Psychische Mechanismen und sozialwissenschaftliche Erklärung. Einheit der Gesellschaftswissenschaften Band 117. X, 393 Seiten
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393 Seiten; Gebundene Ausgabe Das Buch befindet sich in einem ordentlich erhaltenen Zustand; Inhaltsverzeichnis Vorwort V Problemstellung und Gang der Untersuchung 1. Problemstellung 1 2. Gang der Untersuchung 16 Wissenschaftstheoretische Grundlagen 1. Das Modell der deduktiv-nomologischen Erklärung 20 2. Zwei Formen des Falsifikationismus 22 3. Die Methodologie wissenschaftlicher Forschungsprogramme 26 3.1. Die negative Heuristik: der harte Kern eines Forschungsprogramms 26 3.2. Die positive Heuristik: die Konstruktion eines Schutzgürtels um den harten Kern 27 3.3. Methodologische Konsequenzen und Einwände 27 3.4. Das Ende der unmittelbaren Rationalität 29 3.5. Über den Nutzen eines wissenschaftlichen Forschungsprogramms 29 4. Das geometrische Methodenideal und das Problem der Unvollständigkeit von Erklärungen 30 4.1. Das geometrische Methodenideal 30 4.2. Das Problem der Unvollständigkeit von Erklärungen 39 4.2.1. Einwände gegen die Verwendung unvollständiger Hypothesen 40 4.2.2. Gründe für die Verwendung unvollständiger Hypothesen 41 Konsequenzen einer Interpretation psychischer Mechanismen als Capacities 1. Konsequenzen für die empirische Prüfung 46 1.1. Das Problem der Operationalisierung 46 1.2. Die konzeptuelle Replikation eines dissonanztheoretisch erklärten Befundes 48VIII Inhaltsverzeichnis 1.3. Probleme einer Interaktion psychischer Mechanismen 52 1.4. Die Interaktion von Belohnungs- und Dissonanzeffekten im Anwendungsbereich 'intermittierende Belohnung' 54 1.4.1. Experiment 1: Die Entwicklung einer Präferenz für eine Stimuluskonfiguration als Folge intermittierender Belohnung 57 1.4.2. Experiment 2: Belohnungserwartung als notwendige Bedingung für das Auftreten der Effekte intermittierender Belohnung 58 1.4.3. Experiment 3: Die Wirkung des Aufwands auf die Extinktionsresistenz 59 1.4.4. Folgerungen aus diesen Experimenten 61 1.5. Die Wirksamkeit von Dissonanz in Abhängigkeit von der Selbsteinschätzung einer Person 64 1.5.1. Experiment 1: Dissonanzreduktion durch externe oder interne Kausalattribution 66 1.5.2. Experiment 2: Dissonanzreduktion durch Auf- bzw. Abwertung der Informationsquelle 71 1.5.3. Experiment 3: Dissonanzreduktion durch Auf- bzw. Abwertung der gewählten Alternative 73 1.5.4. Folgerungen aus diesen Experimenten 76 2. Konsequenzen für die Anwendung psychologischer Theorien 79 2.1. Einstellungsänderung durch Dissonanz- und Lerneffekte 82 2.1.1. Haischs methodologischer Leitfaden für eine Angewandte Sozialpsychologie 82 2.1.2. Die Beurteilung von Haischs methodologischem Leitfaden auf der Basis empirischer Befunde 84 Homans' austauschtheoretisches Forschungsprogramm als Ausgangspunkt einer individualistischen sozialwissenschaftlichen Erklärung 1. Die negative Heuristik 91 2. Die positive Heuristik 93 2.1. Die verhaltenstheoretischen Hypothesen 94 2.2. Die ökonomischen Hypothesen 98 3. Konsultationen unter Kollegen in einer amerikanischen Bundesbehörde 103 4. Kritik des Homans'schen Ansatzes 106 4.1. Verhaltenstheoretische Konzepte als Tautologien 106 4.2. Kritik der ökonomischen Begriffe 108Inhaltsverzeichnis IX 4.3. Die Ressourcenaustauschtheorie von Foa und Foa 111 4.4. Sind Homans' Erklärungen zirkulär? 112 4.4.1. Fallstudie 1: Gruppenkohäsion als Folge von Statusunterschieden 114 4.4.2. Fallstudie 2: Der Einfluss charakteristischer Gruppenmerkmale auf die Meinungsbildung der Gruppenmitglieder 119 4.4.3. Resümee 124 4.5. Verhaltenstheorie versus Nutzentheorie ;•. 125 5. Homans' Austauschtheorie als reduktionistisches Forschungsprogramm 131 6. Fazit: Die Eignung von Homans' austauschtheoretischer Perspektive als Ausgangspunkt einer individualistischen sozial wissenschaftlichen Erklärung 136 Malewskis integratives Forschungsprogramm als Ausgangspunkt einer individualistischen sozialwissenschaftlichen Erklärung 1. Die negative Heuristik 140 2. Die positive Heuristik 142 3. Eine exemplarische Anwendung der methodologischen Regeln Malewskis 147 4. Die Beurteilung von Malewskis Forschungsprogramm 150 5. Möglichkeiten und Grenzen von Malewskis Forschungsprogramm 153 5.1. Attributionsfehler als Folge motivationaler Zustände 162 5.1.1. Falscher Konsensus-Effekt und falscher Einzigartigkeits- Effekt 162 5.1.2. Ultimativer und fundamentaler Attributionsfehler 163 5.1.3. Fehlattributionen als Modus der Dissonanzreduktion 164 5.2. Resümee 168 6. Modifikationen an Malewskis Forschungsprogramm 169 6.1. Transparenz und Folgenabschätzung durch Modularisierung 173 : 6.1.1. Die Statusinkongruenztheorie 173 6.1.2. Die mentale Repräsentation von Kognitionen und ihre Implikationen für die Dissonanztheorie 176 6.1.3. Die Rollentheorie 181 6.2. Resümee 186X Inhaltsverzeichnis Das Konzept der Cross-Pressures 1. Die Darstellung des soziologischen Konzepts der Cross- Pressures : 190 2. Die Konflikttheorie 195 3. Cross-Pressures: Konflikt oder Dissonanz? 202 3.1. Kognitives Verhalten vor und nach Entscheidungen: Das Experiment von Davidson und Kiesler 204 3.2. Die kognitiven Effekte von Konflikt und Dissonanz: Die Experimente von Jecker 206 3.3. Erste zusammenfassende Bewertung der bisherigen Ergebnisse 209 4. Die Spezifikation der Interaktion von Dissonanz und Konflikt im Anwendungsbereich der Cross-Pressures 211 5. Dissonanzreduktionsprozesse in Cross-Pressures- Situationen 214 5.1. Dissonanzreduktion durch Verminderung der Wichtigkeit von Kognitionen 217 5.2. Dissonanzvermeidung durch externale Attribution 225 6. Erlernte Hilflosigkeit als Folge konfligierender Einflüsse 232 7. Die Akkulturation junger Immigranten als Anwendungsbereich einer psychologisch fundierten Theorie der Cross-Pressures 234 8. Resümee 239 Zusammenfassung Folgerungen und Perspektiven 246 Literaturverzeichnis 265 Personenregister 285 Sachregister 290 Versand D: 2,95 EUR.

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