Wien. Musik, Eros und Thanatos. 18 Wege., Mit Photographien von Sepp Dreissinger.
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Gebraucht - Wie neu Ungelesen, vollständig, sehr guter Zustand, leichte Lagerspuren, als Mängelexemplar gekennzeichnet - Aus dem Inhalt: Angeblich ist sie so süss, wie sie gefährlich ist. Sie verbirgt Schrecken hinter klassischem Wohlklang. Es kommen aus ihr die höchste Expression und deren strukturelle Brechungen zugleich. Die Musik in und aus Wien. Mit all den Nachtseiten, den Grautönen, dem Hintergründigen. Den Abgründen. 18 'Spaziergänge' - woanders hin aber im scheinbar gut Bekannten. Im Feld allerhöchster künstlerischer Strenge. Und im Klang des Bösen. Wienmusik - eigentliche Weltmusik in Dutzenden an Facetten. Über 1000 Jahre alt. Schöne, herrliche, verstörende, gemeine Musikwelt. Eine Warnung auch. Apollinisch - Eros - Wiener Blut 235 pp. Deutsch.

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"Angeblich ist sie so süss, wie sie gefährlich ist, die Musik in und aus Wien." Eine Vermutung, deren Wahrheitsgehalt der bekannte Wiener Musikwissenschaftler, Radiomoderator und Ausstellungsmacher Otto Brusatti auf 18 reizvollen und ungewöhnlichen Stadtspaziergängen überprüft. Neben den traditionsträchtigen Orten der Stadt sucht der Autor auch Geheimschauplätze auf, wie die Villa Alban Bergs oder die Musiksammlung der Österreichischen Nationalbibliothek. Und weil Brusatti kein trockener Mensch ist, schweift er gerne ein wenig ab vom Musikwissenschaftlichen. Lautet der Untertitel des Buches doch: Eros und Thanatos. Diese Leitgedanken begleiten "Mann und Weib und Weib und Mann" auf den Beisel-Touren durch Wien, die oft Ausgangspunkt für kommende musikalische (oder ***e) Eindrücke sind. Die Bezeichnungen der Stadtspaziergänge sprechen für sich: "Berggasse 19 oder: Wir lernen -- u.A. mit Mahler -- die Überwindung unserer Angst vor der Musik." Hier sucht Brusatti das Wohnhaus Sigmund Freuds auf und fördert überraschende Querverbindungen zu Tage. Oder: "Tristan und Co. Aus dem Opern-Klo auf die erste Bühne der Welt." Eine Tristan-Aufführung in der Staatsoper findet in der darunter liegenden Opernpassage einen ungewöhnlichen Ausklang. Brusatti schaut gern dem Volk aufs Maul und deshalb sollte man gegenüber sprachlichen Derbheiten unempfindlich sein. Die aufgesammelten Originalzitate, die der Autor in übersprudelnder Erzählmanier zum Besten gibt, treffen ziemlich genau ins Schwarze des Wiener Herzen. Mit den Wiener-Walzer-Klischees hat Brusatti schon in seinen Biografien über Josef Strauss und Joseph Lanner aufgeräumt. Der nun vorliegende Wien-Musik-Führer ist durch die spontane Verquickung von persönlichem Stadterleben und einem immensen Wissensschatz erfrischend "anders". Einziges Manko: Es gibt weder ein Musiker- noch ein Ortsverzeichnis, wodurch das Finden der Schauplätze für Wien-Unkundige erschwert wird. Und eine beiliegende CD mit den angesprochenen Musikstücken wäre überhaupt toll gewesen! --Beatrice Simonsen, Gebundene Ausgabe, Ausgabe: 1, Label: Böhlau Wien, Böhlau Wien, Produktgruppe: Book, Publiziert: 2003-04-01, Studio: Böhlau Wien, Verkaufsrang: 1635602.

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"Angeblich ist sie so süss, wie sie gefährlich ist, die Musik in und aus Wien." Eine Vermutung, deren Wahrheitsgehalt der bekannte Wiener Musikwissenschaftler, Radiomoderator und Ausstellungsmacher Otto Brusatti auf 18 reizvollen und ungewöhnlichen Stadtspaziergängen überprüft. Neben den traditionsträchtigen Orten der Stadt sucht der Autor auch Geheimschauplätze auf, wie die Villa Alban Bergs oder die Musiksammlung der Österreichischen Nationalbibliothek. Und weil Brusatti kein trockener Mensch ist, schweift er gerne ein wenig ab vom Musikwissenschaftlichen. Lautet der Untertitel des Buches doch: Eros und Thanatos. Diese Leitgedanken begleiten "Mann und Weib und Weib und Mann" auf den Beisel-Touren durch Wien, die oft Ausgangspunkt für kommende musikalische (oder ***e) Eindrücke sind. Die Bezeichnungen der Stadtspaziergänge sprechen für sich: "Berggasse 19 oder: Wir lernen -- u.A. mit Mahler -- die Überwindung unserer Angst vor der Musik." Hier sucht Brusatti das Wohnhaus Sigmund Freuds auf und fördert überraschende Querverbindungen zu Tage. Oder: "Tristan und Co. Aus dem Opern-Klo auf die erste Bühne der Welt." Eine Tristan-Aufführung in der Staatsoper findet in der darunter liegenden Opernpassage einen ungewöhnlichen Ausklang. Brusatti schaut gern dem Volk aufs Maul und deshalb sollte man gegenüber sprachlichen Derbheiten unempfindlich sein. Die aufgesammelten Originalzitate, die der Autor in übersprudelnder Erzählmanier zum Besten gibt, treffen ziemlich genau ins Schwarze des Wiener Herzen. Mit den Wiener-Walzer-Klischees hat Brusatti schon in seinen Biografien über Josef Strauss und Joseph Lanner aufgeräumt. Der nun vorliegende Wien-Musik-Führer ist durch die spontane Verquickung von persönlichem Stadterleben und einem immensen Wissensschatz erfrischend "anders". Einziges Manko: Es gibt weder ein Musiker- noch ein Ortsverzeichnis, wodurch das Finden der Schauplätze für Wien-Unkundige erschwert wird. Und eine beiliegende CD mit den angesprochenen Musikstücken wäre überhaupt toll gewesen! --Beatrice Simonsen, Gebundene Ausgabe, Ausgabe: 1, Label: Böhlau Wien, Böhlau Wien, Produktgruppe: Book, Publiziert: 2003-04-01, Studio: Böhlau Wien, Verkaufsrang: 1635602.

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"Angeblich ist sie so süss, wie sie gefährlich ist, die Musik in und aus Wien." Eine Vermutung, deren Wahrheitsgehalt der bekannte Wiener Musikwissenschaftler, Radiomoderator und Ausstellungsmacher Otto Brusatti auf 18 reizvollen und ungewöhnlichen Stadtspaziergängen überprüft. Neben den traditionsträchtigen Orten der Stadt sucht der Autor auch Geheimschauplätze auf, wie die Villa Alban Bergs oder die Musiksammlung der Österreichischen Nationalbibliothek. Und weil Brusatti kein trockener Mensch ist, schweift er gerne ein wenig ab vom Musikwissenschaftlichen. Lautet der Untertitel des Buches doch: Eros und Thanatos. Diese Leitgedanken begleiten "Mann und Weib und Weib und Mann" auf den Beisel-Touren durch Wien, die oft Ausgangspunkt für kommende musikalische (oder ***e) Eindrücke sind. Die Bezeichnungen der Stadtspaziergänge sprechen für sich: "Berggasse 19 oder: Wir lernen -- u.A. mit Mahler -- die Überwindung unserer Angst vor der Musik." Hier sucht Brusatti das Wohnhaus Sigmund Freuds auf und fördert überraschende Querverbindungen zu Tage. Oder: "Tristan und Co. Aus dem Opern-Klo auf die erste Bühne der Welt." Eine Tristan-Aufführung in der Staatsoper findet in der darunter liegenden Opernpassage einen ungewöhnlichen Ausklang. Brusatti schaut gern dem Volk aufs Maul und deshalb sollte man gegenüber sprachlichen Derbheiten unempfindlich sein. Die aufgesammelten Originalzitate, die der Autor in übersprudelnder Erzählmanier zum Besten gibt, treffen ziemlich genau ins Schwarze des Wiener Herzen. Mit den Wiener-Walzer-Klischees hat Brusatti schon in seinen Biografien über Josef Strauss und Joseph Lanner aufgeräumt. Der nun vorliegende Wien-Musik-Führer ist durch die spontane Verquickung von persönlichem Stadterleben und einem immensen Wissensschatz erfrischend "anders". Einziges Manko: Es gibt weder ein Musiker- noch ein Ortsverzeichnis, wodurch das Finden der Schauplätze für Wien-Unkundige erschwert wird. Und eine beiliegende CD mit den angesprochenen Musikstücken wäre überhaupt toll gewesen! --Beatrice Simonsen, Gebundene Ausgabe, Ausgabe: 1, Label: Böhlau Wien, Böhlau Wien, Produktgruppe: Book, Publiziert: 2003-04-01, Studio: Böhlau Wien, Verkaufsrang: 1635602.

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232 Seiten 15 x 23 cm Gebunden 1. Aufl. - kartonierter, deckelillustr. gebundener Einband im Gross-Oktavformat; sehr gut erhaltenes Exemplar mit zahlr. Illustrationen.

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Tapa dura, Label: Boehlau Verlag, Boehlau Verlag, Produktgruppe: Libro, Publiziert: 2003-05, Studio: Boehlau Verlag.