- Von Temesvar nach Wien. Der Lebensweg des Wiener Staatsoperndirektors. Bearb. von Arnborn.
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Der Lebensweg des Wiener Staatsoperndirektors
DE NW
ISBN: 9783205993841 bzw. 3205993845, in Deutsch, Böhlau, neu.
benkian.de, [4125685].
- PLACIDO DOMINGO Unsere Beziehung war nie Sänger - Agent oder Sänger - Direktor, wir waren über all die Jahre Freunde. P. GEORG SPORSCHILL SJ Mit den Künstlern und mit den Strassenkindern Rumäniens ist er in gleicher Weise verbunden. Er schafft eine Kultur, die die Menschen erhöht. RICCARDO MUTI Sehr selten trifft man auf einen Operndirektor von so profundem Wissen. Er hat grosse Autorität, aber auch grosse Begeisterung, Kompetenz und Mut, neu und alt, modern und klassisch zu sein. LORD WETDENFELD loan Holender ist eine Lichtfigur im europäischen Musikleben, da er sich als Operndirektor, aber auch durch seinen Einsatz für Menschenrechte, Ethik in der Kultur und nicht nur als Kulturmanager als eine markante Persönlichkeit profiliert hat. NEIL SHICOEF loan Holender is the most important and influential Operndirektor of the last decade. Gebunden, 2001. 231 S. m. z. Tl. farb. Abb. 24 cm.
- PLACIDO DOMINGO Unsere Beziehung war nie Sänger - Agent oder Sänger - Direktor, wir waren über all die Jahre Freunde. P. GEORG SPORSCHILL SJ Mit den Künstlern und mit den Strassenkindern Rumäniens ist er in gleicher Weise verbunden. Er schafft eine Kultur, die die Menschen erhöht. RICCARDO MUTI Sehr selten trifft man auf einen Operndirektor von so profundem Wissen. Er hat grosse Autorität, aber auch grosse Begeisterung, Kompetenz und Mut, neu und alt, modern und klassisch zu sein. LORD WETDENFELD loan Holender ist eine Lichtfigur im europäischen Musikleben, da er sich als Operndirektor, aber auch durch seinen Einsatz für Menschenrechte, Ethik in der Kultur und nicht nur als Kulturmanager als eine markante Persönlichkeit profiliert hat. NEIL SHICOEF loan Holender is the most important and influential Operndirektor of the last decade. Gebunden, 2001. 231 S. m. z. Tl. farb. Abb. 24 cm.
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Der Lebensweg des Wiener Staatsoperndirektors. Von Temesvar nach Wien (2001)
DE HC US
ISBN: 9783205993841 bzw. 3205993845, in Deutsch, 231 Seiten, Böhlau Wien, gebundenes Buch, gebraucht.
Lieferung aus: Deutschland, Versandfertig in 1 - 2 Werktagen.
Von Händler/Antiquariat, MEDIMOPS.
Zunächst Sänger, dann Mitarbeiter und später Besitzer einer Künstleragentur, schliesslich Direktor der Wiener Staatsoper -- allein diese Laufbahn ist schon recht wechselhaft und bemerkenswert. Dass der 1935 im rumänischen Temesvar geborene Ioan Holender jedoch zunächst als Beschäftigter der Verkehrsbetriebe mit einer Werkstatt-Tram durch die Strassen seiner Heimatstadt fuhr und Oberleitungen reparierte, gehört zu den besonderen Kuriositäten dieser Biografie. Wäre der Zweite Weltkrieg nicht gewesen, so hätte er sich manchen Umweg vielleicht sparen können, denn er entstammte einer bürgerlichen Fabrikbesitzer-Familie; diese wurde jedoch nach 1945 enteignet, und der junge Holender bewegte sich zunächst im Spannungsfeld zwischen familiärem Unglück, Bekenntnis zu den neuen kommunistischen Ideen und gleichzeitig Rebellion gegen das neue System, das so vieles schuldig blieb. Diese ganz andere Lebenswirklichkeit der Jugendjahre nimmt einen breiten Raum in den Memoiren Ioan Holenders ein, und so mancher Leser, der sich auf Wiener-Opern-Skandalgeschichten gefreut hat, muss ein gewisses Mass an Geduld aufbringen. Allerdings lernt man anhand dieser Ausführungen einen Bereich europäischer Geschichte kennen, der so sicher nicht unbedingt allgemeines Bildungsgut ist -- es lohnt sich, diesen Teil des Buches nicht zu überspringen. Zumal die ersehnten Staatsopernstories noch früh und ausführlich genug kommen. Die Tatsache, dass Holender am voraussichtlichen Ende seiner Dienstzeit 16 Jahre lang Direktor der Wiener Oper gewesen sein wird, spricht für sich: So lange hat es vor ihm keiner auf diesem berüchtigten Schleudersitz ausgehalten, und auch er hat es nicht leicht gehabt. Die Dezenz seiner meist sehr milde, aber mit grosser Offenheit formulierten Kritik an seinen Widersachern deutet vielleicht auf Holenders Erfolgsrezept für die Bewältigung der schwierigen Aufgabe hin: Er vermittelt dem Leser das Bild eines integren, aufrechten und ehrlichen Zeitgenossen, der einerseits lernfähig ist, andererseits jedoch über einen reichen Erfahrungsschatz und vor allem über feste Prinzipien verfügt. Selbstverständlich gibt sein Buch seine Sicht der Dinge wieder, aber statt schmutzige Wäsche zu waschen -- von der es ohne Zweifel genug gäbe --, steht für Holender die Orientierung an der Sache und ihrem Gelingen im Vordergrund. Am Ende hat der Leser den Eindruck, einem sympathischen Menschen begegnet zu sein. --Michael Wersin, Gebundene Ausgabe, Label: Böhlau Wien, Böhlau Wien, Produktgruppe: Book, Publiziert: 2001-09-01, Studio: Böhlau Wien, Verkaufsrang: 940352.
Von Händler/Antiquariat, MEDIMOPS.
Zunächst Sänger, dann Mitarbeiter und später Besitzer einer Künstleragentur, schliesslich Direktor der Wiener Staatsoper -- allein diese Laufbahn ist schon recht wechselhaft und bemerkenswert. Dass der 1935 im rumänischen Temesvar geborene Ioan Holender jedoch zunächst als Beschäftigter der Verkehrsbetriebe mit einer Werkstatt-Tram durch die Strassen seiner Heimatstadt fuhr und Oberleitungen reparierte, gehört zu den besonderen Kuriositäten dieser Biografie. Wäre der Zweite Weltkrieg nicht gewesen, so hätte er sich manchen Umweg vielleicht sparen können, denn er entstammte einer bürgerlichen Fabrikbesitzer-Familie; diese wurde jedoch nach 1945 enteignet, und der junge Holender bewegte sich zunächst im Spannungsfeld zwischen familiärem Unglück, Bekenntnis zu den neuen kommunistischen Ideen und gleichzeitig Rebellion gegen das neue System, das so vieles schuldig blieb. Diese ganz andere Lebenswirklichkeit der Jugendjahre nimmt einen breiten Raum in den Memoiren Ioan Holenders ein, und so mancher Leser, der sich auf Wiener-Opern-Skandalgeschichten gefreut hat, muss ein gewisses Mass an Geduld aufbringen. Allerdings lernt man anhand dieser Ausführungen einen Bereich europäischer Geschichte kennen, der so sicher nicht unbedingt allgemeines Bildungsgut ist -- es lohnt sich, diesen Teil des Buches nicht zu überspringen. Zumal die ersehnten Staatsopernstories noch früh und ausführlich genug kommen. Die Tatsache, dass Holender am voraussichtlichen Ende seiner Dienstzeit 16 Jahre lang Direktor der Wiener Oper gewesen sein wird, spricht für sich: So lange hat es vor ihm keiner auf diesem berüchtigten Schleudersitz ausgehalten, und auch er hat es nicht leicht gehabt. Die Dezenz seiner meist sehr milde, aber mit grosser Offenheit formulierten Kritik an seinen Widersachern deutet vielleicht auf Holenders Erfolgsrezept für die Bewältigung der schwierigen Aufgabe hin: Er vermittelt dem Leser das Bild eines integren, aufrechten und ehrlichen Zeitgenossen, der einerseits lernfähig ist, andererseits jedoch über einen reichen Erfahrungsschatz und vor allem über feste Prinzipien verfügt. Selbstverständlich gibt sein Buch seine Sicht der Dinge wieder, aber statt schmutzige Wäsche zu waschen -- von der es ohne Zweifel genug gäbe --, steht für Holender die Orientierung an der Sache und ihrem Gelingen im Vordergrund. Am Ende hat der Leser den Eindruck, einem sympathischen Menschen begegnet zu sein. --Michael Wersin, Gebundene Ausgabe, Label: Böhlau Wien, Böhlau Wien, Produktgruppe: Book, Publiziert: 2001-09-01, Studio: Böhlau Wien, Verkaufsrang: 940352.
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Der Lebensweg des Wiener Staatsoperndirektors. Von Temesvar nach Wien (2001)
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ISBN: 9783205993841 bzw. 3205993845, in Deutsch, 231 Seiten, Böhlau Wien, gebundenes Buch, neu.
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Von Händler/Antiquariat, eurosparefroh.
Zunächst Sänger, dann Mitarbeiter und später Besitzer einer Künstleragentur, schliesslich Direktor der Wiener Staatsoper -- allein diese Laufbahn ist schon recht wechselhaft und bemerkenswert. Dass der 1935 im rumänischen Temesvar geborene Ioan Holender jedoch zunächst als Beschäftigter der Verkehrsbetriebe mit einer Werkstatt-Tram durch die Strassen seiner Heimatstadt fuhr und Oberleitungen reparierte, gehört zu den besonderen Kuriositäten dieser Biografie. Wäre der Zweite Weltkrieg nicht gewesen, so hätte er sich manchen Umweg vielleicht sparen können, denn er entstammte einer bürgerlichen Fabrikbesitzer-Familie; diese wurde jedoch nach 1945 enteignet, und der junge Holender bewegte sich zunächst im Spannungsfeld zwischen familiärem Unglück, Bekenntnis zu den neuen kommunistischen Ideen und gleichzeitig Rebellion gegen das neue System, das so vieles schuldig blieb. Diese ganz andere Lebenswirklichkeit der Jugendjahre nimmt einen breiten Raum in den Memoiren Ioan Holenders ein, und so mancher Leser, der sich auf Wiener-Opern-Skandalgeschichten gefreut hat, muss ein gewisses Mass an Geduld aufbringen. Allerdings lernt man anhand dieser Ausführungen einen Bereich europäischer Geschichte kennen, der so sicher nicht unbedingt allgemeines Bildungsgut ist -- es lohnt sich, diesen Teil des Buches nicht zu überspringen. Zumal die ersehnten Staatsopernstories noch früh und ausführlich genug kommen. Die Tatsache, dass Holender am voraussichtlichen Ende seiner Dienstzeit 16 Jahre lang Direktor der Wiener Oper gewesen sein wird, spricht für sich: So lange hat es vor ihm keiner auf diesem berüchtigten Schleudersitz ausgehalten, und auch er hat es nicht leicht gehabt. Die Dezenz seiner meist sehr milde, aber mit grosser Offenheit formulierten Kritik an seinen Widersachern deutet vielleicht auf Holenders Erfolgsrezept für die Bewältigung der schwierigen Aufgabe hin: Er vermittelt dem Leser das Bild eines integren, aufrechten und ehrlichen Zeitgenossen, der einerseits lernfähig ist, andererseits jedoch über einen reichen Erfahrungsschatz und vor allem über feste Prinzipien verfügt. Selbstverständlich gibt sein Buch seine Sicht der Dinge wieder, aber statt schmutzige Wäsche zu waschen -- von der es ohne Zweifel genug gäbe --, steht für Holender die Orientierung an der Sache und ihrem Gelingen im Vordergrund. Am Ende hat der Leser den Eindruck, einem sympathischen Menschen begegnet zu sein. --Michael Wersin, Gebundene Ausgabe, Label: Böhlau Wien, Böhlau Wien, Produktgruppe: Book, Publiziert: 2001-09-01, Studio: Böhlau Wien, Verkaufsrang: 940352.
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Zunächst Sänger, dann Mitarbeiter und später Besitzer einer Künstleragentur, schliesslich Direktor der Wiener Staatsoper -- allein diese Laufbahn ist schon recht wechselhaft und bemerkenswert. Dass der 1935 im rumänischen Temesvar geborene Ioan Holender jedoch zunächst als Beschäftigter der Verkehrsbetriebe mit einer Werkstatt-Tram durch die Strassen seiner Heimatstadt fuhr und Oberleitungen reparierte, gehört zu den besonderen Kuriositäten dieser Biografie. Wäre der Zweite Weltkrieg nicht gewesen, so hätte er sich manchen Umweg vielleicht sparen können, denn er entstammte einer bürgerlichen Fabrikbesitzer-Familie; diese wurde jedoch nach 1945 enteignet, und der junge Holender bewegte sich zunächst im Spannungsfeld zwischen familiärem Unglück, Bekenntnis zu den neuen kommunistischen Ideen und gleichzeitig Rebellion gegen das neue System, das so vieles schuldig blieb. Diese ganz andere Lebenswirklichkeit der Jugendjahre nimmt einen breiten Raum in den Memoiren Ioan Holenders ein, und so mancher Leser, der sich auf Wiener-Opern-Skandalgeschichten gefreut hat, muss ein gewisses Mass an Geduld aufbringen. Allerdings lernt man anhand dieser Ausführungen einen Bereich europäischer Geschichte kennen, der so sicher nicht unbedingt allgemeines Bildungsgut ist -- es lohnt sich, diesen Teil des Buches nicht zu überspringen. Zumal die ersehnten Staatsopernstories noch früh und ausführlich genug kommen. Die Tatsache, dass Holender am voraussichtlichen Ende seiner Dienstzeit 16 Jahre lang Direktor der Wiener Oper gewesen sein wird, spricht für sich: So lange hat es vor ihm keiner auf diesem berüchtigten Schleudersitz ausgehalten, und auch er hat es nicht leicht gehabt. Die Dezenz seiner meist sehr milde, aber mit grosser Offenheit formulierten Kritik an seinen Widersachern deutet vielleicht auf Holenders Erfolgsrezept für die Bewältigung der schwierigen Aufgabe hin: Er vermittelt dem Leser das Bild eines integren, aufrechten und ehrlichen Zeitgenossen, der einerseits lernfähig ist, andererseits jedoch über einen reichen Erfahrungsschatz und vor allem über feste Prinzipien verfügt. Selbstverständlich gibt sein Buch seine Sicht der Dinge wieder, aber statt schmutzige Wäsche zu waschen -- von der es ohne Zweifel genug gäbe --, steht für Holender die Orientierung an der Sache und ihrem Gelingen im Vordergrund. Am Ende hat der Leser den Eindruck, einem sympathischen Menschen begegnet zu sein. --Michael Wersin, Gebundene Ausgabe, Label: Böhlau Wien, Böhlau Wien, Produktgruppe: Book, Publiziert: 2001-09-01, Studio: Böhlau Wien, Verkaufsrang: 940352.
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Von Temesvar nach Wien. Der Lebensweg des Wiener Staatsoperndirektors., bearb. von Arnborn (2001)
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ISBN: 9783205993841 bzw. 3205993845, in Deutsch, Wien; Köln; Weimar: Böhlau, gebundenes Buch, gebraucht, mit Einband.
Von Händler/Antiquariat, Antiquariat Buchseite [561087], Wien, WIEN, Austria.
231 S.; Ill.; 24 cm, Schutzumschlag, zahlreiche Abbildungen, sehr guter Zustand Sprache: de Gewicht in Gramm: 650.
231 S.; Ill.; 24 cm, Schutzumschlag, zahlreiche Abbildungen, sehr guter Zustand Sprache: de Gewicht in Gramm: 650.
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