Im Hochlande der Riesenkrater: Ostafrikanische Abenteuer Author
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Diese Blätter hat die ostafrikanische Erde zum Strauss gewunden. Der Duft der Erinnerung, der aus ihnen strömt, kann nie verwehen.Sie stammen aus der Zeit unmittelbar vor dem grossen Kriege. Konrads Schicksal war an das schöne Land gebannt, seit Kuno, sein Mentor, ihn in die Jagdgründe am Kilimandscharo eingeführt hatte. Später lud Christoph Schulz, der für Hagenbeck wilde Tiere fing, Konrad und Frau Ilse zu froher Fahrt in die Longidosteppe ein. Dort wies er, wenn abends die Sonne sank, auf die Felsenmauer des grossen afrikanischen Grabens und erzählte von der Wunderwelt oben auf der Bruchstufe, deren Zinne in den Flammen loderte. Von der Stunde an liess es die beiden nimmer ruhen, bis sie das Ziel ihrer Träume mit ihren Augen sahen.Sie erklettern in diesem Buche den Grabenrand und ziehen durch das Hochland der Riesenkrater in das Land der Blumen und der Tiere, die geheimnisvolle Serengeti. Wer mit ihnen wandert, setzt seinen Fuss in den Garten Eden.Drei Jahre später sah Konrad in dem heissen Ringen um Afrikas Erde die Fluren wieder, die er mit Frau Ilse durchwandert hatte. Als er mit den letzten deutschen Reitern, zwölf an der Zahl, in das Hochland der Riesenkrater und die Blumenwiese der Serengeti versprengt wurde, überwältigte ihn der alte Zauber aufs neue, und er weinte bittere Tränen um das verlorene Paradies.Konrad und Frau Ilse wandern noch heute in mancher Nacht durch das Land ihrer Sehnsucht. Sie können es nie vergessen. Sie wollen es auch nimmer glauben, dass Deutschland die ostafrikanische Erde vergisst. Sie mag uns vorübergehend entrissen sein; verloren geht sie uns nie, solange wir sic nicht selbst aufgeben.Die Photographien stellte Herr Hermann Bötzow zur Verfügung, da Frau Ilses Erinnerungsblätter fast alle die Beute des Feindes wurden. Das Bild des Meru stiftete der Oberst Freiherr v. Bock, Konrads Kriegskamerad.Der Verfasser.

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Diese Blätter hat die ostafrikanische Erde zum Strauss gewunden. Der Duft der Erinnerung, der aus ihnen strömt, kann nie verwehen. Sie stammen aus der Zeit unmittelbar vor dem grossen Kriege. Konrads Schicksal war an das schöne Land gebannt, seit Kuno, sein Mentor, ihn in die Jagdgründe am Kilimandscharo eingeführt hatte. Später lud Christoph Schulz, der für Hagenbeck wilde Tiere fing, Konrad und Frau Ilse zu froher Fahrt in die Longidosteppe ein. Dort wies er, wenn abends die Sonne sank, auf die Felsenmauer des grossen afrikanischen Grabens und erzählte von der Wunderwelt oben auf der Bruchstufe, deren Zinne in den Flammen loderte. Von der Stunde an liess es die beiden nimmer ruhen, bis sie das Ziel ihrer Träume mit ihren Augen sahen. Sie erklettern in diesem Buche den Grabenrand und ziehen durch das Hochland der Riesenkrater in das Land der Blumen und der Tiere, die geheimnisvolle Serengeti. Wer mit ihnen wandert, setzt seinen Fuss in den Garten Eden. Drei Jahre später sah Konrad in dem heissen Ringen um Afrikas Erde die Fluren wieder, die er mit Frau Ilse durchwandert hatte. Als er mit den letzten deutschen Reitern, zwölf an der Zahl, in das Hochland der Riesenkrater und die Blumenwiese der Serengeti versprengt wurde, überwältigte ihn der alte Zauber aufs neue, und er weinte bittere Tränen um das verlorene Paradies. Konrad und Frau Ilse wandern noch heute in mancher Nacht durch das Land ihrer Sehnsucht. Sie können es nie vergessen. Sie wollen es auch nimmer glauben, dass Deutschland die ostafrikanische Erde vergisst. Sie mag uns vorübergehend entrissen sein; verloren geht sie uns nie, solange wir sic nicht selbst aufgeben. Die Photographien stellte Herr Hermann Bötzow zur Verfügung, da Frau Ilses Erinnerungsblätter fast alle die Beute des Feindes wurden. Das Bild des Meru stiftete der Oberst Freiherr v. Bock, Konrads Kriegskamerad. Der Verfasser. Paperback, Label: CreateSpace Independent Publishing Platform, CreateSpace Independent Publishing Platform, Product group: Book, Published: 2017-09-17, Studio: CreateSpace Independent Publishing Platform.

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Language: German . Brand New Book ***** Print on Demand *****. Diese Blatter hat die ostafrikanische Erde zum Strau gewunden. Der Duft der Erinnerung, der aus ihnen stromt, kann nie verwehen. Sie stammen aus der Zeit unmittelbar vor dem groen Kriege. Konrads Schicksal war an das schone Land gebannt, seit Kuno, sein Mentor, ihn in die Jagdgrunde am Kilimandscharo eingefuhrt hatte. Spater lud Christoph Schulz, der fur Hagenbeck wilde Tiere fing, Konrad und Frau Ilse zu froher Fahrt in die Longidosteppe ein. Dort wies er, wenn abends die Sonne sank, auf die Felsenmauer des groen afrikanischen Grabens und erzahlte von der Wunderwelt oben auf der Bruchstufe, deren Zinne in den Flammen loderte. Von der Stunde an lie es die beiden nimmer ruhen, bis sie das Ziel ihrer Traume mit ihren Augen sahen. Sie erklettern in diesem Buche den Grabenrand und ziehen durch das Hochland der Riesenkrater in das Land der Blumen und der Tiere, die geheimnisvolle Serengeti. Wer mit ihnen wandert, setzt seinen Fu in den Garten Eden. Drei Jahre spater sah Konrad in dem heien Ringen um Afrikas Erde die Fluren wieder, die er mit Frau Ilse durchwandert hatte. Als er mit den letzten deutschen Reitern, zwolf an der Zahl, in das Hochland der Riesenkrater und die Blumenwiese der Serengeti versprengt wurde, uberwaltigte ihn der alte Zauber aufs neue, und er weinte bittere Tranen um das verlorene Paradies. Konrad und Frau Ilse wandern noch heute in mancher Nacht durch das Land ihrer Sehnsucht. Sie konnen es nie vergessen. Sie wollen es auch nimmer glauben, da Deutschland die ostafrikanische Erde vergit. Sie mag uns vorubergehend entrissen sein; verloren geht sie uns nie, solange wir sic nicht selbst aufgeben. Die Photographien stellte Herr Hermann Botzow zur Verfugung, da Frau Ilses Erinnerungsblatter fast alle die Beute des Feindes wurden. Das Bild des Meru stiftete der Oberst Freiherr v. Bock, Konrads Kriegskamerad. Der Verfasser.

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