Von dem Buch Konzeption haben wir 3 gleiche oder sehr ähnliche Ausgaben identifiziert!

Falls Sie nur an einem bestimmten Exempar interessiert sind, können Sie aus der folgenden Liste jenes wählen, an dem Sie interessiert sind:

Konzeption100%: Das Gehirn - ein Beziehungsorgan: Eine phänomenologisch-ökologische Konzeptio: Konzeption (ISBN: 9783170222830) 4. Ausgabe, in Deutsch, Broschiert.
Nur diese Ausgabe anzeigen…
64%: Thomas Fuchs: Das Gehirn - ein Beziehungsorgan. Eine phänomenologisch-ökologische Konzeption von (Autor (ISBN: 9783170214422) in Deutsch, Taschenbuch.
Nur diese Ausgabe anzeigen…
Das Gehirn - ein Beziehungsorgan. Eine phänomenologisch-ökologische Konzeption [Gebundene Ausgabe] (Autor) Psychologie Biopsychologie Neurowissenschaften Bewusstsein Gehirne Neurowissenschaft Brain Neurologie Willensfreiheit Pharmazie Natur51%: Thomas Fuchs: Das Gehirn - ein Beziehungsorgan. Eine phänomenologisch-ökologische Konzeption [Gebundene Ausgabe] (Autor) Psychologie Biopsychologie Neurowissenschaften Bewusstsein Gehirne Neurowissenschaft Brain Neurologie Willensfreiheit Pharmazie Natur (ISBN: 9783170210042) 2. Ausgabe, in Deutsch, Broschiert.
Nur diese Ausgabe anzeigen…

Alle lieferbaren Bücher - alle Angebote vergleichen
ISBN: 9783170222830

Preise2012201320142015
SchnittFr. 28.30 ( 29.00)¹ Fr. 28.66 ( 29.37)¹ Fr. 28.91 ( 29.63)¹ Fr. 32.02 ( 32.81)¹
Nachfrage
Bester Preis: Fr. 19.47 ( 19.95)¹ (vom 11.07.2013)
1
9783170222830 - Fuchs, Thomas: Das Gehirn - ein Beziehungsorgan. Eine phänomenologisch-ökologische Konzeption.
Fuchs, Thomas

Das Gehirn - ein Beziehungsorgan. Eine phänomenologisch-ökologische Konzeption. (2013)

Lieferung erfolgt aus/von: Deutschland DE

ISBN: 9783170222830 bzw. 317022283X, in Deutsch, Kohlhammer, Stuttgart, Deutschland.

Fr. 21.42 ( 21.95)¹ + Versand: Fr. 2.54 ( 2.60)¹ = Fr. 23.96 ( 24.55)¹
unverbindlich
Lieferung aus: Deutschland, Versandkosten in die BRD.
Von Händler/Antiquariat, Brungs & Hönicke Medienversand, 10247 Berlin.
4., aktualisierte und erweiterte Auflage. 338 Seiten, mit graphischen Darstellungen. Gebundene Ausgabe. Auflage 2013. Remissionsstempel. Illustrierter Hardcoverband, Einband mit geringfügigen Lagerspuren, ansonsten in nahezu neuwertigem Zustand, Remissionsstempel im Unterschnitt. - Denkt das Gehirn? Ist es der Schöpfer der erlebten Welt, der Konstrukteur des Subjekts? Dieser verbreiteten Deutung der Neurowissenschaften stellt das Buch eine ökologische Konzeption gegenüber: Das Gehirn ist vor allem ein Vermittlungsorgan für die Beziehungen des Organismus zur Umwelt und für unsere Beziehungen zu anderen Menschen. Diese Interaktionen verändern das Gehirn fortlaufend und machen es zu einem biographisch, sozial und kulturell geprägten Organ. Fazit: Es ist nicht das Gehirn für sich, sondern der lebendige Mensch, der fühlt, denkt und handelt. Mit der 4. Auflage legt der Autor eine erneut aktualisierte und erweiterte Fassung seines wegweisenden Werkes vor, das von der Fachwelt und Presse begeistert aufgenommen wurde. ''Eine Kritik der neuronalen Vernunft ... eine fesselnde Studie ... Fuchs hat das befreiende Wort gesprochen, auf das die neurowissenschaftliche Debatte hierzulande lange hat warten müssen.'' Frankfurter Allgemeine Zeitung ''Ein fundamentaler phänomenologisch-philosophischer Gegenentwurf einer Ökologie des Gehirns, die das Gehirn wieder in den Körper und den Körper wieder in die Umwelt verlegt.'' Nervenheilkunde (Verlagsanzeige) Versand D: 2,60 EUR Medizin. Psychologie. Naturwissenschaften. Biologie. Hirnforschung. Neurowissenschaften. Evolution. Entwicklungsbiologie. Verhaltensforschung.
2
9783170222830 - Fuchs, Thomas: Das gehirn - Ein beziehungsorgan: Eine phanomenologisch-okologische konzeption (German Edition)
Symbolbild
Fuchs, Thomas

Das gehirn - Ein beziehungsorgan: Eine phanomenologisch-okologische konzeption (German Edition) (2013)

Lieferung erfolgt aus/von: Vereinigte Staaten von Amerika DE HC NW

ISBN: 9783170222830 bzw. 317022283X, in Deutsch, 4. Ausgabe, Kohlhammer, gebundenes Buch, neu.

Fr. 38.87 ( 39.83)¹
versandkostenfrei, unverbindlich
Lieferung aus: Vereinigte Staaten von Amerika, Versandkostenfrei.
Von Händler/Antiquariat, Book Deals [60506629], Lewiston, NY, U.S.A.
Brand New, Unread Copy in Perfect Condition. A+ Customer Service! Summary: Denkt das Gehirn? Ist es der Schopfer der erlebten Welt, der Konstrukteur des Subjekts? Dieser verbreiteten Deutung der Neurowissenschaften stellt das Buch eine okologische Konzeption gegenuber: Das Gehirn ist vor allem ein Vermittlungsorgan fur die Beziehungen des Organismus zur Umwelt und fur unsere Beziehungen zu anderen Menschen. Diese Interaktionen verandern das Gehirn fortlaufend und machen es zu einem biographisch, sozial und kulturell gepragten Organ. Fazit: Es ist nicht das Gehirn fur sich, sondern der lebendige Mensch, der fuhlt, denkt und handelt. Mit der 4. Auflage legt der Autor eine erneut aktualisierte und erweiterte Fassung seines wegweisenden Werkes vor, das von der Fachwelt und Presse begeistert aufgenommen wurde. "Eine Kritik der neuronalen Vernunft . eine fesselnde Studie . Fuchs hat das befreiende Wort gesprochen, auf das die neurowissenschaftliche Debatte hierzulande lange hat warten mussen." Frankfurter Allgemeine Zeitung "Ein fundamentaler phanomenologisch-philosophischer Gegenentwurf einer Okologie des Gehirns, die das Gehirn wieder in den Korper und den Korper wieder in die Umwelt verlegt." Nervenheilkunde "Mit seinem Buch "Das Gehirn - ein Beziehungsorgan" profiliierte sich Thomas Fuchs als ein fuhrender Vertreter in der Philosophie der Psychiatrie und Neurowissenschaften in Deutschland." Psychologie heute.
3
Thomas Fuchs

Das Gehirn - ein Beziehungsorgan. Eine phänomenologisch-ökologische Konzeption von (Autor (2010)

Lieferung erfolgt aus/von: Deutschland ~DE PB

ISBN: 9783170214422 bzw. 317021442X, vermutlich in Deutsch, Kohlhammer, Taschenbuch.

Fr. 135.50 ($ 149.03)¹ + Versand: Fr. 6.87 ($ 7.56)¹ = Fr. 142.37 ($ 156.59)¹
unverbindlich
Lieferung aus: Deutschland, Versandkosten nach: DEU.
Von Händler/Antiquariat, BOOK-SERVICE Lars Lutzer - ANTIQUARIAN BOOKS - LITERATURE SEARCH *** BOOKSERVICE *** ANTIQUARIAN RESEARCH.
Kohlhammer, Auflage: 3., aktualisierte und erweiterte Auflage. (30. September 2010). Auflage: 3., aktualisierte und erweiterte Auflage. (30. September 2010). Softcover. 24,4 x 17,6 x 2,2 cm. Endlich ein neuropsychologisches Buch, welches nicht biologistisch daher kommt und Bewusstsein "evolutionär" zum Epiphänomen einer globalen Überlebensfunktion des Organismus reduzieren, irgendwo im Gehirn lokalisieren oder gar als neuronale "Konstruktion" wegerklären will. Derartige reduktionistische Ansätze kritisiert der Autor gründlich im ersten Teil des Buches, um den Weg frei zu machen für eine offene Untersuchung der Zusammenhänge von Gehirn, Leib und Person im zweiten Teil. Unter anderem zeigt er dort die Unhaltbarkeit eines linearen "Reiz-Reaktions-Modells" für die Beziehung von Umwelt und Organismus. Der Wirklichkeit angemessener ist ein zirkuläres Modell der "offenen Schleifen", in dem sich Subjekt und Welt in ihrer Interaktion fortlaufend gegenseitig hervorbringen. Das Nervensystem ist so ein handelnd sich veränderndes Organ möglicher Anschlüsse an die je erlebte Welt und keine determinierende Kausalmechanik. Hier findet man seriöse Wissenschaft, die den Menschen als ganzes leibseelisches Wesen versteht und aufsetzt auf der Welt, wie wir sie vorfinden. Meisterhaft ordnend setzt Thomas Fuchs hier das Erleben des Subjekts und die Analysen des objektivierenden Beobachters miteinander in Beziehung, alles höchst plausibel, nachvollziehbar und auf der Höhe der Erkenntnisstandes unserer Zeit. Eine gelungene Synthese von Phänomenologie und Naturwissenschaft, die am lebendigen Wesen Mensch alles dran lässt. Ein hervorragendes Fachbuch, das es verdient, zum Standard zu werden. Siehe auchIm Gehirn gibt es keine GedankenBewusstsein und Wissenschaft. Phänomenologische Skizzen zu Biologie, Psychoanalyse, Yoga und Buddhismus. Aktuelle neurobiologische Konzeptionen von Geist und Gehirn tendieren zu einer reduktionistischen Auffassung von Subjektivität als einem blossen Konstrukt des Gehirns. Dem wird eine ?ökologische? Sichtweise gegenübergestellt, die das Gehirn in die kreisförmigen Beziehungen von Organismus und Umwelt einbettet. Da die Interaktion insbesondere mit der sozialen Umwelt auch die Mikrostruktur des Gehirns fortlaufend verändert, ist es als gleichermassen biologisch, sozial und geschichtlich geprägtes Organ anzusehen. In diesem Buch wird eine Konzeption auf philosophischer, neurobiologischer und entwicklungspsychologischer Basis entwickelt und Konsequenzen für das Verständnis und die Therapie von psychischen Krankheiten abgeleitet. Denkt das Gehirn? Ist es der Schöpfer der erlebten Welt, der Konstrukteur des Subjekts? - Dieser verbreiteten Deutung der Neurowissenschaften stellt das Buch eine ökologische Konzeption gegenüberDas Gehirn ist vor allem ein Vermittlungsorgan für die Beziehungen des lebendigen Organismus zur Umwelt und für unsere Beziehungen zu anderen Menschen. Diese vielfältigen Interaktionen verändern das Gehirn fortlaufend und machen es zu einem biographisch, sozial und kulturell geprägten Organ. FazitEs ist nicht das Gehirn für sich, sondern der lebendige Mensch, der fühlt, denkt und handelt. Diese Konzeption wird auf philosophischer, neurobiologischer und entwicklungspsychologischer Basis entwickelt. Ein gesonderter Abschnitt gilt ihren Konsequenzen für unser Verständnis psychischer Krankheit und für die psychologische Medizin. "Fuchs schreibt eine Kritik der neuronalen Vernunft [] eine fesselnde Studie. [] Die Funktionsanalyse des Gehirns, die er entwirft, unterscheidet sich diametral von dem Bild, das die Protagonisten eines reduktionistischen Naturalismus von ihm zeichnen. Nicht nur entpuppt sich das Gehirn bei Fuchs als ein sozial, kulturell und geschichtlich geprägtes Organ. Vor allem erweist es sich als "das Organ der Freiheit". [] Fuchs hat das befreiende Wort gesprochen, auf das die neurowissenschaftliche Debatte hierzulande lange hat warten müssen." (FAZ, 24.08.2009) Thomas Fuchs Prof. Dr. Dr., arbeitet an der Klinik für Allgemeine Psychiatrie, Zentrum für Psychosoziale Medizin der Universität Heidelberg.Das Gehirn - ein Beziehungsorgan. Eine phänomenologisch-ökologische Konzeption [Gebundene Ausgabe] Thomas Fuchs (Autor) Sprache deutsch Masse 180 x 246 mm Einbandart kartoniert Geisteswissenschaften Psychologie Biopsychologie Neurowissenschaften Medizin Pharmazeutika Bewusstsein Gehirn Neurowissenschaft Willensfreiheit ISBN-10 3-17-021442-X / 317021442X ISBN-13 978-3-17-021442-2 / 9783170214422 Medizin Pharmazie Naturheilkunde Bewusstsein Gehirne HumanMedizin Ganzheitsmedizin Neurowissenschaft AllgemeinMedizin Brain Ganzheitsmedizin Neurologie Willensfreiheit Das Gehirn - ein Beziehungsorgan. Eine phänomenologisch-ökologische Konzeption [Gebundene Ausgabe] Thomas Fuchs (Autor) Das Gehirn - ein Beziehungsorgan Endlich ein neuropsychologisches Buch, welches nicht biologistisch daher kommt und Bewusstsein "evolutionär" zum Epiphänomen einer globalen Überlebensfunktion des Organismus reduzieren, irgendwo im Gehirn lokalisieren oder gar als neuronale "Konstruktion" wegerklären will. Derartige reduktionistische Ansätze kritisiert der Autor gründlich im ersten Teil des Buches, um den Weg frei zu machen für eine offene Untersuchung der Zusammenhänge von Gehirn, Leib und Person im zweiten Teil. Unter anderem zeigt er dort die Unhaltbarkeit eines linearen "Reiz-Reaktions-Modells" für die Beziehung von Umwelt und Organismus. Der Wirklichkeit angemessener ist ein zirkuläres Modell der "offenen Schleifen", in dem sich Subjekt und Welt in ihrer Interaktion fortlaufend gegenseitig hervorbringen. Das Nervensystem ist so ein handelnd sich veränderndes Organ möglicher Anschlüsse an die je erlebte Welt und keine determinierende Kausalmechanik. Hier findet man seriöse Wissenschaft, die den Menschen als ganzes leibseelisches Wesen versteht und aufsetzt auf der Welt, wie wir sie vorfinden. Meisterhaft ordnend setzt Thomas Fuchs hier das Erleben des Subjekts und die Analysen des objektivierenden Beobachters miteinander in Beziehung, alles höchst plausibel, nachvollziehbar und auf der Höhe der Erkenntnisstandes unserer Zeit. Eine gelungene Synthese von Phänomenologie und Naturwissenschaft, die am lebendigen Wesen Mensch alles dran lässt. Ein hervorragendes Fachbuch, das es verdient, zum Standard zu werden. Siehe auchIm Gehirn gibt es keine GedankenBewusstsein und Wissenschaft. Phänomenologische Skizzen zu Biologie, Psychoanalyse, Yoga und Buddhismus. Aktuelle neurobiologische Konzeptionen von Geist und Gehirn tendieren zu einer reduktionistischen Auffassung von Subjektivität als einem blossen Konstrukt des Gehirns. Dem wird eine ?ökologische? Sichtweise gegenübergestellt, die das Gehirn in die kreisförmigen Beziehungen von Organismus und Umwelt einbettet. Da die Interaktion insbesondere mit der sozialen Umwelt auch die Mikrostruktur des Gehirns fortlaufend verändert, ist es als gleichermassen biologisch, sozial und geschichtlich geprägtes Organ anzusehen. In diesem Buch wird eine Konzeption auf philosophischer, neurobiologischer und entwicklungspsychologischer Basis entwickelt und Konsequenzen für das Verständnis und die Therapie von psychischen Krankheiten abgeleitet. Denkt das Gehirn? Ist es der Schöpfer der erlebten Welt, der Konstrukteur des Subjekts? - Dieser verbreiteten Deutung der Neurowissenschaften stellt das Buch eine ökologische Konzeption gegenüberDas Gehirn ist vor allem ein Vermittlungsorgan für die Beziehungen des lebendigen Organismus zur Umwelt und für unsere Beziehungen zu anderen Menschen. Diese vielfältigen Interaktionen verändern das Gehirn fortlaufend und machen es zu einem biographisch, sozial und kulturell geprägten Organ. FazitEs ist nicht das Gehirn für sich, sondern der lebendige Mensch, der fühlt, denkt und handelt. Diese Konzeption wird auf philosophischer, neurobiologischer und entwicklungspsychologischer Basis entwickelt. Ein gesonderter Abschnitt gilt ihren Konsequenzen für unser Verständnis psychischer Krankheit und für die psychologische Medizin. "Fuchs schreibt eine Kritik der neuronalen Vernunft [] eine fesselnde Studie. [] Die Funktionsanalyse des Gehirns, die er entwirft, unterscheidet sich diametral von dem Bild, das die Protagonisten eines reduktionistischen Naturalismus von ihm zeichnen. Nicht nur entpuppt sich das Gehirn bei Fuchs als ein sozial, kulturell und geschichtlich geprägtes Organ. Vor allem erweist es sich als "das Organ der Freiheit". [] Fuchs hat das befreiende Wort gesprochen, auf das die neurowissenschaftliche Debatte hierzulande lange hat warten müssen." (FAZ, 24.08.2009) Thomas Fuchs Prof. Dr. Dr., arbeitet an der Klinik für Allgemeine Psychiatrie, Zentrum für Psychosoziale Medizin der Universität Heidelberg.Das Gehirn - ein Beziehungsorgan. Eine phänomenologisch-ökologische Konzeption [Gebundene Ausgabe] Thomas Fuchs (Autor) Sprache deutsch Masse 180 x 246 mm Einbandart kartoniert Geisteswissenschaften Psychologie Biopsychologie Neurowissenschaften Medizin Pharmazeutika Bewusstsein Gehirn Neurowissenschaft Willensfreiheit ISBN-10 3-17-021442-X / 317021442X ISBN-13 978-3-17-021442-2 / 9783170214422 Medizin Pharmazie Naturheilkunde Bewusstsein Gehirne HumanMedizin Ganzheitsmedizin Neurowissenschaft AllgemeinMedizin Brain Ganzheitsmedizin Neurologie Willensfreiheit Das Gehirn - ein Beziehungsorgan. Eine phänomenologisch-ökologische Konzeption [Gebundene Ausgabe] Thomas Fuchs (Autor) Das Gehirn - ein Beziehungsorgan.
4
Thomas Fuchs

Das Gehirn - ein Beziehungsorgan. Eine phänomenologisch-ökologische Konzeption von (Autor (2010)

Lieferung erfolgt aus/von: Deutschland ~DE PB US

ISBN: 9783170214422 bzw. 317021442X, vermutlich in Deutsch, Kohlhammer Auflage: 3., aktualisierte und erweiterte Auflage. (30. September 2010), Kohlhammer, Taschenbuch, gebraucht.

Fr. 174.69 ( 179.00)¹ + Versand: Fr. 6.78 ( 6.95)¹ = Fr. 181.47 ( 185.95)¹
unverbindlich
Von Händler/Antiquariat, BUCHSERVICE / ANTIQUARIAT Lars Lutzer [53994756], Wahlstedt, Germany.
Endlich ein neuropsychologisches Buch, welches nicht biologistisch daher kommt und Bewusstsein "evolutionär" zum Epiphänomen einer globalen Überlebensfunktion des Organismus reduzieren, irgendwo im Gehirn lokalisieren oder gar als neuronale "Konstruktion" wegerklären will. Derartige reduktionistische Ansätze kritisiert der Autor gründlich im ersten Teil des Buches, um den Weg frei zu machen für eine offene Untersuchung der Zusammenhänge von Gehirn, Leib und Person im zweiten Teil. Unter anderem zeigt er dort die Unhaltbarkeit eines linearen "Reiz-Reaktions-Modells" für die Beziehung von Umwelt und Organismus. Der Wirklichkeit angemessener ist ein zirkuläres Modell der "offenen Schleifen", in dem sich Subjekt und Welt in ihrer Interaktion fortlaufend gegenseitig hervorbringen. Das Nervensystem ist so ein handelnd sich veränderndes Organ möglicher Anschlüsse an die je erlebte Welt und keine determinierende Kausalmechanik. Hier findet man seriöse Wissenschaft, die den Menschen als ganzes leibseelisches Wesen versteht und aufsetzt auf der Welt, wie wir sie vorfinden. Meisterhaft ordnend setzt Thomas Fuchs hier das Erleben des Subjekts und die Analysen des objektivierenden Beobachters miteinander in Beziehung, alles höchst plausibel, nachvollziehbar und auf der Höhe der Erkenntnisstandes unserer Zeit. Eine gelungene Synthese von Phänomenologie und Naturwissenschaft, die am lebendigen Wesen Mensch alles dran lässt. Ein hervorragendes Fachbuch, das es verdient, zum Standard zu werden. Siehe auchIm Gehirn gibt es keine GedankenBewusstsein und Wissenschaft. Phänomenologische Skizzen zu Biologie, Psychoanalyse, Yoga und Buddhismus. Aktuelle neurobiologische Konzeptionen von Geist und Gehirn tendieren zu einer reduktionistischen Auffassung von Subjektivität als einem blossen Konstrukt des Gehirns. Dem wird eine "ökologische" Sichtweise gegenübergestellt, die das Gehirn in die kreisförmigen Beziehungen von Organismus und Umwelt einbettet. Da die Interaktion insbesondere mit der sozialen Umwelt auch die Mikrostruktur des Gehirns fortlaufend verändert, ist es als gleichermassen biologisch, sozial und geschichtlich geprägtes Organ anzusehen. In diesem Buch wird eine Konzeption auf philosophischer, neurobiologischer und entwicklungspsychologischer Basis entwickelt und Konsequenzen für das Verständnis und die Therapie von psychischen Krankheiten abgeleitet. Denkt das Gehirn? Ist es der Schöpfer der erlebten Welt, der Konstrukteur des Subjekts? - Dieser verbreiteten Deutung der Neurowissenschaften stellt das Buch eine ökologische Konzeption gegenüberDas Gehirn ist vor allem ein Vermittlungsorgan für die Beziehungen des lebendigen Organismus zur Umwelt und für unsere Beziehungen zu anderen Menschen. Diese vielfältigen Interaktionen verändern das Gehirn fortlaufend und machen es zu einem biographisch, sozial und kulturell geprägten Organ. FazitEs ist nicht das Gehirn für sich, sondern der lebendige Mensch, der fühlt, denkt und handelt. Diese Konzeption wird auf philosophischer, neurobiologischer und entwicklungspsychologischer Basis entwickelt. Ein gesonderter Abschnitt gilt ihren Konsequenzen für unser Verständnis psychischer Krankheit und für die psychologische Medizin. "Fuchs schreibt eine Kritik der neuronalen Vernunft [] eine fesselnde Studie. [] Die Funktionsanalyse des Gehirns, die er entwirft, unterscheidet sich diametral von dem Bild, das die Protagonisten eines reduktionistischen Naturalismus von ihm zeichnen. Nicht nur entpuppt sich das Gehirn bei Fuchs als ein sozial, kulturell und geschichtlich geprägtes Organ. Vor allem erweist es sich als "das Organ der Freiheit". [] Fuchs hat das befreiende Wort gesprochen, auf das die neurowissenschaftliche Debatte hierzulande lange hat warten müssen." (FAZ, 24.08.2009) Thomas Fuchs Prof. Dr. Dr., arbeitet an der Klinik für Allgemeine Psychiatrie, Zentrum für Psychosoziale Medizin der Universität Heidelberg.Das Gehirn - ein Beziehungsorgan. Eine phänomenologisch-ökologische Konzeption [Gebundene Ausgabe] Thomas Fuchs (Autor) Sprache deutsch Masse 180 x 246 mm Einbandart kartoniert Geisteswissenschaften Psychologie Biopsychologie Neurowissenschaften Medizin Pharmazeutika Bewusstsein Gehirn Neurowissenschaft Willensfreiheit ISBN-10 3-17-021442-X / 317021442X ISBN-13 978-3-17-021442-2 / 9783170214422 Medizin Pharmazie Naturheilkunde Bewusstsein Gehirne HumanMedizin Ganzheitsmedizin Neurowissenschaft AllgemeinMedizin Brain Ganzheitsmedizin Neurologie Willensfreiheit Das Gehirn - ein Beziehungsorgan. Eine phänomenologisch-ökologische Konzeption [Gebundene Ausgabe] Thomas Fuchs (Autor) Das Gehirn - ein Beziehungsorgan In deutscher Sprache. 334 pages. 24,4 x 17,6 x 2,2 cm Auflage: 3., aktualisierte und erweiterte Auflage. (30. September 2010).
5
Thomas Fuchs

Das Gehirn - ein Beziehungsorgan. Eine phänomenologisch-ökologische Konzeption von (Autor (2010)

Lieferung erfolgt aus/von: Deutschland ~DE PB

ISBN: 9783170214422 bzw. 317021442X, vermutlich in Deutsch, Kohlhammer, Taschenbuch.

Fr. 178.20 ($ 197.96)¹ + Versand: Fr. 6.92 ($ 7.69)¹ = Fr. 185.12 ($ 205.65)¹
unverbindlich
Lieferung aus: Deutschland, Versandkosten nach: DEU.
Von Händler/Antiquariat, BOOK-SERVICE Lars Lutzer - ANTIQUARIAN BOOKS - LITERATURE SEARCH *** BOOKSERVICE *** ANTIQUARIAN RESEARCH.
Kohlhammer: Kohlhammer, Auflage: 3., aktualisierte und erweiterte Auflage. (30. September 2010). Auflage: 3., aktualisierte und erweiterte Auflage. (30. September 2010). Softcover. 24,4 x 17,6 x 2,2 cm. Endlich ein neuropsychologisches Buch, welches nicht biologistisch daher kommt und Bewusstsein "evolutionär" zum Epiphänomen einer globalen Überlebensfunktion des Organismus reduzieren, irgendwo im Gehirn lokalisieren oder gar als neuronale "Konstruktion" wegerklären will. Derartige reduktionistische Ansätze kritisiert der Autor gründlich im ersten Teil des Buches, um den Weg frei zu machen für eine offene Untersuchung der Zusammenhänge von Gehirn, Leib und Person im zweiten Teil. Unter anderem zeigt er dort die Unhaltbarkeit eines linearen "Reiz-Reaktions-Modells" für die Beziehung von Umwelt und Organismus. Der Wirklichkeit angemessener ist ein zirkuläres Modell der "offenen Schleifen", in dem sich Subjekt und Welt in ihrer Interaktion fortlaufend gegenseitig hervorbringen. Das Nervensystem ist so ein handelnd sich veränderndes Organ möglicher Anschlüsse an die je erlebte Welt und keine determinierende Kausalmechanik. Hier findet man seriöse Wissenschaft, die den Menschen als ganzes leibseelisches Wesen versteht und aufsetzt auf der Welt, wie wir sie vorfinden. Meisterhaft ordnend setzt Thomas Fuchs hier das Erleben des Subjekts und die Analysen des objektivierenden Beobachters miteinander in Beziehung, alles höchst plausibel, nachvollziehbar und auf der Höhe der Erkenntnisstandes unserer Zeit. Eine gelungene Synthese von Phänomenologie und Naturwissenschaft, die am lebendigen Wesen Mensch alles dran lässt. Ein hervorragendes Fachbuch, das es verdient, zum Standard zu werden. Siehe auchIm Gehirn gibt es keine GedankenBewusstsein und Wissenschaft. Phänomenologische Skizzen zu Biologie, Psychoanalyse, Yoga und Buddhismus. Aktuelle neurobiologische Konzeptionen von Geist und Gehirn tendieren zu einer reduktionistischen Auffassung von Subjektivität als einem blossen Konstrukt des Gehirns. Dem wird eine "ökologische" Sichtweise gegenübergestellt, die das Gehirn in die kreisförmigen Beziehungen von Organismus und Umwelt einbettet. Da die Interaktion insbesondere mit der sozialen Umwelt auch die Mikrostruktur des Gehirns fortlaufend verändert, ist es als gleichermassen biologisch, sozial und geschichtlich geprägtes Organ anzusehen. In diesem Buch wird eine Konzeption auf philosophischer, neurobiologischer und entwicklungspsychologischer Basis entwickelt und Konsequenzen für das Verständnis und die Therapie von psychischen Krankheiten abgeleitet. Denkt das Gehirn? Ist es der Schöpfer der erlebten Welt, der Konstrukteur des Subjekts? - Dieser verbreiteten Deutung der Neurowissenschaften stellt das Buch eine ökologische Konzeption gegenüberDas Gehirn ist vor allem ein Vermittlungsorgan für die Beziehungen des lebendigen Organismus zur Umwelt und für unsere Beziehungen zu anderen Menschen. Diese vielfältigen Interaktionen verändern das Gehirn fortlaufend und machen es zu einem biographisch, sozial und kulturell geprägten Organ. FazitEs ist nicht das Gehirn für sich, sondern der lebendige Mensch, der fühlt, denkt und handelt. Diese Konzeption wird auf philosophischer, neurobiologischer und entwicklungspsychologischer Basis entwickelt. Ein gesonderter Abschnitt gilt ihren Konsequenzen für unser Verständnis psychischer Krankheit und für die psychologische Medizin. "Fuchs schreibt eine Kritik der neuronalen Vernunft [] eine fesselnde Studie. [] Die Funktionsanalyse des Gehirns, die er entwirft, unterscheidet sich diametral von dem Bild, das die Protagonisten eines reduktionistischen Naturalismus von ihm zeichnen. Nicht nur entpuppt sich das Gehirn bei Fuchs als ein sozial, kulturell und geschichtlich geprägtes Organ. Vor allem erweist es sich als "das Organ der Freiheit". [] Fuchs hat das befreiende Wort gesprochen, auf das die neurowissenschaftliche Debatte hierzulande lange hat warten müssen." (FAZ, 24.08.2009) Thomas Fuchs Prof. Dr. Dr., arbeitet an der Klinik für Allgemeine Psychiatrie, Zentrum für Psychosoziale Medizin der Universität Heidelberg.Das Gehirn - ein Beziehungsorgan. Eine phänomenologisch-ökologische Konzeption [Gebundene Ausgabe] Thomas Fuchs (Autor) Sprache deutsch Masse 180 x 246 mm Einbandart kartoniert Geisteswissenschaften Psychologie Biopsychologie Neurowissenschaften Medizin Pharmazeutika Bewusstsein Gehirn Neurowissenschaft Willensfreiheit ISBN-10 3-17-021442-X / 317021442X ISBN-13 978-3-17-021442-2 / 9783170214422 Medizin Pharmazie Naturheilkunde Bewusstsein Gehirne HumanMedizin Ganzheitsmedizin Neurowissenschaft AllgemeinMedizin Brain Ganzheitsmedizin Neurologie Willensfreiheit Das Gehirn - ein Beziehungsorgan. Eine phänomenologisch-ökologische Konzeption [Gebundene Ausgabe] Thomas Fuchs (Autor) Das Gehirn - ein Beziehungsorgan Endlich ein neuropsychologisches Buch, welches nicht biologistisch daher kommt und Bewusstsein "evolutionär" zum Epiphänomen einer globalen Überlebensfunktion des Organismus reduzieren, irgendwo im Gehirn lokalisieren oder gar als neuronale "Konstruktion" wegerklären will. Derartige reduktionistische Ansätze kritisiert der Autor gründlich im ersten Teil des Buches, um den Weg frei zu machen für eine offene Untersuchung der Zusammenhänge von Gehirn, Leib und Person im zweiten Teil. Unter anderem zeigt er dort die Unhaltbarkeit eines linearen "Reiz-Reaktions-Modells" für die Beziehung von Umwelt und Organismus. Der Wirklichkeit angemessener ist ein zirkuläres Modell der "offenen Schleifen", in dem sich Subjekt und Welt in ihrer Interaktion fortlaufend gegenseitig hervorbringen. Das Nervensystem ist so ein handelnd sich veränderndes Organ möglicher Anschlüsse an die je erlebte Welt und keine determinierende Kausalmechanik. Hier findet man seriöse Wissenschaft, die den Menschen als ganzes leibseelisches Wesen versteht und aufsetzt auf der Welt, wie wir sie vorfinden. Meisterhaft ordnend setzt Thomas Fuchs hier das Erleben des Subjekts und die Analysen des objektivierenden Beobachters miteinander in Beziehung, alles höchst plausibel, nachvollziehbar und auf der Höhe der Erkenntnisstandes unserer Zeit. Eine gelungene Synthese von Phänomenologie und Naturwissenschaft, die am lebendigen Wesen Mensch alles dran lässt. Ein hervorragendes Fachbuch, das es verdient, zum Standard zu werden. Siehe auchIm Gehirn gibt es keine GedankenBewusstsein und Wissenschaft. Phänomenologische Skizzen zu Biologie, Psychoanalyse, Yoga und Buddhismus. Aktuelle neurobiologische Konzeptionen von Geist und Gehirn tendieren zu einer reduktionistischen Auffassung von Subjektivität als einem blossen Konstrukt des Gehirns. Dem wird eine "ökologische" Sichtweise gegenübergestellt, die das Gehirn in die kreisförmigen Beziehungen von Organismus und Umwelt einbettet. Da die Interaktion insbesondere mit der sozialen Umwelt auch die Mikrostruktur des Gehirns fortlaufend verändert, ist es als gleichermassen biologisch, sozial und geschichtlich geprägtes Organ anzusehen. In diesem Buch wird eine Konzeption auf philosophischer, neurobiologischer und entwicklungspsychologischer Basis entwickelt und Konsequenzen für das Verständnis und die Therapie von psychischen Krankheiten abgeleitet. Denkt das Gehirn? Ist es der Schöpfer der erlebten Welt, der Konstrukteur des Subjekts? - Dieser verbreiteten Deutung der Neurowissenschaften stellt das Buch eine ökologische Konzeption gegenüberDas Gehirn ist vor allem ein Vermittlungsorgan für die Beziehungen des lebendigen Organismus zur Umwelt und für unsere Beziehungen zu anderen Menschen. Diese vielfältigen Interaktionen verändern das Gehirn fortlaufend und machen es zu einem biographisch, sozial und kulturell geprägten Organ. FazitEs ist nicht das Gehirn für sich, sondern der lebendige Mensch, der fühlt, denkt und handelt. Diese Konzeption wird auf philosophischer, neurobiologischer und entwicklungspsychologischer Basis entwickelt. Ein gesonderter Abschnitt gilt ihren Konsequenzen für unser Verständnis psychischer Krankheit und für die psychologische Medizin. "Fuchs schreibt eine Kritik der neuronalen Vernunft [] eine fesselnde Studie. [] Die Funktionsanalyse des Gehirns, die er entwirft, unterscheidet sich diametral von dem Bild, das die Protagonisten eines reduktionistischen Naturalismus von ihm zeichnen. Nicht nur entpuppt sich das Gehirn bei Fuchs als ein sozial, kulturell und geschichtlich geprägtes Organ. Vor allem erweist es sich als "das Organ der Freiheit". [] Fuchs hat das befreiende Wort gesprochen, auf das die neurowissenschaftliche Debatte hierzulande lange hat warten müssen." (FAZ, 24.08.2009) Thomas Fuchs Prof. Dr. Dr., arbeitet an der Klinik für Allgemeine Psychiatrie, Zentrum für Psychosoziale Medizin der Universität Heidelberg.Das Gehirn - ein Beziehungsorgan. Eine phänomenologisch-ökologische Konzeption [Gebundene Ausgabe] Thomas Fuchs (Autor) Sprache deutsch Masse 180 x 246 mm Einbandart kartoniert Geisteswissenschaften Psychologie Biopsychologie Neurowissenschaften Medizin Pharmazeutika Bewusstsein Gehirn Neurowissenschaft Willensfreiheit ISBN-10 3-17-021442-X / 317021442X ISBN-13 978-3-17-021442-2 / 9783170214422 Medizin Pharmazie Naturheilkunde Bewusstsein Gehirne HumanMedizin Ganzheitsmedizin Neurowissenschaft AllgemeinMedizin Brain Ganzheitsmedizin Neurologie Willensfreiheit Das Gehirn - ein Beziehungsorgan. Eine phänomenologisch-ökologische Konzeption [Gebundene Ausgabe] Thomas Fuchs (Autor) Das Gehirn - ein Beziehungsorgan.
6
Thomas Fuchs

Das Gehirn - ein Beziehungsorgan. Eine phänomenologisch-ökologische Konzeption von (Autor (2014)

Lieferung erfolgt aus/von: Deutschland DE PB US

ISBN: 317021442X bzw. 9783170214422, in Deutsch, Kohlhammer Kohlhammer, Taschenbuch, gebraucht.

Fr. 181.47 ( 185.95)¹
versandkostenfrei, unverbindlich
Von Händler/Antiquariat, Buchservice-Lars-Lutzer Lars Lutzer Einzelunternehmer, 23812 Wahlstedt.
Auflage: 3., aktualisierte und erweiterte Auflage. (30. September 2010) Softcover 334 S. 24,4 x 17,6 x 2,2 cm Broschiert Zustand: gebraucht - sehr gut, Endlich ein neuropsychologisches Buch, welches nicht biologistisch daher kommt und Bewusstsein "evolutionär" zum Epiphänomen einer globalen Überlebensfunktion des Organismus reduzieren, irgendwo im Gehirn lokalisieren oder gar als neuronale "Konstruktion" wegerklären will. Derartige reduktionistische Ansätze kritisiert der Autor gründlich im ersten Teil des Buches, um den Weg frei zu machen für eine offene Untersuchung der Zusammenhänge von Gehirn, Leib und Person im zweiten Teil. Unter anderem zeigt er dort die Unhaltbarkeit eines linearen "Reiz-Reaktions-Modells" für die Beziehung von Umwelt und Organismus. Der Wirklichkeit angemessener ist ein zirkuläres Modell der "offenen Schleifen", in dem sich Subjekt und Welt in ihrer Interaktion fortlaufend gegenseitig hervorbringen. Das Nervensystem ist so ein handelnd sich veränderndes Organ möglicher Anschlüsse an die je erlebte Welt und keine determinierende Kausalmechanik. Hier findet man seriöse Wissenschaft, die den Menschen als ganzes leibseelisches Wesen versteht und aufsetzt auf der Welt, wie wir sie vorfinden. Meisterhaft ordnend setzt Thomas Fuchs hier das Erleben des Subjekts und die Analysen des objektivierenden Beobachters miteinander in Beziehung, alles höchst plausibel, nachvollziehbar und auf der Höhe der Erkenntnisstandes unserer Zeit. Eine gelungene Synthese von Phänomenologie und Naturwissenschaft, die am lebendigen Wesen Mensch alles dran lässt. Ein hervorragendes Fachbuch, das es verdient, zum Standard zu werden. Siehe auchIm Gehirn gibt es keine GedankenBewusstsein und Wissenschaft. Phänomenologische Skizzen zu Biologie, Psychoanalyse, Yoga und Buddhismus. Aktuelle neurobiologische Konzeptionen von Geist und Gehirn tendieren zu einer reduktionistischen Auffassung von Subjektivität als einem blossen Konstrukt des Gehirns. Dem wird eine "ökologische" Sichtweise gegenübergestellt, die das Gehirn in die kreisförmigen Beziehungen von Organismus und Umwelt einbettet. Da die Interaktion insbesondere mit der sozialen Umwelt auch die Mikrostruktur des Gehirns fortlaufend verändert, ist es als gleichermassen biologisch, sozial und geschichtlich geprägtes Organ anzusehen. In diesem Buch wird eine Konzeption auf philosophischer, neurobiologischer und entwicklungspsychologischer Basis entwickelt und Konsequenzen für das Verständnis und die Therapie von psychischen Krankheiten abgeleitet. Denkt das Gehirn? Ist es der Schöpfer der erlebten Welt, der Konstrukteur des Subjekts? - Dieser verbreiteten Deutung der Neurowissenschaften stellt das Buch eine ökologische Konzeption gegenüberDas Gehirn ist vor allem ein Vermittlungsorgan für die Beziehungen des lebendigen Organismus zur Umwelt und für unsere Beziehungen zu anderen Menschen. Diese vielfältigen Interaktionen verändern das Gehirn fortlaufend und machen es zu einem biographisch, sozial und kulturell geprägten Organ. FazitEs ist nicht das Gehirn für sich, sondern der lebendige Mensch, der fühlt, denkt und handelt. Diese Konzeption wird auf philosophischer, neurobiologischer und entwicklungspsychologischer Basis entwickelt. Ein gesonderter Abschnitt gilt ihren Konsequenzen für unser Verständnis psychischer Krankheit und für die psychologische Medizin. "Fuchs schreibt eine Kritik der neuronalen Vernunft [] eine fesselnde Studie. [] Die Funktionsanalyse des Gehirns, die er entwirft, unterscheidet sich diametral von dem Bild, das die Protagonisten eines reduktionistischen Naturalismus von ihm zeichnen. Nicht nur entpuppt sich das Gehirn bei Fuchs als ein sozial, kulturell und geschichtlich geprägtes Organ. Vor allem erweist es sich als "das Organ der Freiheit". [] Fuchs hat das befreiende Wort gesprochen, auf das die neurowissenschaftliche Debatte hierzulande lange hat warten müssen." (FAZ, 24.08.2009) Thomas Fuchs Prof. Dr. Dr., arbeitet an der Klinik für Allgemeine Psychiatrie, Zentrum für Psychosoziale Medizin der Universität Heidelberg.Das Gehirn - ein Beziehungsorgan. Eine phänomenologisch-ökologische Konzeption [Gebundene Ausgabe] Thomas Fuchs (Autor) Sprache deutsch Masse 180 x 246 mm Einbandart kartoniert Geisteswissenschaften Psychologie Biopsychologie Neurowissenschaften Medizin Pharmazeutika Bewusstsein Gehirn Neurowissenschaft Willensfreiheit ISBN-10 3-17-021442-X / 317021442X ISBN-13 978-3-17-021442-2 / 9783170214422 Medizin Pharmazie Naturheilkunde Bewusstsein Gehirne HumanMedizin Ganzheitsmedizin Neurowissenschaft AllgemeinMedizin Brain Ganzheitsmedizin Neurologie Willensfreiheit Das Gehirn - ein Beziehungsorgan. Eine phänomenologisch-ökologische Konzeption [Gebundene Ausgabe] Thomas Fuchs (Autor) Das Gehirn - ein Beziehungsorgan Endlich ein neuropsychologisches Buch, welches nicht biologistisch daher kommt und Bewusstsein "evolutionär" zum Epiphänomen einer globalen Überlebensfunktion des Organismus reduzieren, irgendwo im Gehirn lokalisieren oder gar als neuronale "Konstruktion" wegerklären will. Derartige reduktionistische Ansätze kritisiert der Autor gründlich im ersten Teil des Buches, um den Weg frei zu machen für eine offene Untersuchung der Zusammenhänge von Gehirn, Leib und Person im zweiten Teil. Unter anderem zeigt er dort die Unhaltbarkeit eines linearen "Reiz-Reaktions-Modells" für die Beziehung von Umwelt und Organismus. Der Wirklichkeit angemessener ist ein zirkuläres Modell der "offenen Schleifen", in dem sich Subjekt und Welt in ihrer Interaktion fortlaufend gegenseitig hervorbringen. Das Nervensystem ist so ein handelnd sich veränderndes Organ möglicher Anschlüsse an die je erlebte Welt und keine determinierende Kausalmechanik. Hier findet man seriöse Wissenschaft, die den Menschen als ganzes leibseelisches Wesen versteht und aufsetzt auf der Welt, wie wir sie vorfinden. Meisterhaft ordnend setzt Thomas Fuchs hier das Erleben des Subjekts und die Analysen des objektivierenden Beobachters miteinander in Beziehung, alles höchst plausibel, nachvollziehbar und auf der Höhe der Erkenntnisstandes unserer Zeit. Eine gelungene Synthese von Phänomenologie und Naturwissenschaft, die am lebendigen Wesen Mensch alles dran lässt. Ein hervorragendes Fachbuch, das es verdient, zum Standard zu werden. Siehe auchIm Gehirn gibt es keine GedankenBewusstsein und Wissenschaft. Phänomenologische Skizzen zu Biologie, Psychoanalyse, Yoga und Buddhismus. Aktuelle neurobiologische Konzeptionen von Geist und Gehirn tendieren zu einer reduktionistischen Auffassung von Subjektivität als einem blossen Konstrukt des Gehirns. Dem wird eine "ökologische" Sichtweise gegenübergestellt, die das Gehirn in die kreisförmigen Beziehungen von Organismus und Umwelt einbettet. Da die Interaktion insbesondere mit der sozialen Umwelt auch die Mikrostruktur des Gehirns fortlaufend verändert, ist es als gleichermassen biologisch, sozial und geschichtlich geprägtes Organ anzusehen. In diesem Buch wird eine Konzeption auf philosophischer, neurobiologischer und entwicklungspsychologischer Basis entwickelt und Konsequenzen für das Verständnis und die Therapie von psychischen Krankheiten abgeleitet. Denkt das Gehirn? Ist es der Schöpfer der erlebten Welt, der Konstrukteur des Subjekts? - Dieser verbreiteten Deutung der Neurowissenschaften stellt das Buch eine ökologische Konzeption gegenüberDas Gehirn ist vor allem ein Vermittlungsorgan für die Beziehungen des lebendigen Organismus zur Umwelt und für unsere Beziehungen zu anderen Menschen. Diese vielfältigen Interaktionen verändern das Gehirn fortlaufend und machen es zu einem biographisch, sozial und kulturell geprägten Organ. FazitEs ist nicht das Gehirn für sich, sondern der lebendige Mensch, der fühlt, denkt und handelt. Diese Konzeption wird auf philosophischer, neurobiologischer und entwicklungspsychologischer Basis entwickelt. Ein gesonderter Abschnitt gilt ihren Konsequenzen für unser Verständnis psychischer Krankheit und für die psychologische Medizin. "Fuchs schreibt eine Kritik der neuronalen Vernunft [] eine fesselnde Studie. [] Die Funktionsanalyse des Gehirns, die er entwirft, unterscheidet sich diametral von dem Bild, das die Protagonisten eines reduktionistischen Naturalismus von ihm zeichnen. Nicht nur entpuppt sich das Gehirn bei Fuchs als ein sozial, kulturell und geschichtlich geprägtes Organ. Vor allem erweist es sich als "das Organ der Freiheit". [] Fuchs hat das befreiende Wort gesprochen, auf das die neurowissenschaftliche Debatte hierzulande lange hat warten müssen." (FAZ, 24.08.2009) Thomas Fuchs Prof. Dr. Dr., arbeitet an der Klinik für Allgemeine Psychiatrie, Zentrum für Psychosoziale Medizin der Universität Heidelberg.Das Gehirn - ein Beziehungsorgan. Eine phänomenologisch-ökologische Konzeption [Gebundene Ausgabe] Thomas Fuchs (Autor) Sprache deutsch Masse 180 x 246 mm Einbandart kartoniert Geisteswissenschaften Psychologie Biopsychologie Neurowissenschaften Medizin Pharmazeutika Bewusstsein Gehirn Neurowissenschaft Willensfreiheit ISBN-10 3-17-021442-X / 317021442X ISBN-13 978-3-17-021442-2 / 9783170214422 Medizin Pharmazie Naturheilkunde Bewusstsein Gehirne HumanMedizin Ganzheitsmedizin Neurowissenschaft AllgemeinMedizin Brain Ganzheitsmedizin Neurologie Willensfreiheit Das Gehirn - ein Beziehungsorgan. Eine phänomenologisch-ökologische Konzeption [Gebundene Ausgabe] Thomas Fuchs (Autor) Das Gehirn - ein Beziehungsorgan, gebraucht; sehr gut, 2014-09-19.
7
Thomas Fuchs

Das Gehirn - ein Beziehungsorgan. Eine phänomenologisch-ökologische Konzeption von (Autor (2010)

Lieferung erfolgt aus/von: Deutschland DE PB

ISBN: 9783170214422 bzw. 317021442X, in Deutsch, Kohlhammer, Taschenbuch.

Fr. 197.77 ($ 233.39)¹ + Versand: Fr. 19.93 ($ 23.52)¹ = Fr. 217.69 ($ 256.91)¹
unverbindlich
Lieferung aus: Deutschland, Versandkosten nach: CHE.
Von Händler/Antiquariat, Lars Lutzer.
Kohlhammer, Auflage: 3., aktualisierte und erweiterte Auflage. (30. September 2010). Auflage: 3., aktualisierte und erweiterte Auflage. (30. September 2010). Softcover. 24,4 x 17,6 x 2,2 cm. Endlich ein neuropsychologisches Buch, welches nicht biologistisch daher kommt und Bewusstsein "evolutionär" zum Epiphänomen einer globalen Überlebensfunktion des Organismus reduzieren, irgendwo im Gehirn lokalisieren oder gar als neuronale "Konstruktion" wegerklären will. Derartige reduktionistische Ansätze kritisiert der Autor gründlich im ersten Teil des Buches, um den Weg frei zu machen für eine offene Untersuchung der Zusammenhänge von Gehirn, Leib und Person im zweiten Teil. Unter anderem zeigt er dort die Unhaltbarkeit eines linearen "Reiz-Reaktions-Modells" für die Beziehung von Umwelt und Organismus. Der Wirklichkeit angemessener ist ein zirkuläres Modell der "offenen Schleifen", in dem sich Subjekt und Welt in ihrer Interaktion fortlaufend gegenseitig hervorbringen. Das Nervensystem ist so ein handelnd sich veränderndes Organ möglicher Anschlüsse an die je erlebte Welt und keine determinierende Kausalmechanik. Hier findet man seriöse Wissenschaft, die den Menschen als ganzes leibseelisches Wesen versteht und aufsetzt auf der Welt, wie wir sie vorfinden. Meisterhaft ordnend setzt Thomas Fuchs hier das Erleben des Subjekts und die Analysen des objektivierenden Beobachters miteinander in Beziehung, alles höchst plausibel, nachvollziehbar und auf der Höhe der Erkenntnisstandes unserer Zeit. Eine gelungene Synthese von Phänomenologie und Naturwissenschaft, die am lebendigen Wesen Mensch alles dran lässt. Ein hervorragendes Fachbuch, das es verdient, zum Standard zu werden. Siehe auchIm Gehirn gibt es keine GedankenBewusstsein und Wissenschaft. Phänomenologische Skizzen zu Biologie, Psychoanalyse, Yoga und Buddhismus. Aktuelle neurobiologische Konzeptionen von Geist und Gehirn tendieren zu einer reduktionistischen Auffassung von Subjektivität als einem blossen Konstrukt des Gehirns. Dem wird eine "ökologische" Sichtweise gegenübergestellt, die das Gehirn in die kreisförmigen Beziehungen von Organismus und Umwelt einbettet. Da die Interaktion insbesondere mit der sozialen Umwelt auch die Mikrostruktur des Gehirns fortlaufend verändert, ist es als gleichermassen biologisch, sozial und geschichtlich geprägtes Organ anzusehen. In diesem Buch wird eine Konzeption auf philosophischer, neurobiologischer und entwicklungspsychologischer Basis entwickelt und Konsequenzen für das Verständnis und die Therapie von psychischen Krankheiten abgeleitet. Denkt das Gehirn? Ist es der Schöpfer der erlebten Welt, der Konstrukteur des Subjekts? - Dieser verbreiteten Deutung der Neurowissenschaften stellt das Buch eine ökologische Konzeption gegenüberDas Gehirn ist vor allem ein Vermittlungsorgan für die Beziehungen des lebendigen Organismus zur Umwelt und für unsere Beziehungen zu anderen Menschen. Diese vielfältigen Interaktionen verändern das Gehirn fortlaufend und machen es zu einem biographisch, sozial und kulturell geprägten Organ. FazitEs ist nicht das Gehirn für sich, sondern der lebendige Mensch, der fühlt, denkt und handelt. Diese Konzeption wird auf philosophischer, neurobiologischer und entwicklungspsychologischer Basis entwickelt. Ein gesonderter Abschnitt gilt ihren Konsequenzen für unser Verständnis psychischer Krankheit und für die psychologische Medizin. "Fuchs schreibt eine Kritik der neuronalen Vernunft [...] eine fesselnde Studie. [...] Die Funktionsanalyse des Gehirns, die er entwirft, unterscheidet sich diametral von dem Bild, das die Protagonisten eines reduktionistischen Naturalismus von ihm zeichnen. Nicht nur entpuppt sich das Gehirn bei Fuchs als ein sozial, kulturell und geschichtlich geprägtes Organ. Vor allem erweist es sich als "das Organ der Freiheit". [...] Fuchs hat das befreiende Wort gesprochen, auf das die neurowissenschaftliche Debatte hierzulande lange hat warten müssen." (FAZ, 24.08.2009) Thomas Fuchs Prof. Dr. Dr., arbeitet an der Klinik für Allgemeine Psychiatrie, Zentrum für Psychosoziale Medizin der Universität Heidelberg.Das Gehirn - ein Beziehungsorgan. Eine phänomenologisch-ökologische Konzeption [Gebundene Ausgabe] Thomas Fuchs (Autor) Sprache deutsch Masse 180 x 246 mm Einbandart kartoniert Geisteswissenschaften Psychologie Biopsychologie Neurowissenschaften Medizin Pharmazeutika Bewusstsein Gehirn Neurowissenschaft Willensfreiheit ISBN-10 3-17-021442-X / 317021442X ISBN-13 978-3-17-021442-2 / 9783170214422 Medizin Pharmazie Naturheilkunde Bewusstsein Gehirne HumanMedizin Ganzheitsmedizin Neurowissenschaft AllgemeinMedizin Brain Ganzheitsmedizin Neurologie Willensfreiheit Das Gehirn - ein Beziehungsorgan. Eine phänomenologisch-ökologische Konzeption [Gebundene Ausgabe] Thomas Fuchs (Autor) Das Gehirn - ein Beziehungsorgan Psychologie Biopsychologie Neurowissenschaften Medizin Pharmazeutika Bewusstsein Gehirn Neurowissenschaft Willensfreiheit Medizin Pharmazie Naturheilkunde Bewusstsein Gehirne HumanMedizin Ganzheitsmedizin Neurowissenschaft AllgemeinMedizin Brain Ganzheitsmedizin Neurologie Endlich ein neuropsychologisches Buch, welches nicht biologistisch daher kommt und Bewusstsein "evolutionär" zum Epiphänomen einer globalen Überlebensfunktion des Organismus reduzieren, irgendwo im Gehirn lokalisieren oder gar als neuronale "Konstruktion" wegerklären will. Derartige reduktionistische Ansätze kritisiert der Autor gründlich im ersten Teil des Buches, um den Weg frei zu machen für eine offene Untersuchung der Zusammenhänge von Gehirn, Leib und Person im zweiten Teil. Unter anderem zeigt er dort die Unhaltbarkeit eines linearen "Reiz-Reaktions-Modells" für die Beziehung von Umwelt und Organismus. Der Wirklichkeit angemessener ist ein zirkuläres Modell der "offenen Schleifen", in dem sich Subjekt und Welt in ihrer Interaktion fortlaufend gegenseitig hervorbringen. Das Nervensystem ist so ein handelnd sich veränderndes Organ möglicher Anschlüsse an die je erlebte Welt und keine determinierende Kausalmechanik. Hier findet man seriöse Wissenschaft, die den Menschen als ganzes leibseelisches Wesen versteht und aufsetzt auf der Welt, wie wir sie vorfinden. Meisterhaft ordnend setzt Thomas Fuchs hier das Erleben des Subjekts und die Analysen des objektivierenden Beobachters miteinander in Beziehung, alles höchst plausibel, nachvollziehbar und auf der Höhe der Erkenntnisstandes unserer Zeit. Eine gelungene Synthese von Phänomenologie und Naturwissenschaft, die am lebendigen Wesen Mensch alles dran lässt. Ein hervorragendes Fachbuch, das es verdient, zum Standard zu werden. Siehe auchIm Gehirn gibt es keine GedankenBewusstsein und Wissenschaft. Phänomenologische Skizzen zu Biologie, Psychoanalyse, Yoga und Buddhismus. Aktuelle neurobiologische Konzeptionen von Geist und Gehirn tendieren zu einer reduktionistischen Auffassung von Subjektivität als einem blossen Konstrukt des Gehirns. Dem wird eine "ökologische" Sichtweise gegenübergestellt, die das Gehirn in die kreisförmigen Beziehungen von Organismus und Umwelt einbettet. Da die Interaktion insbesondere mit der sozialen Umwelt auch die Mikrostruktur des Gehirns fortlaufend verändert, ist es als gleichermassen biologisch, sozial und geschichtlich geprägtes Organ anzusehen. In diesem Buch wird eine Konzeption auf philosophischer, neurobiologischer und entwicklungspsychologischer Basis entwickelt und Konsequenzen für das Verständnis und die Therapie von psychischen Krankheiten abgeleitet. Denkt das Gehirn? Ist es der Schöpfer der erlebten Welt, der Konstrukteur des Subjekts? - Dieser verbreiteten Deutung der Neurowissenschaften stellt das Buch eine ökologische Konzeption gegenüberDas Gehirn ist vor allem ein Vermittlungsorgan für die Beziehungen des lebendigen Organismus zur Umwelt und für unsere Beziehungen zu anderen Menschen. Diese vielfältigen Interaktionen verändern das Gehirn fortlaufend und machen es zu einem biographisch, sozial und kulturell geprägten Organ. FazitEs ist nicht das Gehirn für sich, sondern der lebendige Mensch, der fühlt, denkt und handelt. Diese Konzeption wird auf philosophischer, neurobiologischer und entwicklungspsychologischer Basis entwickelt. Ein gesonderter Abschnitt gilt ihren Konsequenzen für unser Verständnis psychischer Krankheit und für die psychologische Medizin. "Fuchs schreibt eine Kritik der neuronalen Vernunft [...] eine fesselnde Studie. [...] Die Funktionsanalyse des Gehirns, die er entwirft, unterscheidet sich diametral von dem Bild, das die Protagonisten eines reduktionistischen Naturalismus von ihm zeichnen. Nicht nur entpuppt sich das Gehirn bei Fuchs als ein sozial, kulturell und geschichtlich geprägtes Organ. Vor allem erweist es sich als "das Organ der Freiheit". [...] Fuchs hat das befreiende Wort gesprochen, auf das die neurowissenschaftliche Debatte hierzulande lange hat warten müssen." (FAZ, 24.08.2009) Thomas Fuchs Prof. Dr. Dr., arbeitet an der Klinik für Allgemeine Psychiatrie, Zentrum für Psychosoziale Medizin der Universität Heidelberg.Das Gehirn - ein Beziehungsorgan. Eine phänomenologisch-ökologische Konzeption [Gebundene Ausgabe] Thomas Fuchs (Autor) Sprache deutsch Masse 180 x 246 mm Einbandart kartoniert Geisteswissenschaften Psychologie Biopsychologie Neurowissenschaften Medizin Pharmazeutika Bewusstsein Gehirn Neurowissenschaft Willensfreiheit ISBN-10 3-17-021442-X / 317021442X ISBN-13 978-3-17-021442-2 / 9783170214422 Medizin Pharmazie Naturheilkunde Bewusstsein Gehirne HumanMedizin Ganzheitsmedizin Neurowissenschaft AllgemeinMedizin Brain Ganzheitsmedizin Neurologie Willensfreiheit Das Gehirn - ein Beziehungsorgan. Eine phänomenologisch-ökologische Konzeption [Gebundene Ausgabe] Thomas Fuchs (Autor) Das Gehirn - ein Beziehungsorgan.
8
Thomas Fuchs

Das Gehirn - ein Beziehungsorgan. Eine phänomenologisch-ökologische Konzeption von (Autor Auflage: 3., aktualisierte und erweiterte Auflage. (30. September 2010) (2010)

Lieferung erfolgt aus/von: Deutschland DE PB US

ISBN: 9783170214422 bzw. 317021442X, in Deutsch, Kohlhammer Kohlhammer, Taschenbuch, gebraucht.

Fr. 174.69 ( 179.00)¹ + Versand: Fr. 6.82 ( 6.99)¹ = Fr. 181.51 ( 185.99)¹
unverbindlich
Lieferung aus: Deutschland, Versandkosten in die BRD.
Von Händler/Antiquariat, BUCHSERVICE / ANTIQUARIAT Lars-Lutzer *** LITERATUR RECHERCHE *** ANTIQUARISCHE SUCHE, 23812 Wahlstedt.
Auflage: 3., aktualisierte und erweiterte Auflage. (30. September 2010) Softcover 334 S. 24,4 x 17,6 x 2,2 cm Zustand: gebraucht - sehr gut, Endlich ein neuropsychologisches Buch, welches nicht biologistisch daher kommt und Bewusstsein "evolutionär" zum Epiphänomen einer globalen Überlebensfunktion des Organismus reduzieren, irgendwo im Gehirn lokalisieren oder gar als neuronale "Konstruktion" wegerklären will. Derartige reduktionistische Ansätze kritisiert der Autor gründlich im ersten Teil des Buches, um den Weg frei zu machen für eine offene Untersuchung der Zusammenhänge von Gehirn, Leib und Person im zweiten Teil. Unter anderem zeigt er dort die Unhaltbarkeit eines linearen "Reiz-Reaktions-Modells" für die Beziehung von Umwelt und Organismus. Der Wirklichkeit angemessener ist ein zirkuläres Modell der "offenen Schleifen", in dem sich Subjekt und Welt in ihrer Interaktion fortlaufend gegenseitig hervorbringen. Das Nervensystem ist so ein handelnd sich veränderndes Organ möglicher Anschlüsse an die je erlebte Welt und keine determinierende Kausalmechanik. Hier findet man seriöse Wissenschaft, die den Menschen als ganzes leibseelisches Wesen versteht und aufsetzt auf der Welt, wie wir sie vorfinden. Meisterhaft ordnend setzt Thomas Fuchs hier das Erleben des Subjekts und die Analysen des objektivierenden Beobachters miteinander in Beziehung, alles höchst plausibel, nachvollziehbar und auf der Höhe der Erkenntnisstandes unserer Zeit. Eine gelungene Synthese von Phänomenologie und Naturwissenschaft, die am lebendigen Wesen Mensch alles dran lässt. Ein hervorragendes Fachbuch, das es verdient, zum Standard zu werden. Siehe auchIm Gehirn gibt es keine GedankenBewusstsein und Wissenschaft. Phänomenologische Skizzen zu Biologie, Psychoanalyse, Yoga und Buddhismus. Aktuelle neurobiologische Konzeptionen von Geist und Gehirn tendieren zu einer reduktionistischen Auffassung von Subjektivität als einem blossen Konstrukt des Gehirns. Dem wird eine "ökologische" Sichtweise gegenübergestellt, die das Gehirn in die kreisförmigen Beziehungen von Organismus und Umwelt einbettet. Da die Interaktion insbesondere mit der sozialen Umwelt auch die Mikrostruktur des Gehirns fortlaufend verändert, ist es als gleichermassen biologisch, sozial und geschichtlich geprägtes Organ anzusehen. In diesem Buch wird eine Konzeption auf philosophischer, neurobiologischer und entwicklungspsychologischer Basis entwickelt und Konsequenzen für das Verständnis und die Therapie von psychischen Krankheiten abgeleitet. Denkt das Gehirn? Ist es der Schöpfer der erlebten Welt, der Konstrukteur des Subjekts? - Dieser verbreiteten Deutung der Neurowissenschaften stellt das Buch eine ökologische Konzeption gegenüberDas Gehirn ist vor allem ein Vermittlungsorgan für die Beziehungen des lebendigen Organismus zur Umwelt und für unsere Beziehungen zu anderen Menschen. Diese vielfältigen Interaktionen verändern das Gehirn fortlaufend und machen es zu einem biographisch, sozial und kulturell geprägten Organ. FazitEs ist nicht das Gehirn für sich, sondern der lebendige Mensch, der fühlt, denkt und handelt. Diese Konzeption wird auf philosophischer, neurobiologischer und entwicklungspsychologischer Basis entwickelt. Ein gesonderter Abschnitt gilt ihren Konsequenzen für unser Verständnis psychischer Krankheit und für die psychologische Medizin. "Fuchs schreibt eine Kritik der neuronalen Vernunft [] eine fesselnde Studie. [] Die Funktionsanalyse des Gehirns, die er entwirft, unterscheidet sich diametral von dem Bild, das die Protagonisten eines reduktionistischen Naturalismus von ihm zeichnen. Nicht nur entpuppt sich das Gehirn bei Fuchs als ein sozial, kulturell und geschichtlich geprägtes Organ. Vor allem erweist es sich als "das Organ der Freiheit". [] Fuchs hat das befreiende Wort gesprochen, auf das die neurowissenschaftliche Debatte hierzulande lange hat warten müssen." (FAZ, 24.08.2009) Thomas Fuchs Prof. Dr. Dr., arbeitet an der Klinik für Allgemeine Psychiatrie, Zentrum für Psychosoziale Medizin der Universität Heidelberg.Das Gehirn - ein Beziehungsorgan. Eine phänomenologisch-ökologische Konzeption [Gebundene Ausgabe] Thomas Fuchs (Autor) Sprache deutsch Masse 180 x 246 mm Einbandart kartoniert Geisteswissenschaften Psychologie Biopsychologie Neurowissenschaften Medizin Pharmazeutika Bewusstsein Gehirn Neurowissenschaft Willensfreiheit ISBN-10 3-17-021442-X / 317021442X ISBN-13 978-3-17-021442-2 / 9783170214422 Medizin Pharmazie Naturheilkunde Bewusstsein Gehirne HumanMedizin Ganzheitsmedizin Neurowissenschaft AllgemeinMedizin Brain Ganzheitsmedizin Neurologie Willensfreiheit Das Gehirn - ein Beziehungsorgan. Eine phänomenologisch-ökologische Konzeption [Gebundene Ausgabe] Thomas Fuchs (Autor) Das Gehirn - ein Beziehungsorgan Versand D: 6,99 EUR Endlich ein neuropsychologisches Buch, welches nicht biologistisch daher kommt und Bewusstsein "evolutionär" zum Epiphänomen einer globalen Überlebensfunktion des Organismus reduzieren, irgendwo im Gehirn lokalisieren oder gar als neuronale "Konstruktion" wegerklären will. Derartige reduktionistische Ansätze kritisiert der Autor gründlich im ersten Teil des Buches, um den Weg frei zu machen für eine offene Untersuchung der Zusammenhänge von Gehirn, Leib und Person im zweiten Teil. Unter anderem zeigt er dort die Unhaltbarkeit eines linearen "Reiz-Reaktions-Modells" für die Beziehung von Umwelt und Organismus. Der Wirklichkeit angemessener ist ein zirkuläres Modell der "offenen Schleifen", in dem sich Subjekt und Welt in ihrer Interaktion fortlaufend gegenseitig hervorbringen. Das Nervensystem ist so ein handelnd sich veränderndes Organ möglicher Anschlüsse an die je erlebte Welt und keine determinierende Kausalmechanik. Hier findet man seriöse Wissenschaft, die den Menschen als ganzes leibseelisches Wesen versteht und aufsetzt auf der Welt, wie wir sie vorfinden. Meisterhaft ordnend setzt Thomas Fuchs hier das Erleben des Subjekts und die Analysen des objektivierenden Beobachters miteinander in Beziehung, alles höchst plausibel, nachvollziehbar und auf der Höhe der Erkenntnisstandes unserer Zeit. Eine gelungene Synthese von Phänomenologie und Naturwissenschaft, die am lebendigen Wesen Mensch alles dran lässt. Ein hervorragendes Fachbuch, das es verdient, zum Standard zu werden. Siehe auchIm Gehirn gibt es keine GedankenBewusstsein und Wissenschaft. Phänomenologische Skizzen zu Biologie, Psychoanalyse, Yoga und Buddhismus. Aktuelle neurobiologische Konzeptionen von Geist und Gehirn tendieren zu einer reduktionistischen Auffassung von Subjektivität als einem blossen Konstrukt des Gehirns. Dem wird eine "ökologische" Sichtweise gegenübergestellt, die das Gehirn in die kreisförmigen Beziehungen von Organismus und Umwelt einbettet. Da die Interaktion insbesondere mit der sozialen Umwelt auch die Mikrostruktur des Gehirns fortlaufend verändert, ist es als gleichermassen biologisch, sozial und geschichtlich geprägtes Organ anzusehen. In diesem Buch wird eine Konzeption auf philosophischer, neurobiologischer und entwicklungspsychologischer Basis entwickelt und Konsequenzen für das Verständnis und die Therapie von psychischen Krankheiten abgeleitet. Denkt das Gehirn? Ist es der Schöpfer der erlebten Welt, der Konstrukteur des Subjekts? - Dieser verbreiteten Deutung der Neurowissenschaften stellt das Buch eine ökologische Konzeption gegenüberDas Gehirn ist vor allem ein Vermittlungsorgan für die Beziehungen des lebendigen Organismus zur Umwelt und für unsere Beziehungen zu anderen Menschen. Diese vielfältigen Interaktionen verändern das Gehirn fortlaufend und machen es zu einem biographisch, sozial und kulturell geprägten Organ. FazitEs ist nicht das Gehirn für sich, sondern der lebendige Mensch, der fühlt, denkt und handelt. Diese Konzeption wird auf philosophischer, neurobiologischer und entwicklungspsychologischer Basis entwickelt. Ein gesonderter Abschnitt gilt ihren Konsequenzen für unser Verständnis psychischer Krankheit und für die psychologische Medizin. "Fuchs schreibt eine Kritik der neuronalen Vernunft [] eine fesselnde Studie. [] Die Funktionsanalyse des Gehirns, die er entwirft, unterscheidet sich diametral von dem Bild, das die Protagonisten eines reduktionistischen Naturalismus von ihm zeichnen. Nicht nur entpuppt sich das Gehirn bei Fuchs als ein sozial, kulturell und geschichtlich geprägtes Organ. Vor allem erweist es sich als "das Organ der Freiheit". [] Fuchs hat das befreiende Wort gesprochen, auf das die neurowissenschaftliche Debatte hierzulande lange hat warten müssen." (FAZ, 24.08.2009) Thomas Fuchs Prof. Dr. Dr., arbeitet an der Klinik für Allgemeine Psychiatrie, Zentrum für Psychosoziale Medizin der Universität Heidelberg.Das Gehirn - ein Beziehungsorgan. Eine phänomenologisch-ökologische Konzeption [Gebundene Ausgabe] Thomas Fuchs (Autor) Sprache deutsch Masse 180 x 246 mm Einbandart kartoniert Geisteswissenschaften Psychologie Biopsychologie Neurowissenschaften Medizin Pharmazeutika Bewusstsein Gehirn Neurowissenschaft Willensfreiheit ISBN-10 3-17-021442-X / 317021442X ISBN-13 978-3-17-021442-2 / 9783170214422 Medizin Pharmazie Naturheilkunde Bewusstsein Gehirne HumanMedizin Ganzheitsmedizin Neurowissenschaft AllgemeinMedizin Brain Ganzheitsmedizin Neurologie Willensfreiheit Das Gehirn - ein Beziehungsorgan. Eine phänomenologisch-ökologische Konzeption [Gebundene Ausgabe] Thomas Fuchs (Autor) Das Gehirn - ein Beziehungsorgan.
9
Thomas Fuchs

Das Gehirn - ein Beziehungsorgan. Eine phänomenologisch-ökologische Konzeption von (Autor (2010)

Lieferung erfolgt aus/von: Deutschland DE PB

ISBN: 9783170214422 bzw. 317021442X, in Deutsch, Kohlhammer, Taschenbuch.

Fr. 178.75 ($ 220.14)¹ + Versand: Fr. 6.90 ($ 8.50)¹ = Fr. 185.65 ($ 228.64)¹
unverbindlich
Lieferung aus: Deutschland, Versandkosten nach: DEU.
Von Händler/Antiquariat, Lars Lutzer.
Kohlhammer, Auflage: 3., aktualisierte und erweiterte Auflage. (30. September 2010). Auflage: 3., aktualisierte und erweiterte Auflage. (30. September 2010). Softcover. 24,4 x 17,6 x 2,2 cm. Endlich ein neuropsychologisches Buch, welches nicht biologistisch daher kommt und Bewusstsein "evolutionär" zum Epiphänomen einer globalen Überlebensfunktion des Organismus reduzieren, irgendwo im Gehirn lokalisieren oder gar als neuronale "Konstruktion" wegerklären will. Derartige reduktionistische Ansätze kritisiert der Autor gründlich im ersten Teil des Buches, um den Weg frei zu machen für eine offene Untersuchung der Zusammenhänge von Gehirn, Leib und Person im zweiten Teil. Unter anderem zeigt er dort die Unhaltbarkeit eines linearen "Reiz-Reaktions-Modells" für die Beziehung von Umwelt und Organismus. Der Wirklichkeit angemessener ist ein zirkuläres Modell der "offenen Schleifen", in dem sich Subjekt und Welt in ihrer Interaktion fortlaufend gegenseitig hervorbringen. Das Nervensystem ist so ein handelnd sich veränderndes Organ möglicher Anschlüsse an die je erlebte Welt und keine determinierende Kausalmechanik. Hier findet man seriöse Wissenschaft, die den Menschen als ganzes leibseelisches Wesen versteht und aufsetzt auf der Welt, wie wir sie vorfinden. Meisterhaft ordnend setzt Thomas Fuchs hier das Erleben des Subjekts und die Analysen des objektivierenden Beobachters miteinander in Beziehung, alles höchst plausibel, nachvollziehbar und auf der Höhe der Erkenntnisstandes unserer Zeit. Eine gelungene Synthese von Phänomenologie und Naturwissenschaft, die am lebendigen Wesen Mensch alles dran lässt. Ein hervorragendes Fachbuch, das es verdient, zum Standard zu werden. Siehe auchIm Gehirn gibt es keine GedankenBewusstsein und Wissenschaft. Phänomenologische Skizzen zu Biologie, Psychoanalyse, Yoga und Buddhismus. Aktuelle neurobiologische Konzeptionen von Geist und Gehirn tendieren zu einer reduktionistischen Auffassung von Subjektivität als einem blossen Konstrukt des Gehirns. Dem wird eine "ökologische" Sichtweise gegenübergestellt, die das Gehirn in die kreisförmigen Beziehungen von Organismus und Umwelt einbettet. Da die Interaktion insbesondere mit der sozialen Umwelt auch die Mikrostruktur des Gehirns fortlaufend verändert, ist es als gleichermassen biologisch, sozial und geschichtlich geprägtes Organ anzusehen. In diesem Buch wird eine Konzeption auf philosophischer, neurobiologischer und entwicklungspsychologischer Basis entwickelt und Konsequenzen für das Verständnis und die Therapie von psychischen Krankheiten abgeleitet. Denkt das Gehirn? Ist es der Schöpfer der erlebten Welt, der Konstrukteur des Subjekts? - Dieser verbreiteten Deutung der Neurowissenschaften stellt das Buch eine ökologische Konzeption gegenüberDas Gehirn ist vor allem ein Vermittlungsorgan für die Beziehungen des lebendigen Organismus zur Umwelt und für unsere Beziehungen zu anderen Menschen. Diese vielfältigen Interaktionen verändern das Gehirn fortlaufend und machen es zu einem biographisch, sozial und kulturell geprägten Organ. FazitEs ist nicht das Gehirn für sich, sondern der lebendige Mensch, der fühlt, denkt und handelt. Diese Konzeption wird auf philosophischer, neurobiologischer und entwicklungspsychologischer Basis entwickelt. Ein gesonderter Abschnitt gilt ihren Konsequenzen für unser Verständnis psychischer Krankheit und für die psychologische Medizin. "Fuchs schreibt eine Kritik der neuronalen Vernunft [] eine fesselnde Studie. [] Die Funktionsanalyse des Gehirns, die er entwirft, unterscheidet sich diametral von dem Bild, das die Protagonisten eines reduktionistischen Naturalismus von ihm zeichnen. Nicht nur entpuppt sich das Gehirn bei Fuchs als ein sozial, kulturell und geschichtlich geprägtes Organ. Vor allem erweist es sich als "das Organ der Freiheit". [] Fuchs hat das befreiende Wort gesprochen, auf das die neurowissenschaftliche Debatte hierzulande lange hat warten müssen." (FAZ, 24.08.2009) Thomas Fuchs Prof. Dr. Dr., arbeitet an der Klinik für Allgemeine Psychiatrie, Zentrum für Psychosoziale Medizin der Universität Heidelberg.Das Gehirn - ein Beziehungsorgan. Eine phänomenologisch-ökologische Konzeption [Gebundene Ausgabe] Thomas Fuchs (Autor) Sprache deutsch Masse 180 x 246 mm Einbandart kartoniert Geisteswissenschaften Psychologie Biopsychologie Neurowissenschaften Medizin Pharmazeutika Bewusstsein Gehirn Neurowissenschaft Willensfreiheit ISBN-10 3-17-021442-X / 317021442X ISBN-13 978-3-17-021442-2 / 9783170214422 Medizin Pharmazie Naturheilkunde Bewusstsein Gehirne HumanMedizin Ganzheitsmedizin Neurowissenschaft AllgemeinMedizin Brain Ganzheitsmedizin Neurologie Willensfreiheit Das Gehirn - ein Beziehungsorgan. Eine phänomenologisch-ökologische Konzeption [Gebundene Ausgabe] Thomas Fuchs (Autor) Das Gehirn - ein Beziehungsorgan Psychologie Biopsychologie Neurowissenschaften Medizin Pharmazeutika Bewusstsein Gehirn Neurowissenschaft Willensfreiheit Medizin Pharmazie Naturheilkunde Bewusstsein Gehirne HumanMedizin Ganzheitsmedizin Neurowissenschaft AllgemeinMedizin Brain Ganzheitsmedizin Neurologie Endlich ein neuropsychologisches Buch, welches nicht biologistisch daher kommt und Bewusstsein "evolutionär" zum Epiphänomen einer globalen Überlebensfunktion des Organismus reduzieren, irgendwo im Gehirn lokalisieren oder gar als neuronale "Konstruktion" wegerklären will. Derartige reduktionistische Ansätze kritisiert der Autor gründlich im ersten Teil des Buches, um den Weg frei zu machen für eine offene Untersuchung der Zusammenhänge von Gehirn, Leib und Person im zweiten Teil. Unter anderem zeigt er dort die Unhaltbarkeit eines linearen "Reiz-Reaktions-Modells" für die Beziehung von Umwelt und Organismus. Der Wirklichkeit angemessener ist ein zirkuläres Modell der "offenen Schleifen", in dem sich Subjekt und Welt in ihrer Interaktion fortlaufend gegenseitig hervorbringen. Das Nervensystem ist so ein handelnd sich veränderndes Organ möglicher Anschlüsse an die je erlebte Welt und keine determinierende Kausalmechanik. Hier findet man seriöse Wissenschaft, die den Menschen als ganzes leibseelisches Wesen versteht und aufsetzt auf der Welt, wie wir sie vorfinden. Meisterhaft ordnend setzt Thomas Fuchs hier das Erleben des Subjekts und die Analysen des objektivierenden Beobachters miteinander in Beziehung, alles höchst plausibel, nachvollziehbar und auf der Höhe der Erkenntnisstandes unserer Zeit. Eine gelungene Synthese von Phänomenologie und Naturwissenschaft, die am lebendigen Wesen Mensch alles dran lässt. Ein hervorragendes Fachbuch, das es verdient, zum Standard zu werden. Siehe auchIm Gehirn gibt es keine GedankenBewusstsein und Wissenschaft. Phänomenologische Skizzen zu Biologie, Psychoanalyse, Yoga und Buddhismus. Aktuelle neurobiologische Konzeptionen von Geist und Gehirn tendieren zu einer reduktionistischen Auffassung von Subjektivität als einem blossen Konstrukt des Gehirns. Dem wird eine "ökologische" Sichtweise gegenübergestellt, die das Gehirn in die kreisförmigen Beziehungen von Organismus und Umwelt einbettet. Da die Interaktion insbesondere mit der sozialen Umwelt auch die Mikrostruktur des Gehirns fortlaufend verändert, ist es als gleichermassen biologisch, sozial und geschichtlich geprägtes Organ anzusehen. In diesem Buch wird eine Konzeption auf philosophischer, neurobiologischer und entwicklungspsychologischer Basis entwickelt und Konsequenzen für das Verständnis und die Therapie von psychischen Krankheiten abgeleitet. Denkt das Gehirn? Ist es der Schöpfer der erlebten Welt, der Konstrukteur des Subjekts? - Dieser verbreiteten Deutung der Neurowissenschaften stellt das Buch eine ökologische Konzeption gegenüberDas Gehirn ist vor allem ein Vermittlungsorgan für die Beziehungen des lebendigen Organismus zur Umwelt und für unsere Beziehungen zu anderen Menschen. Diese vielfältigen Interaktionen verändern das Gehirn fortlaufend und machen es zu einem biographisch, sozial und kulturell geprägten Organ. FazitEs ist nicht das Gehirn für sich, sondern der lebendige Mensch, der fühlt, denkt und handelt. Diese Konzeption wird auf philosophischer, neurobiologischer und entwicklungspsychologischer Basis entwickelt. Ein gesonderter Abschnitt gilt ihren Konsequenzen für unser Verständnis psychischer Krankheit und für die psychologische Medizin. "Fuchs schreibt eine Kritik der neuronalen Vernunft [] eine fesselnde Studie. [] Die Funktionsanalyse des Gehirns, die er entwirft, unterscheidet sich diametral von dem Bild, das die Protagonisten eines reduktionistischen Naturalismus von ihm zeichnen. Nicht nur entpuppt sich das Gehirn bei Fuchs als ein sozial, kulturell und geschichtlich geprägtes Organ. Vor allem erweist es sich als "das Organ der Freiheit". [] Fuchs hat das befreiende Wort gesprochen, auf das die neurowissenschaftliche Debatte hierzulande lange hat warten müssen." (FAZ, 24.08.2009) Thomas Fuchs Prof. Dr. Dr., arbeitet an der Klinik für Allgemeine Psychiatrie, Zentrum für Psychosoziale Medizin der Universität Heidelberg.Das Gehirn - ein Beziehungsorgan. Eine phänomenologisch-ökologische Konzeption [Gebundene Ausgabe] Thomas Fuchs (Autor) Sprache deutsch Masse 180 x 246 mm Einbandart kartoniert Geisteswissenschaften Psychologie Biopsychologie Neurowissenschaften Medizin Pharmazeutika Bewusstsein Gehirn Neurowissenschaft Willensfreiheit ISBN-10 3-17-021442-X / 317021442X ISBN-13 978-3-17-021442-2 / 9783170214422 Medizin Pharmazie Naturheilkunde Bewusstsein Gehirne HumanMedizin Ganzheitsmedizin Neurowissenschaft AllgemeinMedizin Brain Ganzheitsmedizin Neurologie Willensfreiheit Das Gehirn - ein Beziehungsorgan. Eine phänomenologisch-ökologische Konzeption [Gebundene Ausgabe] Thomas Fuchs (Autor) Das Gehirn - ein Beziehungsorgan.
10
Thomas Fuchs

Das Gehirn - ein Beziehungsorgan. Eine phänomenologisch-ökologische Konzeption von (Autor (2010)

Lieferung erfolgt aus/von: Deutschland DE PB US

ISBN: 317021442X bzw. 9783170214422, in Deutsch, Kohlhammer, Taschenbuch, gebraucht.

Fr. 175.56 ( 179.90)¹ + Versand: Fr. 6.78 ( 6.95)¹ = Fr. 182.35 ( 186.85)¹
unverbindlich
Lieferung aus: Deutschland, Versandkosten in die BRD.
Von Händler/Antiquariat, Buchservice-Lars-Lutzer, 23795 Bad Segeberg.
Auflage: 3., aktualisierte und erweiterte Auflage. (30. September 2010) Softcover 334 S. 24,4 x 17,6 x 2,2 cm Zustand: gebraucht - sehr gut, Endlich ein neuropsychologisches Buch, welches nicht biologistisch daher kommt und Bewusstsein ""evolutionär"" zum Epiphänomen einer globalen Überlebensfunktion des Organismus reduzieren, irgendwo im Gehirn lokalisieren oder gar als neuronale ""Konstruktion"" wegerklären will. Derartige reduktionistische Ansätze kritisiert der Autor gründlich im ersten Teil des Buches, um den Weg frei zu machen für eine offene Untersuchung der Zusammenhänge von Gehirn, Leib und Person im zweiten Teil. Unter anderem zeigt er dort die Unhaltbarkeit eines linearen ""Reiz-Reaktions-Modells"" für die Beziehung von Umwelt und Organismus. Der Wirklichkeit angemessener ist ein zirkuläres Modell der ""offenen Schleifen"", in dem sich Subjekt und Welt in ihrer Interaktion fortlaufend gegenseitig hervorbringen. Das Nervensystem ist so ein handelnd sich veränderndes Organ möglicher Anschlüsse an die je erlebte Welt und keine determinierende Kausalmechanik. Hier findet man seriöse Wissenschaft, die den Menschen als ganzes leibseelisches Wesen versteht und aufsetzt auf der Welt, wie wir sie vorfinden. Meisterhaft ordnend setzt Thomas Fuchs hier das Erleben des Subjekts und die Analysen des objektivierenden Beobachters miteinander in Beziehung, alles höchst plausibel, nachvollziehbar und auf der Höhe der Erkenntnisstandes unserer Zeit. Eine gelungene Synthese von Phänomenologie und Naturwissenschaft, die am lebendigen Wesen Mensch alles dran lässt. Ein hervorragendes Fachbuch, das es verdient, zum Standard zu werden. Siehe auchIm Gehirn gibt es keine GedankenBewusstsein und Wissenschaft. Phänomenologische Skizzen zu Biologie, Psychoanalyse, Yoga und Buddhismus. Aktuelle neurobiologische Konzeptionen von Geist und Gehirn tendieren zu einer reduktionistischen Auffassung von Subjektivität als einem blossen Konstrukt des Gehirns. Dem wird eine "ökologische" Sichtweise gegenübergestellt, die das Gehirn in die kreisförmigen Beziehungen von Organismus und Umwelt einbettet. Da die Interaktion insbesondere mit der sozialen Umwelt auch die Mikrostruktur des Gehirns fortlaufend verändert, ist es als gleichermassen biologisch, sozial und geschichtlich geprägtes Organ anzusehen. In diesem Buch wird eine Konzeption auf philosophischer, neurobiologischer und entwicklungspsychologischer Basis entwickelt und Konsequenzen für das Verständnis und die Therapie von psychischen Krankheiten abgeleitet. Denkt das Gehirn? Ist es der Schöpfer der erlebten Welt, der Konstrukteur des Subjekts? - Dieser verbreiteten Deutung der Neurowissenschaften stellt das Buch eine ökologische Konzeption gegenüberDas Gehirn ist vor allem ein Vermittlungsorgan für die Beziehungen des lebendigen Organismus zur Umwelt und für unsere Beziehungen zu anderen Menschen. Diese vielfältigen Interaktionen verändern das Gehirn fortlaufend und machen es zu einem biographisch, sozial und kulturell geprägten Organ. FazitEs ist nicht das Gehirn für sich, sondern der lebendige Mensch, der fühlt, denkt und handelt. Diese Konzeption wird auf philosophischer, neurobiologischer und entwicklungspsychologischer Basis entwickelt. Ein gesonderter Abschnitt gilt ihren Konsequenzen für unser Verständnis psychischer Krankheit und für die psychologische Medizin. ""Fuchs schreibt eine Kritik der neuronalen Vernunft [] eine fesselnde Studie. [] Die Funktionsanalyse des Gehirns, die er entwirft, unterscheidet sich diametral von dem Bild, das die Protagonisten eines reduktionistischen Naturalismus von ihm zeichnen. Nicht nur entpuppt sich das Gehirn bei Fuchs als ein sozial, kulturell und geschichtlich geprägtes Organ. Vor allem erweist es sich als ""das Organ der Freiheit"". [] Fuchs hat das befreiende Wort gesprochen, auf das die neurowissenschaftliche Debatte hierzulande lange hat warten müssen."" (FAZ, 24.08.2009) Thomas Fuchs Prof. Dr. Dr., arbeitet an der Klinik für Allgemeine Psychiatrie, Zentrum für Psychosoziale Medizin der Universität Heidelberg.Das Gehirn - ein Beziehungsorgan. Eine phänomenologisch-ökologische Konzeption [Gebundene Ausgabe] Thomas Fuchs (Autor) Sprache deutsch Masse 180 x 246 mm Einbandart kartoniert Geisteswissenschaften Psychologie Biopsychologie Neurowissenschaften Medizin Pharmazeutika Bewusstsein Gehirn Neurowissenschaft Willensfreiheit ISBN-10 3-17-021442-X / 317021442X ISBN-13 978-3-17-021442-2 / 9783170214422 Medizin Pharmazie Naturheilkunde Bewusstsein Gehirne HumanMedizin Ganzheitsmedizin Neurowissenschaft AllgemeinMedizin Brain Ganzheitsmedizin Neurologie Willensfreiheit Das Gehirn - ein Beziehungsorgan. Eine phänomenologisch-ökologische Konzeption [Gebundene Ausgabe] Thomas Fuchs (Autor) Das Gehirn - ein Beziehungsorgan Versand D: 6,95 EUR Psychologie Biopsychologie Neurowissenschaften Medizin Pharmazeutika Bewusstsein Gehirn Neurowissenschaft Willensfreiheit Medizin Pharmazie Naturheilkunde Bewusstsein Gehirne HumanMedizin Ganzheitsmedizin Neurowissenschaft AllgemeinMedizin Brain Ganzheitsmedizin Neurologie Endlich ein neuropsychologisches Buch, welches nicht biologistisch daher kommt und Bewusstsein ""evolutionär"" zum Epiphänomen einer globalen Überlebensfunktion des Organismus reduzieren, irgendwo im Gehirn lokalisieren oder gar als neuronale ""Konstruktion"" wegerklären will. Derartige reduktionistische Ansätze kritisiert der Autor gründlich im ersten Teil des Buches, um den Weg frei zu machen für eine offene Untersuchung der Zusammenhänge von Gehirn, Leib und Person im zweiten Teil. Unter anderem zeigt er dort die Unhaltbarkeit eines linearen ""Reiz-Reaktions-Modells"" für die Beziehung von Umwelt und Organismus. Der Wirklichkeit angemessener ist ein zirkuläres Modell der ""offenen Schleifen"", in dem sich Subjekt und Welt in ihrer Interaktion fortlaufend gegenseitig hervorbringen. Das Nervensystem ist so ein handelnd sich veränderndes Organ möglicher Anschlüsse an die je erlebte Welt und keine determinierende Kausalmechanik. Hier findet man seriöse Wissenschaft, die den Menschen als ganzes leibseelisches Wesen versteht und aufsetzt auf der Welt, wie wir sie vorfinden. Meisterhaft ordnend setzt Thomas Fuchs hier das Erleben des Subjekts und die Analysen des objektivierenden Beobachters miteinander in Beziehung, alles höchst plausibel, nachvollziehbar und auf der Höhe der Erkenntnisstandes unserer Zeit. Eine gelungene Synthese von Phänomenologie und Naturwissenschaft, die am lebendigen Wesen Mensch alles dran lässt. Ein hervorragendes Fachbuch, das es verdient, zum Standard zu werden. Siehe auchIm Gehirn gibt es keine GedankenBewusstsein und Wissenschaft. Phänomenologische Skizzen zu Biologie, Psychoanalyse, Yoga und Buddhismus. Aktuelle neurobiologische Konzeptionen von Geist und Gehirn tendieren zu einer reduktionistischen Auffassung von Subjektivität als einem blossen Konstrukt des Gehirns. Dem wird eine "ökologische" Sichtweise gegenübergestellt, die das Gehirn in die kreisförmigen Beziehungen von Organismus und Umwelt einbettet. Da die Interaktion insbesondere mit der sozialen Umwelt auch die Mikrostruktur des Gehirns fortlaufend verändert, ist es als gleichermassen biologisch, sozial und geschichtlich geprägtes Organ anzusehen. In diesem Buch wird eine Konzeption auf philosophischer, neurobiologischer und entwicklungspsychologischer Basis entwickelt und Konsequenzen für das Verständnis und die Therapie von psychischen Krankheiten abgeleitet. Denkt das Gehirn? Ist es der Schöpfer der erlebten Welt, der Konstrukteur des Subjekts? - Dieser verbreiteten Deutung der Neurowissenschaften stellt das Buch eine ökologische Konzeption gegenüberDas Gehirn ist vor allem ein Vermittlungsorgan für die Beziehungen des lebendigen Organismus zur Umwelt und für unsere Beziehungen zu anderen Menschen. Diese vielfältigen Interaktionen verändern das Gehirn fortlaufend und machen es zu einem biographisch, sozial und kulturell geprägten Organ. FazitEs ist nicht das Gehirn für sich, sondern der lebendige Mensch, der fühlt, denkt und handelt. Diese Konzeption wird auf philosophischer, neurobiologischer und entwicklungspsychologischer Basis entwickelt. Ein gesonderter Abschnitt gilt ihren Konsequenzen für unser Verständnis psychischer Krankheit und für die psychologische Medizin. ""Fuchs schreibt eine Kritik der neuronalen Vernunft [] eine fesselnde Studie. [] Die Funktionsanalyse des Gehirns, die er entwirft, unterscheidet sich diametral von dem Bild, das die Protagonisten eines reduktionistischen Naturalismus von ihm zeichnen. Nicht nur entpuppt sich das Gehirn bei Fuchs als ein sozial, kulturell und geschichtlich geprägtes Organ. Vor allem erweist es sich als ""das Organ der Freiheit"". [] Fuchs hat das befreiende Wort gesprochen, auf das die neurowissenschaftliche Debatte hierzulande lange hat warten müssen."" (FAZ, 24.08.2009) Thomas Fuchs Prof. Dr. Dr., arbeitet an der Klinik für Allgemeine Psychiatrie, Zentrum für Psychosoziale Medizin der Universität Heidelberg.Das Gehirn - ein Beziehungsorgan. Eine phänomenologisch-ökologische Konzeption [Gebundene Ausgabe] Thomas Fuchs (Autor) Sprache deutsch Masse 180 x 246 mm Einbandart kartoniert Geisteswissenschaften Psychologie Biopsychologie Neurowissenschaften Medizin Pharmazeutika Bewusstsein Gehirn Neurowissenschaft Willensfreiheit ISBN-10 3-17-021442-X / 317021442X ISBN-13 978-3-17-021442-2 / 9783170214422 Medizin Pharmazie Naturheilkunde Bewusstsein Gehirne HumanMedizin Ganzheitsmedizin Neurowissenschaft AllgemeinMedizin Brain Ganzheitsmedizin Neurologie Willensfreiheit Das Gehirn - ein Beziehungsorgan. Eine phänomenologisch-ökologische Konzeption [Gebundene Ausgabe] Thomas Fuchs (Autor) Das Gehirn - ein Beziehungsorgan.
Lade…