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'Hellenisten' in der Apostelgeschichte: Historische und exegetische Untersuchungen zu Apg 6,1; 9,29; 11,20 (Wissenschaftliche Untersuchungen zum Neuen Testament / 2. Reihe)
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Bester Preis: Fr. 82.14 (€ 84.00)¹ (vom 07.02.2018)Hellenisten in Der Apostelgeschichte (Wissenschaftliche Untersuchungen Zum Neuen Testament 2. Reihe) (German Edition) (2009)
ISBN: 9783161498961 bzw. 3161498968, in Deutsch, 497 Seiten, Mohr Siebeck, Taschenbuch, gebraucht.
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Die Apostelgeschichte bezeichnet drei Gruppen als "Hellenisten": eine Gruppe der Urgemeinde (6,1), jüdische Gegner des Paulus (9,29) und heidnische Adressaten der frühchristlichen Missionspredigt (11,20). Gemeinsam ist diesen Gruppen die gemeinsame griechische Sprache: Die Analyse des Verbs hellenizein zeigt, dass hellenistes griechischsprachige Nichtgriechen kennzeichnete. Diese waren in der Antike ein verbreitetes Kulturphänomen, wie Beispiele aus Rom, Syrien und Ägypten zeigen, die das hinter Apg 11,20 liegende Milieu illustrieren. Auch unter den Juden der Diaspora und Palästinas gab es viele Griechischsprachige; Michael Zugmann bietet dafür zahlreiche epigraphische und literarische Belege und bespricht sie ausführlich. Unter den jüdischen "Hellenisten" Jerusalems (9,29) spielten Rückwanderer aus der Diaspora eine besondere Rolle, die wegen ihrer Affinität zu Tempel und Tora hierher gekommen waren. Einige wurden durch die Missionspredigt der Urgemeinde zu Jesusanhängern. Am Konflikt um Stephanus lässt sich das theologische Profil dieser judenchristlichen "Hellenisten" (6,1-15) nachzeichnen. Ihre implizite Tempelkritik (6,11.13f) bestand darin, dass sie den Heilstod Jesu in den Mittelpunkt rückten. Röm 3,25f stellt Jesu Tod mit der kultischen Metapher hilasterion als endzeitlichen Versöhnungstag dar, und die von den judenchristlichen "Hellenisten" überlieferte Form des Tempelwortes Jesu (Mk 14,58) deutet mit dem Gegensatzpaar des handgemachten und nicht handgemachten Tempels an, dass der Jerusalemer Tempel(kult) durch Jesu Kreuzestod endzeitlich überboten wurde. Paperback, Label: Mohr Siebeck, Mohr Siebeck, Produktgruppe: Book, Publiziert: 2009-10-10, Studio: Mohr Siebeck, Verkaufsrang: 12506014.
Hellenisten" in der Apostelgeschichte
ISBN: 9783161498961 bzw. 3161498968, in Deutsch, Mohr Siebeck, neu, E-Book.
Religion, "Hellenisten" in der Apostelgeschichte, Die Apostelgeschichte bezeichnet drei Gruppen als "Hellenisten": eine Gruppe der Urgemeinde (6,1), jdische Gegner des Paulus (9,29) und heidnische Adressaten der frhchristlichen Missionspredigt (11,20). Gemeinsam ist diesen Gruppen die gemeinsame griechische Sprache: Die Analyse des Verbs hellenizein zeigt, dass hellenistes griechischsprachige Nichtgriechen kennzeichnete. Diese waren in der Antike ein verbreitetes Kulturphnomen, wie Beispiele aus Rom, Syrien und gypten zeigen, die das hinter Apg 11,20 liegende Milieu illustrieren. Auch unter den Juden der Diaspora und Palstinas gab es viele Griechischsprachige; Michael Zugmann bietet dafr zahlreiche epigraphische und literarische Belege und bespricht sie ausfhrlich. Unter den jdischen "Hellenisten" Jerusalems (9,29) spielten Rckwanderer aus der Diaspora eine besondere Rolle, die wegen ihrer Affinitt zu Tempel und Tora hierher gekommen waren. Einige wurden durch die Missionspredigt der Urgemeinde zu Jesusanhngern. Am Konflikt um Stephanus lsst sich das theologische Profil dieser judenchristlichen "Hellenisten" (6,1-15) nachzeichnen. Ihre implizite Tempelkritik (6,11.13f) bestand darin, dass sie den Heilstod Jesu in den Mittelpunkt rckten. Rm 3,25f stellt Jesu Tod mit der kultischen Metapher hilasterion als endzeitlichen Vershnungstag dar, und die von den judenchristlichen "Hellenisten" berlieferte Form des Tempelwortes Jesu (Mk 14,58) deutet mit dem Gegensatzpaar des handgemachten und nicht handgemachten Tempels an, dass der Jerusalemer Tempel(kult) durch Jesu Kreuzestod endzeitlich berboten wurde. Reihe Wissenschaftliche Untersuchungen zum Neuen Testament 2. Reihe - Band 264.
'Hellenisten' in der Apostelgeschichte: Historische und exegetische Untersuchungen zu Apg 6,1; 9,29; 11,20 (Wissenschaftliche Untersuchungen zum Neuen Testament / 2. Reihe) (2009)
ISBN: 9783161516078 bzw. 3161516079, in Deutsch, 497 Seiten, Mohr Siebeck, neu, Erstausgabe, E-Book, elektronischer Download.
Die Apostelgeschichte bezeichnet drei Gruppen als 'Hellenisten': eine Gruppe der Urgemeinde (6,1), jüdische Gegner des Paulus (9,29) und heidnische Adressaten der frühchristlichen Missionspredigt (11,20). Gemeinsam ist diesen Gruppen die gemeinsame griechische Sprache: Die Analyse des Verbs hellenizein zeigt, dass hellenistes griechischsprachige Nichtgriechen kennzeichnete. Diese waren in der Antike ein verbreitetes Kulturphänomen, wie Beispiele aus Rom, Syrien und Ägypten zeigen, die das hinter Apg 11,20 liegende Milieu illustrieren. Auch unter den Juden der Diaspora und Palästinas gab es viele Griechischsprachige; Michael Zugmann bietet dafür zahlreiche epigraphische und literarische Belege und bespricht sie ausführlich. Unter den jüdischen 'Hellenisten' Jerusalems (9,29) spielten Rückwanderer aus der Diaspora eine besondere Rolle, die wegen ihrer Affinität zu Tempel und Tora hierher gekommen waren. Einige wurden durch die Missionspredigt der Urgemeinde zu Jesusanhängern. Am Konflikt um Stephanus lässt sich das theologische Profil dieser judenchristlichen 'Hellenisten' (6,1-15) nachzeichnen. Ihre implizite Tempelkritik (6,11.13f) bestand darin, dass sie den Heilstod Jesu in den Mittelpunkt rückten. Röm 3,25f stellt Jesu Tod mit der kultischen Metapher hilasterion als endzeitlichen Versöhnungstag dar, und die von den judenchristlichen 'Hellenisten' überlieferte Form des Tempelwortes Jesu (Mk 14,58) deutet mit dem Gegensatzpaar des handgemachten und nicht handgemachten Tempels an, dass der Jerusalemer Tempel(kult) durch Jesu Kreuzestod endzeitlich überboten wurde. Kindle Edition, Ausgabe: 1, Format: Kindle eBook, Label: Mohr Siebeck, Mohr Siebeck, Produktgruppe: eBooks, Publiziert: 2009-07-01, Freigegeben: 2009-07-01, Studio: Mohr Siebeck.
Hellenisten" in der Apostelgeschichte. Historische und exegetische Untersuchungen zu Apg 6,1; 9,29; 11,20. Wissenschaftliche Untersuchungen zum Neuen Testament. 2. Reihe . XII, 497 Seiten, Historische und exegetische Untersuchungen zu Apg 6,1; 9,29; 11,20 (2009)
ISBN: 9783161498961 bzw. 3161498968, in Deutsch, Mohr Siebeck, Taschenbuch, neu, Erstausgabe.
XII, 497 S. Apostelgeschichte; Hellenisten; Urgemeinde; Tod; Jesu; Griechische; Sprache; Apostelgeschichte[DNB]; Hellenistische Juden[DNB]; Judenchristentum[DNB] Die Apostelgeschichte bezeichnet drei Gruppen als "Hellenisten": eine Gruppe der Urgemeinde (6,1), jüdische Gegner des Paulus (9,29) und heidnische Adressaten der frühchristlichen Missionspredigt (11,20). Die Analyse des Verbs hellenizein zeigt, dass hellenistes griechischsprachige Nichtgriechen kennzeichnete. Dieses in der Antike verbreitete Kulturphänomen zeigt Beispiele aus Rom, Syrien und Ägypten. Zahlreiche epigraphische und literarische Belege verweisen auch auf die Griechischsprachigkeit vieler Juden der Diaspora und Palästinas. Unter den jüdischen "Hellenisten" Jerusalems (9,29) spielten Rückwanderer aus der Diaspora eine besondere Rolle, die wegen Tempel und Tora hierher kamen. Als einige zu Jesusanhängern wurden, entwickelte sich ein Konflikt wegen deren "Tempelkritik" (6,11-14): Sie rückten Jesu Heilstod in den Mittelpunkt (Röm 3,25f) und sahen damit den Jerusalemer Tempel endzeitlich überboten (Mk 14,58). ISBN 9783161498961 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 550.
"Hellenisten" in der Apostelgeschichte. Historische und exegetische Untersuchungen zu Apg 6,1; 9,29; 11,20. Wissenschaftliche Untersuchungen zum Neuen Testament. 2. Reihe . XII, 497 Seiten Historische und exegetische Untersuchungen zu Apg 6,1; 9,29; 11,20 (2009)
ISBN: 9783161498961 bzw. 3161498968, in Deutsch, Mohr Siebeck.
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1. Auflage XII, 497 S. geheftet Apostelgeschichte; Hellenisten; Urgemeinde; Tod; Jesu; Griechische; Sprache; Apostelgeschichte[DNB]; Hellenistische Juden[DNB]; Judenchristentum[DNB] Die Apostelgeschichte bezeichnet drei Gruppen als "Hellenisten": eine Gruppe der Urgemeinde (6,1), jüdische Gegner des Paulus (9,29) und heidnische Adressaten der frühchristlichen Missionspredigt (11,20). Die Analyse des Verbs hellenizein zeigt, dass hellenistes griechischsprachige Nichtgriechen kennzeichnete. Dieses in der Antike verbreitete Kulturphänomen zeigt Beispiele aus Rom, Syrien und Ägypten. Zahlreiche epigraphische und literarische Belege verweisen auch auf die Griechischsprachigkeit vieler Juden der Diaspora und Palästinas. Unter den jüdischen "Hellenisten" Jerusalems (9,29) spielten Rückwanderer aus der Diaspora eine besondere Rolle, die wegen Tempel und Tora hierher kamen. Als einige zu Jesusanhängern wurden, entwickelte sich ein Konflikt wegen deren "Tempelkritik" (6,11-14): Sie rückten Jesu Heilstod in den Mittelpunkt (Röm 3,25f) und sahen damit den Jerusalemer Tempel endzeitlich überboten (Mk 14,58). ISBN 9783161498961 Versand D: 3,45 EUR Apostelgeschichte; Hellenisten; Urgemeinde; Tod; Jesu; Griechische; Sprache; Apostelgeschichte[DNB]; Hellenistische Juden[DNB]; Judenchristentum[DNB].
"Hellenisten" in der Apostelgeschichte. Historische und exegetische Untersuchungen zu Apg 6,1; 9,29; 11,20. Wissenschaftliche Untersuchungen zum Neuen Testament. 2. Reihe . XII, 497 Seiten Historische und exegetische Untersuchungen zu Apg 6,1; 9,29; 11,20 (2009)
ISBN: 3161498968 bzw. 9783161498961, in Deutsch, Mohr Siebeck, neu.
1. Auflage geheftet XII, 497 S. Unbekannter Einband Apostelgeschichte; Hellenisten; Urgemeinde; Tod; Jesu; Griechische; Sprache; Apostelgeschichte[DNB]; Hellenistische Juden[DNB]; Judenchristentum[DNB] Die Apostelgeschichte bezeichnet drei Gruppen als "Hellenisten": eine Gruppe der Urgemeinde (6,1), jüdische Gegner des Paulus (9,29) und heidnische Adressaten der frühchristlichen Missionspredigt (11,20). Die Analyse des Verbs hellenizein zeigt, dass hellenistes griechischsprachige Nichtgriechen kennzeichnete. Dieses in der Antike verbreitete Kulturphänomen zeigt Beispiele aus Rom, Syrien und Ägypten. Zahlreiche epigraphische und literarische Belege verweisen auch auf die Griechischsprachigkeit vieler Juden der Diaspora und Palästinas. Unter den jüdischen "Hellenisten" Jerusalems (9,29) spielten Rückwanderer aus der Diaspora eine besondere Rolle, die wegen Tempel und Tora hierher kamen. Als einige zu Jesusanhängern wurden, entwickelte sich ein Konflikt wegen deren "Tempelkritik" (6,11-14): Sie rückten Jesu Heilstod in den Mittelpunkt (Röm 3,25f) und sahen damit den Jerusalemer Tempel endzeitlich überboten (Mk 14,58). ISBN 9783161498961 Apostelgeschichte; Hellenisten; Urgemeinde; Tod; Jesu; Griechische; Sprache; Apostelgeschichte[DNB]; Hellenistische Juden[DNB]; Judenchristentum[DNB], neu.
'Hellenisten' in der Apostelgeschichte
ISBN: 9783161516078 bzw. 3161516079, in Deutsch, Mohr Siebeck, Tübingen, Deutschland, neu.
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