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ISBN: 9782646076335

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2646076339 - Andreas Malycha: Partei von Stalins Gnaden Zwangsveienigung SPD SED SBZ SMAD 1945-1950
Andreas Malycha

Partei von Stalins Gnaden Zwangsveienigung SPD SED SBZ SMAD 1945-1950 (1996)

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ISBN: 2646076339 bzw. 9782646076335, in Deutsch, Dietz Berlin, gebraucht, guter Zustand.

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Von Privat, abcdf66.
Die Sozialistische Einheitspartei Deutschlands (SED) war eine marxistisch-leninistische Partei, die 1946 in der sowjetischen Besatzungszone Deutschlands und der Viersektorenstadt Berlin aus der Zwangsvereinigung von SPD und KPD hervorgegangen war und sich anschliessend unter sowjetischem Einfluss zur Kader- und Staatspartei der 1949 gegründeten DDR entwickelte. WORLDWIDE SHIPPING Please feel free to aks for rates of s&h, they can be less than is desplayed by Ebay NACHLASSAUFLÖSUNG Nach und nach stelle ich hier aus einem Nachlass einiges ein, zu kaufen bzw. ersteigern gibt es natürlich immer nur das, was hier beschrieben ist, aber nicht was mann sonst vielleicht noch auf den Fotos sieht, wie Tische, Tischdecken, Schachteln etc. Kleine Kratzer O.ä. die man auf den Fotos gut sieht, beschreibe ich nicht immer, trotzdem gelten sie mit den Fotos als erwähnt. Und bitte, macht nicht mich verantwortlich, wenn Ihr Euch die Fotos nur im wackelnden Bus auf dem Smartphone angesehen habt, und nicht in der Vergrösserung, die ein PC oder Tablet ermöglicht! Gerne schicke ich auch Fotos in hoher Auflösung per Mail zu. Unsicherheiten, Fragen? Ich beantworte alles gerne vor Kaufabschluss! Ich biete noch mehr Bücher zur DDR-Geschichte! Einfach in meine Angebote sehen - es lohnt sich! Hier gibt es also ein  BUCH Andreas Malycha: Partei von Satlins Gnaden? Die Entwicklung der SED zur Partei neuen Typs in den Jahren 1946 bis 1950.350 S. D21 Der Autor kam aus dem IML und man merkt's diesem Buch noch deutlich an, obwohl nach der Wiedervereinigung erschienen. Das Fragezeichen meint der Autor ernst. Zustand: gut bis sehr gut *Unter "gebraucht" ist zu verstehen:  Die Bücher waren Arbeitsmaterialien, keine Dekostücke. Es kann also Anstreichungen, Biblitoheksstempel, Eselsecken etc. geben. Sie werden von mir nicht jeweils extra erwähnt, auch nicht gegilbtes Papier und ähnliche alterstypische Erscheinungen. Aber natürlich sind die Bücher textlich vollständig und auch die Bindung ist noch altersentsprechend in Ordnung (wenn von mir nichts gegenteiliges hier angemerkt wird). Seht Euch die Fotos an, sie sind Teil der Artikelbeschreibung! Über den Autor aus Wiki:" Zwangsvereinigung von SPD und KPD zur SED Zur Navigation springen Zur Suche springen Das Logo der SED: Der Händedruck sollte die Einheit der Arbeiterbewegung und die Überwindung der Spaltung symbolisieren. Die Vereinigung von KPD und SPD zur Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (SED) im Jahr 1946 in der Sowjetischen Besatzungszone und der Viersektorenstadt Berlin wird auch als Zwangsvereinigung bezeichnet, weil sie unter massivem Druck der sowjetischen Besatzungsbehörden zustande kam. Im Rahmen dieser Vereinigung wurden Sozialdemokraten, die sich widersetzten, in Lagern und Zuchthäusern inhaftiert oder sonstigem physischen oder psychischen Druck ausgesetzt. Eine Zwangsvereinigung ist eine Vereinigung von souveränen Körperschaften (wie Staaten, Parteien, Kirchen und anderer Institutionen) gegen den Willen des Grossteils der Mitglieder zumindest einer dieser Körperschaften. Der Begriff Zwangsvereinigung der Kommunistischen und der Sozialdemokratischen Partei wurde 1946 von Gustav Dahrendorf geprägt.[1] In der offiziellen DDR-Geschichtsschreibung wurde behauptet, dass es sich bei der SED-Gründung um einen „freiwilligen Zusammenschluss“ gehandelt habe,[2] und die „Legende von der Zwangsvereinigung“ zurückgewiesen. Der „Einheitsdrang der Mitgliedermassen“ werde dabei nicht zur Kenntnis genommen.[3] Auch westdeutsche Historiker haben den Begriff „Zwangsvereinigung“ als zu einseitig abgelehnt. Christoph Klessmann führte aus:     „Dennoch lässt sich die am 21./22. April 1946 durchgeführte Fusion der KPD und SPD in der Ostzone nicht einfach als ‚Zwangsfusion‘ klassifizieren. Die Elemente des Zwangs waren gravierend und reichten von indirektem Druck durch die SMAD, Verbot von Versammlungen, gezielter Unterstützung der Einheitsbefürworter bis zur massiven Einschüchterung und Verhaftung von Einheitsgegnern. Daneben aber existierte nach wie vor eine breite Einheitsströmung besonders in den Betrieben, so dass dem fusionsunwilligen ZA schliesslich die Kontrolle zu entgleiten und er in die Isolierung zu geraten drohte.[4]“ Siegfried Suckut resümierte in seinem Band „Parteien in der SBZ/DDR 1945–1952“ die westdeutsche Forschung bis 1990:     „Fast alle [westdeutschen] Autoren gingen davon aus, dass es sowohl Formen massiven Zwanges, insbesondere durch die Besatzungsmacht, als auch freiwillige Bereitschaft unter den Sozialdemokraten im Osten gegeben habe. Viele sprachen aufgrund dieses Befundes von ‚Zwangsvereinigung‘, um deutlich zu machen, dass der Druck der Siegermacht das Entscheidende war, die Gründung der SED zu erreichen. Andere verwendeten den Terminus nicht, da er nicht die gesamte Motivationsbreite unter den Mitgliedern der SPD in der SBZ abdeckte, stimmten gleichwohl dieser Gewichtung zu.[5]“ Für Günther Heydemann ist die Kontroverse auch nach der Jahrtausendwende nicht zu Ende:     „Die Frage jedoch, ob und inwieweit es sich zwischen KPD und SPD um eine ‚Zwangsvereinigung‘ oder um einen freiwilligen Zusammenschluss – oder beides zusammen – handelte, ist bis heute umstritten geblieben. […] Insgesamt dürfte als gesichert gelten, dass der Begriff „Zwangsvereinigung“ dem historischen Tatbestand nicht völlig gerecht wird. Zweifellos schwand die sozialdemokratische Zustimmung auf der Ebene des Zentralausschusses und in einem Teil der Landesvorstände zunehmend, auf der lokalen und kommunalen Ebene und nicht zuletzt in vielen Betrieben blieb sie jedoch teilweise erhalten. Hier wurde die Vereinigung bisweilen sogar vorweggenommen, was einen nicht zu unterschätzenden Konformitätsdruck erzeugte.“[6] Heinrich August Winkler schreibt 2002, „dass der Begriff ‚Zwangsvereinigung‘ der Wahrheit nahekommt“.[7] Auch Hermann Weber schrieb 2006:     „Bei einer generellen Beurteilung ist »Zwangsvereinigung« der richtige Begriff. Er macht klar, dass es für die Sozialdemokraten in der SBZ damals keine Alternative gab. Sie befanden sich in einer Zwangssituation, denn unter sowjetischer Besatzung hatten sie keine freie Entscheidung darüber, ob sie dort die SPD fortführen wollten oder nicht.“[8] Nach Einschätzung von Ilko-Sascha Kowalczuk kam die Vereinigung letztlich nur durch den Druck zustande, der von der sowjetischen Besatzungsmacht auf führende Sozialdemokraten ausgeübt wurde.[9] Helga Grebing, Mitglied der H istorischen Kommission beim SPD-Parteivorstand schrieb 2007, dass der „Begriff Zwangsvereinigung […] in der Tat die Komplexität der Vorgänge, die die Einheitspartei hervorbrachten, nicht“ treffe. Nötig sei ihrer Meinung nach stattdessen eine konkrete Beschreibung dieser Vorgänge.[10] Zur Beschreibung dieser Vorgänge liegen seit der Öffnung russischer Archive eine Reihe von Monographien vor. Diese kommen übereinstimmend zu dem Schluss, dass bei der Vereinigung der beiden Parteien weder eine demokratische Willensbildung vorlag noch genuin deutsche Interessen im Mittelpunkt standen.[11]     „Die politischen Weichen für das Ende der Sozialdemokratie im Osten Deutschlands wurden im Januar 1946 in Moskau gestellt.“ – Andreas Malycha/Peter Jochen Winters[12] Vorgeschichte In den Kreisen der Arbeiterparteien SPD und KPD bestanden verschiedene Deutungen der Gründe für den Aufstieg der Nationalsozialisten und deren Wahlerfolge. Während ein Teil der Sozialdemokraten an die verheerende Rolle der Kommunisten in der Endphase der Weimarer Republik dachten,[13] als die KPD die Sozialdemokraten als „Sozialfaschisten“ beschimpfte, glaubten andere, die Machtübernahme der Nationalsozialisten sei durch die Spaltung der Arbeiterbewegung in SPD und KPD infolge des Ersten Weltkrieges ermöglicht worden. 1945 gab es sowohl in der SPD als auch in der KPD Forderungen nach einer vereinigten Arbeiterpartei. Die Sowjetische Militäradministration (SMAD) war zunächst dagegen, weil sie davon ausging, dass sich die KPD unter ihrer Anleitung zur stärksten politischen Kraft in der sowjetischen Besatzungszone entwickeln würde. Das Ziel war die Übertragung des Herrschafts- und Gesellschaftssystems der Sowjetunion auf Deutschland. ".
Daten vom 15.06.2022 11:15h
ISBN (andere Schreibweisen): 2-646-07633-9, 978-2-646-07633-5
Zuerst gefunden: 15.06.2022 11:15:01
Zuletzt gefunden: 15.06.2022 11:15:01
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