Portraits. In der Reihe: Österreichische Bibliothek. In Verbindung mit William M.Johnston und Claude Magris herausgegeben von Rocek.
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Blei, Franz

Porträts (1987)

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ISBN: 3205007050 bzw. 9783205007050, Band: 6, in Deutsch, Hermann Böhlaus Nachf. Ges.m.b.H. 1987.

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Von Händler/Antiquariat, Gerhard Höcher Buch- Kunst- Musik, 1080 Wien.
632 Seiten mit einem Nachwort, Erläuterungen und Zeittafel von Anna Gabrisch Seiten, OLeinen mit OSchutzumschlag ("Österreichische Bibliothek", Band 6) Autorenporträt : Franz Blei (geboren am 18. Jänner 1871 in Wien; gestorben am 10. Juli 1942 in Westbury, New York, USA) war ein österreichischer Schriftsteller, Übersetzer und Literaturkritiker. Blei besuchte das Stiftsgymnasium Melk. Nach einem Studium in Wien, Zürich, Genf und Bern, wo er 1895 mit einer Dissertation über die Dialoge des Abbé Galiani zum Doktor der Nationalökonomie promovierte, war er ab 1900 Redakteur der Zeitschrift Die Insel. Er gehörte zu dem Kreis um Alfred Adler und war mit diesem befreundet. Bekannt wurde Blei vor allem als Essayist (Prinz Hypolit und andere Essays, Insel-Verlag, Leipzig 1903 u.v.A.) sowie als Herausgeber von Zeitschriften und erotischen Texten (z. B. die Zeitschriften Der Amethyst, 1905, und Die Opale, 1907, oder die Sammlung erotischer Barockliteratur Das Lustwäldchen, 1907 ff.) bzw. philosophischer Essays über Pornografie. In einer seiner Zeitschriften - Hyperion (1908-1910 im Verlag Hans von Weber, München) - debütierte Franz Kafka. Er übersetzte Charles Baudelaire, Paul Claudel, Choderlos de Laclos, Marcel Schwob, André Gide, Nathaniel Hawthorne, Edgar Allan Poe und Oscar Wilde. Darüber hinaus publizierte er als Herausgeber u. A. Robert Walser. Für Robert Musil, mit dem er zeitlebens befreundet war, publizierte er Der Lose Vogel (Leipzig 1912/13) und Summa (1917). In den 1920er Jahren war er ein wichtiger Beiträger der Kulturzeitschrift Der Querschnitt. Sein bekanntestes Werk als Schriftsteller und Kritiker ist Das grosse Bestiarium der deutschen Literatur (erstmals 1920 in München, ab 1922 bei Rowohlt). Dort beschrieb Blei spöttisch alle wichtigen Autoren in alphabetischer Ordnung als exotische Tiere. In späteren Auflagen wurde dieses Werk jeweils erweitert, unter anderem um Beiträge von Robert Musil und Hermann Broch, deren Namen nur verschlüsselt im Vorwort erwähnt werden. Einige seiner Dramen bzw. Dramenübersetzungen wurden auch vertont, darunter das Nusch Nuschi 1920 von Paul Hindemith und seine Übersetzung von André Gides König Kandaules von Alexander Zemlinsky (--> Der König Kandaules). Zu Bleis Pseudonymen als Autor zählen Medardus und Doktor Peregrinus Steinhövel. Blei lebte in München, Berlin und Wien, bevor er 1932 aus finanziellen und politischen Gründen nach Cala Rajada (Mallorca) emigrierte. 1933 wurden Bleis Bücher in Deutschland in den öffentlichen Bibliotheken verboten und aussortiert. Mit Ausbruch des Spanischen Bürgerkriegs im Sommer 1936 begann für Blei eine leidvolle Odyssee, die ihn über Wien, Florenz, Lucca, Cagnes-sur-Mer, Marseille und Lissabon nach New York führte. Verheiratet war er mit der Zahnärztin Maria Franziska Lehmann (geboren am 2. Januar 1867 in Offenburg; gestorben am 8. November 1943 in Gengenbach). Der Ehe, die nie geschieden wurde, wiewohl die Ehepartner bald nach der Geburt des ersten Kindes weitgehend getrennte Wege gingen, entsprossen die Tochter Maria Eva Sibylla (geboren am 22. März 1897 in Zürich, gestorben am 14. März 1962 in Costa da Caparica/Portugal) und der Sohn Peter Maria (geboren am 17. Juni 1905 in München, gestorben am 18. Juli 1959 in Wädenswil/ZH). Beide starben kinderlos. 1959 wurde die Bleigasse in Wien-Favoriten nach ihm benannt.(aus Wikipedia). 19,5 x 12,8 cm Guter Zustand - leichte Gebrauchsspuren am Schutzumschlag (stellenweise sich lösende Folierung, ein kleiner sauber geklebter Randeinriss und an den leicht Rändern verfärbt, ansonsten gut). Versand D: 2,50 EUR.
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Porträts (1987)

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ISBN: 9783205007050 bzw. 3205007050, Band: 6195, in Deutsch, Hermann Böhlaus Nachf. Ges.m.b.H., Wien - Köln - Graz, gebraucht.

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632 Seiten mit einem Nachwort, Erläuterungen und Zeittafel von Anna Gabrisch OLeinen mit OSchutzumschlag ("Österreichische Bibliothek", Band 6), 19,5 x 12,8 cm Guter Zustand - leichte Gebrauchsspuren am Schutzumschlag (stellenweise sich lösende Folierung, ein kleiner sauber geklebter Randeinriss und an den leicht Rändern verfärbt, ansonsten gut). Autorenporträt : Franz Blei (geboren am 18. Jänner 1871 in Wien gestorben am 10. Juli 1942 in Westbury, New York, USA) war ein österreichischer Schriftsteller, Übersetzer und Literaturkritiker. Blei besuchte das Stiftsgymnasium Melk. Nach einem Studium in Wien, Zürich, Genf und Bern, wo er 1895 mit einer Dissertation über die Dialoge des Abbé Galiani zum Doktor der Nationalökonomie promovierte, war er ab 1900 Redakteur der Zeitschrift Die Insel. Er gehörte zu dem Kreis um Alfred Adler und war mit diesem befreundet. Bekannt wurde Blei vor allem als Essayist (Prinz Hypolit und andere Essays, Insel-Verlag, Leipzig 1903 u.v.A.) sowie als Herausgeber von Zeitschriften und erotischen Texten (z. B. die Zeitschriften Der Amethyst, 1905, und Die Opale, 1907, oder die Sammlung erotischer Barockliteratur Das Lustwäldchen, 1907 ff.) bzw. philosophischer Essays über Pornografie. In einer seiner Zeitschriften - Hyperion (1908-1910 im Verlag Hans von Weber, München) - debütierte Franz Kafka. Er übersetzte Charles Baudelaire, Paul Claudel, Choderlos de Laclos, Marcel Schwob, André Gide, Nathaniel Hawthorne, Edgar Allan Poe und Oscar Wilde. Darüber hinaus publizierte er als Herausgeber u. A. Robert Walser. Für Robert Musil, mit dem er zeitlebens befreundet war, publizierte er Der Lose Vogel (Leipzig 1912/13) und Summa (1917). In den 1920er Jahren war er ein wichtiger Beiträger der Kulturzeitschrift Der Querschnitt. Sein bekanntestes Werk als Schriftsteller und Kritiker ist Das grosse Bestiarium der deutschen Literatur (erstmals 1920 in München, ab 1922 bei Rowohlt). Dort beschrieb Blei spöttisch alle wichtigen Autoren in alphabetischer Ordnung als exotische Tiere. In späteren Auflagen wurde dieses Werk jeweils erweitert, unter anderem um Beiträge von Robert Musil und Hermann Broch, deren Namen nur verschlüsselt im Vorwort erwähnt werden. Einige seiner Dramen bzw. Dramenübersetzungen wurden auch vertont, darunter das Nusch Nuschi 1920 von Paul Hindemith und seine Übersetzung von André Gides König Kandaules von Alexander Zemlinsky (-- Der König Kandaules). Zu Bleis Pseudonymen als Autor zählen Medardus und Doktor Peregrinus Steinhövel. Blei lebte in München, Berlin und Wien, bevor er 1932 aus finanziellen und politischen Gründen nach Cala Rajada (Mallorca) emigrierte. 1933 wurden Bleis Bücher in Deutschland in den öffentlichen Bibliotheken verboten und aussortiert. Mit Ausbruch des Spanischen Bürgerkriegs im Sommer 1936 begann für Blei eine leidvolle Odyssee, die ihn über Wien, Florenz, Lucca, Cagnes-sur-Mer, Marseille und Lissabon nach New York führte. Verheiratet war er mit der Zahnärztin Maria Franziska Lehmann (geboren am 2. Januar 1867 in Offenburg gestorben am 8. November 1943 in Gengenbach). Der Ehe, die nie geschieden wurde, wiewohl die Ehepartner bald nach der Geburt des ersten Kindes weitgehend getrennte Wege gingen, entsprossen die Tochter Maria Eva Sibylla (geboren am 22. März 1897 in Zürich, gestorben am 14. März 1962 in Costa da Caparica/Portugal) und der Sohn Peter Maria (geboren am 17. Juni 1905 in München, gestorben am 18. Juli 1959 in Wädenswil/ZH). Beide starben kinderlos. 1959 wurde die Bleigasse in Wien-Favoriten nach ihm benannt.(aus Wikipedia). gebraucht gut.
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632 Seiten mit einem Nachwort, Erläuterungen und Zeittafel von Anna Gabrisch Seiten, OLeinen mit OSchutzumschlag ("Österreichische Bibliothek", Band 6) Autorenporträt : Franz Blei (geboren am 18. Jänner 1871 in Wien gestorben am 10. Juli 1942 in Westbury, New York, USA) war ein österreichischer Schriftsteller, Übersetzer und Literaturkritiker. Blei besuchte das Stiftsgymnasium Melk. Nach einem Studium in Wien, Zürich, Genf und Bern, wo er 1895 mit einer Dissertation über die Dialoge des Abbé Galiani zum Doktor der Nationalökonomie promovierte, war er ab 1900 Redakteur der Zeitschrift Die Insel. Er gehörte zu dem Kreis um Alfred Adler und war mit diesem befreundet. Bekannt wurde Blei vor allem als Essayist (Prinz Hypolit und andere Essays, Insel-Verlag, Leipzig 1903 u.v.A.) sowie als Herausgeber von Zeitschriften und erotischen Texten (z. B. die Zeitschriften Der Amethyst, 1905, und Die Opale, 1907, oder die Sammlung erotischer Barockliteratur Das Lustwäldchen, 1907 ff.) bzw. philosophischer Essays über Pornografie. In einer seiner Zeitschriften - Hyperion (1908-1910 im Verlag Hans von Weber, München) - debütierte Franz Kafka. Er übersetzte Charles Baudelaire, Paul Claudel, Choderlos de Laclos, Marcel Schwob, André Gide, Nathaniel Hawthorne, Edgar Allan Poe und Oscar Wilde. Darüber hinaus publizierte er als Herausgeber u. A. Robert Walser. Für Robert Musil, mit dem er zeitlebens befreundet war, publizierte er Der Lose Vogel (Leipzig 1912/13) und Summa (1917). In den 1920er Jahren war er ein wichtiger Beiträger der Kulturzeitschrift Der Querschnitt. Sein bekanntestes Werk als Schriftsteller und Kritiker ist Das grosse Bestiarium der deutschen Literatur (erstmals 1920 in München, ab 1922 bei Rowohlt). Dort beschrieb Blei spöttisch alle wichtigen Autoren in alphabetischer Ordnung als exotische Tiere. In späteren Auflagen wurde dieses Werk jeweils erweitert, unter anderem um Beiträge von Robert Musil und Hermann Broch, deren Namen nur verschlüsselt im Vorwort erwähnt werden. Einige seiner Dramen bzw. Dramenübersetzungen wurden auch vertont, darunter das Nusch Nuschi 1920 von Paul Hindemith und seine Übersetzung von André Gides König Kandaules von Alexander Zemlinsky (-- Der König Kandaules). Zu Bleis Pseudonymen als Autor zählen Medardus und Doktor Peregrinus Steinhövel. Blei lebte in München, Berlin und Wien, bevor er 1932 aus finanziellen und politischen Gründen nach Cala Rajada (Mallorca) emigrierte. 1933 wurden Bleis Bücher in Deutschland in den öffentlichen Bibliotheken verboten und aussortiert. Mit Ausbruch des Spanischen Bürgerkriegs im Sommer 1936 begann für Blei eine leidvolle Odyssee, die ihn über Wien, Florenz, Lucca, Cagnes-sur-Mer, Marseille und Lissabon nach New York führte. Verheiratet war er mit der Zahnärztin Maria Franziska Lehmann (geboren am 2. Januar 1867 in Offenburg gestorben am 8. November 1943 in Gengenbach). Der Ehe, die nie geschieden wurde, wiewohl die Ehepartner bald nach der Geburt des ersten Kindes weitgehend getrennte Wege gingen, entsprossen die Tochter Maria Eva Sibylla (geboren am 22. März 1897 in Zürich, gestorben am 14. März 1962 in Costa da Caparica/Portugal) und der Sohn Peter Maria (geboren am 17. Juni 1905 in München, gestorben am 18. Juli 1959 in Wädenswil/ZH). Beide starben kinderlos. 1959 wurde die Bleigasse in Wien-Favoriten nach ihm benannt.(aus Wikipedia). 19,5 x 12,8 cm Guter Zustand - leichte Gebrauchsspuren am Schutzumschlag (stellenweise sich lösende Folierung, ein kleiner sauber geklebter Randeinriss und an den leicht Rändern verfärbt, ansonsten gut). 500g.
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Blei Franz

Porträts. Österreichische Bibliothek (1987)

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luluqua, [3187789].
Hrsg. von Anne Gabrisch, Schnitt leicht vergilbt, Schutzumschlag fehlt, Buch gut erhalten, Leinen.
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