KIND DER FARBE #M# - 5 Angebote vergleichen

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AUSFÜHRLICHERE BESCHREIBUNG: Eine junge Frau wird von Fischern tot aus dem Meer der Küste Schlesewig-Holsteins geborgen. Die mysteriöse Todesursache führt das Ermittlerteam um Imke Hansen aus Lübeck auf die Spur einer mafiaähnlichen Organisation, die auf delikate Art und Weise Geschäfte mit illegalen Eizellspenden macht. Zunächst tappen die Ermittler in Bezug auf Täter und Motiv im Dunkeln. Ein Paar mit unerfülltem Kinderwunsch, eine alte Kinderfreundschaft zweier völlig unterschiedlicher Frauen und der Zusammenhalt einer Interessengemeinschaft führender Geschäftsleute von Timmendorfer Strand sind verwoben zu einem unausweichlichen Drama. Der Tod einer zweiten Frau rückt die alte Verbindung verschiedener Menschen in ein ganz neues Licht - und scheint erst einmal nichts mit den Geschehnissen zu tun zu haben - bis Imke Hansen, die 1. Ermittlerin, auf ein altes Geheimnis stösst, das die Zusammenhänge in völlig neuem Licht erscheinen lässt und das Motiv auf grausame Art ans Tageslicht bringt. BUCHBESPRECHUNG: "Kind der Farbe" ist ein Thriller, der wie ein moralischer Aufschrei durch Mark und Knochen geht. Schöne, verflucht neue Welt. (Joachim Müller-Jung, Science Editor Frankfurter Allgemeine Zeitung) AUSZUG AUS DEM BUCH: Du sollst Dr. Peters zurücksrufen, dringend!" empfing Svenja ihre Vorgesetzte Frau Hauptkommissarin Imke Hansen. Sie sah heute etwas derangiert aus. Henk hob fragend den Kopf, verkniff sich aber, was er sagen wollte. Imke wählte Franks Nummer. Das wird auch langsam Zeit, Frank, der Chef sitzt mir im Nacken. Die Presse..." Sie brach abrupt ab. Hm...verstehe...du kannst das also nicht mit Bestimmtheit feststellen. Danke." Sie legte das Telefon wie in Zeitlupe in dessen Station. Einige Minuten vergingen, bis sie etwas sagte. Wir treffen uns in einer halben Stunde im grossen Besprechungsraum. Henk, sage bitte den anderen Bescheid. Ich rufe Luka an." Sie verliess den Raum, ohne eine weitere Erklärung abgegeben zu haben. Eine halbe Stunde später sassen alle im Besprechungsraum. Imke fasste noch einmal zusammen, was sie bisher hatten. Nämlich nicht besonders viel. Finn und Svenja überboten sich in ihrem Eifer, von der unglaublichen Zahl der vermissten Frauen zwischen zwanzig und dreissig Jahren zu berichten. Und der Aufklärungsquote, die so niederschmetternd war, dass alle einen Moment schwiegen. Natürlich kannten sie die Zahlen. Aber jeder Fall, an dem sie arbeiteten, rückte die Realität immer wieder brutal ins Rampenlicht. Dann kam Imke mit den Neuigkeiten des Obduktionsberichts heraus. Wir haben keinen eindeutigen Beweis für Fremdverschulden. Todesursache ist multiples Organversagen. Des Weiteren hat die junge Frau vor ihrem Tod einen Schlaganfall erlitten, der nicht todesursächlich war. Leider ist durch die Lagerzeit im Wasser nicht mehr festzustellen, was die Ursache hierfür war. Die Hysterektomie und die beidseitige Adnexektomie sind post mortem erfolgt. Das bedeutet aber nicht, dass wir von einer vorsätzlichen Tötung, also Mord, ausgehen können. Es stellt sich die Frage, was dem Organversagen vorausgegangen ist? Und natürlich, wer welches Interesse daran hatte, der jungen Frau die Gebärmutter, die Eierstöcke und die Eileiter nach ihrem Tode zu entfernen? Welches kranke Hirn macht so etwas?" Die Pause, die entstand, war bedrückend. Haben wir es hier mit einer fahrlässigen Tötung zu tun? Das Labor zeigt bis auf erhöhte Hormonwerte keine Auffälligkeiten. Wir müssen versuchen, die Identität der Frau herauszubekommen." Was geben die Strömungsverhältnisse her", fragte Henk etwas unbeholfen in die Runde. Wäre doch mal interessant, zu wissen, wo sie ins Wasser gekommen ist!" Svenja schüttelte den Kopf, bisher noch keine Ergebnisse." Alle rutschten unzufrieden und betroffen über das Ergebnis der Obduktion und ihr bisheriges Weiterkommen auf ihren Stühlen herum. Imke löste die Runde mit einem genervten Blick auf. Auf dem Weg in ihr Büro holte Henk sie auf dem Gang ein. Hat wenigstens deine Verabredung letzten Abend geklappt nach dem verkorksten Tag?" Imke hatte jetzt andere Sorgen. Sie wollte diesen Fall aufklären. Zu tief sass die Erinnerung an einen ähnlichen - ungeklärten - Fall, den sie in München zurückgelassen hatte, als sie hierher gewechselt war. Das wollte sie nicht ein zweites Mal durchleben. Sie blieb stehen und schaute Henk tief in die Augen. Wir klären diesen Fall auf, und wenn es gestern der letzte Versuch eines freien Tages für die nächsten zehn Jahre war!" Henk blieb betroffen von Imkes Worten stehen, während sie hinter ihrer Bürotür verschwand und diese mit einem deutlichen Knall schloss. Er lächelte nicht. Buch, gebundene Ausgabe.

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AUSFÜHRLICHERE BESCHREIBUNG: Eine junge Frau wird von Fischern tot aus dem Meer der Küste Schlesewig-Holsteins geborgen. Die mysteriöse Todesursache führt das Ermittlerteam um Imke Hansen aus Lübeck auf die Spur einer mafiaähnlichen Organisation, die auf delikate Art und Weise Geschäfte mit illegalen Eizellspenden macht. Zunächst tappen die Ermittler in Bezug auf Täter und Motiv im Dunkeln. Ein Paar mit unerfülltem Kinderwunsch, eine alte Kinderfreundschaft zweier völlig unterschiedlicher Frauen und der Zusammenhalt einer Interessengemeinschaft führender Geschäftsleute von Timmendorfer Strand sind verwoben zu einem unausweichlichen Drama. Der Tod einer zweiten Frau rückt die alte Verbindung verschiedener Menschen in ein ganz neues Licht - und scheint erst einmal nichts mit den Geschehnissen zu tun zu haben - bis Imke Hansen, die 1. Ermittlerin, auf ein altes Geheimnis stösst, das die Zusammenhänge in völlig neuem Licht erscheinen lässt und das Motiv auf grausame Art ans Tageslicht bringt. BUCHBESPRECHUNG: "Kind der Farbe" ist ein Thriller, der wie ein moralischer Aufschrei durch Mark und Knochen geht. Schöne, verflucht neue Welt. (Joachim Müller-Jung, Science Editor Frankfurter Allgemeine Zeitung) AUSZUG AUS DEM BUCH: Du sollst Dr. Peters zurücksrufen, dringend!" empfing Svenja ihre Vorgesetzte Frau Hauptkommissarin Imke Hansen. Sie sah heute etwas derangiert aus. Henk hob fragend den Kopf, verkniff sich aber, was er sagen wollte. Imke wählte Franks Nummer. Das wird auch langsam Zeit, Frank, der Chef sitzt mir im Nacken. Die Presse..." Sie brach abrupt ab. Hm...verstehe...du kannst das also nicht mit Bestimmtheit feststellen. Danke." Sie legte das Telefon wie in Zeitlupe in dessen Station. Einige Minuten vergingen, bis sie etwas sagte. Wir treffen uns in einer halben Stunde im grossen Besprechungsraum. Henk, sage bitte den anderen Bescheid. Ich rufe Luka an." Sie verliess den Raum, ohne eine weitere Erklärung abgegeben zu haben. Eine halbe Stunde später sassen alle im Besprechungsraum. Imke fasste noch einmal zusammen, was sie bisher hatten. Nämlich nicht besonders viel. Finn und Svenja überboten sich in ihrem Eifer, von der unglaublichen Zahl der vermissten Frauen zwischen zwanzig und dreissig Jahren zu berichten. Und der Aufklärungsquote, die so niederschmetternd war, dass alle einen Moment schwiegen. Natürlich kannten sie die Zahlen. Aber jeder Fall, an dem sie arbeiteten, rückte die Realität immer wieder brutal ins Rampenlicht. Dann kam Imke mit den Neuigkeiten des Obduktionsberichts heraus. Wir haben keinen eindeutigen Beweis für Fremdverschulden. Todesursache ist multiples Organversagen. Des Weiteren hat die junge Frau vor ihrem Tod einen Schlaganfall erlitten, der nicht todesursächlich war. Leider ist durch die Lagerzeit im Wasser nicht mehr festzustellen, was die Ursache hierfür war. Die Hysterektomie und die beidseitige Adnexektomie sind post mortem erfolgt. Das bedeutet aber nicht, dass wir von einer vorsätzlichen Tötung, also Mord, ausgehen können. Es stellt sich die Frage, was dem Organversagen vorausgegangen ist? Und natürlich, wer welches Interesse daran hatte, der jungen Frau die Gebärmutter, die Eierstöcke und die Eileiter nach ihrem Tode zu entfernen? Welches kranke Hirn macht so etwas?" Die Pause, die entstand, war bedrückend. Haben wir es hier mit einer fahrlässigen Tötung zu tun? Das Labor zeigt bis auf erhöhte Hormonwerte keine Auffälligkeiten. Wir müssen versuchen, die Identität der Frau herauszubekommen." Was geben die Strömungsverhältnisse her", fragte Henk etwas unbeholfen in die Runde. Wäre doch mal interessant, zu wissen, wo sie ins Wasser gekommen ist!" Svenja schüttelte den Kopf, bisher noch keine Ergebnisse." Alle rutschten unzufrieden und betroffen über das Ergebnis der Obduktion und ihr bisheriges Weiterkommen auf ihren Stühlen herum. Imke löste die Runde mit einem genervten Blick auf. Auf dem Weg in ihr Büro holte Henk sie auf dem Gang ein. Hat wenigstens deine Verabredung letzten Abend geklappt nach dem verkorksten Tag?" Imke hatte jetzt andere Sorgen. Sie wollte diesen Fall aufklären. Zu tief sass die Erinnerung an einen ähnlichen - ungeklärten - Fall, den sie in München zurückgelassen hatte, als sie hierher gewechselt war. Das wollte sie nicht ein zweites Mal durchleben. Sie blieb stehen und schaute Henk tief in die Augen. Wir klären diesen Fall auf, und wenn es gestern der letzte Versuch eines freien Tages für die nächsten zehn Jahre war!" Henk blieb betroffen von Imkes Worten stehen, während sie hinter ihrer Bürotür verschwand und diese mit einem deutlichen Knall schloss. Er lächelte nicht. Buch, gebundene Ausgabe.

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Neuware - Eine junge Frau wird von Fischern tot aus dem Meer der Küste Schlesewig-Holsteins geborgen. Die mysteriöse Toesursache führt das Ermittlerteam um Imke Hansen aus Lübeck auf die Spur einer mafiaähnlichen Organisation, die auf delikate Art und Weise Geschäfte mit illegalen Eizellspenden macht. Zunächst tappen die Ermittler in Bezug auf Täter und Motiv im Dunkeln. Ein Paar mit unerfülltem Kinderwunsch, eine alte Kinderfreundschaft zweier völlig unterschiedlicher Frauen und der Zusammenhalt einer Interessengemeinschaft führender Geschäftsleute von Timmendorfer Strand sind verwoben zu einem unausweichlichen Drama. Der Tod einer zweiten Frau rückt die alte Verbindung verschiedener Menschen in ein ganz neues Licht - und scheint erst einmal nichts mit den Geschehnissen zu tun zu haben - bis Imke Hansen, die 1. Ermittlerin, auf ein altes Geheimnis stösst, das die Zusammenhänge in völlig neuem Licht erscheinen lässt und das Motiv auf grausame Art ans Tageslicht bringt. Taschenbuch.

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