichteten Gesellschaft. Nichts geschieht nur so. Alles wird politisiert. Und der Leser ist hautnah dabei. Erlebt Erfolge und Niederlagen. Absurde Situationen. Fragen. Zweifel. Hoffnung. Und die Liebe. Dass das Land, in dem er lebt, vor der Auflösung steht, weiss er nicht. Er ahnt es nicht einmal. Alles ist unmittelbar. Sein Anspruch ist, dass eigene Leben selbst in die Hand zu nehmen, nach Jahren des Funktionierenmüssens in der genormten und vorgezeichneten Maschinerie. Der Roman „Kenton BLAU“ lässt seine Leser in die letzten Jahre einer untergehenden Welt eintauchen. Atlantis vor der Stunde Null. Man kann sie fühlen, die DDR, ihre Gerüche aufnehmen, sich das Lebensgefühl der Menschen vor Augen führen, die Fragen stellten. Angst und Sehnsucht schmecken. Erinnerungen werden lebendig. Alltag authentisch. Denn der Autor hat diese Zeit miterlebt. In Leipzig. Auf der Suche nach sich selbst. +++ Eine gratis XXL-Leseprobe, umfangreiches Bildmaterial und viele weitere Informationen finden sich auf www.reininghaus-media.de/leipzigbuch, Paperback, Ausgabe: 1, Label: CreateSpace Independent Publishing Platform, CreateSpace Independent Publishing Platform, Produktgruppe: Book, Publiziert: 2013-06-03, Studio: CreateSpace Independent Publishing Platform, Verkaufsrang: 2469042.
Kenton Blau: Die Leipziger Tagebuecher 1986 - 1987 (German Edition) (2013)
ISBN: 9781490328904 bzw. 1490328904, in Deutsch, 260 Seiten, CreateSpace Independent Publishing Platform, Taschenbuch, gebraucht, Erstausgabe.
Von Händler/Antiquariat, tabletopart.
Wir schreiben das Jahr 1986. Ort des Geschehens: Leipzig. Zu jener Zeit ist die Mauer noch alltägliche Wirklichkeit. Auf der einen Seite bunt bemalt und mit Sprüchen besprüht, auf der anderen tödliche Konsequenz einer verunsicherten Diktatur. Der Arbeiter- und Bauernstaat tritt auf der Stelle. Lähmende Agonie macht sich breit. Aber im Keller regt es sich. Eine vielfältige Künstlerszene findet einen inspirierenden Nährboden. Und ein Publikum, das hungrig ist. Alles aufnimmt. Mit den Ohren, mit den Augen, mit dem Bauch. Mit der Seele. Ein fein vernetztes Paralleluniversum aus Malern, Musikern, Schreibern – das „Mittelerde“ der DDR – lebt. Argwöhnisch beobachtet und unterwandert von den Machthabern. In dieses Szenario fällt unser junger Held. Nicht vom Himmel, die Deutsche Reichsbahn bringt ihn aus der thüringischen Provinz in die sächsische Metropole. Hinter sich hat er 36 Monate Wehrdienst. NVA. Stasiverhöre. Schule. Kindergarten. EOS. POS. Pioniere. FDJ. DSF. Jetzt steigt er aus. Ein geplantes Studium der Elektrotechnik tritt er nicht an. Keine Lust mehr auf Fremdbestimmung. Unverständnis und Verärgerung um ihn herum. In Leipzig will er mit einem Armeekumpel eine Band gründen. Endlich anfangen, zu leben. Sein Leben. Und hier in der Grossstadt eröffnen sich Orte und Möglichkeiten, finden sich Nischen, Zwischenräume. Gleichgesinnte. Scheint das Grau heller, lebt der Verfall. Mit seinem Traum, als Musiker mit einer Band unterwegs zu sein, gerät der eigentlich unpolitische Held immer wieder in die Fallstricke einer vollkommen ideologisch ausgerichteten Gesellschaft. Nichts geschieht nur so. Alles wird politisiert. Und der Leser ist hautnah dabei. Erlebt Erfolge und Niederlagen. Absurde Situationen. Fragen. Zweifel. Hoffnung. Und die Liebe. Dass das Land, in dem er lebt, vor der Auflösung steht, weiss er nicht. Er ahnt es nicht einmal. Alles ist unmittelbar. Sein Anspruch ist, dass eigene Leben selbst in die Hand zu nehmen, nach Jahren des Funktionierenmüssens in der genormten und vorgezeichneten Maschinerie. Der Roman „Kenton BLAU“ lässt seine Leser in die letzten Jahre einer untergehenden Welt eintauchen. Atlantis vor der Stunde Null. Man kann sie fühlen, die DDR, ihre Gerüche aufnehmen, sich das Lebensgefühl der Menschen vor Augen führen, die Fragen stellten. Angst und Sehnsucht schmecken. Erinnerungen werden lebendig. Alltag authentisch. Denn der Autor hat diese Zeit miterlebt. In Leipzig. Auf der Suche nach sich selbst. +++ Eine gratis XXL-Leseprobe, umfangreiches Bildmaterial und viele weitere Informationen finden sich auf www.reininghaus-media.de/leipzigbuch, Paperback, Ausgabe: 1, Label: CreateSpace Independent Publishing Platform, CreateSpace Independent Publishing Platform, Produktgruppe: Book, Publiziert: 2013-06-03, Studio: CreateSpace Independent Publishing Platform, Verkaufsrang: 2469042.
Kenton Blau: Die Leipziger Tagebuecher 1986 - 1987 (German Edition) (2013)
ISBN: 9781490328904 bzw. 1490328904, in Deutsch, 260 Seiten, CreateSpace Independent Publishing Platform, Taschenbuch, gebraucht, Erstausgabe.
Neu ab: $9.82 (9 Angebote)
Gebraucht ab: $12.50 (3 Angebote)
Zu den weiteren 12 Angeboten bei Amazon.com
Von Händler/Antiquariat, tabletopart.
Wir schreiben das Jahr 1986. Ort des Geschehens: Leipzig. Zu jener Zeit ist die Mauer noch alltägliche Wirklichkeit. Auf der einen Seite bunt bemalt und mit Sprüchen besprüht, auf der anderen tödliche Konsequenz einer verunsicherten Diktatur. Der Arbeiter- und Bauernstaat tritt auf der Stelle. Lähmende Agonie macht sich breit. Aber im Keller regt es sich. Eine vielfältige Künstlerszene findet einen inspirierenden Nährboden. Und ein Publikum, das hungrig ist. Alles aufnimmt. Mit den Ohren, mit den Augen, mit dem Bauch. Mit der Seele. Ein fein vernetztes Paralleluniversum aus Malern, Musikern, Schreibern – das „Mittelerde“ der DDR – lebt. Argwöhnisch beobachtet und unterwandert von den Machthabern. In dieses Szenario fällt unser junger Held. Nicht vom Himmel, die Deutsche Reichsbahn bringt ihn aus der thüringischen Provinz in die sächsische Metropole. Hinter sich hat er 36 Monate Wehrdienst. NVA. Stasiverhöre. Schule. Kindergarten. EOS. POS. Pioniere. FDJ. DSF. Jetzt steigt er aus. Ein geplantes Studium der Elektrotechnik tritt er nicht an. Keine Lust mehr auf Fremdbestimmung. Unverständnis und Verärgerung um ihn herum. In Leipzig will er mit einem Armeekumpel eine Band gründen. Endlich anfangen, zu leben. Sein Leben. Und hier in der Grossstadt eröffnen sich Orte und Möglichkeiten, finden sich Nischen, Zwischenräume. Gleichgesinnte. Scheint das Grau heller, lebt der Verfall. Mit seinem Traum, als Musiker mit einer Band unterwegs zu sein, gerät der eigentlich unpolitische Held immer wieder in die Fallstricke einer vollkommen ideologisch ausgerichteten Gesellschaft. Nichts geschieht nur so. Alles wird politisiert. Und der Leser ist hautnah dabei. Erlebt Erfolge und Niederlagen. Absurde Situationen. Fragen. Zweifel. Hoffnung. Und die Liebe. Dass das Land, in dem er lebt, vor der Auflösung steht, weiss er nicht. Er ahnt es nicht einmal. Alles ist unmittelbar. Sein Anspruch ist, dass eigene Leben selbst in die Hand zu nehmen, nach Jahren des Funktionierenmüssens in der genormten und vorgezeichneten Maschinerie. Der Roman „Kenton BLAU“ lässt seine Leser in die letzten Jahre einer untergehenden Welt eintauchen. Atlantis vor der Stunde Null. Man kann sie fühlen, die DDR, ihre Gerüche aufnehmen, sich das Lebensgefühl der Menschen vor Augen führen, die Fragen stellten. Angst und Sehnsucht schmecken. Erinnerungen werden lebendig. Alltag authentisch. Denn der Autor hat diese Zeit miterlebt. In Leipzig. Auf der Suche nach sich selbst. +++ Eine gratis XXL-Leseprobe, umfangreiches Bildmaterial und viele weitere Informationen finden sich auf www.reininghaus-media.de/leipzigbuch, Paperback, Ausgabe: 1, Label: CreateSpace Independent Publishing Platform, CreateSpace Independent Publishing Platform, Produktgruppe: Book, Publiziert: 2013-06-03, Studio: CreateSpace Independent Publishing Platform, Verkaufsrang: 734460.
Kenton Blau: Die Leipziger Tagebuecher 1986 - 1987 (1987)
ISBN: 9781490328904 bzw. 1490328904, in Englisch, Createspace, Taschenbuch, neu.
This item is printed on demand. Paperback. 260 pages. Dimensions: 8.0in. x 5.3in. x 0.8in.Wir schreiben das Jahr 1986. Ort des Geschehens: Leipzig. Zu jener Zeit ist die Mauer noch alltgliche Wirklichkeit. Auf der einen Seite bunt bemalt und mit Sprchen besprht, auf der anderen tdliche Konsequenz einer verunsicherten Diktatur. Der Arbeiter- und Bauernstaat tritt auf der Stelle. Lhmende Agonie macht sich breit. Aber im Keller regt es sich. Eine vielfltige Knstlerszene findet einen inspirierenden Nhrboden. Und ein Publikum, das hungrig ist. Alles aufnimmt. Mit den Ohren, mit den Augen, mit dem Bauch. Mit der Seele. Ein fein vernetztes Paralleluniversum aus Malern, Musikern, Schreibern das Mittelerde der DDR lebt. Argwhnisch beobachtet und unterwandert von den Machthabern. In dieses Szenario fllt unser junger Held. Nicht vom Himmel, die Deutsche Reichsbahn bringt ihn aus der thringischen Provinz in die schsische Metropole. Hinter sich hat er 36 Monate Wehrdienst. NVA. Stasiverhre. Schule. Kindergarten. EOS. POS. Pioniere. FDJ. DSF. Jetzt steigt er aus. Ein geplantes Studium der Elektrotechnik tritt er nicht an. Keine Lust mehr auf Fremdbestimmung. Unverstndnis und Verrgerung um ihn herum. In Leipzig will er mit einem Armeekumpel eine Band grnden. Endlich anfangen, zu leben. Sein Leben. Und hier in der Grostadt erffnen sich Orte und Mglichkeiten, finden sich Nischen, Zwischenrume. Gleichgesinnte. Scheint das Grau heller, lebt der Verfall. Mit seinem Traum, als Musiker mit einer Band unterwegs zu sein, gert der eigentlich unpolitische Held immer wieder in die Fallstricke einer vollkommen ideologisch ausgerichteten Gesellschaft. Nichts geschieht nur so. Alles wird politisiert. Und der Leser ist hautnah dabei. Erlebt Erfolge und Niederlagen. Absurde Situationen. Fragen. Zweifel. Hoffnung. Und die Liebe. Dass das Land, in dem er lebt, vor der Auflsung steht, wei er nicht. Er ahnt es nicht einmal. Alles ist unmittelbar. Sein Anspruch ist, dass eigene Leben selbst in die Hand zu nehmen, nach Jahren des Funktionierenmssens in der genormten und vorgezeichneten Maschinerie. Der Roman Kenton BLAU lsst seine Leser in die letzten Jahre einer untergehenden Welt eintauchen. Atlantis vor der Stunde Null. Man kann sie fhlen, die DDR, ihre Gerche aufnehmen, sich das Lebensgefhl der Menschen vor Augen fhren, die Fragen stellten. Angst und Sehnsucht schmecken. Erinnerungen werden lebendig. Alltag authentisch. Denn der Autor hat diese Zeit miterlebt. In Leipzig. Auf der Suche nach sich selbst. Eine XXL-Leseprobe, Bildmaterial und weitere Informationen finden sich auf www. reininghaus-medialeipzigbuch This item ships from La Vergne,TN.
Kenton Blau: Die Leipziger Tagebuecher 1986 - 1987 (Paperback) (2013)
ISBN: 9781490328904 bzw. 1490328904, in Englisch, Createspace, United States, Taschenbuch, neu, Nachdruck.
Von Händler/Antiquariat, The Book Depository [54837791], London, United Kingdom.
Language: German,English Brand New Book ***** Print on Demand *****.Wir schreiben das Jahr 1986. Ort des Geschehens: Leipzig. Zu jener Zeit ist die Mauer noch alltagliche Wirklichkeit. Auf der einen Seite bunt bemalt und mit Spruchen bespruht, auf der anderen todliche Konsequenz einer verunsicherten Diktatur. Der Arbeiter- und Bauernstaat tritt auf der Stelle. Lahmende Agonie macht sich breit. Aber im Keller regt es sich. Eine vielfaltige Kunstlerszene findet einen inspirierenden Nahrboden. Und ein Publikum, das hungrig ist. Alles aufnimmt. Mit den Ohren, mit den Augen, mit dem Bauch. Mit der Seele. Ein fein vernetztes Paralleluniversum aus Malern, Musikern, Schreibern - das Mittelerde der DDR - lebt. Argwohnisch beobachtet und unterwandert von den Machthabern. In dieses Szenario fallt unser junger Held. Nicht vom Himmel, die Deutsche Reichsbahn bringt ihn aus der thuringischen Provinz in die sachsische Metropole. Hinter sich hat er 36 Monate Wehrdienst. NVA. Stasiverhore. Schule. Kindergarten. EOS. POS. Pioniere. FDJ. DSF. Jetzt steigt er aus. Ein geplantes Studium der Elektrotechnik tritt er nicht an. Keine Lust mehr auf Fremdbestimmung. Unverstandnis und Verargerung um ihn herum. In Leipzig will er mit einem Armeekumpel eine Band grunden. Endlich anfangen, zu leben. Sein Leben. Und hier in der Grossstadt eroffnen sich Orte und Moglichkeiten, finden sich Nischen, Zwischenraume. Gleichgesinnte. Scheint das Grau heller, lebt der Verfall. Mit seinem Traum, als Musiker mit einer Band unterwegs zu sein, gerat der eigentlich unpolitische Held immer wieder in die Fallstricke einer vollkommen ideologisch ausgerichteten Gesellschaft. Nichts geschieht nur so. Alles wird politisiert. Und der Leser ist hautnah dabei. Erlebt Erfolge und Niederlagen. Absurde Situationen. Fragen. Zweifel. Hoffnung. Und die Liebe. Dass das Land, in dem er lebt, vor der Auflosung steht, weiss er nicht. Er ahnt es nicht einmal. Alles ist unmittelbar. Sein Anspruch ist, dass eigene Leben selbst in die Hand zu nehmen, nach Jahren des Funktionierenmussens in der genormten und vorgezeichneten Maschinerie. Der Roman Kenton BLAU lasst seine Leser in die letzten Jahre einer untergehenden Welt eintauchen. Atlantis vor der Stunde Null. Man kann sie fuhlen, die DDR, ihre Geruche aufnehmen, sich das Lebensgefuhl der Menschen vor Augen fuhren, die Fragen stellten. Angst und Sehnsucht schmecken. Erinnerungen werden lebendig. Alltag authentisch. Denn der Autor hat diese Zeit miterlebt. In Leipzig. Auf der Suche nach sich selbst. +++ Eine gratis XXL-Leseprobe, umfangreiches Bildmaterial und viele weitere Informationen finden sich auf.