Technischer Wandel und Rechtsrevolution. Ein Beitrag zur ökonomischen Theorie der Rechtsentwicklung am Beispiel des deutschen Unfallschadensrechts. Einheit der Gesellschaftswissenschaften Band 118. X, 359 Seiten
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Symbolbild
Technischer Wandel und Rechtsrevolution (2001)
DE NW
ISBN: 9783161476402 bzw. 3161476409, in Deutsch, Mohr Siebeck Gmbh & Co. K Sep 2001, neu.
Von Händler/Antiquariat, Buchhandlung - Bides GbR [52676528], Dresden, Germany.
Neuware - Technische Innovationen bergen und erzeugen stets nicht vorhersehbare Risiken und Schäden. Da sich das Recht immer nur auf bereits bekannte Probleme bezieht, sind zur Regulierung solch neuartiger Schäden Rechtsinnovationen notwendig. Rechtliche Neuerungen werden durch die Rechtsprechung und Gesetzgebung hervorgebracht. Sie lassen sich als kumulativer Variations-Selektionsprozess darstellen. Dieser Prozess wird durch negative Verteilungseffekte der mit technischen Innovationen verbundenen neuartigen Schädigungen vorangetrieben. Da das Schadensvolumen der neuen Technik systematisch über ihren Marktzyklus variiert, lassen sich Hypothesen über das Auftreten von Rechtsinnovationen in Abhängigkeit vom Marktzyklus formulieren. Allerdings sind wegen der Nicht-Vorhersagbarkeit des Inhaltes der Rechtsinnovationen nur Aussagen über ihre Bandbreite möglich. In diesem Zusammenhang analysiert Martina Eckardt die zentralen ökonomischen, rechtlichen und politischen Selektionsbedingungen. Die Fruchtbarkeit einer solchen Theorie der Rechtsentwicklung stellt sie am Beispiel der Entwicklung des deutschen Unfallschadensrechts dar, für das das Eisenbahnwesen eine wesentliche Rolle spielte. Im Mittelpunkt ihrer empirischen Analyse steht das moderne Haftpflichtrecht und die rechtliche Regelung von Arbeitsunfällen durch das Unfallversicherungsgesetz im 19. Jahrhundert. Diese rechtlichen Paradigmen wirken in ihren Grundzügen bis in die Gegenwart, indem sie die rechtliche Regulierung technischer Innovationen wie etwa der Gen- und Biotechnologie beeinflussen. 359 pp. Deutsch.
Neuware - Technische Innovationen bergen und erzeugen stets nicht vorhersehbare Risiken und Schäden. Da sich das Recht immer nur auf bereits bekannte Probleme bezieht, sind zur Regulierung solch neuartiger Schäden Rechtsinnovationen notwendig. Rechtliche Neuerungen werden durch die Rechtsprechung und Gesetzgebung hervorgebracht. Sie lassen sich als kumulativer Variations-Selektionsprozess darstellen. Dieser Prozess wird durch negative Verteilungseffekte der mit technischen Innovationen verbundenen neuartigen Schädigungen vorangetrieben. Da das Schadensvolumen der neuen Technik systematisch über ihren Marktzyklus variiert, lassen sich Hypothesen über das Auftreten von Rechtsinnovationen in Abhängigkeit vom Marktzyklus formulieren. Allerdings sind wegen der Nicht-Vorhersagbarkeit des Inhaltes der Rechtsinnovationen nur Aussagen über ihre Bandbreite möglich. In diesem Zusammenhang analysiert Martina Eckardt die zentralen ökonomischen, rechtlichen und politischen Selektionsbedingungen. Die Fruchtbarkeit einer solchen Theorie der Rechtsentwicklung stellt sie am Beispiel der Entwicklung des deutschen Unfallschadensrechts dar, für das das Eisenbahnwesen eine wesentliche Rolle spielte. Im Mittelpunkt ihrer empirischen Analyse steht das moderne Haftpflichtrecht und die rechtliche Regelung von Arbeitsunfällen durch das Unfallversicherungsgesetz im 19. Jahrhundert. Diese rechtlichen Paradigmen wirken in ihren Grundzügen bis in die Gegenwart, indem sie die rechtliche Regulierung technischer Innovationen wie etwa der Gen- und Biotechnologie beeinflussen. 359 pp. Deutsch.
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Technischer Wandel und Rechtsrevolution (2001)
DE NW
ISBN: 9783161476402 bzw. 3161476409, in Deutsch, Mohr Siebeck Gmbh & Co. K Sep 2001, neu.
Von Händler/Antiquariat, sparbuchladen [52968077], Göttingen, Germany.
Neuware - Technische Innovationen bergen und erzeugen stets nicht vorhersehbare Risiken und Schäden. Da sich das Recht immer nur auf bereits bekannte Probleme bezieht, sind zur Regulierung solch neuartiger Schäden Rechtsinnovationen notwendig. Rechtliche Neuerungen werden durch die Rechtsprechung und Gesetzgebung hervorgebracht. Sie lassen sich als kumulativer Variations-Selektionsprozess darstellen. Dieser Prozess wird durch negative Verteilungseffekte der mit technischen Innovationen verbundenen neuartigen Schädigungen vorangetrieben. Da das Schadensvolumen der neuen Technik systematisch über ihren Marktzyklus variiert, lassen sich Hypothesen über das Auftreten von Rechtsinnovationen in Abhängigkeit vom Marktzyklus formulieren. Allerdings sind wegen der Nicht-Vorhersagbarkeit des Inhaltes der Rechtsinnovationen nur Aussagen über ihre Bandbreite möglich. In diesem Zusammenhang analysiert Martina Eckardt die zentralen ökonomischen, rechtlichen und politischen Selektionsbedingungen. Die Fruchtbarkeit einer solchen Theorie der Rechtsentwicklung stellt sie am Beispiel der Entwicklung des deutschen Unfallschadensrechts dar, für das das Eisenbahnwesen eine wesentliche Rolle spielte. Im Mittelpunkt ihrer empirischen Analyse steht das moderne Haftpflichtrecht und die rechtliche Regelung von Arbeitsunfällen durch das Unfallversicherungsgesetz im 19. Jahrhundert. Diese rechtlichen Paradigmen wirken in ihren Grundzügen bis in die Gegenwart, indem sie die rechtliche Regulierung technischer Innovationen wie etwa der Gen- und Biotechnologie beeinflussen. 359 pp. Deutsch.
Neuware - Technische Innovationen bergen und erzeugen stets nicht vorhersehbare Risiken und Schäden. Da sich das Recht immer nur auf bereits bekannte Probleme bezieht, sind zur Regulierung solch neuartiger Schäden Rechtsinnovationen notwendig. Rechtliche Neuerungen werden durch die Rechtsprechung und Gesetzgebung hervorgebracht. Sie lassen sich als kumulativer Variations-Selektionsprozess darstellen. Dieser Prozess wird durch negative Verteilungseffekte der mit technischen Innovationen verbundenen neuartigen Schädigungen vorangetrieben. Da das Schadensvolumen der neuen Technik systematisch über ihren Marktzyklus variiert, lassen sich Hypothesen über das Auftreten von Rechtsinnovationen in Abhängigkeit vom Marktzyklus formulieren. Allerdings sind wegen der Nicht-Vorhersagbarkeit des Inhaltes der Rechtsinnovationen nur Aussagen über ihre Bandbreite möglich. In diesem Zusammenhang analysiert Martina Eckardt die zentralen ökonomischen, rechtlichen und politischen Selektionsbedingungen. Die Fruchtbarkeit einer solchen Theorie der Rechtsentwicklung stellt sie am Beispiel der Entwicklung des deutschen Unfallschadensrechts dar, für das das Eisenbahnwesen eine wesentliche Rolle spielte. Im Mittelpunkt ihrer empirischen Analyse steht das moderne Haftpflichtrecht und die rechtliche Regelung von Arbeitsunfällen durch das Unfallversicherungsgesetz im 19. Jahrhundert. Diese rechtlichen Paradigmen wirken in ihren Grundzügen bis in die Gegenwart, indem sie die rechtliche Regulierung technischer Innovationen wie etwa der Gen- und Biotechnologie beeinflussen. 359 pp. Deutsch.
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Technischer Wandel Und Rechtsrevolution: Ein Beitrag Zur Okonomischen Theorie Der Rechtsentwicklung Am Beispiel Des Deutschen Unfallschadensrechts (Hardback) (2001)
DE HC NW FE
ISBN: 9783161476402 bzw. 3161476409, in Deutsch, JCB Mohr (Paul Siebeck), Germany, gebundenes Buch, neu, Erstausgabe.
Von Händler/Antiquariat, The Book Depository EURO [60485773], London, United Kingdom.
Language: German Brand New Book. English summary: The introduction of technological innovations always causes unforeseeable risks and damages. Since the rules of the law always refer to known problems, legal innovations are necessary in order to regulate new types of damages. These innovations are brought about by legal decisions and legislation, and can be regarded as the result of cumulative variation-selection processes. In this work, Martina Eckardt analyzes the central economic, legal and political selection mechanisms. She uses the German law pertaining to accidental damage to demonstrate the effectivity of the theory of legal development she is describing. She focuses her empirical analysis on the development of the modern liability law and the legal regulation of industrial accidents in the 19th century. German description: Technische Innovationen bergen und erzeugen stets nicht vorhersehbare Risiken und Schaden. Da sich das Recht immer nur auf bereits bekannte Probleme bezieht, sind zur Regulierung solch neuartiger Schaden Rechtsinnovationen notwendig. Rechtliche Neuerungen werden durch die Rechtsprechung und Gesetzgebung hervorgebracht. Sie lassen sich als kumulativer Variations-Selektionsprozess darstellen. Dieser Prozess wird durch negative Verteilungseffekte der mit technischen Innovationen verbundenen neuartigen Schadigungen vorangetrieben. Da das Schadensvolumen der neuen Technik systematisch uber ihren Marktzyklus variiert, lassen sich Hypothesen uber das Auftreten von Rechtsinnovationen in Abhangigkeit vom Marktzyklus formulieren. Allerdings sind wegen der Nicht-Vorhersagbarkeit des Inhaltes der Rechtsinnovationen nur Aussagen uber ihre Bandbreite moglich. In diesem Zusammenhang analysiert Martina Eckardt die zentralen okonomischen, rechtlichen und politischen Selektionsbedingungen. Die Fruchtbarkeit einer solchen Theorie der Rechtsentwicklung stellt sie am Beispiel der Entwicklung des deutschen Unfallschadensrechts dar, fur das das Eisenbahnwesen eine wesentliche Rolle spielte. Im Mittelpunkt ihrer empirischen Analyse steht das moderne Ha und die rechtliche Regelung von Arbeitsunfallen durch das Unfallversicherungsgesetz im 19. Jahrhundert. Diese rechtlichen Paradigmen wirken in ihren Grundzugen bis in die Gegenwart, indem sie die rechtliche Regulierung technischer Innovationen wie etwa der Gen- und Biotechnologie beeinflussen.
Language: German Brand New Book. English summary: The introduction of technological innovations always causes unforeseeable risks and damages. Since the rules of the law always refer to known problems, legal innovations are necessary in order to regulate new types of damages. These innovations are brought about by legal decisions and legislation, and can be regarded as the result of cumulative variation-selection processes. In this work, Martina Eckardt analyzes the central economic, legal and political selection mechanisms. She uses the German law pertaining to accidental damage to demonstrate the effectivity of the theory of legal development she is describing. She focuses her empirical analysis on the development of the modern liability law and the legal regulation of industrial accidents in the 19th century. German description: Technische Innovationen bergen und erzeugen stets nicht vorhersehbare Risiken und Schaden. Da sich das Recht immer nur auf bereits bekannte Probleme bezieht, sind zur Regulierung solch neuartiger Schaden Rechtsinnovationen notwendig. Rechtliche Neuerungen werden durch die Rechtsprechung und Gesetzgebung hervorgebracht. Sie lassen sich als kumulativer Variations-Selektionsprozess darstellen. Dieser Prozess wird durch negative Verteilungseffekte der mit technischen Innovationen verbundenen neuartigen Schadigungen vorangetrieben. Da das Schadensvolumen der neuen Technik systematisch uber ihren Marktzyklus variiert, lassen sich Hypothesen uber das Auftreten von Rechtsinnovationen in Abhangigkeit vom Marktzyklus formulieren. Allerdings sind wegen der Nicht-Vorhersagbarkeit des Inhaltes der Rechtsinnovationen nur Aussagen uber ihre Bandbreite moglich. In diesem Zusammenhang analysiert Martina Eckardt die zentralen okonomischen, rechtlichen und politischen Selektionsbedingungen. Die Fruchtbarkeit einer solchen Theorie der Rechtsentwicklung stellt sie am Beispiel der Entwicklung des deutschen Unfallschadensrechts dar, fur das das Eisenbahnwesen eine wesentliche Rolle spielte. Im Mittelpunkt ihrer empirischen Analyse steht das moderne Ha und die rechtliche Regelung von Arbeitsunfallen durch das Unfallversicherungsgesetz im 19. Jahrhundert. Diese rechtlichen Paradigmen wirken in ihren Grundzugen bis in die Gegenwart, indem sie die rechtliche Regulierung technischer Innovationen wie etwa der Gen- und Biotechnologie beeinflussen.
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Technischer Wandel und Rechtsrevolution: Ein Beitrag zur ökonomischen Theorie der Rechtsentwicklung am Beispiel des deutschen Unfallschadensrechts (Die Einheit Der Gesellschaftswissenschaften) (2001)
DE HC US FE
ISBN: 9783161476402 bzw. 3161476409, in Deutsch, 359 Seiten, Mohr Siebeck, gebundenes Buch, gebraucht, Erstausgabe.
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Technischer Wandel und Rechtsrevolution: Ein Beitrag zur ökonomischen Theorie der Rechtsentwicklung am Beispiel des deutschen Unfallschadensrechts (Die Einheit Der Gesellschaftswissenschaften) (2001)
DE HC NW FE
ISBN: 9783161476402 bzw. 3161476409, in Deutsch, 359 Seiten, Mohr Siebeck, gebundenes Buch, neu, Erstausgabe.
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