Oxos-Schatz und Oxos-Tempel. Achämenidische Kunst in Mittelasien: Achaemenidische Kunst in Mittelasien (Antike in der Moderne)
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Pitschikjan, Igor R.

Oxos-Schatz und Oxos-Tempel. Achämenidische Kunst in Mittelasien. Antike in der Moderne. (1992)

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XII, 155 S. : Ill., graph. Darst., gebundene Ausgabe. Tadellos erhalten, keinerlei Gebrauchsspuren oder Anmerkungen und kein hässlicher Stempel. - Literaturverz. - Einführung // Die Kultur des achämenidischen Baktrien ist nur durch wenige Zeugnisse vertreten. Bis vor kurzem hat allein der Oxos-Schatz (Schatzfund vom Amudarja) die Grundlage für unsere Kenntnisse von der baktrischen Kunst gebildet: Man entdeckte ihn vor einhundert Jahren am Ufer des Oxos-Amudarja im Süden des Gebiets von Kobadiene in Tadschikistan. Die vorliegende Arbeit will mit den Grabungsergebnissen bekanntmachen, die während der letzten zehn Jahre am Ort des Oxos-Schatzfundes gemacht wurden und die zur Freilegung eines Oxos-Tempels führten sowie Licht in die Zugehörigkeit der einzelnen Schatzbestandteile brachten. Auf die Beschreibung der Entdeckung des Oxos-Heiligtums und seiner Architektur (Kap. 1) folgt eine Untersuchung der Kultopfer achämenidischer Zeit aus dem Oxos-Tempel (Kap. 2). Im weiteren wird der Schatzfund analysiert und versucht, seinen besten Stücken neue Deutungen zu geben: so den Opfergaben des Tempels, die am Ausgang des 4. Jahrhunderts v. Chr. vom siegreichen Heer Alexanders des Grossen dort geweiht worden sind (Kap. 3 und Ausklang). Baktrien, ein weit nach Osten vorgeschobenes grosses Land, regte die Phantasie der Griechen an, die es für beinahe so märchenhaft reich wie Indien hielten. Im Süden grenzte es auch tatsächlich an Indien, und die hohen Bergrücken des Hindukusch-Parapamisos werden in den Quellen nicht selten als seine südliche Begrenzung angesehen (Plin. N.H. 6, 48; Strabon 11, 8, 8; 15, 2, 9; Arr. Anab. 3, 28, 4; Curt. 7, 3, 22-23; 7,4,22-25; Diod. 17,83,1.3). Weniger Bedeutung besassen die Nordgrenze Baktriens zur Sogdiane und die Westgrenze zur Drangiane, da diese Gebiete unter den Achämeni-den und Alexanders Herrschaft weitgehend unter baktrischem Protektorat standen. Mit den Grenzen Baktriens hat sich nach antiken Zeugnissen eingehend I.W. Pjankow (Pjankow 1982, 16-54) befasst. Festzuhalten ist, dass Baktrien im Östlichen Iran bzw. den Oberen Satrapien während des gesamten durch achämenidische und antike Quellen belegbaren Zeitraums eine führende Stellung innehatte, da es von einem nahen Verwandten des Königs verwaltet wurde. Die Quellen bezeugen die privilegierte Stellung, die Baktrien im Haus des Königs innehatte und die daran zu messen war, dass es gemeinhin der im Rang zweithöchsten Person im Staat anvertraut wurde, meist dem jeweils jüngeren achämenidischen Prinzen, einem Bruder des Grosskönigs. Diese Tradition ist bei Kyros zum Gesetz erhoben worden, der vor seinem Tod seinen Sohn Bardya-Tanaoxarkos (FGrHist 688, F9 [8]) zum ersten Gebieter Baktriens und der angrenzenden Gebiete des Östlichen Iran eingesetzt hatte. Er war ein leiblicher Bruder des achämenidischenThronfolgers Kambyses (Beh. I, 26-35). anaoxarkos1 regierte Baktrien mindestens vom August des Jahres 530 bis 525 v. Chr. Diesen Bericht des Ktesias bestätigen auch andere Autoren, insbesondere Herodot (1,153), der mitteilt, dass Baktrien, Sogdiane, Paraitakene und Margiane zum Achämenidenreich geschlagen wurden. Davon weiss auch Athenaios (13, 36), der die Geschichte eines Persers wiedergibt, in der es heisst, dass dieses Land sich einst über das KaspischeTor hinaus bis nachTanais in einer Hand befunden hätte. Untermauert wird dies auch von der folgenden Überlieferung, wie sie von den Nachkommen des Dareios gepflegt worden ist: Der jüngere Bruder des Königs besass nicht nur Baktrien, Margiane und zumindest noch Sogdiane, sondern er erhob in der Regel auch Ansprach auf die Gesamtherrschaft im Reich. Nach Plutarch (Mor. 488) stritt im Jahr 486 der Satrap Baktriens, Ariamenes, mit seinem Bruder Xerxes um den Thron. Später regierten weitere Dareiossöhne nacheinander Baktrien: Masistes und Hystaspes (Hdt. 9, 113; 7, 66-67.96). Nach dem 464 erfolgten Tod des Xerxes machten sich, wie nach Dareios, seine Söhne Artaxerxes und Artabanos, der Beherrscher Baktriens, während einer langwierigen blutigen Auseinandersetzung das Thronrecht streitig (FGrHist 688, F 14 [35]). Diese sich im achämenidischen Königshaus auch weiterhin wiederholende Situation fand in Bessos ihre tragische Vollendung. Im Jahr 331 ermordete dieser Satrap Baktriens seinen Verwandten Dareios III. und nahm den Thronnamen Artaxerxes an. Wenig später jedoch nahm ihn Alexander gefangen und liess ihn als Usurpator hinrichten. Baktrien, unter dessen Kontrolle ein Viertel des ganzen Reiches stand, war allem Anschein nach nicht allein in wirtschaftlicher Hinsicht reich. Aus dieser Satrapie kamen die wohl kampferprobtesten Teile der königlichen Armee, und als weit entfernter und stets unruhiger Reichsteil machte sie einen zuverlässigen Regenten erforderlich. Die von den achämenidischen Königen geübte Praxis, den älteren Sohn als Thronfolger an sich zu binden und den jüngeren nach Baktrien zu entsenden, diente dem Zweck, unter Ausnutzung der grossen Entfernung von den Reichszentren für letzteren eine ehrenhafte, dem Prestigedenken verpflichtete Verbannung festzusetzen. Im Verlauf der weiteren Geschichte bis hin zu den Sassaniden lässt sich eine Parallelität der Situation feststellen: Bei diesen wiederholt sich die Tendenz zur Vereinigung der ostiranischen Gebiete, also des viertenTeiles vom Gesamtreich, unter der Führung Baktriens (Pjankow 1961, 101). ISBN 3050021454 Versand D: 3,00 EUR Tacht-e Sangin, Oxus-Tempel, Kulturgeschichte, Geschichte, Altertum, Baktrien, Philologie, Achämenidische Kunst, Mittelasien, Asien.
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Oxos-Schatz und Oxos-Tempel. Achämenidische Kunst in Mittelasien: Achaemenidische Kunst in Mittelasien (Antike in der Moderne) (1931)

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